DE1165124B - Mehrteilige elektrische Einrichtung - Google Patents

Mehrteilige elektrische Einrichtung

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DE1165124B
DE1165124B DEM39861A DEM0039861A DE1165124B DE 1165124 B DE1165124 B DE 1165124B DE M39861 A DEM39861 A DE M39861A DE M0039861 A DEM0039861 A DE M0039861A DE 1165124 B DE1165124 B DE 1165124B
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DE
Germany
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wall
parts
hood
recess
furniture
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DEM39861A
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English (en)
Inventor
Otto Diller
Guenter Roth
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Gebrueder Merten GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Merten GmbH and Co KG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/73Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
    • H01R13/74Means for mounting coupling parts in openings of a panel
    • H01R13/741Means for mounting coupling parts in openings of a panel using snap fastening means
    • H01R13/743Means for mounting coupling parts in openings of a panel using snap fastening means integral with the housing
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings
    • H02B1/048Snap mounting

Description

  • Mehrteilige elektrische Einrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrteilige elektrische Einrichtung, wie Schalter oder Steckdose, deren Elemente mit Teilen eine Aussparung in einer Wandung durchgreifen und die unter Zwischenschaltung der der Aussparung benachbarten Begrenzungsränder zusammenfügbar sind, wobei die die Aussparung durchgreifenden Teile durch eine Abdeckung abgedeckt sind und die Abdeckung mit abbiegbaren Wandteilen gegen die Wandung gedrückt ist.
  • Bei einer bereits vorgeschlagenen Ausführungsform einer solchen mehrteiligen elektrischen Einrichtung ist als Abdeckung eine sogenannte Einbaudose vorhanden. Mindestens eine der Seitenwandungen dieser Einbaudose ist aus einem elastisch verformbaren Werkstoff gebildet und besitzt Ausbuchtungen, derart, daß durch diese im eingesetzten Zustand der Einbaudose die Abmessung der letzteren in Richtung senkrecht zu dieser Seitenwand größer ist als die Größe der Aussparung in der Wand, an der die elektrische Einrichtung festgelegt werden soll. Die Ausbuchtung soll ein Widerlager bilden, das einem einfachen Herausziehen der Einbaudose entgegengesetzt der Einfuhrrichtung entgegenstehen soll. Andererseits verhindern mehrere an der Einbaudose vorhandene Ansätze ein zu weites Durchschieben. Zum Festlegen der mehrteiligen elektrischen Einrichtung dienen Schrauben, die im Zusammenwirken mit ihnen zugeordneten Druckplatten oder Laschen und unter Erfassung von Randbereichen der Aussparung die Einrichtung an der Wand festhalten. Die zum Festlegen der Einrichtung erforderlichen Mittel sind somit verhältnismäßig groß, was sich nicht nur nachteilig auf die Herstellung, sondern auch auf die Montage auswirkt.
  • Es sind auch andere Ausbildungen mehrteiliger elektrischer Einrichtungen bekannt, bei welchen an einer Schalttafel unmittelbar ein Rohrstutzen angeformt ist. Bei einer dieser Ausführungsformen ist der Rohrstutzen mit Schlitzen versehen und an seiner Außenfläche kegelförmig abgeschrägt. Durch die Schlitze werden die den Rohrstutzen bildenden Teile federnd gehalten, so daß sie durch einen überwurfring mehr oder weniger weit gegeneinander bewegt werden können. Hierdurch erhält man die Möglichkeit, ein vorher eingebrachtes Gehäuse einer elektrischen Einrichtung festzuhalten. Diese Ausführungsform hat zunächst den Nachteil, daß außer dem Gehäuse noch der überwurfring erforderlich ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist wiederum einer Gehäusewandung ein mit Schlitzen versehener Rohrstutzen zugeordnet, der jedoch an seinem inneren Umfang mehrere entfernt voneinander angeordnete zapfenförmige Vorsprünge aufweist, die in entsprechend gestaltete Vertiefungen in den Wandungen des Gehäuses des festzulegenden Gerätes einrasten können. An sich ist die Verrastung vorteilhaft, weil sie in einfacher und wohlfeiler Weise die Herstellung einer Verbindung zwischen mehreren Teilen zuläßt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform dieser bekannten Einrichtungen wird ein mit Schlitzen versehener Rohrstutzen von der Rückseite her auf das zylindrische Gehäuse der sich mit einem Flansch auf der Schalttafel abstützenden elektrischen Einrichtung geschoben. Der Rohrstutzen besitzt dabei einen kreisförmigen Durchbruch, durch den ein an einer um den Rohrstutzen gelegten Federschelle angebrachter Zapfen hindurchgreift, der seinerseits in eine Vertiefung des Gehäuses der elektrischen Einrichtung einrastet. Für diese Ausführungsform ist also eine besondere Federschelle neben dem Gehäuse erforderlich.
