DE1283687B - Schiebedachkonstruktion fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schiebedachkonstruktion fuer Kraftfahrzeuge

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DE1283687B
DE1283687B DEG36005A DEG0036005A DE1283687B DE 1283687 B DE1283687 B DE 1283687B DE G36005 A DEG36005 A DE G36005A DE G0036005 A DEG0036005 A DE G0036005A DE 1283687 B DE1283687 B DE 1283687B
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Johannes Werner
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    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B 60 j
Deutsche Kl.: 63 c - 45
Nummer: 1283 687
Aktenzeichen: P 12 83 687.2-21 (G 36005)
Anmeldetag: 26. September 1962
Auslegetag: 21. November 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebedachkonstruktion für Kraftfahrzeuge mit seitlich an einem Schiebedachrahmen gelagerten Führungsschienen für ein Schiebedach und sein Antriebskabel, wobei jeweils ein mit dem Schiebedach verbundener Gleitschuh mit einem längs der betreffenden Führungsschiene geführten Antriebskabel verbunden ist.
Es ist bekannt, ein Schiebedach über Kabel anzutreiben, die längs der seitlichen Führungsschienen und weiter zu einem Antrieb geführt sind, der beispielsweise aus einem Elektromotor oder einer Handkurbel bestehen kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schiebedachkonstruktion mit Antriebsübertragung durch axial bewegbare Kabel so auszubilden, daß insbesondere in der Höhe ein Minimum an Raum erforderlich ist. Hierdurch soll vermieden werden, daß durch den Einbau eines Schiebedaches die Kopfhöhe des Passagierraumes gegenüber einer Limousine wesentlich beeinträchtigt wird. Auch ist es wichtig, trotz geringer Bauhöhe alle zur Lagerung und Betätigung des Schiebedeckels erforderlichen Teile so auszubilden und anzuordnen, daß in den Passagierraum oder in die Dachöffnung hervorspringende Teile vermieden werden und dennoch eine sichere Funktionsweise gewährleistet ist. Diese Aufgabe kann nach der Erfindung in einer Weise gelöst werden, die zugleich gestattet, die Einzelteile der Konstruktion so auszubilden, daß sie leicht zu montieren sind und daß, soweit erforderlich, eine einfache Justiermöglichkeit vorgesehen ist, wodurch die Wirtschaftlichkeit der Gesamtkonstruktion entscheidend beeinflußt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich eine Schiebedachkonstruktion nach der Erfindung dadurch, daß die Führungsschiene ein an sich bekanntes oben offenes Kanalprofil mit nach innen gerichteten Enden aufweist, wobei letztere zwei mit Abstand nebeneinander verlaufende Kabelführungen bilden, zwischen denen ein als beidseitig geführter Schlitten ausgebildeter Gleitschuh angeordnet ist. Die Erfindung beschreitet damit einen grundsätzlich neuen Weg, indem — gegenüber dem im wesentlichen vertikalen Aufbau bekannter Kabelantriebe — die Kabelführungen mit einem auch den Gleitschuh aufnehmenden Abstand nebeneinander verlaufend ausgeführt sind.
Bei den bisher üblichen Konstruktionen ergibt sich das Erfordernis einer Mindesthöhe, die nicht unterschritten werden kann, durch die Notwendigkeit, eine Kabelführung in Verbindung mit einem Gleitschuh, der einen Gelenkarm zum Heben des Deckels trägt, sowie darunter eine Himmelführung und nach Mög-Schiebedachkonstruktion für Kraftfahrzeuge
Anmelder:
H. T. Golde GmbH & Co KG, 6000 Frankfurt
Als Erfinder benannt:
Johannes Werner, 6050 Offenbach
lichkeit einen weiteren Kanal für das leer laufende Kabelende vorzusehen. Dabei war auch eine gewisse Breite unerläßlich, weil der einseitig mit dem Gelenkarm belastete Gleitschuh in der Lage sein mußte, dem durch das Dachgewicht über den Gelenkarm übertragenen Drehmoment standzuhalten. Nach der Erfindung wird überraschenderweise ohne wesentliche Verbreiterung der Schiene eine erhebliche Einsparung an Bauhöhe erzielt. Die Höhe der Schiene läßt sich nämlich auf die Höhe nur einer Kabelführung beschränken, da in gleicher Höhe eine zweite Führung und der Gleitschuh nebeneinander angebracht werden, wobei der Schienensteg unterhalb des Gleitschuhes zugleich als Montageflansch für die Schiene verwendbar ist, so daß der andernfalls erforderliche, die Schiene nach außen verbreiternde, gesonderte Befestigungsflansch entbehrlich ist. Da der Gleitschuh beidseitig geführt ist, steht sein mittlerer Bereich zur Lagerung des Gelenkarms zur Verfügung, dessen untere Achse somit eine tiefere Lage erhalten kann als bei bekannten Ausführungen, bei denen die Oberseite des Gleitschuhes bereits oberhalb der Gleitschiene und die Schwenkachse des Gelenkarms wiederum oberhalb des Gleitschuhes liegt.
