DE60216548T2 - Kühlmöbel - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühlmöbel gemäß dem Oberbegriff aus Anspruch 1.
  • Ein derartiges Möbel ist aus der EP-A-0 722 685 bekannt.
  • Bekannte Kühlmöbel dieser Art sind mit dem wesentlichen Nachteil behaftet, dass der Behälter dazu ausgelegt ist, insbesondere durch das Gewicht des Daches, der Rückwandstruktur und der auf den Regalböden abgelegten Nahrungsmittel hervorgerufene Kräfte auf die Fußvorrichtung des Möbels zu übertragen. Folglich muss der Behälter einen mechanisch beständigen Aufbau aufweisen, der dadurch aufwendig ist und viel Platz beansprucht, was beispielsweise mit dem Nachteil behaftet ist, dass bei der Errichtung von Kühlmöbeln in Verkaufsflächen das Geraderichten, d.h. deren fluchtende Ausrichtung und Höheneinstellung schwierig durchzuführen ist. Dieser Vorgang zur Höheneinstellung erfolgt nämlich im allgemeinen durch Einstellen der in den Möbelfüßen integrierten Zylinder. Aufgrund der soeben beschriebenen Auslegung der Möbel sind die sich unter den Möbeln befindenden Zylinder der Füße schwer zugänglich, so dass das Geraderichten kompliziert durchzuführen ist. Das Geraderichten der Möbel wird unter diesen Bedingungen noch dadurch erschwert, dass sie lückenlos axial nebeneinander anzuordnen sind und dabei axial und auf gleicher Höhe ausgerichtet werden müssen.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Auslegung von Möbeln vorzuschlagen, mit welcher die soeben erwähnten Nachteile ausgeräumt werden können.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, weist das erfindungsgemäße Kühlmöbel die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf.
  • Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung umfassen die Mittel zum Verhindern von Kondensation in der Strebe zum Abstützen der Füße Schlitzlöcher zum Durchlass der Umgebungsluft, um den thermischen Austausch durch Konvektion mit der Umgebungsluft zu verbessern.
  • Gemäß einem noch weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung ist das Stellorgan zum Einstellen der Höhe eines Fußes durch ein Fenster zugänglich, das am Boden des Möbelbehälters ausgebildet ist.
  • Gemäß einem noch weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung erfolgt die Annäherung zweier axial nebeneinander liegender Möbel bei deren Geraderichten über eine Vorrichtung, die zwei Achsen enthält, die jeweils an dem einen Ende der beiden gegenüberliegenden Möbel angeordnet sind, sowie ein Zugelement, wie etwa ein Metallband, das an einer der beiden Achsen befestigt ist und um die andere Achse durch Drehen derselben aufgewickelt werden kann.
  • Die Erfindung wird aus der nachfolgenden erläuternden Beschreibung besser verständlich, aus der sich weitere Ziele, Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung deutlicher anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen ergeben, die sich nur beispielhaft verstehen und eine Ausführungsform der Erfindung darstellen und worin zeigt:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Möbels,
  • 2 eine Seitenansicht der 1 in größerem Maßstab,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Abstützen der Füße, die in 2 mit III angegeben ist,
  • 4 eine Teilansicht in Pfeilrichtung IV aus 2 auf zwei erfindungsgemäße Kühlmöbel, die axial nebeneinander liegen,
  • 5 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie V-V aus 4,
  • 6 eine Ansicht in größerem Maßstab der bei VI in 5 eingekreisten Einzelheit, und
  • 7 und 8 Schnittansichten, welche eine Vorrichtung zum Ablassen der Flüssigkeit des Behälters in ihrer Schließ- bzw. Öffnungsstellung darstellen.
  • Wie in 1 ersichtlich ist, enthält ein erfindungsgemäßes Kühlmöbel im wesentlichen einen Dachabschnitt 1, der von einer Rückwandstruktur 2 getragen wird, die auch als Abstützung für eine Mehrzahl von Regelböden bzw. -platten 3 zum Ausstellen von Nahrungsmitteln dient, einen Behälter 4, der auf Fußvorrichtungen 5 aufliegt, die an jedem Ende des Möbels vorgesehen sind und jeweils zwei Füße 6 enthalten, mit welchen sie sich am Boden 7 abstützen. Nach einem Merkmal der Erfindung ist die Fußvorrichtung dazu ausgelegt, unmittelbar die Rückwandstruktur 2 zu tragen.
