DE2005664A1 - Vorderabstutzvorrichtung fur Sicher heitsskibindungen - Google Patents

Vorderabstutzvorrichtung fur Sicher heitsskibindungen

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DE2005664A1 DE19702005664 DE2005664A DE2005664A1 DE 2005664 A1 DE2005664 A1 DE 2005664A1 DE 19702005664 DE19702005664 DE 19702005664 DE 2005664 A DE2005664 A DE 2005664A DE 2005664 A1 DE2005664 A1 DE 2005664A1
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7000 Stuttgart Sittmann geb Voster Brigitte
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    • A63C9/0855Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a mobile body or base or single jaw pivoting about a vertical axis

Description

Vereinigte Baubeschlagfabriken Gretsch & Co. GmbH., 725 Leonberg bei Stuttgart, Siemensstraße 21 - 29
"Vorderabstützvorrichtung für Sicherheitsskibindungen"
Die Erfindung betrifft eine Vorderabstützvorrichtung für Sicherheitsskibindungen mit einem z.B. an einem skifesten Grundkörper angelenkten Schwenkglied und mit einer Rastvorrichtung, durch welche ein Ausschwenken des Schwenkgliedes nur unter Überwindung eines durch ein Rastfeder mittel erzeugten Rastwiderstandes zugelassen ist.
Um einen stabilen Ruhezustand des Schwenkgliedes einerseits und der Stützbacken andererseits zu erhalten, sind bei bisherigen Ausführungen zwei Rastvorrichtungen vorgesehen, die jedoch Raum beanspruchen und eine verhältnismäßig aufwendige Konstruktion zur Folge haben.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, eine Vereinfachung sowie eine raumsparende Anordnung zu ermöglichen. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß das Rastfeder mittel mit zwei Rastvorrichtungen zusammenwirkt, von denen eine zur Rasthalterung des
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Schwenkgliedes dient. Vorzugsweise wirken die beiden Rastvorrichtungen in einander entgegengesetzten Wirkungsrichtungen mit dem Rastfedermittel zusammen.
Infolge der doppelseitigen Ausnutzung des Rastfedermittels wird einerseits ein weiteres derartiges Rastfedermittel erspart, und andererseits ist bei gleicher Federkraft eine doppelte Rastwirkung bzw. bei gleicher Rastwirkung ein verkürzter Schwenkhub des ausrastenden Schwenkgliedes erzielbar.
Die Rastvorrichtungen können zwischen verschiedenen Teilen, z.B. zwischen einem Schwenkglied und einem zur Lagerung desselben dienenden Grundkörper einerseits und einem oder mehreren, auf dem Schwenk gliede schwenkbar gelagerten Stützbacken und dem Schwenkgliede andererseits oder aber zwischen gleichen Teilen, z.B. je zwischen einem Schwenkgliede und einem als Tragglied desselben dienenden Grundkörper angeordnet sein.
Als gemeinsames Rastfeder mittel beider Ra stvor richtungen ist vorzugsweise eine Druckfeder vorgesehen, die in einer im Schwenkglied verschiebbaren Hülse angeordnet ist; diese trägt z.B. ein unter dem Druck der Druckfeder in eine Rastkurve am Grundkörper eingreifendes Rastglied sowie z. B. ein in oder auf der Hülse gleitend gelagertes kolbenartiges Rastelement mit einem in entgegengesetzter Richtung unter dem Druck
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der Druckfeder in eine weitere Rastkurve eingreifenden Rastglied. Beide Rastglieder sind zur Verringerung des Reibungswiderstandes vorteilhaft als Rastrollen ausgebildet. Auch können die Rastglie der als Gleitstücke aus einem besonders reibungsarmen Material (z.B. Teflon) ausgebildet bzw. mit einem solchen Material versehen sein.
Das gemeinsame Federmittel kann in seiner Vorspannung einstellbar ausgebildet sein, z.B. dadurch, daß eine der Rastkurven oder eines I
seiner beiden Federwiderlager, insbesondere am Schwenkglied, verstellbar angeordnet ist.
