DE3738206C2 - Bindung für einen Langlaufski - Google Patents

Bindung für einen Langlaufski

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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bindung für einen Langlaufski.
Insbesondere betrifft sie eine Bindung, welche mit einem vor­ deren Ende eines Schuhs zusammenwirken kann und hierzu einen geradlinigen Dorn mit vorbestimmter Achse aufweist, welcher für das Ende als Abstützung auf der Achse dienen kann, Ein­ richtungen, welche ein Führungslager des Dorns für eine Dre­ hung um die Achse im Verhältnis zum Ski bilden, und Einrich­ tungen für eine lösbare Halterung des Endes in Abstützung zu der Achse hin gegen den Dorn, wobei die Halterungseinrichtun­ gen einen Quersteg aufweisen, welcher auf dem Ende entgegen­ gesetzt in bezug zum Dorn eingreifen kann, und mindestens einen Schenkel, welcher sich seitlich des Endes erstrecken kann und eine Montage des Querstegs für eine freie Drehung um die Achse im Verhältnis zu den das Lager bildenden Ein­ richtungen gewährleistet.
Eine Bindung dieser Art ist in den Fig. 10 bis 13 der fran­ zösischen Patentanmeldung FR-A 2 399 856 beschrieben, welche eine Verwirklichung des Dorns und der Halterungseinrichtungen in einem Stück vorsieht, vollständig frei bezüglich der Dre­ hung im Verhältnis zu den das Lager bildenden Einrichtungen; die in diesem Dokument beschriebene Bindung weist daher einen einfachen, leicht und wirtschaftlich zu verwirklichenden Auf­ bau auf; sie weist jedoch eine wesentliche Unzulänglichkeit dahingehend auf, daß nichts vorgesehen ist, um eine elastische Rückstellung des Schuhs und des Ski in eine Relativposition zu gewährleisten, in welcher der Schuh flach auf dem Ski ruht, sowie, daß die Halterung des Ski in der Spur zufallsveränder­ lich ist und daß das Praktizieren des Schlittschuhschrittes Rückstellung des Schuhs und des Ski in eine Relativposition zu gewährleisten, in welcher der Schuh flach auf dem Ski ruht, sowie, daß die Halterung des Ski in der Spur zufallsveränder­ lich ist und daß das Praktizieren des Schlittschuhschrittes vollständig ausgeschlossen ist.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, diese Unzu­ länglichkeiten zu vermeiden. Hierzu schlägt die vorliegende Er­ findung eine Bindung für einen Langlaufski gemäß Anspruch 1 vor.
Durch die erfindungsgemäße Bindung wird eine wirksame Halterung des Ski in der Spur gewährleistet, und das Praktizieren des Schlittschuhschrittes wird möglich.
Es wird angemerkt, daß die Rückführung des Schuhs in eine Po­ sition, in welcher sich dieser flach auf dem Ski abstützt, erfindungsgemäß besonders wirksam ist, da sie direkt durch das Einwirken des Dorns auf das vordere Ende des Schuhs bewirkt wird, insbesondere ohne über Halterungseinrichtungen zu laufen, welche gegebenenfalls eine bestimmte eigene Elastizität aufweisen können, um den lösbaren Eingriff der Bügeleinrichtung auf das vordere Ende des Schuhs zu erleichtern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Bindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 9 angeführt.
Im Nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung mit der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bindung gemäß der Erfin­ dung, wenn der Ski angeschnallt ist und der durch die Bindung gehaltene Schuh flach auf dem Ski ruht,
Fig. 2 eine Vorderansicht im Schnitt längs der Ebene II-II in Fig. 1 und quer im Verhältnis zu einer mittleren Längsrichtung des Skis,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch eine Ebene III-III in Fig. 2, welche eine mittlere Längsebene des Skis bildet,
Fig. 4 den Dorn der Bindung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 5 das Anschnallen oder Abschnallen in einer zu der Ansicht der Fig. 1 analogen Ansicht,
Fig. 6 eine zu der Ansicht der Fig. 1 analoge Ansicht einer Position der Bindung, wenn beim Langlaufski­ fahren der Absatz (nicht gezeigt) des Schuhs im Ver­ hältnis zum Ski angehoben ist, und
Fig. 7 eine Schnittansicht der Bindung, wie sie in Fig. 6 erscheint, längs einer zur Ebene III-III in Fig. 2 identischen Ebene.
In den Fig. 1, 2, 5, 6 ist ein longitudinaler Ski 1 ge­ zeigt, im Verhältnis zu welchem ein Schuh 2 um eine querver­ laufende Achse 3 senkrecht zu einer mittleren Längsebene 4 des Skis mit Hilfe einer Bindung 5 angelenkt ist oder sein kann.
Vereinbarungsgemäß wird vorausgesetzt, daß der Ski 1 flach auf einem horizontalen Boden ruht und es wird auf eine solche Position Bezug genommen. Ebenso bezieht man sich auf eine normale Längsverschiebungsrichtung 6 des Skis von hinten nach vorne; natürlich stellen die nachfolgenden Niveau- und Ori­ entierungshinweise keine Begrenzung bezüglich der Position dar, in welche eine Bindung benutzt werden kann, und diese sollten nur als relative Positionierungshinweise der ver­ schiedenen beschriebenen Elemente angesehen werden.
