DE2213942A1 - Skibindung - Google Patents
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Mein Zeichen
A766-14/lo/Wm
Bitte in der Antwort wiederhole
'■ ■ ■ J ' .
'=■■· ^h" Ihre Nachricht vom 8" 0 L''nda,U
Kennerle 10 . Postfach 3160
[loi 1f. . . 21. März 1972
Ivor J. Allsop, 2194 North Shore Road, Bellingham / Washington / USA
Skibindung
Diese Erfindung betrifft Skiausrüstung und insbesondere eine Skibindung.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sicherheits-Skibindung vorzusehen, die
maximale Bequemlichkeit und Sicherheit vorsieht, und worin die Bindung nicht unterbrochen zu werden
braucht.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Skibindung vorzusehen, die eine an der
Zehe leicht zu lösende Anordnung aufweist, die ohne die Notwendigkeit arbeitet, anzuhalten oder hinter dem Benutzer
herumzutasten, und worin die vorliegende Erfindung geeignet ist, eine Schablone für das Fuß-, Fersen- und Zehenstück zu
verwenden, oder damit befestigt zu werden.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Skibindung vorzusehen, die nicht unansehnlich
ist und worin die Skibindung Befestigungen erlaubt, die leicht in ihrer Stellung zu befestigen sind, wobei
die Vorrichtung leicht und genau in ihre Stellung eingestellt werden kann.
Weitere Aufgaben und Vorteile bestehen darin, verbesserte Bauteile und deren Anordnung in einer Vorrichtung der
beschriebenen Art vorzusehen, die verhältnismassig wirtschaftlich herzustellen, dauerhaft in der Form und
der wirtschaftlichsten Verwendung der Materialien der Gleichmässigkeit der davon hergestellten Teile förderlich
ist.
Die Erfindung wird nun anhand einer bevorzugten Ausführungen
form im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht, die eine Anwendung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 2 eine Draufsicht des vorderen Backens; Fig. 3 eine Vorderansicht des vorderen Backens;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie. IV-IV von
Fig. 2;
Fig. 5 eine.Schnittansicht längs der Linie V-V von Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht des hinteren Backens, wobei
eine Seite für die Klarheit der Veranschaulichung entfernt ist;
Fig. 7 eine Vertikalschnittansicht längs deren Mitte;
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie VIII-VIII von Fig. 7;
Fig. 9 eine Schnittansicht längs der Linie IX-IX von Fig. 6; Fig.Io eine Schnittansicht längs der Linie X-X von Fig. 6;
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Fig. 11 eine Ansicht ähnlich Fig. 6, die aber die Vorrichtung
in einer anderen Stellung darstellt;
Fig. 12 eine Ansicht ähnlich Fig. 8, die den hinteren
Backen in offener Stellung veranschaulicht.
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 3o die Skibindung der vorliegenden Erfindung, welche
geeignet ist, zum Verbinden der Skistiefel 31 an die Skier 32 verwendet zu werden, (Fig. 1), und die Skibindung
3o der vorliegenden Erfindung umfasst vordere Backen 34 als auch hintere Backen 35. Das Bezugszeichen
33 bezeichnet die Sohle des Skistiefels 31 und das Bezugszeichen 52 bezeichnet einen Schwenkbolzen auf
dem Ski 32 zum Angreifen an eine öffnung oder Vertiefung 53 in der Sohle 33 des Skistiefels 31.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, enthält der vordere Backen 34 ein hohles Gehäuse 36, das einen horizontal
angeordneten Boden 37 enthält, der geeignet ist, mittels Befestigungselementen oder Schrauben 38 in STellung
auf dem Ski 32 befestigt zu werden. Das Bezugszeichen 39 bezeichnet öffnungen in schwenkbar befestigten Backen
4o, wodurch ein Schraubenzieher oder dgl. in die öffnungen 39 eingesetzt werden kann, um die Schrauben 38 zu verdrehen.
