DE3001282C2 - - Google Patents

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DE3001282C2
DE3001282C2 DE19803001282 DE3001282A DE3001282C2 DE 3001282 C2 DE3001282 C2 DE 3001282C2 DE 19803001282 DE19803001282 DE 19803001282 DE 3001282 A DE3001282 A DE 3001282A DE 3001282 C2 DE3001282 C2 DE 3001282C2
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Winfried Dipl.-Ing. 4000 Duesseldorf De Scholl
Rudolf Dipl.-Wirtsch.-Ing. 3548 Arolsen De Wilke
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Hewi Heinrich Wilke 3548 Arolsen De GmbH
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Hewi Heinrich Wilke 3548 Arolsen De GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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    • A47K1/08Accessories for toilet tables, e.g. glass plates, supports therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/02Soap boxes or receptables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K2201/00Details of connections of bathroom accessories, e.g. fixing soap or towel holder to a wall
    • A47K2201/02Connections to a wall mounted support
    • A47K2201/025Connections to a wall mounted support with resilient locking device

Description

Die Erfindung betrifft einen Wandhalter gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Derartige Wandhalter werden beispielsweise in Waschräumen oder Badezimmern zur Aufnahme von kreisrunden Seifenschalen, Ablageplatten, Aschenbechern und dgl. verwendet.
Ein Wandhalter dieser Art ist durch das DE-GM 16 83 619 bekannt.
Zur Reinigung müssen die Gegenstände wie Seifenschalen, Ab­ lageplatten oder Aschenbecher aus dem Biegestück herausnehm­ bar sein. In Privathaushalten muß das Einsetzen und Heraus­ nehmen der Gegenstände auf einfache Weise möglich sein. In der Öffentlichkeit zugänglichen Räumen ist es darüber hinaus zweckmäßig, wenn die einsetzbaren Gegenstände gegen unbefugtes Herausnehmen gesichert sind. Dies ist auch in Privathaushalten zweckmäßig, um beispielsweise ein Herausspringen eines Seifen­ schaleneinsatzes aus Glas aus dem Biegestück durch versehent­ lichen Stoß von unten zu vermeiden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, einen Wandhalter der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem der kreis­ runde Gegenstand auf einfache Weise auch von ungeübten Personen in das Biegestück sicher eingesetzt werden kann und nach dem Einsetzen jedenfalls nicht ohne bewußt durchgeführte Arbeits­ gänge wieder von dem Biegestück entfernt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind nach der Erfindung die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Bevorzugt erstreckt sich die Umfangswand symmetrisch zu den U-Schenkeln über einen Winkel von 260 bis 300° und insbeson­ dere etwa 280°. Zweckmäßig hat die Umfangswand die Form eines Zylinderausschnittes. Die Rippe soll in Axialrichtung in der Mitte der Umfangswand liegen.
Erfindungsgemäß wird also der in ganz spezieller Weise mit einem Rand und radialen Vorsprüngen ausgebildete Gegenstand bajonettverschlußartig mit dem Biegestück verbunden, indem der Gegenstand unter Ausnutzung der Lücke der Umfangswand zunächst im wesentlichen axial in das Biegestück eingesetzt und dann so lange verdreht wird, bis sämtliche radialen Vor­ sprünge in Eingriff mit der Rippe stehen. Das Herausnehmen des Gegenstandes zu Reinigungszwecken kann einfach durch Weiter- oder Rückdrehen erfolgen, wobei zumindest ein Teil der Vorsprünge in die Lücke der Umfangswand gelangen, so daß ein axiales oder zumindest teilweise axiales Herausnehmen möglich ist. Allerdings muß der Benutzer hierzu die Wirkungs­ weise des Wandhalters kennen, was in einem Privathaushalt vorausgesetzt werden kann, nicht jedoch in einem öffentlich zugänglichen Raum, wo die Gefahr eines Diebstahls durch un­ befugte Personen besteht. Diese werden versuchen, den Gegen­ stand einfach aus dem Biegestück axial herauszureißen, was jedoch nicht gelingt. Die erfindungsgemäße Befestigungsart stellt also auch einen gewissen Schutz gegen Diebstahl dar. Der Querschnitt des Biegestückes ist vorzugsweise außerhalb der Umfangswand kreis- bzw. kreisausschnittförmig. Dies gibt dem Wandhalter ein gefälliges Aussehen und führt außerdem zu einer einfachen Herstellbarkeit im Spritzgußverfahren. Bevor­ zugt besteht der erfindungsgemäße Wandhalter nämlich aus Kunststoff.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist so ausgebildet, daß auf dem Umfang der Rippe wenigstens ein Ausschnitt zum axialen Hindurchführen eines Haltevorsprungs des Gegenstandes vorgesehen ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn nur ein Ausschnitt in der Mitte der Rippe vorliegt.