  • Und endlich ist eine weitere Abart der obengenannten Ausführungsformen bekannt, die einen mit Schlitzen versehenen Rohrstutzen aufweist, welcher mit Hilfe einer Rohrschelle zusammengepreßt werden kann. Man erhält dabei die erwünschte Durchmesserveränderung der Rohrschelle durch eine Schraube. Auch hier ist eine zusätzliche Schelle erforderlich.
  • Alle diese Ausführungsformen haben den Nachteil, daß beispielsweise die Schalttafel selbst mit Haltemitteln versehen sein muß. Man kann also die elektrischen Einrichtungen nicht im Bereich einer glatten Durchbrechung der Schalttafel befestigen. Ferner ist bei den bekannten Ausführungsformen die Verwendung eines besonderen Gehäuses erforderlich, durch welches die innenliegenden elektrischen Teile abgedeckt werden. Hierbei wird meist ein zylinderförmiges starres Gehäuse benutzt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, mehrteilige elektrische Einrichtungen der eingangs näher gekennzeichneten Art mit einfachen und wohlfeilen Mitteln weiter zu verbessern und dabei die geschilderten Nachteile bekannter Ausführungsformen zu beseitigen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei Verwendung der Einrichtung an Wandungen eines Möbelstücks, wie Tonmöbel, die Abdeckung in an sich bekannter Weise als vollständig aus elastischem Werkstoff bestehende Haube ausgebildet ist, die abbiegbaren Wandteile als umlaufender, an der Möbelstückwandung anliegender lippenartiger Rand ausgebildet sind und die Innenwandung der Haube in an sich bekannter Weise mit Gegenrasten von Einsatzteilen zusammenwirkende Rasten besitzt. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung einer mehrteiligen elektrischen Einrichtung ergibt sich zunächst der Vorteil, daß die Abdeckung zusätzlich noch für die Befestigung der Einrichtung an einer Wand herangezogen wird. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß durch den umlaufenden abbiegbaren Rand eine sehr einfache und rasche Anpassung der Befestigung an sehr verschiedene Wandstärken bei gleichzeitiger guter Abdichtung der Einrichtung möglich ist. Bei der oben genannten bereits vorgeschlagenen Einrichtung ist eine solche Anpassung nur mittels der Schrauben und Drucklaschen, also wesentlich aufwendiger, möglich. Auf die Verwendung eines besonderen Gehäuses als Abdeckung kann damit verzichtet werden. Auch sind für die Befestigung keine besonderen Teile erforderlich, wie dies bei den bekannten Ausführungsformen nötig ist.
  • Die Verwendung von aus elastischem Werkstoff hergestellten Hauben ist bereits allgemein bekannt. Das gleiche gilt für die Verwendung von Rasten und Gegenrasten zur Verbindung von zwei Teilen, wie sie z. B. bei den obengenannten verschiedenen Ausführungsformen einer Einrichtung verwendet werden, aber auch bei einer Befestigung von Hauben auf einem Unterteil.
  • Es ist zweckmäßig, daß der Rand als wandstärkeverjüngter Fortsatz der Umfangsfläche der Haube ausgebildet ist. Ein solcher Rand legt sich unter Anpassung an die jeweils vorhandene Wandstärke der Möbelwandung rasch und gut abdichtend an diese an.
  • Die Haube weist eine vorzugsweise schlitzartige Ausnehmung zum Angriff eines Werkzeuges auf. Hierdurch erhält man die Möglichkeit, die Teile der elektrischen Einrichtung bei Bedarf voneinander zu trennen. Durch Einführen eines Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers, in den Schlitz und nachfolgendes Drehen desselben kann man Teilbereiche der Haube aufbiegen und dabei ein Lösen der Verrasterung herbeiführen. Durch die Verwendung der schlitzartigen Ausnehmung in der Haube wird auch der Vorschrift Genüge geleistet, wonach derartige elektrische Einrichtungen nicht von Hand, sondern mit Hilfe eines Werkzeuges geöffnet werden dürfen.
  • Zweckmäßig sind die Gegenrasten an an der elektrischen Einrichtung befestigten besonderen Einsatzstücken angebracht.
  • Die Einsatzstücke sind vorteilhaft je an einem Vorsprung des die Anschlußkontakte und gegebenenfalls einen Schutzkontaktbügel tragenden Isolierstoffsockels befestigt.
  • Zweckmäßig durchgreifen Verbindungselemente, vorzugsweise Hohlniete, in an sich bekannter Weise den Vorsprung des Isolierstoffsockels und diesen umgreifende Teile des Einsatzstückes. Die Verwendung von besonderen Einsatzstücken hat den Vorteil, daß man die Haube auch bei auf dem Markt befindlichen Sockeln ohne Rasten benutzen kann. Bei einem bekannten elektrischen Installationssystem mit zweiteiligen Geräten' zur Befestigung an dünnen Wänden durchgreifen auch Schrauben einen Vorsprung eines Isolierstoffsockels und ein dieses umgreifendes Einsatzstück.
  • Es empfiehlt sich, den Einsatzstücken in an sich bekannter Weise eine Drehsicherung zuzuordnen, die vorzugsweise die Form eines in die ihm benachbarten Bereiche der Möbelstückwandung eindringenden Nockens aufweist. Derartige Drehsicherungen sind z. B. auch durch zwei der obengenannten Ausführungsformen bekanntgeworden, die Zapfen besitzen.
  • In der Zeichnung ist die Einrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete, mit Schutzkontakten versehene Steckdose, F i g. 2 die Seitenansicht der Steckdose gemäß der Fig.l, F i g. 3 ein Teilstück der elektrischen Steckdose in Seitenansicht und F i g. 4 eine Draufsicht auf die Haube der Steckdose.
  • Dem Ausführungsbeispiel ist eine mit Schutzkontakten versehene Steckdose zugrunde gelegt, die generell mit 5 bezeichnet ist. Sie besteht im wesentlichen aus dem oberen Teilstück 6 mit dem daran befestigten Isolierstoffsockel 7 und einer Haube 8, wobei diese Teile in noch zu beschreibender Art und Weise miteinander verbunden werden. Mit 9 ist die Wand eines Möbelstückes, beispielsweise die aus Holz gefertigte Seiten- oder Rückenwand eines Tonmöbels, bezeichnet, an der die elektrische Steckdose 5 angebracht werden soll. Dies geschieht in einfacher Weise dadurch, daß der Isolierstoffsockel7 des oberen Teilstückes 6 durch eine Aussparung 10 in der Wandung 9 hindurchgesteckt wird, wobei dann von der gegenüberliegenden Seite der Wandung 9 her die Haube 8 mit dem oberen Teilstück 6 verbunden wird. Um diese Elemente sicher zusammenzuhalten, sind dem Isolierstoffsockel 7 und der Haube 8 zusammenwirkende Rasten 12 und Gegenrasten 11 zugeordnet, so daß man durch einfaches Zusammendrücken der Teile die gewünschte Verbindung erhält; d. h., drückt man die Haube 8 gegen das obere Teilstück 6, so kommen die Rasten 12 mit den Gegenrasten 11 miteinander in Wirkverbindung. Dadurch wird die gesamte Steckdose an der Wandung 9 festgehalten.
  • Nachfolgend werden Einzelheiten der Ausbildung der Teile der erfindungsgemäßen Steckdose angegeben.
  • Das obere Teilstück 6 der elektrischen Steckdose 5 besitzt in bekannter Weise eine Ausnehmung 13, in die beim Gebrauch das vordere Ende eines Steckers eingreift. In diese Ausnehmung ragen auch die freien Enden 14 eines Schutzkontaktbügels hinein, die in ebenfalls bekannter Weise mit den Gegenkontakten des Steckers in Wirkverbindung treten. Das ringförmig ausgebildete obere Teilstück 6 ist aus einem der in der Elektrotechnik üblichen Isolierstoffe gefertigt und legt sich mit seinem umlaufenden starren Rand 15 auf die der Aussparung 10 benachbarten Teile der Wandung 9 auf. Mit Hilfe zweier Schrauben 16 ist der Isolierstoffsockel7 an dem oberen Teilstück 6 der elektrischen Steckdose 5 befestigt. Um 90° versetzt zu diesen Befestigungsschrauben 16 sind im Boden der Ausnehmung 13 Durchbrüche 17 angeordnet, durch die die beiden Stifte des Steckers beim Gebrauch der Steckdose 5 hindurchreifen und so mit ihren Buchsen 18 in leitende Verbindung kommen. Die elektrischen Anschlußkontakte des Isolierstoffsockels 7 sind der Einfachheit halber fortgelassen, es ist lediglich die Anschlußschraube 19 für die Erdleitung dargestellt.
  • In dem gewählten Ausführungsbeispiel sind die Gegenrasten 11 nicht unmittelbar am Isolierstoffsockel 7, sondern an zusätzlichen Einsatzstücken 20 vorgesehen, die ihrerseits mit dem Isolierstoffsockel 7 verbunden sind. Dies geschieht dadurch, daß Vorsprünge 21 des Isolierstoffsockels 7 vonTeilen 22 der Einsatzstücke 20 umgriffen werden. Durch alle diese Teile greift dann jeweils ein Befestigungselement, vorzugsweise ein Hohlniet 23, hindurch, so daß jedes der Einsatzstücke 20 am Isolierstoffsockel 7 festgelegt ist. Wie aus der F i g. 3 der Zeichnung am deutlichsten zu ersehen ist, sind die Einsatzstücke 20 im Vergleich zum Isolierstoffsockel 7 verhältnismäßig schmal gehalten, jedoch erstrecken sich die Gegenrasten 11 vorzugsweise über die gesamte Breite des Einsatzstückes 20. Es sind mehrere parallel zueinander verlaufende Gegenrasten 11 vorgesehen. Das gleiche gilt für die Anzahl der Rasten 12 in der noch zu beschreibenden Haube B. Um dem oberen Teilstück 6 der elektrischen Steckdose 5 einen Drehschutz zu geben, sind beiden Einsatzstücken 20 Nocken 24 zugeordnet. Diese haben vorzugsweise einen dreieckigen Querschnitt, wobei die Spitze dieses Dreiecks nach außen zeigt. Beim Gebrauch der elektrischen Einrichtung dringen diese Spitzen der Nocken 24 teilweise in die meist aus Holz oder auch aus einem Kunststoff gefertigte Wandung 9 des Möbels ein und verhindern damit ein Drehen des oberen Teilstückes 6 der elektrischen Steckdose 5.
  • Die generell mit 8 bezeichnete Haube ist aus einem elastischen Werkstoff gefertigt. Sie besitzt einen abbiegbaren, umlaufenden Rand 25, der, wie insbesondere aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, sich gegen die Wandung 9 des Möbelstückes anlegt. 7e nach der Stärke dieser Wandung wird der lippenartige Rand 25 der Haube 8 mehr oder weniger stark abgebogen, so daß die elektrische Einrichtung auch bei den weitaus meisten auf dem Markt befindlichen Möbelstücken mit unterschiedlich starken Wandungen angebracht werden kann, ohne daß es einer besonderen Anpassung der Einzelteile der Einrichtung bedarf.
