DE589307C - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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DE589307C
DE589307C DEW88830D DEW0088830D DE589307C DE 589307 C DE589307 C DE 589307C DE W88830 D DEW88830 D DE W88830D DE W0088830 D DEW0088830 D DE W0088830D DE 589307 C DE589307 C DE 589307C
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DE
Germany
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toe
tooth
recesses
guide jaws
ski binding
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Expired
Application number
DEW88830D
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English (en)
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Heinrich Wunder GmbH and Co KG
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Heinrich Wunder GmbH and Co KG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/22Arrangements for adjusting the toe-clamps

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft solche Skibindungen mit von beiden Seiten unter die Deckplatte zu schiebenden und unter dieser einstellbar liegenden Zehenführungsbacken, bei denen die Backen durch einen ihre Auflageschenkel erfassenden Quersteg festgehalten werden.
Bezweckt wird, bei solchen Skibindungen mit dem diesen eigenen Vorteil des Fortfalls von Klemmschrauben noch den weiteren Vorteil einer leichteren' und rascheren Handhabung beim Ein- und Nachstellen der Zehen-' führungsbacken zu verbinden.
Hierzu sind erfindungsgemäß der eine oder die zwei zur Anwendung gelangenden Querstege von oben her in ihrem Umrisse genau entsprechenden Ausnehmungen der Deckplatte unverrückbar und gegen Herausfallen gesichert eingesetzt und an der Unterseite ihrer beiden'Langseitenenden mit einem Einzahnansatze versehen, der in Zahnkanten eingreift, die sich an den Langseiten von Ausnehmungen der Auflageschenkel der Zehenbacken befinden. An Stelle eines Einzahnes können der oder die Querstege nach bekanntem Muster auch mit einer in bekannte Riffelungen der Einschubschenkel der Zehenführungsbacken "eingreifenden Gegenriffelung versehen sein. Zur Erzielung feinerer Einstellmöglichkeit der Zehenbackenbreite durch das bekannte Umstecken der Festhaltemittel können die Zahnungen der Zahnkanten oder Riffelungen der beiden Ausnehmungen eines jeden der Backenschenkel in Längsrichtung der Querstege um einen Teil der Zahnbreite gegeneinander versetzt angeordnet werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch die Abb. 1 und 2 sowie durch die Abb. 3 bis S und durch die Abb. 6 und 7 in drei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
Bei der durch Abb. 1 in einer Draufsicht und durch Abb. 2 in einem Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 dargestellten Bindung sind die beiden Zehenführungsbacken a und b mit ihren Auflageschenkeln c bzw. d • zweckmäßig mit Reibung unter die Deckplatte e geschoben. Die Feststellung der beiden Zehenführungsbacken α und b in ihrer Gebrauchsstellung erfolgt mit Hilfe zweier Sperrstege/ und g, welche unverrückbar in die-Ausnehmungen der Deckplatte e eingelassen sind und mittels je zweier Sperransätze h bzw. i in die Ausnehmungen der beiden Zehenführungsbacken eingreifen. Zu diesem Zwecke sind die Einschubschenkel c bzw. d der beiden Zehenführungsbacken a und b an der einen Längskante ihrer Ausnehmungen k. und I mit Zahnleisten m bzw. η versehen. In diese Zahnleisten greifen beim Einsetzen der Sperrstege / und g. in die Ausnehmungen der Deckplatte die Sperransätze h bzw. i der Sperrstege sperrend ein.
Um die Sperrstege an einem Herausfallen aus der Deckplatte zu hindern, kann eine beliebige Festhaltevorrichtung vorgesehen sein. Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 und 2 besteht diese Festhaltevorrichtung für jeden Sperrsteg / bzw. g aus einer druckknopfartigen Verbindung o, p, deren Einschubknopf 0 auf der Unterseite des Steges / bzw. g und dessen Klaue im Ski befestigt ist.
Gegebenenfalls kann man auch die beiden Sperrstege / und g durch einen in der Mittelachse des Ski liegenden Mittelsteg zu einem
Stege mit zwei Ouerarmen vereinigen, oder man kann anstatt zweier Stege/ und g nur einen Mittelsteg von entsprechender Breite benutzen, der an jedem Eck einen Sperransatz trägt und damit in die Zahnleisten m und η der Zehenführungsbacken eingreift. In beiden Fällen genügt alsdann nur eine einzige Festhaltevorrichtung o, p, wenn diese im ersteren Falle im Mittelsteg und im anderen Falle in der Mitte des doppelseitig wirkenden Steges angeordnet wird.
Statt die Zahnleisten m und η mit keilförmigen Zähnen nach Abb. ι zu versehen, können die Zahnleisten, wie Abb. 6 zeigt, auch
t5 durch abgerundete Einkerbungen gebildet werden. In diesem Fälle können die Sperransätze h, wie Abb. 7 in einer Unteransicht zeigt, Stiftform besitzen.
