DE102020200119B3 - Fixierungsmechanismus, Fixierungsgegenstand, Kraftfahrzeug - Google Patents

Fixierungsmechanismus, Fixierungsgegenstand, Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fixierungsmechanismus (10) zur Fixierung eines Gegenstandes an einer Aufnahmeeinrichtung (100), insbesondere an einer Aufnahmeeirichtung (100) in einem Kraftfahrzeug, umfassend ein Basiselement (11) und daran verschiebbar gelagert eine Verschiebeeinheit (12) mit einer Auflageeinrichtung (14) zur Auflage auf zumindest einem Vorsprung (101) der Aufnahmeeinrichtung (100), wobei die Verschiebeeinheit (12) mit einer von dem Fixierungsmechanismus (10) umfassten Rasteinrichtung (16) mechanisch verbunden ist und bei einer Verschiebung der Auflageeinrichtung (14), bedingt durch eine Bewegung des Basiselements (11) in Bezug zum Vorsprung (101), eine von der Rasteinrichtung (16) auf die Verschiebeeinheit (12) bewirkte Rastwirkung aufhebbar ist, so dass die Verschiebeeinheit (12) durch wenigstens ein Antriebselement (121) angetrieben bewegt wird, wobei der Fixierungsmechanismus (10) des Weiteren ein erstes Getriebe (31) umfasst, welches die Bewegung der Verschiebeeinheit (12) in eine Rotationsbewegung (41) einer ersten Welle (40) des Fixierungsmechanismus (10) überträgt, und an der ersten Welle (40) ein erstes Druckelement (42) angeordnet ist, welches sich bei der Rotationsbewegung (41) der ersten Welle (40) an den Vorsprung (101) anlegen kann und gegen diesen drücken kann, so dass das erste Druckelement (42) reib- und/oder klemmkraftbedingt an dem Vorsprung (101) fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fixierungsmechanismus zur Fixierung eines Gegenstands an einer Aufnahmeeinrichtung sowie einen mit dem erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus ausgestatteten Fixierungsgegenstand. Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug, umfassend einen Fixierungsgegenstand sowie eine zur Fixierung des Fixierungsgegenstands eingerichtete Aufnahmeeinrichtung.
  • Auf Seiten der Nutzer von Kraftfahrzeugen besteht zunehmend das Bedürfnis, die Innenausstattung eines Kraftfahrzeugs in flexibler Weise nutzen zu können. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass Kraftfahrzeugnutzer Ausstattungskomponenten für den Kraftfahrzeug-Innenraum flexibel und in einfacher Weise im Innenraum fixieren und lösen können. Ein Anwendungsfall kann dabei darin bestehen, durch den Ausbau von Komponenten zusätzlichen Laderaum zu schaffen. Ein anderer Anwendungsfall kann darin bestehen, für bestimmte Anwendungen spezifische Aufbewahrungselemente, Staufächer und/oder technisches Equipment im Kraftfahrzeug zu installieren. Dabei ist es erstrebenswert, wenn der Fahrzeugnutzer selbst in der Lage ist, einen entsprechenden Ein- und/oder Ausbau besagter Ausstattungskomponenten vornehmen zu können. Damit dies einfach und sicher möglich ist, ist ein System zum Ein- und Ausbau erforderlich, welches eine unkomplizierte und für jeden Nutzer handhabbare Installation und/oder Deinstallation besagter Ausstattungskomponenten erlaubt. Zudem muss das System eine sichere mechanische Verbindung zwischen der Ausstattungskomponente und dem Kraftfahrzeug ermöglichen und folglich einen Ver- und Entriegelungsmechanismus zur Verfügung stellen, der einfach und sicher eine mechanische Fixierung der Ausstattungskomponente realisiert.
  • Lösungen zur flexiblen Ausstattung von Fahrzeuginnenräumen zeigen verschiedene Dokumente des Standes der Technik.
  • Die US 6 135 529 A zeigt eine Mittelkonsole, welche ein Staufach umfassen kann, für ein Kraftfahrzeug mit einem Führungselement zur Befestigung der Konsole am Fahrzeug. Entlang des Führungselements ist die Mittelkonsole verschiebbar. Die gezeigte Mittelkonsole kann dabei in verschiedenen Position entlang ihres Verschiebewegs befestigt werden. Die Mittelkonsole selbst kann dabei unterschiedlich ausgestattet sein.
  • Die US 7 152 897 B2 zeigt ebenfalls ein Befestigungssystem für einen Gegenstand, beispielsweise eine Mittelkonsole, an einem Kraftfahrzeug-Innenraumboden, welches eine Schiene oder eine vergleichbare Führungseinrichtung umfasst. Auch hier ist ein Befestigungsmechanismus vorgesehen, welcher eine Befestigung des Gegenstands in verschiedenen Positionen entlang der Schiene ermöglicht. Die Halterung, welche zur Bewegung entlang und zur Befestigung an der Schiene vorgesehen ist, ist an der Unterseite des Gegenstands montiert. Zwecks Lösens der Befestigung ist eine Handhabe vorgesehen. Es ist grundsätzlich auch vorgesehen, dass der Gegenstand deinstallierbar ist.
  • Auch die US 10 100 560 B2 zeigt einen Feststellmechanismus für eine Abdeckungseinrichtung für ein Staufach einer Mittelkonsole und/oder ein Handschuhfach, der mit einem Taster ver- bzw. entriegelt werden kann. Dabei ist der Taster derart gestaltet, dass bei seiner Betätigung zum Verrasten in einem Gehäuseelement eingerichtete Elemente aus- bzw. eingefahren werden können.
  • Die US 6 669 260 B2 zeigt ein modulares System für ein Fahrzeug, das ein oder mehrere längliche Elemente beinhaltet, die an einem Innenraumbereich eines Fahrzeugs angeschlossen werden können, wobei ein oder mehrere abnehmbare Gegenstände zur Befestigung an den Elementen konfiguriert sind. Das gezeigte System umfasst zwei parallel angeordnete längliche Elemente wie beispielsweise Schienen, die auch dazu vorgesehen sein können, an einer Kraftfahrzeugdecke angeordnet zu sein. Die Gegenstände sind entlang der länglichen Elemente positionierbar. Es ist auch vorgesehen, dass das System Versorgungseinrichtungen umfasst, die an den Elementen angeordnete Gegenstände beispielsweise mit Energie versorgen.
  • Die US 6 278 676 B1 betrifft ein Mediaplayer-System für ein Fahrzeug und insbesondere ein System, bei dem ein Mediaplayer lösbar in einem Fahrzeug montiert ist, so dass der Mediaplayer zur getrennten Verwendung vom Fahrzeug entfernt werden kann.
  • Die US 2006 / 0 261 621 A1 zeigt modulare Fahrzeuginnenraumkomponentensysteme und Freigabe- und Verriegelungsmechanismen zur Verwendung mit solchen Systemen.
  • Die US 2007 / 0 069 541 A1 offenbart eine Konsole zur Aufnahme verschiedener Gegenstände in einem Fahrzeug, insbesondere eine rekonfigurierbare modulare Bodenkonsole mit mindestens einer, vorzugsweise mehr als einer montierbaren und demontierbaren Aufnahmeeinheit und mit einem Verriegelungsmechanismus dafür.
  • Die EP 1 197 382 A1 beschreibt eine verschiebbare Konsole, insbesondere eine verschiebbare Konsole zur Anordnung zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz eines Kraftfahrzeugs, die auf Schienen auf dem Fahrzeugboden angebracht ist.
  • Nutzerfreundliche Systeme zur Installation und Deinstallation von Gegenständen sind unter anderem aus dem Bereich von Kindersitzen für Kraftfahrzeuge bekannt. Beispielhaft sei hierzu das Isofix-System genannt, mit dem ein Kindersitz mit vergleichsweise wenigen Handgriffen an einem Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeugs befestigt werden kann, sofern dieser über eine entsprechende Verbindungseinrichtung verfügt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fixierungsmechanismus sowie einen Fixierungsgegenstand zur Verfügung zu stellen, welche auf einfache und nutzerfreundliche Weise eine Installation sowie Deinstallation ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Fixierungsmechanismus gemäß Anspruch 1 sowie durch einen Fixierungsgegenstand gemäß Anspruch 9. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen des Fixierungsmechanismus werden in den Unteransprüchen 2-8 aufgezeigt. Ferner wird ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 10 zur Verfügung gestellt.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung ist ein Fixierungsmechanismus zur Fixierung eines Gegenstandes an einer Aufnahmeeinrichtung, insbesondere an einer Aufnahmeeinrichtung in einem Kraftfahrzeug. Der Fixierungsmechanismus umfasst ein Basiselement und daran verschiebbar gelagert eine Verschiebeeinheit mit einer Auflageeinrichtung zur Auflage auf zumindest einem Vorsprung der Aufnahmeeinrichtung. Die Verschiebeeinheit ist mit einer von dem Fixierungsmechanismus umfassten Rasteinrichtung mechanisch verbunden. Bei einer Verschiebung der Auflageeinrichtung, die durch eine Bewegung des Basiselements in Bezug zum Vorsprung bedingt ist, ist eine von der Rasteinrichtung auf die Verschiebeeinheit bewirkte Rastwirkung aufhebbar. Dadurch wird die Verschiebeeinheit, angetrieben durch wenigstens ein Antriebselement, bewegt. Der Fixierungsmechanismus umfasst des Weiteren ein erstes Getriebe, welches die Bewegung der Verschiebeeinheit in eine Rotationsbewegung einer ersten Welle des Fixierungsmechanismus überträgt. An der ersten Welle ist ein erstes Druckelement angeordnet, welches sich bei der Rotationsbewegung der ersten Welle an den Vorsprung anlegen kann und gegen diesen drücken kann, so dass das erste Druckelement reib- und/oder klemmkraftbedingt an dem Vorsprung fixiert ist.
