CH514059A - Beschlag, insbesondere für Türen und Schubladen von Kühlmöbeln - Google Patents

Beschlag, insbesondere für Türen und Schubladen von Kühlmöbeln

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CH514059A
CH514059A CH507970A CH507970A CH514059A CH 514059 A CH514059 A CH 514059A CH 507970 A CH507970 A CH 507970A CH 507970 A CH507970 A CH 507970A CH 514059 A CH514059 A CH 514059A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
handle
bearing part
wall
latch
actuating pin
Prior art date
Application number
CH507970A
Other languages
English (en)
Inventor
Buob Beat
Original Assignee
Buob Beat
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Publication date
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Publication of CH514059A publication Critical patent/CH514059A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0042For refrigerators or cold rooms

Description


  
 



  Beschlag,   insbesonderc      fiir      Tiiren    und   Schtitiaden    von   lClihhnöbein   
Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag insbesondere, für Türen oder Schubladen von Kühlmö   beln,      mit    einem Griff, einem diesen schwenkbar abstützenden Lagerteil mit einer Auflagefläche, mit der der Lagerteil an der Aussenseite einer Wand befestigt zu werden bestimmt ist, ferner mit einem vom Lagerteil getrennten Fallengehäuse zur Aufnahme der Falle.



   Bei derartigen, an sich bekannten Beschlägen, die   nansentlich    bei Kühlanlagen Verwendung finden, ist   de    Lagerteil für den Griff so ausgebildet, dass die Drehachse in der Holzwand versenkt angeordnet ist.



  Die schwenkbar gelagerte Falle hat eine im   wesert-    lichen   V-förmige    Querschnittsform, und der mit dem Griff verbundene Betätigungsarm liegt direkt gegen die Falle an. Zudem ist eine erhebliche Wandstärke erfor   deflich,      utn    das Fallengehäuse auf der oberen Stirnseite der Wand unterzubringen. Nachteilig ist indessen, dass verhältnismässig grosse und kompliziert geformte Aussparungen in der Wand erforderlich sind.



   Es sind zwar bereits Beschläge bekannt, bei denen der Griff in einem auf der Aussenseite einer   Kühlt    schublade o. dgl. aufgesetzten Gehäuse schwenkbar befestigt ist. Das Gehäuse umgibt hier zugleich die Falle und ragt oben über die Schubladenoberseite hinaus.



  Dies bedingt aber einen verhältnismässig grossen vertikalen Abstand bzw. eine grosse Rahmenhöhe zwischen den Schubladen, was die verfügbare Nutzhöhe vermindert.



   Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe besteht in der Schaffung eines einfach und billig herstellbaren Beschlages, der mit geringem Aufwand montierbar ist und wenig Platz beansprucht.



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drehachse des Griffes räumlich zwischen der Auflagefläche des Lagerteiles und dem Griff befindet, das Fallengehäuse eine gegen die Innenseite der Wand anzuliegen bestimmte Fläche aufweist, die sich im wesentlichen parallel zur Auflagefläche des Lagerteiles erstreckt und von dem vom Griff abstehenden, durch die Wand hindurchzuragen bestimmten Schnabel durchdrungen wird, und im Fallengehäuse Mittel zur Führung eines Betätigungsstiftes vorhanden sind und der Betätigungsstift über mindestens eine Lasche mit der Falle zusammenwirkt.



   Dadurch gelingt es, einen solchen Beschlag in seinem Aufbau wesentlich zu vereinfachen. Er ist ausserdem für unterschiedliche Wandstärken verwendbar, und die in der Wand erforderlichen Aussparungen sind leicht herzustellen.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des   Erfindungegenstandes    dargestellt. Es zeigen;
Fig. 1 einen Schnitt durch den an einer Schublade befestigten Beschlag,
Fig. 2 eine Ansicht des Fallengehäuses.



   An einer vertikalen Wand   1 -    die beispielspeise die Schubladenvorderwand eines   Kühlmöbels    sein kann ist auf der Aussenseite ein Lagerteil 2 zur Halterung eines Griffes 4 durch zwei Schrauben 3 starr befestigt.



  In diesem Lagerteil 2 ist der Griff 4 mit Hilfe eines horizontalen Bolzens 5 schwenkbar befestigt. Der Griff 4 ist mit einem Schnabelteil 7 versehen, welcher die Wand 1 durchdringt und in des Innere eines auf der Innenseite der Wand 1 befindlichen Fallengehäuses 6 eingreift. Das Fallengehäuse 6 sitzt in einer Ausnehmung oder in einem Schlitz eines Querbalkens 8 oder einer Türfüllung.



   Die um einen horizontalen Bolzen 13 schwenkbare Falle 9 wird von einem Stift 11 durchdrungen, an dem zwei Laschen 10 gelenkig befestigt sind. Das untere Ende dieser Laschen 10 wird von einem Betätigungsstift 15 durchdrungen, der an seinen Enden in Vertikalschlitzen 16 der Seitenwände 12 des Fallengehäuses 6 geführt ist. Der   Schnabelteil    7 ragt zwischen die beiden Arme 10 hinein, und dessen untere Fläche 28 ist dazu bestimmt, mit dem Betätigungsstift 15 zusammenzuwirken. Eine um den Bolzen 13 herum gewundene Feder 14 hat die Tendenz, die Falle 9 in die Lage gemäss     Fig.1    zu drehen. Die Falle 9 ist im Eingriffsbereich mit einem vorn nach abwärts gewölbten Blech 18 gerundet. Das Blech 18 ist in einem stationären Rahmenteil 17 durch Schrauben befestigt.