Die Erfindung ermöglicht also eine wesentlich flachere Bauweise. Hinzu kommt jedoch der weitere Vorteil einer günstigeren Übertragung des Belastungsmomentes von dem Gelenkarm über den beidseitig geführten Gleitschuh auf die fahrzeugfeste Führungsschiene. Die von der Fachwelt als ungünstig hinsichtlich der Breite angesehene Anordnung von zwei Kabelkanälen nebeneinander ergibt also gemäß der Erfindung den überraschenden Vorteil einer sehr entscheidenden Einsparung an Bauhöhe, ohne wesentliche Verbreiterung, da die mit Abstand nebeneinander angeordneten Kabelführungen es ermöglichen, den Befestigungsflansch, den Gleitschuh und die untere Schwenkachse des Gelenkarmes zwischen den Kabelführungen im offenen Mittel-
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bereich der Schiene übereinander, statt wie bisher barten Seite als Lager eines an sich bekannten unter
nebeneinander unterzubringen. Federwirkung ausschwenkbaren Windabweisers aus-
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Er- gebildet ist, der zweckmäßig so angeordnet ist, daß
findung ist ein die Verbindung des Schlittens mit dem er in seiner Ruhestellung, nämlich bei geschlossenem Schiebedeckel herstellender Gelenkarm etwa symme- 5 Schiebedach, flach auf dieser Führungsleiste aufliegt
irisch zur Längsmittelebene des Schlittens angelenkt, und sich beim Öffnen des Daches unter Federwirkung
so daß der Führungsschlitten beidseitig gleichmäßig automatisch quer zum Fahrtwind einstellt,
belastet wird. Einem Verkanten des Schlittens in Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nach-
seiner Führung wird ferner dadurch wirksam vor- stehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt gebeugt, daß der Schlitten auf seinen beiden Seiten io Fig. 1 den vorderen Teil eines Kraftfahrzeuges
von der Schiene geführt wird. mit einer Schiebedachkonstruktion nach der Erfin-
Zur Lagerung und Befestigung der Führungs- dung in Draufsicht, wobei das Schiebedach teilweise
schienen an den seitlichen Teilen des Dachrahmens geöffnet ist,
kann nach einem weiteren Erfindungsgedanken vor- F i g. 2 gleichfalls in Draufsicht eine Hälfte des teilhaft ein nach innen gerichteter, etwa waagerechter 15 Schiebedachrahmens mit dem Schiebedeckel, ohne
Flansch des Rahmens verwendet werden, der mit das Kraftfahrzeug,
Halterungen in Form von getrennten, biegbaren F i g. 3 den Schnitt nach Linie III-III der F i g. 2,
Zungen ausgebildet ist, die durch entsprechende F i g. 4 eine Einzelheit im Schnitt nach Linie IV-IV
Schlitze am Boden der Führungsschiene greifen und der F i g. 2,
durch Umbiegen oder sonstiges Verformen ihrer 20 F i g. 5 perspektivisch ein Stück des seitlichen freien Enden oberhalb der Schlitze gesichert werden. Rahmenteils und der daran befestigten Führungs-Besondere Befestigungsmittel und Lager werden schiene,
durch solche Halterungen entbehrlich, die übrigens Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch den seitlichen
auch zum Befestigen anderer Teile am Schiebedach- Rahmenteil mit Schiebedeckel und mit einem Führahmen mit Vorteil Verwendung finden können. 35 rungsschlitten,
Weiter ist nach der Erfindung vorgesehen, die F i g. 7 den Schnitt nach Linie VII-VII der F i g. 6,
beiden im wesentlichen horizontal mit Abstand ein- F i g. 8 den Schnitt nach Linie VIII-VIII der
ander gegenüberliegenden Kabelführungen der seit- F i g. 7,
liehen Führungsschienen mit zwei weiteren, gleichfalls Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch die Gelenkhorizontal nebeneinander verlaufenden Führungs- 30 verbindung zwischen Führungsschlitten und Schiebekanälen in einer an einem Rahmenquerteil gelagerten deckel,
Kabelführungsleiste über Eckstücke mit je zwei F i g. 10 eine Teilansicht der F i g. 8 in anderer Be-
nebeneinander verlaufenden gebogenen Kanälen zu triebsstellung,
verbinden. Die Führungskanäle am Rahmenquerteil F i g. 11 einen Schnitt durch den vorderen Querteil sind dazu bestimmt, die vom Schiebedach kommen- 35 des Schiebedachrahmens und der daran befestigten
den Kabel in an sich bekannter Weise beiderseits Führungsleiste, die zusätzlich einen Windabweiser
eines Antriebs vorbeizuführen, über den die Kabel trägt,
gegenläufig bewegbar sind. F i g. 12 eine Einzelheit in einem Schnitt parallel
Während eine Längseinstellung der Gelenkarme zurSchnittebenederFig.il,
gemäß der Erfindung zum genauen Einstellen der 40 Fig. 13 schematisch in Draufsicht die Verbindung
Höhenlage des Schiebedeckels in die Ebene des der vorderen und der seitlichen Führungskanäle
Fahrzeugdaches dienen kann, ist nach einem weiteren durch ein Eckstück,
Erfindungsgedanken auch eine einfache und raum- F i g. 14 perspektivisch eine Teilansicht eines Kraftsparende Einstellmöglichkeit für die Höhe des in fahrzeugdaches mit einer erfindungsgemäß ausbekannter Weise die Unterseite des Schiededeckels 45 gebildeten Schiebedachkonstruktion einschließlich abdeckenden Dachhimmels relativ zum Schiebedeckel Windabweiser,
vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein F i g. 15 vergrößert den Windabweiser nach
zur Befestigung des Himmelrahmens dienender, etwa Fig. 14,
waagerechter Flansch der vorderen Versteifung des Fig. 16 vergrößert den Schnitt nach Linie
Schiebedeckels Gewindebohrungen aufweist, in die 50 XVI-XVI der F i g. 15,
an sich bekannte hohle Justierschrauben eingreifen, Fig. 17 den Windabweiser gemäß Fig. 14 und 15
deren lichter Querschnitt mindestens in einem Ab- in seiner heruntergeklappten Ruhestellung (bei ge-
schnitt eine kantige Begrenzung hat und daß entspre- schlossenem Schiebedach),
chend kantig profilierte, federnde Halterungen in Fig. 18 vergrößert den Schnitt nach Linie
kantigen oder unrunden Bohrungen am Himmel- 55 XVIII-XVIII der F i g. 17,
rahmen gelagert und in die Hohlschrauben einklemm- F i g. 19 vergrößert den Schnitt nach Linie
bar sind, wodurch der Himmelrahmen befestigt und XDC-XIX der F i g. 17,
die Drehung der Hohlschrauben blockiert ist. Eine Fig. 20 den Schnitt nach LinieXX-XX der
solche justierbare Befestigung macht besondere Fig. 19,
Lagerteile entbehrlich und kann für verschiedene 60 Fig. 21 den Teilquerschnitt im Bereich eines
Zwecke vorteilhaft Verwendung finden. vorderen Führungsschuhs nach Linie XXI-XXI der
Eine Schiebedachkonstruktion nach der Erfindung F i g. 2,
kann weiter für die Lagerung eines Windabweisers, Fig. 22 den Schnitt nach Linie ΧΧΠ-ΧΧΠ der
dessen Verwendung bei geöffnetem Schiebedach all- Fig. 1,
gemein erwünscht ist, in vorteilhafter Weise ohne zu- 65 Fig. 23 bis 26 Einzelheiten der in Fig. 22 dar-
sätzlichen Verlust an Bauhöhe dadurch ausgebildet gestellten Befestigungsmittel und
werden, daß die vordere, mit Kabelkanälen versehene F i g. 27 vergrößert den Schnitt nach Linie
Führungsleiste auf ihrer der Dachöffnung benach- XXVH-XXVH der F i g. 2.
