DE2158358A1 - Tuerknopfummantelung - Google Patents

Tuerknopfummantelung

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DE2158358A1
DE2158358A1 DE19712158358 DE2158358A DE2158358A1 DE 2158358 A1 DE2158358 A1 DE 2158358A1 DE 19712158358 DE19712158358 DE 19712158358 DE 2158358 A DE2158358 A DE 2158358A DE 2158358 A1 DE2158358 A1 DE 2158358A1
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
door knob
retaining bracket
bracket
doorknob
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712158358
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Curtin Joseph Costa Mesa Calif (vsta)
Original Assignee
Curtin Joseph Costa Mesa Calif (vsta)
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Publication date
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Publication of DE2158358A1 publication Critical patent/DE2158358A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/142Closures or guards for keyholes with key-operated locks, e.g. padlocks

Landscapes

  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • "Türknopfummantelung" Die Erfindung betrifft eine Türknopfumniant elung zum Versperren des Zugangs zu Schlüssellöchern u. dgl.
  • Vorrichtungen zum Versperren von Schlüssellöchern sind bekannt; diese weisenKlemmhülsenhälften auf, die mittels Scharnieren miteinander verbunden sind und über den Türknopf geklemmt werden können, um den Zugang zu einem in der Nähe angeordneten Schlüsselloch zu versperren. Eine Vorrichtung dieser Art ist in der US-PS 1 439 552 beschrieben. Da Vorrichtungen dieser Art relativ stabil sein müssen, ist eine Klemmhülsenausbildung bei dieser Ausführungsform relativ aufwendig in der Herstellung. Weitere Vorrichtungen zum Versperren von Schlüssellöchern sind in den US-PS 2 134 922, 2 883 850, 3 167 945 und 2 343 387 vorbeschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rllürknopf ummantelung der beschriebenen Art zu schaffen, die in ihrer Ausbildung relativ stabil ist, um den Zugang zu einem Schlüsselloch sicher zu versperren, sowie wirtschaftlich herzustellen und leicht anzuwenden ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung eine Türknopfummantelung zum Versperren des Zugangs zu einem Schlüsselloch vorgesehen, die gekennzeichnet ist durch ein Gehäuse, das eine Rückwand mit einem in einem offenen Ende auslaufenden Schlitz zur Aufnahme des Schaftes eines Türknopfes und ein das Schlüsselloch überdeckendes Sperrteil aufweist, durch einen Haltebügel, der an einem Ende des Gehäuses angelenkt und in einer Haltestellung verschwenkbar ist, in der er das offene Ende des Schlitzes überdeckt, durch eine Sperreinrichtung, die mit dem Gehäuse und dein haltebügel zu dessen Festlegung in seiner Haltestellung in Eingriff bringbar ist; schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Haltebügel entsperrbar und öffenbar ist, daß das Gehäuse auf den Türknopf aufschiebbar ist, wobei der Schlitz den Türknopfschaft aufnimmt, daß der Haltebügel verschließbar und in der Haltestellung verriegelbar ist, in der das Gehäuse auf dem Türknopf festgelegt ist und das Sperrteil den Zugang zum Schlüsselschlitz versperrt.
  • wenn die Türknopfummantelung für einen Türknopf mit einem axial angeordneten Schlüsselloch verwendet wird, ist es von Vorteil, wenn das Gehäuse eine Stirnwand aufweist, die der Vorderseite des Türknopfes überlagerbar ist und das Sperrteil bildet.
  • Gemäß der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß das Gehäuse an einer Seite eine öffnung aufweist und der Haltebügel an der dieser Seite entgegengesetzten Seite des Gehäuses angelenkt ist sowie ebenfalls eine öffnung aufweist, die in der Haltestellung des Haltebügels zur Aufnahme des Bügels eines Vorhängeschlosses mit der Gehäuseöffnung fluchtet.
  • Eine besonders wirtschaftliche Herstellung der Türknopfummantelung ergibt sich dann, wenn, wie nach einem weiteren erkmal der Erfindung vorgesehen, das Gehäuse aus einem einzigen Streifen besteht, der mit seiner Rückwand hinter dem Türknopf nach oben verläuft, sodann umgebogen ist und mit seiner Stirnwand vor dem Türknopf nach unten verläuft.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist ein Befestigungselement vorgesehen, das die unteren Enden der Gehäusewände miteinander festlegt und den Haltebügel verschwenkbar am Gehäuse lagert.
