DE6908334U - Schiebetuerbeschlag - Google Patents

Schiebetuerbeschlag

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DE6908334U
DE6908334U DE19696908334 DE6908334U DE6908334U DE 6908334 U DE6908334 U DE 6908334U DE 19696908334 DE19696908334 DE 19696908334 DE 6908334 U DE6908334 U DE 6908334U DE 6908334 U DE6908334 U DE 6908334U
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sliding door
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fitting
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Paul Hettich GmbH and Co KG
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Patentanwälte
Dr. O. Loesenbeck Dipl.-lng. Stracke
Dipl.-Ing. Loesenbeck
48 Bielefeld, Herforder Strafe 17
Paul Hettich & Co., 4983 Kirchlengern, Vahrenkampstr. 8
3chiebetürbeschlag
Die Neuerung bezieht sich auf einen an einer Schiebetür befestigten Gleit- oder Kollbeschlag, der eine auf eine obere Schiene hängbare, in dem Beschlaggehäuse quer zur Gleitschiene verstellbare Zunge aufweist, bei dem zur Querverstellung der Zunge ein .Exzenter drehbar im Gehäuse gelagert ist und die Zunge eine Aussparung aufweist, in der die Exzenterscheibe angeordnet ist.
Es ist ein mit Laufrollen ausgerüsteter Schiebetürbeschlag bekannt, über den die Schiebetür an eine Schiene genängt wird. Die Laufrollen sind in einer Zunge gelagert, die mit ihiem oberen Ende die Schiene übergreift. Das andere .rinde dei* Zunge erstreckt sich in eine Aussparung des Türflügels und ist mit einer Durchbrechung ausgerüstet, in der eine Exzenterscheibe angeordnet wird. Diese Exzenterscheibe ist von außen über einen Arm verstellbar, der an den Enden mit bohrungen für Befestigungs mittel ausgestaltet ist. Nachdem der exzenter um das gewünschte naß angezogen ist, wird der mit dem Exzenter verbundene Verstellann über die genannten Befestigungsmittel am Türolatt festgelegt. Eine Nachstellung des Exzenters bereite·1- .i dieser Bauform Schwierigkeiten. Die gesamte Konstruktion ist iür eine Exzenter-Einstellung ausgelegt.
-Z-
Es ist ferner ein Schiebetürbeschlag bekannt, bei dein die Zunge an dem der Schiene abgewandten Ende mit einem Gewindebolzen ausgerüstet ist. Dieser Gewindebolzen durchtritt eine Mutter, die im Beschlaggehäuse drehbar, jedoch ortsfest, gelagert ist. Durch Betätigung der Verstellmutter kann der Abstand zwischen der oberen Begrenzungsfläche des Türflügels und der Schiene verändert werden.
Diese Konstruktion hat sich bewährt. Sie ist jedoch in der fertigung aufwendig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schiebetürbeschlag mit einer quer zu^ Schiene verstellbaren Zunge zu entwickeln, der in der Fertigung billig, in der Montage einfach und von außen leicht zu betätigen ist.
Diese Aufgabe wird bei einem ochiebetürbeschlag der obengenannten Art dadurch gelöst, c.aß das Exzenterstück an dem einen Ende einen Bajonettverschlußbolzen und an dem anderen Ende eine Deckelplatte aufweist, die mit einem Verstellschli-tz ausgerüstet ist.
Es ist vorteilnaft, die Deckelplatte an der Unterseite mit einer Eastnocke auszurüsten und die zugeordnete Gehäusewand mit einer oder mehreren entsprechenden xiast aus sparungen zu versehen. Hierdurch kann der Exzenteranzug stufenweise vorgenommen werden.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung vorteilhafter, beispielsweiser Ausführungsformen. Es zeigen:
Fig. 1 eine innerhalb eines Möbelkörpers liegende Schiebetür
im Schnitt,
Fig. 2 eine außerhalb des Möbelkörpers angeordnete Schiebetür
im Schnitt,
Fig. 3 den Schiebetürbeschlag in perspektivischer Darstellung, und zwar in demontiertem Zustand.
Benachbart dem vorderen oberen Hand des Möbelkörpers 1 ist eine Schiene 2 vorgesehen, an die über einen Beschlag 3 eine Schiebetür 4 gehängt wird. Das untere Ende der Schiebetür 4 wird in dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 über Zapfen 5 in einer U-förmigen Bahn 6 geführt.
Der Schiebetürbeschlag 3 besteht aus einer Zunge 7? einem Gehäuse 8 und einem Exzenterstück 9· 2er obere gebogene Teil 10 der Zunge 7 umgreift die Schiene 2. Der untere Teil der Zunge wird in das Gehäuse 8 eingeführt und weist eine rechteckige Aussparung 11 auf. Der obere und der untere Hand der Aussparung 11 besitzt Abkantungen 12, 13, mit denen die Exzenterscheibe 14 des Exzenterstücks 9 zusammenarbeitet.
Die Zunge 7 ist in den Gehäusenuten 15, 16 gleitbar gelagert.
Das Exzenterstück 9 weist einen Bajonettverschlußbolzen 17 auf, der bei der Montage, die in Richtung des Pfeiles 18 erfolgt, die Gehäuseöffnung 19 durchtritt.
Bei einem Verdrehen des Exzenterstücks 9 hintergreift der Nocken 20 die Gehäusewand.
Nach dem Einführen der Zunge / in das Gehäuse 8 und der Montage des Exzenterstücks 9 liegü die Exzenterscheibe 14 innerhalb der Aussparung 11 der Zunge. Durch eine Verdrehbewegung des Exzenterstücks wird die Zunge 7 quer zur Schiene 2 verstellt.
Zur einfachen Betätigung des Exzenterstücks ist dies mit einer Deckelplatte 21 ausgestattet, die einen Schlitz 22 aufweist. In diesen Schlitz wird ein Werkzeug zur Verstellung des Exzenterstücks eingeführt.
Die Deckelplatte ist an der Unterseite mit einer RastnocksB. 23 ausgestattet, der in der Gehäusewand 24 eine oder mehrere Rastaussparungen 25 zugeordnet sind.
Die Gehäusewand 24 weist ferner einen Anschlag 26 auf, an den sich in der eingefahrenen ündsteilung die Nase 27 der Deckelplatte legt.
Bei der in der J?ig. 2 aufgezeigten Konstruktion liegt die Schiebetür 28 außerhalb des Ilöbelkörpers 29· Aus diesem Grunde ist die Zunge 30 des Schiebetürbeschlages gekröpft ausgebildet. Auch die Führungsstücke 31 am unteren Ende der Schiebetür weisen eine Kröpfung auf.
Bei beiden Konstruktionen ist das Gehäuse des Schiebetürbeschlags in einer Aussparung der Schiebetür befestigt. Zu diesem Zweck ist das Beschlaggehäuse mit einem Flansch 32 ausgestattet, der Bohrungen 33 für irgendwelche Befestigungsmittel aufweist.

