DE3035738C2 - Skibremse mit zugeordnetem Skibindungsteil - Google Patents

Skibremse mit zugeordnetem Skibindungsteil

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DE3035738C2
DE3035738C2 DE19803035738 DE3035738A DE3035738C2 DE 3035738 C2 DE3035738 C2 DE 3035738C2 DE 19803035738 DE19803035738 DE 19803035738 DE 3035738 A DE3035738 A DE 3035738A DE 3035738 C2 DE3035738 C2 DE 3035738C2
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Erwin Ing. Wien Krob
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Description

Die Erfindung betrifft eine Skibremse mit einem zugeordneten Skibindungsteil gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine aus der DE-OS 28 55 343 bekannte Skibremse ist in den zugeordneten Skibindungsteil eingegliedert, was zusammen mit der unterzubringenden Kopplungseinrichtung eine sehr aufwendige Konzeption des Skibindungsteil erfordert Besonders nachteilig ist dabei, daß bei allen im Fahrbetrieb zwangsweise auftretenden, in Skilängsrichtung verlaufenden Relativbewegungen zwischen dem Skibindungsteil und dem Ski, die Skibremse Schwenkbewegungen ausführt was nicht nur eine permanent hohe Belastung für die einzelnen zusammenarbeitenden mechanischen Komponenten und Lagerstellen bedeutet, sondern auch die Gefahr, daß die Bremsflügel zu weit nach außen schwenken, so daß sich der Skifahrer bei enger Skiführung und versetzten Skiern verhängen kann. Dazu kommt, daß die Anschubeinrichtung verhältnismäßig kräftig ausgelegt werden muß, weil sie ohne Beeinträchtigung ihrer Ausgleichsfunktion ständig die Skibremse bewegen muß.
Aus der DE-OS 28 04 252 ist eine Skibremse einer anderen Art bekannt, die als zugeordneten Skibindungsteil einen speziell konstruierten Fersenbacken mit einem Druckstift als Sohlenhalteorgan erfordert, der nur in Skilängsrichtung bewegbar ist und seine Relativbewegung über ein Zahnradgetriebe auf die Skibremse überträgt. Der Skibindungsteil besitzt keine Anschubeinrichtung, so daß bei ihm keine Längsbewegungen kompensierende Relativbewegung auf dem Ski möglich ist. Modernen Anforderungen wird aber ein nur 'inear bewegbarer Sohlenhalteteil genauso wenig gerecht, wie das Fehlen einer Anschubkompensation. Zur Zusammenarbeit mit dem Skibindungsteil ist nur ein speziell gestalteter Skischuh brauchbar. Nachteilig ist grundsätzlich, daß fahrbedingte Bewegungen des Sohlenhalteteils auf die Skibremse übertragen werden, so daß diese beim Fahren ständig bewegt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Skibremse der eingangs genannten Art zu schaffen, die baulich einfach ausführbar ist und auf einfache Weise mit dem zugeordneten Skibindungsteil zusammenarbeitet, wobei allenfalls eine vernachlässigbar geringe Modifikation am Skibindungsteil zulässig sein soll.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dieser Ausbildung ist die Skibremse im wesentlichen vom Skibindungsteil getrennt auf dem Ski angebracht. Der Skibindungsteil, der mit einer Anschubeinrichtung von an sich üblicher Bauart versehen sein kann, hat nur eine Steuerfunktion für den Betätigungsmechanismus der Skibremse. Vorteilhaft ist, daß die Skibremse auch dann in ihre Bremsstellung geschwenkt wird, wenn der Skischuh die Skibindung verlassen hat, ohne daß der der Skibremse zugeordnete Skibindungsteil für die Auslösung verantwortlich war. Die Kopplungseinrichtung ist vorteilhafterweise nur zwischen dem Gehäuse des Skibindungsteils bzw. dessen Anschubeinrichtung wirksam, ohne auf die beweglichen Komponenten innerhalb
des Skibindungsteils oder gar der Auslöseeinrichtung des Skibindungsteils einen Einfluß zu haben, so daß der Skibindungsteil nur bei seiner Anschubeinrichtung eine vernachlässigbare Modifikation aufzuweisen braucht.
Zweckmäßige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den angeschlossenen Unteransprüchen hervor.
Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Skibindungsteil mit einer Skibremse in der Bremsstellung,
F i g. 2 die Skibremse in der Bereitschaftsstellung,
Fig. 3 eine Lage ähnlich der von Fig. 2, ohne Skischuh,
F i g. 4 eine Draufsicht zu F i g. 3,
F i g. 5 perspektivisch ein Detail der Skibremse der F i g. 1 bis 4,
Fig.6 + 7 ein weiteres Detail der Skibremse der F i g. 1 bis 4 in der Bremsstellung, in zwei verschiedenen Lagen,
F i g. 8 eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsform eines Skibindungsteils mit einer Skibremse,
Fi g. 9 ein Detail aus Fig. 8 in einer perspektivischen Druntersicht,
Fig. 10 ein abgeändertes Ausführungsbeispiel ähnlich dem von F i g. 8,
F i g. 11 eine abgewandelte Bremsbügellagerung in der Bremsstellung in einer Seitenansicht,
F i g. 12 die Skibremse nach F i g. 11 in der Abfahrtsstellung bei eingespanntem Skischuh,
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform ähnlich der von Fig. 1,
Fig. 14 eine der F i g. 8 ähnliche Variante,
F i g. 15 eine der F i g. 11 ähnliche Variante,
Fig. 16 eine weitere Ausführungsform in der Bremsstellung,
Fig. 17 die Bereitschaftsstellung der Ausführungsform von F i g. 16,
F i g. 18 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 19 eine Draufsicht zu Fig. 18 mit eingesetztem Skischuh,
F i g. 20 einen abgewandelten Bremsbügel,
Fig. 21 eine Skibremse mit dem Bremsbügel gemäß F i g. 20 mit einem geänderten Skibindungsteil,
Fig. 22 die Ausführungsform von Fig. 21 in der Bremsstellung,
F i g. 23 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels,
Fig.24 zwei halbe Draufsichten auf das Ausführungsbeispiel von F i g. 23 in zwei verschiedenen Stellungen,
F i g. 24a ein perspektivisches Detail aus F i g. 23,
F i g. 25 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform,
F i g. 26 zwei halbe Draufsichten auf die Ausführungsform von F i g. 25 in zwei verschiedenen Stellungen,
Fig.27, 28 Details aus den Fig.25 und 26 in der Brems- und in der Abfahrtsstellung, und
F i g. 29 eine perspektivische Druntersicht eines Details von F i g. 25.
In der folgenden Beschreibung wenden in den verschiedenen Ausführungsbeispielen übereinstimmende Bestandteile mit denselben Bezugszeichen versehen. Gleiche Bestandteile, deren Zwecke verschieden sind, werden zur Unterscheidung mit einem mit einem Strich (') versehenen Bezugszeichen benannt.
Gemäß F i g. 1 bis 4 ist auf der Oberseite la eines Ski 1 eine Führungsschiene 2 für eine Führungsplatte 3 einer Skibindung 4 befestigt. Durch eine Anschubeinrichtung 5 aus einem skifesten Halteteil 5a, einem bindungsfesten Halteteil 5b und aus einer Druckfeder 5c wird die Führungsplatte 3 in Richtung des Pfeiles P\ zur Skispitze hin belastet. Das der Skispitze zugewandte Ende der Führungsplatte 3 weist eine Anschrägung 3a auf, die mit einem spitzen Winkel in Richtung zum Skiende ansteigt. In einem Abstand vor der Skibindung 4 ist eine mit ίο einem Pedal 7 versehene Skibremse 6 angeordnet. Eine Anschrägung 7£>des Pedals 7 ist mit der Anschrägung 3a der Führungsplatte 3 kongruent. Die Anschrägung 3a der Führungsplatte 3 greift bei niedergetretenem Pedal 7 unter die Anschrägung Tb des Pedals 7, wenn die Führungsplatte 3 von der Druckfeder 5c verschoben wird, im Bereich der Anschrägung Tb ist das Pedal 7 ein Vollteil 7c(Fig. 5). Der Rest des Pedals 7 ist gleichbleibend dünn. Parallel zur Skilängsachse weist das Pedal 7, von seiner Oberseite 7a ausgehend senkrecht auf die Skioberseite la stehende Seitenteile Tdauf, die hinten so hoch sind wie der Vollteil Tc. Ausnehmungen Te sind Freistellungen für einen Bremsflügel 10. Vorne sind in den Seitenteilen 7dzur Lagerung des Pedals 7 Bohrungen 7/für Lagerachsen 8 einer mit der Führungsschiene 2 verbundenen Tragplatte 9 vorgesehen. An der Pedalunterseite Tg[F i g. 5) ist ein Führungsklotz Th mit einer quer zur Skilängsachse durchgehenden Nut Ti angebracht, die so geneigt ist, daß ihr dem Vollteil 7c zugewandtes Ende bei niedergetretenem Pedal 7 weiter von der Skioberseite la entfernt ist, als das andere Ende. In der Nut 7/wird ein Querabschnitt 10a des Bremsbügels 10 geführt. Zur Montage ist der Führungsklotz Th geteilt. Seine Teile sind miteinander durch Schrauben Tj verschraubt.
Die Tragplatte 9 trägt an einem Ende seitliche abgerundete Lagerlaschen 9a mit Bohrungen 9f>, und am anderen Ende Lagerschlaufen 9c mit Lagerbohrungen 9d
In den Lagerbohrungen 9c/ist der Bremsbügel 10 mit Lagerteilen 10c begrenzt verschwenkbar gelagert Die Lagerteile 10c sind parallel zum senkrecht zur Skilängsachse stehenden Bügelquerabschnitt 10a, der in Richtung zur Skispitze vor den Lagerteilen 10c liegt, die durch je eine erste längsverlaufende Abwinkelung 106 miteinander verbunden sind. An die Lagerteile 10c schließen in Richtung zum Skiende hin Bremsdorne XOd an, die Kunststoffumspritzungen 1Oe tragen.