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Das Gehäuse 36 enthält ferner Seitenteiljkie 41 als auch
ein Oberteil 42 und das Oberteil 42 enthält einen horizontalen Abschnitt 43 als auch einen geneigten
Teil oder Abschnitt 44. Das Bezugszeichen 45 bezeichnet Schwenkbolzen für das Paar von Backen 4o. Ein Federglied
46 ist vorgesehen, um den richtigen Druck oder die richtige Vorspannung auf die Backen 4o auszuüben
und das Federglied 46 enthält aufrechte Teile 47, die im Eingriff mit dem Paar von Backen 4o angeordnet
sind. Die Backen 4o sind mit einem rückwärts angeordneten Flansch 48 versehen, der eine Vertiefung 49 (Fig. 4)
aufweist. Ausserdem weisen die Backen 4o gekrümmte oder abgerundete Flächen 5o darauf auf, welche Nockenflächen
definieren oder vorsehen, wodurch eine Spitze eines Skistockes durch die öffnungen 51 in dfer Oberseite des
Gehäuses 36 eingesetzt werden können, um die Spitze des Skistockes zu veranlassen, an der Nockenfläche 5o anzuliegen,
um ein geeignetes Mittel zum Lösender Backen 4o vorzusehen. Die Backen 4o sind ausgeschnitten oder mit einer Vertiefung
54 versehen und die Backen 4o sind auchnit Ansätzen
oder flachen Flächen 55 (Fig. 5) darauf versehen.
In Fig. 6 bis 12 der Zeichnungen ist im einzelnen dieser
hintere Backen 35 veranschaulicht, wo zu ersehen ist, daß
sine Grundplatte 56 vorgesehen ist, die durch Befestigungselemente
oder Schrauben 57 auf dem Ski 32 befestigt werden
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kann. Die Grundplatte 56a*weist auf ihrem hinteren Teil
einen aufrechten, vorstehenden Ansatz 58 auf, und der Ansatz 58 ist mit einer Gewindebohrung 59 darin versehen.
Das Bezugszeichen 6o bezeichnet ein Gehäuse, und das Gehäuse 6o enthält einen horizontal angeordneten
ersten Teil 61, der einen nach unten vorstehenden Flansch 62 auf seinem hinteren Ende aufweist, und der Flansch
62 ist mit einer öffnung 63 versehen, durchweiche sich eine Schraube 64 erstreckt, und dieser Aufbau erlaubt
die Ausführung von Feineinstellungen, um verschiedene Grossen von Skistiefeln und dgl. aufzunehmen. Die Schraube
64 weist einen geschlitzten Kopf 65 auf, um einem Werkzeug, wie beispielsweise einem Schraubenzieher
zu erlauben, in Eingriff damit angeordnet zu werden, um die gewünschte Einstellung des Gehäuses 6o und der
zugehörigen Teile auszuführen. Das Gehäuse 6o enthält ferner einen vorstehenden zweiten Teil 66 als auch einen
horizontal angeordneten dritten Teil 67.
Das Bezugszeichen 68 bezeichnet eine L-förmige Halterung,
die einen im allgemeinen horizontalen Teil 69 als auch einen vertikalen Teil 7o enthält. Eine Schraube 71 ist
vertikal angeordnet (Fig. 7) und die Schraube 71 weist einen Kopf 72 auf deren oberem Ende auf, und der
Kopf 72 erstreckt sich durch eine öffnung 73 in dem oberen
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Tell 67 des Gehäuses 60. Die Schraube 71 ist in
SGhraubeingriff mit einem Querstück 80 angeordnet, und das Querstück 80 ist durch Schweissen an einen
Kopf 74 eines Bolzens 75 befestigt, wobei eine Schraubenfeder 76 den Bolzen 75 umgibt.(Fig. 6, 7 und 11). .
Ein Ende der Schraubenfeder 76 greift an einen Halter ■", 77 an, und der Halter 77 drückt gegen eine Fläche 78
eines Körperelementes 79. Das Körperelement 79 ist mit oberen und unteren Flanschen 81 und 82 versehen, '
(Fig. 6),und Schwenkbolzen 83 erstrecken sich durch de Flansche 81 und 82, um eine Schwenkbefestigung
für das Paar von Schnappriegeln oder Backen 84 vorzusehen. Die Backen 84 weisen eine Vertiefung 85 auf (Fig. 12).