Auf diese Weise kann beim Einsetzen des Gegenstandes in das Biegestück einer der radialen Haltvorsprünge in Ausrichtung mit dem Ausschnitt der Rippe gebracht werden, während die übrigen Haltevorsprünge in der Lücke der Umfangswand zu lie­ gen kommen sollen. Nunmehr kann trotz der Anwesenheit des einen Vorsprungs innerhalb der Umfangswand ein axiales Ein­ setzen des Gegenstandes zwanglos durchgeführt werden. Nach dem Verdrehen des Gegenstandes kommen dagegen alle vor­ gesehenen Haltevorsprünge in Eingriff mit der unteren Anschlag­ fläche der Rippe.
Vorteilhafterweise sind auf dem Umfang des Gegenstandes drei Haltevorsprünge vorgesehen, von denen zwei einen etwas kleineren Winkelabstand haben sollen als die Enden der Rippe. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der dritte Haltevorsprung symmetrisch zu den beiden anderen auf der gegenüberliegenden Seite des Gegenstandes angeordnet ist. Zum Einsetzen bzw. Herausnehmen des Gegenstandes wird also der symmetrisch angeordnete linke Haltevorsprung in Aus­ richtung mit der Lücke innerhalb der Rippe gebracht, während die beiden anderen Haltevorsprünge innerhalb der Lücke der Umfangswand zu liegen kommen.
Besonders vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Ausbildung ist, daß zum Eingriffkommen aller Haltevorsprünge mit der Rippe ein erheblicher Drehwinkel zurückgelegt werden muß. Umgekehrt muß auch zum Herausnehmen des Gegenstandes dieser große Dreh­ winkel zurückgelegt werden. Eine unbefugte Person wird aber nach einer geringfügigen Drehbewegung des Gegenstandes fest­ stellen, daß dieser noch immer nicht herausnehmbar ist und so möglicherweise die Absicht des Diebstahls aufgeben.
Eine besonders gute Sicherung gegen unbefugtes Herausnehmen des Gegenstandes kann dadurch erreicht werden, daß in einem Radialkanal der Umfangswand in Höhe der Haltevorsprünge ein federbeaufschlagter Sicherungsschieber angeordnet ist. Insbe­ sondere soll der Sicherungsschieber in der Nähe eines der Umfangsenden der Umfangswand angeordnet sein.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht also darin, die Halte­ rungsvorsprünge hinter den federbeaufschlagten Sicherungs­ schieber beim Verdrehen zu bringen, so daß ohne Herausdrücken des Sicherungsschiebers aus der Bahn der Haltevorsprünge eine Lösung nicht möglich ist. Um nun die Haltevorsprünge zwanglos an dem Sicherungsschieber vorbeizubringen, sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß der beim Einsetzen des Gegenstandes in das Biegestück dem Siche­ rungsschieber am nächsten liegende Haltevorsprung eine Schräg­ fläche aufweist, derart, daß beim Vorbeidrehen dieses Halte­ vorsprungs an dem Sicherungsschieber letzterer radial nach außen gedrückt wird, bis er hinter den Haltevorsprung schnappt. Die Schrägfläche an dem Haltevorsprung befindet sich also in Drehrichtung gesehen vorn, während die Rückseite eine radiale Verriegelungsfläche aufweist, so daß beim Rückdrehen des Gegenstandes diese Verriegelungsfläche an den Sicherungsschie­ ber stößt und dieser in diesem Fall nicht ausweichen kann. Auf diese Weise ist der Gegenstand ohne ein nicht ohne weite­ res mögliches Zurückdrücken des Sicherungsschiebers nicht mehr von dem Biegestück lösbar.
