DE1001129B - Windabweiser fuer Schiebedach-Limousinen oder aehnliche Fahrzeuge - Google Patents

Windabweiser fuer Schiebedach-Limousinen oder aehnliche Fahrzeuge

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DE1001129B
DE1001129B DEB31598A DEB0031598A DE1001129B DE 1001129 B DE1001129 B DE 1001129B DE B31598 A DEB31598 A DE B31598A DE B0031598 A DEB0031598 A DE B0031598A DE 1001129 B DE1001129 B DE 1001129B
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DE
Germany
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wind deflector
sunroof
rail
gutter
swivel arms
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Pending
Application number
DEB31598A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Baier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM BAIER K G WEBASTO WERK
Original Assignee
WILHELM BAIER K G WEBASTO WERK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Windabweiser für Schiebedach-Limousinen oder ähnliche mit starren oder unter Faltenbildung zurückschiebbaren Schiebedächern versehene Fahrzeuge.
Es ist bereits eine Reihe von Vorrichtungen bekannt, die die nach dem öffnen des Schiebedaches durch den Fahrwind verursachte Luftbewegung im Innern des Fahrzeuges und die durch diese Luftbewegung hervorgerufenen unangenehmen Geräusche verhindern sollen. So wurden beispielsweise schon über der Windschutzscheibe außen an der Dachhaut verstellbare Leitscheiben angeordnet, die jedoch von außen her bedient werden müssen. Bei einer anderen Vorrichtung dieser Art wird über dem Dachausschnitt ein Abweiserbügel eingesetzt, der jedoch in seiner Anwendung unpraktisch ist, weil er einen selbständigen, nicht am Fahrzeug befestigten Bestandteil bildet. Auch wurde bereits der Vorschlag gemacht, einen solchen Windabweiser in Form einer Scheibe unmittelbar über der Windschutzscheibe im Fahrzeuginnern unter der Dachöffnung anzubringen. Allen diesen bisher bekannten bzw. vorgeschlagenen Vorrichtungen ist gemeinsam, daß sie vom Fahrer nach dem öffnen des Schiebedaches aufgestellt werden müssen, wobei bei der zuletzt genannten Vorrichtung das Aufstellen immerhin bereits in verhältnismäßig einfacher Weise vor sich geht.
Es sind auch bereits sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Dachöffnung erstreckende Windabweiser bekannt, die sich beim öffnen des Schiebedaches selbständig in den Fahrwind aufstellen und beim Schließen des Schiebedaches selbständig in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Bei der bekannten Konstruktion liegt der Windabweiser jedoch auf dem vorderen Dachrahmen und wird ein unter Federspannung stehendes Hebelgestänge beim Öffnen des Schiebedaches aus seiner Ausgangslage durch Federkraft gehoben. Beim Schließen des Schiebedaches wird er unter Überwindung dieser Federkraft durch das Hebelgestänge in die Ausgangslage zurückgeführt. Diese Konstruktion ist jedoch offenbar außerordentlich umständlich und damit störungsanfällig. Darüber hinaus ist sie schwierig einzubauen und zu warten.
Gemäß der Erfindung wird demgegenüber vorgeschlagen, den Windabweiser in der vorderen Regenrinne unterzubringen und als seitlich in der Regenrinne schwenkbar gelagerte, längs der Kante der vorderen Regenrinnenabdeckung verlaufende Schiene auszubilden. Vorzugsweise gibt man dieser Schiene zur Verstärkung eine beliebige Profilierung, beispielsweise ein L-Profil.
Die Lagerung dieser Schiene liegt vorzugsweise, in Fahrtrichtung gesehen, hinter der vorderen Dachrinne, wobei zwischen einer festen Stelle am Dach Windabweiser für Schiebedach-Limousinen oder ähnliche Fahrzeuge
Anmelder:
Wilhelm Baier K. G. — Webasto-Werk —, Stockdorf bei München
Walter Baier, Stockdorf bei München,
ist als Erfinder genannt worden
und dem Windabweiser eine Feder vorgesehen ist, die den Windabweiser beim öffnen des Schiebedaches in den Fahrwind hochstellt. Beim Schließen des Schiebedaches drückt die Vorderkante des Schiebedeckels bzw. Verschlußspriegels gegen die Oberkante des Windabweisers und drückt diesen gegen die Wirkung der Druckfeder in die Dachrinne zurück. Die Oberkante des Windabweisers schneidet in der Stellung bei geschlossenem Schiebedach mit der Außenhaut des Daches ab. Man kann diese Oberkante oder den ganzen Windabweiser ein- oder beidseitig mit Gummiabdichtungen versehen, so daß der Spalt zwischen der vorderen Dachöffnungsbegrenzung und dem Schiebedeckel bzw. dem Verschlußspriegel vollständig verschwindet. Damit erreicht man mit Hilfe des Windabweisers den weiteren Vorteil, daß die an dieser Stelle bei geschlossenem Schiebedach mitunter auftretenden unangenehmen Pfeifgeräusche vermieden werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar in