Ausserdem sind Teile der Backen 84 vertieft oder ausgeschnitten, um Ansätze 86 zu definieren, an die ein Ansatz 87
einer Buchse 88 angreift. Das Bezugszeichen 89 bezeichnet eine Schraube, die sich durch die Buchse 88 erstreckt
und die Schraube 89 weist eine darauf befestigte Schraubenfeder 9o auf, (Fig. 12), und eine quadratisch geformte Mutter
91 ist angebracht, die auf den hinteren Teil der Schraube 89 geschraubt ist. Die Mutter 91 ist engsitzend in einem
Vierkantloch 92 angeordnet oder angebracht, das sich von dem Körperelement 79 nach hinten erstreckt (Fig. 7). Wie
in Fig. 9 dargestellt, enthält das Gehäuse 60 im Abstand zueinander angeordnete,parallele,vertikal angeordnete
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Seitenteile oder Seitenwände 93, die einen Ausschnitt 94 aufweisen, und das Bezugszeichen 95 bezeichnet
einen Schaft oder Bolzen, der auf seinen Enden Rollen 96 aufweist und die Ausschnitte 94 in den Seitenwänden
93 sehen Spielraum für die Rollen 96 vor. Das Bezugszeichen 97 bezeichnet Gelenke, die eine Schwenkverbindung
99 mit dem vorderen Ende der L-förmigen Halterung 68 aufweisen. Das Bezugszeichen 98 bezeichnet
Schwenkbolzen für den Halter 77 (Fig. 11).
Wie in Fig. 9 und Io der Zeichnungen dargestellt, sind
diametral gegenüberstehende Rippen loo auf den Aussenflächen der Seitenwände 93 angeordnet, zum gleitenden Eingriff
mit einer Nut lol in der Grundplatte 56, wodurch, wenn
die Schraube 64 verdreht oder eingestellt wird, die Teile genau eingestellt werden können, so daß sie in ihrer
passenden, ausgerichteten Stellung verbleiben werden.
Aus dem obigen ist zu ersehen, daß eine Skibindung vorgesehen worden ist,und in der Anwendung, wenn die Teile,
wie in den Zeichnungen dargestellt, angeordnet sind, ist ein Skistiefel, wie beispielsweise der Skistiefel
31 in der Lage, so angebracht zu werden, daß sein Vorderteil durch den Mechanismus 34 festgeklemmt wird, während
der hintere Teil des Skistiefels durch den Fersenmechanismus 35 festgeklemmt oder in Stellung gehalten wird. Die Sohle
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33 weist eine Vertiefung 53 in deren unterem Teil auf, zum Aufnehmen eines Schwenkbolzens 52, der auf dem
Ski 32befestigt ist, und, wenn gewünscht, kann eine Scheibe oder dgl. neben dem Schwenkbolzen 52 angeordnet
werden, um ein Schwenken des Skistiefels zu erlauben. Das Paar von Backen 4o klemmen und halten den Vorderteil
des Skistiefels in STellung und die Backen 4o werden mittels eines Federgliedes 46 in ihrer geeigneten
Stellung gehalten. Es ist zu bemerken, daß der vordere
Backen 34 den Lösemechanismus darin aufweist, welcher aus der Öffnung 51 in dem Gehäuse 36 besteht, wodurch
die Spitze eines Skistockes geeignet durch die Öffnung
51 eingesetzt werden kann, um an die Flächen 5o anzugreifen
und Druck auf die Backen 4o auszuüben, um den Vorderteil des Skistiefels zu lösen, wenn gewünscht oder erfordert.
Die Backen 4o sind mit Flanschen 48 versehen, die eine
Vertiefung 49 aufweisen, so daß die Backen eng und genau angreifen und den Vorderteil der Sohle des Skistiefels
in ihrer richtigen Stellung befestigen.
Der hintere Backen 35 ist mit einem Paar von Klinken
oder Backen 84 versehen, die auf den Schwenkbolzen 83 schwenkbar angebracht sind, und die Backen 84 weisen
eine Schräge oder Vertiefung 85 auf, um geeignet an den hinteren Teil des Skistiefels anzugreifen. Eine Schraube
64 kann durch Anordnen eines Schraubenziehers
- Io -
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oder eines anderen Werkzeuges in Eingriff mit dem Kopf 65 eingestellt werden, wodurch die Schraube 64 verdreht
werden kann, um das gesamte Gehäuse 6o und seine zugehörigen Teile in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung
zu verschieben oder bewegen, so daß eine feste Einstellung vorgesehen ist,, um der Vorrichtung zu
erlauben, Skistiefel von verschiedenen Formen und Grossen aufzunehmen.
