DE4427054A1 - Elektrischer Brotröster - Google Patents
Elektrischer BrotrösterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Brotröster gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Brotröster ist bekannt aus der DE-C-36 03 848.
Dabei sind Auflagestäbe durch in der Ruhestellung auf der
Deckwand liegende und auf der Deckwand angelenkte Schwenkarme
mit dem Gehäuse verbunden. Die Schwenkarme sind über die An
lenkstellen hinaus ins Innere des Gehäuses verlängert, wo sie
mit einer Schwenkmechanik zusammenwirken. Zusätzlich zu dem
aus Blech bestehenden Gehäuse besitzt das Gerät noch ein äuße
res Kunststoffgehäuse, das durch zwischen beiden Gehäusen hin
durchströmende Luft gekühlt wird. Die in der Ruhestellung ne
ben den Brotschlitzen liegenden Auflagestäbe hindern den Aus
tritt der Kühlluft und damit die Kühlung des Kunststoffman
tels, insbesondere in dessen Randbereich um den Brotschlitz.
Nachteilig sind auch die mechanisch aufwendige Konstruktion
des Brötchenrostes und die auf der Deckwand liegenden Schwen
karme, die den ästhetischen Gesamteindruck stören und die Rei
nigung des Gerätes erschweren.
Aus der DE-C 32 18 570 ist ferner ein Brotröster bekannt, der
parallel zu Längsseiten eines Brotschlitzes liegende Auflage
stäbe eines Brötchenrostes besitzt. Die Auflagestäbe sind um
eine quer zur Längsrichtung des Brotschlitzes verlaufende Ach
se schwenkbar mit sich in Längsrichtung des Brotschlitzes er
streckenden Schwenkarmen verbunden, die zum Anheben des Rostes
aufgeklappt werden können. Bei der Ausführungsform gemäß Fig.
4 besitzt das Schwenkteil einen mit dem Auflagestab gelenkig
verbundenen Hubabschnitt, der sich durch eine Öffnung in einer
Deckwand des Brotrösters nach unten erstreckt und in seinem
unteren Endbereich mit einem Schwenkarm verbunden ist, der
seinerseits um eine sich quer zur Längsrichtung des Brot
schlitzes erstreckende Achse verschwenkbar unter der Deckwand
im Gehäuse angelenkt ist. Diese Konstruktion hat den Nachteil,
daß separate, gelenkig mit den Auflagestäben verbundene
Schwenkteile erforderlich sind, die den Fertigungsaufwand er
höhen. Ferner können die Schwenkteile eine größere Länge des
Gerätes erforderlich machen. Nachteilig kann auch sein, daß
die Auflagestäbe beim Hochfahren in ihre Betriebsstellung ihre
Lage in Querrichtung relativ zum Brotschlitz nicht ändern und
sich beim Aufstellen des Rostes in Längsrichtung relativ zum
Brotschlitz verschieben.
Aus dem GB-PS 12 45 067 ist ferner ein Brotröster mit einem
höhenverschiebbaren Brötchenrost bekannt, der im Bereich einer
Stirnseite einer Röstkammer einen vertikalen, eine Öffnung in
der Deckwand des Gehäuses durchsetzenden und im Innern mit ei
ner Handhabe verbundenen Stab aufweist. Nachteilig ist in die
sem Fall, daß der Rost nur in einem Stirnseitenbereich des
Brotrösters getragen, sich frei über die ganze hänge der Röst
kammer erstrecken muß und damit relativ instabil ist. Nachtei
lig ist auch, daß der Rost in seiner Arbeitsstellung festge
klemmt werden muß. Beim Anfahren des Forstes besteht ferner
der Nachteil, daß das Gerät angehoben wird, wenn man es nicht
mit der zweiten Hand festhält.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Brotröster gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen,
der die Nachteile der bekannten Konstruktionen vermeidet und
insbesondere einen ästhetisch befriedigenden Gesamteindruck
bietet und einen gut handhabbaren Brötchenrost aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmals
kombination des Patentanspruches 1. Diese Lösung hat den Vor
teil, daß die Schwenkarme unsichtbar im Inneren des Gehäuses
angeordnet sind. Ferner besteht mehr konstruktive Freiheit
hinsichtlich der Anordnung und Länge der Schwenkarme und der
Hubabschnitte um einen ausreichend hoch über die Deckwand heb
baren Rost mit geringem Fertigungsaufwand zu erhalten. Die Bü
gel mit ihren Auflagestäben und den an beiden Enden angeordne
ten Hubabschnitten und Schwenkarmen sowie daran anschließenden
Lageransätzen können jeweils in einfacher Weise als relativ
starre Gebilde aus einem Drahtabschnitt gebogen sein. Die Ver
meidung gelenkig verbundener Bügelteile bewirkt einen geringe
ren Fertigungsaufwand.
Die Hubabschnitte der Bügel können kreisbogenförmig um ihre
Schwenkachse ausgebildet sein, wodurch die Durchgangsöffnungen
in der Deckwand klein gehalten werden können, was ein befrie
digendes Aussehen und geringe Verschmutzung des Gehäuseinneren
mit sich bringt.
