DE2032327A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Beta tigung eines Verschlusses mittels Radio wellen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Beta tigung eines Verschlusses mittels Radio wellenInfo
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Description
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Betätigung eines Verschlusses mittels Radiowellen. Tm Besonderen bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren
und auf Mittel für eine Verschlußvorrichtung, welche durch Anwendung von Radiowellen betätigbar ist. Hierbei wird
eine modulierte Welle durch mehr als zwei fest übertragene
und sich überlagernde Radiowellen erzeugt, welche als Schlüssel für die Verschlußvorrichtung dient. Es wird ein
gleichgerichteter Stromkreis, ein Wirkstromkreis und Verschließmechanismen
so miteinander kombiniert, daß ein leichtes Öffnen und Schließen ermöglicht wird. Eine Bedienungsperson
mit speziellen Verschlußmitteln kann damit die Verschließvorrichtung leicht bedienen.
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Als Stand der Technik sind Verschlußvorrichtungen bekannt, welche entweder mit einem gewöhnlichen Schlüssel arbeiten,
um betätigt zu werden. Weiterhin sind sogenante■Kombinationsschlösser
bekannt, welche mit Wählscheiben arbeiten. Es werden auch elektromagnetische Verschlußvorrichtungen verwendet,
wobei ein elektromagnetischer Schlüssel in die Verschlußvorrichtung eingesetzt wird.
Bei allen vorgenannten Verschlußvorrichtungen muß entweder ein Schlüssel in die Vorrichtung eingesetzt werden, oder
es sind Zahlen oder Buchstaben auf den Wählscheiben einzustellen, welche lediglich der Bedienperson bei dem speziellen
Kombinationsschloß bekannt sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, die bekannten Nachteile der herkömmlichen Verschlußvorrichtungen
zu beseitigen und ein Verfahren vorzusehen, welches durch einfache Anwendung von Radiowellen eine Betätigung
einer Verschlußvorrichtung erlaubt.
Weiterhin soll gemäß der Erfindung ein Mittel vorgesehen werden, um mehr als zwei verschiedene Radiowellen in Überdeckung
zu bringen und damit eine unbefugte Benutzung falscher Radiowellen durch Unbefugte zu vermeiden.
Die Vorrichtung soll gemäß der Erfindung einfach und sicher aufgebaut sein und lediglich auf ein spezielles Signal betätigt
werden können. ■
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung soll sich weiterhin für eine automatische Tür verwenden lassen, in welcher elektromagnetische
Bauteile verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß
mindestens zwei verschiedene Radiowellen zu einer modulierten Welle überlagert werden, welche zur Verschlußbetätigung
dient, wobei ein gleichgerichteter Stromkreis die
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modulierte Welle in Form der ursprünglichen individuellen
Wellen erhält und einen Verschlußbetätigungsmechanismus betätigt zum Öffnen oder Schließen des Verschlusses.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine diagrammatische Darstellung des Verfahrens
der Übertragung von Radiowellen für die Betätigung der Verschlußvorrichtung gemäß der Erfindung
;
Fig. 2 eine diagrammatische Darstellung der Mittel zur
Aufnahme der Radiowellen, welche als Schlüssel zur Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
dienen;
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch die Betätigungsmittel des ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
Fig. 4- ein Stromkreisdiagramm der Betätigungsmittel
nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung,
in vertikalem Schnitt zur Darstellung der Betätigungsmittel;
Fig. 6 ein Stromkreisdiagramm der Betätigungsmittel nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 7 einen vertikalen Querschnitt durch die Betätigungsmittel
nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung; .