Gewünschtenfalls können ferner die Rastvorrichtungen, insbesondere durch die besondere Ausbildung der die Rastwiderstände bestimmenden Rastkurven, derart ausgebildet sein, daß die Rastwiderstände der beiden Rastvorrichtungen unterschiedliche Charakteristik aufweisen. Durch das Zusammenarbeiten beider Rastkurven läßt sich praktisch A
jede gewünschte Gesamtcharakteristik erzielen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele zu entnehmen. Hierbei zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Vorderabstützvorrichtung im Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2,
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Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, teilweise im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, wobei die Vorrichtung in mittlerer Ruhestellung dargestellt ist,
Fig. 3 eine entsprechende Draufsicht wie Fig. 2, jedoch bei seitlich ausgeschwenktem Schwenkglied und ausgeschwenkten Stützbacken,
Fig. 4 einen Längssehnitt durch eine zweite Ausführungsform der Vorderabstützvorrichtung im Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 5 und
Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 4.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 ist auf dem Ski 10 ein Grundkörper, z.B. in Form einer Grundplatte 11, mittels Schrauben 12 befestigt. In der Grundplatte 11 ist ein Drehzapfen 13 fest eingesetzt, der zur drehbaren Lagerung des Schwenkgliedes 14 dient. Das Schwenkglied ist mit einer Bohrung 15 versehen, in der eine Hülse 16 gleitend gelagert ist. Die Hülse 16 trägt auf ihrer Unterseite eine mittels eines durch den Schlitz 17 hindurchragenden Zapfens 18 eine Rastrolle 19, die mit einer Rastkurve 20 an der Grundplatte 11 zusammenwirkt und zusammen mit der Rastkurve eine erste Rastvorrichtung 19/20 bildet. Die Rastkurve besteht aus einem V-förmigen Mittelteil 20a, an den sich die beiden zweckmäßig von der Achse des Drehzapfens 13 sich nach außen etwas entfernenden Schenkelteile 20b der Kurve anschließen.
An dem vorderen freien Ende 14a des Schwenkgliedes ist ferner mittels eines Schraubbolzens 21 eine Stützbackeneinheit 22 angelenkt, die im wesentlichen aus einem mittleren Tragteil 23 und an diese mittels Gelenk -
109833/1?? /,
zapfen 24 angelenkten seitlichen Stützbacken 25 besteht, an denen sich die Zehenpartie des Skischuhes abstützt. Stellschrauben 26 dienen als einstellbare Anschläge für die durch die Federn 27 nach außen gedrückten Stützbacken 25.
In der Hülse 16 ist des weiteren ein kolbenartiges Gleitschieberelement gelagert. Es trägt eine Rastrolle 29, die mit einer Rastkurve 30 am
mittleren Tragteil 23 der Stützbackeneinheit zusammenwirkt und zusam- "
men mit der Rastkurve 30 eine zweite Rastvorrichtung 29/30 bildet. Die Rastkurve 30 besteht in ähnlicher Weise wie die Rastkurve 20 aus einem V-förmigen Mittelteil 30a und seitlichen Kurventeilen 30b, die zweckmäßig etwa in einem Bogen verlaufen, dessen Krümmungsmittelpunkt in der Nähe des Drehzapfens 21 liegt, derart, daß sich die Kurventeile 30b nach außen etwas von der Achse des Drehzapfens 21 entfernen.
Das Gleitschieberelement 28 für die Rastrolle 29 steht unter der Wirkung d
einer im Innern der Hülse 16 untergebrachten, als Schraubendruckfeder ausgebildeten Rastfeder 31, die sich mit ihrem vom Drehzapfen 13 abgewandten Ende gegen das Gleitschieberelement 28 und mit ihrem dem Drehzapfen 13 zugewandten Ende gegen ein Federwiderlager 32 abstützt, das mittels eines im Boden 16a der Hülse 16 ver schraubbar en Stellbolzens verstellbar angeordnet ist. Zum Verstellen des Stellbolzens 33 ist dieser
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mit Spiel durch eine Bohrung 34 im Drehzapfen 13 und durch eine Aussparung 35 im Schwenkglied 14 hindurchgeführt.
Statt durch Verstellung des Federwiderlagers kann der Rastwiderstand auch durch axiales Verstellen der Rastkurve 20 oder gegebenenfalls
auch der Rastkurve 30 geregelt werden.