Mindestens zwei eine Brötchenauflage über einem Brotschlitz
bildende Bügel können in der Ruhestellung auf der gleichen
Längsseite des Brotschlitzes liegen, wobei die Hubabschnitte
der Bügel sich vorzugsweise in einem Stirnseitenbereich des
Gerätes jeweils durch eine gemeinsame Öffnung in der Deckwand
erstrecken (Fig. 2). Hier wird eine größere konstruktive Frei
heit der Gesamtanordnung erzielt gegenüber Brotröstern, bei
denen die Auflagen in der Ruhestellung jeweils an entgegenge
setzten Längsseiten des Brotschlitzes liegen. Um von der be
nachbarten Ruhestellung ausgehend auseinanderliegenden Posi
tionen in der Betriebsstellung zu erreichen, besitzen die zu
sammen einen Brötchenrost bildenden Bügel in diesem Fall vor
zugsweise unterschiedlich lange Schwenkarme, so daß die Hubab
schnitte steiler oder mehr einer gebogenen Bahn folgend aus
den Öffnungen aufsteigen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besitzt der Brotröster
zwei parallele Röstkammern mit jeweils einem Brotschlitz, wo
bei die den Brotschlitzen zugeordneten Auflagen in der Ruhe
stellung zwischen den beiden Brotschlitzen angeordnet sind.
Hierdurch ergibt sich zwischen den Brotschlitzen ein geschlos
senes Feld von Auflagen, in deren Ruhestellung, was eine be
züglich der Formgestaltung befriedigende Lösung darstellt. Da
bei können jeweils in einem Stirnseitenbereich des Gerätes al
le Hubarme durch eine gemeinsame Öffnung der Deckwand hin
durchtreten. Ein wesentlicher Vorteil dieser Weiterbildung
liegt darin, daß in der Ruhestellung keine Auflagen in den
Längs-Seitenbereichen der Deckwand angeordnet sind und daher
an diesen Stellen Kühlluft aus einem das Gehäuse aus Blech um
gebenden Kunststoffmantel ungehinderter austreten kann.
Eine Anlenkung der Schwenkarme mit ihren von den Hubabschnit
ten abgelegenen Endabschnitten am Gehäuse ergibt eine einfache
Konstruktion.
Wenn die den Brötchenrost bildenden Auflagen an einer Seite
des Brotschlitzes angeordnet sind erstrecken ihre Schwenkarme
sich vorzugsweise in ihrer Arbeitsstellung etwa in die gleiche
Richtung zu den Schwenkachsen hin und erfolgen ihre Schwenkbe
wegungen zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung in
die gleiche Drehrichtung. Hierin liegt in Verbindung mit dem
Merkmal der unterschiedlich langen Schwenkarme der Bügel eine
besonders vorteilhafte Merkmalskombination, die auch unabhän
gig von den die Deckwand durchsetzenden Hubabschnitten beson
ders vorteilhaft ist.
Die Anlenkstellen der Schwenkarme sind vorzugsweise im Bereich
der Deckwand des Gehäuses, zweckmäßigerweise nahe unter der
Deckwand angeordnet, was günstige Verhältnisse hinsichtlich
der Erzielung einer großen Hub-Höhe ergibt.
Als Öffnung für den Durchgang der Hubabschnitte kann ein ent
sprechend weiter Brotschlitz in der Deckwand des Gehäuses die
nen, wodurch einerseits zusätzliche Durchgangsöffnungen ver
mieden und das Aussehen verbessert wird und andererseits eine
Anordnung der Auflagen in der Ruhestellung in den Brotschlitz
versenkt möglich ist, was das Aussehen des Gerätes weiter ver
bessert. Da die Auflage mehr oder weniger bogenförmig in ihre
Arbeitsstellung gebracht wird und sich dabei im letzten Hubab
schnitt bei Verwendung kurzer Schwenkarme fast parallel zur
Deckwand des Gehäuses bewegt, ist es möglich die Auflage als
flächigen Auflagerost auszubilden, der sich etwa in einer
durch die zugehörigen Hubabschnitte definierten Fläche ein
Stück erstreckt und in der Ruhestellung mindestens zum Teil
durch eine Öffnung der Deckwand, z. B. den Brotschlitz in das
Gehäuse eintaucht. Da dieses Eintauchen auf einer steilen Bahn
erfolgt, ist hierfür nur eine schmale Öffnung erforderlich.
Der flächige Auflagerost schafft eine sichere Auflage für
kleine zu röstende Teile.