Der beispielhaft dargestellte Ski 1 weist eine obere Längs­ rippe 7 auf, welche sich über den größeren Teil der Länge des Skis erstreckt und einen integralen Bestandteil des Skis bil­ det zwischen zwei Längsbereichen 8, 9 der Oberseite bzw. der oberen Fläche, welche in einem auf die unmittelbare Nähe der Bindung örtlich begrenzten Bereich als eben und koplanar an­ gesehen werden können; komplementär weist der Schuh 2 eine ebene Sohle auf, in welcher eine kontinuierliche Längsnut 11 ausgenommen ist, welche die Rippe 7 aufnehmen kann, um dem Schuh zu ermöglichen, insbesondere eine in den Fig. 1 und 2 dargestellte Position einzunehmen, in welcher die Sohle 10 flach auf den Bereichen 8 und 9 der oberen Fläche des Skis 1 ruht jeweils beiderseits der Rippe 7; eine solche Konzeption ist an sich bekannt und es kann auch eine andere Konzeption vorgesehen sein, wobei die Rippe 7 z. B. auf einen auf die unmittelbare Nähe der Bindung 5 örtlich begrenzten Buckel re­ duziert ist und z. B. auf den Ski aufgesetzt ist mit der alleinige Funktion, die Montage der Bindung 5 auf dem Ski zu gewährleisten.
Hierzu weist die Rippe 7, deren üblicher Querschnitt z. B. trapezförmig ist, unter Konvergenz nach oben, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht, oder der diese Rippe ersetzende, örtlich begrenzte Buckel mindestens im Bereich der Bindung 5 zwei Flankenflächen 12, 13 auf, welche parallel zur mittleren Längsebene 4 und symmetrisch zueinander im Verhältnis zu dieser Ebene sind, gegenseitig verbunden nach oben durch eine obere Fläche 14, welche z. B. eben und senkrecht zur Ebene 4 verläuft, wobei diese Kantenflächen 12 und 13 nach unten je­ weils mit dem Bereich 8 der oberen Fläche und dem Bereich 9 der oberen Fläche verbunden sind.
Die Achse 3 schneidet die Flächen 12 und 13 und längs dieser Achse ist die Rippe 7 oder der sie ersetzende, örtlich be­ grenzte Buckel vollständig von einer Bohrung 15 durchbohrt, welche eine zylindrische Drehumfangsfläche 16 um die Achse 3 aufweist mit einem solchen Durchmesser, daß die Bohrung 15 vollständig zwischen den Bereichen 8, 9 der oberen Fläche des Skis 1 einerseits und der oberen Fläche 14 andererseits ange­ ordnet ist.
Wie die Fig. 3 und 6 zeigen, weist die Rippe 7 oder der örtlich begrenzte Buckel, welcher sie ersetzt, außer dieser Querbohrung 15 eine Längsbohrung 17 auf, welche durch eine zylindrische Drehumfangsfläche 18 um eine Längsachse 19 be­ grenzt ist, welche horizontal in der mittleren Längsebene 4 des Skis angeordnet ist, wenn man sich auf die dargestellte Position bezieht, und senkrecht zur Achse 3, derart, daß die Bohrung 15 in der Bohrung 17 im Inneren der Rippe 7 oder des sie ersetzenden, örtlich begrenzten Buckels mündet; im dar­ gestellten Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser der Flä­ che 18 größer als derjenige der Fläche 16, wobei er jeden­ falls auf einen Wert begrenzt ist, damit die Bohrung 17 nicht die obere Fläche 14 erreicht; es können jedoch auch identische Durchmesser vorgesehen sein, sowie ein Durchmesser der Fläche 18 kleiner als der Durchmesser der Fläche 16.
Jeweils beiderseits ihres Schnittpunktes mit der Bohrung 15 in jeweils identischen Abständen von der Achse 3 ist die Bohrung 17 durch ebene Bodenflächen 20 und 21 geschlossen, welche senkrecht zur Achse 19 verlaufen; auf diesen Boden­ flächen 20 und 21 stützen sich jeweils Schraubenfedern 22, 23 mit der Längsachse 19 ab, welche in der Bohrung 17 jeweils beiderseits der Achse 3 angeordnet sind, zu welcher hin diese Federn 22 und 23 sich gegen jeweilige flache Kolben 24, 25 abstützen, welche senkrecht zur Achse 19 verlaufen und glei­ tend längs dieser Achse im Inneren der Bohrung 17 geführt sind.
