DE973531C - Vorrichtung zum Verschliessen und Andruecken eines Fensterfluegels an den Blendrahmen - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen und Andruecken eines Fensterfluegels an den Blendrahmen

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DE973531C
DE973531C DEF14732A DEF0014732A DE973531C DE 973531 C DE973531 C DE 973531C DE F14732 A DEF14732 A DE F14732A DE F0014732 A DEF0014732 A DE F0014732A DE 973531 C DE973531 C DE 973531C
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DE
Germany
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rod
frame
gripper
wing
closing
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Expired
Application number
DEF14732A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Frank
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Un' den bei Rollkloben und Rollzapfenverschlüssen g 'gebenen kleinen Andruckweg des Fensterflügels zu vergrößern und um dadurch ein besseres Verschließen und ein wirkungsvolleres Andrücken des Fensterflügels an oder in den Blendrahmen zu erreichen, ist es bekannt, sich eines Greifers zu bedienen, der auf einer am Flügelrahmen angeordneten Drehachse gelagert ist und der ein am Blendrahmen befindliches Organ, beispielsweise einen Kloben, hintergreift. Die Steuerung des Greifers erfolgt dabei durch eine im Flügelrahmen schiebbar angeordnete Stange, deren Schrägfläche mit dem Greifer zusammenarbeitet. Die bekannten Greifer mit waagerecht liegender Achse sind nur geeignet, oben oder unten am Flügelrahmen angeordnet zu werden, wobei sich die zu hintergreifenden Organe am.Blendrahmen oberhalb oder unterhalb des Flügelrahmens befinden.
Um eine derartige Greiferanordnung vielseitiger anwenden zu können, besteht erfindungsgemäß das am Blendrahmen befindliche Organ aus einer lotrechten Stange, die eine Flügelausstellstange oder eine Betätigungsstange für einen Flügelöffner sein kann, ferner ist die Schrägfläche der Schubstange
909 731/5
an ihrer der erwähnten lotrechten Stange zugewendeten Längsseite angeordnet, und die Drehachse des Greifers liegt etwa parallel zur lotrechten. Stange. Die neue Greiferanordnung hat den. Vorteil, daß die Flügelverriegelung in der Höhenrichtung des Fensters an jeder beliebigen Stelle und auch an mehreren übereinanderliegenden Stellen erfolgen kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ίο kann es sich bei der lotrechten Stange auch um die Ausstellstange eines Drehkippbeschlags handeln, wobei der Greifer und ein fest am. Flügel rahmen angebrachtes Glied Führungsteile für die Ausstellstange sind. Durch den beweglichen Greifer ist da-.bei der Flügel von der Ausstellstange abtrennbar. Ganz allgemein hat die Erfindung den Vorteil gebracht, daß sowieso am Blendrahmen vorhandene lotrechte Stangen zum Verschließen und Andrücken mitverwendet werden, so daß besondere Verschlußorgane am Blendrahmen in Fortfall kommen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Verschluß vorrichtung mit einer am Blendrahmen befindlichen senkrechten Stange in der Ansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 2 und 3 Querschnitte nach der Linie C-D der Fig. 1 in geöffneter und geschlossener Stellung und
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel in der Ansicht.
In den Fig. 1 bis 3 ist in der einen seitlichen Rahmenleiste eines Flügels 24 eine in lotrechter Richtung schiebbare Stange 25 geführt, die einen seitlichen mit einer schrägen Fläche 26' versehenen Ansatz 26 aufweist. Die schräge Fläche 26' arbeitet mit einem Greiferhebel 27 zusammen, der im Gegensatz zu den oben beschriebenen Greifern in einer waagerechten Ebene um einen lotrechten im Flügel gelagerten Bolzen 28 drehbar ist. Das von dem Greifer 27 hintergrifrene, am Blendrahmen 29 befindliche Organ besteht im gezeichneten Beispiel aus einer Stange 30, die eine lotrechte Lage einnimmt. Bei dieser Stange 30 kann es sich um eine Schub- und Zugstange für das Drehen einer Querwelle oder um eine der bekannten Ausstellstangen eines Drehkippbeschlages handeln. Bei der Flügelschließbewegung, gleichgültig, ob es sich um das Schließen des gedrehten oder des gekippten Flügels handelt, schlägt der Greifer 27 am Blendrahmen 29 an, wie die Fig. 2 zeigt. Wird die Stange25 beispielsweise durch die Olive eines Fenstergetriebes nach oben bewegt dann drückt die schräge Fläche 26' der Stange 25 auf die Nase 27' des Greifers, der dadurch in die aus der Fig. 3 ersichtliche Verschlußstellung gedrückt wird. Durch den Greifer 27 wird die Stange 30 hintergriffen und damit der Flügel 24 in den Blendrahmen 29 gedrückt. Natürlich kann dem Greifer 27 auch eine Feder zugeordnet sein.
