DE73486C - Eine Ausführungsform der durch Patent Nr. 69511 geschützten Zuziehvorrichtung an Fensterverschlüssen - Google Patents
Eine Ausführungsform der durch Patent Nr. 69511 geschützten Zuziehvorrichtung an FensterverschlüssenInfo
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- DE73486C DE73486C DENDAT73486D DE73486DA DE73486C DE 73486 C DE73486 C DE 73486C DE NDAT73486 D DENDAT73486 D DE NDAT73486D DE 73486D A DE73486D A DE 73486DA DE 73486 C DE73486 C DE 73486C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/0025—Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing
Landscapes
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den gebräuchlichen Schliefsvorrichtungen der Fenster ist es sehr schwer, letztere zu
schliefsen, ja häufig ganz unmöglich, wenn die Fenster gequollen sind oder sich aus irgend
einem anderen Grund geworfen haben.
Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine Vorrichtung zum Andrücken nicht
dicht schliefsender Fenster, die, in der Construction möglichst einfach, sich auch an schon
vorhandenen Fensterverschlüssen leicht anbringen und leicht bedienen lassen soll.
Die Andrückvorrichtung soll hauptsächlich für Fenster dienen, welche mit Baskülverschlufs
versehen sind.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Vorrichtung bezeichnet A das Fenster mit dem
gebräuchlichen (hier unverdeckten) Baskülverschlufs jB, und C den Fensterrahmen mit
den Schliefskloben c cl.
An dem oberen Ende des Fensterflügels, zu beiden Seiten der Baskülstange b, sind die
Lappen d angeschlagen (von denen der vordere fortgenommen ist), zwischen denen der kleine
Hebel D so ruht, dafs er von der hochgeschobenen BaskUlstange getroffen wird und
dann mit seinem oberen Ende unter den oberen Schliefskloben greift, bevor noch das
Fenster ganz geschlossen ist (Fig. 3). Ein dem Hebel· D gleicher Hebel ist am unteren Ende
des Fensterflügels vorgesehen, so dafs die niedergeschobene Stange bl denselben erfafst
und in den Schliefskloben c1 legt. Damit dieser untere Hebel D auch bei geöffnetem
Fenster seine richtige Lage einnimmt und sich beim Zumachen des Fensters nicht vor den
unteren Schliefskloben legt, so dafs ihn dann die niedergehende Baskülstange bl nicht mehr
erfassen kann, ist er an seinem abgewendeten Ende durch eine Kugel D' oder dergleichen
belastet, welche sein der Baskülstange züge-' kehrtes Ende beständig gegen diese drückt.
Ist das Fenster nun beispielsweise so gequollen, dafs es sich nicht weiter, wie dies Fig. 3
zeigt, zumachen läfst, und dreht man nun den die Baskülstangen b bl bethätigenden Wirbel W,
so legen diese Stangen die Enden der Hebel D in die Schliefskloben c c1. Werden die Baskülstangen
nun weiter vorgeschoben, so findendie Hebel D ein festes Widerlager in diesen
Schliefskloben, infolge dessen sich die kleinen Hebel um diese Widerlager drehen (Fig. 4)
und somit das Fenster an den Rahmen andrücken. Die Baskülstangen arbeiten hierbei
gegen den schräg gerichteten Hebel D, so dafs sie keilartig wirken und somit die auf Andrücken
des Fensters wirkende Kraft bedeutend verstärken. Je mehr sich das gequollene Fenster schliefst, desto gröfser ist der Widerstand,
den es dieser Arbeit entgegensetzt. Je weiter sich das Fenster schliefst, je geringer
wird aber die Neigung der Hebel D und desto gröfser die Keilwirkung, so dafs bei der geschilderten
Einrichtung nur eine geringe Kraft erforderlich ist, um selbst stark verquollene
Fenster dicht zu schliefsen.
Treten Abnutzungen ein, so können diese das dichte Schliefsen des Fensters nicht behindern,
wenn man bei der Neueinrichtung die
Vorsicht-gebrauchte, dafs auch bei dicht geschlossenem
Fenster die Hebel D noch zu den Baskülstangen geneigt sind.
Claims (1)
- Patent-Ansprüch:Eine Ausführungsform der durch Patent Nr. 69511 geschützten Zuziehvorrichtung an Fensterverschlüssen, bei welcher Hebel (D) am Fensterflügel (A) über den Enden der Baskülstangen freischwingend derart gelagert sind, dafs die beim Schliefsen des Fensters durch die Baskülstangen (b b1) bewegten Hebel mit ihren Enden in die Schliefskloben eingreifen, dadurch das Fenster andrücken und schliefslich durch die dahinter tretenden Enden der Baskülstangen gegen ein Zurückdrängen von aufsen gesichert werden, wobei die Gewichtsvertheilung der Hebel (D) so bemessen ist, dafs sich letztere bei zurückgezogener Baskülstange an das Fenster selbstthätig anlegen (Fig. 2) und dadurch mit Sicherheit stets die Vorbereitungsstellung erhalten, welche ihren Eingriff in die Schliefskloben ermöglicht. jHierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE73486C true DE73486C (de) |
Family
ID=346613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT73486D Expired - Lifetime DE73486C (de) | Eine Ausführungsform der durch Patent Nr. 69511 geschützten Zuziehvorrichtung an Fensterverschlüssen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE73486C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1022119B (de) * | 1954-04-07 | 1958-01-02 | Ver Baubeschlag Gretsch Co | Vorrichtung fuer die Verriegelung der Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. |
DE973531C (de) * | 1954-05-18 | 1960-03-17 | Wilhelm Frank | Vorrichtung zum Verschliessen und Andruecken eines Fensterfluegels an den Blendrahmen |
-
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- DE DENDAT73486D patent/DE73486C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1022119B (de) * | 1954-04-07 | 1958-01-02 | Ver Baubeschlag Gretsch Co | Vorrichtung fuer die Verriegelung der Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. |
DE973531C (de) * | 1954-05-18 | 1960-03-17 | Wilhelm Frank | Vorrichtung zum Verschliessen und Andruecken eines Fensterfluegels an den Blendrahmen |
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