DE2933671B2 - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

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Alois Ing. Himmetsberger
Heinz Wittmann
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HTM Sport und Freizeitgerate GmbH
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08507Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws
    • A63C9/08521Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws pivoting about a vertical axis, e.g. side release
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    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
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    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsskibindung, insbesondere einen Vorderbacken, der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art
Eine derartige Sicherheitsskibindung ist etwa in der AT-PS 2 70467 beschrieben. Bei dieser bekannten Ausführung ist der Abstützteil in Verbindung oder in Anlage mit je einem Arm von zwei Winkelhebeln gestaltet, wobei auf die Arme der Winkelhebel eine Feder einwirkt die am Abstützteil abgestützt ist und der Abstützteil zumindest mit einer Führung zur Aufnahme einer der Arme der Winkelhebel versehen ist Zur
ίο Rückführung der während eines Auslösevorganges bewegten bzw. ausgeschwenkten, als Sohlenhalter dienenden Winkelhebel und somit der des Abstützteils ist die Verwendung einer Feder erforderlich. Ist keine Feder vorhanden, so muß nach einem durchgeführten Auslösevorgang die Skibindung von Hand in die Ausgangsposition gebracht werden, was umständlich und bei den heutigen Anforderungen, die bezüglich Komfort an Sicherheitsskibindungen gestellt werden, nicht mehr tragbar ist
Ein Vorderbacken mit einem federbelasteten Stützglied für die beiden Sohlenhalter und für einen Niederhalter ist aus der AT-PS 3 15 041 bekannt Bei dieser bekannten Ausführung werden sowohl die beiden Sohlenhalter als auch der Niederhalter von einem einzigen, als Drehkörper ausgebildeten Stützglied gesteuert, wobei jeweils einer der Hebelarme in eine umlaufende Nut des Drehkörpers greift Dadurch, daß der Niederhalter mit einem der Sohlenhalter gleichzeitig öffnet, erfolgt die Freigabe des Skischuhes in vertikaler Richtung bereits am Beginn des Auslösevorganges, d.h. auch innerhalb der Elastizitätsgrenze, innerhalb der es zu keiner Auslösung kommen soll, wenn die von außen her wirkenden Kräfte abnehmen. Da die resultierende Kraft, weiche den Auslösevorgang einleitet meistens einen Drehsturz herbeiführt, entfernt sich der der Skischuhspitze zugehörige Sohlenbereich des Skischuhes vom Ski, sofern der nach oben öffnende Niederhalter eine solche Bewegung zuläßt Wegen dieses Entfernens kann während des eingeleiteten Sturzes zwischen die Oberseite des Skis und die Unterseite der Skischuhsohle Schnee, Eis oder dgl. geraten, wodurch ein einwandfreies Schließen der Bindung erschwert gegebenenfalls sogar verhindert wird, wenn der Auslösevorgang innerhalb der Elastizitätsgrenze beendet wird, und die Abfahrt fortgesetzt werden soll.
Ein anderer bekannter Vorderbarken, bei dem die beiden ais zweiarmige Hebel ausgebildeten Sohltnhalter unabhängig vom Niederhalter gestaltet sind, ist in
so der AT-PS 3 26 013 beschrieben. Dieser Niederhalter bleibt während eines seitlichen Auslösevorganges des Skischuhes in seiner Grundposition gehalten, wodurch sich die im Spitzenbereich befindliche Oberseite des Skischuhes an der Unterseite des Niederhalters reibt
Solche Reibungskräfte sind unerwünscht
Aus der AT-PS 2 72 908 ist es weiter bekannt, zum Abstützen der Skischuhspitze eine Anschlagfläche zu verwenden. Diese Anschlagfläche ist allerdings ein Bestandteil des gesamten Anschlagkörpers, welcher um eine im wesentlichen lotrecht zur Skioberseite stehende Achse gegen eine gefederte Kugelverrastung verschwenkbar ist. Dabei sind die beiden Sohlenhalter gleichzeitig als Niederhalter ausgebildet, so daß ein gesonderter Niederhalter, wie eingangs erwähnt wurde, bei diesem Vorderbacken fehlt. Aus dieser Druckschrift geht daher, bezogen auf den Gegenstand der Erfindung, lediglich die Bekanntheit einer Anschlagfläche für die SkischuhsDitze hervor.