  • Wie schematisch in 1 gezeigt ist, nimmt der Behälter 4 eine Kühlvorrichtung 8 und Ventilatoren 9 auf, die dazu bestimmt sind, eine Kaltluftströmung zu erzeugen, die in die Wandstruktur 2 bis zur Vorderseite des Dachabschnitts 1 aufsteigt, von dem sie bei 10 austritt, um vor den Platten 3 und somit vor den Nahrungsmitteln, d. h. auf der Vorderseite des Möbels einen Kaltluftvorhang zu bilden, wobei dieser Vorhang an der Unterseite des Möbels im Bereich der oberen Kante der Vorderwand 11 des Behälters 4 von einer Luftaufnahmevorrichtung 12 übernommen wird. Die Luftzirkulation und der Luftvorhang an der Vorderseite des Möbels sind mit Pfeilen angegeben. Auch ist festzustellen, dass ein Teil der Kaltluft über die Regelböden tritt. Die Übernahmevorrichtung wird von der Vorderwand 11 des Behälters 4 über eine Mehrzahl von Tragteilen 16 getragen, die auch darauf abgestimmt sind, die Vorderkante der unteren Nahrungsmittelausstellplatte zu tragen. Anzumerken ist, dass in dem vorteilhaften Ausführungsbeispiel nach 1 die Luftübernahmevorrichtung 12 horizontale Übernahmeöffnungen 14 und senkrechte Übernahmeöffnungen 15 aufweist, könnte jedoch auch nur horizontale Übernahmeöffnungen aufweisen, wie ebenfalls beispielhaft in 2 gezeigt ist.
  • 3 zeigt in perspektivischer Ansicht die Ausbildung einer erfindungsgemäßen Fußvorrichtung 5. Diese Vorrichtung ist im wesentlichen aus einem L-förmigen Hohlteil 18 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt gebildet. Dieses Teil enthält eine im wesentlichen horizontal verlaufende Strebe, die eine Querstrebe 20 bildet, und eine im wesentlichen senkrecht verlaufende Strebe 22, die ein senkrecht zur Querstrebe verlaufendes Ansatzstück bildet. Die horizontale Strebe dient zum Montieren der Füße 6, die von der horizontal verlaufenden flachen Unterseite abstehen, während die Oberseite 25 darauf abgestimmt ist, als Abstützfläche für den Behälter zu dienen. Die senkrechte Strebe 22, d. h. das Ansatzstück ist dazu ausgelegt, eine Stütze 27 zu tragen, welche die Rückwandstruktur 2 trägt. Diese Stütze wird auf das Ansatzstück 20 aufgepresst.
  • Da die Fußvorrichtung 5 mit ihrem Ansatzstück 22 in Kontakt mit einer Stütze 27 der Rückwand 2 des Möbels steht, durch welche die Kaltluftzirkulation tritt, besteht die Gefahr, dass die Temperatur des Teils 18 zu gering wird und eine Kondensation von in der Umgebungsluft enthaltener Feuchtigkeit hervorruft. Die Erfindung sieht Mittel vor, welche eine derartige Kondensation verhindern.
  • Dazu ist in der senkrechten Strebe 22 eine Wärmesperre angeordnet. Diese Sperre ist in Form eines Einsatzes 28 aus wärmeisolierendem Material ausgeführt, wie etwa Polystyrol, das innerhalb dieser Strebe angeordnet ist. Ferner ist in der horizontal verlaufenden Strebe, welche die Querstrebe 20 bildet, eine Mehrzahl von Schlitzlöchern 29 vorgesehen, durch welche die Umgebungsluft treten kann, um durch Konvektionswirkung einen thermischen Austausch zu gewährleisten, der das Halten der Temperatur über dem Kondensationsschwellwert gewährleistet. Diese Schlitzlöcher 29 sind so bemessen und in der Querstrebe 20 verteilt, dass die Wärmetauschwirkung optimal erfolgt, ohne dabei dieses Teil mechanisch zu sehr zu schwächen, das dazu bestimmt ist, die Kräfte der Rückwand 2 auf die Füße 6 zu übertragen.