Unter weiterem Hinweis auf die vorderen Backen 34 ist das Paar von Backen 4o schwenkbar auf den
Schwenkbolzen 45 befestigt und diese Backen sind mittels eines Federgliedes 46 in ihrer richtigen Stellung
angeordnet oder vorgespannt.
Was den hinteren Backen 35 betrifft, üben die Halterung 68 und die Feder 76 eine rückwärts gerichtete Kraft
auf die Halterung 68 um eine Achse aus, die sich durch einen Schwenkbolzen Io2 erstreckt (Fig. 6 und 11) und
die Halterung 68 wird wahlweise eine abwärts gerichtete Kraft auf die Gelenke 97 ausüben. Das Federglied
76 kann durch Verdrehen der Schraube 71 eingestellt werden und dies kann geeignet erreicht werden, durch
den Zutritt zu dem geschlitzten Kopf 72 mit Hilfe der öffnung 73.
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Die Skibindung wird sich während der normalen Anwendung der Skier nicht lösen, aber in dem Fall,
daß der Benutzer zum Beispiel nach vorn fällt, wird die aufwärtsgerichtete Kraft der Ferse gegen die
Backen 84 die Gelenke 97 veranlassen, die Halterung 68 nach unten gegen die Spannung der Feder 76 zu schieben,
so daß das Körperelement 79 auf der Oberseite des Gehäuses liegen wird, wie in Fig. 9 dargestellt.
Die Ausschnitte 94 in den Seiten des Gehäuses nehmen die Rollen 96 auf, so daß genügend Spielraum
für die Rollen vorgesehen ist, um sich darin zu bewegen, und somit dienen die Ausschnitte 94 als Führungsflächen
für die Rollen. Sobald die Teile eine Stellung erreichen, wie sie beispielsweise in Fig. 11 dargestellt
ist, wird der Skistiefel sicher von dem hinteren Backen
35 gelöst werden, so daß der Ski nicht auf dem Skistiefel gehalten wird, wodurch der Fuß des Benutzers mit dem
Skistiefel darauf sich sicher von dem Ski lösen wird, und somit dient die vorliegende Erfindung als eine
Sicherheitsauslösung, um gebrochene Knochen zu vermeiden, wie beispielsweise ein gebrochenes Bein und dgl. Somit
kommt der Skistiefel frei, wenn ausreichender Druck auf den Mechanismus ausgeübt wird.
Ausserdem weist die Vorrichtung eine Spannwirkung auf
-12 -
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und enthält auch die Feineinstellung, die aus dem Glied
64 besteht, das an den Ansatz 58 angreift. Die Feder 9o dient zum Vorsehen des richtigen Druckes oder der
richtigen Spannung auf den Backen 84, so daß die Backen 84 normalerweise nach hinten und innen gezogen werden
und somit hilft die Feder 9o Spiel in dem Mechanismus aufzunehmen.
Im Fall eines Sturzes wird das gesamte Bauteil einschliesslich des Körperelementes 79 von einer Stellung, wie sie beispielswise
in Fig. 6 und 7 dargestellt ist, in eine Stellung nach oben gehoben, wie sie beispielsweise in Fig. Il
dargestellt ist, so daß die Feder 76 zusammengepresst wird und die Halterung 68 um den Schwenkbolzen Io2 schwenken
kann»
BeimEinsetzen des Skistiefels in die Skibindung der vorliegenden Erfindung wird anfänglich die Spitze des
Skistiefels in den vorderen Backen 34 eingesetzt, und die Ferse wird nach unten gedrückt, und dies veranlasst
die Ferse* an die hinteren Backen 84 anzugreifen, um die Teile aus der Stellung, wie sie beispielsweise in Fig.
11 dargestellt ist, in eine Stellung zurückzubringen, wie sie beispielsweise in Fig. 6, 7 und 8 dargestellt ist,
so daß der Skistiefel angemessen in Stellung geklemmt ist.