  • Der Fixierungsmechanismus ist dazu eingerichtet, einen mit dem Fixierungsmechanismus ausgestatteten Gegenstand an einer Aufnahmeeinrichtung zwecks Befestigung des Gegenstands an einen mit der Aufnahmeeinrichtung ausgestatteten Untergrund zu fixieren sowie die Fixierung zwecks Entfernung des Gegenstands von besagtem Untergrund aufzuheben. Mit anderen Worten ermöglicht der erfindungsgemäße Fixierungsmechanismus eine Installation und Deinstallation von Gegenständen, insbesondere im Innenraum eines Kraftfahrzeugs, an einer Aufnahmeeinrichtung, die zum Zusammenwirken mit dem Fixierungsmechanismus eingerichtet ist.
  • Der Fixierungsmechanismus bzw. die den Fixierungsmechanismus ausbildenden Einrichtungen und Elemente können zwei Endpositionen einnehmen bzw. sich in diesen befinden. Zum einen können sich die den Fixierungsmechanismus ausbildenden Einrichtungen und Elemente in einer Entriegelungsposition befinden. In dieser Position ist der mit dem Fixierungsmechanismus ausgestattete Gegenstand nicht an einer Aufnahmeeinrichtung fixiert. Zum anderen können sich die den Fixierungsmechanismus ausbildenden Einrichtungen und Elemente in einer Verriegelungsposition befinden. In dieser Position ist der mit dem Fixierungsmechanismus ausgestattete Gegenstand an einer Aufnahmeeinrichtung fixiert. Beim Vorgang der Fixierung des Gegenstandes erfolgt wenigstens eine Bewegung einer Einrichtung oder eines Elements des Fixierungsmechanismus von der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition. Beim Vorgang des Lösens der Fixierung erfolgt wenigstens eine Bewegung einer Einrichtung oder eines Elements des Fixierungsmechanismus von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition.
  • Typischerweise ist die Aufnahmeeinrichtung Bestandteil eines Karosserieelements im Bodenbereich eines Kraftfahrzeug-Innenraums bzw. ist in den Boden eines Kraftfahrzeug-Innenraums integriert, wobei der Fixierungsmechanismus grundsätzlich nicht auf eine Fixierung eines Gegenstandes an einer bestimmungsgemäß im Wesentlichen horizontalen Ebene beschränkt ist. Die Aufnahmeeinrichtung kann grundsätzlich ebenso an einer Fahrzeugdecke und/oder an einer seitlichen Fahrzeug-Innenraumbegrenzung angeordnet sein. In einem solchen Anwendungsfall ist der Fixierungsmechanismus entsprechend der auf ihn wirkenden Gewichtskraft des Gegenstands auszulegen.
  • Bei dem Gegenstand, der mittels des Fixierungsmechanismus fixierbar ist, kann es sich beispielhaft um einen Aufbewahrungsbehälter handeln, der ein oder mehrere Stauraumfächer umfasst. Ein jeweiliges Stauraumfach kann ausklappbar oder ausziehbar sein. Der Fixierungsmechanismus ist jedoch keinesfalls auf derartige Gegenstände beschränkt.
  • Der Fixierungsmechanismus umfasst ein Basiselement. Als Basiselement ist dabei ein Element bezeichnet, in Bezug zu dem sich andere Einrichtungen und Elemente des Fixierungsmechanismus bewegen, und welches Lagerungen für die beweglichen Elemente ausbildet. Mit anderen Worten bildet das Basiselement ein Bezugssystem für andere Einrichtungen und Elemente des Fixierungsmechanismus aus.
  • Das Basiselement ist typischerweise dazu einrichtetet, an der Seite des zu fixierenden Gegenstands angeordnet zu sein, die im fixierten Zustand der Aufnahmeeinrichtung zugewandt ist. Alternativ bildet das Basiselement besagte Seite wenigstens abschnittsweise aus. In einer beispielhaften Ausführungsform bildet das Basiselement wenigstens abschnittsweise einen Bodenbereich des zu fixierenden Gegenstands aus. Das Basiselement ist dazu eingerichtet, dass andere Einrichtungen und Elemente des Fixierungsmechanismus an diesem befestigt oder gelagert sind und/oder mit diesem mechanisch zusammenwirken.
  • An dem Basiselement ist eine Verschiebeeinheit angeordnet, die relativ zum Basiselement beweglich ist. Insbesondere handelt es sich bei der Bewegung der Verschiebeeinheit in Bezug zum Basiselement um eine translatorische Verschiebung.
  • Die Verschiebeeinheit umfasst eine Auflageeinrichtung. Wenigstens ein Abschnitt der Auflageeinrichtung ist dazu eingerichtet, auf wenigstens einem Vorsprung der Aufnahmeeinrichtung aufzuliegen. Mit anderen Worten umfasst die Auflageeinrichtung wenigstens ein zur Auflage an einem Vorsprung eingerichtetes Auflageelement.
  • Unter einen Vorsprung ist beispielhaft ein Element der Aufnahmeeinrichtung zu verstehen, welches über die Ebene, an der der zu fixierende Gegenstand anzuordnen ist, hinausragt. Der Vorsprung kann dazu eingerichtet sein, dass wenigstens ein Druckelement in diesem eingreift. Ferner kann der Vorsprung an seiner bei Auflage der Auflageeinrichtung auf dem Vorsprung der Auflageeinrichtung zugewandten Oberseite abgerundet sein. Alternativ oder zusätzlich kann die zur Auflage am Vorsprung vorgesehene Auflagefläche der Auflageeinrichtung abgerundet sein.
  • Beim Vorgang der Fixierung wird der zu fixierende und mit dem Fixierungsmechanismus ausgestattete Gegenstand in der Art in Bezug zur Aufnahmeeinrichtung ausgerichtet, dass die Auflageeinrichtung bzw. zumindest ein Auflageelement und ein Vorsprung einander überlagern. Die Verschiebeeinheit und die Auflageeinrichtung sind mit dem Basiselement mechanisch verbunden, so dass diese bei der Bewegung des Basiselements in einer Absetzbewegung auf die Aufnahmeeinrichtung mitgenommen werden. Durch eine Bewegung des Basiselements in Bezug zum Vorsprung, mit anderen Worten, durch ein Absetzen des zu fixierenden Gegenstands auf dem mit der Aufnahmeeinrichtung ausgestatteten Fahrzeuginnenraum-Boden, kommt es zunächst zum Kontakt im Sinne einer Berührung zwischen einem Vorsprung und der Auflageeinrichtung bzw. einem Auflageelement. Wird der Gegenstand weiter auf die Aufnahmeeinrichtung bzw. den Fahrzeuginnenraum-Boden zubewegt, so dass das Basiselement an oder auf die Aufnahmeeinrichtung aufgedrückt wird, kommt es zu einer Verschiebung der Auflageeinrichtung. Besagte Verschiebung ist dabei zumindest in einer Ausführungsform anteilig eine Schwenk- oder Drehbewegung der Auflageeinrichtung. Mit anderen Worten wird die Auflageeinrichtung zumindest teilweise durch den Vorsprung entgegen der Absetzbewegung des Gegenstands bzw. in Bezug zum Basiselement abschnittsweise von diesem wegbewegt. Die Schwenkbewegung erfolgt entgegen einer Rückstellwirkung eines Federelements, durch welches die Auflageeinrichtung selbsttätig in die Ausgangslage zurückbewegbar ist.
  • In einer spezifischen Ausführungsform umfasst das Basiselement wenigstens eine Aussparung, die dafür eingerichtet ist, dass ein Vorsprung in oder durch das Basiselement eingeführt bzw. hindurchgeführt werden kann. Wenigstens ein Abschnitt der Auflageeinrichtung, insbesondere ein Auflageelement, ist derart in Bezug zur Aussparung angeordnet, dass beim Durchführen des Vorsprungs durch die Aussparung dieser den besagten Abschnitt der Auflageeinrichtung zunächst berührt und bei Weiterführung der Einführbewegung die drehgelenkig gelagerte Auflageeinrichtung aus ihrer ursprünglichen Position hinausbewegen bzw. hinausschwenken kann.