Ein Übersetzungsmechanismus, vorzugsweise mit einer Drehnocke
zwischen der Handhabe und dem Brötchenrost kann so ausgebildet
sein, daß er eine Absenkbewegung der Handhabe in eine Hubbewe
gung des Rostes in dessen Arbeitsstellung umsetzt. Hierdurch
wird verhindert, daß bei dem etwas schwergängigeren Aufstellen
des Brötchenrostes der Brotröster angehoben wird. Bei dieser
Aktivierungsbewegung, die häufig auch ungeduldiger erfolgt als
das Absenken, weil der Benutzer noch hungriger ist, kann der
Brotröster sich beim Absenken der Handhabe auf die Stellfläche
abstützen. Für ein Absenken der Handhabe zum Aufstellen des
Brötchenrostes in die Arbeitsstellung spricht auch, daß übli
cherweise die Absenkbewegung des Brotes in das Gerät und das
dabei erfolgte Einschalten der Heizung ebenfalls durch eine
Abwärtsbewegung erfolgt und die Aktivierungsbewegungen zweck
mäßigerweise, um Irritationen zu vermeiden, in die gleiche
Richtung gehen. Eine Drehnocke bzw. ein Drehriegel hat den
Vorteil, daß sein Auflagepunkt am Schwenkarm, mit dem er
zweckmäßigerweise zusammenwirkt, in der Arbeitsstellung so
liegt, daß eine Verbindungslinie zwischen ihm und der Drehach
se der Nocke mit dem Schwenkarm einen rechten Winkel bildet
und über die Bügel des Rostes daher keine Schwenkimpulse auf
die Drehnocke übertragen werden können und somit eine sichere
Verriegelung vorliegt. Mit der Drehnocke, bzw. dem Drehriegel
ist auf konstruktiv einfache Weise auch die Übersetzung einer
abwärts gerichteten Bewegung der Handhabe in eine Aufstellbe
wegung des Rostes realisierbar.
Die Ansprüche 14 bis 16 betreffen einen alternativen Betäti
gungsmechanismus mit federnder Vorspannung des Rostes sowohl
in die Ruhestellung als auch die Arbeitsstellung mit einem da
zwischenliegenden Totpunkt, der bei der Umstellung überwunden
werden muß. Auch in diesem Fall ist ein Übersetzungsmechanis
mus, der eine Absenkbewegung der Handhabe in eine Aufstellbe
wegung des Rostes umsetzt, leicht realisierbar, wobei mit Vor
zug die Handhabe auf die Feder einwirkt und diese über den
Totpunkt zieht. Die Einwirkung auf die Feder verlangt eine ge
ringere Präzision des Mechanismus und senkt damit den Ferti
gungsaufwand.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Längsseitenansicht eines elektrischen Brotrö
sters mit zwei Brotschlitzen;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und ausschnittsweise eine
Draufsicht auf den Brotröster gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ausschnittsweise einen Schnitt im wesentlichen ent
lang der Linie III-III in den Fig. 1, 2 und 5 mit
den Brötchenrosten in der Ruhestellung;
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend dem der Fig. 3 mit einem
Brötchenrost in der Arbeitsstellung;
Fig. 5 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie V-V
in den Fig. 2 und 4 mit einem Brötchenrost in der
Arbeitsstellung;
Fig. 6 in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 3 einen
Einschlitz-Brotröster gemäß einer abgewandelten Aus
führungsform;
Fig. 7 in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 3 und 6
einen weiteren Einschlitz-Brotröster gemäß einer ab
gewandelten Ausführungsform;
Fig. 8 eine ausschnittsweise Draufsicht auf den Brotröster
gemäß Fig. 7 und
Fig. 9 in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 4 eine
weitere abgewandelte Ausführungsform mit einer an
deren Rost-Betätigungsmechanik.
Der in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Zweischlitz-Brotröster
besitzt ein Gehäuse 2 aus Blech, in dem zentral parallel ne
beneinander zwei Röstkammern 4 ausgebildet sind sowie durch
Querwände 6 und 8 davon abgeteilt eine stirnseitige Zeitsteu
erkammer und an der anderen Stirnseite eine Brötchenrost-Steu
erkammer 12. Aus der Zeitsteuerkammer 10 ragen ein Zeitstell
knopf 14 sowie eine in einem vertikalen Schlitz 16 des Gehäu
ses verschiebbar geführte Brotauflage-Betätigungstaste 18. Die
Brötchenrost-Steuerkammer 12 besitzt in ihrer Stirnendwand 20
einen sich vertikal erstreckenden Schlitz 22, in dem eine
Rost-Handhabe 24 verschiebbar geführt ist. Das Gehäuse 2 be
sitzt eine Deckwand 26, in der jeweils über den Röstkammern 4
und 5 zwei Brot-Ein-Ausgabeschlitze 28 und 30 ausgebildet
sind.
Der Brotröster besitzt ferner einen Brötchenrost 32, der von
vier Bügeln 34, 36, 38 und 40 gebildet wird. Jeder der Bügel
34 bis 40 besitzt einen als Auflage des Rostes dienenden Auf
lagestab 42, 44, 46, 48, der sich über der Deckwand 26 paral
lel zu den Brotschlitzen 28 und 30 erstreckt. Die Auflagestäbe
42 bis 48 liegen in der Ruhestellung des Rostes parallel ne
beneinander dicht über der Deckwand zwischen den beiden Brot
schlitzen 28 und 30. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß im
äußeren Längsseitenbereich des Gehäuses keine Auflagen in der
Ruhestellung unterzubringen sind und damit bei einer alterna
tiven Ausführungsform mit einem in Fig. 3 durch unterbrochene
Linien 50 angedeuteten Kunststoffmantel die Belüftung des Zwi
schenraumes zwischen dem Kunststoffmantel und dem Gehäuse
nicht behindern können.