Um jedoch im Bedarfsfall auch bei Vorliegen des erfindungs­ gemäßen Sicherungsschiebers eine Lösung des Gegenstandes zu ermöglichen, ist nach einer weiteren Ausführungsform vorge­ sehen, daß der Sicherungsschieber eine im Inneren des Radial­ kanals liegende schräge Kraftumlenkfläche aufweist, welche durch eine zur Unterseite des Biegestücks führende Bohrung für ein Stoßwerkzeug zugänglich ist. Da die Bohrung so für den Benutzer gar nicht sichtbar ist und der Benutzer im übri­ gen auch die Funktion der Bohrung nicht kennt, kann nur eine befugte Person durch Einführen eines Stoßwerkzeuges von unten in die Bohrung und entsprechende Kraftausübung den Sicherungs­ schieber gegen die Kraft der Feder zurückdrücken und so ein Herausdrehen und Herausnehmen des Gegenstandes vollziehen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 die teilweise geschnittene Draufsicht eines erfindungsgemäßen Wandhalters ohne eingesetzten Gegenstand,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 die Einzelheit IV aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine zu Fig. 5 analoge Ansicht, jedoch mit zusätzlicher Darstellung des Stoßwerkzeuges,
Fig. 7 die Draufsicht eines den in das Biegestück ein­ zusetzenden Gegenstand bildenden Seifenschalen­ einsatzes,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Seifenschaleneinsatzes nach Fig. 7,
Fig. 9 die Ansicht des Seifenschaleneinsatzes der Fig. 7 und 8 von unten,
Fig. 10 die Draufsicht des Wandhalters mit dem eingesetzten Seifenschaleneinsatz nach den Fig. 7 bis 9 in einer solchen Drehstellung des Einsatzes, daß dieser axial herausnehmbar ist und
Fig. 11 die Draufsicht analog Fig. 10, wobei jedoch der Seifenschaleneinsatz gegenüber Fig. 10 um 45° zur Verriegelung verdreht ist.
Nach den Fig. 1 bis 3 besteht der Wandhalter aus einem im wesentlichen U-förmigen Biegestück 11, welches einen kreisausschnittförmigen Bereich und zwei zu einer bei 26 angedeuteten Wand gerichteten geraden Schenkeln 11 a , 11 b besteht. Die Schenkel 11 a, 11 b stehen senkrecht auf der Wand 26. Ihre gerade äußere Mantellinie 27 tangiert den sich über 180° erstreckenden äußeren Mantelflächenbogen 28 .
Innen weist das Biegestück 11 einen Kreisausschnitt auf, der durch eine Umfangswand 12 begrenzt ist und sich über einen Winkel von etwa 280° erstreckt. Es ist also wesentlich, daß der äußere Kreisbogen 28 des Biegestückes 11 sich nur über 180°, die innere kreisausschnittförmige Umfangs­ wand 12 dagegen über einen Winkel deutlich über 180° erstreckt.
Innen von der Umfangswand 12 springt radial nach innen eine Rippe 15 vor, welche oben eine Auflagefläche 13 und auf der Unterseite eine Anschlagfläche 16 aufweist.
In der Mitte weist die Rippe 15 nach Fig. 1 einen Aus­ schnitt 19 auf, d. h., daß die Rippe 15 an dieser Stelle unterbrochen ist.
Der in den Wandhalter nach den Fig. 1 bis 3 einzusetzende Gegenstand geht aus den Fig. 7 bis 9 hervor. In dem Aus­ führungsbeispiel wird der Gegenstand durch einen Seifen­ schaleneinsatz 4 gebildet, welcher oben einen radial etwas allseitig vorspringenden Rand 17 und unten über den Umfang verteilt drei radial vorstehende Haltevorsprünge 18 aufweist.