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Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß aus- Zungen 13 werden durch diese Schlitze hindurchgebildeten Schiebedachkonstruktion geht in schema- gesteckt und oberhalb der Schlitze so verformt, daß tischer Übersicht aus den F i g. 1, 2 und 3 hervor, ein Zurückgleiten verhindert wird. Beispielsweise ist während die Kombination mit einem Windabweiser das nach oben vorstehende Ende der Zunge 13' den F i g. 14 bis 20 zu entnehmen ist. 5 verdreht worden, um ein Zurückgleiten zu verhin-
Gemäß F i g. 1 ist in das feste Fahrzeugdach 10 in dem.
an sich bekannter Weise ein Schiebedachrahmen 12 Zwischen die Kanten 31 und 32 des Schieneneingesetzt. An den Seitenteilen des Rahmens 12 sind profils ist ein im wesentlichen U-förmig profilierter Führungsschienen 14 und 15 gelagert. Am vorderen Deckstreifen 38, der zweckmäßig aus Kunststoff be-Querteil des Rahmens sind Führungsleisten 16 und io stehen kann, so eingesetzt, daß seine abwärts ge-17, verbunden durch ein Mittelstück 18, gelagert. Die richteten Schenkel sich federnd gegen die Kanten 31, seitlichen Führungsschienen 14 und 15 sind mit den 32 legen, während sein Steg etwa in der Ebene der vorderen Führungsleisten 16 und 17 jeweils durch Oberseiten der Kanten 31, 32 liegt. Der Deckstreifen Eckstücke 19 verbunden. Der starre Schiebedeckel 20 38 erstreckt sich zweckmäßig von den Eckstützen 19 gleitet mittels später noch zu beschreibender Führun- 15 bis etwa zu der Stelle der Führungsschiene 14, an der gen längs der seitlichen Führungsschienen 14 und 15. der Vorsprung 26 beginnt. Von dieser Stelle an muß Beim Öffnen wird die hintere Kante des Schiebe- das offene Kanalprofil der Schiene 14 für die Bedeckeis 20 zunächst etwas gesenkt, damit der Schiebe- wegung des Schlittens 22 und der Nase 54 nach deckel unter das feste Fahrzeugdach 10 (vgl. Fig. 14) rückwärts (beim Öffnen des Schiebedaches) frei geschoben werden kann. Dieser hintere Teil des 20 bleiben. Ausbildung und Funktionsweise des Fahrzeugdaches 10 ist in F i g. 1 der Klarheit halber Schlittens 22 sind im folgenden an Hand der F i g. 6 nicht dargestellt. bis 10 näher beschrieben.
In F i g. 2 ist schematisch die Lage eines gelenkig Der Schlitten 22 weist zwei seitliche Gleitstücke 40 mit dem Schiebedeckel verbundenen hinteren Füh- und 41 auf, die durch einen Steg 42 starr verbunden rungsschlittens 22 und eines praktisch starren vor- 35 sind. Während die Gleitstücke 40,41 in den Fühderen Führungsschuhs 24 angedeutet, während mit rungskanälen 33 und 34 gleiten, stützt sich der Steg 26 ein an der seitlichen Führungsschiene 14 an- 42 mit zwei Rippen 43 gegen den Boden des Kanalgebrachter Vorsprung bezeichnet ist, der in an sich profils der Schiene 14 ab.
bekannter Weise als Rampe zum Einleiten der Ver- Eines der beiden stabförmigen Gleitstücke — im
tikalbewegung der Hinterkante des Deckels 20 dient. 30 Ausführungsbeispiel das äußere Gleitstück 40 — ist
In F i g. 2 ist der hintere, also in der Zeichnung fest mit einem axial bewegbaren Antriebskabel 60 der rechte Teil des Rahmens 12 etwas verbreitert dar- verbunden, das in bekannter Weise mit einem gestellt, um eine Einzelheit der erfindungsgemäß ge- Schraubengewinde versehen ist, um den Eingriff stalteten Schiebedachkonstruktion zu verdeutlichen, eines an einer bestimmten Stelle gelagerten Antriebsdie jedoch auch ohne eine solche Verbreiterung des 35 rades zu ermöglichen. Das Ende des Kabels ist durch Rahmens vorgesehen werden kann. Wie aus F i g. 3 eine Bohrung des Gleitstückes 40 hindurchgeführt erkennbar ist, weist der Schiebedeckel 20 längs der und gegen Verschiebung plombiert, wie bei 39 anHinterkante eine Abkröpfung 21 auf, an der beider- gedeutet ist.
seits ein Stift 23 seitlich vorstehend befestigt ist. Ein Antriebsrad 68 kann vorzugsweise, wie in Dieser Stift 23 liegt bei gesenkter Hinterkante des 40 F i g. 1 angedeutet, fahrzeugfest beispielsweise am Deckels tiefer als ein waagerechter Flansch 25 einer vorderen Querteil des Schiebedachrahmens 12 vorn am Schiebedachrahmen 12 starr befestigten Schiene. vor der Dachöffnung gelagert sein und gleichzeitig Hierdurch wird sichergestellt, daß der Schiebedeckel je ein von der rechten Seite und ein von der linken 20 in teilweise oder ganz geöffneter Stellung nicht Seite des Schiebedeckels kommendes Kabel andurch Fahrzeugerschütterungen oder durch eine 45 treiben. Die Kabel bewegen sich dann in entgegen-Saugwirkung des Fahrtwindes angehoben werden gesetzter Richtung zu beiden Seiten des Antriebskann, was zu Beschädigungen seiner lackierten Ober- rades 68 vorbei, und ihre freien Enden laufen innerfläche führen könnte. halb eines der beiden Führungskanäle 33 und 34.
F i g. 5 zeigt vergrößert einen Teil der linken Seite Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß das Kabel
des Schiebedachrahmens 12 und der daran befestigten 50 auf der einen Seite des Schiebedaches mit dem
Führungsschiene 14. Die Schiene 14 besteht im äußeren Gleitstück, beispielsweise 40, und auf der
wesentlichen aus einem nach oben offenen Kanal- anderen Seite des Schiebedaches mit dem inneren
profil, dessen Ränder 31 und 32 nach innen gerichtet Gleitstück, beispielsweise 41, fest verbunden wird,
sind und Führungskanäle 33,34 für Antriebskabel während die leer laufenden Kabelenden in den ver-
des Schiebedaches bilden. Außerdem ist die zur 55 bleibenden Führungskanälen laufen, wodurch in
Dachöffnung gerichtete Seite der Schiene zweck- vorteilhafter Weise eine Überkreuzung der Kabel mit
mäßig, wie dargestellt, als U-Profil mit zwei Schenkeln entsprechendem Bedarf an Bauhöhe vermieden wird.