Um die Einstellbarkeit in möglichst kleinen Beträgen fortschreitend zu gestalten, können die Ausschnitte k und / der Zehenführungsbacken α bzw. b, wie Abb. 6 zeigt, mit zwei einander gegenüberliegenden Zahnleisten m und m1 versehen werden (Abb. 6), derart, daß die Zahnleisten je um eine halbe Zahnbreite versetzt zueinander liegen. Man kann alsdann die Sperrstege je nach Bedarf so einsetzen, daß deren Sperransätze h entweder mit den vorderen Zahnleisten m oder mit den rückwärtigen Zahnleisten m1 in Verbindung treten.
Bei der durch Abb. 3 in einer teilweisen Draufsicht, durch Abb. 5 in einem Querschnitt und durch Abb. 4 in einer Unteransicht des Sperrsteges dargestellten Ausführungsform sind an Stelle der Zahnleisten m ein- oder beiderseits der Durchbrechungen k bzw. I Riffelungen q bzw. q, qx vorgesehen, denen eine Gegenriffelung r auf der Unterseite der Sperrstege f bzw. g entspricht. Werden, wie dies Abb. 3 zeigt, beiderseits der Durchbrechung k Riffelungen q und q1 verwendet, so wird die eine Riffelung z. B. um eine Rippenbreite versetzt zu der anderen angeordnet, so daß durch diese Doppelanordnung wieder eine möglichst genaue Einstellbarkeit erzielt wird. Die Stege f bzw. g sind auch in diesem Falle so einsetzbar, daß sie mit ihrer Gegenriffelung entweder mit der vorderen oder rückwärtigen Riffelung q bzw. q1 der Zehenführungsbacken in Verbindung treten können.
Die Festhaltevorrichtung für das Sperrstegstück f bzw. g besteht bei der Ausführungsform nach Abb. 3 aus einer federnden Klinke s, die mit einem körner- o. dgl. förmigen Ansatz t in eine seitliche Kerbe u des anliegenden Sperrsteges eintritt. Ist der Sperrsteg f, wie in Abb. 3 angenommen, auf zwei gegenüberliegende Zahnleisten oder Riffelungen m, η bzw. q, q1 umsteckbar, so muß sich die Kerbe u beiderseits des Sperrsteges f befinden. Gegebenenfalls kann auch der Festhalteteil S1 t sich beiderseits des Sperrsteges befinden.
Um den oder die Sperrstege durch Untergreifen lösen zu können, können sich in der Deckplatte seitlich der Sperrstege Ausneh-.mungenu befinden.
Um beim Einschieben der Zahnführungsbacken unter die Deckplatte eine das Einstellen erleichternde Reibung zu schaffen, können noch nach bekanntem Muster Gleitfedern auf der Unterseite der Deckplatte oder auf der Oberseite der Einschubschenkel der Zehenführungsbacken angeordnet werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Skibindung mit von beiden Seiten her unter die Deckplatte schiebbaren und unter dieser einstellbar liegenden Zehenführungsbacken und mit einem die beiden Zehenführungsbacken erfassenden und in ihrer gegenseitigen Gebrauchseinstellung festhaltenden Querstege, dadurch gekennzeichnet, daß der eine oder zwei Quer-
• Stege (f, g) an der Unterseite ihrer beiden Langseitenenden mit einem in die Zahnkanten (m, n) an den Langseiten der Ausnehmungen Qz1I) der Auflageschenkel (c, d) der Zehenbacken (α, b) eingreifenden Einzahnansatz Qi1 i) versehen und von oben her in die ihrem Umrisse genau entsprechenden Ausnehmungen der Deckplatte (e) unverrückbar eingesetzt und durch eine Festhaltevorrichtung (0, p) am Ski gegen Herausfallen gesichert sind.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Querstege (f, g) an Stelle des Einzahnes Qi) nach bekanntem Muster mit einer in bekannte Riffelungen der Einschubschenkel der Zehenführungsbacken eingreifenden Gegenriffelung versehen sind.
3. Skibindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung feinerer Einstellmöglichkeit der Zehenbackenbreite durch das bekannte Umstecken der Festhaltemittel die Zahnungen der Zahnkanten oder Riffelungen (m, n) der beiden Ausnehmungen Qz, I) eines jeden der Backenschenkel (C1 d) in Längsrichtung der Querstege (f, g) um einen Teil der Zahnbreite gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BEBLIN. GEDRt."Ci:i IN' IiEIi
DEW88830D 1932-04-24 1932-04-24 Skibindung Expired DE589307C (de)

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