  • Dadurch, dass die mechanischen Kräfte direkt von der Rückwand auf die Fußvorrichtungen 5 übertragen werden, erweisen sich zahlreiche Vorteile, von denen nun einige nachfolgend beschrieben werden.
  • Diese Besonderheit der Erfindung ermöglicht, eine Konzeption bei der Höheneinstellung der Füße 6 zu erstellen, die besonders vorteilhaft ist. Wie insbesondere 2 zeigt, enthält ein erfindungsgemäßer Fuß im wesentlichen ein Organ 31 zum Abstützen am Boden, dessen Rückseite eine Gewindestange 32 trägt, die mit einer geeigneten Mutter 33 zusammenwirkt, die fest an der Querstrebe 5 montiert ist. Das freie hintere Ende 34 der Gewindestange 32 ist durch eine Öffnung 35 zugänglich, die in der Bodenwand 36 des Behälters ausgeführt ist, sowie durch in der Querstrebe ausgeführte Löcher 35'. Das Ende 34 weist eine beispielsweise sechseckförmige Einprägung auf, die einen komplementär ausgeführten Schlüssel 38 aufnehmen kann. Das bei 37 angegebene Ende des Schlüssels kann in die Einprägung so eingeführt werden, dass die Stange 32 mit Hilfe des Schlüssels innerhalb des Behälters drehend mitgenommen werden kann. Damit ist die Stange leicht zugänglich. Diese Relativdrehung der Stange in der Mutter 33 ruft selbstverständlich eine Höhenverstellung des Abstützorgans 31 hervor.
  • Anzumerken ist, dass der leichte Zugang zu der Gewindestange 32 innerhalb des Behälters dadurch ermöglicht wird, dass dieser Behälter entlastet wird, da er keine mechanischen Kräfte der Rückwand des Möbels mehr zu übertragen braucht, welche das Gewicht und die Nahrungsmittel über die Platten trägt, wie dies im Falle von herkömmlichen Kühlmöbeln zutrifft.
  • Ein weiterer Vorteil, den die direkte Übertragung der mechanischen Kräfte von der Rückwandstruktur auf die Fußvorrichtungen 5 bringt, liegt in der Möglichkeit, den Vorgang zum Annähern der beiden axial fluchtenden Kühlmöbel zu vereinfachen, wie sie in 4 gezeigt sind, und zwar mit Hilfe einer einfach gebauten Vorrichtung, die leicht zugänglich und einfach in der Handhabung ist. Diese Vorrichtung wird nachfolgend anhand von 4 bis 6 beschrieben. Sie ist mit dem allgemeinen Bezugszeichen 40 versehen und enthält im wesentlichen zwei Achsen 42, 43, die jeweils in der Querstrebe eines der beiden Möbel drehbar montiert sind.
  • Somit gehört die Achse 43 zu der Querstrebe 18 des Möbels A, während die Achse 42 zu der Querstrebe 18 des Möbels B gehört. Diese Vorrichtung 40 enthält ferner ein Band 45 insbesondere aus Metall, dessen Ende 46 an der Achse 42 des Möbels B befestigt ist, während das andere Ende 47 um die Achse 43 durch Drehung derselben mit Hilfe eines geeigneten Drehmitnahmeelements, etwa ein Schlüssel, aufgerollt werden kann. Das obere Ende 49 der Achse 43 ist entsprechend ausgebildet. Um den Zugang zu den Achsen 42 und 43 zu gestatten, braucht nur in der Bodenwand 36 des entsprechenden Behälters eine geeignete Ausnehmung 51 vorgesehen zu werden.
  • Damit die Achsen 42, 43 ihre Funktion erfüllen können, müssen sie selbstverständlich fest in ihre Querstrebe 18 eingesetzt sein. Der Halt der Achsen erfolgt über zwei horizontale Laschen 44, die in einem geeigneten senkrechten Abstand übereinander liegen und durch Zuschnitt erhalten werden, wobei die eine in der rechten Seitenwand und die andere in der linken Seitenwand der Querstrebe ausgebildet ist. Diese so zugeschnittenen Laschen werden dann um einen Winkel von 90° umgelegt. Die Achse 43 zum Aufrollen des Bandes 45 kann so geneigt werden, dass sie die Verlagerung dieser Achse zwischen einer Drehstellung zum Aufrollen des Bandes und einer Drehsicherungsstellung dieser Achse gestattet.