Nach Fig. 8 ist in Richtung der Achse 29 zwischen den Halte­ vorsprüngen 18 und dem Rand 17 ein Abstand 15′ vorgesehen, welcher der Stärke der Rippe 15 des Biegestückes 11 in der Weise entspricht, daß die Rippe im Gleitsitz zwischen die Haltevorsprünge 18 und den Rand 17 bringbar ist.
Nach den Fig. 1 und 4 ist in der Nähe des rechten Endes des Biegestückes 11 ein Radialkanal 23 von rechteckigem Querschnitt vorgesehen, in dem ein radial verschiebbarer Sicherungsschieber 20 angeordnet ist, welcher durch eine Schraubendruckfeder 25 nach innen vorgespannt ist. Ein Anschlag 30 begrenzt die Bewegung des Sicherungsschiebers 20 in Richtung des Innenraumes des Biegestückes 11.
Nach den Fig. 5 und 6 weist der Sicherungsschieber 20 eine Ausnehmung 31 auf, welche an ihrem in den Fig. 5 und 6 rech­ ten Ende durch eine schrägverlaufende Kraftumlenkfläche 22 begrenzt ist. An diese Kraftumlenkfläche 22 schließt nach unten eine Bohrung 24 an, welche sich bis zur unteren Fläche des Biegestückes 11 erstreckt. Von dort aus kann in die Bohrung 24 ein Stoßwerkzeug 32 (Fig. 6) eingeführt und in Kontakt mit der Kraftumlenkfläche 22 gebracht werden.
Die Größe der Ausnehmung 31 und die Dimensionierung der Schrägfläche 21 sind derart, daß beim vollständigen Ein­ stoßen des Stoßwerkzeuges 32 in die Bohrung 24 der Sicherungs­ schieber 20 vollständig in den Radialkanal 23 hineingezogen wird und so nicht mehr über die Umfangswand 12 nach innen vor­ steht.
Die Funktion des Wandhalters ist wie folgt:
Nach Fig. 10 wird der kreisförmige Seifenschaleneinsatz 14 zunächst axial in das Biegestück 11 eingesetzt, wobei der mittlere Haltevorsprung 18 in den Ausschnitt 19 der Rippe 15 eingesetzt wird. Die beiden anderen Haltevorsprünge 18 haben einen solchen Winkelabstand voneinander, daß sie sich nach Fig. 10 in der Lücke der Umfangswand 12 befinden, also eben­ falls das axiale Einsetzen des Seifenschaleneinsatzes 14 in das Biegestück 11 nicht behindern. Das axiale Einsetzen ist be­ endet, wenn der Rand 17 auf der oberen Fläche 13 der Rippe 15 aufliegt. Anschließend erfolgt eine Drehung in Richtung des Pfeiles f.
Aufgrund einer am rechten Ende es oben rechts vorgesehenen Haltevorsprungs 18 (Fig. 10) vorgesehenen Schrägfläche 21 wird nunmehr beim Verdrehen des Einsatzes 14 in Richtung des Pfeiles f der Sicherungsschieber 20 gegen die Kraft der Feder 25 zurückgedrückt, bis er aufgrund der Federkraft hin­ ter die Verriegelungsfläche 33 des Haltevorsprungs 18 schnap­ pen kann. Jetzt wird der Einsatz 14 weiter in Richtung des Pfeiles f gedreht, bis der in Fig. 10 links oben zu erkennende Anschlag 18 an den Sicherungsschieber 20 anschlägt. Nunmehr befinden sich sämtliche drei Haltevorsprünge 18 in Eingriff mit der Rippe 15, so daß der Einsatz 14 gegen ein axiales Herausnehmen vollständig gesichert ist.
Selbst wenn eine unbefugte Person erkennt, daß der Einsatz 14 entgegen dem Pfeil f rückdrehbar ist, wird er den Einsatz nicht entnehmen können, weil dieses Rückdrehen nur so lange möglich ist, bis der Haltevorsprung 18 rechts oben in Fig. 10 an den Sicherungsschieber 20 anschlägt. Ein Weiterdrehen ist ohne Zerstörung des Halters nicht möglich, es sei denn, daß eine befugte Person in Kenntnis des Aufbaus des Wandhalters nach Fig. 6 das Stoßwerkzeug 32 in die Bohrung 24 einführt und den Sicherungsschieber 20 in seine unwirksame Position zurückzieht.
