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Die
Erfindung betrifft ein Flügellager
eines Fenster- oder
Türbeschlages
für einen
gegen einen Rahmen drehbaren Flügel,
mit einem zur Verbindung mit dem Rahmen vorgesehenen ersten Lagerteil
und mit einem zur Verbindung mit dem Flügel vorgesehenen zweiten Lagerteil,
mit einem Lagerband eines der Lagerteile und an den Stirnseiten
des Lagerbandes gegenüberstehenden
Gabelschenkeln des anderen der Lagerteile, mit einem drehbeweglich
angeordneten, in dem Lagerband oder den Gabelschenkeln drehbar gelagerten
Lagerbolzen und mit einer aneinander liegende Reibflächen aufweisenden Bremseinrichtung
zur Erzeugung einer Reibungskraft zwischen den beiden Lagerteilen
zumindest in einem vorgesehenen Schwenkbereich der Lagerteile zueinander.
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Bei
Flügellagern
wird häufig
eine Bremseinrichtung eingesetzt, um der Bewegung des Flügels gegenüber dem
Rahmen durch Windkräfte
entgegenzuwirken. Die Bremseinrichtung vermindert ebenso ungedämpfte Schwenkbewegungen
des Flügels
oder ein Auf- oder Zufallen des Fensters oder der Tür durch
einen nicht lotrechten Einbau des Flügels.
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Ein
solches Flügellager
ist beispielsweise aus der
DE
198 31 511 A1 bekannt. Bei diesem Flügellager ist das Lagerband
hülsenförmig zur
Aufnahme des Lagerbolzens ausgebildet und hat eine radiale Bohrung
zur Aufnahme einer Klemmschraube. Der Lagerbolzen ist in den Gabelschenkeln
befestigt. Die Klemmschraube bildet mit dem dieser gegenüberstehenden
Bereich des Umfangs des Lagerbolzens die Bremseinrichtung. Durch
Anziehen der Klemmschraube lässt
sich die Reibungskraft zwischen dem Lagerbolzen und dem Lagerband
und damit eine vorgesehene Reibung der beiden Lagerteile einstellen.
Nachteilig bei dem bekannten Flügellager ist
jedoch, dass die Bremseinrichtung sehr geringe Reibflächen aufweist
und daher sehr schnell verschleißt. Weiterhin werden das Lagerband
und der Lagerbolzen auf Biegung belastet, was zu einem Verziehen
der Lagerteile führen
kann.
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Weiterhin
ist aus der
DE 197
17 117 A1 ein Flügellager
bekannt geworden, bei der das dem Lagerband gegenüberstehende
Bauteil eine dem Außenumfang
des Lagerbandes entsprechende bogenförmige Kontur aufweist. Zwischen
dem Lagerband und der bogenförmigen
Kontur ist ein Reibbelag eingesetzt und an dem Lagerband oder dem
die bogenförmige
Kontur aufweisenden Lagerteil befestigt. Dieser Reibbelag kann sehr
große
Abmessungen aufweisen. Die Vorspannung des Reibbelags gegen die gegenüberstehende
Fläche
zur Erzeugung der vorgesehenen Reibungskraft führt jedoch ebenfalls zu einer
Belastung des Lagerbolzens und des Lagerbandes auf Biegung.
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Weiterhin
ist aus der
DE 197
17 118 A1 ein Flügellager
bekannt geworden, bei der das den Lagerbolzen lagernde Lagerband
als von einer Schraube verspannbare Klemmfaust ausgebildet ist.
Dies führt
jedoch zu einem hohen baulichen Aufwand und zu engen Toleranzen,
da das Lagerband zur Halterung des Flügels eine sehr hohe Festigkeit
benötigt und
daher mittels der Schraube nur sehr schwer vorgespannt werden kann.
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Der
Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Flügellager der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, dass es besonders kostengünstig herstellbar ist und ein
Durchbiegen des Lagerbolzens oder des Lagerbandes auf Biegung vermeidet.
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Dieses
Problem wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Reibflächen
der Bremseinrichtung zwischen einer Stirnseite des Lagerbandes und zumindest
einem der Gabelschenkel angeordnet ist und dass die Gabelschenkel
Vorspannkräfte
der Reibflächen
abstützen.
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Durch
diese Gestaltung weist die Richtung der Vorspannkraft der Reibflächen im
Wesentlichen in Längsrichtung
des Lagerbolzens. Die Einleitung von radialen Kräften in den Lagerbolzen oder
das Lagerband und damit deren mögliches
Durchbiegen wird dank der Erfindung vermieden. Weiterhin lässt sich
das Lagerband mit einer großen
Toleranz gegenüber
dem Lagerbolzen fertigen, so dass das erfindungsgemäße Flügellager
besonders kostengünstig herstellbar
ist. Ein weiterer Vorteil dieser Gestaltung besteht darin, dass
die Bremskräfte
der Bremseinrichtung von dem einen Lagerteil auf das andere Lagerteil
unmittelbar und damit ohne Umweg über den Lagerbolzen übertragen
werden. Der Lagerbolzen kann daher sowohl in dem Lagerband als auch
in den Gabelschenkeln eine Spielpassung aufweisen und ist daher
besonders einfach zu montieren. Bei einem Dreh-Kipp-Beschlag des
Fensters oder der Tür
wird das erfindungsgemäße Flügellager
vorzugsweise als Scherenlager einer Ausstellschere eingesetzt, da hierbei
die Bremseinrichtung sowohl bei der Bewegung des Flügels in
eine Kippstellung als auch bei der Bewegung des Flügels in
die Drehstellung wirksam ist.
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Die
Bremseinrichtung vermag gemäß einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung besonders hohe Reibungskräfte zu erzeugen,
wenn das Lagerband an seinen beiden Stirn seiten und den den Stirnseiten
gegenüberstehenden
Gabelschenkeln jeweils Paare von Reibflächen aufweist.
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Die
Reibung der Bremseinrichtung könnte beispielsweise
von übereinander
gleitenden Oberflächen
des Lagerbandes und der Gabelschenkel gebildet sein. Die Bremskraft
lässt sich
jedoch gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung für das jeweilige
Fenster durch eine Änderung der
Auswahl des Materials der Reibflächen
einfach einstellen, wenn die Bremseinrichtung einen mit einem der
Lagerteile verbundenen Einsatz aufweist und wenn der Einsatz einen
Reibbelag hat. Der Einsatz lässt
sich beispielsweise durch einen solchen mit einem hohen Reibungskoeffizienten
auswechseln, wenn beispielsweise für einen besonders schweren
Flügel
eine besonders große
Bremskraft erzeugt werden soll. Änderungen
an den Lagerteilen sind hierfür
nicht erforderlich. Dies führt
insbesondere in einer Serienherstellung der Lagerteile zu besonders
geringen Fertigungskosten.
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Zur
weiteren Erhöhung
der einstellbaren Bremskraft trägt
es gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn beide
Lagerteile Einsätze
aufweisen und wenn die Einsätze stirnseitig
gegeneinander gerichtete Reibbeläge
haben. Vorzugsweise ist der in dem Lagerband angeordnete Einsatz
hülsenförmig gestaltet.
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Die
Montage des erfindungsgemäßen Flügellagers
gestaltet sich besonders einfach, wenn der Einsatz an beiden Stirnseiten
des Lagerbandes angeordnete Reibbeläge miteinander verbindet.
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Der
Einsatz könnte
beispielsweise mit Reibbelägen
verbunden sein. Das erfindungsgemäße Flügellager erfordert jedoch eine
besonders geringe Anzahl von Bauteilen, wenn der Einsatz einstückig mit
dem Reibbelag oder den Reibbelägen
gefertigt ist.
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Der
Einsatz ist gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung nach der Montage
der Lagerteile an dem Flügel
und dem Rahmen nicht sichtbar, wenn eines der Lagerteile an seiner dem
Rahmen oder dem Flügel
zuzuwendenden Seite eine topfförmige
Ausnehmung zur Aufnahme des Einsatzes hat. Vorzugsweise ist die
Ausnehmung an dem an dem Rahmen zu montierenden ersten Lagerteil
angeordnet.
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Der
Einsatz vermag gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung über einen langen
Zeitraum hohe Reibungskräfte
zu übertragen, wenn
der Einsatz aus Kunststoff oder einem Verbundmaterial gefertigt
ist.
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Toleranzen
zwischen dem Lagerband und den Gabelschenkeln lassen sich gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach ausgleichen,
wenn der den Reibbelag oder die Reibbeläge aufweisende Einsatz elastisch
federnd gestaltet ist. Weiterhin lässt sich hierdurch der Einsatz
zwischen den Gabelschenkeln und dem Lagerband einpressen und damit
eine vorgesehene Vorspannkraft der Reibflächen einstellen. Da die Reibungskraft
proportional zu der Vorspannkraft der Reibflächen steigt, lässt sich
durch eine geeignete Elastizität
des Einsatzes die Schwergängigkeit
der Bewegung des Flügels einfach
einstellen.
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Die
Reibbeläge
könnten
beispielsweise mittels Federelementen gegeneinander vorgespannt werden.
Das erfindungsgemäße Flügellager
erfordert jedoch nur eine besonders geringe Anzahl von Bauteilen,
wenn das Material des Einsatzes die vorgesehene Elastizität zur Erzeugung
der Vorspannkraft der Reibflächen
aufweist.
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Die
Reibungskraft der Bremseinrichtung in dem vorgesehenen Schwenkbereich
der Lagerteile zueinander und damit des Flügels gegenüber dem Rahmen lässt sich
gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach einstellen, wenn
die Reibflächen
zueinander hingewandte Rampen aufweisen und wenn in einer ersten
Drehstellung der Lagerteile die Reibflächen voneinander beabstandet
sind oder mit geringer Kraft aneinander liegen und in einer zweiten
Drehstellung mit im Vergleich zur ersten Drehstellung hohen Kraft
gegeneinander vorgespannt sind. Hierdurch trennt die Rampe den ersten
Schwenkbereich, in welchem der Flügel leichtgängig gegenüber dem Rahmen verschwenkt werden
kann, von dem zweiten Schwenkbereich, in dem die Bewegung des Flügels gegenüber dem
Rahmen gebremst wird. Die Rampe ermöglicht einen gleichmäßigen Einsatz
der Bremseinrichtung und damit eine besonders komfortable Bedienung
des mit dem erfindungsgemäßen Flügellager
ausgestatteten Fensters.
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Die
Montage des erfindungsgemäßen Flügellagers
gestaltet sich besonders einfach, wenn eines der Lagerteile einen
in eine entsprechende Ausnehmung des Rahmens eindringenden Montagetopf aufweist
und wenn der Montagetopf Rastmittel zur kraftschlüssigen Halterung
des Montagetopfes in der Ausnehmung hat. Diese Rastmittel ermöglichen
bei der Montage des Flügellagers
an dem Rahmen eine Vorfixierung vor der Verschraubung des entsprechenden
Lagerteils mit dem Rahmen.
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Die
Rastmittel könnten
beispielsweise an dem Montagetopf angeordnet sein. Der Montagetopf lässt sich
gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung jedoch besonders
kostengünstig
mit einer glatten Oberfläche
fertigen, wenn die Rastmittel an dem Einsatz angeordnet sind. Da
der Einsatz beispielsweise aus Kunststoff gefertigt ist, lässt sich
der fertigungstechnische Aufwand für die Rastmittel besonders
gering halten.
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Die
Rastmittel gestalten sich gemäß einer anderen
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders
einfach, wenn die Rastmittel als radial abstehende Rastnasen ausgebildet
sind.
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Die
Erfindung lässt
zahlreiche Ausführungsformen
zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon
in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese
zeigt in
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1 einen
Teilbereich eines Dreh-Kipp-Beschlags eines Fensters mit einem erfindungsgemäßen Flügellager,
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2 eine
vergrößerte Schnittdarstellung durch
das erfindungsgemäße Flügellager
aus 1 entlang der Linie II – II,
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3 eine
Schnittdarstellung durch das erfindungsgemäße Flügellager aus 2 entlang
der Linie III – III.
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1 zeigt
einen rechten oberen Teilbereich eines Dreh-Kipp-Beschlages eines
einen in einem Rahmen 1 liegenden Flügels aufweisenden Fensters.
Der Dreh-Kipp-Beschlag
hat ein Flügellager 3 mit
einem an dem Rahmen 1 befestigten ersten Lagerteil 4 und
mit einem mit dem Flügel 2 verbundenen
zweiten Lagerteil 5. Die Lagerteile 4, 5 lassen sich über eine
vertikale Drehachse 6 gegeneinander drehen. Die Verbindung
des zweiten Lagerteils 5 mit dem Flügel 2 erfolgt über eine
Ausstellschere 7, welche ein Kippen des Flügels 2 um
eine nicht dargestellte entfernte horizontale Kippachse ermöglicht. Die
Befestigung des ersten Lagerteils 4 an dem Rahmen 1 erfolgt über durch
Befestigungsbohrungen 8 des Lagerteils 4 geführte Schrauben.
Das an dem Flügel 2 befestigte
zweite Lagerteil 5 weist ein Lagerband 9 auf.
Den Stirnseiten des Lagerbandes 9 stehen an dem ersten
Lagerteil 4 angeordnete Gabelschenkel 10, 11 gegenüber.
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2 zeigt
vergrößert eine
Schnittdarstellung durch das Flügellager 3 aus 1 entlang
der der vertikalen Drehachse 6 entsprechenden Linie II – II. Hierbei
ist zu erkennen, dass die Gabelschenkel 10, 11 und
das Lagerband 9 über
eine Lagerachse 12 miteinander verbunden sind.
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Weiterhin
hat das Flügellager 3 eine
Bremseinrichtung 13 mit sich in den Gabelschenkeln 10, 11 abstützenden,
gegen die Stirnseiten des Lagerbandes 9 vorgespannten Reibbelägen 14, 15.
Die Reibbeläge 14, 15 sind
einstückig
mit einem in einer topfförmigen
Ausnehmung 16 des ersten Lagerteils 4 angeordneten
Einsatz 17 gefertigt.
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Auf
einer Seite hat das Lagerband 9 einen hülsenförmigen Einsatz 29 mit
einem Reibbelag 30, welcher dem Reibbelag 15 des
einen Gabelschenkels 11 gegenübersteht. Selbstverständlich kann
in einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform das Lagerband 9 zwei
Einsätze 29 mit
jeweils einem, den Reibbelägen 14, 15 der
Gabelschenkel 10, 11 gegenüberstehenden Reibbelag 30 haben.
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Die
topfförmige
Ausnehmung 16 des ersten Lagerteils 4 ist ausschließlich zu
einem zur Befestigung an dem Rahmen 1 vorgesehenen Anlageflansch 18 und
zu den Stirnseiten des Lagerbandes 9 des zweiten Lagerteils 5 hin
offen. In der in 1 dargestellten Ansicht ist
der Einsatz 17 daher von den beiden Lagerteilen 4, 5 verdeckt.
Bei der Montage des Flügellagers 3 wird
der Einsatz 17 mit den Reibbelägen 14, 15 von
dem Anlageflansch 18 her in das erste Lagerteil 4 eingeführt. Anschließend wird
das Lagerband 9 des zweiten Lagerteils 5 zwischen
die Gabelschenkel 10, 11 des ersten Lagerteils 4 und
damit zwischen die Reibbeläge 14, 15 eingeführt. Abschließend lässt sich
die Lagerachse 12 durch die Gabelschenkel 10, 11 und
das Lagerband 9, welche hierfür fluchtende Bohrungen 23, 24 aufweisen,
einführen.
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Weiterhin
hat das Lagerteil 3 einen Montagetopf 25, mit
dem er in eine entsprechende Ausnehmung 26 des Rahmens 1 eingesetzt
ist. Zur Erleichterung der Montage des Lagerteils 3 an
dem Rahmen 1 hat der Einsatz 17 bis in den Montagetopf 25 geführte Stege 27 mit
daran angeordneten, radial abstehende Rastnasen 28. Die
Rastnasen 28 dienen zur Halterung des Flügellagers 3 bei
der Montage.
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3 zeigt
in einer Schnittdarstellung durch das Flügellager 3 aus 2 entlang
der Linie III – III, dass
die Reibbeläge 14, 15 und
die Stirnseiten des Lagerbandes 9 aufeinander zuweisende
Rampen 19, 20 haben. Die Rampen 19, 20 erzeugen
damit eine entsprechende Form von einander gegenüberstehenden Reibflächen 21, 22 der
Bremseinrichtung 13. In der dargestellten Stellung des
Flügellagers 3,
welche der im Rahmen 1 liegenden Stellung des Flügels 2 entspricht,
sind die einander gegenüberstehenden Rampen 19, 20 voneinander
beabstandet und die Reibflächen 21, 22 liegen
aneinander. Daher herrscht keine oder nur eine geringe Vorspannkraft zwischen
den Reibflächen 21, 22.
Der in 1 dargestellte Flügel 2 lässt sich
also mit geringer Bremswirkung der Bremseinrichtung 13 von
dem Rahmen 1 wegschwenken. Verschwenkt man ausgehend von der
Stellung aus 1 die Lagerteile 4, 5 zueinander, welches
dem Öffnen
des in 1 dargestellten Fensters entspricht, gelangen
die einander gegenüberstehenden
Rampen 19, 20 der Reibbeläge 14, 15 und
des Lagerbandes 9 gegeneinander. Dabei werden die Reibbeläge 14, 15 in
die Gabelschenkel 10, 11 des ersten Lagerteils 4 hineingedrückt. Der
die Reibbeläge 14, 15 aufweisende
Einsatz 17 verformt sich dabei elastisch und übt eine
Vorspannkraft auf die Reibbeläge 14, 15 in
Richtung des Lagerbandes 9 aus und presst damit die Reibflächen 21, 22 aneinander.
Die Vorspannkraft ist damit parallel zu der Lagerachse 12 und
damit der Drehachse 6 ausgerichtet. Durch die Ausübung der
Vorspannkraft erhöht sich
die Bremswirkung der Bremseinrichtung 13 und der Flügel 2 lässt sich
schwergängig
bewegen.
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In
einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform können die
Reibbeläge 14, 15 und
die Stirnseiten des Lagerbandes 9 zudem mehrere kleinere,
im Querschnitt dachförmige
Rampen als Rattermarken aufweisen. Hierdurch lässt sich der Flügel 2 in
den vorgesehenen Stellungen anhalten und verbleibt bis zu einer
vorgesehenen Schwenkkraft in seiner von den Rattermarken bestimmten
Stellung.