Unter einer Kraft in Richtung eines Pfeiles Pi verschwenkt das Pedal 7 im Uhrzeigersinn um die Lagerachsen 8. Die Anschrägung Tb beaufschlagt die Anschrägung 3a und verschiebt diese gegen die Kraft der Druckfeder 5c. Der Querabschniu iOä gleitet in der Nut Ti und verschwenkt die Bremsdorne XOd in die Bereitschaftsstellung. Sobald der Vollteil 7c auf der Skioberseite la aufliegt, erreicht die Skibremse 6 die Abfahrtsstellung (F i g. 3).
Ein Skischuh 11 schiebt die Skibindung 4 gegen die Kraft der Druckfeder 5c in Richtung zum Skiende hin. Die Skibremse 6 schwenkt in ihre Abfahrtsstellung.
Damit, z. B. bei Skidurchbiegungen, die die Schubeinrichtung 5 kompensiert, kein Aufstellen der Skibremse 6 erfolgt, ist in der Abfahrtsstellung bei festgelegtem Skischuh 11 ein Spalt »a« vorhanden (F i g. 2).
Kommt der Skischuh 11 aus der Skibindung 4 frei, dann schiebt die Druckfeder 5c die Skibindung 4 In Richtung zur Skispitze. Die Anschrägung 3a beaufschlagt die Anschrägung Tb und bewirkt, daß das Pedal 7 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt und der Brems-
bügel 10seine Bremsstellung(Fig. 1)einnimmt.
Gemäß den Fig.6 und 7 ist im Pedal T bzw. 7" für den Bremsbügel 10 ein bei Überlast wirksamer elastischer Anschlag vorgesehen. Die Pedale T, 7" sind ähnlich dem Pedal 7 der F i g. 1 bis 5.
Die Nut 77 des Pedals T ist in Richtung zur Skispitze hin sacklochartig ausgebildet. Das andere Ende der Nut Ti wird von einer Anschlagschwelle 77 an der Unterseite eines Deckelteiles Tk abgeschlossen. Der Deckelteil Tk schließt mit dem Pedal T eben ab. In der Nut Ti liegt eine Druckfeder 12, die sich am Bremsbügel 10 und an der Anschlagschwelle 77 abstützt. Sie ist weder in der Bremsstellung noch in der Abfahrtstellung des Bremsbügels 10 vorgespannt. Die Druckfeder 12 bildet aber dann einen elastischen Anschlag für den Bremsbügel 10, wenn dieser durch äußere Kräfte über die Bremssteilung hin aus im Uhrzeigersinn geschwenkt wird.
Bei F i g. 7 ist im Pedal 7" eine zur Überlastsicherung dienende Druckfeder 12' vorgesehen. Im Pedal T ist der Führungsklotz T'h mit dem Vollteil T'c einstückig. Der Deckelteil T'k ist im wesentlichen mit dem zuvor beschriebenen identisch. Der die Druckfeder 12' aufnehmende Teilbereich der Nut 7"/(Schulter 7"/i) ist höher als der übrige Teil der Nut T'i. Dadurch kann die Druckfeder 12' vorgespannt sein.
Gemäß den Fig.8 bis 10 ist der Bremsbügel 10 im Pedal 17 schwenkbar und in Lagerschlaufen 19c schwenkbar und verschiebbar gelagert. Im Pedal 17 befinden sich an jeder Seite des verlängerten Vollteils 17c Ausnehmungen 17m. Die Seitenteile YId sind durchgehend. Der Vollteil 17c liegt zwischen den Ausnehmungen 17/73 mit etwa einem Drittel der Breite des Pedals 17 vor. Im Vollteil! 7c ist der Querabschnitt 10a des Bremsbügels 10 in einer Querbohrung 177' schwenkbar gelagert Die Lagerteile 10c greifen in die Lagerschlaufen 19c. Bei den Lagerschlaufen 19c ist die Führungsplatte 13 mit Ausnehmungen \3b versehen, in denen in der Bremsstellung der Skibremse 16 die Lagerschlaufen 19c liegen. Die Lagerteile 10c befinden sich dann in den Lagerschlaufen 19c vorne, die Anschläge zur Begrenzung des Aufstellwinkels bilden.
Gemäß Fig. 10 ist ein zusätzlicher Überlastschutz vorgesehen. Die Lagerschlaufen 19'c sind in Richtung zur Skispitze hin verlängert und halten Druckfedern 12", die nicht vorgespannt sind und wie die Druckfedern 12 bzw. 12' nach den F i g. 6 bzw. 7 wirken.
Gemäß den Fig. 11 und 12 sind Lagerschlaufen 39c mit der Führungsplatte 33 verbunden, die wie auch das Pedal 37 der Skibremse 36 keine Anschrägung aufweist Werden vom Skischuh 11 eine Kraft in Richtung des Pfeiles P2 auf die Skibremse 36 und auf die Skibindung 4
»:«*» v—a?« ™ d:mU4...«a -.... ei.:· i_ i_:_ /nr_:i n\
tlllt rVI ait 111 IVIt-IlIUlIg Z.U111 JMCIlUC Ulli ^flCU J~3) UU^gC übt, schwenkt die Skibremse 36 in ihre Bereitschaftsstellung. Der Bremsbügel 10 liegt etwas schräg zur Skioberseite la Die Lagerteile 10c des Bremsbügels 10 kommen durch das Zurückgleiten der Lagerschlaufen 39c mit der Führungsplatte 33 in deren Mitte zu liegen.
