AT207287B - Bolzenfischband - Google Patents

Bolzenfischband

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AT207287B
AT207287B AT392358A AT392358A AT207287B AT 207287 B AT207287 B AT 207287B AT 392358 A AT392358 A AT 392358A AT 392358 A AT392358 A AT 392358A AT 207287 B AT207287 B AT 207287B
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AT
Austria
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bolt
bolts
door
window
fish tape
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Application number
AT392358A
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English (en)
Inventor
Otto Hausenbichl
Original Assignee
Otto Hausenbichl
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Description


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  Bolzenfischband 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bolzenfischband mit gelochten Bolzen als Träger. Derartige Fischbänder haben den Vorteil, dass zur Befestigung an einem Tür- oder Fensterstock bzw. an der Tür oder dem Fenster nur Bohrarbeiten durchzuführen sind, die rascher und genauer ausgeführt werden können, als die zur Befestigung anderer Fischbänder notwendigen Stemmarbeiten. 



   Die bekannten Bolzenfischbänder sind jedoch schwierig herzustellen und weisen daher aus Herstellungsgründen eine Konstruktion auf, die in der Verwendung nicht vollauf befriedigt. 



   Die Erfindung bezweckt, ein Bolzenfischband zu schaffen, welches die Nachteile bekannter Bänder beseitigt und in einfacher Weise, insbesondere durch Giessen, herstellbar ist. 



   Das wesentliche Merkmal des erfindungsgemässen   Bolzenfischbandes   besteht darin, dass je ein an sich bekannter gelochter Bolzen als Träger am oberen und unteren Ende eines zylindrischen Bandkörpers angeordnet ist, dass an der Basis der Bolzen eine, gegebenenfalls zwei senkrecht zu diesen stehende und sich über die gesamte Höhe des zylindrischen Bandkörpers erstreckende und über seinen Umfang vorspringende Anschlagflächen vorgesehen sind und dass in der Symmetrieebene des Bolzenpaares zwischen diesem, anschliessend an die Anschlagflächen je eine in einer Schneide auslaufende Wand angeordnet ist.

   Die Anschlagfläche begrenzt das Eindringen des Bandes in den Tür- oder Fensterstock bzw. in die Tür oder das Fenster und die Schwenkachse des Bandes hat daher von dem Holz einen solchen Abstand, dass der sich mit der Tür oder dem Fenster bewegende Bandteil nicht an dem feststehenden   Tür- oder   Fensterstock bzw. umgekehrt diese an der bewegten Tür oder Fenster schleifen. Dieser Anschlag schont daher den Anstrich der Türen oder Fenster und trägt für eine Aufrechterhaltung des guten Aussehens dieser Bauteile bei. Die Wand überbrückt einen Zwischenraum zwischen dem Band und dem Holz des Tür- oder Fensterstockes bzw. der Tür oder des Fensters und dringt in das Holz ein, so dass ein dichter Anschluss gewährleistet und Spalten vermieden sind. 



   Es ist bei Bolzenfischbändern, die einen einzigen Bolzen als Träger aufweisen, bekannt, zur Sicherung der Lage der Bänder neben dem Bolzen Flächen anzuordnen, auf denen die Fischbänder aufsitzen. An Bolzenfischbändern, die zwei Bolzen als Träger aufweisen, wurden derartige Anschlagflächen bisher nicht vorgesehen. 



   Die Erfindung erstreckt sich ferner darauf, dass an sich bekannte, an den Bolzen angeordnete, im Querschnitt   keilförmige   Rippen gegen die Spitze der Bolzen hin in diese auslaufen und mit ihrem dicken Teil mit Abstand vor der Basis der Bolzen bzw. der Anschlagfläche enden. Die Basis der Bolzen selbst weist daher nur den Bolzenquerschnitt, also z. B. einen Kreisquerschnitt auf. Die keilförmigen Rippen verbessern die Verankerung der Bänder im Holz und verhindern ein Lockerwerden des Bandes auch bei längerem Gebrauch. Die bekannten, bis an die Basis der Bolzen reichenden Rippen ergeben keinen so festen Sitz der Bolzen. 



   Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche eine beispielsweise Ausführungsform eines Bolzenfischbandes schematisch veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 einen Grundriss des an der Tür oder dem Fenster angeschlagenen Bandteiles, Fig. 3 eine Seitenansicht und Fig. 4   einen Grundriss des am Fenster-oder Türstock angeschlagenen Band-   teiles und Fig. 5 im Grundriss ein angeschlagenes Bolzenfischband mit einem Schnitt durch eine Tür oder ein Fenster. 