  • Der Fixierungsmechanismus umfasst des Weiteren eine Rasteinrichtung, die mit der Verschiebeeinheit mechanisch verbunden ist. Die Rasteinrichtung ist dazu eingerichtet, die Verschiebeeinheit in einer bestimmten Position, nämlich der Entriegelungsposition, durch Ausbildung einer Rastverbindung zu halten. In einer spezifischen Ausführungsform bildet die Rasteinrichtung dazu eine mechanische Verbindung mit dem Basiselement in der Art aus, dass ein Eingriffselement der Rasteinrichtung beispielsweise formschlüssig in eine Aussparung im Basiselement eingreift. Das Eingriffselement wird dabei beispielshaft mittels einer Federeinrichtung in der Verrastungsposition gehalten. Das Eingriffselement kann dabei ein Gehäuse für die Federeinrichtung ausbilden.
  • Die Rasteinrichtung steht in der Art mit der Auflageeinrichtung in einer mechanischen Wirkverbindung, dass eine Bewegung, insbesondere eine Schwenkbewegung, der Auflageeinrichtung bedingt durch das mechanische Zusammenwirken von Auflageeinrichtung und Vorsprung, die Verrastung aufhebt. In einer spezifischen Ausführungsform wird ein Eingriffselement der Rasteinrichtung beispielsweise durch eine Rotations- bzw. Schwenkbewegung der Auflageeinrichtung an einer Aussparung, mit der die Verrastung ausgebildet wird, vorbeigeführt, was zu einer Aufhebung der Rastwirkung und damit zu einer Freigabe der mit der Rasteinrichtung verbundenen Verschiebeeinheit führt.
  • Die Verschiebeeinheit ist mit wenigstens einem Antriebselement verbunden. In einer spezifischen Ausführungsform ist das Antriebselement ein elastisches Element, wie beispielsweise eine Zugfeder oder ein Zugfederpaket. Das Antriebselement ist dazu eingerichtet, die Verschiebeeinheit, insbesondere selbsttätig, von der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition zu bewegen. In einer spezifischen Ausführungsform ist ein das Antriebselement ausbildende Federelement in der Entriegelungsposition gespannt. Wird die Verschiebeeinheit durch Aufhebung der Verrastung freigegeben, so bewirkt die Rückstellkraft des elastischen Elements eine im Wesentlichen translatorische Bewegung der Verschiebeeinheit.
  • Des Weiteren umfasst der Fixierungsmechanismus ein erstes Getriebe sowie eine erste Welle, die ein erstes Druckelement umfasst. Das erste Getriebe ist dazu eingerichtet, die Bewegung der Verschiebeeinheit von der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition und/oder von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition in eine Rotationsbewegung der ersten Welle zu übertragen. Das erste Getriebe ist beispielsweise ein Schubkurbelgetriebe. Durch die Rotationsbewegung der ersten Welle wird das erste Druckelement von einer Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung bewegt. Unter einem Druckelement ist bespielhaft eine spezielle Ausformung im Endbereich der Welle zu verstehen, die radial von der Welle absteht. Die Verriegelungsstellung des Druckelements zeichnet sich dadurch aus, dass in dieser Position das Druckelement und der Vorsprung der Aufnahmeeinrichtung mechanisch in Reibkontakt stehen, insbesondere bilden das erste Druckelement und der Vorsprung in der Verriegelungsstellung eine reib- und/oder klemmkraftbedingte Fixierung aneinander aus. Die Verbindung zwischen dem ersten Druckelement und dem Vorsprung bewirkt somit die Fixierung des mit dem Fixierungsmechanismus ausgestatteten Gegenstands mit der Aufnahmeeinrichtung.
  • Typischerweise ist die erste Welle in Bezug zum Basiselement lagefixiert.
  • In einer besonderen Ausführungsform bewirkt die Rotationsbewegung und die damit einhergehende Bewegung der ersten Welle über die Ausbildung der mechanischen Verbindung hinaus, dass durch die Fixierungswirkung des ersten Druckelements an dem Vorsprung und durch eine weitere Drehung der Welle eine Kraft auf den Fixierungsmechanismus ausgeübt wird, die bewirkt, dass der Fixierungsmechanismus bzw. der entsprechend ausgestattete Gegenstand an die Aufnahmeeinrichtung bzw. an den mit der Aufnahmeeinrichtung ausgestatteten Boden herangezogen wird.
  • Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus besteht darin, dass lediglich durch das An- bzw. Aufsetzen eines mit dem Fixierungsmechanismus ausgestatteten Gegenstands auf einen dafür ausgestalteten Vorsprung auf besonders nutzerfreundliche Weise eine selbsttätige Fixierung des Gegenstands an einer Aufnahmeeinrichtung realisierbar ist.
  • In einer Ausgestaltungsform des Fixierungsmechanismus ist die durch die durch das Antriebselement bewirkte Bewegung der Verschiebeeinheit die Auflageeinrichtung von dem Vorsprung weg bzw. herunter bewegbar.
  • Während beim Vorgang der Fixierung zunächst der Vorsprung und die Auflageeinrichtung aneinander anliegen, insbesondere ein Auflageelement der Auflageeinrichtung auf der Oberseite des Vorsprungs aufliegt, erfolgt durch die Bewegung der Verschiebeeinheit eine Mitnahme der Auflageeinrichtung, so dass diese vom Vorsprung wegbewegt wird. Die Bewegung der Verschiebeeinheit ist dabei wenigstens im Hinblick auf eine Richtungskomponente senkrecht zur Bewegung der Auflageeinrichtung, die durch das Aufsetzen auf den Vorsprung erfolgt. Mit anderen Worten wird die Auflageeinrichtung in Bezug zum Basiselement bzw. dessen Haupterstreckungsebene zunächst wenigstens teilweise nach oben bewegt und anschließend in Folge der Mitnahme durch die Verschiebeeinheit wenigstens teilweise parallel zum Basiselement bzw. dessen Haupterstreckungsebene bewegt.
  • Dadurch gibt die Auflageeinrichtung den Bereich frei, in den das erste Druckelement zwecks Einnahme der Verriegelungsstellung in Folge der Rotationsbewegung der ersten Welle hineinbewegbar ist.
  • In einer spezifischen Ausgestaltungsform sind das erste Druckelement und die Auflageeinrichtung bzw. der Abschnitt der Auflageeinrichtung, der an dem Vorsprung anliegt, derart gestaltet und in Bezug zueinander angeordnet, dass die Auflageeinrichtung, insbesondere deren Auflageelemente, an dem ersten Druckelement möglichst widerstandslos entlanggleiten kann. Beispielsweise umfasst zu diesem Zweck das erste Druckelement eine Gleitfläche.
  • Durch das Wegbewegen bzw. Herunterbewegen der Auflageeinrichtung vom Vorsprung kann die Auflageeinrichtung wieder in ihre Ausgangslage zurückbewegt werden. Mit anderen Worten kann eine zur vom Vorsprung bewirkten Schwenk- bzw. Rotationsbewegung entgegengesetzte Bewegung der Auflageeinrichtung erfolgen, die diese wieder in die Aufgangslage zurückbewegt. Zu diesem Zweck kann die Auflageeinrichtung mit einem Federelement verbunden sein, welches das Zurückbewegen in die Ausgangslage mittels seiner Rückstellkraft bewirkt. Unter der Ausgangslage ist dabei die Lage zu verstehen, in der die Auflageeinrichtung vor Beginn des Fixierungsvorgangs in der Entriegelungsposition im Wesentlichen angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Fixierungsmechanismus umfasst der Fixierungsmechanismus ein zweites Getriebe, mit dem die Rotationsbewegung der ersten Welle auf eine zweite Welle des Fixierungsmechanismus übertragbar ist. Dabei weist die zweite Welle ein zweites Druckelement auf, welches sich bei der Rotationsbewegung der zweiten Welle an den Vorsprung anlegen kann und gegen diesen drücken kann, so dass das zweite Druckelement reib- und/ oder klemmkraftbedingt an dem Vorsprung fixierbar ist.
  • Mit anderen Worten umfasst der Fixierungsmechanismus in dieser Ausgestaltungsform zwei Wellen, die mechanisch in der Art miteinander gekoppelt sind, dass die Rotationsbewegung der ersten Welle, die durch die Bewegung der Verschiebeeinheit bewirkt wird, auf die zweite Welle übertragbar ist, so dass auch diese ebenfalls eine Rotationsbewegung ausführt. Der Übertragungsmechanismus zwischen der ersten und der zweiten Welle ist ein zweites Getriebe. Dies kann beispielhaft mittels ineinandergreifender Zahnräder realisiert sein. Die zweite Welle dreht dabei entgegengesetzt zur Drehrichtung der ersten Welle.