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Pig. 8 ein Stromkreisdiagramm des dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung;
Fig. 9 einen gebrochenen Schnitt nach einem vierten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig.10 ein Stromkreisdiagramm für das vierte Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig.11 eine Seitenansicht nach einem fünften Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig.12 das Stromkreisdiagramm nach dem fünften Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Gemäß der diagrammatisehen Darstellung nach Fig. 1 sind
die gleichgerichteten Stromkreise D und D' zur Übertragung von mehr als zwei verschiedenen Radiowellen vorgesehen; z.B.
einer niederfrequenten Radiowelle W und einer hochfrequenten Radiowelle W in Überdeckung als eine modulierte Welle, welche
als "chlüssel für die Verschlußvorrichtung wirkt. Diese modulierte Welle in der Fo1IiI von getrennten original Radiowellen
W und W werden gemäß dem Diagramm in Fig. 2 empfangen. Ein Relais R und ein Wirkstromkreis MO mit einem Permanentmagneten
sind mit den gleichgerichteten Stromkreisen D und D1 verbunden. Der Strom, welcher durch die Stromkreise
D und D1 fließt, betätigt das Relais R und wirkt auf die
Spulen CO und CO1 in dem Betätigungsstromkreis MO nach Fig. 4·.
Die durch die magnetische Kraft des Permanentmagneten MG erzeugte Polarität wird umgekehrt und es ergibt sich ein
Wechsel in dem Magnet M.G.
Da der Permanentmagnet MG eine magnetische Abweichung hinsichtlich
der Spulen CO und CO1 besitzt, ist die Richtung
der Drehung des Magneten konstant in einer Richtung. Durch diese Drehung des Permanentmagneten MG wird die Rotationswelle
SH gemäß Fig. 3 gedreht. Durch das; auf diese Rotations-Id 9 8 1 7 / 0 1 5 2 Λ ■
welle SH wirkende KräftePaar wird die Verschließvorrichtung
ME betätigt, welche aus einer Kurvenscheibe und einem Gelenkhebel usw. besteht. Hierdurch wird der Verschluß geöffnet.
Durch die Rotation der Kurvenscheibe CA an der Rotationswelle SH wird der Kontaktpunkt CT1 geöffnet und der Kontaktpunkt
GT geschlossen, während die Spulen CO und CD' ihre magnetische
Wirkung verlieren und der Permanentmagnet in'derselben Lage bleibt wie in Fig. 3 gestrichelt dargestellt. Damit
wird die Öffnurgdes Verschlusses aufrecht erhalten. Im Falle
des Verschließens wird durch Stoppen der Übertragung der modulierten Welle MW das Relais R geschlossen. Der durch den
BetätigungsStromkreis MO fließende Strom wird damit unterbrochen
und fließt in entgegengesetzter Richtung durch den Kontaktpunkt CQ?. Die Polarität der Spulen CO und CO1 wird umgekehrt.
Der· Permanentmagnet MG dreht sich in einer Richtung, welche entgegengesetzt der beim öffnen ist. Die Rotationswelle SH dreht sich zusammen mit dem Permanentmagnet MG und
verschließt die Vorrichtung.In diesem Fall ist der Kontaktpunkt CT geöffnet worden durch die Drehung der Kurvenscheibe
CA an der Rotationswelle SH, während der Kontaktpunkt CT1
geschlossen wird. Die Spulen CO und CO1 verlieren ihre magnetische
Eigenschaft und der Permanentmagnet MG bleibt in derselben Lage wie in ausgezogener Linie in Fig. 3 dargestellt.
Die Vorrichtung ist damit verschlossen.
In Fig. 3 stellt Y ein Joch dar, und in Fig. A bedeutet
SW eine Gruppe von Schaltern.
Im Ausführungsbeispiel zwei gemäß der Erfindung, welches in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, wird das gleiche Verfahren
angewendet. Lediglich die Betätigungsmechanismen unterscheiden sich von denen nach Fig. 1.
Gemäß Fig. 5 sind die Betätigungsmittel SO in einem Gehäuse
11 angeordnet, in welchem die Spulen CO und 00' des Betätigungsstromkreises MO gemäß Fig. 6 vorgesehen sind. Wenn die
ORIGINAL INSPECTED 10 9817/0152
ζ S Γ- 0 \ Π 3 £ Ö Γ
Spulen CO und CO1 betätigt werden, bewegt sich der Betätigungsbolzen
RO hin und her infolge der magnetischen Kraft. Durch die hin- und hergehende Bewegung des Betätigungsbolzens
RO wird der Mechanismus ME, welcher die Verschließvorrichtung bewegt, betätigt.