Die mittleren Auflagestäbe 44 und 46 sind etwas länger als die
äußeren Auflagestäbe 42 und 48, und zwar etwas mehr als der
doppelten Dicke des Drahtes entspricht, aus dem die Bügel her
gestellt sind. Die Bügel 34 bis 40 besitzen an die Auflagestä
be 42 bis 48 anschließende, in der Ruhestellung etwa vertikal
um 90° nach unten abgewinkelte Hubabschnitte 50, 52, 54 und 56
mit denen die Bügel durch zwei sichelförmige Öffnungen 58 in
der Deckwand 26 in die Rost-Steuerkammer 12 bzw. die Zeitsteu
erkammer 10 eintauchen. Die Querwand 8 besitzt auf einer hori
zontalen Linie benachbart der Deckwand 26 liegend, zwei be
nachbart den Längsseitenwänden 60 und 62 ausgebildete Anlenk
stellen, die als in die Steuerkammer vorspringende Ausbuchtun
gen 64 und 66 gestaltet sind, die in ihrer Mitte eine Lager
durchgangsöffnung aufweisen. Ein Stück gegen die Mitte davon
abgelegen, sind zwei weniger stark ausgeprägte Lagererhebungen
68 und 70 mit ebenfalls jeweils einer zentralen Lageröffnung
ausgebildet, wobei die äußeren und die inneren Ausprägungen
sich in ihrer Ausprägungstiefe um etwas mehr als die Drahtdicke
der Bügel unterscheiden. Die äußeren Bügel 34 und 40 besitzen
im Roststeuergehäuse angeordnete, gerade Schwenkarme 72 und
78, die mit rechtwinklig abgewinkelten Endabschnitten 80 und
82 in den mittleren Lageröffnungen der äußeren Ausprägungen 64
und 66 gelagert sind, wodurch die Schwenkachsen der Bügel
festgelegt werden. Die Schwenkarme 72 und 78 erstrecken sich
in der Ruhestellung (Fig. 1, 2 und 3) von den Schwenkachsen
schräg nach innen unten und sind mit den unteren Enden der
kreisbogenförmig um die Schwenkachse geführten Hubabschnitte
52 und 54 verbunden. Die inneren Bügel 36 und 38 besitzen kür
zere gerade Schwenkarme 74 und 76, die mit in Längsrichtung
der Röstkammern und gegen diese hin abgewinkelten Endabschnit
ten 84 und 86 in den Lageröffnungen der inneren Ausprägungen
68 und 70 der Trennwand 8 gelagert sind und sich von der da
durch gebildeten Schwenkachse steiler als die Schwenkarme 72
und 78 nach unten innen erstrecken und in das untere Ende der
kreisbogenförmig um die so gebildeten Schwenkachsen geführten
Hubarme 50 und 56 übergehen.
In einem Abstand unter den seitlichen Endbereichen der Durch
gangsöffnung 58 der Deckseite 26 sind an der Trennwand 8 zwei
sich frei ein Stück horizontal in die Rost-Steuerkammer 12 er
streckende Achsstummel 90 und 92 befestigt. Diese Achsstummel
liegen auf einer gleichen Höhe, etwa im tiefsten Bereich, bis
zu dem die Bügel 34 bis 40 sich in ihrer Ruhestellung im Ge
häuse nach unten erstrecken. Die Achsstummel 90 und 92 dienen
als Lager, auf denen zweiarmige Drehriegel 94 und 96 jeweils
mit einer Lagerhülse 98 drehbar geführt sind. Die Drehriegel
besitzen erste Arme 100 und 102, die sich von dieser Anlenk
stelle in der Ruhestellung des Rostes in einem Winkel von etwa
45° nach innen oben erstrecken und in ihrem oberen Endbereich
jeweils gabelförmig mit einem sich in Längsrichtung erstrec
kenden Langloch 104 bzw. 106 ausgebildet sind, wobei in jedes
dieser Langlöcher eine sich horizontal erstreckende, runde
Mitnehmerachse 108 bzw. 109 der Handhabe 24 eingreift. Die
Drehriegel 94 und 96 besitzen ferner jeweils einen zweiten,
sich etwa horizontal nach außen erstreckenden Arm 110 und 112.
