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Die Erfindung betrifft Skibremse, bei der im Bindungsbereich auf der Oberseite des Skis ein Paar durch Federkraft unter die Lauffläche des Skis schwenkbare Bremshebel od. dgl. vorgesehen sind, die sich bei in der Bindung befindlichem Schuh oberhalb des Bereiches dar Lauffläche des Skis befinden und beim Lösen des Schuhes vom Ski durch Verschwenken um eine auf dem Ski im rechten Winkel zur Längsachse des Skis in einer Lagerung gelagerte Schwenkachse in eine im wesentlichen senkrecht zur Oberseite des Skis stehende Lage bringbar sind, wobei jeder Bremshebel zumindest zwei Abschnitte aufweist, von denen der eine Abschnitt als Bremsflügel ausgebildet ist und der andere Abschnitt als ein das Verschwenken der Skibremse in die Bereitschaftsstellung bewirkendes Steuerelement unmittelbar oder über einen Skibindungsteil mittelbar dem Skischuh zugeordnet ist.
Eine Skibremse der eingangs genannten Art, bei welcher der als Steuerelement wirkende Hebelarm dem Skischuh zugeordnet ist, ist beispielsweise in der AT-PS Nr. 216398 und in der US-PS Nr. 3,083, 028 beschrieben. Die Schwenkachse des Bremshebels ist in einer senkrecht zur Längsachse des Skis verlaufenden Lagerung, die auf der Oberseite des Skis vor dem Schuhabsatz befestigt ist, gehalten. Dabei wird diese Lagerung bei aufgesetztem Skischuh von einer Ausnehmung der Laufsohle aufgenommen. Eine solche Bremse kann daher nur für Schuhe verwendet werden, deren Sohle eine entsprechende Ausnehmung aufweist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass
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verfangen kann.
Eine ähnliche Skibremse ist auch in der US-PS Nr. 3, 195, 911 beschrieben, bei welcher der Bremshebel im Nichtgebrauchszustand über der Oberseite des Skis zu liegen kommt. Dadurch ist die Gefahr, dass sich der Skifahrer an Hindernissen verfangen könnte, behoben. Die Lagerung des Bremshebels ist hier hinter der Skibindung angeordnet, so dass die Verwendung dieser Skibremse nicht an die Ausbildung der Skischuhe gebunden ist. Demgegenüber besteht ein wesentlicher Nachteil darin, dass die Lagerung quer zur Längsrichtung des Skis angeordnet werden muss, so dass hier der Bremshebel nur einseitig angebracht werden kann.
Eine nur an einer Seite des Skis wirkende Bremse entspricht nach neueren Erkenntnissen nicht mehr den Sicherheitsvorschriften, nach welchen der Ski möglichst spurtreu abgebremst werden soll, da der freie Ski sich um den einzigen Bremsflügel verdrehen und dadurch eine unkontrollierbare Bewegung erfahren kann.
Aus der US-PS Nr. 3, 909, 024 ist es bekannt, eine Schubstange zur Betätigung einer mit den Bremshebeln verbundenen Blattfeder der von einem Vorderbacken oder hinter einem Fersenhalter angeordneten Skibremse zu verwenden, wobei die Schubstange von einer Feder beaufschlagt ist.
Auch bei dieser Ausführung ist es, von Nachteil, dass die Bremsflügel in der Bereitschaftsstellung der Skibremse seitlich des Skis zu liegen kommen.