  • In analoger Weise zur ersten Welle umfasst in dieser Ausgestaltungsform auch die zweite Welle ein zweites Druckelement. Das erste und das zweite Druckelement müssen dabei nicht notwendigerweise gleich ausgestaltet sein. Auch das zweite Druckelement ist derart angeordnet und ausgestaltet, dass bedingt durch die Rotationsbewegung der zweiten Welle das zweite Druckelement an den Vorsprung zur Anlage bzw. mit dem Vorsprung in Eingriff gebracht werden kann, so dass auch das zweite Druckelement reib- und/ oder klemmkraftbedingt an dem Vorsprung fixierbar ist.
  • Entsprechend sind in einer Ausgestaltungsform des Fixierungsmechanismus das erste Druckelement und das zweite Druckelement derart angeordnet, dass der Vorsprung bei Rotation der ersten Welle und der zweiten Welle zwischen dem ersten Druckelement und dem zweiten Druckelement einklemmbar ist.
  • Die Druckelemente sind somit auf gegenüberliegenden Seiten des Vorsprungs angeordnet und bewegen sich beim Vorgang der Fixierung im Wesentlichen gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung auf den Vorsprung zu. Dadurch wird ein Einklemmen des Vorsprungs zwischen den Druckelementen bewirkt, wenn diese sich in ihren jeweiligen Verriegelungsstellungen befinden. Ein Einklemmen schließt dabei die Ausbildung eines formschlüssigen Eingriffs ein.
  • Vorteilhafterweise sind die Druckelemente in ihren Endbereichen dazu ausgestaltet, während des Vorgangs der Fixierung über einen Bereich des Vorsprungs zu gleiten, so dass die die Klemmwirkung erzeugenden Druckkräfte während der Rotationsbewegung sukzessive aufgebaut werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Fixierungsmechanismus umfasst die Verschiebeeinheit ein Verschiebeelement, mit welchem die Auflageeinrichtung drehgelenkig gekoppelt ist, wobei das Antriebselement mit dem Verschiebeelement mechanisch gekoppelt ist.
  • Mit anderen Worten umfasst die Verschiebeeinheit die Auflageeinrichtung und ein Verschiebeelement, wobei die Auflageeinrichtung und das Verschiebeelement zum einen in der Art mechanisch miteinander verbunden sind, dass die Auflageeinrichtung in Bezug zum Verschiebeelement drehbar bzw. schwenkbar ist. Die Dreh- bzw. Schwenkbewegung kann dabei begrenzt sein. Die Begrenzung kann durch ein Anschlagelement oder eine der Dreh- bzw. Schwenkbewegung entgegengesetzte Federkraft realisiert sein. Zum anderen sind die Auflageeinrichtung und das Verschiebeelement miteinander in der Art verbunden, dass das Verschiebelement bei einer translatorischen Bewegung, die durch das Antriebselement bewirkt wird, mit dem es mechanisch gekoppelt ist, die Auflageeinrichtung wenigstens teilweise mitnehmen kann.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass Verschiebeelement und Auflageeinrichtung in einem durch Anschläge begrenzten Bereich auch translatorisch in Bezug zueinander bewegbar sind. Die Anschläge begrenzen dabei den Weg dieser Relativbewegung. Kommt es zur Anlage von Verschiebeelement und Auflageeinrichtung im Anschlagbereich, erfolgt die Mitnahme der Auflageeinrichtung durch das Verschiebeelement.
  • Die drehgelenkige Kopplung zwischen Auflageeinrichtung und Verschiebeelement kann mit einem Rückstellmechanismus kombiniert sein, welcher beispielhaft mit einer Feder realisiert ist, durch den die Auflageeinrichtung wieder in die Ausgangslage zurückbewegbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Fixierungsmechanismus ist mit der Rasteinrichtung eine Fixierung des Verschiebeelements in Bezug zum Basiselement realisierbar.
  • Mit anderen Worten ist die Rasteinrichtung der Verschiebeeinheit dazu eingerichtet, das Verschiebeelement im Bezug zum Basiselement zu fixieren. Typischerweise ist in diesem Fall die Rasteinrichtung an dem Verschiebeelement angeordnet und bildet mit dem Basiselement die Verrastung aus. Somit hält die Rasteinrichtung das Verschiebelement in seiner Entriegelungsposition fest.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Fixierungsmechanismus umfasst der Fixierungsmechanismus eine Betätigungseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, bei Betätigung die Sperrwirkung einer Sperreinrichtung zu lösen sowie eine Kraft auf die Verschiebeeinheit, insbesondere auf das Verschiebeelement, zu realisieren. Dadurch ist eine Verschiebung der Verschiebeeinheit und eine Betätigung des ersten Getriebes zur Aufhebung der Fixierungswirkung am Vorsprung bewirkbar.
  • Eine Betätigungseinrichtung ist im Sinne der Erfindung eine insbesondere ein mechanischer Knopf, Taster, Hebel oder ein hinsichtlich seiner Wirkung vergleichbares Element umfassende Einrichtung.
  • Neben der Betätigungseinrichtung umfasst der Fixierungsmechanismus außerdem eine Sperreinrichtung, die mit der Betätigungseinrichtung in der Art gekoppelt ist, dass durch die Betätigung der Betätigungseinrichtung die Sperrwirkung der Sperreinrichtung aufhebbar ist. Zu diesem Zweck sind Betätigungseinrichtung und Sperreinrichtung mechanisch, z.B. durch einen Seilzug, miteinander verbunden.
  • Ist die Sperrwirkung aufgehoben, so ist die Verschiebeeinheit bewegbar und das erste Getriebe kann betätigt werden. In Folge der Betätigung des ersten Getriebes kann das zweite Getriebe betätigt werden, sofern der Fixierungsmechanismus ein zweites Getriebe umfasst. Der Fixierungsmechanismus ist dazu eingerichtet, dass bei Betätigung des Betätigungsmechanismus schlussendlich die Druckelemente von der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung gebracht werden. Insgesamt ist somit durch die mechanischen Wirkzusammenhänge mittels der Betätigung des Betätigungsmechanismus die Fixierung eines Gegenstands, der mit dem erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus ausgestattet ist, lösbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des Fixierungsmechanismus umfasst die Sperreinrichtung eine Verzahnung sowie eine in die Verzahnung eingreifbare, drehgelenkig gelagerte Sperrklinke, wobei die Betätigungseinrichtung einen Seilzug aufweist, dessen Zugrichtung derart auf die Sperrklinke wirkt, so dass diese bei Betätigung des Seilzuges aus der Verzahnung herausschwenkbar ist.
  • Die Verzahnung ist insbesondere Bestandteil einer Zahnstange mit einem einseitigen Freilauf, sodass beim Verriegeln des Fixierungsmechanismus die Bewegung des Verschiebeelements ermöglicht wird.
  • Des Weiteren kann der Fixierungsmechanismus ein Linearlager aufweisen, um eine translatorische Relativbewegung zwischen dem Verschiebeelement und der Auflageeinrichtung zu ermöglichen.
  • Dabei kann ein weiteres Federelement zwischen dem Verschiebeelement und der Auflageeinrichtung angeordnet sein. Das weitere Federelement wird durch die Relativbewegung von Verschiebeelement und Auflageelement relativ zueinander gespannt. Durch die Rückstellwirkung des weiteren Federelements sind das Verschiebeelement und der Auflageeinrichtung, nachdem sie während des Vorgangs des Lösens der Fixierung relativ zueinander verschoben wurden, in Bezug zueinander wieder selbsttätig in ihre Ausgangslage bewegbar.
  • Dabei kann ein weiters Federelement zwischen dem Verschiebeelement und der Auflageeinrichtung angeordnet sein, um bei Betätigung der Betätigungseinrichtung und dadurch bedingter Verschiebung der Verschiebeeinheit sowie Anlage der Auflageeinrichtung an dem Vorsprung und entsprechender Blockade der translatorischen Bewegung der Auflageeinrichtung eine weitere translatorische Bewegung des Verschiebeelements zu ermöglichen und somit eine ausreichende Betätigung des ersten Getriebes und die vollständige Freigabe des Vorsprungs zu realisieren.
  • Dabei wird das Federelement gespannt, sodass es bei Aufhebung einer durch den Seilzug realisierten Zugkraft selbsttätig zu einer Rückstellbewegung des Verschiebeelements in Bezug zur Auflageeinrichtung kommt.
  • Weiterhin kann der Fixierungsmechanismus in einer Ausgestaltung eine Schwenkfeder umfassen, mit der die Auflageeinrichtung aus einer in Bezug zum Verschiebeelement winkligen Position wieder in eine Position an oder auf dem Verschiebeelement gedrückt wird. Diese Funktion wird benötigt, nachdem die Auflageeinrichtung auf dem Vorsprung aufgelegen hat und der Vorsprung die Auflageeinrichtung von dem Verschiebeelement weggeschwenkt hat und danach eine Verschiebung der Verschiebeeinheit stattgefunden hat, so dass die Auflageeinrichtung von dem Vorsprung herunter geglitten ist.