In Fig. 1 und 2 ist die Vorderabstützvorrichtung in mittlerer Ruhelage dargestellt. Unter der Wirkung der Rastfeder 31 wird die Hülse 16 mit der Rastrolle 19 in Pfeilrichtung X1 gedrückt, so daß sich die Rolle 19 in den V-förmigen Mittelteil 20a der Rastkurve 20 einlegt, während das
Gleitschieberelement 28 mit der Rastrolle 29 in Pfeilrichtung χ gegen den Mittelteil 30b der Rastkurve 30 am Tragteil 23 der Stützbackeneinheit 22 gedrückt wird. Die Rastfeder 31 bewirkt somit gleichzeitig den Eingriff der Rastrolle 19 in die festliegende Rastkurve 20 zur Erzielung einer Rastwirkung zwischen dem Schwenkglied 16 und dem Grundkörper ^ einerseits als auch den Eingriff der Rastrolle 29 in die Rastkurve 30 zur
Erzielung einer Rastwirkung zwischen der Stützbackeneinheit 22 und
dem Schwenkgliede 14 andererseits.
Bei Querstößen läuft die am Schwenkglied 14 gelagerte Rastrolle 19 an der Rastkurve 20, und zwar bei kleineren Stoßen lediglich an dem V-förmigen Mittelteil 20a ab, wobei die Hülse 16 in Pfeilrichtung X2 entsprechend dem Ablauf der Rolle 19 an dem Kurventeil 20a verschoben und
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die Rastfeder 31 stärker zusammengedrückt wird. Da der Schuh zwischen den Stützbacken 25 der Stützbackeneinheit 22 fest eingespannt ist, wird in der Regel zugleich auch die Rolle 29 an dem V-förmigen Mittelteil 30a der Rastkurve 30 ablaufen, so daß die Stützbackeneinheit 22 der Bchwenkbewegung des Schuhes um einen hinteren Drehpunkt folgen kann und die Stützbackeneinheit sich entsprechend dieser Drehbewegung um den Zapfen 21 dreht. Diese Drehbewegung hat zur Folge, daß die Rastrolle 29 in Pfeilrichtung Xj mit dem Gleitschieb er element 28 zurückgedrückt wird. Die Rastfeder wird dadurch sowohl in Pfeilrichtung χ als auch in Pfeilrichtung x. verkürzt und zusätzlich gespannt. Infolge der doppelseitigen Rastwirkung kann die Feder kleinere Ausmaße erhalten.
Treten größere Querstöße Q auf, so daß die Rastrollen 19 bzw. 29 auf die Schenkelteile 20b bzw. 30b der Rastkurven 20 bzw. 30 gelangen, wie dieses beispielsweise im Falle eines Sturzes geschehen kann, wird der ScKuh nach einem bestimmten Seitwärtshub freigegeben. Durch entsprechende Ausbildung der Rastkurven 20 und 30 sowie durch entsprechende Wahl der Hebelarme, mit denen der Schuh entgegen der Wirkung der Rastfeder 31 die Rastglieder 19 bzw. 29 aus ihren Rastkurven herauszudrücken sucht, kann derjenige Rastwiderstand bestimmt werden, der überwunden werden muß, um die Freigabe des Schuhes zu bewirken. Beispielsweise kann die Anordnung derart getroffen sein, daß bei einer an der Stützbackeneinheit 22 wirkenden Querkraft Q zunächst die Rastvor-
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richtung 19, 20 und erst hiernach die Rastvorrichtung 29, 30 ausgelöst wird. Auch läßt sich z.B. ein verhältnismäßig gleichmäßiger Rastwiderstand bis zur Freigabe des Schuhes erreichen. Auch ist es durch entsprechende Ausbildung der Schenkelteile 20b bzw. 30b der Rastkurven möglich, daß auch nach der Freigabe des Schuhes noch eine Rückstellwirkung auf die Rastrollen 19 bzw. 29 ausgeübt wird und diese daher selbsttätig wieder in ihre ursprüngliche Mittellage zurückkehren können.