Zwischen den Kolben 24 und 25 ist mit Hilfe einer Vor­ spannung der Federn 22 und 23, welche gegebenenfalls ein­ stellbar sind aufgrund von nicht dargestellten Einrichtun­ gen, deren Verwirklichung im Rahmen des Könnens des Durch­ schnittsfachmannes liegt, ein mittlerer Abschnitt 26 eines geradlinigen Dorns eingefügt, welcher längs der Achse 3 in der Bohrung 15 in Eingriff steht mit der Drehmöglichkeit um die Achse 3 im Verhältnis zur Rippe 7 oder den sie ersetzen­ den, örtlich begrenzten Buckel; hierzu weist, wie dies ins­ besondere die Fig. 2 und 4 zeigen, der Dorn 27 jeweils beiderseits seines mittleren Abschnittes 26 zwei Zwischenab­ schnitte 28 und 29 auf, welche durch jeweilige zylindrische Drehflächen 30, 31 um die Achse 3 begrenzt sind mit einem Durchmesser, welcher im wesentlichen dem Durchmesser der Fläche 16 der Bohrung 15 entspricht; der Zwischenabschnitt 28 durchläuft daher die Bohrung 15 von deren Schnittbereich mit der Bohrung 17 bis zu der Fläche 12 der Rippe 7 oder des sie ersetzenden, örtlich begrenzten Buckels; in ähnlicher Weise durchläuft der Zwischenabschnitt 29 die Bohrung 15 von deren Schnittbereich mit der Bohrung 17 bis zu der Fläche 13.
Der mittlere Abschnitt 26 ist seinerseits nur teilweise von einer zylindrischen Drehfläche um die Achse 3 begrenzt mit einem Durchmesser, der im wesentlichen dem Durchmesser der Bohrung 15 entspricht, d. h. in zwei Bereichen 32 und 33, welche in diametral gegenüberliegenden Positionen im Ver­ hältnis zur Achse 3 angeordnet sind; er ist außerdem durch zwei ebene Flächen 34, 35 begrenzt, welche gegenseitig par­ allel und symmetrisch zueinander im Verhältnis zur Achse 3 sind, wobei die Flächen 34 und 35 mit den jeweiligen zylin­ drischen Flächen 30 und 31 der Zwischenabschnitte 28 und 29 des Dorns 27 über ebene Flächen 36, 37 verbunden sind, welche senkrecht zur Achse 3, d. h. parallel zur mittleren Längs­ ebene 4 des Skis, symmetrisch zueinander im Verhältnis zu dieser Ebene und gegenseitig längs der Achse 3 in einem Ab­ stand verlaufen, welcher im wesentlichen dem Durchmesser der Fläche 18 der Bohrung 17 entspricht, derart, um diese letz­ tere längs der Achse 3 abzuschließen.
Demzufolge stimmt die Vorspannung der Federn 22 und 23, wel­ che die Kolben 24 und 25 gegen die ebenen Flächen oder Ab­ flachungen 34 und 35 des Dorns 27 drücken, eine bevorzugte stabile Orientierung des Dorns 27 im Verhältnis zur Rippe 7 oder dem sie ersetzenden Buckel um die Achse 3, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist; in dieser stabilen Position sind die Abflachungen 34 und 35 senkrecht zur Achse 19 und die Flächen 36 und 37 des Dorns bzw. Schaftes 27, welche Schultern im Ver­ hältnis zu den Abflachungen 34 und 35 bilden, stützen sich gegen die Kolben 24 und 25 längs der Achse 3 ab, um ein Glei­ ten des Dorns 27 längs der Achse 3 in der Bohrung 15 zu ver­ hindern.
Wie dies z. B. Fig. 7 zeigt, ist es möglich, den Dorn 27 win­ kelmäßig um die Achse 3 im Verhältnis zu dieser stabilen Po­ sition insbesondere in einer Richtung 78 zu verschieben, welche nach vorne über die Achse 3 hinaus gerichtet ist, mittels eines Anstiegs der Kompression der Federn 22 und 23 durch gegenseitige Entfernung der Kolben 24 und 25; wenn die Winkelbahn des Dorns 27 im Verhältnis zu der stabilen Posi­ tion derart ist, daß die Kolben 24 und 25 auf dem mittleren Abschnitt 26 des Dorns 27 abgestützt bleiben über die jewei­ ligen Verbindungen der Abflachungen 34 und 35 mit den zylindrischen, örtlich begrenzten Drehbereichen 32 und 33 um die Achse 3, und nicht nur durch diese zylindrischen Drehbe­ reiche um die Achse 3, wird die Halterung des Dorns 27 gegen ein Gleiten längs der Achse 3 gewährleistet und die Federn 22 und 23 beaufschlagen den Dorn 27 über die Kolben 24 und 25 mit einem elastischen Rückstellmoment in einer zur Rich­ tung 78 umgekehrten Richtung 79 in die in Fig. 3 dargestell­ te stabile Position.
Diese Bedingungen entsprechen den normalen Benutzungsbedin­ gungen.
Unter diesen normalen Benutzungsbedingungen weist der Dorn 27 jeweils beiderseits der Rippe 7 oder des sie ersetzenden, örtlich begrenzten Buckels zwei Enden 38 und 39 auf, welche symmetrisch zueinander im Verhältnis zur Ebene 4 sind und je­ weils über den Bereich 8 der oberen Fläche und über den Be­ reich 9 der oberen Fläche vorspringen.