In der Bereitschaftsstellung liegt der Bremsbügel 10 nicht parallel zur Skioberseite la, sondern der Querabschnitt 10a liegt höher als die Bremsdorne 1Od Dadurch wird sichergestellt, daß die Skibremse 36 beim Aufstellen in die Bremsstellung nicht hängen bleibt
Da die Lagerteile 10c des Bremsbügels 10 in der Bereitschaftsstellung etwa in der Mitte der Lagerschlaufen 39c liegen, bewirken Schubausgleichsbewegungen der Skibindung 4 kein vorzeitiges Schwenken der Skibremse^.
Kommt der Skischuh 11 frei, dann gleitet die Skibindung 4 in Richtung zur Skispitze. Der Bremsbügel 10 bleibt solange in der Bereitschaftsstellung, bis die skibindungsseitigen Enden der Lagerschlaufen 39c die Lagerteile 10c beaufschlagen. Dann werden die Lagerteile 10c mitverschoben. Durch seine schräge Lage schwenkt der Bremöbugct 10 und bewirkt das Schwenken des Pedals 37 und der Skibremse 36 in die Bremsstellung.
Gemäß den F i g. 13,14 und 15 ist ein Distanzstück 3'c, 13'c, 33'c zwischen der Skibremse 6, 16, 36 und der Skibindung 4 bzw. der Führungsplatte 3', 13', 33' angeordnet, das auf der Führungsschiene 2 geführt ist. Das Distanzstück 3'c, 13'c, 33'c ist mit einer Verrastklaue 3'd, 13'c/, 33'c/ mit der Führungsplatte 3', 13', 33' verbunden. Ein Teil der Verrastklaue 3'd, 13'c/, 33'c/ist am bindungsseitigen Ende des Distanzstückes 3'c, 13'c, 33'c und der andere Teil am pedaiseitigen Ende der Führungsplatte 3', 13', 33' ausgebildet. Die Verrastklaue 3'c/, 13'c/, 33'c/ bildet eine formschlüssige Verbindung zwischen jedem Distanzstück 3'c, 13'c, 33'c und der Führungsplatte 3', 13', 33'.
Die Verwendung eines Distanzstückes 3'c, 13'c, 33'c ermöglicht die Anpassung der Skibindung 4 an verschiedene Skischuhgrößen.
Das in den Fig. 16 und 17 dargestellte Ausführungsbeispiel ist ähnlich dem der F i g. 8. Die Führungsplatte 43 trägt seitliche Lagerstifte 43e, die quer zur Skilängsachse stehen. An jedem Lagerstift 43e ist ein Hebel 43/ mit einem Langloch 43g gelagert. Am anderen Ende sind die Hebel 43/schwenkbar an zylindrischen Lagerstiften 47m des Pedals 47 gelagert. In den Hebeln 43/ sind ferner Aussparungen 43Λ für die Lagerteile des Bremsbügels 10 vorgesehen.
Die Hebel 43/stehen in der Bereitschaftsstellung der Skibremse 46 in Richtung zur Skispilze hin leicht ansleigend, damit eine Selbsthemmung der Skibremse 47 beim Aufstellen des Pedals 47 aus der Bereitschaftsstellung in die Bremsstellung vermieden wird.
Werden vom Skischuh 11 eine Kraft in Richtung des Pfeiles Pi auf die Skibremse 46 und auf die Skibindung 4 eine Kraft in Richtung zum Skiende hin ausgeübt, so schwenkt die Skibremse 46 in die Bereitschaftsstellung. Die Lagerstifte 43e befinden sich dann etwa in der Mitte der Langlöcher 43#, um bei Schubausgleichsbewegungen der Skibindung 4 keine Aufstellkräfte für die Skibremse 46 zu bewirken.
Kommt der Skischuh 11 frei, dann beaufschlagen bei der Bewegung der Führungsplatte 43 zur Skibremse 46 die Lagerstifte 43e die Hebel 43i bis diese das Pedal 47 hochklappen.
Gemäß den Fig. 18 und 19 ist eine Lagerung des Bremsbügels 10 wie in den F i g. 1 bis 4 gewählt Der Hebel 53/ist bis auf eine Freistellung 43Ä gleich dem dsr F i g. 16,17. Die Wirkungsweise dieser Ausführung entspricht ebenfalls der anhand der F i g. 16,17 beschriebenen.
Gemäß den Fig.20, 21, 22 wird die Aufstellkraft für die Skibremse 66 gemeinsam von der Druckfeder 5'c der Anschubeinrichtung 5' und vom Bremsbügel 10' selbst aufgebracht
Der Bremsbügel 10' ist mit den Bremsdornen Wd einteilig, die Kunststoffumspritzungen 10'e tragen. Der Bügelquerabschnitt 10'a ist aus der Ebene der Bremsdorne iO'd unter einem Winkel von etwa 75° in Richtung zu den Kunststoffumspritzungen 10'e hin gebogen,
und zwar mit einem konstanten Radius.