Die ersten und zweiten Arme der Drehriegel 94 und 96 erstrec
ken sich im wesentlichen in einer Ebene, die etwas weiter von
der Trennwand 8 abliegt als die Schwenk- und Hubarme der Bügel
34 bis 40. Von der Unterseite des zweiten Arms 110 bzw. 112
ragt jeweils eine rechtwinklig abgewinkelter Mitnehmerlappen
114 bzw. 116 unter die Schwenk- und Hubarme gegen die Trenn
wand 8 hin. In der Ruhestellung des Rostes 32 erstrecken diese
Lappen 116 und 114 sich annähernd horizontal und liegen mit
ihrer Oberseite an der unteren Verbindungsstelle zwischen den
Schwenkarmen 74 und 76 und Hubarmen 50 und 56 der äußeren Bü
gel 34 und 40 an, wie in Fig. 3 zu sehen ist.
Verschiebt man die Handhabe aus der in Fig. 3 durch die Mit
nehmerbolzen 108 und 109 angedeuteten oberen Stellung in die
in den Fig. 4 und 5 dargestellte untere Stellung, so nimmt
diese über die Langlöcher 104 und 106 die Drehriegel 94 und 96
mit, wobei die zweiten Arme 110 und 112 mit den Mitnehmerlap
pen 114 und 116 nach oben schwenken und zunächst die äußeren
Bügel 34 und 40 anheben bis die Lappen 94 und 96 mit ihren von
den Achsstummeln 90 und 92 abgelegenen äußeren Kanten 118 und
120 an allen Schwenkarmen 72 bis 78 angreifen und die Schwen
karme schließlich in eine horizontale, in Fig. 4 dargestellte
Lage anheben. Die Mitnehmerlappen 114 und 118 stehen dann mit
ihren Kanten 118 und 120 etwa vertikal über den Achsstummeln
90 und 92 und in rechten Winkeln zu den Schwenkarmen und bloc
kieren diese und damit die Bügel 34 bis 40 in der Arbeitsstel
lung. Bei einem Anheben der Handhabe 24 kehrt sich diese Bewe
gungsfolge um und der Rost 32 kehrt in seine Ruhestellung zu
rück.
Im vorstehenden wurden die im Bereich der Steuerkammer 12 an
geordneten Hubabschnitte und Schwenkarme der Bügel 32 bis 34
in Verbindung mit der Steuermechanik beschrieben. Die anderen
Endabschnitte der Bügel sind spiegelsymmetrisch zu den vorste
hend beschriebenen Endabschnitten ausgebildet und in der
Trennwand 6 gelagert. Der ganze Bügel ist jeweils vorzugsweise
aus einem Drahtabschnitt gebogen der ausreichend steif bemes
sen sein sollte, damit die Auflagestäbe bei Belastung in ihrem
nicht mit einer Steuerung versehenen Endbereich nur wenig
nachgeben. Da die Bügel jedoch auch in diesem Endbereich durch
die Lagerung abgestützt sind, brauchen sie nicht allzustark
dimensioniert sein.
Die Handhabe 24 besteht wie in Fig. 2 zu sehen ist, aus einer
linken Einzelhandhabe 130 mit dem Mitnehmerbolzen 108 zur Be
tätigung der dem linken Brotschlitz 5 zugeordneten Bügel 34
und 36 sowie einer rechten Einzelhandhabe 132 mit dem Mitneh
merbolzen 109 zur Bestätigung der dem Brotschlitz 4 zugeordne
ten Bügel 38 und 40. Die Einzelhandhaben 130 und 132 sind
leicht mit einer Hand erfaßbar nebeneinander angeordnet und
können wahlweise zusammen oder einzeln betätigt werden. Hier
durch ist es möglich, einen Brotschlitz mit einem Brötchenrost
zu versehen, währen der andere zum Brotrösten zur Verfügung
bleibt. Auf der linken Einzelhandhabe 130 ist eine Verbin
dungsklammer 134 aus einem federnden Edelstahlblech angeordnet
und ist teilweise über die andere Einzelhandhabe 132 ver
schiebbar in die in unterbrochenen Linien 136 angedeutete
Stellung. In dieser Verriegelungsstellung verbindet die Klam
mer 134 die beiden Handhaben so, daß sie nur gemeinsam betä
tigbar sind, um alle Bügel 34 bis 40 gemeinsam zu bewegen. Ei
ne in der Klammer 134 ausgebildete Rastnoppe 138 wirkt in den
beiden Stellungen der Klammer jeweils mit einer entsprechenden
Rastmulde der linken Einzelhandhabe 130 zusammen.
Durch die unterschiedlich langen Schwenkarme der zusammen ei
nen Brötchenrost bildenden Bügel 34 und 36 bzw. 38 und 40 be
wegen sich die im Ruhezustand nahe beieinanderliegenden Aufla
gestäbe beim Hochschwenken in die Arbeitsstellung auf unter
schiedlichen Kreisbögen auseinander und liegen in dieser Stel
lung im wesentlichen über den beiden Längsseiten des Brot
schlitzes.