Zwischen jedem der Zwischenabschnitte 28 und 29 und dem je­ weils nächsten Ende 38, 39 weist der Dorn 27 jeweils einen äußeren Abschnitt 80, 81 auf, in dessen Bereich der Dorn, wenn er im Schnitt durch irgendeine Ebene senkrecht zur Achse 3 gesehen ist, einen Querschnitt aufweist, welcher in jedem Punkt identisch mit dem Querschnitt des Abschnittes 26 durch eine solche Ebene ist, z. B. durch die mittlere Längsebene 4 des Skis; anders ausgedrückt, zwischen zwei Bereichen 82 und 83, welche in diametral entgegengesetzten Positionen im Ver­ hältnis zur Achse 3 angeordnet sind und in welchen der Ab­ schnitt durch eine zylindrische Drehfläche um die Achse 3 be­ grenzt ist mit einem Durchmesser, welcher dem Durchmesser der Flächen 30 und 31 der Zwischenabschnitte 28 und 29 sowie dem Durchmesser der Bereiche 32 und 33 des mittleren Abschnittes 26 entspricht, ist der äußere Abschnitt 80 des Dorns 27 durch zwei ebene Flächen 84, 85 begrenzt, welche gegenseitig par­ allel und symmetrisch zueinander im Verhältnis zur Achse 3 sind und vorteilhafterweise jeweils koplanar zu den Flächen 34 und 35 des mittleren Abschnittes 26, um zwei Abflachungen auf dem äußeren Abschnitt 80 zu bestimmen; diese beiden Flä­ chen 84 und 85 sind mit der zylindrischen Fläche 30 des Zwi­ schenabschnittes 28 des Dorns 27 über jeweilige ebene Flä­ chen 86 verbunden, welche senkrecht zur Achse 3 verlaufen und im wesentlichen mit der Fläche 12 der Rippe 7 oder des sie ersetzenden Buckels zusammenfallen; ebenso ist der äußere Ab­ schnitt 81 des Dorns 27 zwischen zwei diametral entgegenge­ setzten und symmetrisch zueinander im Verhältnis zur Achse 3 angeordneten Bereichen 87 und 88 mit einer zylindrischen Dreh­ form um diese Achse und einem Durchmesser, welcher demjenigen der Flächen 30 und 31 und der Bereiche 32, 33, 82, 83 ent­ spricht, durch zwei ebene Flächen 89, 90 begrenzt, welche ge­ genseitig parallel, symmetrisch zueinander im Verhältnis zur Achse 3 und jeweils koplanar mit der ebenen Fläche 84 und mit der ebenen Fläche 85 verlaufen, um zwei Abflachungen auf dem äußeren Bereich 81 des Dorns 27 zu bestimmen; die beiden Flächen 89 und 90 sind mit der zylindrischen Fläche 31 des Zwischenabschnittes 29 des Dorns 27 über jeweilige ebene Flächen 91 verbunden, welche koplanar, senkrecht zur Achse 3 verlaufen und im wesentlichen mit der Fläche 13 der Rippe 7 oder des sie ersetzenden Buckels übereinstimmen.
An seinen Enden 38 und 39 ist der Dorn 27 ebenfalls durch ebene Flächen 92, 93 senkrecht zur Achse 3 begrenzt, von denen jeweils längs der Achse 3 ein Lagerzapfen 94, 95 vor­ springt, der fest mit dem Dorn 27 verbunden ist und vorteil­ hafterweise einstückig mit diesem ausgebildet ist mit einer Drehform um die Achse 3.
Über die Lagerzapfen 94 und 95 seiner Enden 38 und 39 trägt der Dorn 27 in fester Weise bezüglich einer relativen Trans­ lationsbewegung parallel zur Achse 3 und bezüglich radialer Bewegungen im Verhältnis zu dieser Achse 3, aber mit der Möglichkeit freier Relativdrehung die Achse 3, einen U-förmigen Bügel 40, welcher insbesondere zwei Schenkel 41 und 42 aufweist, welche gegenseitig durch einen geradlinigen Quersteg 43 parallel zur Achse 3 verbunden sind auf einem Niveau über demjenigen der Achse 3 unter normalen Be­ nutzungsbedingungen.
