DE3001282C2 - - Google Patents
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- DE3001282C2 DE3001282C2 DE19803001282 DE3001282A DE3001282C2 DE 3001282 C2 DE3001282 C2 DE 3001282C2 DE 19803001282 DE19803001282 DE 19803001282 DE 3001282 A DE3001282 A DE 3001282A DE 3001282 C2 DE3001282 C2 DE 3001282C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K1/00—Wash-stands; Appurtenances therefor
- A47K1/08—Accessories for toilet tables, e.g. glass plates, supports therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K5/00—Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
- A47K5/02—Soap boxes or receptables
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K2201/00—Details of connections of bathroom accessories, e.g. fixing soap or towel holder to a wall
- A47K2201/02—Connections to a wall mounted support
- A47K2201/025—Connections to a wall mounted support with resilient locking device
Description
Die Erfindung betrifft einen Wandhalter gemäß den Merkmalen
des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Derartige Wandhalter werden beispielsweise in Waschräumen
oder Badezimmern zur Aufnahme von kreisrunden Seifenschalen,
Ablageplatten, Aschenbechern und dgl. verwendet.
Ein Wandhalter dieser Art ist durch das DE-GM 16 83 619 bekannt.
Zur Reinigung müssen die Gegenstände wie Seifenschalen, Ab
lageplatten oder Aschenbecher aus dem Biegestück herausnehm
bar sein. In Privathaushalten muß das Einsetzen und Heraus
nehmen der Gegenstände auf einfache Weise möglich sein. In
der Öffentlichkeit zugänglichen Räumen ist es darüber hinaus
zweckmäßig, wenn die einsetzbaren Gegenstände gegen unbefugtes
Herausnehmen gesichert sind. Dies ist auch in Privathaushalten
zweckmäßig, um beispielsweise ein Herausspringen eines Seifen
schaleneinsatzes aus Glas aus dem Biegestück durch versehent
lichen Stoß von unten zu vermeiden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, einen Wandhalter
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem der kreis
runde Gegenstand auf einfache Weise auch von ungeübten Personen
in das Biegestück sicher eingesetzt werden kann und nach dem
Einsetzen jedenfalls nicht ohne bewußt durchgeführte Arbeits
gänge wieder von dem Biegestück entfernt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind nach der Erfindung die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Bevorzugt erstreckt sich die Umfangswand symmetrisch zu den
U-Schenkeln über einen Winkel von 260 bis 300° und insbeson
dere etwa 280°. Zweckmäßig hat die Umfangswand die Form eines
Zylinderausschnittes. Die Rippe soll in Axialrichtung in der
Mitte der Umfangswand liegen.
Erfindungsgemäß wird also der in ganz spezieller Weise mit
einem Rand und radialen Vorsprüngen ausgebildete Gegenstand
bajonettverschlußartig mit dem Biegestück verbunden, indem
der Gegenstand unter Ausnutzung der Lücke der Umfangswand
zunächst im wesentlichen axial in das Biegestück eingesetzt
und dann so lange verdreht wird, bis sämtliche radialen Vor
sprünge in Eingriff mit der Rippe stehen. Das Herausnehmen
des Gegenstandes zu Reinigungszwecken kann einfach durch
Weiter- oder Rückdrehen erfolgen, wobei zumindest ein Teil
der Vorsprünge in die Lücke der Umfangswand gelangen, so daß
ein axiales oder zumindest teilweise axiales Herausnehmen
möglich ist. Allerdings muß der Benutzer hierzu die Wirkungs
weise des Wandhalters kennen, was in einem Privathaushalt
vorausgesetzt werden kann, nicht jedoch in einem öffentlich
zugänglichen Raum, wo die Gefahr eines Diebstahls durch un
befugte Personen besteht. Diese werden versuchen, den Gegen
stand einfach aus dem Biegestück axial herauszureißen, was
jedoch nicht gelingt. Die erfindungsgemäße Befestigungsart
stellt also auch einen gewissen Schutz gegen Diebstahl dar.
Der Querschnitt des Biegestückes ist vorzugsweise außerhalb
der Umfangswand kreis- bzw. kreisausschnittförmig. Dies gibt
dem Wandhalter ein gefälliges Aussehen und führt außerdem zu
einer einfachen Herstellbarkeit im Spritzgußverfahren. Bevor
zugt besteht der erfindungsgemäße Wandhalter nämlich aus
Kunststoff.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist
so ausgebildet, daß auf dem Umfang der Rippe wenigstens ein
Ausschnitt zum axialen Hindurchführen eines Haltevorsprungs
des Gegenstandes vorgesehen ist. Besonders vorteilhaft ist
es, wenn nur ein Ausschnitt in der Mitte der Rippe vorliegt.
