DE2808452C2 - Schiebedach für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Schiebedach für KraftfahrzeugeInfo
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Description
den Führungen montiert zu werden. Die Maßnahme des
Anspruchs S erlaubt eine einfache Montage des Deckels an der in das Fahrzeug eingebauten Einbaueinheit
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. t die Draufsicht auf ein Schiebedach, wobei die
Deckelhaut weggelassen ist
Fig.2 den Schnitt entlang Linie H-H in Fig. 1 in
größerer Darstellung, wobei der Deckel in seiner Schließstellung gezeigt ist
Fig.3 den Schnitt entlang linie IH-III in Fig. 1 in
größerer Darstellung wobei der Deckel in seiner ausgestellten Lage gezeigt ist
Fig.4 einen Schnitt ähnlich Fig.3, jedGch mit dem
Deckel in einer abgesenkten und etwas zurückgeschobenen Stellung,
Fig. *>
eine Teilansicht des Daches im Bereich A in F i g. 1 in größerer Darstellung,
F i g. 8 eine Verriegelungseinrichtung des Deckels in größerer Darstellung, und
In den Figuren ist mit 1 das feste Kraftfabrzeugdach bezeichnet das eine rechteckige Dachöffnung 2 aufweist,
die von einem Rahmen 3 umgeben ist der entlang den beiden Seitenkanten und der Vorderkante der
Dachöffnung eine Regenrinne begrenzt Die Dachöffnung 2 ist durch einen starren Deckel 4 verschließbar,
der mit vorderen Gleitschuhen 5 und hinteren Gleitschuhen 6 in seitlich am Rahmen 3 angebrachten Führungsschienen
7 geführt ist. Der Deckel 4 ist um eine nahs seiner Vorderkante quer zur Verschieberichtung V
verlaufende Achse schwenkbar, die von den Anlenkstellen 8 zwischen den vorderen Gleitschuhen 5 und dem
Deckel 4 gebildet wird.
Der Schiebedeckel 4 kann auf zweierlei Weise aus der Dachöffnung 2 herausbewegt werden, und zwar einmal,
indem seine Hinterkante 9 über das feste Dach 1 ausgestellt wird, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist wodurch die
Wirkung einer Lüftungsklappe erreicht wird, und zum anderen, indem die Hinterkante 9 des Deckels 4 abgesenkt
und der Deckel 4 nach rückwärts unter das feste Dachteil 1 geschoben wird. Dieser Zustand ist in F i g. 4
dargestellt.
Zur Durchführung der Anhebe- und Absenkbewegung der Deckelhinterkante 9 sind zwischen dem Dekkcl
4 und den hinteren Gleitschuhen 6 allgemein mit 10 bezeichnete Ausstellelemente vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel
jeweils aus einem am Deckel 4 angebrachten Kulissenschlitz 11, einem in diesen eingreifenden
Stift !2. einem diesen Stift 12 tragenden Ausstellhebel 13 mit einer Kulissenführung 14 und einem an der
Führungsschiene ?■ befestigten Stift 15 bestehen. Derartige Ausstellelemente sind aus der DE-PS 20 16 492 bekannt
und bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Die Betätigung der Ausstellelemente erfolgt
durch Verschieben der hinteren Gleitschuhe 6. Wie aus F i g. 2 und 3 ersichtlich ist, wird bei einem Verschieben
des hinteren Gleitschuhes 6 der Stift 12 bis an das in der
Zeichnung linke Ende des Kulissenschlitzes 11 geschoben. Bei weiterer Bewegung des Gleitschuhes in der
Zeichnung nach links wird durch das Zusammenwirken des Feststehenden Stiftes 15 mit der gebogenen Kulissenführung
14 der Ausstellhebel 13 hochgestellt und damit die Hinterkante 9 des Deckels 4 ausgestellt. Wird
der hintere Gleitschuh 6 aus der Schließstellung gemäß F i g. 2 in der Zeichnung nach rechts verschoben, so wird
durch das Zusammenwirken des am Hebel 13 angebrachten Stiftes 12 mit dem abgeknickten Kulissenschlitz
11 die Deckelhinterkante 9 nach unten gezogen. ■ wie dies in F i g. 4 gezeigt ist Der Hebel 13 ist durch
einen Drehzapfen 16 mit dem Gleitschuh 6 verbunden.