Genauer gesagt, weist jeder der Schenkel 41 und 42 des Bügels 40, jeweils beiderseits der Rippe 7 oder des sie ersetzenden, örtlich begrenzten Buckels, mit Beachtung eines Intervalls, jeweils einen unteren Endbereich 44, 45 auf, welcher von einer Bohrung (nicht gekennzeichnet) mit Achse 3 durchbohrt ist, komplementär jeweils zum Lagerzapfen 94 und 95, in welche jeweils der Lagerzapfen 94 oder 95 eingreift; im Be­ reich dieser Endbereiche 44 und 45 weisen die beiden Schen­ kel 41 und 42 bei der dargestellten Ausführungsform eine ebene, parallel zur mittleren Längsebene 4 des Skis verlau­ fende Formgebung auf, um sich jeweils gegen die Fläche 92 des Dorns 27 und gegen die Fläche 93 dieses Dorns abzustützen mit der Möglichkeit freier Relativdrehung um die Achse 3; zwischen diesen unteren Endbereichen 44 und 45 und ihrer Verbindung mit dem Quersteg 43 weisen die beiden Schenkel 41 und 42 je­ weils eine Biegung bzw. ein Knie 46, 47 auf, jenseits welcher sie ebenfalls eine ebene, nach oben konvergierende, sowohl zueinander wie zur Ebene 4, Formgebung haben, wobei sie zu­ einander im Verhältnis zu dieser Ebene 4 symmetrisch sind; mit einer solchen Formgebung verlängern sich die beiden Schenkel 41 und 42 jenseits des Quersteges 43 bis in jewei­ lige obere Endbereiche 48, 49, durch welche sie in fester Wei­ se mit einer Querstrebe 50 verbunden sind, welche eine nach oben gerichtete Konkavität aufweist zur Aufnahme der Spitze eines Skistockes während des Abschnallens, wie dies aus Fig. 5 hervorgeht und wie dies weiter unten beschrieben wird; vor­ teilhafterweise bestehen die beiden Schenkel 41 und 42 aus einem Stück mit der Querstrebe 50, während der Quersteg 43 fest aufgesetzt ist, wobei natürlich andere Ausführungsfor­ men möglich sind; ebenso können die Schenkel 41 und 42 For­ men aufweisen, welche von der beschriebenen Form abweichen, z. B. eine ebene Form mit gegenseitiger Parallelität sowie gegenüber der Ebene 4 von ihren unteren Endbereichen 44, 45 bis zu ihren oberen Endbereichen 48, 49; der Quersteg 43 kann auch von der Querstrebe 50 gebildet werden, vernünftiger­ weise derart angeordnet, um die Funktion des Quersteges 43, welche weiter unten beschrieben wird, zu gewährleisten.
Um mit dem Dorn 27 des Bügels 40 zusammenzuwirken, weist die Sohle 10 des Schuhs 2 einen vorderen Vorsprung 51 auf, wel­ cher der Einfachheit halber unter Bezugnahme auf die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Position des Schuhs beschrieben wird.
Aus diesen Figuren geht hervor, daß der Vorsprung 51 für seinen wesentlichen Teil oberhalb der Rippe 7 oder des sie ersetzenden, örtlich begrenzten Buckels angeordnet ist und ins Innere des Bügels 40 zwischen dem Quersteg 43 des Bügels, seinen Schenkeln 41 und 42 und der oberen Fläche 14 der Rippe 7 oder des sie ersetzenden, örtlich begrenzten Buckels ein­ greift und nach vorne und nach unten in zwei Klauen 52, 53 unterteilt ist, welche symmetrisch zueinander im Verhältnis zur mittleren Längsebene 4 des Skis 1 sind und jeweils zwi­ schen die Fläche 12 der Rippe 7 oder des sie ersetzenden, örtlich begrenzten Buckels und den Schenkel 41 und zwischen die Fläche 13 der Rippe 7 oder des lokalisierten Buckels und den Schenkel 42 des Bügels 40 eingreifen, um sich jeweils auf dem äußeren Abschnitt 80 des Dorns 27 und auf dem äußeren Ab­ schnitt 81 des Dorns 27 abzustützen, welche über die Rippe 7 oder den sie ersetzenden Buckel vorspringen.
Genauer gesagt, weisen die beiden Klauen 52 und 53 zueinan­ der, d. h. ebenfalls zur Ebene 4 hin jeweils ebene, parallele Flächen 54, 55 auf, welche symmetrisch zueinander im Ver­ hältnis zur Ebene 4 und gegenseitig in einem Abstand ange­ ordnet sind, welcher im wesentlichen dem gegenseitigen Ab­ stand der Flächen 12 und 13 senkrecht zur Ebene 4 sowie dem gegenseitigen Abstand der Flächen 86 und 91 des Dorns 27 senkrecht zu dieser Ebene 4 entspricht, derart, daß ein glei­ tender Kontakt der Flächen 54 und 55 jeweils mit den Flächen 12 und 86 und mit den Flächen 13 und 91 hergestellt wird; die Flächen 54 und 55 können vorteilhafterweise Verlängerungen der Flankenflächen der Nut 11 der Sohle 10 darstellen; in Richtung einer Entfernung im Verhältnis zu der mittleren Längsebene 4 des Skis sind die beiden Klauen 52 und 53 sowie die Gesamtheit des Vorsprungs 51 durch seitliche Flächen 56, 57 begrenzt, welche eine frei gewählte Form aufweisen, wenn sie nur geeignet ist, jeweils zwischen der Fläche 56 und dem Schenkel 41 und zwischen der Fläche 57 und dem Schenkel 42 ein kontinuierliches Spiel zu belassen, welches geeignet ist, die Relativbewegungen des Bügels 40 und des Vorsprungs 51 zu erlauben, welche erforderlich sind beim Anschnallen und Ab­ schnallen und welche weiter unten beschrieben werden.
Nach unten sind die Flächen 54 und 55 jeweils mit den Flächen 56 und 57 durch Kantenflächen 60 und 61 verbunden, in welcher jeweils eine Aussparung 62, 63 ausgenommen ist, welche nach unten offen ist und jeweils in den Flächen 54 und 56 und in den Flächen 55 und 57 mündet.
Wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht, in bezug zur Ausspa­ rung 62, mit welcher die Aussparung 63 in jedem Punkt iden­ tisch ist, ist jede der Aussparungen 62 und 63 durch Erzeu­ gende begrenzt, welche parallel zu einer Achse 64 sind, wel­ che mit der Achse 3 in der in Fig. 1 dargestellten Position zusammenfällt; genauer gesagt, ist jede der Aussparungen 62 und 63 durch eine Umfangsfläche begrenzt, welche nach oben einen Bereich 65 mit zylindrischer Drehform um die Achse 64 aufweist mit einem Durchmesser und einer Winkelabwicklung im wesentlichen identisch mit denjenigen der Flächen 82 und 87, nach oben gerichtet, der äußeren Abschnitte 80 und 81 des Dorns 27, derart, daß, wenn der Schuh seine in Fig. 1 darge­ stellte Position einnimmt, die Flächen 65 jeweils den Flä­ chenbereich 82 des Abschnitts 80 und den Flächenbereich 87 des Abschnitts 81 auf der Gesamtheit dieser Bereiche 82 und 87 aufnehmen, welche über einer horizontalen Ebene 66 ange­ ordnet sind, welche durch die nunmehr zusammenfallenden Achsen 3 und 64 verläuft; bis unter die Ebene 66, voraus­ setzungsgemäß mit dem Schuh 2 verbunden, verlängert sich je­ de der Umfangsflächenbereiche 65 nach unten einerseits hin­ ter der Achse 64 durch einen ebenen und senkrecht zur Ebene 66 verlaufenden Flächenbereich 67, um sich nach unten mit einer unteren Fläche 68 der Sohle zu verbinden, geeignet, um auf dem Bereich 8 der oberen Fläche in der in Fig. 1 darge­ stellten Position zu ruhen, und andererseits vor der Achse 64 in einem ebenen und senkrecht zur Ebene 66 verlaufenden Flächenbereich 69, um sich nach unten mit einer unteren ebenen Fläche 70 parallel zur Ebene 66 zu verbinden, welche zwischen dieser Ebene 66 und der unteren Fläche 68 der Sohle angeordnet ist; die Flächenbereiche 67 und 69, gegenseitig parallel und in gegenseitig symmetrisch im Verhältnis zur Achse 64 angeordneten Positionen plaziert, sind gegenseitig in einem Abstand angeordnet, welcher im wesentlichen dem gegen­ seitigen Abstand der Flächen oder Abflachungen 84 und 85 des Abschnittes 80 des Dorns 27 entspricht und demjenigen der Flächen oder Abflachungen 89 und 90 des Abschnittes 81 die­ ses Dorns, derart, daß in der in Fig. 1 dargestellten Posi­ tion die Bereiche 67 der Aussparungen 62 und 63 sich flach jeweils gegen die Abflachungen 84 und 89 abstützen und die Bereiche 69 der Aussparungen 62 und 63 sich jeweils flach ge­ gen die Abflachungen 85 und 90 abstützen, wodurch eine Ver­ einigung bzw. feste Verbindung durch Formkomplementarität zwischen dem Vorsprung 51 des Schuhs 2 und dem Dorn 27 ge­ genüber einer Drehung um die Achse 3 im Verhältnis zum Ski 1 gewährleistet ist; nach vorne sind die Flächen 70 mit jewei­ ligen vorderen Flächen 71, 72 der Klauen 52 und 53 verbun­ den, wobei die vorderen Flächen im dargestellten Ausführungs­ beispiel eben sind, aber auch jede andere Form annehmen kön­ nen, welche geeignet ist, die gemeinsamen Schwenkbewegungen des Schuhs 2 und des Bügels 40 um die zusammenfallenden Ach­ sen 64 und 3, welche weiter unten beschrieben werden, nicht zu behindern; zwischen den Flächen 54 und 55 über der oberen Fläche 14 der Rippe 7 oder des sie ersetzenden, örtlich be­ grenzten Buckels ist der Vorsprung 51 durch eine vordere Fläche 73 begrenzt, deren Form geeignet ist, solche Bewegun­ gen nicht zu hemmen, und z. B. eben ist mit einer hierzu ge­ eignet ausgewählten Orientierung.