35 und 36 ausgebildet, zwischen denen der Himmel, Dank der praktisch symmetrischen Ausbildung des
also der untere Verkleidungsdeckel des Schiebe- Führungsschlittens 22 wird eine einwandfreie Füh-
deckels, gleiten kann, während der obere Flansch 35 60 rung des Deckels 20 durch die unterschiedliche Be-
zugleich als Führung für den vorderen starren Füh- festigung der Kabel am Schlitten zu beiden Seiten des
rungsschuh 24 (F i g. 21) dient. Schiebedeckels nicht beeinträchtigt.
Die Führungsschiene 14 ist auf einem zur Dach- Da bei der Herstellung der Führungsschienen 14,
öffnung gerichteten Flansch 12' des Rahmens 12 ge- 15 als Strangpreßprofile mit gewissen Fertigungs-
lagert. Aus dem Material des Flansches 12' gestanzte 65 toleranzen gerechnet werden muß, kann zweckmäßig
Zungen 13 dienen zur Befestigung der Schiene 14 am eines der beiden Gleitstücke, im Ausführungsbeispiel
Rahmen 12. Zu diesem Zweck sind im unteren Steg für Gleitstück 41, mit verminderter Querschnitts-
der Schiene 14 längliche Schlitze vorgesehen. Die breite ausgeführt sein. Es besteht dann ein geringes
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Spiel im Führungskanal, das Fertigungstoleranzen zweckmäßig als Unterlage der Führungsleiste 16 zum
kompensiert. Ausgleich von Unebenheiten des Flansches 12' vor-
Der Steg 42 des Schlittens weist seitliche Lager- gesehen sein. Ein kleiner Flansch 68 der Leiste 16
flansche 44 für eine feste Welle 45 auf, an der ein Ge- deckt die Stoffbespannung 69 des Fahrgastraumes
lenkarm 46 schwenkbar gelagert ist, welcher die Ver- 5 von oben ab.
bindung zwischen dem Schlitten 22 und dem Schiebe- Fig. 13 zeigt schematisch die Verbindung der
deckel 20 über einen am Schiebedeckel starr mittels Kabelführungskanäle 33, 34 in den seitlichen Füh-
einer Schraube befestigten Hakenarm 48 herstellt. rungsschienen mit den Führungskanälen 57 und 58
Um eine genaue Einstellung des Abstandes der vorderen Führungsleiste über gerundete Eckzwischen dem Schlitten 22 und dem Deckel 20 zu er- io stücke 19, die im wesentlichen übereinstimmend mit möglichen, ist der Gelenkarm 46 mit einem Langloch der vorderen Führungsleiste 16 profiliert und mit 49 und einer profilierten Fläche 50 versehen, gegen zwei gebogenen Führungskanälen 65 und 66 versehen die eine komplementär profilierte Fläche einer mit sind, die mit Abstand nebeneinander verlaufen. Innengewinde versehenen kleinen Platte 51 anliegt. Wegen des seitlichen Abstandes der beiden Kanäle Eine durch den Haken des Armes 48 und das Lang- 15 66 und 65, der sich mit dem Übergang vom Seitenteil loch 49 hindurchgesteckte Schraube 52 greift in das zum Vorderteil des Rahmens noch vergrößert, ergibt Gewinde der Platte 51 ein. Mittels der Schraube 52 sich ein beachtlicher Unterschied der Krümmungskönnen die Teile 46 und 51 in ihrer Einstellung fest- radien beider Kanäle. Um den Radius des Eckgehalten werden, nachdem durch Wahl der Ein- Stückes 19 als Ganzes verhältnismäßig klein halten zu stellung der vertikal gegeneinander verstellbaren 20 können, muß für das im inneren Kanal 66 geführte Teile 46 und 51 die gewünschte Gesamthöhe der Kabel ein besonders kleiner Krümmungsradius in verbundenen Teile festgelegt wurde. Durch diese Kauf genommen werden, der bei normaler Ab-Höhenjustierung kann erreicht werden, daß der messung des Kanals 66 die Kabelbewegung behindern Schiebedeckel 20 in geschlossener Stellung genau auf und zu hohem Verschleiß der Führungsbahn führen die Höhe des festen Fahrzeugdaches 10 eingestellt 25 müßte. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ohne die wird. Krümmungsradien der Kanäle 65, 66 und des Eck-
F i g. 6 bis 8 zeigen den Gelenkarm 46 in der Stückes wesentlich zu vergrößern, ist mindestens der Stellung, die er bei geschlossenem Schiebedeckel 20 innere Kanal 66 im Bereich der Krümmung vereinnimmt. Wenn der Schiebedeckel 20 zum Zurück- breitert, so daß das betreffende Kabel sich mit einem schieben gesenkt werden soll, drückt das Kabel 60 30 Bruchteil der sonst erforderlichen Kraft durch den den Schlitten 22 nach hinten (also in F i g. 7 und 8 gebogenen Führungskanal 66 hindurchschieben läßt, nach oben) und nimmt dabei die Lagerwelle 45 für Auch die Eckstücke 19 bestehen vorzugsweise aus den Gelenkarm 46 mit, wodurch der Gelenkarm her- Kunststoff.
untergeklappt und der Deckel 20 gesenkt wird. Der Zum gegenläufigen Antrieb der beiden Kabel 60, Gelenkarm nimmt dann eine Lage ein, bei der die 35 61 kann der mittlere Teil 18 (F i g. 1) der vorderen Achsen der Welle 45 und der Schraube 52 etwa in Führungsleiste zur Lagerung eines bei 68 ander gleichen waagerechten Ebene liegen. gedeuteten Antriebszahnrades ausgebildet sein,
Beim Schließen des Schiebedachs wird der welches die mit Schraubengewinde versehenen Kabel Schlitten 22 nach vorn gezogen. Wenn die vordere zahnstangenartig antreibt. Das Antriebsrad 68 ist da-Stellung des Deckels erreicht ist, trifft eine am Deckel 40 bei mit einem Antrieb (nicht dargestellt), z. B. einer angebrachte Nase 54 auf die aus dem Boden der Handkurbel oder einem Elektromotor, verbunden.