Auf diese Weise kann beim Einsetzen des Gegenstandes in das
Biegestück einer der radialen Haltvorsprünge in Ausrichtung
mit dem Ausschnitt der Rippe gebracht werden, während die
übrigen Haltevorsprünge in der Lücke der Umfangswand zu lie
gen kommen sollen. Nunmehr kann trotz der Anwesenheit des
einen Vorsprungs innerhalb der Umfangswand ein axiales Ein
setzen des Gegenstandes zwanglos durchgeführt werden.
Nach dem Verdrehen des Gegenstandes kommen dagegen alle vor
gesehenen Haltevorsprünge in Eingriff mit der unteren Anschlag
fläche der Rippe.
Vorteilhafterweise sind auf dem Umfang des Gegenstandes
drei Haltevorsprünge vorgesehen, von denen zwei einen
etwas kleineren Winkelabstand haben sollen als die Enden
der Rippe. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der dritte
Haltevorsprung symmetrisch zu den beiden anderen auf der
gegenüberliegenden Seite des Gegenstandes angeordnet ist.
Zum Einsetzen bzw. Herausnehmen des Gegenstandes wird also
der symmetrisch angeordnete linke Haltevorsprung in Aus
richtung mit der Lücke innerhalb der Rippe gebracht, während
die beiden anderen Haltevorsprünge innerhalb der Lücke der
Umfangswand zu liegen kommen.
Besonders vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Ausbildung ist,
daß zum Eingriffkommen aller Haltevorsprünge mit der Rippe
ein erheblicher Drehwinkel zurückgelegt werden muß. Umgekehrt
muß auch zum Herausnehmen des Gegenstandes dieser große Dreh
winkel zurückgelegt werden. Eine unbefugte Person wird aber
nach einer geringfügigen Drehbewegung des Gegenstandes fest
stellen, daß dieser noch immer nicht herausnehmbar ist und so
möglicherweise die Absicht des Diebstahls aufgeben.
Eine besonders gute Sicherung gegen unbefugtes Herausnehmen
des Gegenstandes kann dadurch erreicht werden, daß in einem
Radialkanal der Umfangswand in Höhe der Haltevorsprünge ein
federbeaufschlagter Sicherungsschieber angeordnet ist. Insbe
sondere soll der Sicherungsschieber in der Nähe eines der
Umfangsenden der Umfangswand angeordnet sein.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht also darin, die Halte
rungsvorsprünge hinter den federbeaufschlagten Sicherungs
schieber beim Verdrehen zu bringen, so daß ohne Herausdrücken
des Sicherungsschiebers aus der Bahn der Haltevorsprünge
eine Lösung nicht möglich ist. Um nun die Haltevorsprünge
zwanglos an dem Sicherungsschieber vorbeizubringen, sieht
eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß der
beim Einsetzen des Gegenstandes in das Biegestück dem Siche
rungsschieber am nächsten liegende Haltevorsprung eine Schräg
fläche aufweist, derart, daß beim Vorbeidrehen dieses Halte
vorsprungs an dem Sicherungsschieber letzterer radial nach
außen gedrückt wird, bis er hinter den Haltevorsprung schnappt.
Die Schrägfläche an dem Haltevorsprung befindet sich also in
Drehrichtung gesehen vorn, während die Rückseite eine radiale
Verriegelungsfläche aufweist, so daß beim Rückdrehen des
Gegenstandes diese Verriegelungsfläche an den Sicherungsschie
ber stößt und dieser in diesem Fall nicht ausweichen kann.
Auf diese Weise ist der Gegenstand ohne ein nicht ohne weite
res mögliches Zurückdrücken des Sicherungsschiebers nicht
mehr von dem Biegestück lösbar.