Die zur Anheb- und Absenkbewegung der Deckelhinterkante 9 erforderliche Verschiebung der hinteren
Gleitschuhe 6 erfolgt mit Hilfe von drucksteifen Kabeln
to 17, die in Rohren 18 geführt sind und mittels eines am Deckel 4 angebrachten Drehgriffs 19 in die eine oder in
die andere Richtung verschoben werden können. Der Drehgriff 19 weist im Ausführungsbeispiel eine Schale'
20 mit einem kreisförmigen Umfangsrand 21 und einem diametral verlaufenden Griffsteg 22 auf, die miteinander einstückig
oder fest verbunden sind. Der Drehgriff 19 ist, drehbar auf einer Achse 23 gelagert Ein fest mit dem
Drehgriff 19 verbundenes Ritzel 24 ist mit den gewindeartig ausgebildeten drucksteifen Kabeln 17 in Eingriff.
Das Ritzel 24 liegt in einer Aussparung einer Montageplatte 25, in der die Enden der Ro.V- 18 befestigt sind
und die auch den Drehgriff 19 beträgt Die anderen Enden der Rohre 18 sind längsverschieblich in Bohrungen
26 in den Gleitschuhen 6 gelagert Es ist ersichtlich.
daß die Kabel 17 und die mit ihnen verbundenen Gleit- . schuhe 5 beim Drehen des Drehgriffes 19 und des mit
ihm verbundenen Ritzels 24 in einem Drehsinn in der einen Richtung, zum Beispiel im Sinne eines Aussteliens
der Deckelhinterkante 9 und im anderen Drehsinn in der anderen Richtung, also beispielsweise im Sinne eines
Absenkens der Deckelhinterkante 9 verschoben werden. Ist die Deckelhinterkante 9 gemäß F i g. 4 abgesenkt
so kann nun der Schiebedeckel 4 durch Ziehen am Drehgriff 19 nach rückwärts unter das feste Dachteil 1
geschoben werden. Zum Schließen der Dachöffnung wird der Schiebedeckel 4 nach vorne gezogen, bis er mit .
seiner Vorderkante über eine nicht gezeigte Dichtung^ an der Vorderkante der Dachöffnung 2 anliegt Dann'
wird der Drehgriff 19 gedreht und zwar derart <iaß der.
Gleitschuh 6 in der Zeichnung nach links bewegt wird, wodurch die Deckelhinterkante 9 aufgrund des Zusammenwirkens des Stiftes 12 mit dem am Deckel angebrachten
Kulissenschlitz 11 angehoben wird, bis der Deckel seine Schließstellung gemäß Fig. 4 erreicht hat
Wird der Drehgriff 19 in der gleichen Pichtung weitergedreht
wird der Gleitschuh 6 weiter nach links verschoben, so daß der feststehende Stift 15 in der vorher
beschriebenen Weise durch Zusammenwirken mit der Kulissenführung 14 den Hebel 13 und damit die Deckelhinterkante
9 ausstellt
Die Drehachse dns Drehgriffs 19 liegt, wie aus F i g. 1
ersichtlich ist, in der Schwenkachse des Deckels 4. Dadurch können auch die entlang der Deckelvorderkante
verlaufenden Abschnitte der Rohre 18 in der Schwenkachse des Deckels angeordnet werden. Dadurch erfolgt
beim Verschwenken des Deckels nur eine geringfügige Torsion dieser parallel zur Deckelvorderkante verlaufenden
Rohrabschnitte, jedoch keine Längsverschiebung der Rohre 18
Das vom Drehgriff 19 abgewandte Ende jedes Kabels 17 ist mit einer Schelle 38 (Fig.7) verseben, die einen
seitlichen Fortsatz 39 aufweist. Der Fortsati, 39 er.
streckt sich durch einen Längsschlitz am Ende des Rohres 18. Das vordere Ende 41 (Fig.8) des Fortsatzes 39
ist nach unten umgebogen und liegt in einer Aussparung 42 des Gleitschuhes 6. Eine Zugfeder 43 ist einerseits an
dem Ende 41 des Fortsatzes 39 und andererseits an dem Drehzapfen 16 des Ausstellhebels 13 befestigt. Diese
Feder 43 ist bestrebt, das Ende 41 in Anlage an die in F i g. 8 linke Begrenzungswand 44 der Aussparung 42 zu
ziehen, und sie bewirkt außerdem, daß der Drehgriff 19 über das Kabel 17 in seiner Ruhestellung gehalten wird.
