AT378917B - Einrichtung zum kuppeln einer skibremse mit einer skibindung - Google Patents

Einrichtung zum kuppeln einer skibremse mit einer skibindung

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AT378917B
AT378917B AT277482A AT277482A AT378917B AT 378917 B AT378917 B AT 378917B AT 277482 A AT277482 A AT 277482A AT 277482 A AT277482 A AT 277482A AT 378917 B AT378917 B AT 378917B
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Austria
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ski
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brake
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AT277482A
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Inventor
Friedrich Ing Leichtfried
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Amf Sport Freizeitgeraete
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Kuppeln einer Skibremse mit einer Skibin- dung, insbesondere mit einem Fersenniederhalter, der auf einer gegebenenfalls mit einer Kunststoff- einlage versehenen Unterlagsplatte befestigt ist, welche auf einer auf der Oberseite eines Skis befestigten, in dessen Längsrichtung verlaufenden Führungsschiene geführt ist, wobei die Skibrem- se ein unter der Wirkung einer Aufstellfeder stehendes Betätigungspedal aufweist, das um eine im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skis verlaufende Achse verschwenkbar ist und in dem zwei Bremsdorne schwenkbar gelagert sind. 



   Eine bekannte Einrichtung dieser Art (s. AT-PS Nr. 345136) bestand aus zwei langgestreckten
Teilen, von denen der eine Teil als eine Zugstange und der andere Teil als eine der Führungs- schiene gegenüber federnd abgestützte Unterlagsplatte für einen Fersenhalter ausgebildet war. Da- durch entstand während einer Skidurchbiegung eine Relativbewegung zwischen dem Absatz des Ski- schuhs und der Sohlenauflageplatte, wodurch zusätzliche, unerwünschte Reibungskräfte entstanden. 



   Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche wesentlich kompakter in ihrem Aufbau und daher auch robuster als die bekannte Ausführung ist. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss vor allem dadurch gelöst, dass die Einrichtung als im wesentlichen,   d. h.   mit Ausnahme von zwei Ansätzen, welche die Skibremse tragen, parallel zur
Oberseite des Skis verlaufender, gegebenenfalls federnder, U-förmiger Drahtbügel ausgebildet ist, in den ein auf der Führungsschiene gelagerter, in der Draufsicht etwa U-förmiger Einsatzkörper mit einzelnen Bereichen einsetzbar ist, wobei die freien Enden der beiden Schenkel des Einsatz- körpers mit Vorsprüngen versehen sind, welche zur Verrastung des Drahtbügels mit der Unterlags- platte dienen und den Drahtbügel untergreifen. 



   Die Vorsprünge des Einsatzkörpers können in einfacher Weise den Quersteg des Drahtbügels untergreifen und so, mit einem Teil der Unterlagsplatte zusammenwirkend, die Halterung für die
Skibremse bilden. Bei Verwendung eines Einsatzkörpers aus einem elastischen Kunststoffmaterial hat es sich jedoch als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Einsatzkörper an der Innenseite des Drahtbügels festlegbar ist, indem die bei- den Schenkel des Einsatzkörpers, die im Querschnitt etwa U-förmig sind, die Schenkel des Bügels umgreifen. 



   Ferner sieht die Erfindung vor, dass der Einsatzkörper zumindest im Bereich seines dem Be- tätigungspedal benachbarten Quersteges in einer Parallelebene zur Oberseite des Skis federnd ausgebildet ist. Diese Ausbildung ermöglicht es, den Einsatzkörper in den Drahtbügel leicht einsetzen bzw. herausnehmen zu können. 



   Um einen einfachen Zusammenbau von Skibremse und Skibindung zu ermöglichen, sind in Weiterbildung der Erfindung die Vorsprünge an ihren Enden mit Einlaufschrägen versehen, welche das Einschieben des Einsatzkörpers in die Unterlagsplatte erleichtern. 



