DE3206051A1 - Fersenhalter einer sicherheits-skibindung - Google Patents

Fersenhalter einer sicherheits-skibindung

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DE3206051A1
DE3206051A1 DE19823206051 DE3206051A DE3206051A1 DE 3206051 A1 DE3206051 A1 DE 3206051A1 DE 19823206051 DE19823206051 DE 19823206051 DE 3206051 A DE3206051 A DE 3206051A DE 3206051 A1 DE3206051 A1 DE 3206051A1
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Description

Beschreibung
Das Hauptpatent betrifft einen Fersenhalter einer Sicherheits-Skibindung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Dieser Fersenhalter besitzt gegenüber schon bekannten Fersenhaltern den Vorteil, daß er einerseits eine gedrungene Bauform und ein geringes Gewicht aufweist und andererseits leicht willkürlich zu öffnen ist.
Gibt die Sperrnase durch Betätigen der Handhabe die Kurbel und damit die Koppel frei, umläuft bei einem Schwenken des Sohlenhalters der mit dem Sperrglied zusammenwirkende Teil dieses, ohne es gegen die Auslösefeder zubewegen. Damit anschließend in den Endlagen des Sohlenhalters die Sperrnase wieder ihre Sperrstellung einnehmen kann, ist bei der Ausführung nach dem Hauptpatent zwischen dem Sohlenhalter und der Koppel eine Feder vorgesehen, die die Koppel von der Sperrnase weg belastet und durch deren Zwangslauf aus der Bewegungsbahn der Sperrnase führt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist eine konstruktive Verbesserung und noch weitere Vereinfachung des Fersenhalters nach dem Hauptpatent.
Erreicht ist dies erfindungsgemäß dadurch, daß für die Koppel wenigstens ein Anschlag vorgesehen ist, der bzw. die bei entsperrter Sperrnase die Koppel gegenüber dem Sohlenhalter bei dessen Schwenken sowohl in die Offenstellung als auch umgekehrt beim Schließen ohne Schuh zurückhält bzw.-halten, so daß die Koppel die Bewegungsbahn der Sperrnase freigibt. Hierdurch läßt sich die besondere Feder vermeiden.
In konstruktiver Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens kann ein Anschlag am Schlitten vorgesehen sein. Für den Fall, daß zwei Anschläge vorhanden sind, kann die Grundplatte als ein Anschlag für die Koppel beim Schließen des Sohlenhalters dienen.
Zweckmäßig ist die Koppel ein Blechstanzstück, das mit seiner oberen und unteren Stirnseite mit jeweils einem Anschlag zusammenwirkt. Um dabei den Materialaufwand möglichst gering zu halten, können an den Stirnseiten der Koppel Auflaufnocken ausgebildet sein.
Damit bei kleinsten Abmessungen der Koppel deren ausreichende Stabilität gesichert ist, kann die Koppel ein Langloch besitzen, durch das die Querachse des Sohlenhalters mit Spiel hxndurchgeführt ist.
Im folgenden ist anhand der beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ausführlich beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Fersenhalter in der geschlossenen Stellung mit eingesetztem Skischuh in Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten,
Fig. 2 den Fersenhalter entsprechend Fig. 1 in der Öffnungsphase,
Fig. 3 in der Offenstellung,
Fig. 4 in der Schließphase und
Fig. 5 in der geschlossenen Stellung, jedoch ohne Skischuh.
Der Fersenhalter ist mit seiner Grundplatte 51 auf der Oberseite eines nicht dargestellten Ski in üblicher Weise zu befestigen. In ebenfalls üblicher Weise ist an der Grundplatte ein glehäuseartiger Schlitten 52 in Längsrichtung verschiebbar gelagert. Der Schlitten steht unter dem Einfluß einer Andruckfeder 53, die ihn bei nicht in der Bindung befindlichem Skischuh (Fig. 2-5) in seiner vorderen Grenzstellung hält. Diese Grenzstellung ergibt sich durch Anlage der hinteren Querwand 54 des Schlittens an einem Bund einer Verstellspindel 55. Diese Verstellspindel ist mit ihrem Gewindeteil in ein Gewindeloch eines Halteteils 56 eingeschraubt, das mit der Grundplatte 51 fest verbunden ist. An der Verstellspindel ist drehbar, aber axial unverschiebbar ein Anschlag 57 vorgesehen, dessen Funktion
im folgenden noch ausführlieh beschrieben ist. Dieser Anschlag ist als Blechstanzstück ausgebildet und dient gleichzeitig als Federteller, über den sich die Andruckfeder 53 gegen die Verstellspindel 55 abstützt. Die Andruckfeder wirkt unter Zwischenschaltung eines Druckstücks 58 auf eine in den Seitenwänden des Schlittens 52 gehaltene Querachse 59. Auf dieser Querachse ist ein Sperrhebel 60 qelagert, der unter dem Einfluß einer Auslösefeder 61 ^TtfiLe über einen Druckstück 80 auf derv Sperrhebel wirkt. Die Auslösefeder stützt sich unter Zwischenschaltung einer Mutter 62 und einer Versteilschraube 63 an der hinteren Querwand 54 des Schlittens 52 ab.