Das Pedal 67 ist ähnlich dem der Fi g. 11 und 12. Am skibindungsseitigen Ende des Pedals 67 weist dieses die Seitenteile 67c/ fluchtend verlängernde Betätigungsar-
me 67π auf, die auf zylindrischen Lagerstiften 64a an den Seiten der Skibindung 64 aufliegen. Durch das Pedal 67 kann ein Trittsporn entfallen. Die Betäugungsarme 67n weisen unterseitige Führungsschrägen 67o auf, die so weit von den Lagerstiften 64a entfernt sind, daß bei 5 geschlossener Skibindung 64 bei Anschubbewegungen keine Aufstellkräfte für die Skibremse 66 wirken. Die Führungsschrägen 67o verhindern nach dem Freikommen des Skischuhs 11 ein Hängenbleiben der Skibremse 66. ίο
Mit dem Bügelquerabschnitt 10'a ist der Bremsbügel 10' in einer Ausnehmung 67p im Pedal 67 gelagert, die langlochartig ausgeführt ist und das Pedal 67 quer zur Skilängsachse durchsetzt. Sie verläuft etwa parallel zur Oberseite 67a des Pedals 67. In den Seitenteilen 67c/ ist die Ausnehmung 67p kreisbogenartig ausgebildet und umfaßt den Bremsbügel 10.
Übt der Skischuh 11 auf das Pedal 67 eine Kraft in Richtung des Pfeils Pi aus, so verschwenkt sie Skibremse 66 in die Bereitschaftsstellung und die Skibindung 64 in ihre geschlossene Stellung. Die Druckfeder 5'c wird gespannt. Der Querabschnitt 10'a schwenkt in die Ebene der Bremsdorne Wd und wird, da der Bremsbügel 10' aus Federstahldraht besteht, ebenfalls vorgespannt. Kommt der Skischuh 11 durch Auslösen der Skibindung 64 frei, so bewirken die Lagerstifte 64a das Schwenken der Skibremse 66 in die Bremsstellung. Beim Freikommen des Skischuhes 11 ohne Auslösen der Skibindung 64 verfährt die Führungsplatte 63 in Richtung zur Skispitze hin. Die Lagerstifte 64a beaufschlagen das Pedal 67 über die Führungsschrägen 67o und verschwenken es gegen den Uhrzeigersinn. Der Querabschnitt 10'a wird etwas aus der Ebene der Bremsdorne Wd verschwenkt. Der Bremsbügel 10', der seine entspannte Lage einnehmen will, übt nun eine Aufstellkraft auf die Skibremse 66 aus und verschwenkt sie in ihre Bremsstellung. Der Bremsbügel 10' begrenzt die Verschwenkbewegung des Pedals 67.
Gemäß den F i g. 23 bis 24a sind die Ausnehmungen 77e des Pedals 77 verlängert. Die Tragplatte 79 trägt seitliche Lagerschlaufen 79c, die mittels zur Tragplatte 79 senkrechten Lagerachsen 79e ausschwenkbar sind. Die skibindungsseitigen Enden der Lagerschlaufen 79c tragen schräge Kanten 79i die zur Längsrichtung der Lagerschlaufen 79c unter einem Winkel von etwa 45° stehen. In der Bremsstellung bilden die Kanten 79/ ein sich in Richtung von der Skispitze weg öffnendes V. Oben trägt jede Lagerschlaufe 79c bei der Kante 79f einen aufrechtstehenden Zapfen 79g. An den Rastzapfen 79g ist eine Zugfeder 79Λ verankert, die die Lagerschlaufen 79c in Richtung zur Skilängsachse belastet
Die Führungsplatte 73 weist am der Skibremse 76 zugewandten Ende eine mittige Anschrägung 73a auf. Die an die Anschrägung 73a anschließenden Ränder bilden senkrechte Stirnseiten 73*, die hinter der Anschrägung 73a liegen. Unten beiderseits der Anschrägung 73 ragen gleichmäßig dicke Spreizteile 73/vor, die mit der Unterseite der Führungsplatte 73 eben abschließen. Die der Skibremse 76 zugewandten Enden der Spreizteile 73/ weisen Betätigungsflächen 73m auf, die zur Skilängsachse unter einem Winkel von vorzugsweise 45° liegen. Sie verjüngen sich zur Skilängsachse und in Richtung zur Skispitze hin. Die Spreizteile 73/ sind nur so breit, daß sie zwischen die Lagerschlaufen passen.
Beim Einsetzen des Skischuhs werden eine Kraft in Richtung des Pfeils P2 und eine Schubkraft in Richtung zum Skiende hin ausgeübt Die Skibremse 76 schwenkt aus der Bremsstellung. Die Führungsplatte 73 wird verschoben. Die Spreizteile 73/gleiten zwischen den Lagerschlaufen 79c heraus, bis die Betätigungsflächen 73m die Kanten 79/berühren. F i g. 23 und die untere Hälfte von F i g. 24 zeigen, wie dies beim weiteren Verschieben der Führungsplatte 73 in Richtung zum Skiende hin abläuft. Die Zugfeder 79ή verschwenkt die Lagerschlaufen 79c dann um die Lagerachsen 79e einwärts. Die Lagerteile 10c des Bremsbügels 10 schwenken mit, bis die Bremsdorne innerhalb der Skikanten liegen (obere Hälfte F ig. 24).