  • Es bietet sich hierbei an, das Linearlager durch eine Achse auszubilden, die in einem der beiden Elemente Auflageeinrichtung und Verschiebeelement fest angeordnet ist und in dem jeweils anderen Element translatorisch verschiebbar, etwa wie in einem Langloch, angeordnet ist. Diese Achse kann auch zur Aufnahme einer als Torsionsfeder ausgestalteten Schwenkfeder dienen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Fixierungsgegenstand zur Fixierung an einer Aufnahmeeinrichtung, insbesondere an einer Aufnahmeeinrichtung in einem Kraftfahrzeug, umfassend einen erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus.
  • Der Fixierungsgegenstand kann beispielsweise ein Behälter sein, wobei die Nutzung des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus nicht auf Behälter beschränkt ist.
  • Das Basiselement des Fixierungsmechanismus bildet vorzugsweise einen Bodenbereich des Fixierungsgegenstandes aus. Insbesondere sollte das Basiselement im Bodenbereich Einführschrägen aufweisen, um die manuelle Platzierung des Basiselements auf dem betreffenden Vorsprung zu erleichtern.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung ist ein Kraftfahrzeug, umfassend einen erfindungsgemäßen Fixierungsgegenstand sowie eine Aufnahmeeinrichtung, die zur Fixierung des Fixierungsgegenstands eingerichtet ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Es zeigen
    • 1: eine Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Fixierungsgegenstands, sowie
    • 2: eine Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im Überblick. Es zeigen die 3 bis 11 den Vorgang des Lösens des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus von der Aufnahmeeinrichtung. Es zeigt dabei
    • 3: den erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im fixierten Zustand;
    • 4: Anordnung und Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im ersten Schritt des Lösens der Fixierung;
    • 5: Anordnung und Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im ersten Schritt des Lösens der Fixierung im Querschnitt durch einen Teilbereich des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanism us;
    • 6: Anordnung und Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im zweiten Schritt des Lösens der Fixierung;
    • 7: Anordnung und Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im zweiten Schritt des Lösens der Fixierung im Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus;
    • 8: Anordnung und Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im dritten Schritt des Lösens der Fixierung im Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus;
    • 9: Anordnung und Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im vierten Schritt des Lösens der Fixierung;
    • 10: Anordnung und Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im vierten Schritt des Lösens der Fixierung im Querschnitt durch einen Teilbereich des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus, sowie
    • 11: Anordnung und Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im gelösten Zustand. Es zeigen die 12 bis 21 den Vorgang des Fixierens des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus von der Aufnahmeeinrichtung. Es zeigt dabei
    • 12: Anordnung und Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im ersten Schritt des Fixierens;
    • 13: Anordnung und Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im zweiten Schritt des Fixierens;
    • 14: Anordnung und Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im zweiten Schritt des Fixierens im Querschnitt durch einen Teilbereich des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus;
    • 15: Anordnung und Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im dritten Schritt des Fixierens;
    • 16: Anordnung und Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im dritten Schritt des Fixierens im Querschnitt durch einen Teilbereich des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus;
    • 17: Anordnung und Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im vierten Schritt des Fixierens;
    • 18: Anordnung und Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im vierten Schritt des Fixierens im Querschnitt durch einen Teilbereich des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus;
    • 19: Anordnung und Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im fixierten Zustand;
    • 20: Anordnung und Ausrichtung der Sperreinrichtung in einem Zustand mit Sperrwirkung des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im Querschnitt; sowie
    • 21: Anordnung und Ausrichtung der Sperreinrichtung in einem Zustand mit aufgehobener Sperrwirkung des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im Querschnitt.
  • 1 zeigt eine Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Fixierungsgegenstands 200. Der in 1 beispielhaft gezeigte Fixierungsgegenstand 200 ist eine Box, die mehrere Fächer 201 zur Aufbewahrung aufweist und zur Innenraumausstattung eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist. 1 zeigt außerdem einen Bodenbereich 102 eines Kraftfahrzeug-Innenraums, in den zwei Aufnahmeeinrichtungen 100 eingelassen sind, die jeweils einen Vorsprung 101 aufweisen. In der gezeigten Ausführungsform sind die Vorsprünge 101 derart gestaltet, dass sie von einem Nutzer aus ihrer neutralen Lage parallel zur Haupterstreckung des Bodenbereiche 102 heraus bewegt werden können, so dass sie wie in 1 gezeigt über den Bodenbereich102 hinausragen. Diese Vorsprünge 101 können gemäß ihrer Funktion auch als Klappösen bezeichnet werden.
  • Soll der Fixierungsgegenstand 200 im Kraftfahrzeug installiert werden, so wird er oberhalb der Aufnahmeeinrichtungen 100 ausgerichtet und mit der in 1 angedeuteten Absetzbewegung 202 auf die Aufnahmeeinrichtungen 100 aufgesetzt.
  • Der untere Bereich des Fixierungsgegenstands 200 wird durch den Fixierungsmechanismus 10 ausgebildet. Der untere Bereich des Fixierungsgegenstands 200 entspricht im gezeigten Beispiel dem Basiselement 11 des Fixierungsmechanismus 10. Im oberen Bereich des Fixierungsgegenstands 200 ist ein Betätigungselement 20 zu erkennen.
  • 2 zeigt eine Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus 10 im Überblick. 2 zeigt das Basiselement 11, welches entsprechend 1 den Boden eines Fixierungsgegenstands ausbilden kann. An dem Basiselement 11 sind verschiedene Einrichtungen und Elemente angeordnet.
  • Zunächst ist die Verschiebeeinheit 12 umfassend das Verschiebelement 13 und die Auflageeinrichtung 14 zu erkennen. Das Verschiebeelement 13 ist über zwei Antriebselemente 121, hier ausgeführt als Zugfedern, mit dem Basiselement 11 verbunden. Durch eine Bewegung des Verschiebelements 13 nach darstellungsgemäß rechts sind die Antriebselemente 121 streckbar und können über ihre Rückstellkräfte das Verschiebelement 13 selbsttätig nach darstellungsgemäß links zurückbewegen, sofern dies nicht durch hier nur angedeutet dargestellte Rasteinrichtung 16 verhindert wird. Das Verschiebelement 13 und die Auflageeinrichtung 14 sind über eine drehgelenkige Verbindung 15 miteinander verbunden. Diese umfasst eine Achse 154 mit daran angeordneter Doppelschenkelfeder 151 und ein Langloch 152, in dem die Achse 154 translatorisch bewegbar ist. Der Länge des Langlochs 152 begrenzt den Weg der translatorischen relativen Verschiebung von dem Verschiebelement 13 und der Auflageeinrichtung 14. Schlägt die Achse 154 an den Begrenzungen des Langlochs 152 an, so wird die Auflageeinrichtung 14 durch das Verschiebeelement 13 bei dessen Bewegung mitgenommen. Das Verschiebeelement 13 und die Auflageeinrichtung 14 sind außerdem über die beiden Rückstellfedern 153 miteinander verbunden, die eine selbsttätige translatorische Relativbewegung von Verschiebeelement 13 und Auflageeinrichtung 14 antreiben.
  • Die Rasteinrichtung 16 steht in mechanischem Wirkzusammenhang sowohl mit dem Verschiebeelement 13 als auch mit der Auflageeinrichtung 14. Die Rasteinrichtung 16 ist zunächst dazu eingerichtet, das Verschiebeelement 13 in einer bestimmten Position durch eine Verrastung zu fixieren. Die Auflageeinrichtung 14 ist in der Art mit der Rasteinrichtung 16 verbunden, dass durch eine Schwenkbewegung der Auflageeinrichtung 14 die Verrastung aufhebbar ist.
  • Über das erste Getriebe 31, hier ausgeführt als Schubkurbelgetriebe, ist das Verschiebeelement 13 mit der ersten Welle 40 verbunden. Auf diese Art ist eine translatorische Bewegung des Verschiebeelements 13 in eine Rotationsbewegung der ersten Welle 40 übertragbar. Die Rotationsbewegung der ersten Welle 40 wird durch das zweite Getriebe 32, hier ausgeführt als eine Zahnradpaarung, auf die zweite Welle 50 übertragen, welche die Rotationsbewegung gegenläufig zur Rotationsbewegung der ersten Welle 40 ausführt. Auf diese Weise wird bewirkt, dass die beiden Druckelemente 42, 52, die jeweils am Ende einer der Wellen 40, 50 angeordnet sind, bewegt werden und an den Vorsprung 101 der Aufnahmeeinrichtung 100 zur Anlage gebracht werden können bzw. sich von diesem wegbewegen können. Die Wellen 40, 50 sind am Basiselement 11 in der Befestigungseinrichtungen 44 gelagert.
  • Darstellungsgemäß auf der rechten Seite ist ein Seilzug 21 zu erkennen, der an einer Seite mit der Sperreinrichtung 17 verbunden ist, die wiederum mit dem Verschiebeelement 13 drehgelenkig verbunden ist. Auf der anderen Seite ist der Seilzug 21 mit der Betätigungseinrichtung verbunden, die hier jedoch nicht dargestellt ist.