Parallel zur Querachse 59 ist in den Seitenwänden des Schlittens 52 eine Schwenkachse 64 befestigt, auf der ein ir. seiner Gesamtheit mit 65 bezeichneter Sohlenhalter gelagert ist. Dieser steht unter dem Einfluß einer Öffnungsfeder 81 in Form einer gewundenen Biegefeder, die auf die Schwenkachse 64 gesteckt ist. Diese Öffnungsfeder hält den Sohlenhalter in der Offenstellung gemäß Fig. 3. Der Sohlenhalter umfaßt in üblicher Weise einen Niederhalteteil 66 sowie einen Trittsporn 67.
Zum Zusammenwirken mit dem Sperrhebel 60 ist eine Rastrolle 68 vorgesehen, die an einem Hebel 69 gelagert ist, der seinerseits um eine horizontale Querachse 70 im Sohlenhalter 65 gelagert ist. Zum Blockieren des Hebels ist eine Koppel 71 vorgesehen, die mit dem Hebel über eine Achse 72 der Rastrolle 68 verbunden ist. Das andere Ende der Koppel ist über einen Gelenkzapfen 73 an eine Kurbel 74 angelenkt, die auf der Schwenkachse 64 gelagert ist. Der Gelenkzapfen 73
stützt sich normalerweise an einer Sperrnase 75 ab, die im Sohlenhalter 65 parallel zur Schwenkachse 64 auf einem Achszapfen 76 gelagert ist. Weiter ist auf diesem Achszapfen auch eine Handhabe 77 gelagert. Unter dem Einfluß einer Haltefeder 78 nimmt die Handhabe ihre Normallage ein, in der sie sich gegen den Sohlenhalter 65 abstützt. Die Sperrnase 75 steht ebenfalls unter dem Einfluß einer gegenüber der der Handhabe schwächeren Haltefeder 79 und stützt sich normalerweise an der Handhabe ab.
Die Sperrnase 75 ist als Winkelhebel gestaltet, dessen zweiter Arm 82 als Auslöser dient. Dieser Auslöser ist von einem Zwischenhebel 83 betätigbar, der auf einem Achszapfen 84 gelagert ist. Dieser Achszapfen ist in einer Seitenwand des Schlittens 52 parallel zur Schwenkachse 64 befestigt. Der Zwischenhebel steht unter dem Einfluß einer sich am Schlitten 52 abstützenden Biegefeder 85, die den Zwischenhebel derart belastet, daß er normalerweise seine in Figur 1 dargestellte Position einnimmt. In dieser Position stützt er sich an der Schwenkachse 64 ab. Ein Finger 86 dient dabei als Mitnehmer für den Auslöser 82.
Folgende Teile bestehen jeweils aus zwei kongruenten Blechstanzstücken, die über Traversen in Form von Achszapfen oder Bolzen zu einem Funktionsteil verbunden sind: Sperrhebel 60, Hebel 69, Koppel 71 und Kurbel 74. Die beiden Teile der Kurbel 74 stehen miteinander noch über einen Steg 87 in Verbindung. Die beiden Teile der Koppel 71 verlaufen außerhalb der Seitenwände des Schlittens 52, während die anderen Teile im Bereich zwischen den Seitenwänden des Schlittens liegen.