Führungsschiene 14 geformte Rampe 26, die zu- An Hand der F i g. 14 bis 20 sei im folgenden ernächst ein leichtes Heben des Deckels 20 bewirkt. läutert, wie nach einem weiteren Erfindungsgedanken Hierdurch wird die Schwenkbewegung des Gelenkes die vordere Führungsleiste — unabhängig davon, ob 46 nach oben in die Stellung gemäß F i g. 8 eingeleitet 45 sie aus einem Stück oder aus mehreren Stücken 16, und durch weiteres Vorziehen des Schlittens 22 be- 17,18 besteht — zugleich der Lagerung eines selbstendet, tätig ein- und ausschwenkbaren Windabweisers
F i g. 11 zeigt einen Querschnitt durch den vorderen dienen kann.
Querteil des Schiebedachrahmens 12 mit der daran In Fig. 14 ist der Windabweiser70 in seiner befestigten Führungsleiste 16. Dabei ist zusätzlich die 50 Arbeitsstellung gezeigt, die er beim Zurückschieben Möglichkeit der Lagerung eines schwenkbaren Wind- des Schiebedeckels 20 unter Federwirkung einnimmt, abweisers 70 in Lagern 79 an der Führungsleiste 16 Der Windabweiser besteht in der Hauptsache aus angedeutet, der weiter unten an Hand der F i g. 14 einer dünnen Platte aus Kunststoff, Glas, Blech bis 20 eingehender beschrieben ist. Der vordere od. dgl., die durch schwenkbare Bügel 71 gehalten Querteil des Rahmens 12 ist ebenso wie die beiden 55 ist. Die Platte besteht zweckmäßig, wie dargestellt, Seitenteile des Rahmens so profiliert, daß eine aus mehreren voneinander unabhängigen Abschnitten durchgehende Regenrinne 11 gebildet wird und daß 72 mit zwei Endabschnitten 73, die jeweils innerhalb ein etwa waagerechter Flansch 12' sich zur Dach- der Bügel 71 zusammentreffen. Diese unterteilte Ausöffnung hin erstreckt. Die Führungsleiste 16 bildet führung hat gegenüber einer gleichfalls möglichen zwei mit Abstand nebeneinanderliegende, nach unten g einstückigen Ausführung den Vorteil, daß der Windoffene Führungskanäle 57, 58 für die von beiden ° abweiser sich beim Hochschwenken in die Arbeits-Seiten des Schiebedeckels kommenden Antriebskabel stellung der gewölbten Form des Fahrzeugdaches 60, 61. Auch hier erfolgt die Befestigung am Rahmen- weitgehend anpassen kann. F i g. 15 zeigt einen mehrflansch 12' durch abgebogene Zungen 13. Durch teiligen Windabweiser in der hochgeklappten Arbeitseinen profilierten Deckstreifen 59 ist eine glatte Ober- 65 stellung, bei der keilförmige Spalte 74 zwischen befläche erzielt. Der Streifen 59 ist durch Klips 62 nachbarten Kanten der einzelnen Abschnitte 72 bzw. gemäß Fig. 12 an der Führungsleiste 16 befestigt. 73 bestehen. Demgegenüber zeigt Fig. 17, von oben Ein Streifen 63 aus Blech oder Kunststoff kann gesehen, den Windabweiser in der etwa waagerechten
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Ruhestellung, bei der an Stelle der keilförmigen ein solcher Windabweiser auch dann vorteilhaft Ver-Spalte 74 nur geringfügige Spalte 75 von praktisch wendung finden, wenn eine andere Lagerstelle gleichmäßiger Breite bestehen. An den Endabschnit- unabhängig von der Führungsleiste gewählt wird. Es ten 73 sind Anschläge 76 vorgesehen, die ein Heraus- besteht in jedem Fall der wesentliche Vorteil, daß der rutschen aus den zugehörigen Bügeln 71 verhindern. 5 Windabweiser in seiner Ruhestellung mit einem Beim Schließen des Schiebedaches stößt die vordere Minimum an Raumbedarf zwischen dem Schiebe-Querkante des Deckels 20 gegen die schwenkbaren deckel und dem vorderen Querteil des Rahmens Bügel 71 und klappt den Windabweiser, entgegen untergebracht werden kann und sich automatisch der der Kraft der Torsionsfeder 82, in die Ruhelage, wie Dachwölbung anpaßt, wenn er sich unter Federin Fi g. 17 bis 20 dargestellt. io wirkung in die Arbeitslage aufrichtet.