Der in Fig. 6 dargestellte Einschlitz-Brotröster besitzt ein
inneres Blechgehäuse 602 sowie ein dieses mit Abstand umgeben
des Kunststoffgehäuse 650. Eine Stirnendwand 608 des Gehäuses
dient als Trennwand und besitzt zur Seite gegen die Seitenwan
dung des Kunststoffgehäuses 650 hin vorspringende Ansätze 664
und 666, die horizontale Schwenkachsen definierende Lageröff
nungen zur Lagerung von zwei Bügeln 636 und 638. Die Bügel 636
und 638 bilden zusammen einen Brötchenrost 632 und besitzen
sich in Längsrichtung des Brotrösters und des nicht darge
stellten Brotschlitzes erstreckende Auflagestäbe 644 und 646,
die sich in der Ruhestellung auf einer Deckwand 626 des Gehäu
ses 606 zu beiden Seiten des Brotschlitzes 605 erstrecken. Die
Deckwand 626 erstreckt sich über die Trennwand 608 gegen das
Stirnende hin hinaus und besitzt im Bereich stirnseitiger
Steuerkammern 612, 658 und 659. Die Bügel 636 und 638 sind
symmetrisch aufgebaut und besitzen an die Auflagestäbe 644 und
646 nach unten anschließende, in Kreisbögen um die Lagerstel
len 664 und 666 geführte Hubabschnitte 652 und 654, an die
sich in der Arbeitsstellung horizontal, wie in Fig. 6 darge
stellt, unter der Deckwand 626 erstreckende Schwenkarme 672
und 678 anschließen, die mit in Längsrichtung des Gerätes ab
gewinkelten Endabschnitten 680 und 682 in die Lageransätze 664
und 666 eingreifen. Ein zentraler, mit einer nicht dargestell
ten Handhabe verbundener Mitnehmerbolzen 699 greift unmittel
bar an der Unterseite der Schwenkarme 680 und 682 an und wird
durch eine nicht dargestellte Rasteinrichtung in der oberen
Arbeitsstellung gehalten. Aufgrund der langen Schwenkarme 680
und 682 steigen die Auflagestäbe 644 und 646 sehr steil aus
ihrer Ruhestellung in die Arbeitsstellung auf und bleiben im
wesentlichen auf der gleichen Seite des Brotschlitzes wie in
der Ruhestellung.
Der in den Fig. 7 und 8 dargestellte Einschlitz-Brotröster be
sitzt ein Blech-Gehäuse 702, das von einem Kunststoff-Mantel
gehäuse 750 umgeben ist. Das Gehäuse 702 besitzt eine Deckwand
726, in der ein Brotschlitz 705 ausgebildet und mit einem von
der Deckwand 726 ein Stück nach unten ragenden, ihn umgebenden
Wandabschnitt 707 eingefaßt ist. Ein Brötchenrost 732 weist
zwei Bügel 736 und 738 auf. Die Bügel besitzen sich in Längs
richtung der Röstkammer erstreckende Auflagestäbe 744 und 746,
die in ihrer abgesenkten Ruhestellung im Brotschlitz 705 knapp
unter der Höhe der Deckseite der Deckwand 726 nahe der Umfas
sungswand 707 angeordnet sind. Diese Anordnung in der Ruhe
stellung ist ästhetisch gefällig und stört nicht die Luftströ
mung, die sich zwischen dem Innengehäuse 702 und dem Mantelge
häuse 750 ausbildet und durch einen über dem Brotschlitz 705
liegenden größeren Ausschnitt 751 des Mantelgehäuses 750 aus
bildet. Die Bügel 736 und 738 besitzen ferner an die Auflage
stäbe 744 und 746 starr anschließende Hubabschnitte 752 und
754, die sich in Längsrichtung des Brotrösters gesehen, in der
dargestellten Arbeitsstellung überkreuzen. Die unteren Enden
der Hubabschnitte sind starr mit jeweils einem relativ kurzen
Schwenkarm 772 bzw. 778 verbunden, die sich innerhalb des
Brotschlitzes 705 erstrecken. Der eine Schwenkarm 778 ist mit
einem in Fig. 7 gegen den Betrachter hin abgewinkelten Lager
abschnitt 780 in einer Lageröffnung der Umfassungswand 707 ge
lagert. Der zweite Schwenkarm 772 ist mit einem sich aus der
Abbildungsebene nach hinten erstreckenden Lagerabschnitt 782
in einer Öffnung eines sich von der Längsseitenwand der Umfas
sungswand 707 nach innen ragenden Lageransatzes 783 gelagert.
Die nicht dargestellten Endbereiche der Bügel 736 und 738 sind
spiegelsymmetrisch zu den dargestellten Endbereichen ausgebil
det und in der gleichen Weise gelagert, wirken jedoch nicht
mit einer Steuerung zusammen. Dies gilt auch für die beiden
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen. Die Schwenkarme
772 und 778 bzw. ihre unteren Verbindungsstellen mit den Hub
abschnitten 752 und 754 wirken mit einer Mitnehmerplatte 799
zusammen, die in nicht dargestellter Weise mit einer an einer
Stirnseite des Brotrösters vertikal verschiebbaren Handhabe
verbunden ist. Eine ebenfalls nicht dargestellte Rasteinrich
tung fixiert die Hubplatte 799 in ihrer Betriebsstellung. Die
Bügel 736 und 738 weisen parallel zu den Auflagestäben 744 und
746 jeweils einen zusätzlichen, zwischen die beiden mit je
weils einem Ende des Auflagestabs verbundenen Hubabschnitte
eingesetzten Zusatz-Auflagestab 745 und 747. Aufgrund der kur
zen Schwenkarme und der als Kreisbogen um die Anlenkpunkte ge
führten, in diesem Fall stark gekrümmten Hubarme liegen die
Zusatzauflagen 745 und 747 in der Betriebsstellung des Rostes
732 nur geringfügig unter der Höhe der Auflagestäbe 744 und
746, was den Vorteil einer Zentrierung des Gutes bieten kann.