Figur 1 zeigt den Fersenhalter in der Gebrauchsstellung. Das hintere Skischuhende ist strichpunktiert angedeutet und mit 88 bezeichnet. Der Skischuh hat über den Sohlenhalter 65 den Schlitten 52 entgegen der Kraft der Andruckfeder 53 zurückgeschoben, d.h. in Bezug auf Figur 1 nach rechts hin. Die hintere Querwand 54 des Schlittens befindet sich in einem Abstand von dem Bund der Verstellspindel 55. Greift nun am Niederhalteteil 66 des Sohlenhalters 65 eine nach oben gerichtete Kraft an, die größer ist als die Gegenkraft der Auslösefeder 61, erfolgt in üblicher Weise durch Zurückschwenken des Sperrhebels 60 ein Sicherhextsöffnen des Fersenhalters, der dann seine Offenstellung nach Figur 3 einnimmt.
Erfolgt, ausgehend von der Darstellung entsprechend Figur 1, eine Freigabe des Skischuhs am nicht dargestellten Vorderbacken, so bewegt sich der Schlitten 52 mit dem Sohlenhalter 65 nach links. Bevor die hintere Querwand 54 des Schlittens an dem Bund der Verstellspindel 55 zur Anlage kommt, läuft der Zwischenhebel 83 gegen den Anschlag 57, wodurch der Finger 86 des Zwischenhebels an den Auslöser 82 stößt und diesen entgegen der Kraft der Haltefeder 79 um den Achszapfen 76 schwenkt, so daß die Sperrnase 75 den Gelenkzapfen 73 freigibt. Dadurch kann die Kurbel 74 in Bezug auf die Darstellung entgegen dem Uhrzeigersinn schwenken, wodurch unter dem Einfluß der Öffnungsfeder 81 der Sohlenhalter 65 um die Schwenkachse 64 hoclvschwenken kann, da die Rastrolle 68 durch die Koppel 71 nicht mehr blockiert ist und um den Sperrhebel 60 herumlaufen kann. Der Fersenhalter befindet sich dann in seiner Offenstellung entsprechend Figur 3. Vor dem Erreichen der Offenstellung ergibt sich eine Po-
sition, die in Figur 2 dargestellt ist. Nach einem konstruktiv vorgegebenen Schwenkwinkel des Sohlenhalters 65 läuft die Koppel 71 gegen einen Anschlag 89 an der Seitenwand des Schlittens 52. In diesem Augenblick befindet sich der Gelenkzapfen 73 noch oberhalb der Sperrnase 75. Durch das Zurückhalten der Koppel 71 am Anschlag 89 beim weiteren Aufschwenken des Sohlenhalters 65 ergibt sich ein Schwenken der Kurbel 74 in Uhrzeigerrichtung derart, daß am Ende der öffnungsb'ewegung des Sohlenhalters die Sperrnase 75 den Gelenkzapfen 73 wieder sperrt, wie Figur 3 zeigt.
Das willkürliche öffnen des Fersenhalters erfolgt durch Niederdrücken der Handhabe 77. Die Handhabe nimmt dabei den die Sperrnase 75 bildend on Hebel mit, so daß der Gelenkzapfen 73 freigegeben wird. Bei Entlastung des Skischuhs bewegt sich dann der Sohlenhalter 65 unter dem Einfluß der Öffnungsfeder 81 in die Offenstellung nach Figur 3. Hierbei ergibt sich automatisch die zuvor beschriebene Verriegelung des Gelenkzapfens 73 nach Entlastung der Handhabe.
Beim Einführen des Skischuhs 88 in die Bindung läßt sich der Fersenhalter durch Auftreffen des hinteren Sohlenendes auf den Trittsporn 67 in bekannter Weise schließen. Darüber hinaus ist es aber auch noch möglich, den Fersenhalter von Hand zu schließen, um ihn so zu transportieren oder zu lagern. Ausgehend von Figur 3, die den Fersenhalter in der Offenstellung zeigt, wird zunächst die Handhabe 77 betätigt, so daß die Sperrnase 75 den Gelenkzapfen 73 freigibt. Dann wird der Sohlenhalter 65 entgegen dem
Uhrzeigersinn entgegen der Kraft der Öffnungsfeder 81 geschwenkt, wobei die Rastrolle 68 den Sperrhebel 60 umlaufen kann. Sobald die Sperrnase 75 dßn Gelenkzapfen 73 freigegeben hat, kann die Handhabe 77 entlastet werden. Vor Erreichen seiner untersten Stellung, die in Figur dargestellt ist, durchläuft der Sohlenhalter 65 noch die Position entsprechend Figur 4. In dem dargestellten Momentanzustand kommt die Koppel 71 mit einem Anschlag 90 in Berührung, der von einer Führungsleiste des Schlittens 52 gebildet ist. Beim weiteren Herunterschwenken des Sohlenhalters ergibt sich dadurch eine Verschiebung der Koppel 71 derart, daß die Kurbel 74 geschwenkt wird und die Sperrnase 75 unter dem Einfluß der Haltefeder 79 vor den Gelenkzapfen 73 tritt. Damit ii?t die Rastrolle 68 verriegelt, so daß der Sohlenhalter nicht mehr in seine Offenstellung schwenken kann, da die Auslösefeder 61, die den Sperrhebel 60 belastet, wesentlich stärker ist als die Öffnungsfeder 81. Um aus dieser Position den Sohlenhalter 65 in seine einstiegsbereite Stellung zu bringen,ist lediglich die Handhabe 77 zu betätigen. Der übergang in die Position entsprechend Figur 3 erfolgt dann in gleicher Weise wie beim willkürlichen öffnen des Fersenhalters mit eingesetztem Skischuh.