Claims (4)

8c lutzansprüche
1. An einer Schiebetür befestigter Gleit- oder Hollbeschlag, der eine auf eine obere Schiene hängbare, in dem Beschlaggehäuse quer zur Gleitschiene verstellbare Zunge aufweist, bei dem zur Querverstellung der Zunge ein Exzenter drehbar im Gehäuse gelagert ist und die Zunge eine Aussparung aufweist, in der die Exzenterscheibe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzenterstück an dem einen Ende einen Bajonettverschlußbolzen und an dem anderen Ende eine Deckelplatte aufweist, die mit einem Verstellschlitz ausgerüstet ist.
2. Schiebetürbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte an der Unterseite eine Hastnocke und die zugeordnete Gehäufewand eine oder mehrere entsprechende Rastaussparungen besitzt.
3· Schiebetürbeschlag nach den Ansprüchen Λ und 2, dadurch gekennzeichenet, daß die Deckelplatte eine in der Plattenebene sich erstreckende Nase aufweist, der für die eingefahrene Endstellung der Zunge ein Anschlag zugeordnet ist.
4. Schiebetürbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge aus einem Betallblech gefertigt ist und die vorzugsweise rechteckige Aussparung an den quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden üändern abgekantet ist.
DE19696908334 1969-03-01 1969-03-01 Schiebetuerbeschlag Expired DE6908334U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3623378A1 (de) * 1986-07-11 1988-01-14 Trola Gmbh Riegel fuer schiebetueren von moebeln
DE202009002323U1 (de) 2009-02-18 2010-07-15 Hettich-Heinze Gmbh & Co. Kg Beschlag zum Aufhängen einer Schiebetür

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3623378A1 (de) * 1986-07-11 1988-01-14 Trola Gmbh Riegel fuer schiebetueren von moebeln
DE202009002323U1 (de) 2009-02-18 2010-07-15 Hettich-Heinze Gmbh & Co. Kg Beschlag zum Aufhängen einer Schiebetür
WO2010094564A1 (de) 2009-02-18 2010-08-26 Hettich-Heinze Gmbh & Co. Kg Beschlag zum aufhängen einer schiebetür

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