Beim Drehen des Drehgriffes 19 im Sinne eines Aussteilens des Schiebedeckels 4 wird der Gleitschuh durch die
Anlage des Endes 41 an der Wand 44 der Aussparung 42 des Gleitschuhes 6 in F i g. 8 nach links verschoben, wodurch
der vorher geschilderte Ausstellvorgang vor sich geht. Soll der Deckel 4 zurückgeschoben werden, so to
wird der Drehgriff 19 aus seiner der Schließlage des Deckels entsprechenden Stellung in der anderen Richtung
verdreht, wodurch die Kabel 17 nach rückwärts geschoben werden und jedes Kabel 17 den zugehörigen
Gleitschuh 6 mitnimmt, wobei das Ende 41 des Fortsat- is
zes 39 durch die Feder 43 an der vorderen Begrenzungswand 44 der Aussparung 42 gehalten wird. Diese Verschiebung
bewirkt das Absenken der Deckelhinterkante 9. Bei weiterer Drehung des Drehgriffes 15 wiril jedes
Kabel 17 gegen die Spannung der Feder 43 weiter verschoben, bis das Ende 41 des Fortsatzes 39 an der hinteren
Begrenzungswand 45 der Aussparung 42 im Gleitschuh 6 zur Anlage kommt Der Deckel 4 kann nun
durch Ziehen am Handgriff 19 zurückgeschoben werden. Wenn der Handgriff 19 losgelassen wird, so zieht 2s
jede Feder 43 das zugehörige Kabel 17 nach vorn, wodurch der Handgriff 19 in seine Ruhelage zurückkehrt.
Die Anordnung ist so getroffen, daß der Griffsteg 22 des Drehgriffs 19 in der Schließstellung des Deckels
senkrecht zur Verschieberichtung Vliegt.
Der Schiebedeckel 4 ist zum Fahrzeugdach-Innenraum
hin von einem starren Himmel 48 abgedeckt, der im Bereich des Drehgriffes 19 einen kreisförmigen, nach
oben vorstehenden Rand 49 aufweist, welcher innerhalb der Umfangswand 21 der Drehgriffschale 20 liegt. Dies 3s
ist in F i g. 2 dargestellt Nahe seiner Vorderkante ist der Hirnmc! 48 an einem Querspriege! 50 des Deckeis 4
beispielsweise mittels Federklipsen 51 befestigt. Nahe seiner Hinterkante wird der Himmel 48 auf jeder Seite
von einem Mitnehmer 52 (F i g. 6) gehalten, der von einem abgekröpften Stift gebildet ist welcher eine Verlängerung
des Stiftes 12 darstellt Der Himmel 48 wird beim Ausstellen des Deckels 4 bis nahe an die Unterseite
des Deckels 4 angehoben (F i g. 3), da sich der abgekröpfte Mitnehmerstift 52 beim Hochstellen des Ausstellhebels
13 entsprechend verdreht
Mit 54 ist eine hintere Wasserrinne bezeichnet die an ihren beiden seitlichen Enden mit einer Federklammer
55 versehen ist. mit welcher die Regenrinne 54 auf die Enden der Rohre 18 aufgeklemmt wird. Zur Sicherung
gegen ein Abrutschen kann ein nicht dargestellter Sicherungsitift vorgesehen werden.