Nach oben sind die jeweiligen vorderen Flächen 71 und 72 der Klauen 52 und 53 sowie die Flächen 54, 55, 56, 57 dieser letzteren und die vordere Fläche 73 mit einer oberen Fläche 74 des Vorsprungs 51 verbunden, wobei die Fläche 74 z. B. eben, parallel zur Achse 64 und in der in Fig. 1 darge­ stellten Position nach hinten ansteigend ist, derart, daß sie ein vorderes Ende 75 aufweist, dessen Abstand gegenüber den zusammenfallenden Achsen 3 und 64 kleiner als der Abstand des Quersteges 43 gegenüber der Achse 3 ist, und ein hinteres Ende 76, dessen Entfernung gegenüber den zusammenfallenden Achsen 3 und 64 größer als der Abstand des Quersteges 43 im Ver­ hältnis zur Achse 3 ist; in einem Zwischenbereich zwischen ihrem vorderen Ende 75 und ihrem hinteren Ende 76, in welchem der Abstand der oberen Fläche 74 des Vorsprungs 51 gegenüber der Achse 64 bereits größer als der den Quersteg 43 von der Achse 3 trennende Abstand ist, ist in dieser oberen Fläche eine geradlinige, parallel zur Achse 64 verlaufende Rille 77 ausgenommen, in welche der Quersteg 43 in der in Fig. 1 darge­ stellten Position eingreift, in einer elastischen Einrastbe­ ziehung gegenüber dem Vorsprung 51; dieser Eingriff bzw. diese Einrastung kann eine dem Bügel 40 und/oder dem Vor­ sprung 51 inherente Elastizität ins Werk setzen; die Rille 77 weist gegenüber der Achse 64 einen Abstand auf, der min­ destens gleich dem Abstand ist, welcher den Quersteg 43 von der Achse 3 trennt, derart, daß die Einrastung eine Halterung des Vorsprungs 51 in Abstützung durch die Aussparungen 62 und 63 auf den äußeren Abschnitten 80 und 81 des Dorns 27 gewähr­ leistet.
Die Funktionsweise der soeben beschriebenen Bindung 5 ist folgendermaßen.
Es wird vorausgesetzt, daß der Ski anfangs abgeschnallt ist, d. h. daß der Schuh 2 abwesend ist; der Dorn nimmt daher seine in Fig. 3 sowie in den Fig. 1 und 5 dargestellte Po­ sition ein, in welcher die ebenen Flächen oder Abflachungen 34 und 35 und mit ihnen die ebenen Flächen oder Abflachungen 84, 85, 89, 90 senkrecht zur Achse 19 verlaufen, d. h. ver­ tikal im dargestellten Ausführungsbeispiel; im Gegensatz hier­ zu ruht der Bügel 40, frei um die Achse 3 im Verhältnis zum Dorn 27 und zum Ski 1 drehbar, frei auf dem Ski 1, über die Rippe 7 des Skis im dargestellten Ausführungsbeispiel, im Be­ reich der Querstrebe 50 und/oder des Querstegs 43 und vor der Achse 3, wie dies schematisch gestrichelt in Fig. 5 darge­ stellt ist.
Um den Ski anzuschnallen, bringt der Skiläufer durch eine ab­ fallende Bewegung des Schuhs 2 zum Ski 1 hin jeweils die Aus­ sparungen 62 und 63 mit den äußeren Abschnitten 80 und 81 des Dorns 27 in Eingriff zwischen den Schenkeln 41 und 42 des Bü­ gels 40 mittels eines Gleitens der Flächen 67 gegen die Ab­ flachungen 84 und 89 und der Flächen 68 gegen die Abflachun­ gen 85 und 90 längs einer radialen Richtung im Verhältnis zur Achse 3, bis die Achsen 64 und 3 zusammenfallen; die Bereiche 65 der Umfangsflächen der beiden Aussparungen 62 und 63 nehmen somit innig die jeweiligen oberen Bereiche 82 und 87 der äußeren Abschnitte 80 und 81 des Dorns 27 auf ohne die Möglichkeit einer Relativdrehung um die zusammenfallenden Ach­ sen 64 und 3 und ohne relative Verschiebungsmöglichkeit par­ allel zur Achse 3 aufgrund der Tatsache, daß die Flächen 54 und 55 sich jeweils gegen die Flächen 12 und 86 und gegen die Flächen 13 und 91 abstützen.
Der Skiläufer kann nunmehr die Querstrebe 50 belasten, um eine Verschwenkung des Bügels 40 in der Richtung 79 zu ver­ ursachen, d. h. in die in Fig. 1 dargestellte Position; im Verlaufe dieser Bewegung überschreitet der Quersteg 43 ohne Schwierigkeiten das vordere Ende 75 der oberen Fläche 74 des Vorsprungs 51 und rastet in der Rille 77 dieser Fläche 74 ein; die Bindung 5 stellt sich nunmehr in dem in Fig. 1 aus­ gezogen dargestellten Zustand dar, in welchem von der Achse 3 aus der Bügel 40 z. B. leicht nach vorn geneigt ist.
Wenn beim Praktizieren des Skilanglaufs der Skiläufer den Fuß im Verhältnis zum Ski anhebt, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, bleibt der Bügel 40 auf dem Vorsprung 51 eingerastet und begleitet die Drehbewegungen des Vorsprungs im Verhält­ nis zum Ski um die zusammenfallenden Achsen 64 und 3, wobei die Aufrechterhaltung einer zentripetalen Abstützung in be­ zug zur Achse 3 des Vorsprungs 51 auf den äußeren Abschnit­ ten 80 und 81 des Dorns 27 über die Aussparungen 62 und 63 gewährleistet ist; die Abstützung der Flächen 54 und 55 ge­ gen die Flächen 12 und 13 gewährleistet darüber hinaus eine seitliche Halterung des Schuhs im Verhältnis zum Ski; auf­ grund dieser Tatsache bleibt der Vorsprung 51 fest mit dem Dorn 27 verbunden gegenüber einer Drehung um die Achse 3 im Verhältnis zum Ski 1, derart, daß der Dorn 27 eine Ausrich­ tung erhält, welche derjenigen entspricht, welche in Fig. 7 dargestellt ist; die Federn 22 und 23 sind umso mehr zusam­ mengedrückt und beaufschlagen den Schuh mit Hilfe des Dorns 27 mit einem Rückstellmoment in die in Fig. 1 dargestellte Position, welches umso stärker ist, je größer die Drehampli­ tude des Schuhs 2 im Verhältnis zum Ski 1 in der Richtung 78 anwächst.