In Fig. 3 ist eine teilweise ausgeschwenkte Stellung des Schwenkgliedes mit der Mittellinie 14' bei entgegengesetzt geschwenkter Stützbackeneinhfeit 22 mit der Mittellinie 22' dargestellt, indem sich die Stützbackeneinheit zusammen mit dem Schuh um einen hinteren, unter dem Schuhabsatz liegenden Drehpunkt verschwenkt hat. Die Rastrolle 19 ist auf einen Schenkelteil 20b der Rastkurve 20 übergetreten, während die Rastrolle 29 sich noch auf dem V-förmigen Mittelteil 30a der Rastkurve 30 befindet. Diese Stellung der Vorrichtung entspricht etwa derjenigen kurz vor Frei- ^ gäbe des Schuhes.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 sind entsprechende Teile wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 mit gleichen Bezugszeichen, jedoch um 100 vermehrt, versehen. Es unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 bis 3 im wesentlichen dadurch, daß der Stützbackenmittelteil 123 der Stützbackeneinheit 122 mit den bei 124 angelenkten Stütz-
backen 125 einen Teil des Schwenkgliedes 114 bildet, mit diesem, also eine starre Einheit bildet. Letzteres ist auf einem weiter vorn am skifesten Grundkörper 111 fest angeordneten Schwenkzapfen 113 drehbar gelagert und trägt in einer Bohrung 115 eine axial verschiebbare Hülse 116. Diese dient zur Abstützung des einen Endes der Rastfeder 131, deren anderes Ende sich gegen das kolbenartige Schieb er element 128 abstützt. Die beiden Rastvorrichtungen 119/120 und 129/130 entsprechen den beiden Rastvorrichtungen 19/20 bzw. 29/30, jedoch mit dem Unterschied, daß i
die Rastkurve 130 durch eine Rastvertiefung im skifesten Drehzapfen 113 gebildet wird, beide Rastkurven 120 und 130 also einen skifesten Teil darstellen.
Zur vorderen Abstützung des Skischuhes dient ferner eine Stützrolle 136, die auf einem vom vorderen gegabelten Teil des Schwenkgliedes 114 getragenen lotrechten Drehzapfen 137 in Höhenrichtung verstellbar gelagert ist. -
Die Rastkurven 20, 30 bzw. 120,130 können gewünschtenfalls auch derart ausgebildet sein, daß bei Bewegung der zugeordneten auf den
laufenden Rollen
Schenkelenden der Rastkurven/keine Rückführkraft auf die Rollen oder
u. U. sogar eine nach außen gerichtete Kraft, etwa bis zu einer durch einen Anschlag begrenzten Stellung ausgeübt wird. In diesem Falle kann das Rückführen der Vorrichtung in die mittlere Ausgangslage z.B. durch einen leichten Druck der Hand erfolgen.
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Claims (1)

  1. 6.2.1970
    - 10 -
    G.C 665
    Ansprüche;
    Vorderabstützvorrichtung für Sicherheitsskibindungen mit einem z.B. an einem skifesten Grundkörper angelenkten Schwenkglied und mit einer Rastvorrichtung, durch welche ein Ausschwenken des Schwenkgliedes nur unter Überwindung eines durch ein Rast- ^ federmittel erzeugten Rastwiderstandes zugelassen ist, dadurch
    gekennzeichnet, daß das Rastfedermittel (31,131) mit zwei Rastvorrichtungen (19,/20, 29/30; 119/120,129/130) zusammenwirkt, von denen eines zur Rasthalterung des Schwenkgliedes (14; 114) dient.
    2. Vorderabstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rastvorrichtungen (19/20, 29/30; 119/120,129/130) in einander entgegengesetzter Wirkungsrichtung mit dem Rastfedermittel (31; 131) zusammenwirken.
    3. Vorderabstützvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rastvorrichtungen (19/20, 29/30; 119/120, 129/130) einander entgegengesetzt gerichtete etwa V-förmige Rastkurven (20, 30; 120, 130) und mit diesen zusammenwirkende, vom Rastfedermittel (31; 131) in die Rastkurven gedrückte Rastglieder (19, 29; 119,129) aufweisen.
    109833/1??';
    4. Vorderabstützvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rastglieder (19, 29; 119,129) als Rastrollen ausgebildet sind.
    5. Vorderabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastfedermittel (31;131) sich einerseits am Schwenkglied (Ϊ4;114) und andererseits an einem oder mehreren Stützbacken (25) zur Rasthalterung derselben
    abstützt. i
    6. Vorderabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rastvorrichtung (19/20) zwischen dem Schwenkglied (16) und dem Grundkörper (11), die andere Rastvorrichtung (29/30) zwischen dem oder den Stützbacken (22, 25) und dem Schwenkglied (16) angeordnet ist.