  • weitere Mrkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsforn anhand der Zeichnung. Diese zeigt in: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Türknopfummantelung beim Aufschieben auf einen Türknopf; und Fig. 2 in aufgeschobenem Zustand; Fig. 3 die Türknopfummantelung in der Stellung gemäß Fig. 2 in Seitenansicht; Fig. 4 einen senkrechten Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 einen Schnitt durch die Rückwand der Türknopfummantelung nach Linie 5-5 in Fig. 1; und Fig. 6 einen senkrechten Schnitt nach Linie 6-6 in Fig. 4.
  • Die Türknopfummantelung weist ein allgemein mit ii bezeichnetes Gehäuse auf, dessen Rückwand 13 mit einem seitlich geöffneten Schlitz 15 zur Aufnahme des Schaftes 17 eines Türknopfes 16 versehen ist. Ein insgesamt mit 21 bezeichneter Haltebügel ist mittels eines Zapfens 23 am Gehäuse 11 angelenkt, wodurch der Haltebügel 21 in die Stellung gemäß Fig. geöffnet und das Gehäuse 11 über den Türknopf 16 geschoben werden kann; weiterhin kann der Haltebügel 21 nach oben in die Haltestellung gemäß Fig. 2 verschwenkt und mittels eines Vorhängeschlosses 24 verriegelt werden, wodurch auf sichere Art und Weise der Zugang zu dem mittig im Türknopf 16 angeordneten Schlüsselloch 25 versperrt wird.
  • Das Gehäuse 11 kann aus metall, einem harten Kunststoff oder aus jedem anderen gewünschten Iviaterial hergestellt sein und ist vorzugsweise aus einem einzigen Streifen gebildet; zu diesem Zweck ist eine aufrechtstehende Rückwand 13, aie nach außen sowie nach unten gebogen ist und an eine ihrem oberen Ende/Doõenwand 27 bildet, sowie eine nach unten gerichtete Stirnwand 29 vorgesehen. Bei der dargestellten AusführunOsSorm dient die Stirnwand 29 zur Versperrung des Zugangs zum Schlüsselloch 25. Der untere Teil der Stirnwand 29 ist bei 31 nach innen und sodann nach unten gebogen und endet in einem sich nach unten erstreckenden Flansch 33, der parallel zu dem unteren Ende der Rückwand 13 verläuft.
  • Wie aus Fig. 4 und 6 ersichtlich, ist hinter dem Flansch 33 der Stirnwand 29 ein Abstandsstück in Form eines kurzen Rohres 37 von kleinen Durchmesser angeordnet; zwischen diesem Abstandsstück und der Rückwand 13 ist sandwichartig der Haltebügel 21 vorgesehen, Die Rückwand 13 und der Flansch 33 weisen jeweils eine Öffnung 41 bzw. 43 auf, die fluchtend angeordnet sind. Der Anlenkzapfen 23 durchsetzt diese öffnungen 41 und 43, das Abstandsstück 37 und eine an einer Seite des Haltebügels 21 vorgesehene Öffnung 44.
  • Der Haltebügel 21 ist etwa dreieckförmig ausgebildet und an seinem oberen Ende mit einem Hakenteil 47 versehen, das den Türknopfschaft 17 übergreift. Zur Anpassung an den gekrümmten rückwärtigen Teil des Türknopfes 16 ist die Stirnseite des Hakenteiles 47 entlang dessen gewölbtes Teil mit einer Fase versehen.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weisen nie Rückwand 13 und der stirnseitige Flansch 33 an den dem Anlenkzapfen 23 entgegengesetzten Enden fluchtende Öffnungen 55 und 57 auf; außerdem weist aucn der Haltebügel 21 eine Öffnung 59 auf, die mit den Öffnungen 55 und 57 fluchtet, wenn sich der Haltebügel 21 zur Aufnahme des Bügels des Vorhängeschlosses 24 in seiner geschlossenen Stellung befindet.