Die beschriebene Verschluß vorrichtung kann über die Höhe verteilt an mehreren Stellen de* Flügels vorhanden sein. Der Greifer 27 kann, wie die Fig. 4 zeigt, gleichzeitig ein Teil einer mit dem Flügel verbundenen, bei Drehkippbeschlägen bekannten Führungshülse für die Ausstellstange sein. Solche Führungshülsen sind beispielsweise durch die Patentschriften 811 674 und 819658 bekanntgeworden.
Gemäß Fig. 4 besteht eine derartige Führungshülse für ciie mit dem Blendrahmen verbundene Ausstellstange 31 aus einem fest mit dem Flügel 24 verbundenen Teil 32, der aus einem einfachen, vorzugsweise an seinem Rand umgebogenen Blech bestehen kann, wie gestrichelt in der Fig. 3 dargestellt ist. Das Führungsblech 32 liegt vom Zimmerinnern aus gesehen vor der Ausstellstange 31. Der zur Führung des Flügels 24 erforderliche zweite Teil, der vom Zimmerinnern aus gesehen hinter der Ausstellstange 31 liegt, besteht aus dem Greiferhebel 27.
Diese zweiteilige Ausbildung einer Führungshülse — wobei das Wort »Führungshülse« im Sinne der bekannten Drehkippbeschläge gebraucht ist — bietet verschiedene Vorteile. Der Flügel ist mittels des Greifers 27 in der oben beschriebenen Weise zu verriegeln, wobei durch die Abstützung an der Ausstellstange 31 ein sicheres Andrücken des Flügels gewährleistet ist. Andererseits kann nach der Bewegung des Greifers 27 in die aus der go Fig. 2 ersichtliche Stellung der Flügel von der Ausstellstange vollkommen getrennt werden. Wenn eine solche Trennung bei der bisher bekannten Ausführung eines Drehkippbeschlages auch nicht unbedingt erforderlich ist, so tritt diese Forderung $$ doch dann auf, wenn sich die Ausstell- und Führungsstangen auf der der lotrechten Drehachse des Flügels gegenüberliegenden Flügelseite am Blendrahmen befinden. Auf dieser Seite muß eine Trennung erfolgen können, um den Flügel um die lot- iO0 rechte Drehachse drehen zu können. In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, daß auch die Vorrichtung nach der Fig. 4 in mehrfacher Anordnung über die Höhe des Flügels verteilt sein kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Vorrichtung zum Verschließen und Andrücken eines Fensterflügels an den Blendrahmen mittels eines auf einer am Flügelrahmen angeordneten Drehachse gelagerten Greifers, der ein am Blendrahmen befindliches Organ hintergreift und der durch eine Schrägfläche einer im Flügelrahmen schiebbar ange- 11g ordneten Stange bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das am Blendrahmen befindliche Organ aus einer lotrechten Stange (30) besteht, wobei es sich um eine Flügelausstellstange oder um eine Betätigungsstange für einen Flügelöffner handelt, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (26) der Schubstange (25) an ihrer der lotrechten Stange (30) zugewendeten Längsseite angeordnet ist und daß die Drehachse (28) des Greifers (27) etwa parallel zu der lotrechten Stange (30) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechte Stange (30) die Ausstellstange (31) eines Drehkippbeschlages ist und daß der Greifer (27) und ein fest am Flügelrahmen angebrachtes Glied (32) Führungsteile für die Ausstellstange (31) sind, und zwar derart, daß der Flügel (24) von der Ausstellstange (31) abtrennbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche !Patentschriften Nr. 69 511, 73 486; schweizerische Patentschrift Nr. 182 573.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 509 858/86 10. (909 7310 3.60)
DEF14732A 1954-05-18 1954-05-18 Vorrichtung zum Verschliessen und Andruecken eines Fensterfluegels an den Blendrahmen Expired DE973531C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69511C (de) * C. Frhrr. v. WOLFF, Königl. Hauptmann a. D., in München Zuziehvorrichtung an Fensterverschlüssen
DE73486C (de) * F. W. LOHMANN und J. H. VESTWEBER in Altenvörde Eine Ausführungsform der durch Patent Nr. 69511 geschützten Zuziehvorrichtung an Fensterverschlüssen
CH182573A (de) * 1935-07-27 1936-02-15 W Abel Verschlussvorrichtung, insbesondere zum Verschliessen von Fenstern.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69511C (de) * C. Frhrr. v. WOLFF, Königl. Hauptmann a. D., in München Zuziehvorrichtung an Fensterverschlüssen
DE73486C (de) * F. W. LOHMANN und J. H. VESTWEBER in Altenvörde Eine Ausführungsform der durch Patent Nr. 69511 geschützten Zuziehvorrichtung an Fensterverschlüssen
CH182573A (de) * 1935-07-27 1936-02-15 W Abel Verschlussvorrichtung, insbesondere zum Verschliessen von Fenstern.

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