Die erläuterte Konstruktion zeichnet sich unter anderem dadurch aus, daß der gesamte Führungs-, Betätigungs-
und Verschiebemechanismus des Deckels 4 vormontiert werden kann, so daß die Montagearbeit am
Fahrzeugdach selbst auf ein Minimum reduziert ist So wird der Drehgriff 19 mit den Kabeln 17 und den Rohren
18, den Ausstellelementen 10, den hinteren Gleitschuhen 6 und den Führungsschienen 7 vormontiert
wobei die hintere Regenrinne 54 als Lehre für den richtigen Abstand zwischen den beiden Führungsschienen 7
dient Auch die vorderen Gleitschuhe 5 werden auf die Führungsschienen 7 aufgeschoben. Dann wird diese
Einbaueinheit in die Dachöffr.ung eingesetzt und es ist es
dann nur noch nötig, die Führungsschienen 7 am Rahmen 3 anzuschrauben, den Deckel 4 einzusetzen und mit
den vorderen Gleitschuhen 5 und mit den die Kulissenschlitze 11 tragenden Bauteilen 56 zu verbinden, die den
Drehgriff 19 und die einen Enden der Rohre 18 tragende Montageplatte 25 an dem Innenblech 57 des Deckels 4
anzuschrauben und schließlich den Himmel 48 anzubringen. Dadurch, daß der Himmel 48 die Griffschale 20
übergreift und nicht, wie üblich, untergreift, lassen sich alle erforderlichen Justierungen bei voll funktionsfähiger
Mechanik durchführen, da der Himmel 48 erst als letztes Bauteil angebracht wird.
Claims (8)
1. Schiebedach für Kraftfahrzeuge mit einer von Die Montage von. bekannten Dächern dieser Art (DE-einem
Rahmen umgebenen Dachöffnung, die durch 5 PS 2016 492) erfolgte bisher am Kraftfahrzeug-Montaeinen
verschiebbaren, nahe seiner Vorderkante um geband in der Weise, daß die Führungsschienen am
eine quer zur Verschieberichtung verlaufende Achse Rahmen einzeln befestigt und dann erst die verschiedeschwenkbaren
und an seiner Hinterkante ausstellba- nen Funktionsteile des Schiebedaches zusammengebaut
ren Deckel verschließbar ist, der mit vorderen und wurden. Dies bedingt umfängliche Montagearberiten am
hinteren Gleitschuhen in seitlich am Rahmen ange- to Fahrzeugdach, was aber in der Praxis häufig unerbrachten
Führungsschienen geführt und mit Aus- wünscht ist
Stellelementen versehen ist die mit den hinteren Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die
Glehschuhen in Verbindung stehen, welche über in Aufgabe zugrunde, ein Schiebedach der genannten Art
Rohren geführte drucksteife Kabel durch eine Beta- zu schaffen, das die Montagearbeit am Fahrzeugdach
tigungseinrichtung verschiebbar sind, dadurch 15 leibst auf ein Minimum reduziert,
gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrich- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kenntung
(Drehgriff 19), die Kabel (17), die Rohre (18), die zeichens des Anspruchs 1 gelöst
Gleitschuhe (5 und 6), die Aussteilelemente (10), die Durch die Bereitstellung einer vormontierten Einbau-Führungsschienen
(7) und eine Regenrinne (54) zu einheit beschränkt sich die am Fahrzeugdach vorzuneheiner
voriacntierten Einbaueinheit zusammengefaßt 20 mende Montagearbeit im wesentlichen auf die Anbrinsind,
die ätsreh Anbringung der Führungsschienen gung der Führungsschienen am Fahrzeugdach und die
(7) am Rahmen (3) montiert ist Anbringung des Deckels an der Einbaueinheit während
2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekenn- der Zusammenbau aller für die Führung des Deckels
zeichnet daß die Betätigungseinrichtung (19) am sowie für das Aussteilen und Absenken der Deckelhin-Deckel
(4) angebracht ist und daß die von dieser 25 terkante erforderlichen Bauteile unabhängig vom
abgewandten Enden der Rohre (18) etwa parallel zu Kraftfahrzeug-Montageband bereits zuvor, zum Beiden
Führungsschienen (7) verlaufend in oder an den spiel beim Zulieferat.ien, ausgeführt werden kann,
hinteren Gleitschuhen (6) verschiebbar angebracht Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung
sind. ergeben sich aus den Unteransprüchen.