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Wie oben angeführt, werden in dem Fall eines Sturzes
nach vorn das gesamte Körperelement 79 und die zugehörigen Teile nach oben in die in Fig. 11 dargestellte Stellung
gehoben und die Halterung 68 kann um den Bolzen Iö2
gegen die Spannung der Feder 76 schwenken, so daß die
Ferse aus dem Mechanismus einschliesslich der Backen
84 freikommen kann und für einen Sturz nach vorn brauchen
die Backen 84 nicht auseinandergespreizt zu werden.
In dem Fall, daß der Skiläufer seitlich stürzt, kann
eine oder beide der Backen 84 um-den Schwenkbolzen nach aussen schwenken, so daß der Skistiefel aus dem
Mechanismus freikommen wird.
Die Skibindung der vorliegenden Erfindung sieht maximale Sicherheit als auch maximale Skikontrolle und maximale
Eignung vor. Max. Sicherheit ist sichergestellt, weil
"j j - -
die vorliegende Erfindung die Möglichkeit des Hängenbleibens
der Spitze des Skistiefels und dem Ski ausschaltet, Ausserdem ändert sie den Drehpunkt beim Auslösen des
Skiläufers von der Ferse zur Vorderseite der Zehe, vom Ballen des Fußes zur Ferse, d. h. sie hat einen kürzeren
Hebel, um dadurch die Hebelwirkung der Verdrehung gegen das Bein zu vermindern. Sie vermindert dieReibung
unter dem Fuß, von der die erforderlich ist, um die Zehe
- 14 -
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■ - 14 -
über den Ski zu bewegen, während der Schwenkung an der Ferse zu dem Drehpunkt unter dem Ballen des Fußes, dem
Mittelabstand zur Aussenseite des Skis, welche etwa 1 : 12 beträgt oder ungefähr eine Verbesserung
von 12 : 1. Weil dies die Stelle ist, wo die meisten Brüche verursacht werden, wird geschätzt, daß eine
Verbesserung von 2:1 etwa 9o % der Brüche vermeiden würde und die Verbesserung von 12 : 1 würde alle
Brüche ausschalten, die durch diese Reibung verursacht werden. Ferner gibt der Drehpunkt eine direkte mechanische
Verbindung zwischen dem Skistiefel und dem Ski und absorbiert den Stoß und das Rattern des Skilaufes und
schaltet die Notwendigkeit aus, den Lösemechanismus zum
Absorbieren derselben zu verwenden. Sie schaltet unerwünschtes Lösen aus und vermindert die Gefahr des
Beinbruches durch Verdrehen.
Was die max. Skikontrolle betrifft, wird diese erreicht durch das Vorsehen des Drehpunktes, welcher
den Ski seitlich, vorwärts und rückwärts innerhalb von o,o5 und o,o7 mm festlegt. Sie schaltet unerwünschtes
Lösen von den ratternden oder schlagenden Objekten auf der Seite des Skistiefels aus, wie beispielsweise
Slalomstangen, Radspuren oder Geleise. Sie ergibt stark verbesserte Kantenkontrolle, weil der Skistiefel
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. 22139Λ2
mit drei' Berührungspunkten längs jeder Kante sicher
an dem Ski befestigt ist» Der Skistiefel ist sicherer
befestigt,, weil der Benutzer die Sohle über dem Kissen
desFuß&allens aassuchen kann, was enorme Sicherheit gibt,
ohne das Auslösen zu verursachen. Ferner löst die Bindung nur bei einer Drehung mit.einem vorbestimmten·.=.;^
Öruck oder bei einem geraden Vorwärtssturz aus, und
löst nicht in unerwünschten Richtungen aus.
Die vorliegende Erfindung sieht auch max- Eignung vor,
weil sie eine wirkliche Eintrittsvörrichtung ist, kein. Verspannen benötigt und eine zweckmässige, leichte
Auslösung an der Zehe aufweist, ohne Bücken oder Tasten
hinter dem Benutzer. ' ~ - ·
Die Vorrichtung ist sehr zweckmässig mit einer?Schablone,
für den Stiefel, Fersen- und Zehenstücke zu befestigen.