Die Zusatz-Auflagestäbe 745 und 747 machen den Rost dichter,
was ein sicheres Auflegen des zu röstenden Gutes, z. B. der
Brötchen oder von Brötchenabschnitten erleichtert.
Entsprechende Zusatzauflagen könnten auch bei der Kontraktion
gemäß den Fig. 1 bis 5 verwendet werden, wenn für deren Auf
nahme in die Ruhestellung des Rostes die Deckseite des Gehäu
ses Durchgangsschlitze für deren Eintauchen aufweist oder die
Brotschlitze jeweils bis in den Bereich der äußeren beiden
Auflagen reicht und die Zusatzauflange aufnimmt.
Bei dem Brotröster gemäß Fig. 8, der hinsichtlich der Hubme
chanik eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß den Fig. 1
bis 5 darstellt, sind die mit letzterer Ausführungsform über
einstimmenden Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Der Brötchenrost 832 unterscheidet sich von dem Brötchenrost
32 durch einen gegenüber dem Bügel 34 modifizierten Bügel 834
mit einem Schwenkarm 876, an dessen Unterseite ein unter den
Schwenkarm 78 vorstehender Mitnehmeransatz 79 befestigt ist
und der in einem kleinen Abstand von der Lagerstelle 70 einen
in der Betriebsstellung vertikal nach unten ragender Betäti
gungsansatz 871 aufweist. Der Betätigungsansatz 871 besitzt
einen unteren, rechtwinklig von der Röstkammer weg abgewinkel
ten Lagerabschnitt 873. Eine Spreizbügelfeder 875 in Form ei
ner insgesamt V-förmigen Blattfeder umgreift mit einem freien
Endabschnitt 877 den Lageransatz 873, während ihr anderer
freier Endabschnitt 879 einen darunter an einer Querwand 808
befestigten Lagerbolzen 881 umgreift. Im Bereich des Verbin
dungssteges 883 der Spreizbügelfeder greift der Mitnehmerbol
zen 108 der Handhabe 24 ein.
Wenn durch Anheben des Mitnehmerbolzens 108 die Spreizbügelfe
der 875 um den feststehenden Lagerbolzen 881 herum verschwenkt
wird, schiebt sie den Betätigungsansatz 871 des kürzeren
Schwenkarmes 876 nach links im Uhrzeigersinn um die Lagerstel
le 70, wobei die auseinanderdrückend eine Vorspannung erzeu
gende Spreizbügelfeder 875 während des Übergangs etwas zusam
mengedrückt wird und sich dann wieder entspannt. Der festste
hende Lagerbolzen 881 ist so angeordnet, daß er auf einer
strichpunktiert angedeuteten Linie 891 liegt, die sich durch
die Lagerstelle 70 erstreckt und den Bogen, den der Lageran
satz 873 des Bügels 834 bei der Umstellung beschreibt, hal
biert. Hierdurch ist ein Übertotpunkt-Mechanismus geschaffen,
der den Rost 832 jeweils in die Arbeits- oder die Ruhestellung
vorspannt. Am anderen dieser Steuerung abgelegenen Ende der
Bügel 36 und 834 besitzen diese einfache Schwenkarme und Hub
abschnitte, die zu den dargestellten spiegelsymmetrisch sind,
jedoch keine Mitnahme oder Steueransätze besitzen und in Öff
nungen der Trennwand 6 gelagert sind.
Claims (16)
1. Elektrischer Brotröster mit einem Gehäuse, in dem min
destens eine Röstkammer und darüber in einer Deckwand
des Gehäuses ein Brotein- und Ausgabeschlitz angeordnet
sind und mit mindestens zwei Bügeln eines Brötchenro
stes, von denen jeder eine sich in Längsrichtung des
Brotschlitzes erstreckende Auflage und sich quer zur
Längsrichtung des Brotschlitzes erstreckende Schwenkar
me aufweist, mittels derer der Bügel um eine sich im
wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Brotschlit
zes erstreckende Schwenkachse zwischen einer angehobe
nen Arbeitsstellung und einer abgesenkten Ruhestellung
verschwenkbar am Gehäuse angelenkt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auflagen (42 bis
48; 644, 646; 744, 746) über abfallende, sich durch ei
ne Öffnung in der Deckwand erstreckende Hubabschnitte
(50 bis 56; 652, 654; 752, 754) mit den Schwenkarmen
(72 bis 78; 672, 678; 772, 778; 876) verbunden sind.