Um jedoch im Bedarfsfall auch bei Vorliegen des erfindungs
gemäßen Sicherungsschiebers eine Lösung des Gegenstandes zu
ermöglichen, ist nach einer weiteren Ausführungsform vorge
sehen, daß der Sicherungsschieber eine im Inneren des Radial
kanals liegende schräge Kraftumlenkfläche aufweist, welche
durch eine zur Unterseite des Biegestücks führende Bohrung
für ein Stoßwerkzeug zugänglich ist. Da die Bohrung so für
den Benutzer gar nicht sichtbar ist und der Benutzer im übri
gen auch die Funktion der Bohrung nicht kennt, kann nur eine
befugte Person durch Einführen eines Stoßwerkzeuges von unten
in die Bohrung und entsprechende Kraftausübung den Sicherungs
schieber gegen die Kraft der Feder zurückdrücken und so ein
Herausdrehen und Herausnehmen des Gegenstandes vollziehen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 die teilweise geschnittene Draufsicht eines
erfindungsgemäßen Wandhalters ohne eingesetzten
Gegenstand,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 die Einzelheit IV aus Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine zu Fig. 5 analoge Ansicht, jedoch mit
zusätzlicher Darstellung des Stoßwerkzeuges,
Fig. 7 die Draufsicht eines den in das Biegestück ein
zusetzenden Gegenstand bildenden Seifenschalen
einsatzes,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Seifenschaleneinsatzes
nach Fig. 7,
Fig. 9 die Ansicht des Seifenschaleneinsatzes der
Fig. 7 und 8 von unten,
Fig. 10 die Draufsicht des Wandhalters
mit dem eingesetzten Seifenschaleneinsatz nach
den Fig. 7 bis 9 in einer solchen Drehstellung des
Einsatzes, daß dieser axial herausnehmbar ist
und
Fig. 11 die Draufsicht analog Fig. 10, wobei jedoch
der Seifenschaleneinsatz gegenüber Fig. 10 um
45° zur Verriegelung verdreht ist.
Nach den Fig. 1 bis 3 besteht der Wandhalter
aus einem im wesentlichen U-förmigen Biegestück 11, welches
einen kreisausschnittförmigen Bereich und zwei zu einer bei
26 angedeuteten Wand gerichteten geraden Schenkeln 11 a , 11 b
besteht. Die Schenkel 11 a, 11 b stehen senkrecht auf der Wand
26. Ihre gerade äußere Mantellinie 27 tangiert den sich
über 180° erstreckenden äußeren Mantelflächenbogen 28 .
Innen weist das Biegestück 11 einen Kreisausschnitt auf, der
durch eine Umfangswand 12 begrenzt ist und sich über einen
Winkel von etwa 280° erstreckt. Es ist also
wesentlich, daß der äußere Kreisbogen 28 des Biegestückes 11
sich nur über 180°, die innere kreisausschnittförmige Umfangs
wand 12 dagegen über einen Winkel deutlich über 180° erstreckt.
Innen von der Umfangswand 12 springt radial nach innen eine
Rippe 15 vor, welche oben eine Auflagefläche 13 und auf der
Unterseite eine Anschlagfläche 16 aufweist.
In der Mitte weist die Rippe 15 nach Fig. 1 einen Aus
schnitt 19 auf, d. h., daß die Rippe 15 an dieser Stelle
unterbrochen ist.
Der in den Wandhalter nach den Fig. 1 bis 3 einzusetzende
Gegenstand geht aus den Fig. 7 bis 9 hervor. In dem Aus
führungsbeispiel wird der Gegenstand durch einen Seifen
schaleneinsatz 4 gebildet, welcher oben einen radial etwas
allseitig vorspringenden Rand 17 und unten über den Umfang
verteilt drei radial vorstehende Haltevorsprünge 18 aufweist.
Nach Fig. 8 ist in Richtung der Achse 29 zwischen den Halte
vorsprüngen 18 und dem Rand 17 ein Abstand 15′ vorgesehen,
welcher der Stärke der Rippe 15 des Biegestückes 11 in der
Weise entspricht, daß die Rippe im Gleitsitz zwischen die
Haltevorsprünge 18 und den Rand 17 bringbar ist.
Nach den Fig. 1 und 4 ist in der Nähe des rechten Endes
des Biegestückes 11 ein Radialkanal 23 von rechteckigem
Querschnitt vorgesehen, in dem ein radial verschiebbarer
Sicherungsschieber 20 angeordnet ist, welcher durch eine
Schraubendruckfeder 25 nach innen vorgespannt ist. Ein
Anschlag 30 begrenzt die Bewegung des Sicherungsschiebers
20 in Richtung des Innenraumes des Biegestückes 11.