  • Der Vorgang der Fixierung und des Lösens der Fixierung an der Aufnahmeeinrichtung 100 wird in den folgenden Figuren schrittweise und im Detail erläutert.
  • 3 zeigt zunächst den erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im fixierten Zustand. Die Darstellung entspricht im Wesentlichen der Darstellung der 2.
  • Die Verschiebeeinheit 12 umfassend das Verschiebelement 13 und die Auflageeinrichtung 14 befindet sich in der Verriegelungsposition 120. Die sowohl an dem Basiselement 11 als auch an dem Verschiebeelement 13 befestigten Zugfedern, die die Antriebselemente 121 ausbilden, sind im Wesentlichen entspannt. Die Druckelement 42, 52 liegen am Vorsprung 101 an bzw. greifen in diesen ein.
  • 4 zeigt die Anordnung und die Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im ersten Schritt des Lösens der Fixierung.
  • Durch die Betätigung der Betätigungseinrichtung wirkt über den Seilzug 21 eine Kraft in Zugrichtung 22 auf die Sperreinrichtung 17, so dass aus der in dieser Darstellung nicht sichtbaren Verzahnung herausgehoben wird und das Verschiebelement 13 nach darstellungsgemäß rechts in einer Verschiebebewegung 130 bewegt wird. Bei dieser Bewegung werden die Zugfedern bzw. Antriebselemente 121 gespannt.
  • Dabei ist im Vergleich zu 3 in 4 unter anderem zu erkennen, dass in Folge der Verschiebebewegung 130 das Verschiebeelement 13 in Bezug zum Basiselement 11 nach rechts bewegt wurde. Da die Achse 154 der drehgelenkigen Verbindung 15 an einer Seite des Langlochs 152 anliegt, wird die Auflageeinrichtung 14 zunächst mitgenommen und ist gegenüber 3 ebenfalls nach rechts bewegt. 4 zeigt außerdem, dass die Auflageelemente 141 der Auflageeinrichtung 14 an den Vorsprung 101 anstoßen und somit eine weitere Mitnahme der Auflageeinrichtung 14 durch das Verschiebelement 13 bei dessen Verschiebebewegung 130 zunächst blockiert ist. Es ebenfalls zu sehen, dass die Verschiebebewegung 130 zu einer Veränderung der Ausrichtung der Druckelemente 42, 52 geführt hat.
  • 5 zeigt die Anordnung und die Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im ersten Schritt des Lösens der Fixierung im Querschnitt durch einen Teilbereich des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus.
  • In dieser Darstellung ist deutlich zu erkennen, dass die Auflageelemente 141 der Auflageeinrichtung 14 an den Vorsprung 101 anstoßen und dass die Druckelemente 42, 52 aus ihrer zunächst waagerechten Position leicht nach darstellungsgemäß unten gedreht sind, so dass die Klemmwirkung der Druckelemente 42, 52 an dem Vorsprung 101 der Aufnahmeeinrichtung 100 wenigstens teilweise aufgehoben ist. Die Darstellung zeigt außerdem, dass die Druckelemente 42, 52 jeweils über eine angeschrägte Gleitfläche 421 verfügen, die es ermöglichen, dass die Auflageelemente 141 an den Vorsprung 101 heranbewegt werden können. Ebenfalls zu erkennen ist die relative Position von Verschiebeelement 13 und Auflageeinrichtung 14 zueinander.
  • Lediglich angedeutet ist hier die Vorsprungbewegungseinrichtung 103. Der Vorsprung 101 ist drehgelenkig und mit einem Federmechanismus versehen, so dass es einem Nutzer möglich ist, den Vorsprung 101 aus einer waagerechten Position in der Ebene des Bodenbereichs, in den die Aufnahmeeinrichtung 100 integriert ist, in eine senkrechte Position zu bringen.
  • 6 zeigt die Anordnung und die Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im zweiten Schritt des Lösens der Fixierung.
  • In der hier gezeigten Position ist das Verschiebeelement 13 gegenüber 4 erneut leicht nach rechts verschoben. Diese hier gezeigte Position des Verschiebeelements 13 ist die Entriegelungsposition 140 des Verschiebelements 13. Im Gegensatz zum Verschiebeelement 13 befindet sich das Auflageelement 14 der Verschiebeeinheit 12 in der hier geigten Stellung noch nicht in seiner endgültigen Entriegelungsposition.
  • Es ist zu erkennen, dass das Auflageelement 14 bei der Bewegung des Verschiebeelements 13 von der in 4 gezeigten Position in die in 6 gezeigte Position nicht mitgenommen wurde. Durch seine Anlage an den Vorsprüngen 101 ist das Auflageelement 14 daran gehindert, der Bewegung des Verschiebeelements 13 zu folgen bzw. durch dieses mitgenommen zu werden. Somit ist eine Relativbewegung zwischen dem Verschiebelement 13 und dem Auflageelement 14 erfolgt. Dies ist zu erkennen an der veränderten Position der Achse 154 im Langloch 152. Durch diese Relativbewegung sind die Rückstellfedern 153 gespannt.
  • Im direkten Vergleich zwischen 4 und 6 ist außerdem zu erkennen, dass die Druckelemente 42, 52 weiter aus ihrer horizontalen Ausrichtung herausbewegt worden sind und nunmehr keinen Kontakt zum Vorsprung haben und die Klemmwirkung aufgehoben ist.
  • 7 zeigt die Anordnung und die Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im zweiten Schritt des Lösens der Fixierung im Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus. Die Anordnung und die Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente entspricht im Wesentlichen 6. Das Verschiebeelement 13 befindet sich in der Entriegelungsposition 140.
  • In der Darstellung der 7 ist der Aufbau der Rasteinrichtung 16 im Detail zu erkennen. Die gezeigte Ausführungsform der Rasteinrichtung 16 umfasst ein Eingriffselement 161, innerhalb dessen eine Druckfeder 162 angeordnet ist. Das Verbindungselement 163 stellt eine Verbindung zwischen der Druckfeder 162 und dem Verschiebeelement 13 her. Bei einer Bewegung des Verschiebeelements 13 nach rechts wird auch die Rasteinrichtung 16 nach rechts bewegt. Dabei ist das Eingriffselement 161 zunächst von unten durch das Basiselement 11 abgestützt und die Druckfeder 162 gestaucht. Ist das Eingriffselement 161 von unten nicht mehr abgestützt, wie dies in der dargestellten Position der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus in 7 der Fall ist, so kann das Eingriffselement 161 durch die Druckfeder 162 relativ zum Verschiebeelement 13 nach unten in eine Aussparung des Basiselements 11 gedrückt werden, wo es zusammen mit der Rastkante 111 eine Verrastung ausbildet, die eine Bewegung des Verschiebeelements 13 nach darstellungsgemäß links blockiert. Derart ist das Verschiebeelement 13 in der gelösten Fixierungswirkung des Fixierungsmechanismus in seiner Position festgehalten.
  • Ferner zeigt 7 im Querschnitt das erste Getriebe 13, welches ein Schubkurbelgetriebe ist. An einer ersten Verbindung 311 ist das erste Getriebe 31 mit einer Koppel 314 drehgelenkig mit dem Verschiebeelement 13 verbunden. An einer zweiten Verbindung 312 ist das erste Getriebe 31 mit einer mit der Koppel drehgelenkig verbundenen Kurbel 315 mit der ersten Welle 40 verbunden. Dadurch ist die translatorische Bewegung 130 des Verschiebeelements 13 in eine Rotationsbewegung der ersten Welle 41 übertragbar. Das zweite Getriebe, das hier im Querschnitt nicht zu sehen ist, überträgt die Rotationsbewegung der ersten Welle 41 auf die zweite Welle 50, so dass diese eine Rotationsbewegung in entgegengesetzter Drehrichtung ausführt.
  • Darüber hinaus zeigt 7 im Querschnitt die Sperreinrichtung 17. Zu sehen ist die Sperrklinke 19, die mit dem Seilzug 21 verbunden ist. Die Sperrklinke ist in der Art mit dem Verschiebelement 13 verbunden, dass durch Wirken einer Kraft in Zugrichtung 22 eine Rotationsbewegung der Sperrklinke 190 ausgelöst wird. Dadurch wird die Sperrklinke 190 aus der Verzahnung 18 herausgehoben, wodurch die Sperrwirkung der Sperreinrichtung 17 aufhebbar ist und das Verschiebeelement 13 ist nach darstellungsgemäß rechts in Zugrichtung 22 bewegbar ist. Zwischen Verschiebelement 13 und Sperrklinke 19 ist eine Druckfeder 191 angeschlossen. Die Druckfeder 191 bewirkt, dass die Sperrklinke 19 selbsttätig nach darstellungsgemäß unten gedrückt wird, wenn die Kraft in Zugrichtung 22 nicht wirkt.