Ihnlich wie im lall nach Ausführungsbeispiel eins fließt
der Strom durch die gleichgerichteten Stromkreise D und D1,
betätigt das Relais R und wirkt auf die Spulen CO und CO1,
welche solenoide sind. Hierdurch werden die Betätigungsmittel SO in dem Betätigungsstromkreis MO gemäß Fig. 6 betätigt.
Durch die magnetische Kraft, welche durch die Betätigungsmittel SA erzeugt werden, wird der Betätigungsbolzen RO bewegt und wirkt auf die Betätigungsmechanismen
ME, um die Verschlußvorrichtung zu offenen. In diesem Fall ist der Kontaktpunkt CT1, welcher mit dem Betätigungsbolzen
RO zusammenwirkt, geöffnet und der Kontaktpunkt CT ist geschlossen. Die Spulen CO und CO1 verlieren ihre Magneteigenschaft
und die Betätigungsmittel SO bleiben in geöffneter Lage.
Um den Verschließvorgang zu erzielen, wird die Übertragung
der modulierten Welle OT gestoppt. Hierbei wird das Relais
R geschlossen. Der Strom, welcher durch den Wirkstromkreis MO geflossen ist, ist unterbrochen und fließt nunmehr durch
den Berührungspunkt CT in einer Richtung, welche entgegengesetzt ist gegenüber der beim Öffnen der Vorrichtung. Die
Polarität der Spulen CO+CO1 wird umgekehrt, der Betätigungsbolzen
RO bewegt sich vorwärts und verschließt die Verschlußvornchtung.
Hierbei wird der Kontaktpunkt CT geöffnet und der Kontaktpunkt CT1 geschlossen. Die Magneteigenschaft der
-Spulen CO und CO1 ist beendet und die Betätigungsmittel SO
bleiben in derselben Lage um die verschlossene Vorrichtung in dieser Situation zu halten.
ζ c1 Γ 0 \ \ ! J! H Π Γ /7
109817/0152 ' ORrQMAL jnspectei
In dem Ausführungsbeispiel drei der vorliegenden Erfindung,
welches in Fig. 7 und 8 dargestellt ist, ist die hin- und hergehende Bewegung des Betätigungsbolzens RO durch die
Spulen CO und CO1 in dem Gehäuse 11 die gleiche wie nach
Ausführungsbeispiel zwei. Ein Unterschied besteht darin,
daß der Betätigungsbolzen RO auf eine flüssigkeitsgesteuerte Vorrichtung H wirkt, welche geeignet ist, die Verschließmechanismen
ME zu betätigen. Es wird also ein flüssiges Medium verwendet. In diesem Fall kann der ausgehende Betrag
vergrößert werden in Proportion zu dem Bereich des Zylinders C, was besonders vorteilhaft ist bei einer Verschließvorrichtung
von erheblicher Größe. Die Wirkungsweise der Spulen "
CO und CO1, der Berührungspunkte CT und CT1 usw. sind die
gleichen wie bei dem Ausführungsbeispiel zwei.
In dem Ausführungsbeispiel 4 der Erfindung, das in Fig. 9
und 10 dargestellt ist, wird ein elektromagnetischer Verschluß
verwendet, welcher an einer Autotür angebracht sein kann. Gemäß Fig. 9 ist ein Bolzen 15 für den Türverschluß
14 an der Tür 12 des Fahrzeugs angebracht. Dieser Bolzen
13 ist mit einem Bolzen 15 justierbar verbunden, und zwar
mit Hilfe einer Schraube 16. Ein Bolzen 17 ist justierbar mit dem Bolzen 15 über eine Schraube 18 verbunden.