Wenn der Skiläufer abzuschnallen wünscht, bringt der Skiläu­ fer den Fuß flach auf den Ski zu liegen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, wodurch der Bügel 40 seine in dieser Figur dargestellte Position und der Dorn 27 die in Fig. 3 darge­ stellte Orientierung wieder einnehmen kann; indem die Spitze seines Stockes einen Stoß in der Richtung 78 auf die Quer­ strebe 50 ausübt, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, kann der Skiläufer nunmehr eine Verschwenkung des Bügels 40 ver­ ursachen, bis die Fläche 74 des Vorsprungs 51 von dem Quer­ steg 43 befreit ist, was es ihm anschließend ermöglicht, un­ ter Anheben des Fußes die Aussparungen 62 und 63 gegenüber den äußeren Abschnitten 28 und 29 des Dorns 27 außer Eingriff zu bringen; der Bügel fällt frei in der Richtung 78 in die in Fig. 5 gestrichelt dargestellte Position zurück, wenn der Quersteg 43 außer Eingriff mit der Rille 77 kommt.
Die im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsformen sind nur beispielhaft und können vom Durchschnittsfachmann ent­ sprechend seinem Wissen und Können abgeändert werden.
Insbesondere kann eine andere Abstützungsart des Bügels auf einem vorderen Endbereich des Schuhs vorgesehen werden, in­ dem z. B. der Quersteg des Bügels durch irgendeine äquiva­ lente Einrichtung, welche auf dem Bügel vorgesehen ist, er­ setzt wird, um sich in analoger Weise auf einem vorderen End­ bereich des Schuhs abzustützen, und/oder indem der vordere Vorsprung des Schuhs weggelassen wird, um die vorher be­ schriebenen Funktionen dieses Vorsprungs direkt von dem eigentlichen vorderen Ende des Schuhs ausführen zu lassen.

Claims (9)

1. Bindung für einen Langlaufski mit einem schwenkbar gelagerten Dorn (27), der formschlüssig mit dem vorderen Ende (51) des Skischuhs (2) in Eingriff bringbar ist, wobei eine auf diesem Dorn frei verschwenk­ bare Bügeleinrichtung (40) das vordere Ende des Skischuhs festlegt, und mit einer vom Dorn beaufschlagbaren elastischen Rückstelleinrichtung (22, 23, 24, 25) für den Skischuh.
2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelein­ richtung (40) einen Quersteg (43) aufweist, welcher auf dem vorderen Ende (51) des Skischuhs (2) entgegengesetzt zum Dorn (27) in Eingriff bringbar ist, und mindestens einen Schenkel (41, 42), welcher sich seitlich des vorderen Endes (51) des Skischuhs (2) erstreckt und eine Montage des Querstegs (43) für dessen freie Drehung um die Achse (3) des Dorns (27) gewährleistet.
3. Bindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (27) mindestens einen Bereich (80, 81) radialen Rücksprungs und lösbaren Zusammenhangs für das vordere Ende (51) des Skischuhs (2) aufweist, der zwischen zwei Schenkeln (41, 42) der Bügeleinrichtung angeordnet ist.
4. Bindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bereiche (80, 81) radialen Rücksprungs und lösbaren Zusammenhangs für das vordere Ende (51) des Skischuhs jeweils beiderseits einer mittleren Lagereinrichtung (7, 15) des Dorns (27) vorgesehen sind.
5. Bindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (80, 81) radialen Rücksprungs und lösbaren Zusammenhang für das vordere Ende (51) des Skischuhs jeweils zwischen einem Schenkel (41, 42) der Bügeleinrichtung (40) der Lagereinrichtung (7, 15) angeordnet sind.
6. Bindung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung im Inneren einer Rippe (7) des Ski (1) angeordnet ist.
7. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Rückstelleinrichtung mindestens eine Abflachung (34, 35) auf dem Dorn (27) und elastisch zusammendrückbare Einrichtungen (22, 23, 24, 25) aufweist, welche von einer mittigen Lagereinrichtung (7, 15) des Dorns (27) getragen werden und sich gegen die Abflachung (34, 35) abstützen.
8. Bindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch zusammendrückbaren Einrichtungen mindestens einen Kolben (24, 25), radial gleitend in bezug zur Achse (3) des Dorns (27) gelagert, und mindestens eine elastische zentripetale Belastungsfeder (22, 23) des Kolbens (24, 25) aufweisen.
9. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Rückstelleinrichtung (22, 23, 24, 25, 27) im Inneren einer Rippe (7) des Ski (1) angeordnet ist.
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