Eine weitere Ausgestaltung einer Anschlagfläche zur Abstützung der Skischuhsohle im Spitzenbereich des Skischuhes ist in einer in Längsrichtung des Skis einstellbaren Form in der DE-OS 22 54 522 beschrieben. Auch dieser als ein Anschlag bezeichnete Bauteil, welcher als eine Schraube in den Mittelsteg eines skifesten Tragteils eingeschraubt ist, stellt somit während eines Auslösevorganges eine zusätzliche Reibungsfläche für die Skischuhsohle dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art eine bezüglich der Reibung verbesserte Abstützung für die im Spitzenbereich des Skischuhes befindliche Skischuhsohle zu schaffen und auch die automatische Rückführung des Niederhalters zu vereinfachen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angeführten Merkmale.
Dadurch, daß zum Abstützen der im Spitzenbereich des Skischuhes befindlichen Skischuhsohle ein dem Niederhalter zugeordneter und mit diesem gemeinsam verschwenkbarer Abstützteil vorgesehen ist, folgt der Abstützteil der Richtung des Auslösens des Sfüschuhes, so daß die auftretenden Reibungskräfte verringert werden. Dabei ist der Niederhalter erfindungsgemäß von einer Federkraft frei verschwenkbar, so daß die gesamte Skibindungskonstruktion vereinfacht und auch kostensparend hergestellt werden kann. Auch Verschleißerscheinungen an einer gesonderten Feder treten nicht auf.
Es ist vorteilhaft, wenn der Abstützteil gemäß Patentanspruch 2 angeordnet ist Durch diese Maßnahme wird ein unerwünschtes Verklemmen des Abstützteils mit einem oder mit beiden Sohlenhaltern verhindert
Weitere vorteilhafte Merkmale sind den übrigen Uriteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Sohlenniederhalter im Aufriß in Normalstellung mit Blickrichtung zur Skispitze hin, teilweise nach der Linie H-II tier F i g. 2 geschnitten,
Fig.2 den Grundriß zu Fig. 1, teilweise nach der Linie I-I der F i g. 1 geschnitten bzw. aufgerissen,
F i g. 3 den Grundriß des erfindungsgemäßen Sohlenniederhalters in einer betätigten (ausgeschwenkten) Lage,
F i g 4 ein zweites, und so
F i g. 5, 6a und 6b ein weiteres Ausführungsbeispiel ähnlich der F i g. 1 und 2 im Aufriß bzw. im Grundriß.
In der nun folgenden Beschreibung werden nur jene nicht erfindungswesentlichen Bauteile einer herkömmlichen Sicherheitsskibindung beschrieben, die zum Verständnis und zur Funktion des erfindungsgemäßen Sohlenniederhalters notwendig sind.
Eine Sicherherheitsskibindung 1 trägt nach den F i g. 1 bis 3 in ihrem Inneren eine im wesentlichen senkrecht zur Skilängsachse und senkrecht auf einer eo Grundplatte der Bindung stehende Anschlagplatte 2, An dieser Anschlagplatte 2 stützen sich in unbetätigter Lage der Sicherheitsskibindung 1 Hebelarme 3a von vorzugsweise als Winkelhebel ausgestalteten Sohlenhaltern 3 ab. Die Hebelarme 3a werden in an sich μ bekannter und hier n'cht weiter erörterter Weise von einer federbeaufschlagten Zugstange in Richtung zur Anschlagplatte 2 hin g/zogen. Die Hebelarme 3b greifen seitlich am Spitzenbereich der Skischuhsohle ein.
Ein Niederhalter 4 ist um eine zur Skioberfläche senkrechte Achse 8 schwenkbar und weist an seiner Unterseite einen Abstützteil auf. Die Achse 8 ist als Stellschraube zur Höhenanpassung der Niederhalter 4 ausgebildet Die Breite des im wesentlichen rechtwinkeligen Abstützteiles 5 ist so gewählt, daß in der Normallage der Sicherheitsskibindung 1, d.h. in unbetätigter Lage der Sohlenhalter 3, zwischen diesen und dem Abstützteil 5 je ein Spalt 6 frei bleibt An der einem nicht gezeichneten Skischuh zugewandten senkrechten Seite weist der Abstützteii 5 eine rechtwinkelige Ausnehmung 5a auf, die zur Aufnahme eines einen niederen Reibungskoeffizienten aufweisenden Gleitplättchens 7 dient An diesem Gleitplättchen 7 liegt in der Normallage der Sicherheitsskibindung 1 der nicht gezeichnete Skischuh an. Der Niederhalter 4 ist somit vom Skischuh selbst zentriert und in eier Grundbzw. Ausgangsstellung gehalten.