Es werden am Markt auch Skibremsen angeboten, die von einer Sohlenplatte betätigt werden. Es ist daher auch bekannt, eine Skibremse der eingangs genannten Art nicht nur unmittelbar vom Skischuh, sondern auch mittelbar über eionen Skibindungsteil zu steuern. Die bekannten Einrichtungen sind jedoch vom Aufbau her aufwendige Spezialausführungen, die nur in Verbindung mit entsprechend ausgebildeten Skibindungsteilen betätigt werden können. Bei einer Skibremse dieser Art besteht übrigens ein zusätzlicher Nachteil darin, dass nach erfolgter Bremswirkung, d. h., wenn der Hebel in die Bremslage verschwenkt worden ist, die Rückstellung nur händisch vorgenommen werden kann. Eine solche Lösung beschreibt beispielsweise die AT-PS Nr. 308610.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, bei einer Skibremse der eingangs genannten Art, die eine Betätigung über einen Skibindungsteil erfährt, die genannten Nachteile zu beheben und eine Skibremse zu erstellen, die möglichst vielen Skibindungen zugeordnet werden kann, die bei der Freigabe des Schuhes an einem ihrer Teile eine Längsbewegung erfahren. Insbesondere soll die Erfindung die Zuordnung an einem Vorderbacken ermöglichen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass an der Skibindung in an sich bekannter Weise ein in den Betätigungsbereich der beiden als je ein Steuerelement dienenden Abschnitte der Bremshebel ragender und mit diesen Abschnitten kraftschlüssig in Wirkverbindung stehender Fortsatz, Ansatz angebracht istl, dass der Ansatz, Fortsatz, wie gleichfalls bekannt, als eine Schubstange ausgebildet ist, die mit einem von einer Schubfeder beaufschlagten Stützteil,
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an welchem der Skischuh abgestützt ist, entweder eine Baueinheit bildet oder als ein gesonderter Bauteil ausgebildet ist, der an seinem dem Stützteil zugewandten Stangenende einen Kopf aufweist, dessen Stirnfläche am Stützteil abgestützt ist und dessen der Schubstange zugewandte Fläche eine Auflagefläche für die beaufschlagende Schubfeder ist,
dass die als Steuerelement dienenden Abschnitte der beiden Bremshebel an Leitflächen der Lagerung der Schwenkachse anliegend geführt sind, wodurch, wie ebenfalls bekannt, jeder. als Bremsflügel ausgebildete Abschnitt der beiden Bremshebel in der Bereitschaftsstellung innerhalb der beiden Skikanten und oberhalb der Oberseite des Skis liegt, und dass jeder Bremshebel, bezogen auf die Schwenkachse, auf welcher er gelagert ist, in Richtung zur Längsachse des Skis hin und gegen die Kraft der auch das Verschwenken der gesamten Skibremse in die Bremsstellung bewirkenden Feder, vorzugsweise gegen die Kraft je einer Schenkelfeder, verschwenkbar ist.
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Skibremse kann am Ski eine Anordnung von Skibremse und Skibindung geschaffen werden, die bei der Skiabfahrt den Skifahrer nicht gehindert, von der Ausbildung des Skischuhes unabhängig ist, da sie ausschliesslich von einem Skibindungsteil betätigt wird, wozu nur ein einziger zusätzlicher Bauteil, nämlich die Schubstange erforderlich ist. Zum Verschwenken der beiden Bremshebel reicht ein Federpaar aus.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist jeder Bremshebel an der Unterseite seines als Steuerelement dienenden Abschnittes einen, in Richtung zur Skispitze gesehen, von der Schwenkachse angeordneten, nockenförmig verstärkten Bereich auf, wobei jeder dieser Bereiche, von je einer am Fortsatz, Ansatz, und im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse dieses Bauteiles angeordneten Gabelzinke untergriffen ist. Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, dass jede der Leitflächen je eine Innenfläche eines in der Längsrichtung des Skis offenen Gehäuses der Lagerung der Schwenkachse begrenzt und in bezug auf die Längsachse des Skis etwa im unteren Drittel des Höhenbereiches des Gehäuses beginnend, von aussen nach innen und von unten nach oben zu ansteigend ausgebildet ist.
Durch diese Ausführungsform werden die beiden Bewegungen, die der Bremshebel durchzuführen hat, durch selbstständig an die Leitflächen und an die Gabelzinken anpassbare Bremshebelabschnitte ausgesteuert. Die Gabelzinken bewirken das Hochschwenken der Bremshebel und die beiden Leitflächen das Einschwenken der als Bremsflügel dienenden Hebelabschnitte. Je nach Bedarf kann nun das Hochschwenken knapp bis zur Oberseite des Skis erfolgen und auch das Mass des Einschwenkens unabhängig von der Höhenlage der als Bremsflügel dienenden Abschnitte oberhalb der Oberseite des Skis je nach der Ausgestaltung der Leitflächen gewählt werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind an Hans des in den Zeichnungen dargestelltem Ausführungsbeispieles näher erläutert. Hiebei zeigen : Fig. l ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Skibremse in Zusammenwirken mit einem Vorderbacken im Aufriss in der Bereitschaftsstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Skibremse nach Fig. l in vergrössertem Massstab, wobei weitere Teile der Skibindung und der Skischuh weggelassen wurden und Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2.
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ben, Vernieten oder Kleben erfolgen. All diese Befestigungsarten sind dem Fachmann bekannt, so dass sich ein weiteres Eingehen auf diese erübrigt. Die Skibremse--'-weist zwei, jeweils einarmig ausgebildete Bremshebel-6', 7'-auf.
Die beiden Bremshebel-6', 7'-sind an einer im rechten Winkel zur Längsachse des Skis --2-- liegenden Schwenkachse --8'-- der Lagerung - schwenkbar gelagert und von je einer Schenkelfeder --9', 10'-- beaufschlagt. Beide Bremshe- bel --6', 7'-- weisen je einen als Bremsflügel wirkenden ersten Abschnitt-11', 12'-und je einen als Steuerelement dienenden zweiten Abschnitt-13', 14'-auf.