Die mit den Anschlägen 89 und 90 zusammenwirkenden Partien der Koppel 71 sind nockenartig gestaltet und mit 91 und bezeichnet. Darüber hinaus ist die Koppel mit einem Langloch 93 versehen, durch das die Schwenkachse 64 des Sohlenhalters 65 mit ausreichendem Spiel hindurch geführt ist. Diese Konstruktion erlaubt es, die Koppel äußerst klein und leicht auszuführen.
Leerseite

Claims (6)

  1. $0.U<5 3208051
    MARKER Patentverwertungsgesellschaft mbH CH - 634 0 Baar
    Fersenhalter einer Sicherheits-Skibindung
    Patentansprüche
    Fersenhalter einer Sicherheits-Skibindung, der eine auf der Skioberseite zu befestigende Grundplatte, einen an dieser in Längsrichtung verschiebbar gelagerten gehäuseartigen Schlitten und einen um eine horizontale Querachse des Schlittens schwenkbaren Sohlenhalter mit Schließpedal besitzt sowie ein zum Sohlenhalter achsparallel schwenkbares oder in Skilängsrichtung verschiebbares und von einer Auslösefeder beeinflußtes Sperrglied, das in der Gebrauchsstellung des Fersenhalters einen Teil hintergreift, der im Sohlenhalter beweglich gelagert und in der Gebrauchsstellung durch ein mit dem Sohlenhalter schwenkbares Element blockiert ist, wobei am Sohlenhalter eine Handhabe zum willkürlichen öffnen des
    Fersenhalters vorhanden ist, die entgegen der Kraft einer Haltefeder betätigbar ist und im betätigten Zustand dem Blockierelement den Übergang in seine Freigabelage erlaubt, wobei das Blockierelement als Koppel ausgebildet ist, die einerseits mit dem vom Sperrglied hintergriffenen Teil und andererseits mit einer Kurbel im oder am Sohlenhalter gelenkig verbunden ist, und wobei die Handhabe eine normalerweise eine Relativbewegung von Koppel und Kurbel verhindernde
    Sperrnase aufweist, nach Patent
    (Patentanmeldung P 31 23 435.6), dadurch gekennzeichnet, daß für die Koppel (71) wenigstens ein Anschlag (89,90) vorgesehen ist, der bzw. die bei entsperrter Sperrnase (75) die Koppel gegenüber dem Sohlenhalter (65) bei dessen Schwenken sowohl in die Offenstellung als auch umgekehrt beim Schließen ohne Schuh zurückhält bzw. - halten, so daß die Koppel (71) die Bewegungsbahn der Sperrnase (75) freigibt.
  2. 2. Fersenhalter nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (89,90) am Schlitten (52) vorgesehen ist.
  3. 3. Fersenhalter nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte als Anschlag für die Koppel beim Schließen des Sohlenhalters dient.
  4. 4. Fersenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel (71) ein Blechstanzstück ist, das mit seiner oberen und unteren Stirnseite mit jeweils einem Anschlag (89,90) zusammenwirkt.
  5. 5. Fersenhalter nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der Koppel Auflaufnocken (91,92) ausgebildet sind.
  6. 6. Fersenhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel (71) ein Langloch (93) besitzt, durch das die Querachse (64) des Sohlenhalters (65) mit Spiel hindurchgeführt ist.
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