  • Dazu weist die Öffnung 53 zum Durchtritt dieser Achse durch die obere Wand der Querstrebe zwei Teile auf, nämlich einen breiteren Teil 54, der die Drehung der Achse gestattet, wenn diese sich in diesem Abschnitt befindet, und einen engeren Teil 55 zur Drehsicherung der Achse. Dieser ist mit Hilfe des Schlüssels zwischen den beiden Stellungen verstellbar. So genügt es, am Ende des Aufrollvorgangs des Bands 45 auf die Achse 43, wenn die beiden Möbel A und B angenähert sind, die Achse um den Drehbereich 54 in die engere Sicherungsstellung 55 zu verschwenken, damit die beiden Möbel in ihrer angenäherten Stellung verriegelt werden.
  • Insbesondere anhand von 7 und 8 wird eine weitere bauliche Besonderheit des erfindungsgemäßen Kühlmöbels beschrieben, die durch die direkte Übertragung der mechanischen Kräfte von der Rückwand in die Fußvorrichtungen 5 mit der Möglichkeit erreicht wird, den Behälter bezüglich herkömmlicher Möbel beträchtlich abzusenken.
  • 7 und 8 zeigen eine Vorrichtung zum Ablassen von im Behälter sich ansammelndem Wasser, welche die herkömmlichen Siphons ersetzt, die bisher bei Kühlmöbel verwendet werden und bei denen ein relativ großer Raum zwischen Behälter und Boden freigelassen werden muss. Aufgrund der direkten Übertragung der Kräfte von der Rückwand 2 des Möbels auf die Fußvorrichtung 5 ermöglicht die Erfindung nun eine Absenkung der Wanne und somit eine Minimierung der Höhe der Vorderseite des Möbels.
  • Gegenüber dem herkömmlichen Siphon enthält die erfindungsgemäße Ablassvorrichtung im wesentlichen einen Schwimmer 56, der so ausgestaltet ist, dass er die Ablassöffnung 57 der Wanne verschließt, wenn die am Boden derselben angesammelte Flüssigkeitsmenge vernachlässigbar ist. Wie in den Figuren gezeigt ist, ist die Öffnung 57 über einen L-förmigen Anschluss 58 mit einer Ablassleitung 60 verbunden, die knapp unter dem Behälter horizontal verläuft.
  • Die Öffnung 57, die am Boden eines kreisrunden Hohlraums 61 in der Bodenwand des Behälters liegt, weist eine angehobene ringförmige Umrandung 63 auf. Der Schwimmer 56 enthält einen im wesentlichen zylindrischen Körper 65, dessen Außendurchmesser größer als die ringförmige Umrandung 63 und kleiner als der Durchmesser des Hohlraums 61 ist und der an seiner Rückseite mit einem vorspringenden Abschnitt 66 versehen ist, dessen Außendurchmesser kleiner als der Durchmesser der Ablassöffnung 57 ist und die Führung des Schwimmerkopfes 56 in dieser Öffnung gewährleistet. Wie in 7 ersichtlich ist, liegt der Schwimmerkopf 65 in seiner Schließstellung an der ringförmigen Umrandung 53 der Ablassöffnung 57 auf.
  • Wenn die Flüssigkeitsmenge am Boden der Wanne so weit ansteigt, dass sie den Hohlraum 60 vollständig füllt, wird der Schwimmerkopf 65 von der Flüssigkeit angehoben, gibt somit die Ablassöffnung 57 frei und ermöglicht das Ablassen der Flüssigkeit, wie dies in 8 dargestellt ist. Nach dem Ablassen kann der Schwimmer in seine Schließstellung zurückkehren.
  • Aus der soeben erfolgten Beschreibung geht hervor, dass das erfindungsgemäße Möbel aufgrund der allgemeinen Auslegung des Möbels, welche eine Übertragung der Kräfte direkt auf die Fußvorrichtungen und nicht über den Behälter gewährleistet, zahlreiche Vorteile mit sich bringt, wie etwa die leichte Zugänglichkeit der Füße und die Möglichkeit, zwei nebeneinander liegende Möbel in einfacher Weise anzunähern sowie diese neue Auslegung der Vorrichtung zum Ablassen von in dem Behälter angesammelter Flüssigkeit.