Ist die Sicherheitsskibindung 1 irei von einem Skischuh, z. B. beim Transport, so ist dem Niederhalter 4 nur ein durch die Breite der beiden Spalte 6 begrenztes Verschwenken möglich.
Bei einer willkürlichen Auslösung der Sicherheitsskibindung 1 wird der der Auslöseseite zugewandte Winkelhebel bzw. Sohlenhalter 3 in Richtung vom Ski weg verschwenkt Der Abstand bzw. der Spalt 6 wird dabei vergrößert, wobei der mit dem Niederhalter 4 gemeinsam verschwenkte Abstützteil 5 dem Sohlenhalter 3 mit Verzögerung folgt Die in der beschriebenen Weise verschwenkten Niederhalter 4 und Abstützteil 5 ermöglichen somit dem Skischuh ein leichtes Ausgleiten aus der Sicherheitsskibindung 1. Anschließend wird der Niederhalter 4 über den von dem Hebelarm 3b des in seine Grund- bzw. Ausgangslage zurückverschwenkenden Winkelhebels bzw. Sohlenhalters 3 beaufschlagten Abstützteii 5 nun ebenfalls so lange in Richtung zu seiner Grund- bzw. Ausgangslage hin verschwendet, bis der andere Hebelarm 3a des Winkelhebels bzw. Sohlenhalters 3 an der Anschlagplatte 2 anliegt Auch die Rückführung des Niederhalters 4 vollzieht sich somit selbsttätig und ohne Anwendung einer zusätzlichen Rückstellfeder. Der zwischen Abstützteil 5 und Winkelhebel bzw. Sohlenhalter 3 verbleibende Spalt 6 läßt aber noch immer, wie oben erwähnt, ein begrenztes Verschwenken des Niederhalters 4 zu, wodurch die Zentrierung des einzusetzenden Skischuhes begünstigt wird.
Das Ausführungsbeispiel nach der F i g. 4 ist bis auf den Abstützteil 5 genauso ausgeführt wie jenes nach den F i g. 1 bis 3. Anstatt des Abstützteiles 5 trägt der Niederhalter 4' an seiner Unterseite zwei Fortsätze 9, dir in Dinem Abstand 11 voneinander angeordnet sind. Die Fortsätze 9 sind starr mit dem Niederhalter 4' verbunden. In unbetutigtem Zustand der Sicherheitsskibindung 1 bleibt ebenfalls zwischen den Fortsätzen 9 und den Winkelhebelarmen 3b ein Spalt 6. Die Fortsätze können aus Schraubenbolzen oder aus mit Preßsitz in den Niederhalter 4' eingesetzten Stifte bestehen.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig.5, 6a und 6b trägt der Niederhalter 4" ebenfalls zwei Fortsätze 9'. Die Fortsätze 9* in diesem Ausführungsbeispiel sind begrenzt verschwenkbar an der Unterseite des Niederhalters 4" angeordnet Der Niederhalter 4" weist an seiner Unterseite in einem Abstand 11 an jeder Seite je eine Bohrung 4"a auf, die im wesentlichen senkrecht zur Oberseite eines nicht Bezeichneten Skis steht. Iede der
beiden Bohrungen 4"a weist etwa auf halber Tiefe beginnend und sich in Richtung der Unterseite des Niederhalters 4 erstreckend je eine Ausnehmung 4"b iiu f.
Die Ausnehmung 4"b verläuft senkrecht zur Bohrung 4"a und weist etwa die Form eines Viertels einer Scheibe auf.
Von den beiden Bohrungen 4"a wird je ein Vorsprung Si'a eines der Fortsätze 9' aufgenommen, der eine kreisausschnittförmige Gestalt aufweist. Die Ausnehmung 4"b gestattet dem Fortsatz 9' nur eine begrenzte Schwenkbewegung. Gegen Verlust ist der Fortsatz 9' derart geschützt, daß die Ausnehmung 4"b von einem Verschlußstück 4"d verschlossen ist. welches nur mehr die Bohrung 4"a freiläßt. Der Fortsatz 9' trägt weiter an seinem außerhalb des Niederhalters 4" befindlichen Teil eine Haltestütze 12. Die Haltestütze 12 weist an ihrer einer nicht gezeichneten Schuhsohle zugewandten Seite In Normallage, d. h. in unbetätigter Lage der Sicherheitsskibindung I, stehen die Haltestützen 12 der Fortsätze 9' wie in der Fig.6a dargestellt. Um eine nicht gezeichnete Skischuhsohle bei einem Auslösevor-
■-, gang der Sicherheitsskibindung I nicht zu behindern, ist den Haltestücken 12 eine Verschwenkbewegung, wie in der Schnittdarstellung der F i g. 6b ersichtlich, möglich. Die mit Blickrichtung zur Skispitze hin linke Haltestütze kann in Richtung des Uhrzeigers verschwenken und die
ίο rechte Haltestütze in Richtung gegen den Uhrzeiger. Die Ausnehmung 4"b ist jedoch so ausgebildet, daß in Normalstellung jeder der Haltestützen 12, wie in den Fig.6a und 6b dargestellt, zwischen dieser und den zugehörigen Winkelhebelarmen 3b ebenfalls ein Spalt 6
ii bleibt.