Jeder Bügel 71 weist einen Schlitz 77 zum Ein- Für die beiderseits am Schiebedeckel 20 fest anstecken der Platten 72 bzw. 73 sowie einen kreis- geordneten Führungsschuhe 24 ist nach der Erförmig profilierten Fußteil 78 auf, der von einer ent- findung eine Ausbildung vorgesehen, die in einfacher sprechenden Aussparung 79 der Führungsleiste 16 Weise eine Korrektur der Höhenlage des Schiebeaufgenommen wird. Jeder Fußteil 78 enthält eine 15 deckeis gegenüber dem festen Fahrzeugdach 10 bzw. langlochartige Bohrung 80. Unterhalb der Lager- dem daran befestigten Schiebedachrahmen 12 gestellen79 ist eine durchgehende Längsnut 81 in der stattet, ohne daß für eine Justiereinrichtung zusätz-Führungsleiste 16 vorgesehen, in die ein als Torsions- liehe Bauhöhe benötigt wird. Wie Fig. 21 zeigt, ist feder wirkender Draht 82 eingelegt ist. Der Draht 82 an einer mit dem Schiebedeckel 20 starr verbundenen weist eine Kröpfung 84 (Fig. 19) auf, in die ein so Konsole 94 ein aus zwei übereinandergelegten fester Vorsprung 85 eingreift. Der Draht 82 ist daher Blechen gebildeter Führungskörper 95 angeschraubt, an dieser Stelle sowohl gegen Drehung als auch gegen dessen gegenüberliegende Enden unterschiedlich geeine axiale Verschiebung gesichert. Die Endteile des kröpft sind und U-förmige Führungsschuhe 96, 97 Drahtes sind durch die Bohrungen 80 benachbarter bilden. Der Führungskörper 95 kann wahlweise so an Bügel geführt, und mindestens einer der Endteile 25 die Konsole 94 angeschraubt werden, daß entweder weist eine weitere Kröpfung 86 auf, welche die volle der Schuh 96 oder der Schuh 97 mit dem Flansch 35 Höhe der Bohrung 80 einnimmt. Der Draht 82 ist so der Führungsschiene 14 in Eingriff kommt. Infolge auf Torsion vorgespannt, daß der die Kröpfung 86 der um den Betrag α unterschiedlichen Höhenlage enthaltende Bügel 71 sich bis zu einer vorbestimmten der Führungsschuhe 96 und 97 erhält auch der Lage aufrichtet, bei der eine Anschlagfläche 89 am 30 Schiebedeckel 20 eine unterschiedliche Höhenlage, Bügel 71 auf eine feste Fläche 90 der Führungsleiste je nachdem, ob er sich über den Führungsschuh 96 16 auftrifft. Diese Anschlagflächen 89, 90 entspre- oder 97 am Führungsflansch 35 abstützt. Gebenenenchen der gewünschten Arbeitsstellung des Wind- falls können auch mehr als zwei Führungsschuhe am abweisers. Führungskörper 95 mit unterschiedlicher Höhenlage
In Fig. 19 ist gezeigt, daß der Torsionsdraht82 35 angebracht sein, um eine mehrfache stufenweise rechts der Kröpfung 84 ohne besondere Kröpfung Höhenverstellung zu ermöglichen. In der Regel wird durch die Bohrung 80 eines weiteren Bügels geführt man jedoch mit nur einer Höhenstufe auskommen, ist. An dieser Stelle wirkt der Draht 82 lediglich als um ein durch Verschleiß der Gleitflächen oder Gleit-Halterung, ohne auf diesen Bügel eine Federwirkung einlagen aus Filz od. dgl. bedingtes geringfügiges Abauszuüben. Je nach der Anzahl der für einen Wind- 40 sinken des Deckels 20 zu kompensieren,
abweiser verwendeten Bügel, beispielsweise vier Bei einer Höhenjustierung des Schiebedeckels 20, Bügel 71, gemäß Fig. 14 und sechs Bügel 71 gemäß die beispielsweise durch die soeben beschriebene F i g. 15 und 17, kann die Anzahl der Torsionsfedern Mehrfachausbildung des vorderen Führungsschuhs beliebig gewählt werden, beispielsweise so, daß jeder 24 und auch durch die Einstellbarkeit des Gelenkes zweite Bügel durch eine Torsionsfeder betätigt wird. 45 46 (Fig. 8) am Führungsschlitten ermöglicht ist, Die Anzahl der Bügel richtet sich im allgemeinen besteht die Gefahr, daß der mit seinen Seitenkanten nach der Breite des Schiebedaches und soll so ge- zwischen den Flanschen 35 und 36 (F i g. 5) gleitende wählt sein, daß genügend Halterungen für den Wind- Himmel mit angehoben wird, weil er längs seiner abweiser vorhanden sind, um zu vermeiden, daß Vorderkante am Schiebedeckel befestigt ist. Der dieser durch den Fahrtwind zu Schwingungen an- 50 Himmel soll jedoch aus optischen Gründen bei gegeregt wird. In manchen Fällen und besonders bei schlossenem Schiebedach möglichst fugenlos am einstückigen Windabweisern können schon zwei Innenrand des Dachrahmens anliegen, der zu diesem Bügel ausreichen. Auch können für die automatische Zweck vorteilhaft etwas nach oben gezogen sein Bewegung der Bügel statt Torsionsfedern wahlweise kann, wie dies aus F i g. 5, rechts, ersichtlich ist. Eine auch andere Federn Verwendung finden. 55 höheneinstellbare Verbindung der Himmelvorder-
Da ein erfindungsgemäß gestalteter Windabweiser kante mit dem Schiebedeckel 20 ist daher, auch im sich in seiner Arbeitsstellung gemäß Fig. 15 dem Hinblick auf eventuelle Fertigungstoleranzen, erleicht gewölbten Verlauf der Führungsleiste 16 an- wünscht. Zu diesem Zweck wurde bei einer bekannten paßt, besteht zwischen der Unterkante des Windab- Ausführung an der Unterseite des Deckels ein verweisers und der Oberseite der Führungsleiste 16 kein 60 hältnismäßig breiter senkrechter Flansch vorgesehen, nennenswerter Spalt. Es kann jedoch zweckmäßig an dem nachträglich Halter für den Himmel in bedie Führungsleiste 16 mit einer durchlaufenden Rippe stimmter Höhe befestigt wurden. Da die Bauhöhe 16' (F i g. 20) versehen sein, die bei aufgerichtetem dieser Ausführung für die flache Schiebedachkon-Windabweiser an dessen Unterkante anliegt. struktion nach der Erfindung ungeeignet ist, können
Obgleich vorstehend als bevorzugte Ausführungs- 65 erfindungsgemäß die in Fig. 22 bis 26 dargestellten form eines erfindungsgemäß gestalteten Wind- Befestigungsmittel zur höheneinstellbaren Verbinabweisers dessen Lagerung und Befestigung an der dung zwischen Schiebedeckel und Himmel Vervorderen Führungsleiste 16 beschrieben wurde, kann wendung finden.
Gemäß F i g. 22 ist längs der Vorderkante des Schiebedeckels 20 ein Verstärkungsblech 99 angebracht, dessen waagerechter Flansch 100 eine Anzahl Bohrungen aufweist, deren Ränder zu Gewindestutzen 101 verformt sind. Die Stutzen 101 nehmen Kunststoffschrauben 102 mit einer unrunden, beispielsweise quadratischen Bohrung 103 auf, in die von unten Klips mit verbreitertem Kopf 104 und federnden Schenkeln 105 eingesetzt werden können. Die Schenkel 105 werden durch Löcher im vorderen Querteil 106 des mit Stoff 107 od. dgl. bespannten Himmelrahmens gesteckt. Durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben der Kunststoffschrauben 102 in die Buchsen 101 kann demnach der Abstand des Himmelrahmens 106 vom Schiebedeckel 20 wahlweise eingestellt werden. Infolge der eckigen Form der Bohrung 103 in der Schraube, der eine eckige Form der Löcher im Himmelrahmen 106 entspricht, ist ein selbsttätiges Verdrehen und damit ungewünschtes Verstellen der Schraube 102 bei ein- so gesetztem Klip nicht möglich. Zwischen dem Himmelrahmen 106 und dem Stoff 107 ist ein Schaumgummistreifen 108 lose eingelegt. Der Querteil 106 des Himmelrahmens ist vorn mit einem kurzen hochstehenden Schenkel 109 versehen, welcher den Justierspalt 110 abdeckt. Die Klips können auch fest mit dem Querteil 106 verbunden sein.