   Das Fallengehäuse 6 besitzt oben zwei horizontale, nach aussen ragende Lappen 20, die durch Schrauben 21 mit der Oberseite des Querbalkens 8 befestigt sind.



  Die Befestigung des Fallengehäuses 6 und des Lagerteiles 2 erfolgt durch gemeinsame, mit Muttern 22 versehene Schrauben 3. Die Rückwand 23 des Fallengehäuses 6 wird von den Schrauben 3 durchdrungen und liegt somit mit ihrer Auflagefläche 24 gegen die Innenseite der Wand 1 an, während die Auflagefläche 25 des Lagerteiles 2 gegen die äussere Wandseite anliegt. Der Lagerteil 2 und das Fallengehäuse 6 befinden sich somit direkt gegenüber und haben ungefähr die gleiche Ausdehnung in der Höhe.



   Eine relativ schwache Feder 26 drückt den Schnabelteil 7 nach oben gegen einen nicht dargestellten Anschlag zwischen dem Griff 4 und dem Lagerteil 2.



   Da der Lagerteil 2 vom Fallengehäuse 6 getrennt ist, kann die Dicke der Wand in weiten Grenzen vanieren, wobei je nach der Wanddicke lediglich die Schaftlänge der Schrauben 3 angepasst werden muss.



   Die untere Fläche 28 des Schnabels 7 verläuft angenähert im rechten Winkel zum Griff 4 bzw. im Ruhezustand etwa horizontal, so dass sich bei unterschiedlichen Wandstärken die Berührungsstelle mit dem Betätigungsstift 15 nur horizontal bewegt, aber nicht in der Höhe ändert.



   Die Durchbrüche in der Wand 1 bestehen aus einem Langloch 27 und je einem oberhalb und unterhalb desselben liegenden Schraubenloches. Diese öffnungen lassen sich leicht maschinell herstellen und erfordern keine hohe Präzision.

 

   Zum Herausziehen der Schublade bzw. zum Öffnen der Türe wird der Griff 4 in Richtung des Pfeiles A gezogen. Dadurch verschwenkt sich der Schnabelteil7 nach unten und drückt dabei auf den Betätigungsstift 15, der - in den Vertikalschlitzen 16 geführt - nach unten bewegt wird. Dabei werden die Laschen 10 ebenfalls nach abwärts bewegt und ziehen dabei die Falle 9 nach unten, so dass sie ausser Eingriff mit dem Blech 18 kommt, wodurch sich die Schublade bzw. Türe öffnen   Iässt.   



   Beim Schliessen der Schublade oder Türe wird die Falle 9 durch den gekrümmten Teil des Bleches 18 nach abwärts gestossen und gelangt hernach hinter dessen Rundung, worauf die Schublade wieder geschlossen ist.



   Es wäre auch möglich, statt eines schwenkbaren Riegels einen geradlinig bewegten Riegel vorzusehen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Beschlag, insbesondere für Türen oder Schubladen von Kühlmöbeln, mit einem Griff, einem diesen schwenkbar abstützenden Lagerteil mit einer Auflagefläche, mit den den Lagerteil an der Aussenseite einer Wand befestigt zu werden bestimmt ist, ferner mit einem vom Lagerteil getrennten Fallengehäuse zur Aufnahme der Falle, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drehachse (5) des Griffes (4) räumlich zwischen der Auflagefläche (25) des Lagerteiles (2) und dem Griff (4) befindet, das Fallengehäuse (6) eine gegen die Innenseite der Wand (1) anzuliegen bestimmte Fläche (24) aufweist, die sich im wesentlichen parallel zur Auflagefläche des Lagerteiles (2) erstreckt und von dem vom Griff (4) abstehenden, durch die Wand (1) hindurchzuragen bestimmten Schnabel (7) durchdrungen wird,
    und im Fallengehäuse Mittel (16) zur Führung eines Betätigungsstiftes (15) vorhanden sind und der Betätigungsstift (15) über mindestens eine Lasche (10) mit der Falle (9) zusammenwirkt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerteil (2) und das Fallengehäuse (6) durch je mindestens eine Befestigungsschraube (3) miteinander verbunden sind, die beidseitig der Drehachse (5) des Griffes (4) angeordnet sind.
    2. Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (12) des Fallengehäuses (6) je einen Schlitz (16) zur Führung des Betätigungsstiftes (15) enthalten und die Falle (9) mit dem Betätigungsstift (15) durch zwei voneinander distanzierte, parallele, gelenkig befestigte Laschen (10) verbunden ist.
    3. Beschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnabel (7) eine sich zur Grifflängsrichtung angenähert rechtwinklig erstreckende, zum Zusammenwirken mit dem Betätigungsstift (15) bestimmte, untere Fläche (28) enthält.
CH507970A 1970-04-07 1970-04-07 Beschlag, insbesondere für Türen und Schubladen von Kühlmöbeln CH514059A (de)

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CH514059A true CH514059A (de) 1971-10-15

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2891858A1 (fr) * 2005-10-12 2007-04-13 Fermod Sa Dispositif a pene
WO2017029626A1 (en) * 2015-08-20 2017-02-23 Dometic Sweden Ab Latching handle assembly

Cited By (3)

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WO2017029626A1 (en) * 2015-08-20 2017-02-23 Dometic Sweden Ab Latching handle assembly
US10550612B2 (en) 2015-08-20 2020-02-04 Dometic Sweden Ab Latching handle assembly

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