Nach einem Auslösevorgang wird der Niederhalter 4" wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen über die Sohlenhalter 3 und die Fortsätze 9' mit den
i:iuc rvi uiiiuiuiig ιχα aüi. uric rviuiiiiiiüiig \iu lsi cilici nicht gezeichneten Schuhsohle entgegengesetzt gerichtet. Die der Krümmung 12a gegenüberliegende Seite ist eben ausgeführt. Die gesamte Haltestütze 12 steht
£Clltl ICl I.
cucii auagciuuii. uric geheime naiicMun
wesentlichen senkrecht zur Oberseite eines
gezeichneten Skis.
im nicht : CIIIITUUMgSgCIIIiIUC Zentrierung des Niederhalters ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbcispicle beschränkt. Beispielsweise können der Abstützteil oder die Fortsätze mit den Haltestützen zur Gänze aus einem reibungsvermindernden Material ausgebildet sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    t. Sicherheitsskibindung, insbesondere Vorderbacken, mit einem um eine zumindest in der Gebrauchsstellung der Bindung im wesentlichen lotrecht zur Grundplatte derselben stehende Achse verschwenkbaren Niederhalter, bei der zur seitlichen Abstützung des Skischuhes zwei gegen die Kraft einer Feder bewegbare, seitlich ausschwenkbare, als zweiarmige Hebel ausgebildete Sohlenhalter vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daS der Niederhalter (4) um seine Schwenkachse (8) frei von Federkraft verschwenkbar ist, wobei am Niederhalter (4) zumindest ein mit dem Niederhalter (4) gemeinsam verschwenkbarer Abstützteil (S) vorgesehen ist, an welchem die Spitze oder der Absatz des Skischuhes abstützbar ist, daß das Ausmaß des seitlichen Verschwenken des Niederhalters (4) durch die beiden Sohlenhalter (3) begrenzt ist, und daß der Niederhalter (4) über den von dem (jeweils verschwenkten Sohlenhalter (3) beaufschlagten Abstülzieii (5) in die Grundstellung selbsttätig rückführbar ist
  2. 2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützteil (5) in der Grundstellung der Bindung zwischen den beiden Sohlenhaltern (3) unter Freilassen eines Abstandes (Spalt 6) angeordnet ist
  3. 3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützteil (5) an einer als Schwenkachse (8) dienenden Stellschraube des Niederhi<*ers (4) angeordnet ist, mittels der, wie an sich bekannt, die Höhenlage des Niederhalters (4) an unterschiedlich starke Skischuhsohlen anpaßbar ist
  4. 4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützteil von zwei Fortsätzen (9, 9") gebildet ist, welche von der Unterseite des Niederhalters (4,4', 4") in Richtung zur Grundplatte der Bindung hin ragend und sowohl zueinander als auch bezogen auf die beiden Sohlenhalter jeweils in einem Abstand (11 bzw. Spalt 6) nebeneinander angeordnet sind.
  5. 5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (9) in die Unterseite des Niederhalters (4) fest eingeschraubte Schraubenbolzen oder mit Preßsitz eingesetzte Stifte sind.
  6. 6. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fortsätze (9') begrenzt verschwenkbar mit dem Niederhalter verbunden sind, daß an jedem Fortsatz (9') je eine Haltestütze (12) mit einer gekrümmten Fläche (\2a) angeordnet ist und die Haltestützen (12) ein Einschneiden oder Einpressen der Fortsätze (9') in die Skischuhsohle verhindern.
  7. 7. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Abstützteil (5) oder an den beiden Haltestützen (12) in an sich bekannter Weise eine Einlage aus einem einen geringen Reibungswiderstand aufweisenden Material, z. B. aus Polytetrafluoräthylen, vorgesehen ist.
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