   Der mit der Tür oder dem Fenster zu verbindende Bandteil ist mit 1 und der mit dem Tür- oder Fensterstock zu verbindende Bandteil mit 2 bezeichnet. Jeder Bandteil besteht aus einem zylindrischen Band- 

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 körper 3 bzw. 4, mit welchen Bolzen 5 bzw. 6 verbunden sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind je zwei Bolzen vorgesehen, deren einer am oberen und deren anderer am unteren Ende des zylindrischen Bandkörpers 3 bzw. 4 angeordnet ist. Aus den Grundrissdarstellungen in den Fig. 2 und 4 bzw. 



  5 ist ausserdem zu ersehen, dass die Bolzen 5 und 6 exzentrisch zu der Achse des Bandes angeordnet sind, so dass eine Öffnung einer Tür oder eines Fensters um 1800 möglich ist. 



   In den zylindrischen Bandkörpern 3 und 4 ist je eine Anschlagfläche 7 und 8 angeordnet, die. wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, das Eindringen des Bolzenfischbandes in das Holz des Tür- oder Fensterstockes bzw. der Tür oder des Fensters begrenzt. Auf diese Weise besitzt jeder der beiden Bandkörper einen Abstand von der Aussenfläche von dem Holz und es wird damit verhindert, dass einerseits die Tür oder das Fenster an dem feststehenden Bandkörper 4 schleifen, anderseits der sich drehende Bandkörper 3 an dem   Tür- oder   Fensterstock schleift. Der bewegliche Bandteil besitzt zweckmässig eine zweite An-   schlagfläche T,   welche mit dem Falz des   Tür- bzw.   Fensterrahmens zusammenwirkt. Auf diese Weise ist eine Beschädigung des Farbanstriches verhindert. 



   Zwischen den einzelnen Bolzen 5 bzw. 6 ist anschliessend an die Anschlagfläche   T bzw.   8 eine Wand 9 bzw. 10 angeordnet, die in eine Schneide ausläuft, so dass die Wand beim Einschlagen des Türoder Fensterbandes in das Holz eindringt. Diese Wand dichtet somit einen gegebenenfalls zwischen dem Holz und dem Band bestehenden Spalt ab. 



   Die Bolzen 5 bzw. 6 sind mit im Querschnitt keilförmigen Rippen 11 bzw. 12 versehen, welche gegen die Spitze der Bolzen 5 bzw. 6 hin in die Bolzen auslaufen und mit ihrem dicken Teil 11'bzw. 12' vor der Basis der Bolzen enden. In an sich bekannter Weise sind in den Enden der Bolzen 5 bzw. 6 konisch zulaufende Bohrungen 16 angeordnet, in die zur Fixierung Stifte 17 nach Befestigung des Bandes eingeschlagen werden. 



   Der Zapfen 13 des feststehenden Trägerbandes ist mit Umfangsrillen 14 versehen und trägt ausserdem eine Riffelung 15. Er ist durch Eingiessen in dem zylindrischen Körper 4 des feststehenden Bandes befestigt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Bolzenfischband, dadurch gekennzeichnet, dass je ein an sich bekannter gelochter Bolzen (5,6) als Träger am oberen und unteren Ende eines zylindrischen Bandkörpers (3, 4) angeordnet ist, dass an der Basis der Bolzen (5, 6) eine, gegebenenfalls zwei senkrecht zu diesen stehende und sich über die gesamte Höhe des zylindrischen Bandkörpers (3, 4) erstreckende und über seinen Umfang vorspringende Anschlagflächen (7,   7',   8) vorgesehen sind und dass in der Symmetrieebene des Bolzenpaares (5, 6), zwischen diesem, anschliessend an die Anschlagflächen (7', 8) je eine in einer Schneide auslaufende Wand (9, 10) angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Bolzenfischband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an sich bekannte, an den Bolzen (5, 6) angeordnete. im Querschnitt keilförmige Rippen (11, 12) gegen die Spitze der Bolzen hin in diese auslaufen und mit ihrem dicken Teil mit Abstand vor der Basis der Bolzen bzw. der Anschlagfläche (7'.
    3) enden.
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