Kommt der Skischuh frei, so gleitet die Führungsplatte 73 in Richtung zur Skispitze hin. Die Betätigungsflächen 73/n beaufschlagen die Lagerschlaufen 79c über die Kanten 79f und schwer.!;·, r. sie in eine Lage parallel zur Skilängsachse. Die Bremsdorne 1Od werden ebenfalls geschwenkt, bis sie etwa parallel zu den Skikanten liegen. Dann liegt die Anschrägung 73a an der Anschrägung 77b des Pedals 77 an und bewegt das Pedal 77 und mit diesem die Skibremse 76 in die Bremsstellung.
Wenn die Führungsplatte 73 in ihrer vordersten Stellung (Bremsstellung) steht, so bilden die zurückversetzten Stirnseiten 73k Freistellungen für die Lagerschlaufen 79c.
Gemäß den F i g. 25 bis 29 trägt die Tragplatte 89 mittig eine zur Skioberseite senkrechte Lagerachse 89e, an der zwei Lagerschlaufen 89c begrenzt verschwenkbar gelagert sind. Die Lagerschlaufen 89c sind, z. E. aus dünnem Blech gebildet, und übereinanderliegend angeordnet und weisen je einen Steuerschlitz 89* auf. Die skimittigen Enden der Steuerschlitze 89* überlappen sich in noch nicht eingezogener Stellung der Bremsdorne 10c/(Fig.27) ein wenig. Die Steuerschlitze 89* sind konzentrisch zur Lagerachse 89e.
Das Pedal 87 ähnelt bis auf seinen Führungsklotz 87Λ dem der F i g. 1 bis 4. Die Unterseite des Führungsklotzes 87Λ steigt zur Nut 87/ parallel an und trägt einen zylindrischen, gekrümmten, angespitzten Steuerstift 87*.
Übt der Skischuh 11 auf die Skibremse 86 eine Kraft in Richtung des Pfeils p2 und auf die Skibindung 4 eine Schubkraft in Richtung zum Skiende hin aus, schwenken diese in die Abfahrtsstellung. Dabei verschwenkt das Pedal 87 über die Nut 87/ den Bremsbügel 10, bis die Bremsdorne 1Od über der Skioberseite la liegen. Dann greift der Steuerstift 87* in die Steuerschlitze 89* ein und schwenkt die Lagerschlaufen 89c zur Skilängsachse hin. Über die Lagerteile 10c werden die Bremsdorne 10c/ verschwenkt und liegen schließlich innerhalb der Skikanten (F i g. 26).
Die Führungsplatte 3 wird in der Bereitschaftsstellung der Skibremse 86 vom Skischuh 11 so weit in Richtung zum Skiende hin geschoben, daß zwischen der Anschrägung 3a und dem Pedal 87 ein Spalt »a« entsteht damit Schubausgleichsbewegungen keine Aufstellkräfte auf das Pedal 87 erzeugen.
Kommt der Skischuh 11 frei, so schwenkt die sich verschiebende Führungsplatte 3 mit der Anschrägung 3a das Pedal 87, wodurch die Bremsdorne iOd ausgeschwenkt werden. Dann wird das Pedal 87 von der Führungsplatte 3 bis in die Bremsstellung der Skibremse 86 hochgeschwenkt Die Lagerschlaufen 87c nehmen dann die Stellung von F i g. 27 ein.
Es sind Kombinationen der beschriebenen Varianten möglich. Ferner kann die Verbindung zwischen dem Bremsbügel und dem Führungsklotz anders gestaltet sein, z. B können der Führungsklotz einstückig und der Bremsbügel geteilt sein. Dann ist eine drehsichere Verbindung zwischen den Teilen des Bremsbügels erforder-
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lieh. Einfach ist es, den Bremsbügel etwa in der Mitte des Querabschnittes zu teilen und dort eine Verbindungshülse anzubringen, die für radiale Fortsätze des Querabschnitts axiale Schlitze besitzt. Es könnte auch die Hülse mit einem Ende an einem Ende des geteilten Querab-Schnitts befestigt sein, und nur das Ende des Querabschnitts in der erläuterten Weise in der Hülse festgelegt sein. Ein unerwünschtes Verschieben der Bügelteile kann durch eine entsprechende Ausbildung der Lagerlaschen verhindert werden. Zum Spreizen der Lager- ; j schlaufen zwecks Einziehens der Bremsdorne können j: zwei Steuerstifte eingesetzt werden, die in die Steuer-Ij schlitze greifen und diese in einer im Raum schräg verp laufenden Ebene führen. Hierdurch kann für die zum i| Einziehen vorgesehenen Elemente Bauhöhe gespart ψ werden. Es könnte auch die kegelartige Ausspitzung des ri Steuerstiftes verlängert sein, und sein Schaft in Verlaufsf richtung des Steuerschlitzes verbreitert sein, um den ,f Verschwenkweg der Lagerschlaufen und damit das Maß t> des Einziehens der Bremsdorne zu vergrößern.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen
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Claims (24)

Patentansprüche:
1. Skibremse mit einem zugeordneten, von einer Anschubeinrichtung auf dem Ski längsverschiebbaren Skibindungsteil, mit einem U-förmigen Bremsbügel aus Draht, dessen U-Schenkel zu zwei Bremsflügeln gestaltet sind und der in einer skifesten Tragplatte um eine in Skiquerrichtung und parallel zur Skioberseite liegenden Achse aus seiner Bereit-Schaftsstellung, in der die Bremsflügel oberhalb der Skioberseite liegen, in eine Bremsstellung verschwenkbar ist, in der die Bremsflügel seitlich neben den Skiseitenflächen über die Laufflächenebene nach unten ragen, und mit einer iCopplungseinrichtung zwischen der Skibremse und der Anschubeinrichtung des Skibindungsteils, über die zum Oberführen der Skibremse in die Bremsstellung die Längsbewegungen des Skibindungsteils auf den Bremsbügel übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Skibremse (6) in einem Abstand in der Richtung neben dem Skibindungsteil (4) angeordnet ist, in der der Skibindungsteil (4) von der Anschubeinrichtung (5) nach einer Auslösung längsverschoben wird, daß der Bügelquerabschnitt (10a) des Bremsbügels in einem in der Tragplatte (9, 19, 39, 59, 79, 89) um eine zur Schwenkachse des Bremsbügels parallele skifeste Achse (8) hochschwenkbaren Pedal (7, 17, 37, 47, 57, 67, 77, 87) bewegungsübertragend gelagert ist, und daß die Kopplungseinrichtung zwischen aufeinander ausgerichteten Endbereichen des Pedals und einer mit dem Skibindungsteil auf dem Ski längsverschiebbaren Führungsplatte (3, 3', 13, 13', 33, 53, 63, 73, 83) oder zwischen dem im Pedal gelagerten Bremsbügel und dem Endbereich der Führungsplatte angeordnet ist und zumindest über einen Teil der von der Anschubeinrichtung (5) bewirkten Längsbewegung des Skibindungsteils derart wirksam ist, daß das Pedal um die Achse hoch- und die Skibremse in die Bremsstellung verschwenkt.
2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche des Pedals und der Führungsplatte mit kongruenten und gegen die Skioberseite schräg stehenden und in Skiquerrichtung verlaufenden Flächen (7 b, 3a) versehen sind, die zumindest über einen Teil der Längsbewegung des Skibindungsteils (4) aneinander zur Anlage bringbar sind.
3. Skibremse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Pedal (7) und der Führungsplatte (3,3'd, \3'd, 13'd)wenigstens ein den Abstand überbrückendes Distanzstück (3'c, 13'c, 33'c) einsetzbar ist, das mit der Führungsplatte (3', 13', 33') über eine Rastverbindung (3'd, 13'c, 33'd) lösbar verbunden ist.
4. Skibremse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kopplungseinrichtung eine Zwangssteuerung für eine Einziehbewegung der über die Skioberseite hochgeschwenkten Bremsflügel in Richtung zur Skilängsmittelachse hin eingegliedert ist.
5. Skibremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (73) Spreizteile (731) mit schrägen Betätigungsflächen (73m) auf- b5 weist, die auf Anschlagkanten (79/) der Tragplatte (79) der Zwangssteuerung ausgerichtet sind, und daß als Schwenkachse der Skibremse wirksame Lagerteile {10c) des Bremsbügels (10) in parallel zur Skioberseite verschwenkbaren Lagerschlaufen {79c) der Tragplatte (79) gelagert sind (F i g. 23 und 24).
6. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (7) zur Aufnahme des Bügelquerabschnittes (10a) einen Führungsklotz (7h) mit einer in Skilängsrichtung schräg ansteigenden Nut (7i) aufweist, daß die Nut (7i) den Führungsklotz (7h) in Skiquerrichtung durchsetzt und zur Fläche (7b) des Pedals (7) hin ansteigt, und daß das Pedal (7) zur Aufnahme der Lagerteile (lOc^des Bremsbügels (10) zur Skioberseite offene Ausnehmungen (7e) aufweist
7. Skibremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsklotz (7h) in Nutrichtung (Ji) geteilt ist, und daß der Bremsbügel (10) einstükkig bzw. einteilig ausgebildet ist (F i g. 4 und 5).
8. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsklotz einstückig und der Bremsbügel geteilt ausgebildet ist, wobei die Teile des Bremsbügels miteinander entweder unmittelbar oder mittels einer öse oder dergl. mittelbar verdrehsicher verbunden sind (F i g. 4 und 5).
9. Skibremse nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (8) des Pedals (7) von zwei Lagerachsen gebildet wird, die Lagerlaschen (9a) der Tragplatte (9) durchsetzzn, daß die Tragplatte (9) gemeinsam mit der Führungsplatte (3) längsverstellbar ist, und daß die Tragplatte (9) dem Skibindungsteil (4) zugewandt Lagerschlaufen (9c) für die Lagerteile (lOc^des Bremsbügels (10) trägt.
10. Skibremse nach einem der Ansprüche 1,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den Bremsbügel (10) im bzw. am Pedal (7) ein elastischer Überlastanschlag vorgesehen ist.
11. Skibremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (Ti) des Führungsklotzes (Th) der Fläche (7b) zugewandt an einem Deckelteil (Tk) des Pedals eine Anschlagschwelle (7'I) angebracht ist, und daß zwischen dem Bügelquerabschnitt (10a,) und der Anschlagschwelle (TI) eine, vorzugsweise ungespannte, Druckfeder (12) vorgesehen ist.
12. Skibremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (J" i) eine Druckfeder (12') vorgesehen ist, welche sich mit Vorspannung an einer Schulter (7"/i) der Nut (7"i) und an der Anschlagschwelle (TI) abstützt.
13. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (17) im Bereich der Fläche (17b) als Vollteil (17c) ausgebildet ist, der sich etwa über ein Drittel bis ein Viertel der Pedallänge erstreckt und symmetrisch zur Längsachse des Pedals (17) Ausnehmungen (17m^ aufweist, daß der Vollteil (17c) eine zur Aufnahme des Bügelquerabschnittes (10a) dienende Bohrung (M') aufweist, und daß der Bremsbügel (10) mit seinen Lagerteilen (10c) in Lagerschlaufen (19c^ der Tragplatte (19) verschwenkbar und in Skilängsrichtung begrenzt verschiebbar gelagert ist (F i g. 8 und 9).
14. Skibremse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschlaufen (19c) der Tragplatte (19) in der Bremsstellung der Skibremse (17) in offene Ausnehmungen (\3b)der Führungsplatte (13) einbringbar sind, und daß die Lagerschlaufen (\9c) Schwenkbegrenzungsanschläge für die Skibremse (16) bilden (F ig. 8).
15. Skibremse nach den Ansprüchen 13 und 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschlaufen (19c? in Richtung vom Skibindungsteil weg verlängert sind und Oberlastanschläge bildende Druckfedern (12") enthalten.
16. Skibremse nach Anspruch 1, dadarch gekenn- s zeichnet, daß in der Bereitschaftsstellung der Skibremse der Bügelquerabschnitt (\Oa) von der Skioberseite (la) einen größeren Höhenabstand hat als die freien Bremsflügelenden, und daß die Lagerteile (iOc) des Bremsbügels (10) jeweils etwa in der Längsrute der Lagerschlaufen (t9c) liegen (F i g. 11 und 12).
17. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Pedal (47) und an der Führungsplatte (43) seitliche Lagerstifte (47/n, 43e^ vorgesehen sind, und daß an den Lagerstiften zwei Hebel (43f) gelagert sind, von denen jeder in einem Endbereich ein Langloch (43gJ aufweist (F i g. 16 und 17).
18. Skibremse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (43/? in der Bereitschaftsstellung der Skibremse in Richtung zur Skispitze hin leicht ansteigend unter einem spitzen Winkel von etwa 5 bis 10° angeordnet ist
19. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (67) dem Skibindungsteil (64) zugewandt Betätigungsarme (67n) trägt daß der Skibindungsteil (64) auf die Betätigungsarme ausgerichtet Lagerstifte (64a^ trägt, und daß die Betätigungsarme unter einem Winkel von 30 bis 60°, vorzugsweise von etwa 45°, verlaufende Führungsschrägen (670) für die Lagerstifte (64a^ aufweisen, die in einem Abstand hinter den freien Enden der Betätigungsarme beginnen und zur Skioberseite hin verlaufen.
20. Skibremse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelquerabschnitt (\0a) des einstückig bzw. einteilig aus einem Federstahldraht hergestellten Bremsbügels (10') aus der Bremsflügelebene unter einem Winkel von etwa 75° herausgebogen und mit einem konstanten Radius versehen und in der Bereitschaftsstellung der Skibremse vorgespannt und in der Bremsstellung entspannt ist (F ig. 20 bis 22).
2!. Skibremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (73k) der Führungsplatte (73) Ausnehmungen für die Anschlagkanten (79Q der Tragplatte (79) aufweist, daß die Betätigungsflächen (73m) und die Anschlagkanten (79f) unter etwa 45° zur Skilängsrichtung geneigt sind, und daß die Lagerschlaufen (79c^ durch eine Zugfeder (79A^ in Riehtung zur Skilängsachse hin beaufschlagt sind (F i g. 24 und 24a).
22. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschlaufen (S9c) an einer vertikalen, gemeinsamen Lagerachse (89e,> verschwenkbar gelagert sind, daß jede Lagerschlaufe einen zur Lagerachse (&9e) konzentrischen Steuerschlitz (S9k) aufweist, und daß zum Verschwenken der Lagerschlaufen zwecks Einziehens der Bremsflügel ein Steuerstift (87k) des Führungsklotzes (97h) in die Steuerschlitze (Z9k) zum Eingriff bringbar ist (F ig. 27 bis 29).
23. Skibremse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsklotz (87/?,) an seiner den Stcuerstift (87Ar^ aufweisenden Unterseite in etwa parallel zur Nut(87/^abgeschrägt ist.
24. Skibremse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bereitschaftsstellung der Skibremse und bei vom Skibindungsteil festgehaltenem Skischuh zwischen den Endbereichen des Pedals und der Führungsplatte ein Spalt foj vorhanden ist
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