  • 8 zeigt die Anordnung und die Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im dritten Schritt des Lösens der Fixierung im Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus. Im Unterschied zu 7 ist in 8 die Rasteinrichtung 16 in verrastender Stellung. Das Eingriffselement 161 ist durch die Druckkraft der Druckfeder 162 nach darstellungsgemäß unten gedrückt. Das Eingriffselement 161 hat sich mit anderen Worten in Aussparung des Basiselements hineinbewegt und liegt an der Rastkante 111 an. Die weiteren Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus sind gegenüber 7 in unveränderter Position.
  • 9 zeigt die Anordnung und die Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im vierten Schritt des Lösens der Fixierung.
  • In dieser Darstellung befinden sich sowohl das Verschiebeelement 13 als auch die Auflageeinrichtung 14, und damit die gesamte Verschiebeeinheit 12 in der Entriegelungsposition 140. Im Vergleich zu 6 hat sich die Auflageeinrichtung 14 relativ zum Verschiebeelement 13, angetrieben durch die Rückstellfedern 153, nach darstellungsgemäß rechts bewegt. Die ist auch daran zu erkennen, dass sich die Auflageelemente 141 der Auflageeinrichtung 14 oberhalb der Vorsprünge 101 befinden. Diese Position der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus kann eingenommen werden, weil die Basiseinheit 11 von der Aufnahmeeinrichtung 100 wegbewegt wurde, so dass die Auflageelemente 141 nicht mehr seitlich an den Vorsprüngen 101 anschlagen.
  • 10 zeigt die Anordnung und die Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im vierten Schritt des Lösens der Fixierung analog zu 9 im Querschnitt durch einen Teilbereich des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus. 10 macht noch einmal deutlich, dass in dieser Phase des Lösens der Fixierung die Aufnahmeeinrichtung 100 und das Basiselement 11 zueinander beabstandet sind, weswegen die Auflageelemente 141 eine Position oberhalb der Vorsprünge 101 einnehmen können.
  • 11 zeigt die Anordnung und die Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im gelösten Zustand. Das Basiselement 11 ist von der Aufnahmeeinrichtung 100 getrennt und zu diesem beabstandet. Alle Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus befinden sich in ihrer jeweiligen Entriegelungsposition.
  • In den folgenden Figuren wird schrittweise die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus beim Fixieren eines Gegenstands an einer Aufnahmeeinrichtung dargestellt. Ausgangssituation ist die in 11 dargestellte Situation.
  • 12 zeigt die Anordnung und die Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im ersten Schritt des Fixierens. Dabei ist die Anordnung und die Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente im ersten Schritt des Fixierens im Wesentlichen identisch mit dem vierten Schritt des Lösens der Fixierung. Zwecks Fixierung wird das Basiselement 11 auf die Aufnahmeeinrichtung 100 zubewegt, so dass die Auflageelemente 141 mit den Vorsprüngen 101 in Kontakt kommen und auf diesen aufliegen. Sowohl Verriegelungselement 13 als auch Auflageeinrichtung 14 befinden sich in ihrer Entriegelungsposition 140.
  • 13 zeigt die Anordnung und die Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im zweiten Schritt des Fixierens. Im direkten Vergleich zu 12 ist ersichtlich, dass die Auflageeinrichtung 14 in einer Schwenkbewegung an den Kontaktstellen zwischen Auflageelementen 141 und Vorsprüngen 101 durch die Annäherung von Basiselement 11 und Aufnahmeeinrichtung 100 nach darstellungsgemäß oben gedrückt worden ist. Die Schwenkbewegung erfolgt entgegen der Rückstellkraft der Doppelschenkelfeder 151 zwischen Verschiebeelement 13 und Auflageeinrichtung 14.
  • Darstellungsbedingt nicht zu erkennen ist hier, dass die Auflageeinrichtung 14 mit der Rasteinrichtung 16 in der Art verbunden ist, dass durch die Schwenkbewegung der Auflageeinrichtung 14 das Eingriffselement der Rasteinrichtung 16 nach oben mitgenommen wird. Dabei wird das Eingriffselement entgegen der Wirkung der Druckfeder der Rasteinrichtung 16 so weit mitgenommen, dass es an der Rastkante des Basiselements 11 vorbeigeführt wird, wodurch die Rastwirkung der Rasteinrichtung 16 aufgehoben wird. In der Folge ist das Verschiebeelement 13 durch die Verrastung nicht blockiert und die Antriebselemente 121, hier die Zugfedern, sind in der Lage, das Verschiebeelement 13 selbsttätig nach darstellungsgemäß links zu bewegen.
  • 14 zeigt die Anordnung und die Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im zweiten Schritt des Fixierens im Querschnitt durch einen Teilbereich des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus. Diese Darstellung verdeutlich, dass die Auflageeinrichtung 14 durch die Vorsprünge 101 aus ihrer waagerechten Ausrichtung herausgeschwenkt ist. Aufnahmeeinrichtung 100 und Basiselement 11 sind in direktem Kontakt. Mit anderen Worten liegt das Basiselement auf der Aufnahmeeinrichtung 100 auf.
  • 15 zeigt die Anordnung und die Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im dritten Schritt des Fixierens.
  • In der hier gezeigten Position der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus befindet sich die Auflageeinrichtung 14 zwar noch in ausgelenkter Stellung, jedoch liegen die Auflageelemente 141 nicht mehr auf der Oberseite der Vorsprünge 101 auf.
  • 16 zeigt die Anordnung und die Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im dritten Schritt des Fixierens analog zu 15 im Querschnitt durch einen Teilbereich des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus und verdeutlicht noch einmal, dass die Auflageelemente 141 an den Vorsprüngen 101 in dieser Position vorbeigleiten. Das Vorbeigleiten wird dadurch erleichtert, dass die Oberseite der Vorsprünge 101 abgerundet ist. Im Vergleich zu 14 ist zu erkennen, dass in dieser Position die beiden Druckelemente 42, 52 sich, bedingt durch eine Übertragung der Bewegung der Verschiebung der Verschiebeeinheit nach darstellungsgemäß links auf die beiden Wellen mittels der beiden Getriebe, bereits auf den Vorsprung 101 zubewegt haben.
  • 17 zeigt die Anordnung und die Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im vierten Schritt des Fixierens.
  • Es ist zu erkennen, dass die Auflageelemente 141 der Auflageeinrichtung 14 nicht mehr auf den Vorsprüngen 101 aufliegen. Bedingt durch die Rückstellkraft der Doppelschenkelfeder 151 ist die Auflageeinrichtung 14 wieder in ihre im Wesentlichen waagerechte Ausgangsstellung zurückversetzt. Dadurch, dass wie zu 14 beschrieben, die Rastwirkung der Rasteinrichtung 16 aufgehoben ist, können die Antriebselemente 121 eine selbsttätige Verschiebebewegung 130 des Verschiebeelements 13 nach darstellungsgemäß links bewirken. Dabei wird die Auflageeinrichtung 14 von dem Verschiebeelement 13 mitgenommen und ebenfalls nach links bewegt.
  • Bedingt durch die Verschiebebewegung 130 des Verschiebeelements 13 erfolgt übertragen durch das erste Getriebe 31 und das zweite Getriebe 32 wiederum eine Rotation der ersten und der zweiten Welle, woraufhin sich die beiden Druckelemente 42, 52 aufeinander zubewegen und den Vorsprung 101 zwischen sich einklemmen, bzw. mit diesem in Eingriff gebracht werden.
  • Gleichzeitig wird auch die Sperrklinke 19 nach links bewegt, was wiederum bewirkt, dass über den Seilzug 21 die nicht dargestellte Betätigungseinrichtung hinsichtlich ihrer Stellung bzw. Position verändert wird.
  • 18 zeigt die Anordnung und die Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im vierten Schritt des Fixierens analog zu 17 zeigt einen Querschnitt durch einen Teilbereich des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus und verdeutlicht dabei die relative Position von Auflageeinrichtung 14, Druckelementen 42, 52 und Vorsprung zueinander. 18 zeigt ferner, dass das Eingriffselement 161 der Rasteinrichtung 16 an der Rastkante 111 vorbeibewegt wurde, wodurch die Rastwirkung aufgehoben ist.
  • 19 zeigt die Anordnung und Ausrichtung der Einrichtungen und Elemente des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im fixierten Zustand. Der Vorgang des Fixierens ist in dieser Darstellung abgeschlossen. Verschiebeelement 13 und Auflageelement 14 befinden sich in ihren jeweiligen Verriegelungsposition 120. Die Druckelemente 42, 52 liegen an dem Vorsprüngen 101 an und fixieren damit den mit dem Fixierungsmechanismus ausgestatteten Gegenstand an der Aufnahmeeinrichtung 100.
  • 20 zeigt die Anordnung und die Ausrichtung der Sperreinrichtung 17 in einem Zustand mit Sperrwirkung des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im Querschnitt. Gezeigt ist hier der Zustand, in dem ein Gegenstand an der Aufnahmeeinrichtung fixiert ist. Somit ist hier ein Ausschnitt analog zu 19 zu sehen.