Wie die Schnittzeichnung nach F i g. 27 zeigt, ist der Schiebedeckel 20 im Bereich seiner Hinterkante mit einer üblichen Regenwanne 112 (vgl. F i g. 2 und 3) versehen. Um die Querwölbung des Schiebedeckels 20 im Bereich der Hinterkante genau an die Wölbung des festen Fahrzeugdaches 10 anzupassen und aufrechtzuerhalten, war es bisher üblich, an die Unterseite des Bodens der Wanne 112 ein Winkelprofil mit senkrecht nach unten gerichtetem Schenkel anzupunkten, wobei der senkrechte Schenkel nach unten durch eine Sehne zum Wölbungsbogen begrenzt und demnach in seinem mittlerenBereich ziemlich breit war. Durch Verschränken des senkrechten Schenkels war jedoch eine schnelle Formanpassung des Schiebedeckels an das feste Fahrzeugdach ermöglicht, so daß die durch die Breite des Schenkels sich ergebende zusätzliche Bauhöhe in Kauf genommen wurde. Gemäß der Erfindung kann dieser Nachteil der bekannten Konstruktion durch die besondere Ausbildung und Anordnung eines Verstärkungsprofils vermieden werden, welches praktisch keine zusätzliche Bauhöhe beansprucht und daher im Rahmen der erfindungsgemäß ausgelegten Schiebedachkonstruktion verwendet werden kann. Das insgesamt mit 114 bezeichnete Verstärkungsprofil ist gleichfalls winkelförmig und mit einem waagerechten Schenkel 115 am Boden der Regenwanne angepunktet, um eine Beeinträchtigung des Aussehens der lackierten Oberfläche des Deckels 20 zu vermeiden. Sein zweiter Schenkel 116 erstreckt sich jedoch nicht senkrecht nach unten, sondern längs der vorderen Begrenzung der Regenwanne nach oben und setzt sich in einem schräg nach unten abgebogenen dritten Schenkel 117 fort. Durch Verschränken des dritten Schenkels 117 ist die genaue und rasche Einstellung der Wölbung des Deckels 20 im Bereich seiner Hinterkante möglich, wobei die am höchsten liegende Stelle 118 des Profils sich gegen die Innenseite der Deckelabbiegung 119 abstützt und längs dieser Abbiegung Kräfte auf den Schiebedeckel 20 übertragen kann, ohne daß störende örtliche Verformungen der lackierten Oberfläche auftreten.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt, daß bei einer Schiebedachkonstruktion nach der Erfindung mit Betätigung eines Schiebedeckels über seitlich an diesem angreifende Kabel od. dgl. die Gesamtbauhöhe des Schiebedeckels mit seinem Schiebedachrahmen in allen maßgeblichen Teilen kleiner gehalten werden kann, als es bei bisher bekannten Konstruktionen möglich war. Unabhängig von Einzelheiten des beschriebenen Ausführungsbeispiels ist hierfür die Möglichkeit, im Bereich des Rahmens zwei Kabel nebeneinander und ohne eine Überkreuzung zu führen, von besonderem Vorteil, desgleichen die in der Höhe gedrängte Ausbildung eines durch Bewegen des Schiebedaches zu betätigenden Windabweisers. Auch die Schränkleiste am Deckelende und die einstellbare Himmelbefestigung an der vorderen Deckelverstärkung sowie die Verwendung eines zweiseitig geführten Schlittens als Träger einer Gelenkverbindung zu dem absenkbaren hinteren Bereich des Schiebedeckels bei wahlweisem Anschluß der äußeren oder der inneren, als Gleitstück ausgebildeten Schlittenkufe an das aktive, den Antrieb übertragenden Kabel zählen zu den besonderen technischen Vorteilen, die mit der Erfindung erzielbar sind. Außerordentlich vorteilhaft ist auch die Befestigung der Führungsschiene über ihren mittleren Steg, da hierdurch ein sonst üblicher seitlicher Lagerflansch an der Schiene entbehrlich wird, so daß auch die Gesamtbreite der Schiene trotz der nebeneinanderliegenden Führungskanäle nicht über die Breite bekannter Schienen mit Lagerflansch und mit übereinanderliegenden Führungskanälen hinauszugehen braucht, während eine erhebliche Reduzierung der Gesamthöhe erreichbar ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Schiebedachkonstruktion für Kraftfahrzeuge mit seitlich an einem Schiebedachrahmen gelagerten Führungsschienen für ein Schiebedach und sein Antriebskabel, wobei jeweils ein mit dem Schiebedach verbundener Gleitschuh mit einem längs der betreffenden Führungsschiene geführten Antriebskabel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (14 bzw. 15) ein an sich bekanntes oben offenes Kanalprofil mit nach innen gerichteten Enden aufweist, wobei letztere zwei mit Abstand nebeneinander verlaufende Kabelführungen (33, 34) bilden, zwischen denen ein als beidseitig geführter Schlitten (22) ausgebildeter Gleitschuh angeordnet ist.
    2. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (14 bzw. 15) seitlich neben den Kabelführungen (34) zur Dachöffnung hin gerichtete Flansche (35, 36) trägt.
    3. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Oberseite des Kanalprofils mindestens streckenweise durch einen profilierten Streifen (38), vorzugsweise aus Kunststoff, abgedeckt ist, der mit abwärts gerichteten Flanschen an den Rändern (31, 32) des Kanalprofils anliegt.
    4. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Rahmenquerteil eine Kabelführungsleiste (16 bis
    18) gelagert ist, die zwei horizontal nebeneinander verlaufende Führungskanäle (57, 58) für die zu den seitlichen Führungsschienen laufenden Kabel (60, 61) enthält.
    5. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelführungsleiste ein erstes Profilteil (16), vorzugsweise aus Kunststoff, das zwei offene Kanäle (57, 58) bildet, und ein die Kanäle schließendes zweites Teil (63) aufweist. ίο
    6. Schiebedachkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle (57, 58) in der vorderen Führungsleiste (16 bis 18) an deren beiden Enden durch vorzugsweise aus Kunststoff geformte Eckstücke (19) mit je zwei im Abstand verlaufenden, gebogenen Kanälen (65, 66) an die Kabelführungen (33, 34) im Kanalprofil der Führungsschienen (14 bzw. 15) angeschlossen sind.