Das Gehäuse 19 für die Betätigungsmechanismen ist an der Tür angeordnet und auf dem Träger 20 am Gehäuse 19 ist das
untere Ende des Bolzens 17 an einem Kniehebel 22 befestigt,
welcher um eine Welle 21 drehbar ist.
Innerhalb des Gehäuses 19 sind die Solenoide 23 und 24
vorgesehen. Wenn diese Spulen in Tätigkeit drehten., wirken sie auf den Betätigungsbolzen 25, welcher mit dem Kniehebel
22 am anderen Ende verbunden ist. Am Türverschluß
14 ist weiterhin eine Verzahnung 26 vorgesehen.
wenn der Bolzen 13 für den Türverschluß 14 in der beschriebenen
Vorrichtung herabgedrückt wird, befindet sich die Ver-
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Schlußvorrichtung in Schließstellung, viienn der Bolzen 13 angehoben
wird, wird das Zahnrad 26 in öffenstellung bewegt»
Dieser Verschließmechanismus ist an einem jeden Fahrzeugtyp
anwendbar.
In Fig. 10 ist der Stromkreis dargestellt. Eine Kraftquelle
27 ist mit einem mittleren beweglichen Kontaktpunkt 28a des
Schalters 28 verbunden. Die festen Kontaktpunkte 28 b und
28 c, welche zwischen dem Kontaktpunkt 28a an den Enden der entsprechenden Spulen 2$ und 24 liegen,, lassen sich dadurch
ebenfalls mit der Stromquelle 27 verbinden.- Die anderen Enden der Spulen 23 und 24 bilden einen Stromkreis, welcher
durch eine Linie' 29 zu der Kraftquelle· 27 zurückkehrt.
In dem dargestellten Stromkreis fließt der Strom von der Kraftquelle 27, weiche mit dem Kontaktpunkt' 28a des Schalters
28 verbunden ist, zu dem Kontaktpunkt 28b und· damit nur zu der Spule 23. Der Betätigungsbolzen 25 bewegt- sich
zurück» Der Kniehebel 22 dreht sich und hebt damit die Bolzen 17, 15 und TJ, wodurch über das· Zahnrad 26 der Torverschluß
14 in die Offenstellung bewegt wird. Durch Berührung
des Kontaktρunktes 28a mit dem Kontaktpunkt 28c
fließt der Strom lediglich durch die Spule 24 und alle Komponenten bewegen sich in 'entgegengesetzte Sichtung, wodurch
das Zahnrad 26 in Schließstellung bewegt wird. Da die Bolzen 15 und 17 Justierbar angeordnet sind, kann die
Verschließvorrichtung an Türen verschiedener Größe angeordnet
werden, wie sie bei verschiedenen Fahrzeugmodellen vorhanden sind. Die Längen der Zapfen 15 und 1"'können entsprechend
der jeweils vorliegenden Gegebenheiten an den Fahrzeugen einjustiert werden. In Fig. 11 und 12 ist ein
weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der Betätigungsmechanismus, welcher gemäß dem Ausführungsbeispiel
4 aus SolenoMspulen bestand, wird durchweinen
drehenden Wirkmechanismus ersetzt» ·
109817/0152 ... , QRlGiNA! INSPECTED
— y —
Der Betätigungsmechanismus 30 Ist an dem inneren unteren
Teil der Tür 12 angeordnet. Ein Hebel 32 ist an der drehenden Welle 31 des Betätigungsmechanismus 30 befestigt. Weiterhin
ist der Hebel 32 mit dem unteren Ende des Schaftes 33 verbunden. Dieser Schaft 33 ist mit dem Verschlußzapfen
13 des Türverschlusses 14 gemäß J1Ig. 9 über eine Schraube
16 verbunden. Durch die vertikale Bewegung der Teile 33 und 13 durch Drehung der Welle 31 wird der Verschlußteil 26,
also das Zahnrad des Türverschlusses 14- in Schließ- oder
Offenstellung gebracht.