  • Die Darstellung verdeutlicht, dass die Sperrklinke 19 in der Art mit dem Seilzug 21 verbunden ist, dass bei Wirken einer Zugkraft nach darstellungsgemäß rechts die Sperrklinke 19 um die Gelenkachse 192, welche die Sperrklinke 19 mit dem Verschiebeelement 13 verbindet, nach darstellungsgemäß oben schwenkbar ist. Dies hat zur Folge, dass die Sperrklinke 19 aus der Verzahnung 18 herausgehoben wird. Die jeweiligen Zähne der Verzahnung sind so gestaltet, dass bei einer Krafteinwirkung auf die Sperrklinke 19 nach rechts die Sperrklinke 19 gehalten wird, während eine Krafteinwirkung auf die Sperrklinke 19 nach links den Zahn der Sperrklinke über die Zähne der Verzahnung 18 gleiten lässt.
  • Ebenfalls zu sehen ist die Druckfeder 191 zwischen der Sperrklinke 19 und dem Verschiebeelement 13. Die Druckfeder 191 wirkt auf die Verzahnung 18 und hält somit die Sperrklinke 19 in ihrer Position.
  • Ferner zeigt 20 einen Teil des ersten Getriebes 31, sowie die beiden Wellen 40, 50. Außerdem ist eine Führungseinrichtung 23 für die Führung des Seilzugs 21 zu erkennen.
  • 21 zeigt die Anordnung und die Ausrichtung der Sperreinrichtung 17 in einem Zustand mit aufgehobener Sperrwirkung des erfindungsgemäßen Fixierungsmechanismus im Querschnitt.
  • Im Vergleich zu 20 ist zu erkennen, dass die Sperrklinke 19, bedingt durch eine in dem Seilzug 21 wirkende Kraft, eine Rotationsbewegung 190 ausgeführt hat, wodurch die Zähne der Sperrklinke 19 und der Verzahnung 18 nicht mehr ineinandergreifen. Die Druckfeder 191 ist gestaucht.
  • Ferner ist zu sehen, dass ebenfalls bedingt durch die im Seilzug 21 wirkende Kraft das Verschiebeelement 19 in Bezug zum Basiselement 11 nach darstellungsgemäß rechts verschoben ist. Bedingt durch diese Verschiebung erfolgt auch eine Veränderung der Stellung des ersten Getriebes 31 und eine Rotation sowohl der ersten Welle 40 als auch der zweiten Welle 50, wobei das zweite, die beiden Wellen 40, 50 verbindende Getriebe 32 hier nicht dargestellt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fixierungsmechanismus
    11
    Basiselement
    12
    Verschiebeeinheit
    13
    Verschiebeelement
    14
    Auflageeinrichtung
    15
    drehgelenkige Verbindung
    16
    Rasteinrichtung
    17
    Sperreinrichtung
    18
    Verzahnung
    19
    Sperrklinke
    20
    Betätigungseinrichtung
    21
    Seilzug
    22
    Zugrichtung
    23
    Führungseinrichtung
    31
    erstes Getriebe
    32
    zweites Getriebe
    40
    erste Welle
    41
    Rotationsbewegung erste Welle
    42
    erstes Druckelement
    44
    Befestigungseinrichtung
    50
    zweite Welle
    51
    Rotationsbewegung zweite Welle
    52
    zweites Druckelement
    100
    Aufnahmeeinrichtung
    101
    Vorsprung
    102
    Bodenbereich
    103
    Vorsprungbewegungseinrichtung
    111
    Rastkante
    120
    Verriegelungsposition
    121
    Antriebselement
    130
    Verschiebebewegung
    140
    Entriegelungsposition
    141
    Auflageelement
    151
    Doppelschenkelfeder
    152
    Langloch
    153
    Rückstellfeder
    154
    Achse
    161
    Eingriffselement
    162
    Druckfeder
    163
    Verbindungselement
    190
    Rotationsbewegung Sperrklinke
    191
    Druckfeder
    192
    Gelenkachse
    200
    Fixierungsgegenstand
    201
    Fach
    202
    Absetzbewegung
    311
    erste Verbindung
    312
    zweite Verbindung
    313
    Gelenk
    314
    Koppel
    315
    Kurbel
    421
    Gleitfläche

Claims (10)

  1. Fixierungsmechanismus (10) zur Fixierung eines Gegenstandes an einer Aufnahmeeinrichtung (100), insbesondere an einer Aufnahmeeinrichtung (100) in einem Kraftfahrzeug, umfassend ein Basiselement (11) und daran verschiebbar gelagert eine Verschiebeeinheit (12) mit einer Auflageeinrichtung (14) zur Auflage auf zumindest einem Vorsprung (101) der Aufnahmeeinrichtung (100), wobei die Verschiebeeinheit (12) mit einer von dem Fixierungsmechanismus (10) umfassten Rasteinrichtung (16) mechanisch verbunden ist und bei einer Verschiebung der Auflageeinrichtung (14), bedingt durch eine Bewegung des Basiselements (11) in Bezug zum Vorsprung (101), eine von der Rasteinrichtung (16) auf die Verschiebeeinheit (12) bewirkte Rastwirkung aufhebbar ist, so dass die Verschiebeeinheit (12) durch wenigstens ein Antriebselement (121) angetrieben bewegt wird, wobei der Fixierungsmechanismus (10) des Weiteren ein erstes Getriebe (31) umfasst, welches die Bewegung der Verschiebeeinheit (12) in eine Rotationsbewegung (41) einer ersten Welle (40) des Fixierungsmechanismus (10) überträgt, und an der ersten Welle (40) ein erstes Druckelement (42) angeordnet ist, welches sich bei der Rotationsbewegung (41) der ersten Welle (40) an den Vorsprung (101) anlegen kann und gegen diesen drücken kann, so dass das erste Druckelement (42) reib- und/oder klemmkraftbedingt an dem Vorsprung (101) fixiert ist.
  2. Fixierungsmechanismus (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass durch die durch das Antriebselement (121) bewirkte Bewegung der Verschiebeeinheit (12) die Auflageeinrichtung (14) von dem Vorsprung (101) weg bewegbar ist.
  3. Fixierungsmechanismus (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierungsmechanismus (10) ein zweites Getriebe (32) umfasst, mit dem die Rotationsbewegung (41) der ersten Welle (40) auf eine zweite Welle (50) des Fixierungsmechanismus (10) übertragbar ist, wobei die zweite Welle (50) ein zweites Druckelement (52) aufweist, welches sich bei der Rotationsbewegung (51) der zweiten Welle (50) an den Vorsprung (101) anlegen kann und gegen diesen drücken kann, so dass das zweite Druckelement (52) reib- und/ oder klemmkraftbedingt an dem Vorsprung (101) fixierbar ist.
  4. Fixierungsmechanismus (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Druckelement (42) und das zweite Druckelement (52) derart angeordnet sind, dass der Vorsprung (101) bei Rotation der ersten Welle (40) und der zweiten Welle (50) zwischen dem ersten Druckelement (42) und dem zweiten Druckelement (52) einklemmbar ist.
  5. Fixierungsmechanismus (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinheit (12) ein Verschiebeelement (13) umfasst, mit welchem die Auflageeinrichtung (14) drehgelenkig gekoppelt ist, wobei das Antriebselement (121) mit dem Verschiebeelement (13) mechanisch gekoppelt ist.
  6. Fixierungsmechanismus (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Rasteinrichtung (16) eine Fixierung des Verschiebeelements (13) in Bezug zum Basiselement (11) realisierbar ist.
  7. Fixierungsmechanismus (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierungsmechanismus (10) eine Betätigungseinrichtung (20) umfasst, die dazu eingerichtet ist, bei Betätigung die Sperrwirkung einer Sperreinrichtung (17) zu lösen sowie eine Kraft auf die Verschiebeeinheit (12), insbesondere auf das Verschiebeelement (13), zu realisieren zwecks deren Verschiebung und damit Betätigung des ersten Getriebes (31), so dass die Fixierungswirkung am Vorsprung (101) aufhebbar ist.
  8. Fixierungsmechanismus (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung eine Verzahnung (18) sowie eine zum Eingriff in die Verzahnung (18) eingerichtete, drehgelenkig gelagerte Sperrklinke (19) umfasst, wobei die Betätigungseinrichtung (20) einen Seilzug (21) aufweist, dessen Zugrichtung (22) derart auf die Sperrklinke (19) wirkt, dass diese aus der Verzahnung (18) herausschwenkbar ist.
  9. Fixierungsgegenstand (200) zur Fixierung an einer Aufnahmeeinrichtung, insbesondere an einer Aufnahmeeinrichtung (100) in einem Kraftfahrzeug, umfassend einen Fixierungsmechanismus (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Kraftfahrzeug umfassend einen Fixierungsgegenstand (200) gemäß Anspruch 9 sowie eine Aufnahmeeinrichtung (100), die zur Fixierung des Fixierungsgegenstands (200) eingerichtet ist.
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