  • bei Gebrauch kann die Türknopfummantelung dadurch auf einen Türknopf aufgebracht werden, daß lediglich der Haltebügel 21 in die Öffnungsstellung gemäß Fig. 1 verschwenkt und das Gehäuse 11 seitlich auf den Türknopf 16 geschoben wird, wobei der Schlitz 15 den Schaft 17 aufnimmt. Der Haltebügel 21 kann sodann in seine geschlossene Stellung gemäß Fig. 2 und 4 verschwenkt und der Bügel des Vorhängeschlosses 24 durch die Öffnungen 55, 57 und 59 geschoben werden, wodurch der Haltebügel 21 in einer Stellung gehalten wird, in der er das offene Ende des Schlitzes 15 überdeckt. Aus diesem Grund wird das Gehäuse 11 unlösbar auf den Türknopf 16- gehalten und versperrt den Zugang zu dem axial angeordneten Schlüsselloch 25.
  • illit der Türknopfummantelung gemaß der Erfindung ist eine Vorrichtung geschaffen, mittels der auf vorteilhafte Weise der Zugang zu einem verriegelten Schlüsselloch versperrt und einem Unberechtigten, der gegebenenfalls einen für das Schloß passenden Schlussel besitzt, der Eintritt verwehrt wird. Diese Türknopfummantelung ist wirtschaftlich herzustellen und gewährleistet ein sicneres Versperren des Zuganges zu dein Schlüsselloch.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Türknopfummantelung zum Versperren des Zugangs zu einem Schlüsselloch, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (11), das eine Rückwand (13) mit einem in einem offenen Ende auslaufenden Schlitz (15) zur Aufnahme des Schaftes (17) eines Türknopfes (16) und ein das Scfllüsselloch (25) überdeckendes Sperrteil (29) aufweist, durch einen Haltebügel (21), der an einem binde des Gehäuses angelenkt und in eine Haltestellung verschwenkbar ist, in der er das offene Ende des Schlitzes überdeckt, durch eine Sperreinrichtung (24), die mit dem Gehäuse und dem Haltebügel zu dessen Festlegung in seiner Haltestellung in Eingriff bringbar ist, und schließlich dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel entsperrbar und öffenbar ist, daß das Gehäuse auf den Türknopf aufschiebbar ist, wobei der Schlitz den Türknopfschaft aufnimmt, daß der Haltebügel verschließbar und in der Haltestellung verriegelbar ist, in der das Gehäuse auf dem Türknopf festgelegt ist und das Sperrteil den Zugang zum Schlüsselschlitz versperrt.
2. Türknopfummantelung nach Anspruch 1 für einen Türknopf mit einem axial angeordneten Schlüsselloch, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) eine Stirnwand (29) aufweist, die der Vorderseite des ürknopres (16) überlagerbar ist und das Sperrteil bildet.
3. Türknopfumriantelung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) an einer Seite eine Öffnung (55 bzw. 57) aufweist und der Haltebügel (21) an der dieser Seite entgegengesetzten Seite des Gehäuses angelenkt ist sowie ebenfalls eine Öffnung (59) aufweist, die in der ealtestellung des Haltebügels zur Aufnahme des Bügels eines Vorhängeschlosses (24) mit der Gehäuse öffnung fluchtet.
4. Türknopfummantelung nach einem oder mehrerender Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) aus einem einzigen Streifen besteht, der mit seiner Rückwand (13) hinter dem Türknopf (16) nach oben verläuft, sodann umgebogen ist und mit seiner Stirnwand (29) vor dem Türknopf nach unten verläuft.
5. Türknopfummantelung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Befestigungselement (23,37), das die unteren Enden der Gehäusewände (13, 29) miteinander festlegt und den Haltebügel (21) verschwenkbar am Gehäuse (11) lagert.
L e e r s e i t e
DE19712158358 1971-11-25 1971-11-25 Tuerknopfummantelung Pending DE2158358A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2726844A1 (fr) * 1994-11-10 1996-05-15 Laperche Sa Dispositif d'obturation d'un acces a une zone de commande d'une serrure
US6035680A (en) * 1995-08-15 2000-03-14 Harris; Betty A. Combination key lock for a vehicle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2726844A1 (fr) * 1994-11-10 1996-05-15 Laperche Sa Dispositif d'obturation d'un acces a une zone de commande d'une serrure
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