Es gibt auch keine unansehnlichen oder schwer zu ;
befestigenden Haltevorrichtungen auf dem Skistiefel und die Vorrichtung ist von leichtem Gewicht und einfach ■
und leicht einzustellen und zu probieren. ütia- co.ο αον
Eiriwichtiger Aspekt oder ein wichtiges Merkmal der
vorliegenden Erfindung ist der Schwenkbolzen 52 unter
dem Fußbällen und dieser Schwenkbolzen führt mehrere
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Dinge aus, hauptsächlich befestigt er den Benutzer
mechanisch in einer seitlichen Stellung. Die vorliegende Erfindung hilft Stoß und Rütteln des Skilaufes zu
absorbieren als auch die Schwenkwirkung zu eliminieren und mit der vorliegenden Erfindung ist der Ski
tatsächlich durch Ausbalancieren des Gewichtes vorwärts und rückwärts und Setzen der Kante zu
manövrieren. Der Stiefel wird auf sehr wirksame Weise an dem Ski befestigt. Es ist auch eine einzigartige
Vorrichtung zum Lösen des Skiläufers von dem Ski vorgesehen, durch Einsetzen eines Skistockes durch die
öffnung 51. Das Zehenstück arbeitet im wesentlichen als eine Führung, um den Fuß auf dem Zentrum des Bolzens
zu führen. Der Stiefel wird in dem Fall einer Schwenkwirkung gelöst. Das Zehenstück erfordert keine
Einstellung und weist gerade genügend Federwirkung auf, um die Zehe in Stellung zu halten, und den Fuß
zu führen. Der Bolzen, wie beispielsweise der Schwenkbolzen 52hilft den Ski sowohl vorwärts, rückwärts und seitlich
in Stellung zu halten und wenn sich der Ski biegt, ist der Abstand kürzer.
Die vorliegende Erfindung sieht verbesserte Sicherheitsmerkmale als auch verbesserten Betrieb vor. Die Vorrichtung
ist leicht einzubauen und weist Elastizität auf, und die Vorrichtung löst nicht frühzeitig oder unbeabsichtigt.
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Die Bindung ist leicht hinein-und herauszubekommen und die Vorrichtung wird bei vorbestimmten^ Druck auslösen.
Der Fersenmechanismus kann vorwärts und rückwärts eingestellt werden.
Patentansprüche
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Claims (1)
- Patentansprüchej Skibindung, gekennzeichnet durch einen vorderen Backen (34) und einen hinteren Backen (35) und eine Schwenkanordnung (52) zum Angreifen an die Sohle (33) eines Skistiefels (31).2, Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der vordere Backen (34) ein Paar von Backen (4o), Schwenkbefestigungen (45) für die Backen (4o) und eine Federanordnung (46),die betriebsfähig mit den Backen (4o) verbunden ist, enthält.3. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der hintere Backen (35) enthält: eine Grundplatte (56) , ein Gehäuse (6o), das relativ zu der Grundplatte einstellbar ist, eine Vorrichtung (59, 64) zum Einstellen des Gehäuses (6o), eine Halterung (68) , die schwenkbar in dem Gehäuse (6o) befestigt ist, ein Paar von Backen (84) , das schwenkbar in dem vorderen Teil des hinteren Backens (35)- 19 -309807/0763befestigt ist, und eine elastische Vorrichtung (76) in dem hinteren Backen (35).4. Skibindung zum Verbinden eines Skistiefels an einen Ski, gekennzeichnet durch einen Schwenkbolzen (52) auf dem Ski (32), der in eine Vertiefung (53) in der Sohle des Skistiefels angreift, ein vorderer und hinterer Backen (34, 35), wobei der vordere Backen (34) ein Gehäuse (36) mit einer Bodenwand (37) enthält, Befestigungselemente, die das Gehäuse mit dem Ski verbinden, wobei das Gehäuse ferner einen Oberteil (42) umfasst, der einen horizontal angeordneten Abschnitt enthält und einen geneigten vorderen Abschnitt (44), ein Paar von im Abstand zueinander angeordneten Backen (4o), die sich dahindurch erstreckende Schwenkbolzen (45) enthalten, wobei die Backen (4o) Ausschnitte enthalten, die Ansätze (55) definieren, ein Federglied (46), das betriebsfähig