    7. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 6, ao dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der innenliegende Kanal (66) jedes Eckstücks (19) im Bereich der Krümmung verbreitert ist.
    8. Schiebedachkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flansch (12') des Schiebedachrahmens mit Halterungen in Form von gestanzten biegbaren Zungen (13) ausgebildet ist.
    9. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Dachöffnung gerichteter etwa waagerechter Flansch (12') des Schiebdachrahmens (12) eine Führungsschiene (14) trägt und mit biegbaren Zungen (13) durch entsprechende Schlitze der Schiene hindurchgreift, wobei die Zungen oberhalb der Schlitze durch eine Verformung ihrer freien Enden gesichert sind.
    10. Schiebedachkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (22) mit zwei seitliehen, im wesentlichen stabförmigen Gleitkörpern (40, 41) ausgebildet ist, die in den Kabelführungen des Kanalprofils gleiten und von denen einer (40) mit einem Antriebskabel (60) verbunden ist.
    11. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des einen stabförmigen Gleitkörpers (41) verringert ist, so daß dieser mit seitlichem Spiel von der zugehörigen Kabelführung (34) aufgenommen wird.
    12. Schiebedachkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fürhrungsschlitten über einen kurzen Gelenkarm (46), dessen Länge vorzugsweise einstellbar ist, mit dem Schiebedach verbunden ist.
    13. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkarm in zwei in Längsrichtung gegeneinander verstellbare Teile (46, 51) aufweist, deren Kontaktflächen komplementär profiliert und ineinandergreifend feststellbar sind, wobei zum Feststellen vorzugsweise eine von einem der Teile (46) mit einem Langloch aufgenommene Schraube (52) dient, deren Schaft zugleich die Gelenkachse der Verbindung mit dem Schiebedach (20) bildet.
    14. Schiebedachkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkarm (46) etwa symmetrisch zur Längsmittelebene des Schlittens (22) an diesem angelenkt ist.
    15. Schiebedachkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Kanalprofils (14) der Führungsschiene im Bereich des hinteren Endes der Dachöffnung zu einer schräg ansteigenden Nockenfläche (26) verformt ist, der in an sich bekannter Weise eine Nase (54) am Schiebedeckel (20) zugeordnet ist, um die Bewegung des Gelenkarms (46) beim Schließen des Schiebedaches einzuleiten.
    16. Schiebedachkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Führungsleiste (16 bis 18) auf ihrer der Dachöffnung benachbarten Seite als Lager eines an sich bekannten unter Federwirkung ausschwenkbaren Windabweisers (70) ausgebildet ist, dessen Lageveränderung (Ein- oder Ausklappen) durch Betätigung des Schiebedaches automatisch und in Abhängigkeit von diesem erfolgt.
    17. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder des Windabweisers aus einem axialen Torsionsstab (82) besteht.
    18. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Windabweiser in mehrere Abschnitte (72, 73) unterteilt und um eine gewölbte Achse schwenkbar ist, wobei Abdeckungen (71) für die Stoßfugen vorgesehen sind.
    19. Schiebedachkonstruktion nach den Ansprüchen 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß den Windabweiser (70) lagernde Schwenkarme (71) zugleich als Abdeckung der Stoßfugen dienen.
    20. Schiebedachkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, wie bereits bekannt ist, am Ende des Schiebedeckels ein seitlich vorstehender Teil (25) vorgesehen ist, dem seitlich am Schiebedachrahmen eine Profilleiste mit nach innen weisendem Schenkel (25) zugeordnet ist, welchen bei gesenktem Deckel (20) der am Deckel vorstehende Teil (23) zu untergreifen und damit eine unerwünschte Vertikalbewegung des Schiebedeckels zu begrenzen geeignet ist.
    21. Schiebedachkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein, wie bereits bekannt, lösbar am Schiebedeckel (20) gelagerter Träger (24) eines Gleitschuhs (96) für eine wahlweise Befestigung des Trägers in einer von mindestens zwei verschiedenen Relativstellungen zum Schiebedeckel vorgesehen ist, wobei jeder Relativstellung ein unterschiedlicher Abstand des Führungsschuhes vom Schiebedeckel entspricht.
    22. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Gleitschuhe (96 und 97) in verschiedener Höhe am Träger (24) vorgesehen sind, von denen je nach Wahl der Relativstellung der eine oder der andere in Arbeitsstellung kommt.
    23. Schiebedachkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Befestigung des Himmelrahmens (106) dienender, etwa waagerechter
    Flansch (100) der vorderen Versteifung (99) des Schiebedeckels (20) Gewindebohrungen (101) aufweist, in die an sich bekannte hohle Justierschrauben (102) eingreifen, deren lichter Querschnitt mindestens in einem Abschnitt eine kantige Begrenzung (103) hat und daß entsprechend kantig profilierte, federnde Halterungen (104, 105) in kantigen oder unrunden Bohrungen am Himmelrahmen gelagert und in die Hohlschrauben einklemmbar sind, wodurch der Himmelrahmen (106) befestigt und die Drehung der Hohlschrauben blockiert ist.
    24. Schiebedachkonstruktion nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Kante des Himmelrahmens (106) einen nach oben gerichteten Flansch (109) trägt, der den Justierspalt (110) zwischen dem Himmelrahmen (106) und dem waagerechten Flansch (100) am Schiebedeckel (20) abdeckt.
    25. Schiebedachkonstruktion nach einem der ao vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte hintere Stufe
    (119) des Schiebedeckels (20) durch eine Leiste (114) mit Stufenprofil verstärkt ist, deren oberer Schenkel (117) unter einem spitzen Winkel zur Oberfläche des Deckels (20) läuft und sich gegen die Stufe abstützt, so daß Kräfte beim Verschränken des Schenkels zum Einstellen der Querwölbung des Schiebedeckels im Bereich der Stufe übertragen werden.
    26. Schiebedachkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (22) ein Profil aufweist, das sich mit zwei nach unten gerichteten Nasen (43) gegen den Boden (42) der Schiene (14 bzw. 15) abstützt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 916 497;
    deutsche Auslegeschriften Nr. 1102 582,
    689;
    deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 764 070,
    821179;
    schweizerische Patentschrift Nr. 152 750.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
    809 638/1446 11.68 © Bundesdruckerei Berlin
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