Claims (7)

  1. Kühlmöbel, vor allem vertikales Möbel, in einer Art, einen dachbildenden Teil (1), eine das besagte Dach (1) tragenden Rückwandstruktur (2), diese Struktur (2) tragende Streben, von der Rückwandstruktur (2) getragene Regalbretter oder Platten zur Auslage von Lebensmitteln (3), einen Behälter (4) zur Aufnahme einer Kühlvorrichtung (8), Umlüfter (9) zum Umschlag der Kaltluft in Richtung Oberseite des Möbels innerhalb der Rückwandstruktur, Vorrichtungen (5) zur Abstützung der Füße (6), mit denen sich das Möbel auf dem Boden (7) abstützt, wobei die mechanische Beanspruchung, die auf die Rückwandstruktur (2) wirkt, direkt auf die Vorrichtungen (5) zum Abstützen der Füße (6) übertragen wird, und Mittel zur thermischen Isolation, die dazu bestimmt sind, eine Kondensation der in der Umgebungsluft enthaltenen Feuchtigkeit auf der Vorrichtung (5) zur Abstützung der Füße (6) zu verhindern, umfassend, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zur Abstützung (5) der Füße (6) ein Teil (18) ist, das im allgemeinen eine L-Form aufweist, dessen längere Abzweigung (20) sich etwa waagerecht erstreckt und dazu bestimmt ist, mindestens zwei Füße (6) abzustützen, und dessen senkrechte Abzweigung (22) hohl ist, und dadurch, dass ein Ende (27) einer Strebe über dieser senkrechten Abzweigung (22) angestückt ist, und dadurch, dass die Mittel zur thermischen Isolierung einen Einsatz (28) aus einem thermisch isolierenden Material umfassen, der in die senkrechte Abzweigung (22) der Vorrichtung (5) eingepasst ist.
  2. Kühlmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verhinderung von Kondensation außerdem Schlitzlöcher (29) zum Durchlass der Umgebungsluft in die Strebe zur Abstützung (20) der Füße (6) umfassen, um den thermischen Austausch durch Konvektion mit der Umgebungsluft zu verbessern.
  3. Kühlmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Vorrichtung zum Einstellen der Höhe der Füße (6) umfasst, deren Stellorgan (32) vom Innern des Behälters (4) zugänglich ist.
  4. Kühlmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellorgan eine Gewindestange (32) ist, die mit einem Abstützorgan (31) verbunden ist, durch das sich der Fuß auf dem Boden (7) abstützt und das rotierend in einem geeigneten schraubenbildenden Element (33) befestigt ist, das in der Vorrichtung zur Abstützung der Füße (5) fest verbunden ist, wobei das Stellorgan über eine in die Bodenplatte (36) des Behälters (4) eingearbeitete Öffnung (35) zugänglich ist.
  5. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Vorrichtung (55) zur Ableitung des sich am Boden des Behälters (4) ansammelnden Wassers aufweist, der einen Schwimmer (56) zum Verschluss einer Öffnung (57) zum Ablassen der Flüssigkeit aufweist, die mit einer Ablassleitung (60) verbunden ist.
  6. Kühlmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Ablassöffnung (57) in einer Aussparung (61) der Bodenplatte (36) des Behälters angeordnet ist und dadurch, dass der Schwimmer (56) die Ablassöffnung (7) unter Einwirkung der sich in der Aussparung ansammelnden Flüssigkeit freigibt.
  7. Kühlmöbelgruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung zur Annäherung eines Möbels an ein anderes axial ausgerichtetes Möbel umfasst, die im wesentlichen ein Organ (42) aufweist, das in der Fußvorrichtung (5) eines der Möbel untergebracht ist, ein Organ in Form einer Achse (43), das in der Fußvorrichtung (5) des anderen Möbels rotierend montiert ist und ein Element wie zum Beispiel ein Band (45), von dem ein Ende (46) an dem besagten Organ (32) befestigt ist, währenddessen das andere Ende (47) um die rotierende Achse (43) aufgerollt werden kann.
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