2. Brotröster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hubabschnitte (50 bis 56; 652, 654; 752, 754) der
Bügel etwa kreisbogenförmig um die Anlenkachsen (64 bis
70; 664, 666; 783) der Bügel ausgebildet sind.
3. Brotröster nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Auflagen (42, 44 und 46, 48) von minde
stens zwei eine Brötchenauflage über einem Brotschlitz
(28, 30) bildenden Bügeln (34, 36 und 38, 40) in der
Ruhestellung an der gleichen Längsseite des Brotschlit
zes (28 bzw. 30) liegen und die Hubabschnitte (50, 52
und 54, 56) der Bügel sich vorzugsweise durch jeweils
eine gemeinsame Öffnung (58) in der Deckwand (26) er
strecken.
4. Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die an einer Seite des Brotschlit
zes angeordneten, zusammen einen Brötchenrost bildenden
Bügel (34, 36 bzw. 38, 40; 36; 834) unterschiedlich
lange Schwenkarme (72, 74 bzw. 76, 78; 78; 876) aufwei
sen.
5. Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß er zwei parallele Röstkammern (4,
5) mit jeweils einem Brotschlitz (28, 30) aufweist und
die ihnen zugeordneten Auflagen (42 bis 48) in der Ru
hestellung zwischen den beiden Brotschlitzen (28, 30)
angeordnet sind.
6. Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bügel mit Auflage, Hubabschnit
ten, Schwenkarmen und Lageransätzen aus einem Drahtab
schnitt gebogen sind.
7. Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (72, 74 bzw. 76,
78; 672, 678; 772, 778; 78; 876) der einen Brötchenrost
über einer Röstkammer (28 bzw. 30) bildenden Bügel (34,
36 bzw. 38, 40; 636, 638; 736, 738; 36; 834) sich in
der Arbeitsstellung quer durch die Röstkammer (4 bzw.
5) oder eine gedachte Verlängerung der Röstkammer er
strecken.
8. Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die einen Brötchenrost bildenden
Auflagen (42, 44 bzw. 46, 48) an einer Seite des Brot
schlitzes (28 bzw. 30) angeordnet sind und ihre
Schwenkarme (72, 74 bzw. 76, 78; 78; 876) sich in der
Arbeitsstellung etwa in die gleiche Richtung zu den
Schwenkachsen hin entweder und sich beim Verschwenken
zwischen der Ruhe- und der Arbeitsstellung in die glei
che Drehrichtung drehen.
9. Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Brötchenrost bildenden
Auflagen (644, 646; 744, 746) an einander gegenüberlie
genden Längsseiten des Brotschlitzes (605; 705) ange
ordnet sind und ihre Schwenkarme (672, 678; 772, 778)
sich gegenläufig zu ihren Schwenkachsen am Gehäuse hin
erstrecken (Fig. 7 und 8).
10. Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlenkstellen (64 bis 70; 664,
666; 783) der Schwenkarme im Bereich der Deckwand (26;
626; 726) des Gehäuses (2; 602; 702) angeordnet sind.
11. Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Brotschlitz (705) als Öffnung
für den Durchgang der Hubabschnitte (752, 754) dient.
12. Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Auflage (744, 745,
746, 747) als flächiger Auflagerost ausgebildet ist,
der sich etwa in einer durch die zugehörigen Hubab
schnitte (752, 754) definierten Fläche erstreckt.
13. Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekenn
zeichnet durch einen Übersetzungsmechanismus (94, 96;
875), vorzugsweise mit einer Drehnocke (94, 96), der
eine Absenkbewegung der Handhabe (24) in eine Hubbewe
gung des Rostes (32; 832) in die Arbeitsstellung um
setzt.
14. Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Bügel (36, 834)
durch einen im Gehäuse (2) angeordneten Federmechanis
mus mit einer Feder (875) in die Ruhe- und die Arbeits
stellung vorspannbar ist und beim Übergang zwischen den
beiden Stellungen jeweils über einen Totpunkt bewegt
wird.
15. Brotröster nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Handhabe (24, 108) zur Verstellung der Bügel
(36, 834) an der Feder (875) angreift.
16. Brotröster nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Feder eine Spreizbügelfeder (875) ist
und mindestens einer der Schwenkarme (876) einen von
der Deckwand (26) nach unten und von der Schwenkachse
(66) abgelegenen Anlenkpunkt (873) für einen freien En
dabschnitt (877) der Spreizbügelfeder (875) aufweist
und der andere freie Endabschnitt (879) der Spreizbü
gelfeder sich an einem in einem Abstand darunter ange
ordneten Anlenkpunkt (881) am Gehäuse (2) abstützt, wo
bei die Spreizbügelfeder (875) einen von einer Verbin
dungslinie zwischen den beiden Anlenkpunkten zur Seite
wegragenden mittleren Bereich (883) aufweist, an dem
eine etwa vertikal verschiebbare, die Gehäusewandung
durchsetzende Handhabe (24; 108) angreift (Fig. 8).
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ID=6524546
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81669 MUEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |