DE3045364A1 - Hubeinrichtung fuer ein fahrzeugdach - Google Patents
Hubeinrichtung fuer ein fahrzeugdachInfo
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- B60J7/05—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels pivoting upwardly to vent mode and moving downward before sliding to fully open mode
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Description
- Fahrzeugdach
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugdach mit einem einen Dachausschnitt verschließenden, mindestens ausstellbaren Deckel, der im Bereich seinen einen Endes schwenkbar an feststehenden oder beweglichen Stützen angelenkt und mittels einer im Abstand zu seiner Anlenkachse angeordneten Hubeinrichtung mindestens zwischen einer die Dachebene überragenden Ausstell- und einer zur Dachebene fluchtenden Schließlage hin -und herbewegbar ist.
- Für den Verschluß von Dachausschnitten in einem Fahrzeugdach mittels eines starren Deckels sind grundsätzlich zwei verschiedene Bauarten der Deckelanordnung bekannt. Bei der ersten bekannten Bauart einer solchen Deckel anordnung ist ein starrer Deckel im Bereich seines vorderen Endes über eine lösbare Geienkeinrichtung schwenk- und abnehmbar am Rande des Dachausschnittes angelenkt und kann mittels einer im Bereich seines hinteren Endes an ihm angreifenden Hubeinrichtung zwischen einer zur Dachebene des Fahrzeuges fluchtenden Schließlage und einer die Dachebene überragenden Ausstelllage hin- und herbewegt werden. Die Hubeinrichtung ist dabei aushängbar mit dem Deckel verbunden, so daß dieser nach Aushängen der Hubeinrichtung vollständig abgenommen werden kann.
- Bei einer zweiten gebräuchlichen Bauart einer Anordnung eines einen Dachausschnitt im Fahrzeugdach verschließenden starren Deckels, bei sogenannten Schiebedächern, ist der starre Deckel im Bereich seines vorderen Endes an beweglich in einer Schiebedachkassette geführten Stützen angelenkt und kann.mittels einer im Bereich seines hinteren Endes an ihm angreifenden, über einen Schlitten oder dergl. beweglich in der Schiebedachkassette geführten Hubeinrichtung einerseits in eine die Dach ebene überragende Ausstellage und andererseits in eine die Dachebene untergreifende Verschiebelage verschwenkt werden, wobei Mittel vorgesehen'sind, daß die Verschiebbarkeit des Deckels aufgehoben ist, wenn er sich in seiner die Dachebene überragenden Ausstellage befindet. Zwischen der Ausstelllage und der abgesenkten Verschiebelage kann der Deckel weiterhin in einer zur Dachebene fluchtenden Schließlage festgelegt werden. Während für lediglich ausstell- und abnehmbare Deckel für Dachausschnitte in Fahrzeugdächern auch eine Reihe anderer Hubeinrichtungen bekannt ist, werden für ausstellbare Deckel von Schiebedächern allgemein nur aus Hebelanordnungen und Kulissenführungen gebildete Hubeinrichtungen verwendet, welche neben einem komplizierten und in der Herstellung teueren Aufbau häufig auch noch den Nachteil einer schwergängigen und zum Verklemmen neigenden Betätigung aufweisen.
- Solche aus Hebeln und Führungskulissen gebildete Hubeinrichtungen für ausstellbare Deckel sind beispielsweise aus der DE-OS 26 48 664 oder der DE-OS 20 16 492 bekannt.
- Beiden Ausführungsformen einer Hubeinrichtung ist gemeinsam, daß sie Je einen beiderseits des Deckels angeordneten Ausstellhebel und eine diesem zugeordnete, am Deckel selbst angeordnete Kulissenführung umfaßt, wobei die Kulissenführung einerseits die Aufgabe des Steuern des Aufstellhebels und andererseits das Steuern der Schwenkbewegung des Deckels übernehmen muß. Aus diesem Umstand und aus der Tatsache, daß die gesamte Hubeinrichtung, samt Hubhebel und Kulisse möglichst flachbauend gestaltet werden muß, um die in modernen Fahrzeugkarosserien ohnehin begrenzte Raumhöhe durch den Einbau eines ausstellbaren Dachteiles nicht noch übermäßig zu beeinträchtigen, resultieren naturgemäß,' mindestens zu Beginn der Ausstellbewegung des Deckels ungünstige Winkelverhältnisse zwischenvden Hubhebeln und dem Deckel bzw. der an diesem'angeordneten Kulisse, wodurch sich eine relative Schwergängigkeit ergibt.
- Ausgehend von dem vorstehend skizzierten Stahd der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine mit geringstmöglichem Aufwand herstellbare, im Betrieb ltichtgängioe Hubeinrichtung für mindestens ausstellbare Deckel zum Verschließen des Dachausschnittes eines Fahrzeugdaches zu schaffen, welche einerseits die Nachteile det bekannten Bauarten vermeidet und andererseits gleichermaßen für lediglich ausstellbare oder aber ausstell- und verschiebbare Deckel zum Verschließen von Ausschnitten im Fahrzeugdach verwendbar ist. Darüber hinaus soll die zu schaffende Hubeinrichtung auch die Möglichkeit eines unmittelbaren Antriebes des Hubelementes durch Bedienungs- bzw. Betätigungseinrichtungen sowie bei ausser Ausstell- auch verschiebbaren Dachdeckeln eine sichere wechoelweise Verriegelung einerseits des Deckels in seiner zum Dachausschnitt deckungsgleichen Lage und andererseits der Hubeinrichtung bei zum Dachausschnitt nicht deckungsgleicher Lage des Deckels gewährleisten.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Hubeinrichtung aus wenigstens einem bogensegmentförmigen, in einem entsprechend geformten Gleitlager verschieblich geführten, antreibbaren Träger besteht.
- 3e nach Anordnung und Ausbildung der Antriebsmittel kann dabei der bogensegmentförmige Träger unmittelbar oder mittelbar durch die Antriebsmittel angetrieben sein.
- Während bei lediglich ausstell- und abnehmbaren Deckeln zum Verschließen eines Dachausschnittes lediglich eine einzige, mittig angeordnete Hubeinrichtung erforderlich ist, ist es bei solchen Deckeln, die einerseits ausstellbar, andererseits aber zum völligen Freigeben des Dach ausschnittes auch verschiebbar in der Sohiebedachkassette angeordnet sind, meisten zweckmäßig Je eine Hubeinrichtung beiderseits des Deckels anzuordnen. Entsprechend der Anwendbarkeit der Hubeinrichtung bei verschiedenen Bauarten-ausstelbarer Deckel ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das oder die Gleitlager feststehend oder auf einem Schlitten verschieblich in einer der Dachausschnitt untergreifenden Kassette angeordnet sind und der bogensegmentförmige Träger mit seinem einen Ende an den Deckel angeschlossen ist.
- In einer bevorzugten Ausführungsform greift der bogensegmentförmige Träger über wenigstens einen seitlich auskragenden Zapfen in wenigstens eine am Deckel angeordnete, abgewinkelte Schlitzführung ein, welche in einer zur Deckelebene senkrechten Ebene angeordnet ist und wenigstens zwei winkelig zueinander ausgerichtete Abschnitte umfaßt, deren einer dem Ausgleich der Relativbewegung zwischen dem bogensegmentförmigen Träger und dem Deckel beim Aus- bzw. Einschwenken des Deckels zugeordnet ist. Der winkelig an den dem Ausgleich der Relativbewegung zwischen Deckel und bogensegmentförmigen Träger dienenden Abschnitt der Schlitzführung anschließende Abschnitt ist erfindungsgemäß parallel zur Bewegungsbahn des bogensegmentförmigen Trägers ausgerichtet, wodurch zwar einerseits der Deckel in seiner zur Dachebene fluchtenden Schließlage durch den bogensegmentförmigen Träger gehalten ist, andererseits aber Toleranzen, beispielsweise in der Länge dieses Abschnittes für die Gewährleistung einer sicheren Funktion unerheblich sind. Bei einem lediglich ausstell- und abnehmbaren Deckel ist zum Aushängen der Hubeinrichtung weiterhin vorgeseheh, daß der parallel zur Bewegungsbahn des bogensegmentförmigen Trägers gerichtete Abschnitt der Stützführung über eineh Teil seiner Länge'hin nach unten offen ist, so daß der bogensegmentförmige Träger nach überschreiten s.einer der Schließlage des Deckels zugeordneten Lage in dor 50hlittfUhrung nach unten aus dieser herausgeführt wird, wobei sich in FOlge der Tatsache, daß dieser Abschnitt der Schlitzführung zur Bewegungsbahn des bogensegmentförmigen Trägers parallel läuft, keine weitere Vertikalbewegung des Deckels ergibt.
- Bei nicht nur ausstellbaren, sondern auch längsverschiebbaren Schiebedachdeckeln schließt sich an die beiden vorgenannten Abschnitte der Schlitzführung ein weiterer, nach oben gerichteter Abschnitt der Schlitrführung an,. mittels dessen der Deckel an seiner Hinterkante durch die bpgensegmentförmigen Träger in eine der Dachebene gegenüber abgesenkte Stellung gezogen werden kann. An diesen weiteren Abschnitt der Schlitzführung kann sich dann noch ein kurzer, zur Bewegungsbahn der bogensegmentförmigen Träger paralleler Abschnitt anschließen.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der ERfindung weisen der oder die bogensegmentförmigen Träger ein doppelt T-förmiges Querschnittsprofil auf und sind über wenigstens einen Teil ihrer Profilflansche an entsprechend angeordneten Lagerflächen der Gleitlager gelagert.
- Der Antrieb des oder der bogensegmentförmigen Träger kann unmittelbar mittels eines Gewindekabels erfolgen, wobei der oder die bogensegmentförmigen Träger mindestens über einen Teil ihrer Länge hin eine mit dem Gewindekabel kämmende Verzahnung aufweisen. Die Verzahnung des oder der bogensegmentförmigen Träger kann einmal in einer Verlängerung ihrer Profilmittelstege oder aber an einem ihrer Profilflansche, insbesondere einem unteren Profilflansch angeordnet sein. Bei einer anderen Ausführungsform eines unmittelbaren Antriebes des oder der bogensegmentförmigen Träger mittels Gewindekabel kann aber auch vorgesehen sein, daß der oder die bogensegmentförmigen Träger mit den Stirnenden innerhalb der die Hubeinrichtung tragenden Schlitten wenigstens über einen Längenbereich hin in einem zum bogensegmentförmigen Träger konzentrixohen Bogen geführter Gewindekabel oder aber ähnlicher zug- und drucksteifer Antriebsmittel verbunden sind. Die zug- und drucksteifen Antriebsmittel sind dabei zweckmäßigerweise wenigstens im BEreich der Hubeinrichtungen bzw. des Schiebeweges der die Hubeinrichtungen tragenden Schlitten im Grund der Kassette bzw. der Führungsschienen verlegt. Die Antriebsmit,tel, insbesondere Gewindekabel können wahlweise durch eine hinter der Dach öffnung im Bereich des Fahrzeugheckes oder aber eine vor der Dachöffnung angeordnete manuelle oder motorische Antriebseinrichtung angetrieben sein.
- Bei einem lediglich ausstell- und aushebbaren Deckel zum Verschließen der Dachöffnung eines Fahrzeuges sind die bogensegmentförmigen Träger der an beiden Deckellängsseiten angeordneten Hubeinrichtungen zweckmäßigerweise durch zwei gegenläufig angetriebene Trume eines in einer Führung am Grunde der den Dachausschnitt untergreifenden Kassette verlegten Gewindekabels angetrieben, wobei an den antriebsseitigen Enden der beiden gegenläufig angetriebenen Gewindekabel Jeweils mit einer ausrückbaren Klinke zusammenwirkende, die Schließlage des Deckels definierende Anschläge angeordnet sind. Dadurch wird bei einem Antrieb der Gewindekabel der Deckel über die bogensegmentförmigen Träger in seine Schließlage verschwenkt und kommen die Anschläge der Gewindekabel bei. in der Schließ3age befindlichem Deckel an der ausrückbaren Klinke zum Anschlag. Nach Ausrücken der Klinke ist eine weitere Betätigung des Antriebes und damit der bogensegmentförmigen Träger in der Weise möglich, daß die letztere bei einer weiteren Verstellung mit der deckel3citigen Schlitzführung ausser Eingriff gelan gen und somit der Deckel abgenommen werden kann.
- Bei nicht nur ausstellbaren, sondern zur Freigabe des Dachausschnittes. auch in einer Schiebedachkassette längsverschieblich geführten Deckeln sind, mindestens zur Sicheruhg des Deckels in seiner abgesenkten Lage den Hubeinrichtungen Verriegelungseinrichtungen zugeordnet, welche durch die Zuordnung wenigstens einer federbelasteten, seine Bewegungsfreiheit in einer Bewegungsrichtung sperrende Anschlaganordnung zu Jedem bogensegmentförmigen Träger gebildet sind.
- Die Anschlaganordnung umfaßt dabei eine an dem die Hubeinrichtung tragenden Schlitten gelagerte winkelförmige und fede,rbelastete Sperrklinkc mit einer nach oben gerichteten, die Bewegungsbahn des Trägers schneidenden Sperrnase und einer nách unten gerichteten, auf der Führungsschiene gleitenden sowie mit einer Ausnehmung.bzw. .Vertiefung in dieser und gegebenenfalls mit Sperrasten im weiteren Verlauf der Führungsschiene zusammenwirkenden Nocke. Die der Nocke der Sperrklinke zugeordnete Ausnehmung bzw. Vertiefung der Führungsschiene ist an der-Jenigen Stelle angeordnet, an der sich die Nocke bei zum Dachausschnitt deckungsgleicher Lage des Deckels befindet.
- Die Sperrklinke kann durch eine an dem die Hubeinrichtung tragenden Schlitten abgestützte Spiral- Druckfeder oder eine an diesem Schlitten abgestützte Blattfeder belastet sein.
- Ihrer Sperrnase gegenüberliegend weist die Sperrklinke zweckmäßigerweise eine nach oben gerichtete Abwinkelung auf, über welche sie in ihrer Lösestellung an einem Flansch des die Hubeinrichtung tragenden Schlittens anliegt und die der Einleitung der Bewegung der Sperrklinke in Richtung Verriegelungsstellung dient.
- Insbesondere bei indirekt angetriebenen bogensegmentförmigen Trägern der Hubeinrichtungen kann in Ergänzung zu der vorgenannten Anschlaganordnung eine weitere, die maximale Ausstellhöhe des Deckels begrenzende Anschlaganordnung vorgesehen sein, welche aus einem an dem die Hubeinrichtung tragenden Schlitten unbeweglich befestigten Anschlag und einer im Abstand zu dessen deckelseitigem Ende am bogensegmentförmigen Träger ausgebildeten Anschlagfläche besteht.
- Insbesondere bei motorisch angetriebenen, ausstellbaren und zwecks Freigabe des Dachausschnittes verschieblich in der Schiebedachkassette gelagerten Deckeln erfolgt deren Antrieb häufig über ein einziges, insbesondere in der Fahrzeugmitte angeordnetes Antriebselement, welches an einer über Gleitstücke an den Führungsschienen der Schiebedachkassette verschieblich abgestützten Schiebebrücke angreift. Bei einem dieserart gestalteten Antrieb des Deckels bilden die bogenVsegmentförmigen Träger der Hubeinrichtungen erfindungsgemäß die Antriebsverbindung zwischen' der Schiebebrücke und dem Deckel. Die bogensegmentförmigen Träger sind dabei an der Schiebebrücke in schwach gekrümmten, im wesentlichen vertikal ausgerichteten Schlitzführungen aufgenommen, deren Enden Jeweils einen Anschlag bilden. Dabei können die vordere, gelenkige und die hintere durch die Hubeinrichtungen gebildete Abstützung des Deckels in einem gemeinsamen durchgehenden Schlitten angeordnet sein, wobei der im Bereich dessen vorderen Endes angeordneten Schwenklagerung des Deckels eine Langlochausnehmung im Schlitten zugeordnet ist. Eine am Schlitten abgestützte, der Sperrklinke zugeordnete Belastungs-Blattfeder ist dabei einenends an der in der Langlochausnehmung verschieblichen Schwenkachse des Deckels befestigt und längsverschieblich im Schlitten abgestützt. Zusätzlich kann der in der Langlochausnehmung des Schlittens verschieblich geführten Deckelschwenkachse eine sie in ihrer der Schließlage des neokoln cntsproohenden wsgangnlcige zu haLten suchende Druckfeder zugeordnet sein.
- Bei einer weiteren bevorzugten Einzelausgestaltungsform der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß der Antriebsmechanismus mit,Betätigungshandgriff, Getriebe und teilweise Gewindekabel innerhalb eines Schiebedachdeckels in einem an dessen Innenblech befestigten Gehäuse untergebracht ist. Die Antriebskabel für die Verstellung der bogensegmentförmigen Träger und der die Hubeinrichtungen tragenden Schlitten sind dabei im Bereich des vorderen Deckelendes durch dessen Anlenkachse aus dem Deckel heraus in die Schiebedachkassette geführt. Die Antriebskabel wirken dabei mit den bogensegmentförmigen Trägern über eine an diesen ausgebildete Verzahnung 'zusammen und greifen stirnendig über Federn an den die Hubeinrichtung tragenden Schlitten an. Die den Antriebskabeln zugeordneten Federn sind dabei zweckmäßig durch in Ausnehmungen der Schlittenkörper angeordnete Sohonkelfedern gebildet. Um dabei einerseits eine völlige Freigabe des Dachausschnittes bei zurückgeschobenern Schiebedachdeckel und andererseits eine völlite AbdeckuNg des Dachausschnittes durch einen Dachhimmel zu gewährleisten, ist ferner vorgesehen, daß ein mindestens bei geschlossenem Schicbedachdeckel in die Dachöffnung eingreifender, in der Schiebedachkassette verschieblich geführter Dachhimmel -abschnitt so angeordnet ist, daß er beim Zurückschieben des Schiebedachdeckels durch den diesen nach unten überragenden Betätigungsknopf mitgenommen wird.
- Die Erfindung ist in dernachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben.
- In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine abschnittsweise Draufsicht auf ein Fahrzeugdach mit einem durch einen lediglich ausstell- und aushebbaren Deckel verschließbaren Dachöffnung; Figur 2 einen Längsschnitt durch das Fahrzeugdach gemäß Figur 1 Figur 3 bis Figur 5 Teilschnitte durch Figur 2 entlang der Linien III - III, IV - IV, V -Figur 6 einen Längsschnitt durch ein mit einem mittels eines auss.tellbaren und längsverschiebbaren Deckels verschließbaren Dachausschnitt, bei in der Schließlage befindlichem Deckel; Figur 7 einen Längs schnitt gemäß Figur 6 zu Beginn der Ausstellbewegung des Deckels; Figur 8 einen Längsschnitt gemäß Figur 6 bzw. 7, bei voll ausgestelltem Deckel; Figur 9 einen Teilschnitt durch Figur 6 entlang der Linie IX.- IX; Figur lo: einen Längsschnitt -durch eine andere Verwirklichungsform eines mit einem mittels eines ausstellbaren und längsverschieblichen Deckels verschließbaren Dachausschnitt versehenes Fahrzugdach; Figur 11 einen Längsschnitt gemäß Figur lo zu Beginn der Absenkbewegung des Deckels in seine Schiebestellung ; Figur 12 einen Längsschnitt gemäß Figur lo und 11 bei voll in die Schiebestellung abgesenktem Deckel; Figur 13 einen Teilschnitt durc h Figur lo, entlang der Linie XIII - XIII Figur 14 eine Darstellung einer Einzelheit zu Figur lo; Figur 15 einen Längsmittelschnittt durch das Fahrzeugdach gemäß den Figuren lo bis 12; Figur 17 einen Längsschnitt gemäß Figur 16, Jedoch bei in die Schiebestellung abgesenktem Deckel; Figur 18 einen Längsschnitt gemäß Figur 16, Jedoch bei voll ausgestelltem Deckel; Figur 19. bis Figur'23 verschieden. Teilschnitt. duroh das Fehrzeugdaoh gemäß Figur 16 bis 18.
- Ein im Dach 1 eines Fahrzeuges vorgesehener Dachausschnitt 2 kann entweder gemäß Figur 1 bis 5 mit einem lediglich ausstellund. aushebbaren Deckel 3 oder aber gemäß Figur 6 bin 23 mit einem ausstellbaren und zur völligen Freigabe des Dachausschnittes 2 längsverschieblich i-n einer Kassette geführten Deckel 3 verschließbar sein.
- In den Figuren 1 bis 6 ist als einfachste Ausführungsform eines mittels eines Deckels 3 verschließbaren Dachausschnittes 2 im Dach 1 eines Fahrzeuges ein ausstell- und dushebbaer Deckel 3 samt der zugehörigen Hubeinrichtung dargestellt.
- Der Dachausschnitt 2 ist hierbei von einer Kassette 4 untergriffen. An seinem vorderen Ende 5 ist der Deckel 3 über schwenk- und aushebbar in im vorderen Rand der Kassette 4 angeordneten Lagern 7 aufgenommen. Im Bereich seines hinteren Endes ist der Deckel 3 vermittels Je einer an Jeder seiner beiden Längsseiten angeordneten, am Grunde 8 der Kassette 4 befestigten Hubeinrichtung abgestützt. Dede der beiden Hubeinrichtungen umfaßt einen in einem entsprechend geformten Gleitlager 9 längsverschieblich geführten bogensegmentförmigen Träger lo und eine in einer zur Ebene des Deckels 3 vertikalen Ebene angeordnete Schlitzführung 11 sowie ein Gewindekabel 12 für den Antrieb des bogensegmentförmigen Trägers lo. Mit der Schlitzführung 11 steht der bogensegmentförmige Träger lo vermittels eines seitlich auskragenden Zapfens 13 im Eingriff.
- Die Schlitzführung 11 weist einen ersten Abschnitt 14 auf, welcher dem Ausgleich der Relativbewegung zwischen Deckel und bogensegmentförmigem Träger beim Aus- bzw. Einschwenken des Deckels 3 zugeordnet ist. An diesen ersten Abschnitt 14 der Schlitzführung 11 schließt sich winkelig und nach unten gerichtet ein weiterer Abschnitt 15 an, welcher nach unten und bei in der Schließlage gefindlichem Deckel 3 parallel zur Bewegungsebene des bogensegmentförmigen Trägers lo ausgerichtet ist. Im Bereich seines freien Endes ist an den Abschnitt 15 der Schlitzführung 11 eine nach unten offene Ausnehmung 16 angeschlossen. Die Schlitzführung 11 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel insgesamt'in einem in senkrechter Ausrichtung am Deckel 3 befestigten Klotz 17 untergebracht.
- Der bogensegmentförmige Träger lo weist,gemäß der Darstellung in Figur 5 einen doppelt- T-förmigen Profilquerschnitt auf und ist über seine Profilflansche 18 und 19 an entsprtchenden Lagerflächen 20 und 21 des Gleitlagers 9 geführt.
- Der bogensegmentförmige Träger lo weist darüber hinaus eine in Verlängerung seines Mittelsteges 22 ausgebildete Verzahnung 23 auf, über welche er im kämmenden Eingriff mit dem Gewindekabel 12 steht. Der bogensegmentförmige Träger lo kann daher über das Gewindekabel 12 unmittelbar angetrieben werden.
- Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 1 ersichtlic h sind den beiden Hubeinrichtungen 2 mittels einer Handkurbel 24 und eines Getriebes 25 gegenläufig angetriebene Gewindekabel 12 zugeordnet, welche im Bereich ihres antriebsseitigen Endes mit Jeweils einem die Schließlage des Deckels 3 definierende Anschlag 26 versehen sind. Die Anschläge 26 der Gewindekabel 12 kommen bei in der Schließlage befindlichem Deckel 3 an einer ausrückbaren Klinke 27 zum Anschlag , derart, daß eine weitere Verstellung der bogensegmentförmigen Träger lo bei in der Schließlage befindlichem Deckel zunächst gesperrt ist.
- Erst nach einem Ausrücken der Klinke 27 können die beiden Gewindekabel 12 mittels der Handkurbel 24 und des Getriebes 25 weiter angetr-ieben werden, wodurch der bogensegmentförmige Träger lo im Abschnitt 15 der Schlitzführung 11 weiter bewegt wird, bis schließlich der Zapfen 13 in den Bereich der nach unten offenen Ausnehmung 16 gelangt und somit die Hubeinrichtung aus der deckelseitigen Schlitzführung 11 ausgerückt ist.
- In dieser Stellung kann der Deckel völlig abgenommen werden.
- In den Figuren 6 bis 9 ist eine erste Ausführüngsform eines mit einem mittels eines starren Deckels 3 verschließbaren Dachausschnittes 2 versehenen Fahrzeugdaches 1 dargestellt, wobei der Deckel 3 einerseits in eine in der figur,8 gezeigte Belüftungsstellung ausgestellt und andererseits zwecks völliger Freigabe des Dachausschnittes 2 in einer Schiebedachkassette 30 unter das starre Teil des Fahrzeugdaches 1 geschoben werden kann. Der Deckel 3 i'st dabei im Bereich seines vorderen Endes 5'um eine quer zur Fahrtrichtung gerichte'te Achse 31 schwenkbar an in im Grunde der Schiebedachkassette 30 verlegten Führungsschienen 32 geführten Stützen 33 abgestützt.
- Im Bereich seines hinteren Endes ist der Deckel 3 an Jeder seiner beiden Längsseiten überXelne Hubeinrichtung abgestützt; die ihrerseits auf einem in den Führungsschienen 32 längsverschieblich angeordneten Schlitten angeor-dnet ist.
- Dede der beiden Hubeinrichtungen umfaßt dabei einen in entsprechend geformten Gleitlagern 9 verschieblich angerdneten.
- bogensegmentförmigen Träger lo, welcher an seinem einen Ende einen Zapfen 13 trägt, der seinerseits in ebene in vertikaler Ausrichtung am Deckel 3 angeordnete Schlitzführung 11 eingreift.
- Der Antrieb des bogensegmentförmigen Tragers lo erfolgt durch ein Gewindekabel 12, mit welchem er über eine Verzahnung 23 im kämmenden Eingriff steht. Die im allgemeinen mit 11 bezeichnete Schlitzführung umfaßt hierbei einen ersten, der Relativbewegung zwischen bogensegmentt8efgem Träger lo und Deckel 3 beim Ausstellen bzw. Einschwenken des Deckels 3 zugeordneten Abschnitt 14 und einen winkelig an diesen anschließenden, nach unten gerichteten Abschnitt 15, welcher bei in seiner zur Dachebene fluchtenden Lage befindlichem Deckel 3 der Verriegelung des Deckels 3 in dieser Lage dient und einen weiteren, an den Abschnitt 15 anschließenden, nach oben gerichteten Abschnitt 34, welcher einem Absenken des Deckels 3 in eine der Dachebene gegenüber nach unten abgesenkte, das Verschieben des Deckels 3 unter das Dach des Fahrzeuges gestattende Lage ermöglicht. Ein kurzer, an den Abschnitt 34 der Schlitzführung 11 angeschlossener Abschnitt 35 dient lediglic als Toleranzausgleich bzw. zur Fixierung des Deckels in seiner abgesenkten Schiebestellung. Bei in seiner in der Figur 7 dargestellten, abgesenkten Schiebestellung befindlichem Deckel 3 dient der bogensegmentförmige Träger lo zum Längsverschieben des Deckels 3 als Antriebsverbindung zum Gewindekabel 12. Dabei wird der Deckel 3 beim Verschieben in seine Öffnungslage durch den bogensegmentförmigen Träger lo gezogen und beim Verschieben in seine zum Dachausschnitt 2 deckungsgleiche Lage geschoben. Um ein unbeabsichtigtes Anheben des Deckels 3 während des Vorschiebens inSseine zum Dachausschnitt 2 dcckungsgleiche Lage mit Sicherheit zu unterbinden, . ist dem bogensegmentförmigen Träger 3 eine erste Anschlaganordnung zugeordnet, welche aus einer an dem die Hubeinrichtung gegen die Führungsschiene 32 abstützenden Schlitten 36 schwenkbar angelenkten und im gezeigten Ausführungsbeispicl durch eine gegen den Schlitten 36 abgestützte Spital- Druckfeder 37 belastete- Sperrklinke 38 gebildet ist. Die Sperrklinke 38 weist an' ihrem der Druckfeder 37 gegenüberliegenden Ende eine nach oben gerichtete, in ihrer Wirkstellung die Bewegungsebene des bogensegmentförmigen Trägers lo schneidende Sperrnase 39 auf. Andererseits besitzt die Sperrklinke 38 der Sperrnase 39 gegenüberliegend eine nach unten gerichtete Nocke 40, welche auf der im Grunde der Schiebedachkassette 30 angeordneten Führungsschiene 32 gleitet und welcher eine Ausne.hmung 41 im oberen Profilflansch der Führungsschiene 32 zugeordnet ist.
- Die Ausnehmung 41 in der Führungvsschiene 32 ist dabei so angeordnet, daß sich die Nocke 40 der Sperrklinke 38 lediglich bei in zum Dachausschnitt 2 deckungsgleicher Lage befindlicheh Deckel 3 unmittelbar oberhalb der Ausnehmung 41 befindet.
- Dadurch wird erreicht, daß die Bewegungsfreiheit des bogensegmentförmigen Trägers lo durch die Sperrnase 39 der Sperrklinke 38 in Richtung auf ein Anheben des Deckels 3 solange gesperrt bleibt, bis sich die Nocke 41 der Sperrklinke 38 unmittelbar über der Ausnehmung 40 in der Führungsschiene 32 befindet. Erst in dieser Lage, welche gleichzeitig die zum Dachausschnitt 2 deckungsgleiche Lage des Deckels 3 definiert, kann die Sperrklinke 38 verschwenkt und somit die Sperrnase 39 aus der Bewegungsebehe des bogensegmentförmigen Trägers lo herausgeschwenkt werden. Wird daher der bogensegmentförmige Träger lo bei in der zum Dachausschnitt 2 deckungsgleichen Lage befindlichem Deckel 3 durch das Gewindekabel 12 im Sinne eines Vorschiebens des Deckels 3 weiter angetrfieben, so kann die Sperrklinke 38 durch das über eine bogenförmige Abrundung an sein'er gleichfalls bogenförmig abgerundeten Sperrnase 39 anliegende vordere Ende des bogensegmentförmigen Trägers lo nach unten und damit aus dessen Bewegungsbahn herausgedrückt werden. Bei dieser STellung der Sperrklinke 38, die in der Figur 6 dargestellt ist, kann der Deckel im Bereich seines hinteren Endes durch die Hubeinrichtung angehoben werden. Zur Beschränkung der maximalen Ausstellhöhe des Deckels 3 ist eine weitere Anschlaganordnung vorgesehen, welche aus einem an dem die Hubeinrichtung tragenden Schlitten 36 unbeweglich befestigten Anschlag 42 und einer am bogensegmentförmigen Träger lo im Abstand zu dessen deckelseitigem Ende angeordneten Anschlagfläche 43 besteht.
- Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 8 ersichtlich, kommt der bogensegmentförmige Träger lo bei in die maxinial zulässige Stellung ausgestelltem Deckel 3 mit seiner Anschlagfläche 43 am Anschlag 42 in Anlage, wodurch die weitere Bewegungsfreiheit des bogensegmentförmigen Trägers lo in Ausstellrichtung des Deckels gesperrt ist.
- In den Figuren lo bis 15 ist eine weitere -Ausgstaltungsorm eines mit einem durch einen Deckel 3 verschl.ieBbaren Dachausschnitt 2 versehenen Fahrzeugdaches 1 dargestellt, wobei der Deckel 3 einerseits um eine im Bereich seines Vorderen Endes 5 angeordnete Schwenklagerung in eine ausgestellte Belüftungsstellung und andererseits nach Ab senken unter die Dachebene zur völligen Freigabe des DAchausschnittes 2 unter das Fahrzeugdach 1 verschoben werden kann, Auch bei dieser Ausgestaltungsform ist der Deckel 3 im Bereich seines hinteren Endes über eine Hubeinrichtung an einer Schiebedachkassette 30 abge stützt. Die Hubeinrichtung umfaßt hierbei ebent,ails im wesentlichen einen bogensegmentförmigen Träger lo und sein entsprechend geformtes Gleitlager 9, in welchem der bogensegmentförmige Träger lo längsverschieblich abgestützt ist. Am Deckel 3 greift der bogensegmentförmige Träger lo über einen seitlich auskragenden Zapfen 13 und eine Schlitzführung 11 an. Die Gestaltung der Schlitzführung 11 und deren Anordnung entspricht derjenigen, nach dem vorausgehend beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 6 bis 9. Des weiteren sind dem bogenseglmentförmigen Träger lo eine erste und eine zweite Anschlaganordnung ztlgeordnet, welche gleichfalls denJenigen im vorausgehenden Ausführungsbeispiel im einzelnen beschriebenen Anschlaganordnungen entsprechen.
- Im Unterschied zu der im vorausgehenden Ausführungsbeispiel im einzelnen beschriebenen AusfühErungsform weist bei der Ausführungsform nach Figur lo bis 15 der bogensegmentförmige Träger lo keine Verzahnung auf, sondern ist an seinem freien Ende unmittelbar mit dem Stirnende 50 eines lediglich bei spielsweise als Gewindekabel dargestellten Antriebselementes 52 verbunden. Das Gewindekabel 52 ist dabei innerhalb eines das Gleitlager 9 aufnehmenden Klotzes 53, etwa ab Mitte des Cleitlagers 9 zu dessen Verlauf parallel geführt, so daß es der Bewegungsbahn des bogensegmentförmigen Trägers lo folgt.
- Dadurch wird der bogensegmentförmige Träger lo durch die Vorschub- bzw. Rücklaufbewegung des Gewindekabels 52 unmittelbar angetrieben. Der das Gleitlager 9 aufnehmende Klotz 53 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel zusammen mit den beiden Anschlaganordnungen und der im BEreich des Deckelvorderendes angeordneten Schwenklagerung des Deckels auf einem gemeinsamen Schlitten 54 angeordnet, welcher durch das Gewindekabel 52 insgesamt verschoben werden kann. über den Klotz 53 greift das Gewindekabel 52 durch Vermittlung einer Feder 55 mit seinem Stirnende 50 unmittelbar am Schlitten 54 an. Ausgehend von der in der Figur lo dargestellten, zur Dachebene fluchtenden Lage des Deckels 3 wird bei einem Antrieb des Gewindekabels 52 im Sinne eines Verschiebens des Deckels 3 über das Stirnende 50 des Kabels 52 der bogensegmentförmige Träger lo zunächst um den Freiweg 56 nach hinten verschoben, wodurch in Folge des Eingriffes des Zapfens 13 am vorderen Ende des bogensegmentförmigen Trägers lo in den Abschnitt 34 der deckelseitigen Schlitzführung der Deckel 3 nach unten in eine Verschiebestellung abgesenkt wird. Nach Durchschreiten des Freiweges 56 kommt das stirnseitige Ende 50 des Gewindekabels 52 am Schenkel 57 der als Schenkelfeder ausgebildeten Feder 55 zur Anlage, wodurch bei einem weiteren Antrieb des Gewindekabels 52 in gleicher Richtung zunächst die Schenkelfeder 55 gespannt und anschließend der gesamte Schlitten samt Schiebedachdeckel 3 entlang der Führungsschienen 32 im Grunde der Schiebedachkassette 30 nach hinten verschoben wird, und damit der Schiebedachdeckel 3 zunehmend unter das Dach 1 des Fahrzeuges gebracht wird. Bei einem umgekehrten Antrieb des Gewindekabels 52 überträgt der bogensegmentförmige Träger lo dessen Schubkraft auf den Deckel 3, so daß dieser zunehmend bis zum Erreichen seiner zur Dachöffnung 2 deckungsgleichen Lage nach vorne verschoben wird.
- Während dieser Vorschubbewegung des Deckels 3 ist die Bewegungsfreiheit des bogensegmentförmigen Trägers 10 in Richtung auf ein Aufstellen des Deckels 3 durch die erste Anschlaganordnung, die Sperrklinke 38 und deren die Bewegungsebene des bogensegmentförmigen Trägers lo schneidende Sperrnase 39 aufgehoben.
- Erst bei zum Dachausschnitt 2 deckungsgleicher Lage. des Deckels 3 kommt die Nocke 40 der Sperrklinke 38 mit der ihr zugeordneten Ausnehmung 41 in der Führungsschiene33 in Eingriff und wird somit die Bewegungsfreiheit des bogensegmentförmigen Trägers lo in Richtung Ausstellen des Deckels 3 freigegeben. Bei der hier gezeigten Ausführungsform sind der Nocke 4c der Sperrklinke 38 im weiteren rückwärtigen Verlauf der Führungsschienan 32 angeordnete Teilausnehmungen 58 zugeordnet, in welche die Nocke 40 einrasten und dadurch den in beliebiger Verschiebestellung befindlichen Deckel 3 gegen ein Verrutschen, insbesondere in Folge ungewöhnlicher Verzögerungen des Fahrzeuges sichern kann.
- Die Tiefe der Ausnehmungen 58 ist dabei so bemessen, daß durch das Einrasten der Nocke 4c der Sperrklinke 38 die Bewegungsfreiheit des bogensegmentförmigen Trägers lo in Richtung auf ein Ausstellen des Deckels 3 noch nicht freigegeben wird. Im BEreich seines vorderen Endes ist hierbei der Deckel 3 über eine quer zur Fahrtrichtung gerichtete Achse 59 schwenkbar im Schlitten 54 verlagert. Der Schwenkachse 59 des Deckels 3 ist ferner eine Langlochausnehmung 60 im Steg des Schlittens 54 zugeordnet, welche eine längsgerichtete Verlagerung der Schwenkachse 59 beim Ausstellen bzw. Einschwenken des Deckels 3 ermöglicht.
- Der Schwenkachse 59 ist ferner eine sie in ihrer der Schließlage des Deckels 3 entsprechenden Ausgangsstellung zu halten suchende Druckfeder 61 zugeordnet. Die Druokfeder 61 ist andererseits an einem Widerlagerflansch 62 des Schlittens 54 abgestUtzt. Bei der hier dargestellten Ausführtngsform ist, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 15 ersichtlich, der gesamte Antriebsmechanismus des Deckels 3 Innerhalb, desselben angeordnet und in einem am Deckelinnenblech 63 befestigten Gehäuse 64 untergebracht. Der Antriebsmechanismus umfaßt dabei einen Drehgriff 65 sowie Antriebsmittel 66 für die Gewindekabel 52. Die Gewindekabel 52 sind, wie insbesondere aus den Darstellungen der Figuren lo bis 11 und 13 ersichtlich, durch die Schwenklagerachse 59 des Deckels 3 aus dem Deckel heraus und in den beide Deckelabstützungen tragenden Schlitten 54 hineingeführt. Aus der Darstellung der Figur 15 ist weiterhin ersichtlich, daß dem Schiebedachdeckel ein mindestens bei geschlossenem Schiebedach ein in den Dachausschnitt 2 eingroifendor, varsahteblich in der SohSubqdaohkassette 30 geführter Dachhimmelabschnitt 67 zugeordnet ist.
- In den Figuren 16 bis 23 ist eine weitere Ausgéstaltungsform eines mit einem mittels eines Deckels 3 verschließbaren Dachausschnittes 2 versehenen Fahrzeugdaches 1 dargestellt, wobei der Deckel 3 einerseits um eine im BEreich seines vorderen Endes 5 angeordnete Schwenkachse in eine Ausstelllage und andererseits nach Absenken in eine Schiebestellung zur völligen Freigabe des Dachausschnittes 2 unter das Fahrzeugdach 1 verschoben werden kann. Bei der hier dargestellten Ausführungsform erfolgt der Antrieb des Deckels 3 über ein, insbesondere in der Fahrzeugmitte angeordnetes, beispielsweise durch ein Gewindekabel gebildetes Antriebselement und eine verschieblich auf den Führungsschienen 32 geführte- Schiebebrücke 70. Die Antriebsverbindung zwischen der Schiebebrücke 70 und dem Deckel 3 wird dabei von bogensegmentförmigen Trägern lo übernommen, welche längsverschieblich in einem entsprechend geformten Gleitlager 9 aufgenommen sind.
- Bei der hier gezeigten Ausführungsform sind das Gleitlager 9 und die im Bereich des vorderen Endes 5 des Deckels 3 angeordnete Schwenklagerung auf einem gemeinsamen Schlitten 71 längsverschieblich an den Führungsschienen 32 in der Schiebedachkassette 30 angeordnet. Auch bei dieser Ausführungsform ist der bogensegmentförmige Träger lo vermittels eines Zapfens 13 und einer bereits weiter oben im einzelnen beschriebenen, am Deckel 3 angeordneten Schlitzführung II an den Deckel 3 angeschlossen. Bei dieser Ausführungsform überträgt der bogensegmentförmige Träger lo die vom Antriebselement auf diese ausgeübten Schub- und Zugkräfte von der-Schiebebrücke 70 zum Deckel 3. Der bogensegmentförmige Träger lo ist hierbei an der Schiebebrücke 70 in einer schwach gekrümmten, im wesentlichen vertikal ausgerichteten chlitzführung 72 aufgenommen, wobei die Enden der Schlitzführung 72 Anschläge bilden. Bei einem Öffnen des Schiebedaches wird ausgehend von der in der Figur 16 darg estellten Position zunächst die Schiebebrücke 70 in die in Figur 17 dargestellte Position zurückverfahren,wodurch der Deckel 3 über den bogensegmentförmigen Träger lo dadurch nach unten in seine Schiebelage abgesenkt wird, daß der Zapfen 13 mit dem Abschnitt 34 der Schlitzführung 11 zusammenwirkt. Dabei gelangt gleichzeitig das schiebebrückenseitige Ende des bogensegmentförmigen Trägers lo mit dem oberen Ende der Schlitzführung 72 und dem dort vorgesehenen Anschlag in Anlage, so daß bei einem weiteren, nach rückwärts gerichteten VErfahren der Schiebebrücke 70 ein weiteres Ab senken des Deckels 3 nicht möglich ist. In dieser Lage ist der bogensegmentförmige Träger lo ferner in umgekehrter Richtung durch eine Sperrklinke 73 in seiner Bewegungsfreiheit in Richtung auf ein Ausstellen des Deckels 3 verriegelt. Die Sperrklinke 73 ist schwenkbar am Schlitten 71 angelenkt und weist einerseits eine Sperrnase 74 und andererseits eine Nocke 75 auf. Der Nocke 75 ist eine Ausnehmung 76 im Profilgrund der Führungsschiene 32 zugeordnet, welche so angeordnet ist, daß die Nocke 75 nur bei in zur Dachöffnung 2 deckungsgleicher Lage des Schiebedachdeckels 3 einrasten kann. Im übrigen gleitet dXe Nocke 75 auf dem Grunde der Führungsschiene 32, so daß die Sperrklinke 73 eine Stellung einnimmt, in welcher ihre Sperrnase: die Bewegungsebene des bogensegnentförmigen Trägers lo schneidet. Durch diese Verriegelungsanordnung ist gewährleistet, daß beim Vorschieben des Schiebedachdeckels dieser durch die Vermittels der Träger lo übertragene Schubkraft der Schiebebrücke 70 nicht aus seiner abgesenkten Schiebestellung angehoben werden kann. Bei dem in den Figuren 16 bis 23 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Sperrklinke 73 durch eineBlattfeder 77 belastet, welche an ihrem vorderen Ende an der Schwenklagerachse 59 des Deckels 3 angelenkt ist, und welche im Abstand zu ihrer Anlenkung bei 59 längsverschieblich an einem am Schlitten 71 ausgebildeten Widerlager 78 abgestützt ist. Durch die Blattfeder 71 ist die Sperrklinke 73 im Sinne eines Aushebens ihrer Nocke 75 aus der Ausnehmung 76 der Führungsschiene 32 belastet. Wie insbesondere aus den Figuren 19, 22 und 23 ersichtlich, weist auch bei dieser Ausführungsform der bogensegmentförmige Träger lo ein doppelt-T-förmiges Querschnittsprofil auf. Aus der Figur 21 ergibt sich darüber hinaus, daß der bogensegmentförmige Träger lo mit seinem hinteren Ende über einen Zapfen 78 in kanalförmigen Schlitzführungen 72 der Schiebebrücke 70 geführt ist.
- Hinzuweisen ist ferner noch darauf, daß insbesondere bei den Auo runstormen etwa nach Figur 1 bis 9 das tewindekabel 12 auch abweichend von der dargestellten Ausführungsform an seitlich an einem der Profilflansche des bogensegmentW förmigen Trägers lo ausgebildeten Verzahnungen angreifen kann.
Claims (1)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1,) Fahrzeugdach mit einem einen Dachausschnitt verschli eßenden mindestens ausstellbaren Deckel, der im Bereich seines einen Endes schwenkbar an feststehenden oder beweglichen Stützen angelenkt und mittels einer im Abstand zu seincr Anlenkachse angeordneten Hubeinrichtung mindestens zwischen einer die Dachebene überragenden Ausstell- und einer zur Dachebene fluchtenden Schließlage hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung aus wenigstens einem bogensegmentförmigen, in einem entsprechend geformten Gleitlager (9) verschieblich geführten, antreibbaren Träger (lo) besteht.2.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Längsseiten des Deckels (3r Je eine Hubeinrichtung angeordnet ist.3.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Gleitlager i'ehend odor f einem Sohlitter (54,72) verschieblich in einer den Dachausschnitt (2) untergreifenden Kassette (4 bzw. 30) angeordnet und der bogensegmentförmige Träger (lo) mit seinem einen Ende an den Deckel (3) angeschlossen ist.4.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 3, dadurc h gekennzeichnet, daß der oder die bogensegmentförmigen Träger (lo) über wenigstens einen seitlich auskragenden Zapfen (13) in wenigstens eine am Deckel (3) angeordnete Schlitzführung (11) eingreifen.5.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzführung (11) in einer zur Deckelebene senkrechten Ebene angeordnet ist, und wenigstens zwei winkelig zueinander ausgerichtete Abschnitte (14 und 15) umfaßt, deren einer dem Ausgleich der Relativbewegung zwischen dem bogensegmentförmigen Träger (lo) und dem Deckel (3)beim Aus- bzw. Einschwenken des Deckels (3 ) zugeordnet ist.6.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß. der winkelig an den dem Ausgleich der Relativbewegung zwischen Deckel (3) und bogensegmentförmigen Träger (lo) dienenden Abschnitt (14) der Schlitzführung (11) anschließende Abschnitt (15) parallel zur Bewegungsbahn des bogensegmentförmigen Trägers (lo) ausgerichtet ist.7.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel zur Bewegungsbahn des bogensegmentförmigen Trägcs(lo) ausgerichtete Abschnitt (15) der Schlitzführung(ll) mindestens über einen Teil seiner Länge hin nach unten geöffnet ist.:,8.) Fahrzeugdach nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzführung (11) wenigstens einen an ihren nach unten gerichteten Abschnitt(15) anschließenden, nach oben gerichteten, dem Absenken des Deckels (3) in die Schiebestellung zugeordneten Abschnitt (34) aufweist.9.) Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die bogensegmentförmigen Träger (lo) ein doppelt- T-förmiges Querschnittsprofil aufweisen und über wenigstens einen Teil ihrer Profilflansche (18 und 19 )'an entsprechenden Lagerflächen (20 und 21) des Gleitlagers(9) gelagert sind.lo.) Fahrzeugdach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des oder der bogensegmentförmigen Träger (lo) unmittelbar mittels eines Gewindekabels erfolgt und der oder die Träger (lo) mindestens Uber einen Teil ihrer Lunge hin eine mit dem Cewindekabel (12) kämmende VErzahnung (23) aufweisen.11.) Fahrzeugdach nach Anspruch 9 und lo, dadurch' gekennzeichnet, daß die Vcrzahnung (23) des.oder der. bogensegmcntförmigen Träger (lo ) in Verlängerung ihres Profilmittelsteges (22) angeordnet ist.12.) Fahrzeugdach nach Anspruch 9 und lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (23) des oder der bogensegmentförmigen Träger (lo) am einen ihrer Profilflansche, insbesondere einem unteren Profilflansch angeordnet ist.13.) Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Cewindekabel (12) wenigstens im Bereich der Hubeinrichtungen bzw.des Schiebeweges der die Hubeinrich@@@@@ tragender @@@@@ am Grund der Kassette (3o)bzw.der rünrunyw @@@ (32) ..verlegt sind.14.) Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der pder die bogensegmentförmigen Träger (lo) mit den Stirnenden (50) innerhalb der Schlitten (54) wenigstens über einen Längenbereich hin.in einem zum bogensegmentförmigen Träger (lo) konzentrischen Bogen geführter Antriebsmittel (52) insbesondere Gewindekabel verbunden sind.15.) Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die bogensegmentförmigen Träger (lo) der an beiden Deckellängsseiten angeordneten Hubeinrichtungen durch zwei gegen häufig angetriebene, am Crund der den Dachausschnitt untergreifenden Kassette verlegte Gewindekabel (12) angetriebqn sind.16.) Fahrzeugdach nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an.den antriebsseitigen Enden der beiden gegenläufig angetriebenen Cewindekabel (12) mit einer ausrückbaren Klinke (27) zusammenwirkende, die Schließlage des Deckels (3) definierende Anschläge (26) angeordnet sind.17.) Fahrzeugdach nach einem oderXmehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Jedem bogensegmentförmigen Träger (lo) wenigstens eine federbelastete, seine Bewegungsfreiheit in einer bewegungsrichtung sperrende Anschlaganordnung (37 bis 40) zugeordnet ist.18.) Fahrzeugdach nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaganordnung eine an dem die hubeinrichtung tragenden Schlitten gelagerte winkelförmige und federbelastete Sperrklinke (38) mit einer nach oben gerichteten, die Bewegungsbahn des bogensegmentförmigen Trägers (lo) schneidenden Sperrnase (39? und einer nach unten gerichteten, auf der Führungsschiene (32) gleitenden sowie mit einer Ausnehmung (40) bzw. Vertiefung in dieser und gegebenenfalls mit in dieser angeordneten Sperrasten geringerer Tiefe zusammenwirkenden Nocke umfaßt.19.) Fahrzeugdach nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die der Nocke (40) der Sperrklinke (38) zugeordnete Ausnehmung (41) bzw. Vertiefung der Führungsschiene (32) an der Stelle angeordnet ist, an der sich die Nocke (4c) bei zum Dachausschnitt deckungsgleicher Lage des Deckels (3) befindet.20.) Fahrzeugdach nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (38) durch eine an dem die Hubeinrichtung tragenden Schlitten (t54) abgestützte Spiral- Druckfeder (37) belastet ist.21.) Fahrzeugdach nach Anspruch 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (73) durch eine an einem die Deckelschwenklagerung (59) tragenden Schlitten (71) abgestützte Blattfeder (77) belastet ist.22.) Fahrzeugdach nach Anspruch 17 bis 20 dadurch gekennzeichnet daß die Sperrklinke (38) eine ihrer Sperrnase (39) gegenüberliegend angeordnete, nach oben gerichtete und am Schlitten (54) anliegende Abwinkelung aufweist.23.) Fahrzeugdach nach einem oder mehreren'der voraufgehenden Ansprüche 17 bis 22,.dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaganordnung neben der Sperrklinke einen am Schlitten unbeweglich befestigten Anschlag (42) und in VErbindung mit diesem eine im Abstand zu seinem deckelseitigen Ende am bogensegmentförmigen Träger (lo) angeordnete Anschlagfläche (43) umfaßt.-24.) FahrzeugdaCH nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Antrieb des Deckels (3) über ein einziges, insbesondere der Fahrzeugmitte angeordnetes Antriebselement der oder die bogensegmentförmigen Träger (lo) die Antriebsverbindung zwischen einer in den Führungsschienen (32) der Schiebedachkassette (30) verschiebbar abgestützten Schiebebrücke (70) und dem Deckel (3) bilden.25.) Fahrzeugdach nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die bogensegmentförmigen ,Träger (lo) an der Schiebebrücke (70) in schwach gekrümmten, vertikal ausgerichteten Schlitzführungen (72), deren Enden Anschläge bilden, aufgenommen sind.26.) Fahrzeugdach nach Anspruch 24 und 25, dadurch gekonnzelohnet, daß die vordere und die hintere Abstützung des Deckels (3) in einem gemeinsamen durchgehenden Schlitten C71 ) angeordnet sind.27.) Fahrzeugdach nach Anspruch 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der im BEreich dessen vorderen Endes (5) angeordneten Schwenklagerung (5) des Deckels (3) eine Langlochausnehmung (60) im Schlitten (54) bzw.(71) zugeordnet ist.28.) Fahrzeugdach nach Anspruch 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Schlitten (71 ) abgestützje, der Sperrklinke (73) zugeordnete Belastungs- Blattfeder (77) einenends an der in der Langlochausnehmung (60) der schieblichen Schwenkachse (59) des Deckels (3) befestigt und längsvers chieblich in einem Lager (78) im Schlitten I71) abgestützt ist.29.> Fahrzeugdach nach Anspruch 24 bis Z8, dadurch gekennzeichnet, daß der in Langlochausnehmungen (2 des Schlittens (71) verschieblich geführten Deckelschwenkachse (59) eine sie in ihrer der Schließlage des Deckels (3 ) entsprechenden Ausgangslage zu halten suchende Druckfeder (61) zugeordnet ist, 30,) Fahrzeugdach nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus mit Betätigungshandgriff (65), Gewindekabel (52) und Getriebe (66) innerhalb des Schiebedachdeckels (3 ) untergebra cht ist.31.) Fahrzeugdach nach Anspruch 3c, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus innerhalb des Schiebedachdeckels (3) in einem an dessen Innenblech (63) befestigten Gehäuse (64) untergebracht ist.32.) Fahrzeugdach nach Anspruch 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskabel (52 ) für die Verstellung der bogensegmentförmigen Träger (lo) und die Schlitten (54 ) am vorderen Deckelende (5) durch dessen Anlenkachse (59) aus dem Schiebedachdeckel (3) heraus und in die Schlitten (54) geführt sind.33.) Fahrzeugdach nach Anspruch 30 bis 32, dadurch gekenn zeichnet, daß die Antriebskabel (52) stirnendig und über Federn 655) an den Schlitten (54) angreifen.34.) Fahrzeugdach nach Anspruch 3c bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die den Antriebskabeln t52) ugeordneten Federn' (55) durch in Ausnehmungen der Schlittenkörper angeordnete Schenkelfedern (57) gebildet sind.35.) Fahrzeugdach nach Anspruch 30 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schiebedachdeckel (3) eih mindestens bei geschlossenem Schiebedachdeckel (3) in den DaCHausschnitt (2) eingreifender, verschieblich in der Schiebedachkassette (30) geführter Dachhimmelabschnitt (67) zugeordnet ist.
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DE19803045364 DE3045364C2 (de) | 1980-12-02 | 1980-12-02 | Hubeinrichtung für ein Fahrzeugdach |
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DE19803045364 DE3045364C2 (de) | 1980-12-02 | 1980-12-02 | Hubeinrichtung für ein Fahrzeugdach |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3045364A1 true DE3045364A1 (de) | 1982-07-08 |
DE3045364C2 DE3045364C2 (de) | 1982-10-14 |
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ID=6118083
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DE (1) | DE3045364C2 (de) |
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- 1980-12-02 DE DE19803045364 patent/DE3045364C2/de not_active Expired
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DE3045364C2 (de) | 1982-10-14 |
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