Die beiden Abschnitte-11', 12'bzw. 13', 14'-- sind miteinander durch je zwei gegensinnig gerichtete Abwinkelungen --11'a, 12'a ; 13'a, 14'a-verbunden. Die als Steuerelement dienenden Abschnitte --13', 14'-- bewirken ein Verschwenken der als Bremsflügel ausgebildeten Abschnitte --11', 12'-- zur Ski-Mittellinie hin oder weg von dieser.
Wie weiters aus Fig. l erkennbar ist, ist ein Skischuh --4'-- unter Zwischenschaltung einer Sohlenplatte --34-- zwischen der als Vorderbacken dienenden Skibindung --3'-- und einer Platten- halterung --35-- gehalten. Der Skischuh --4'-- ist an der Sohlenplatte --34-- mittels einer vorderen und einer hinteren Halteeinrichtung --36 bzw. 37-- gehalten. Die Halteeinrichtungen sind an
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sich bekannter Bauart. Die Skibindung --3'-- weist einen von einer schubfeder --32'-- beaufschlagten Stützteil --38-- auf.
Vom Stützteil --38-- erstreckt sich in Richtung zur Skibremse - 1'-- ein Fortsatz, Ansatz-15'-. Der Ansatz, Fortsatz --15'-- ist als eine Schubstange ausgebildet. Diese Schubstange kann mit dem Stützteil --38-- einstückig ausgebildet sein, kann aber auch als ein selbständiger Bestandteil mit einem Kopf gestaltet sein, so dass der Kopf gleichzeitig als eine Auflagefläche für die Schubfeder --32'-- dient.
Die beiden Bremshebel-6', 7'-weisen an ihren als Steuerelemente dienenden Abschnit-
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14'-je- -17'- angebrachten oder aus diesem ausgebildeten Gabelzinken-19', 20'-in Wirkverbindung. Es ist ausserdem aus allen Figuren erkennbar, dass das eine Ende-23', 24'-der beiden Schenkelfedern --9', 10'-- mittels Rasten --25', 26'-- jeweils an einem der beiden Bremshebel-6', 7'-- befestigt ist, wobei das andere Ende-27', 28'-der Federn am bzw. im Gehäuse --29'-der Lagerung --5'-- abgestützt ist.
Wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 erkennbar ist, liegen die als Steuerelement dienenden Abschnitte-13', 14'-der beiden Bremschebel --6', 7'-- an Leitflächen --39, 40-- an, welche die beiden Seiten des Gehäuses --29'-- der Lagerung --5'-- der Schwenkachse --8-- bilden und zum Einschwenken der Bremshebel --6', 7'-- oberhalb der Oberseite des Skis --2-- dienen. Die Leitflächen-39, 40-- sind zu diesem Zweck in bezug auf die Mittellinie des Skis --2-- von aussen nach innen und von unten nach oben zu ansteigend ausgebildet.
Die Betätigung der Skibremse --1'-- ist wie folgt : Vor dem Einsteigen mit dem Skischuh
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matisch geöffnet hat oder bei einem Aussteigen aus der Skibindung willkürlich geöffnet wird. Will der Skifahrer mit der mit dem Skischuh --4'-- verbundenen Sohlenplatte --34-- wieder in die Skibindungsteile-35, 38-- steigen, so wird vorerst der Fersenbereich der Sohlenplatte --34-- in die Plattenhalterung --35-- geführt, sodann die Sohlenplatte --34-- gegen die Kraft der Schubfeder --32'-- mit der vorderen Rasteinrichtung -36-- in Eingriff gebracht. Gleichzeitig wird der als Schubstange ausgebildete Fortsatz, Ansatz --15'-- mit dem daran befestigten Steg --17'-- nach vorn geschoben, so dass die Bremschebel --6', 7'-- von den Gabelzinken-19', 20'-in die in Fig. l gezeigte Lage gebracht werden.
Vorerst wirken nur die beiden sich in der Längsrichtung der Schubstange erstreckenden Gabelzinken --19', 20'-- die ein Hochschwenken der beiden Bremshebel-6', 7'-dadurch herbeirufen, dass sie die zugehörigen nockenförmig verstärkten Bereiche --21', 22'-- beaufschlagend zwischen diesen Bestandteilen einen Kraftschluss entstehen lassen.
Während der Bewegung der beiden Bremshebel-6', 7'-in eine oberhalb der Oberseite des Skis --2-- befindliche Lage gleitendie als Steuerelement dienenden Abschnitte --13', 14'-- an den schräg nach oben und nach innen zu weisenden Leitflächen-39, 40--, bis die in den Fig. l und 2 gezeigte Lage erreicht wird. Dies hat zur Folge, dass infolge der beiden Abwinkelungen --lla', 13a'bzw. 12a', 14a'-jedes Bremshebels-6', 7'-die beiden Bremsflügel --11', 12'-sich nunmehr oberhalb der Oberseite des Skis 2 in eingeschwenkter Lage befinden.