Fig. 11 zeigt die beschriebene Endlage des Seifenschalenein­ satzes 14 in dem Biegestück 11.

Claims (15)

1. Wandhalter für runde Gegenstände mit einem im wesentlichen U-förmigen Biegestück mit einer sich innen über mehr als 180° erstreckenden kreisausschnittförmigen Umfangswand, dessen Schenkel mit ihrer Stirnseite an einer Wand befestigbar sind, dadurch gekennzeich­ net, daß die Umfangswand (12) des Biegestücks (11), von welcher radial nach innen eine Rippe (15) vor­ springt, deren Oberseite eine Auflagefläche (13) für den einen entsprechend radial nach außen vorstehenden Rand (17) aufwei­ senden Gegenstand (14) und deren Unterseite eine Anschlagfläche (16) für wenigstens zwei am Gegenstand (14) in einem axialen Abstand entsprechend der Rippenstärke vom Rand (17) vorgesehene Haltevorsprünge (18) bildet, welche derart über den Umfang verteilt sind, daß sie bei Untergreifen der Rippe (15) ein axia­ les Herausnehmen des Gegenstandes (14 verhindern.
2. Wandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Umfangswand (12) sich symmetrisch zu den U-Schenkeln (11 a, 11 b) über einen Winkel von 260 bis 300° und insbesondere etwa 280° erstreckt.
3. Wandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Umfangswand (12) die Form eines Zylinderausschnitts hat.
4. Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (15) in Axial­ richtung in der Mitte der Umfangswand (12) liegt.
5. Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Biege­ stückes (11) außerhalb der Umfangswand (12) kreis- bzw. kreisausschnittförmig ist.
6. Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang der Rippe (15) wenigstens ein Ausschnitt (19) zum axialen Hindurch­ führen eines Haltevorsprungs (18) des Gegenstandes (14) vorge­ sehen ist.
7. Wandhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß nur ein Ausschnitt (19) in der Mitte der Rippe (15) vorgesehen ist.
8. Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang des Gegen­ standes (14) drei geteilte Vorsprünge (18) vorgesehen sind.
9. Wandhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß zwei der drei Haltevorsprünge (18) einen etwas kleineren Winkelabstand haben als die Enden der Rippen (15).
10. Wandhalter nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der dritte Haltevorsprung (18) symme­ trisch zu den beiden anderen Haltervorsprüngen (18) auf der gegenüberliegenden Seite des Gegenstandes (14) angeordnet ist.
11. Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Radialkanal (23) der Umfangswand (12) in Höhe der Haltevorsprünge (18) ein federbeaufschlagter Sicherungsschieber (20) angeordnet ist.
12. Wandhalter nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sicherungsschieber (20) in der Nähe eines der Umfangsenden der Umfangswand (12) angeordnet ist.
13. Wandhalter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der beim Einsetzen des Gegenstandes (14) in das Biegestück (11) dem Sicherungsschieber (20) am näch­ sten liegende Haltevorsprung (18) eine Schrägfläche (21) aufweist, derart, daß beim Vorbeidrehen dieses Haltevor­ sprungs (18) an dem Sicherungsschieber (20) letzterer radial nach außen gedrückt wird, bis er unter der Wirkung der Feder (25) hinter den Haltevorsprung (18) schnappt.
14. Wandhalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sicherungsschieber (20) vom Ende der Rippen (15) gerade einen solchen Winkelabstand hat, daß zwischen dem Sicherungsschieber (20) und dem Rippenende noch ein Halte­ vorsprung (18) Platz hat.
15. Wandhalter nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sicherungsschieber (20) eine im Inneren des Radialkanals (23) liegende schräge Kraft­ umlenkfläche (22) aufweist, welche durch eine zur Unterseite des Biegestückes (11) führende Bohrung (24) für ein Stoßwerk­ zeug zugänglich ist.
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