    7. Vorderabstützvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß als gemeinsames Rastfedermittel (31) eine f Druckfeder vorgesehen ist, die in einer im Schwenkglied (16) verschiebbaren Hülse (16) angeordnet ist, welche einerseits ein unter dem Druck der Druckfeder in eine Rastkurve (20) eingreifendes Rastglied (19) aufweist und in oder auf welcher andererseits ein kolbenartiges Gleitschieberelement (28) mit einem in entgegengesetzter Richtung unter dem Druck der Druckfeder (31) stehenden, in eine Rastkurve (30) an dem oder den Stützbacken (22, 25) eingreifenden Rastglied gleitend gelagert ist.
    109833/1??/
    8. Vorderabstützvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erstgenannte Rastglied (19), insbesondere eine Rastrolle, auf der Außenseite der Hülse (16) an dem dem Federabstützende entgegengesetzten offenen Ende (14a) derselben zum Eingriff mit einer vor ihm und neben der Hülse am Grundkörper (11) vorgesehenen Rastkurve (20) und das zweitgenannte Rastglied (29), insbesondere ebenfalls eine Rastrolle, an dem über die Hülse (16) hervorragenden Ende des kolbenartigen Gleitschieberelementes (28) zum Eingriff mit einer hinter ihm an einem Tragglied (23) eines oder mehrerer Stützbacken (25) vorgesehenen Rastkurve (30) angeordnet ist.
    9. Vorderabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastfedermittel (131) sich in entgegengesetzter Richtung mittels je einer Rastvorrichtung am gleichen Teil (111) abstützt.
    10. Vorderabstützvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastfedermittel (111) an einem am Grundkörper (111) schwenkbar gelagerten Schwenkglied (114) angeordnet ist und sich mittels je einer Rastvorrichtung (119/120,129/130) zur Verrastung des Schwenkgliedes am Grundkörper an letzterem abstützt.
    109833/1??*
    11. Vorderabstützvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Rastvorrichtungen durch eine Rastvertiefung (130) am lotrechten Drehzapfen (113) des Schwenkgliedes (114) und ein durch das Rastfeder mittel (131), z.B. mittels eines Kolbenelementes (128), in die Rastvertiefung gedrücktes Rastglied (129) und die andere Rastvorrichtung durch eine am Grundkörper (111) angeordnete Rastkurve (120) und ein durch das Rastfeder mittel (131) in entgegengesetzter Wirkungs-
    richtung in die Rastkurve gedrücktes Rastglied (119) bestehen.
    12. Vorderabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das für beide Ra stvor richtungen gemeinsame Federmittel (31;131) durch Verstellung der einen seiner beiden Rastkurven (20,30; 120,130), insbesondere der Rastkurve (20; 120), am Grundkörper (11; 111), in seiner Federvorspannung einstellbar ist.
    13. Vorderabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das für beide Ra stvor richtungen gemeinsame Federmittel (31) durch Verstellung eines Federwiderlagers (32) in seiner Federvorspannung einstellbar ist.
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    14. Vorderabstützvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des zur Änderung der Federspannung verstellbaren Widerlagers (32) ein den Drehzapfen (13) zur drehbaren Lagerung des Schwenkgliedes (14) am Grundkörper (11) mit Spiel (34) durchsetzendes Schraubglied (33) vorgesehen ist.
    15. Vorderabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Rastvorrichtungen,
    * insbesondere eine solche Ausbildung der die Rastwiderstände bestimmenden Rastkurven (20, 30; 120,130), daß die Rastwiderstände der beiden Rastvorrichtungen unterschiedliche Charakteristik aufweisen.
    16. Vorderabstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Rastvorrichtungen, insbesondere der Rastkurven (20,30) und insbesondere zwischen Schwenkglied (14) und Grundkörper (11), daß bei einem Seitwärtsbewegen der Rastglieder (20, 30) in an sich bekannter Weise in einem ersten Teil des Seitwärtshubes eine relativ starke und hierauf, gegebenenfalls bis zum Ende des Seitwärtshubes, eine relativ schwache Rückführkraft auf das Rastglied bzw. den ausschwenkenden Teil ausgeübt wird.
    109833/1??/,
    Λ?
    Lee rseite
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