Während der Skifahrt ragen daher die Bremflügel --11', 12'-- seitlich nicht vom Ski -2-- weg. Da dabei die beiden Schenkelfedern-9', 10'-auch in Axialrichtung der Schwenkache --8'-- zusam- mengedrückt werden, liegt die Skibremse-l'-unter Vorspannung in der in Fig. l und 2 dargestellten Lage.
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--3, -- unwillkürlichsatzes --15'-- kommen die Gabelzinken --19', 20'-- ausser Eingriff mit den nockenförmig verstärk- ten Bereichen-21', 22'-und gleichzeitig gleiten die als Steuerelement dienenden Abschnitte --13', 14'-durch die Einwirkung der Schenkelfedern- 9', 10'-an den Leitflächen --39, 40-- nach unten und nach aussen, wobei die Hebelarme-11', 12'-unter Einwirkung der Federn ausserhalb der Seitenflächen des Skis --2-- schwenken.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel eingeschränkt. Beispielsweise könnte
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auch ein anders gestalteter Vorderbacken einen der Schubfeder oder einer Stange zugeordneten Fortsatz, Ansatz od. dgl. aufweisen, wodurch die Skibremse betätigt werden kann. Es ist auch denkbar, zum Einschwenken der Bremshebel gesonderte, als Steuerelemente wirkende Hebelarme vorzusehen, die von an der Lagerung der Schwenkachse angebrachten Gabelzinken betätigt werden könnten. Hier würde allerdings ein Auseinanderspreizen der als Steuerelement dienenden Bremshebelabschnitte erfolgen, um ein Einschwenken zu erreichen. Es ist auch möglich, die für einen Vorderbacken gezeigte Ausführung der Skibremse in Zusammenwirken mit einer Schubferse zu verwenden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Skibremse, bei der im Bindungsbereich auf der Oberseite des Skis ein Paar durch Federkraft unter die Lauffläche des Skis schwenkbare Bremshebel od. dgl. vorgesehen sind, die sich bei in der Bindung befindlichem Schuh oberhalb des Bereiches der Lauffläche des Skis befinden und beim Lösen des Schuhes vom Ski durch Verschwenken um eine auf dem Ski im rechten Winkel zur Längsachse des Skis in einer Lagerung gelagerte Schwenkachse in eine im wesentlichen senkrecht zur Oberseite des Skis stehende Lage bringbar sind, wobei jeder Bremshebel zumindest zwei Abschnitte aufweist, von denen der eine Abschnitt als Bremsflügel ausgebildet ist und der andere Abschnitt als ein das Verschwenken der Skibremse in die Bereitschaftsstellung bewirkendes Steuerelement unmittelbar oder über einen Skibindungsteil mittelbar dem Skischuh zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Skibindung (3') in an sich bekannter Weise ein in den Betätigungsbereich der beiden als je ein Steuerelement dienenden Abschnitte (13', 14') der Bremshebel (6', 7') ragender und mit diesen Abschnitten (13', 14') kraftschlüssig in Wirkverbindung stehender Fortsatz, Ansatz (15') angebracht ist, dass der Ansatz, Fortsatz (15') wie gleichfalls beKannt, als eine Schubstange ausgebildet ist, die mit einem von einer Schubfeder (32') beaufschlagten Stützteil (38), an welchem der Skischuh abgestützt ist, entweder eine Baueinheit bildet oder als ein gesonderter Bauteil ausgebildet ist, der an seinem dem Stützteil (38) zugewandten Stangenende einen Kopf aufweist, dessen Stirnfläche am Stützteil (38) abgestützt ist und dessen der Schubstange (15')
zugewandte Fläche eine Auflagefläche für die beaufschlagende Schubfeder (32') ist, dass die als Steuerelement dienenden Abschnitte (13', 14') der beiden Bremshebel (6', 7') an Leitflächen (39,40) der Lagerung (5') der Schwenkachse (8') anliegend geführt sind, wodurch, wie ebenfalls bekannt, jeder als Bremsflügel (11', 12') ausgebildete Abschnitt der beiden Bremshebel (6', 7') in der Bereitschaftsstellung innerhalb der beiden Skikanten und oberhalb der Oberseite des Skis (2) liegt, und dass jeder Bremshebel (6', 7'), bezogen auf die Schwenkachse (8'), auf welcher er gelagert ist, in Richtung zur Längsachse des Skis (2) hin und gegen die Kraft der auch das Verschwenken der gesamten Skibremse in die Bremsstellung bewirkenden Feder (9', 10'), vorzugsweise gegen die Kraft je einer Schenkelfeder, verschwenkbar ist.