3. Schiebedach nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 30 Die Ausbildung gemäß Anspruch 2 führt zu weiterer
zeichnet deS die Enden der Rohre (18) sich nach Montagevereinfachung und zu besonders kurzen Karückwärts
über die hinteren Gleitschuhe (6) hinaus bein und Kabelführungsrohrea Abdichtprobleme treerstrecken-and
durch ein die Regenrinne (54) bilden- ten nicht auf, da die Kabelführungsrohre keine Regendes
Bauteil miteinander verbunden sind rinnenwand zu durchbrechen brauchen. Mit der Maß-
4. Schiebedach nach Ansprucn 2 oder 3, dadurch 35 nähme des Anspruchs 3 wird die Handhabung der vorgekennzeichnet
daß die betätigungsseitigen Enden montierten Einbaueinheit erleichtert Eine weitere
der Rohre (18) im Bereich eines dem Antrieb der Montageerleichterung wird durch die Maßnahme des
Kabel (17) dienenden Antriebsritzels (24), das mit Anspruchs 4 erreicht.
einem die Betätigungseinrichtung bildenden Dreh- Normalerweise ist der Deckel ztm. Fahrzeuginnengriff
(19) verbunden ist in einer Monugeplatte (25) 40 raum hin von einem Himmel abgedeckt der bei bekanngehalten
sind, die an einem Innenblech (57) des Dek- ten Ausführungen aus Stoff besteht und durch einen
kels (4) anbringbar ist eigenen Himmelrahmen gehalten wird. Abgesehen von
5. Schiebedach nach Anspruch 4, dadurch gekenn- dem hierfür erforderlichen Aufwand hätte diese Auszeichnet
daß der Deckel (4) zum Fahrzeuginnen- führung vorliegend den Nachteil, daß ein sauberer Abraum
hin von einem starren Himmel (48) abgedeckt 45 schluß im Bereich des als Betätigungseinrichtung vorgeist
der im Bereich des Drehgriffs (19) in einen kreis- sehenen Drehgriffes schwierig ist und der Drehgriff auf
förmigen, nach oben vorstehenden Rand (49) auf- dem Himmel zu liegen kommt was wiederum zur Folge
weist welcher innerhalb der Umfangswand (21) ei- hat daß der Drehgriff erst nach Einbau des Deckels und
ner Drehgriffschale (20) liegt nach Anbringung des Himmels montiert werden kann.
6. Schiebedach nach Anspruch 5, dadurch gekenn- so Die angestrebte vollständige Vormontage läßt sich
zeichnet daß der Himmel (48) lediglich nahe seiner dann nicht durchführen.
Vorderkante an einem Querspriegel (50) des Dek- Diese Nachteile lassen sich durch die Weiterbildung
kels befestigt und nahe seiner Hinterkante auf bei- gemäß Anspruch 5 vermeiden. Diese gestattet es. die
den Seiten von am Deckel (4) angebrachten Mitneh- Führungs- und Ausstelleiemente des Deckels in der
mern (52) gehalten ist 55 oben erläuterten Weise vollständig vorzumontieren und
7. Schiebedach nach einem der Ansprüche 2 bis 6, nach dem Einsetzen des Deckels in das Fahrzeugdach
dadurch gekennzeichnet daß die parallel zur Dek- den Himmel anzubringen, der dann lediglich nahe seiner
kelvorderkante verlaufenden Abschnitte der Rohre Vorderkante an einem Querspriegel des Deckels, bei-(18)
im wesentlichen in der Schwenkachse des Dek- spielsweise durch Klipse, befestigt und nahe seiner Hinkeis
(4) liegen. 60 terkante auf beiden Seiten in an sich bekannter Weise
8. Schiebedach nach einem der Ansprüche 4 bis 7, von am Deckel angebrachten Mitnehmern gehalten ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) zur Ver- Letztere halten den Himmel in der Schließstellung des
bindung mit der eingebauten Einbaueinheit an den Deckels so fest, daß er die Dachöffnung weitgehend
deckelseitigen Teilen (56) der Ausstelleiemente (10), spaltfrei abdeckt. Sie nehmen jedoch den Himmel beim
an den vorderen Gleitschuhen (5) und an der die 65 Ausstellen des Deckels mit. Mit der Maßnahme des An-Rohrenden
und den Drehgriff (19) aufnehmenden spruchs 7 werden Längsverschiebungen der Rohre
Montage (25) anschraubbar ist beim Verschwenken des Deckels vermieden. Es brau-
Ü chen daher keine solche Längsverschiebungen zulassen-
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