Nach den Fig. 5 und 6 weist der Sicherungsschieber 20 eine
Ausnehmung 31 auf, welche an ihrem in den Fig. 5 und 6 rech
ten Ende durch eine schrägverlaufende Kraftumlenkfläche
22 begrenzt ist. An diese Kraftumlenkfläche 22 schließt nach
unten eine Bohrung 24 an, welche sich bis zur unteren Fläche
des Biegestückes 11 erstreckt. Von dort aus kann in die
Bohrung 24 ein Stoßwerkzeug 32 (Fig. 6) eingeführt und
in Kontakt mit der Kraftumlenkfläche 22 gebracht werden.
Die Größe der Ausnehmung 31 und die Dimensionierung der
Schrägfläche 21 sind derart, daß beim vollständigen Ein
stoßen des Stoßwerkzeuges 32 in die Bohrung 24 der Sicherungs
schieber 20 vollständig in den Radialkanal 23 hineingezogen
wird und so nicht mehr über die Umfangswand 12 nach innen vor
steht.
Die Funktion des Wandhalters ist wie folgt:
Nach Fig. 10 wird der kreisförmige Seifenschaleneinsatz 14
zunächst axial in das Biegestück 11 eingesetzt, wobei der
mittlere Haltevorsprung 18 in den Ausschnitt 19 der Rippe 15
eingesetzt wird. Die beiden anderen Haltevorsprünge 18 haben
einen solchen Winkelabstand voneinander, daß sie sich nach
Fig. 10 in der Lücke der Umfangswand 12 befinden, also eben
falls das axiale Einsetzen des Seifenschaleneinsatzes 14
in das Biegestück 11 nicht behindern. Das axiale Einsetzen ist be
endet, wenn der Rand 17 auf der oberen Fläche 13 der Rippe 15
aufliegt. Anschließend erfolgt eine Drehung in Richtung des
Pfeiles f.
Aufgrund einer am rechten Ende es oben rechts vorgesehenen
Haltevorsprungs 18 (Fig. 10) vorgesehenen Schrägfläche 21
wird nunmehr beim Verdrehen des Einsatzes 14 in Richtung
des Pfeiles f der Sicherungsschieber 20 gegen die Kraft der
Feder 25 zurückgedrückt, bis er aufgrund der Federkraft hin
ter die Verriegelungsfläche 33 des Haltevorsprungs 18 schnap
pen kann. Jetzt wird der Einsatz 14 weiter in Richtung des
Pfeiles f gedreht, bis der in Fig. 10 links oben zu erkennende
Anschlag 18 an den Sicherungsschieber 20 anschlägt. Nunmehr
befinden sich sämtliche drei Haltevorsprünge 18 in Eingriff
mit der Rippe 15, so daß der Einsatz 14 gegen ein axiales
Herausnehmen vollständig gesichert ist.
Selbst wenn eine unbefugte Person erkennt, daß der Einsatz
14 entgegen dem Pfeil f rückdrehbar ist, wird er den Einsatz
nicht entnehmen können, weil dieses Rückdrehen nur so lange
möglich ist, bis der Haltevorsprung 18 rechts oben in Fig. 10
an den Sicherungsschieber 20 anschlägt. Ein Weiterdrehen ist
ohne Zerstörung des Halters nicht möglich, es sei denn, daß
eine befugte Person in Kenntnis des Aufbaus des Wandhalters
nach Fig. 6 das Stoßwerkzeug 32 in die Bohrung 24 einführt
und den Sicherungsschieber 20 in seine unwirksame Position
zurückzieht.
Fig. 11 zeigt die beschriebene Endlage des Seifenschalenein
satzes 14 in dem Biegestück 11.
Claims (15)
1. Wandhalter für runde Gegenstände mit einem im wesentlichen
U-förmigen Biegestück mit einer sich innen über mehr als
180° erstreckenden kreisausschnittförmigen Umfangswand,
dessen Schenkel mit ihrer Stirnseite
an einer Wand befestigbar sind, dadurch gekennzeich
net, daß die Umfangswand (12) des Biegestücks (11),
von welcher radial nach innen eine Rippe (15) vor
springt, deren Oberseite eine Auflagefläche (13) für den einen
entsprechend radial nach außen vorstehenden Rand (17) aufwei
senden Gegenstand (14) und deren Unterseite eine Anschlagfläche
(16) für wenigstens zwei am Gegenstand (14) in einem axialen
Abstand entsprechend der Rippenstärke vom Rand (17) vorgesehene
Haltevorsprünge (18) bildet, welche derart über den Umfang
verteilt sind, daß sie bei Untergreifen der Rippe (15) ein axia
les Herausnehmen des Gegenstandes (14 verhindern.
2. Wandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Umfangswand (12) sich symmetrisch zu den
U-Schenkeln (11 a, 11 b) über einen Winkel von 260 bis 300°
und insbesondere etwa 280° erstreckt.
3. Wandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umfangswand (12) die Form eines
Zylinderausschnitts hat.
4. Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rippe (15) in Axial
richtung in der Mitte der Umfangswand (12) liegt.
5. Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Biege
stückes (11) außerhalb der Umfangswand (12) kreis- bzw.
kreisausschnittförmig ist.
6. Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Umfang der Rippe
(15) wenigstens ein Ausschnitt (19) zum axialen Hindurch
führen eines Haltevorsprungs (18) des Gegenstandes (14) vorge
sehen ist.
7. Wandhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß nur ein Ausschnitt (19) in der Mitte der Rippe (15)
vorgesehen ist.
8. Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Umfang des Gegen
standes (14) drei geteilte Vorsprünge (18) vorgesehen sind.
9. Wandhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß zwei der drei Haltevorsprünge (18) einen etwas
kleineren Winkelabstand haben als die Enden der Rippen (15).
10. Wandhalter nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der dritte Haltevorsprung (18) symme
trisch zu den beiden anderen Haltervorsprüngen (18) auf der
gegenüberliegenden Seite des Gegenstandes (14) angeordnet
ist.
11. Wandhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Radialkanal (23)
der Umfangswand (12) in Höhe der Haltevorsprünge (18) ein
federbeaufschlagter Sicherungsschieber (20) angeordnet ist.
12. Wandhalter nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sicherungsschieber (20) in der
Nähe eines der Umfangsenden der Umfangswand (12) angeordnet
ist.
13. Wandhalter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der beim Einsetzen des Gegenstandes (14)
in das Biegestück (11) dem Sicherungsschieber (20) am näch
sten liegende Haltevorsprung (18) eine Schrägfläche (21)
aufweist, derart, daß beim Vorbeidrehen dieses Haltevor
sprungs (18) an dem Sicherungsschieber (20) letzterer radial
nach außen gedrückt wird, bis er unter der Wirkung der Feder
(25) hinter den Haltevorsprung (18) schnappt.
14. Wandhalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Sicherungsschieber (20) vom Ende der Rippen
(15) gerade einen solchen Winkelabstand hat, daß zwischen
dem Sicherungsschieber (20) und dem Rippenende noch ein Halte
vorsprung (18) Platz hat.
15. Wandhalter nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Sicherungsschieber (20)
eine im Inneren des Radialkanals (23) liegende schräge Kraft
umlenkfläche (22) aufweist, welche durch eine zur Unterseite
des Biegestückes (11) führende Bohrung (24) für ein Stoßwerk
zeug zugänglich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803001282 DE3001282A1 (de) | 1980-01-15 | 1980-01-15 | Wandhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803001282 DE3001282A1 (de) | 1980-01-15 | 1980-01-15 | Wandhalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3001282A1 DE3001282A1 (de) | 1981-07-30 |
DE3001282C2 true DE3001282C2 (de) | 1987-10-15 |
Family
ID=6092097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803001282 Granted DE3001282A1 (de) | 1980-01-15 | 1980-01-15 | Wandhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3001282A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3105185A1 (de) * | 1981-02-13 | 1982-09-02 | Rudolf Dipl.-Wirtsch.-Ing. 3548 Arolsen Wilke | Wandhalter fuer runde gegenstaende |
DE3938291A1 (de) * | 1989-01-21 | 1990-07-26 | Keune & Co Kg P | Seifenhalter |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3901635A1 (de) * | 1989-01-20 | 1990-07-26 | Wilke Heinrich Hewi Gmbh | Ablage |
DE8900629U1 (de) * | 1989-01-21 | 1989-03-16 | Keuco Gmbh & Co Kg, 5870 Hemer, De |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1683619U (de) * | 1954-04-28 | 1954-09-23 | Erwin Mueller & Co Metallwaren | Halter fuer glaeser, seifenschalen, schwammschalen u. dgl. |
-
1980
- 1980-01-15 DE DE19803001282 patent/DE3001282A1/de active Granted
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE3105185A1 (de) * | 1981-02-13 | 1982-09-02 | Rudolf Dipl.-Wirtsch.-Ing. 3548 Arolsen Wilke | Wandhalter fuer runde gegenstaende |
DE3938291A1 (de) * | 1989-01-21 | 1990-07-26 | Keune & Co Kg P | Seifenhalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3001282A1 (de) | 1981-07-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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