In Fig. 12 besteht der rotierende Betätigungsmechanismus 13 aus einem Elektromagnet 34-, wobei ein Permanentmagnet
35 auf der Rotationswelle 31 befestigt ist. Weiterhin ist eine elektromagnetische Spule 36 vorgesehen. Zwischen der
Kraftquelle und der Spule 36 ist ein Schalter 38 angeord- ·
net. DurchRichtungswechsel dieses Schalters wird die Stromriehtung,
welche zu der Spule 36 fließt, umgekehrt.
Damit wird die Polarität des .Elektromagnet 34 ebenfalls
geändert und durch Wechsel des Permanentmagneten 35 zwischen der Darstellung in ausgezogener Linie oder in gestrichelter Linie nach Fig. 12 dreht sich der Hebel 32 und
die Verschlußvoiichtung wird entweder in die Offen- oder ^
in die Schließstellung bewegt. ■
In den Ausführungsbeispielen 4 und 5 gemäß der Irfindung
ist es möglich, die Schalter 28 und 38 mit de» l»lai· lu
ersetzen, um die Verschlußvorrichtung gemäß der ÄrXindunf
durch Wellen, wie sie in den Ausführungsbeispielen eins und drei verwendet werden, zu betätigen.
Wie aus allen dargestellten Ausführungsbeispiel en ereieht-
lich, ist es erfindungsgemäß möglich, ein V«r«chli#§*n ·
und ein Öffnen mit Hilfe von Radiowellen durchzuführen,
so daß diese Vorgänge leicht durchgeführt werden können,
selbst wenn Dunkelheit vorliegt. Durch die Verwendung einer
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- ίο -
20323OT
modulierten Welle von mehr als zwei verschiedenen,, sich überlagernden
Radiowellen, welche als Schlüssel verwendet wird, können unerlaubte Zugriffe sicher verhindert werden durch
eine· sehr große Zahl von Kombinationsmöglichkeiten der Radiowellen
.
Dipl. Ing. E. Eder Dipl. Ing. K. Schieschke
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTEDipl. Ing. E. Etier Dipl. Ing. K. SchisschkePatentansprüche1.) Verfahren' zur Betätigung eines Verschlusses mittels Radiowellen, dadurch gekennzeichnet,1 daß mindestens zwei - verschiedene Radiowellen (W, ιήί1) zu einer modulierten Welle überlagert "werden, welche zur Verschlußbetätigung dient, wobei ein gleichgerichteter Stromkreis die modulierte Welle in Form, der ursprünglichen jodividuellen λ Wellen erhält und einen VerschlußbetätigungsmeGhanismus betätigt zum öffnen oder Schließen des Verschlusses.2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Geber, welcher eine modulierte Welle oder mehr als zwei verschiedene Radiowellen als Schlüssel für den Verschluß anwendet, durch einen gleichgerichteten Stromkreis, welcher die modulierte "Welle in den ursprünglichen einzelnen »/eilen erhält, durch einen V/irkkreis-, welcher durch den Strom des vorgenannten Stromkreises betätigbar ist und durch Verschlußmechanisuien, welche öffnen und Schließen mit Hilfe des Wirkkreises.5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verschlußmechanismen betätigende i/Virkkreis SoIenoide aufweist, welche über den gleichgerichteten Stromkreis betätigbar sind, wobei die Offen- und Schließvorgiiiige durch Empfang getrennter Signale der modulierten /felle und durch Unterbrechung der Übertragung durchführbar sind. ;4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der wirkkreis Solenoide aufweist, welche über den gleichgerichteten Stromkreis betätigbar sind und einen Öldruckgesteuerten Verschluß beaufschlagen, wobei ein Öffnen bei/2 109817/0152- g—Λ-Empfang getrennter ßigiialwellen der modulierten Welle und ein Schließen bei Unterbrechung der übertragung erfolgt«5. Vorrichtung nach Einspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dai.; die Verschlußbetätigungsmechanismen, welche durch den Strom vom gleichgerichteten Stromkreis steuerbar sind,-mit einer Stange an herkömmlichen Automobilverschlüssen gelenkig verbunden sind.SAD10 9 8 17/ 0 T 5 2
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