Fig. 1 einen Schnitt durch die vordere Regenrinne und einen Teil des Schiebedeckels bzw. Verschlußspriegels und
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Teil des Dachrahmenausschnittes mit einer Ausführungsform der Befestigung des erfindungsgemäßen Windabweisers.
Der Dachrahmenausschnitt 1 wird an der Vorderkante durch die vorzugsweise um 180° umgebördelte Dachhaut 2 begrenzt, unter der die Regenrinne 3 angeordnet ist. Hinter der vorderen Regenrinne befindet sich in der daran anschließenden Seitenrinne 4 (Fig. 2) ein Lagerbock 5, der eine Schwenkachse 6 trägt. Auf dieser Achse ist der Schwenkarm 7 des
60» 766/275
Windabweisers 8 schwenkbar gelagert. Der Windabweiser kann beispielsweise, wie nach Fig. 1, L-förmiges Profil haben, wobei der kurze Schenkel des »L« bei geschlossenem Dach auf dem Boden der Regenrinne aufsitzt. Der lange Schenkel des »L« erstreckt sich im wesentlichen über die Tiefe der Regenrinne 3 und schließt mit der umgebördelten Kante 2 ab. Die Ausbildung des Profils ist nicht auf die rechtwinklige Form beschränkt, sondern kann entsprechend den Erfordernissen gewählt werden. Der Windabweiser wird zweckmäßig mit den Schwenkarmen aus einem Stück gebildet, so daß der beim öffnen des Schiebedaches in den Fahrwind hochspringende Teil des Windabweisers seitwärts etwas nach hinten gezogen ist. Vorzugsweise trägt der Abweiser 8 ein- oder beidseitig Gummiabdichtungen 9 und 10., so daß der normalerweise zwischen der Dachhautkante 2 und der Kante 11 des Schiebedeckels oder Verschluß Spriegels 12 bestehende Abstand dicht schließend überbrückt wird, wobei sich dieser Spaltverschluß bei der nach hinten gebogenen Form des Windabweisers auch auf die Übergangskrümmung 17 zu den in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufenden Spalten fortsetzt. Bei letzteren ist dieser dichte Abschluß nicht zwingend, weil an diesen Spaltöffnungen die gefürchteten Pfeifgeräusche nicht auftreten. Somit erfüllt die Schiene 8 neben ihrer Aufgabe als Windabweiser bei geöffnetem Schiebedach auch die Aufgabe einer guten Abdichtung einer als störend empfundenen Spaltöffnung im Dachausschnitt.
Das selbsttätige Hochstellen des Windabweisers 8 beim Öffnen des Schiebedeckels oder Verschlußspriegels 12 erfolgt durch eine beispielsweise um die Achse 6 gelegte Feder 13, die mit einem Ende bei 14 am Boden der seitlichen Regenrinne befestigt und mit dem anderen Ende bei 15 beispielsweise gegen die Unterkante des jeweiligen Seitenarmes 7 gelegt ist. Es kann auch an Stelle einer solchen um die Achse 6 gelegten Haarnadelfeder eine Druckschraubenfeder zwischen dem Regenrinnenboden und dem kürzeren Schenkel des L-förmigen Windabweisers 8 vorgesehen werden. Entgegen der Kraft dieser Feder wird der Windabweiser 8 beim Vorschieben des Schiebedeckels bzw. Verschlußspriegels 12 nach vorn unten mit seiner
Oberkante gegen die vordere Dachhautumbördelung 2 gedrückt.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Windabweiser für Schiebedach-Limousinen oder ähnliche Fahrzeuge, der sich über die gesamte Breite der Dachöffnung erstreckt und sich beim Öffnen des Schiebedaches selbständig in den Fahrwind aufstellt sowie beim Schließen des Schiebedaches selbständig in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Windabweiser als in der vorderen Regenrinne untergebrachte, seitlich in der Regenrinne schwenkbar gelagerte und längs der Kante der vorderen Regenrinnenabdeckung verlaufende Schiene ausgebildet ist.
2. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene einen L-förmigen Querschnitt aufweist.
3. Windabweiser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drehlager für die Schwenkarme des Windabweisers, in Fahrtrichtung gesehen, hinter der vorderen Regenrinne befinden.
4. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schiene und Schwenkarme aus einem Stück bestehen.
5. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung für die Schwenkarme der Windabweiserschiene durch vor der vorderen Regenrinne in den seitlichen Regenrinnen angeordnete Lagerböcke gebildet wird.
6. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch mindestens eine zwischen einer festen Stelle am Dach und den Schwenkarmen oder dem Windabweiser angeordnete Druckfeder für den Windabweiser.
7. Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene ein- oder beidseitig eine Gummidichtung trägt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 431 540.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 766/276· 1.57
DEB31598A 1954-06-26 1954-06-26 Windabweiser fuer Schiebedach-Limousinen oder aehnliche Fahrzeuge Pending DE1001129B (de)

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