mit den Backen (4o) verbunden ist, eine öffnung (51) in dem oberen Teil (42) des Gehäuses zum wahlweisen Aufnehmen der Spitze eines Skistockes; wobei der hintere Backen (35) enthält eine Grundplatte (56) , die an dem Ski (52) befestigt ist, ein Gehäuse (6o), das oberhalb der Grundplatte befestigt ist, einen horizontal angeordneten ersten Abschnitt- 2o -3098 0 7/0763- 2ο -(67) des Gehäuses (6o), einen aufrechten zweiten Abschnitt (66) und einen horizontal angeordneten dritten Abschnitt (61) , einen vertikal angeordneten Ansatz (58) auf der Rückseite der Grundplatte, einen von der Rückseite des Gehäuses nach unten vorstehenden Flansch (62) , eine Schraube (64) , die sich durch den Flansch erstreckt und an den Ansatz (58) angreift, eine L-förmige Halterung (68), die in dem Gehäuse (6o) befestigt ist, ein vertikal angeordnetes Schraubenelement (71), das sich durch die Halterung erstreckt und ein daran befestigtes Querstück (8o) aufweist, ein Befestigungselement (75) mit einem Kopf (74) an seinem hinteren Ende, der mit dem Querstück (8o) verbunden ist, eine Schraubenfeder (76) , die rund um das zuletzt erwähnte Befestigungselement (75) angeordnet' ist, einen Halter (77) , der an die Vorderseite der zuletzt erwähnten Schraubenfeder (76) angreift, ein bewegbares Körperelement (79) , an den der Halter (77) angreift, ein Paar von Backen (84) , die schwenkbar an dem Körperelement befestigt sind, ein Schraubenglied, das sich durch das Körperelement erstreckt, und eine Buchse auf dessen Vorderteil aufweist, wobei die Buchse an die Backen (84) der hinteren Backen (35) angreift, eine Schraubenfeder auf dem zuletzt erwähnten Schraubenglied, eine Befestigung auf dem Schraubenglied, Gelenke (9 7), deren obere Enden an die Halterung angreifen,- 21 309807/0783eine mit den Gelenken verbundene Welle (95) und Rollen (96) auf der Welle, die an Ausschnitte in den Seiten des Gehäuses angreifen.5. Skibindung, gekennzeichnet durch einen vorderen Backen (34), einen hinteren Backen (35), eine Schwenkanordnung (52) , die einen Ski(32) mit einem Skistiefel (31) betriebsfähig verbindet und eine Anordnung (51) zum wahlweisen Lösen des vorderen Backens (34) .6. Skibindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Anordnung ein Gehäuse (36) mit einer öffnung (51) darin zum wahlweisen Aufnehmen der Spitze eines Skistockes enthält.7. Skibindung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e kennzeichnet , daß der vordere Backen (34) ein Paar von schwenkbar befestigten Backen (4o) enthält und eine Federanordnung (46) betriebsfähig mit dem Backen verbunden ist.- 22 --"3 0 9 8 0 7/07638. Skibindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der hintere Backen(35) eine Grundplatte (56) enthält, ein Gehäuse(6o) einstellbar mit der Grundplatte verbunden
ist, ein Körperelement (79) kippbar mit dem Gehäuse(6o) verbunden ist, ein Paar von Backen (84) schwenkbar mit dem Körperelement (79) verbunden sind, eine Halterung(68) schwenkbar in dem Gehäuse (6o) befestigt ist, eine Anordnung zum Einstellen der Halterung angebracht
ist und eine elastische Anordnung (9o) betriebsfähig
mit den Backen und der Halterung verbunden ist.9. Sicherheitsskibindung zum Verbinden eines eine Sohle aufweisenden Skistiefels an einem Ski, gekennzeichnet durch ein Schwenkglied (52) auf dem Ski (32) zum Angreifen an die Sohle (33) des
Skistiefels (31), ein vorderer Backen (34) , der unter
Federdruck stehende Backen (4o) enthält, eine Anordnung zum wahlweisen Lösen der Backen mittels eines Skistockes, und der hintere Backen (35) ein Paar von schwenkbar
befestigten Backen (84) enthält, mit denen eine Federanordnung (9o) betriebsfähig verbunden ist.309807/0763
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