CH343837A - Scharnier für doppelt verglaste Fenster - Google Patents

Description

      Scharnier        für    doppelt verglaste Fenster    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schar  nier für doppelt verglaste Fenster.  



  Gemäss der Erfindung weist ein erstes Scharnier  element zwei mittels eines Steckzapfens miteinander  verbundene     Scharnierhülsen    auf, welche auf je einer  Mantellinie angeordnete, in das Holz des Blindrah  mens bzw. eines     Flügelrahmenteils        eintreibbare     Spitzen tragen, wobei die am Blindrahmen zu be  festigende     Scharnierhülse    mit einem im Querschnitt  kreisrunden, in eine Bohrung im Blindrahmen ein  treibbaren Zapfen versehen ist, während die andere  Hülse einen die eine Hälfte eines zweiten Scharnier  elementes tragenden Arm besitzt.

   Ferner weist diese  Hälfte des zweiten     Scharnierelementes    eine     Ausneh-          mung    und in derselben zwei koaxiale Bohrungen  zur Aufnahme eines     Scharnierzapfens    an der andern  Hälfte des zweiten     Scharnierelementes    auf, wobei  beide     Scharnierhälften    mit Spitzen zum Eintreiben  in das Holz des Fensterflügels versehen sind und die  Achsen der in das Holz des Flügels einzutreibenden  Spitzen an der einen     Scharnierhülse    und der mit der  selben verbundenen Hälfte des zweiten Scharnier  elementes schräg zur Längsachse des Armes ver  laufen.  



  In der     beiliegenden    Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des     Scharniers    gemäss der Erfindung  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht des in ein im Horizontal  schnitt teilweise dargestellten Fenster eingebauten  Scharniers,         Fig.    2 einen Aufriss und         Fig.    3 eine Seitenansicht des     Scharniers,     Das gezeichnete Scharnier weist zwei Scharnier  hülsen 1 und 2 auf, die     mittels    eines Steckstiftes 3  miteinander     verbindbar    sind.

   Die     Teile    1, 2 und 3  bilden miteinander ein erstes     Scharnierelement.       Die am Blindrahmen 4 eines Fensters zu befesti  gende     Scharnierhülse    1 trägt, auf einer     Mantellinie     angeordnet, zwei Spitzen 5 und einen im Querschnitt  kreisrunden Befestigungszapfen 6. Zur Befestigung  dieser     Scharnierhülse    1 am Blindrahmen 4 wird der  Zapfen 6 in eine Bohrung 7 des Blindrahmens einge  trieben, bis die Stiften 5 ebenfalls in das     Holz    des       Blindrahmens    eingetreten sind.  



  An der     Scharnierhülse    2 sind zwei auf einer  Mantellinie der Hülse liegende Spitzen 8 vorgesehen,  welche in das Holz des     Flügelrahmenteils    9 einzutrei  ben sind. Ein Arm 10 dieser     Scharnierhülse    1 trägt  die eine Hälfte 11 eines zweiten     Scharnierelementes,     das an den     Flügelrahmenteilen    9 und 12 angeordnet  ist. Die zweite     Hälfte    13 dieses zweiten Scharnier  elementes ist am     Flügelrahmenteil    12 befestigt.

   Die  Achsen der Spitzen 8 sind schräg zur Längsachse des  Armes 10 angeordnet, so dass sie bei ihrem Eintrei  ben den Arm 10 dicht an die zu seiner Aufnahme  im     Flügelrahmenteil    9 angebrachte Vertiefung an-    pressen.  Die Hälfte 11 besitzt eine     Ausnehmung    14 und  weist zwei koaxiale Bohrungen 15 auf, in deren eine  ein an der Hälfte 13 befindlicher     Stift    16     einsteckbar       ist.  Die Hälften 11 und 13 weisen in das Holz des  Flügels 9, 12     eintreibbare    Spitzen 17 bzw. 18 auf  und sind mittels der Schrauben 19 bzw. 20 an den       Flügelrahmenteilen    9 und 12 befestigt.

   Die Achsen  der Spitzen 17 verlaufen parallel zu den Achsen der  Spitzen 8 bzw. schräg zur Längsachse des Armes 10  und wirken so mit, dass der Arm 10 seitlich an den  Falz des Flügels 9     angepresst    wird, wenn die Spitzen  17 ins Holz eingetrieben werden.  



  Die Hälften 11 und 13 sind so geformt, dass ihre  an den     Flügelrahmenteilen    9 und 12 zu befestigenden  Partien sich zu einem     Kreis    ergänzen, so dass sie in      einer kreisrunden Versenkung der     Flügelrahmenteile     angebracht werden können.  



  Zufolge des Steckstiftes 3 und der durchgehenden  Bohrungen in den     Scharnierhülsen    1 und 2 und end  lich der beiden Bohrungen 15 kann das Scharnier  für rechts oder links öffnende     Fensterflügel    ver  wendet werden, wobei nur der Teil 13 durch einen  solchen zu ersetzen ist, dessen     Scharnierstift    16 nach  der andern Seite ragt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Scharnier für doppelt verglaste Fenster, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes der Scharnierelemente zwei mittels eines Steckzapfens miteinander verbun dene Scharnierhülsen aufweist, welche auf je einer Mantellinie angeordnete, in das Holz des Blindrah mens bzw.

   eines Flügelrahmenteils eintreibbare Spitzen tragen, wobei die am Blindrahmen zu be festigende Scharnierhülse mit einem im Querschnitt kreisrunden, in eine Bohrung im Blindrahmen ein treibbaren Zapfen versehen ist, während die andere Hülse einen die eine Hälfte eines zweiten Scharnier elementes tragenden Arm besitzt, und dass diese Hälfte des zweiten Scharnierelementes eine Ausneh- mung und in derselben zwei koaxiale Bohrungen zur Aufnahme eines Scharnierzapfens an der andern Hälfte des zweiten Scharnierelementes aufweist,

   wobei beide Scharnierhälften mit Spitzen zum Eintreiben in das Holz des Fensterflügels versehen sind und die Achsen der in das Holz des Flügels einzutreibenden Spitzen an der einen Scharnierhülse und der mit derselben verbundenen Hälfte des zweiten Scharnier elementes schräg zur Längsachse des Armes ver laufen.