   Schliesslich trägt gemäss einem letzten Erfindungsmerkmal der Einsatzkörper zu den Seitenflächen des Skis hin weisende seitliche Nocken zur Steuerung der Schwenkbewegung der beiden Bremsdorne des Betätigungspedals. Es werden also für die Steuerung der Schwenkbewegung der beiden Bremsdorne Bereiche des ohnehin erforderlichen Einsatzkörpers, der meist im Spritzgussverfahren hergestellt wird, herangezogen, was die Herstellung der Einrichtung erheblich vereinfacht, da keine gesonderten Steuerungsorgane aus einem andern Material hergestellt werden müssen. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung rein schematisch wiedergegeben. Es   zeigen : Fig. l   eine Seitenansicht von den auf der Führungsschiene eines Skis angeordneten Elementen (Fersenniederhalter und Skibremse mit Kupplungsorgan), wobei diese Elemente der deutlicheren Darstellung wegen in einer auseinandergezogenen Lage dargestellt sind, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. l, wobei allerdings der Fersenniederhalter weggelassen ist, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 bei weggelassenem Pedal, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 2 und Fig. 5 eine Draufsicht auf das Kupplungsorgan und die Unterlagsplatte für den Fersenniederhalter während des Kupplungsvorganges. 



   In Fig. l ist auf der Oberseite eines   Skis --1-- eine Führungsschiene --2-- befestigt.   Auf dieser ist die Unterlagsplatte --3-- eines in seiner Gesamtheit mit --4-- bezeichneten Fersenniederhalters geführt und mittels einer nicht dargestellten Zahnraste, die in eine Zahnleiste der Füh- 

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   Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf das in den Zeichnungen dargestellte und im vorstehenden beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen derselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise sollen auch Ausführungsformen, bei denen der Bügel nicht federnd ist, in den Schutzbereich der Erfindung fallen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zum Kuppeln einer Skibremse mit einer Skibindung, insbesondere mit einem Fersenniederhalter, der auf einer gegebenenfalls mit einer Kunststoffeinlage versehenen Unterlagsplatte befestigt ist, welche auf einer auf der Oberseite eines Skis befestigten, in dessen Längsrichtung verlaufenden Führungsschiene geführt ist, wobei die Skibremse ein unter der Wirkung einer Aufstellfeder stehendes Betätigungspedal aufweist, das um eine im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skis verlaufende Achse verschwenkbar ist und in dem zwei Bremsdorne schwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung als im wesentlichen,   d.

   h.   mit Ausnahme von zwei Ansätzen (15a), welche die Skibremse (10) tragen, parallel zur Oberseite des Skis verlaufender, gegebenenfalls federnder, U-förmiger Drahtbügel (15) ausgebildet ist, in den ein auf der Führungsschiene (2) gelagerter, in der Draufsicht etwa U-förmiger Einsatzkörper (17) mit einzelnen Bereichen einsetzbar ist, wobei die freien Enden der beiden Schenkel (17a) des Einsatzkörpers (17) mit Vorsprüngen (17c) versehen sind, welche zur Verrastung des Drahtbügels (15) mit der Unterlagsplatte (3) dienen und den Drahtbügel (15) untergreifen.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzkörper (17) an der Innenseite des Drahtbügels (15) festlegbar ist, indem die beiden Schenkel (17a) des Einsatzkörpers (17), die im Querschnitt etwa U-förmig sind, die Schenkel des Bügels (15) umgreifen.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzkörper (17) zumindest im Bereich seines dem Betätigungspedal (13) benachbarten Quersteges (17b) in einer Parallelebene zur Oberseite des Skis (1) federnd ausgebildet ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (17c) an ihren Enden mit Einlaufschrägen versehen sind, welche das Einschieben des Einsatzkörpers (17) in die Unterlagsplatte (3) erleichtern.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzkörper (17) zu den Seitenflächen des Skis hin weisende seitliche Nocken (17d) zur Steuerung der Schwenkbewegung der beiden Bremsdorne (14) des Betätigungspedals (13) trägt.
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