  • Wie aus den F i g. 2 und 4 der Zeichnung hervorgeht, ist die Haube 8 mit einer schlitzartigen Ausnehmung 26 ausgerüstet, in die bei Bedarf ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher, eingreifen kann. Durch Einführen des Werkzeuges in den Schlitz 26 und nachfolgendes leichtes Drehen desselben kann man die Verrasterung lösen, oder, mit anderen Worten, es läßt sich eine Trennung der Haube 8 vom oberen Teilstück 6 der elektrischen Steckdose 5 herbeiführen. Mit 27 ist ein herausbrechbarerWandungsteil der Abdeckhaube 8 bezeichnet. Dieser verschließt in bekannter Weise eine Öffnung für das einzuführende Kabel. Der herausbrechende Wandungsteil ist zweckmäßig in der Mitte des Bodens der Haube 8 angebracht, so daß man auf die Lage der Haube 8 bei ihrer Anbringung keine besondere Rücksicht zu nehmen braucht. Natürlich wäre es auch grundsätzlich möglich, in der Umfangsfläche der Haube 8 eine oder mehrere Kabeleinführungsöffnungen vorzusehen. Diese werden aber zweckmäßig alle durch herausbrechbare Wandungsteile verschlossen. Es werden nur diejenigen Öffnungen freigelegt, die der Benutzer benötigt.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Einrichtung nach der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Während dem Ausführungsbeispiel eine Steckdose 5 zugrunde gelegt ist, kann die Erfindung auch bei anderen elektrischen Einrichtungen an sich bekannter Art mit oder ohne Schutzkontakten Verwendung finden, so beispielsweise bei mehrteiligen Schaltern aller Art. Diese können dann auf die geschilderte Art und Weise an der Zwischenwandung eines Möbelstückes angebracht werden. Es sei erwähnt, daß die Rasten 12 der Haube 8 in bekannter Weise in sich geschlossen sein können, also sich in Form von Ringen auf der Innenfläche befinden. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß man beider Anbringung der Haube 8 keine Rücksicht auf die jeweilige Lage dieser Rasten zu nehmen braucht. In vielen Fällen genügt es aber, wenn die Rasten in bekannter Weise nur Teilbereiche der Innenwand der Haube erfassen, was den Vorteil der leichteren Herstellung hat.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Mehrteilige elektrische Einrichtung, wie Schalter oder Steckdose, deren Elemente mit Teilen eine Aussparung in einer Wandung durchgreifen und die unter Zwischenschaltung der der Aussparung benachbarten Begrenzungsränder zusamrnenfügbar sind, wobei die die Aussparung durchgreifenden Teile durch eine Abdeckung abgedeckt sind und die Abdeckung mit abbiegbaren Wandteilen gegen die Wandung gedrückt ist, d a -durch gekennzeichnet, daßbei Verwendung der Einrichtung an Wandungen (9) eines Möbelstückes, wie Tonmöbel, die Abdeckung in an sich bekannter Weise als vollständig aus elastischem Werkstoff bestehende Haube (8) ausgebildet ist, die abbiegbaren Wandteile als umlaufender, an der Möbelstückwandung (9) anliegender lippenartiger Rand (25) ausgebildet sind und die Innenwandung der Haube (8) in an sich bekannter Weise mit Gegenrasten (11) von Einsatzteilen (20) zusammenwirkende Rasten (12) besitzt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (25) als wandstärkeverjüngter Fortsatz der Umfangsfläche der Haube (8) ausgebildet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (8) eine vorzugsweise schlitzartige Ausnehmung (26) zum Angriff eines Werkzeuges aufweist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrasten (11) an an der elektrischen Einrichtung (5) befestigten besonderen Einsatzstücken (20) angebracht sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke (20) je an einem Vorsprung (21) des die Anschlußkontakte und gegebenenfalls einen Schutzkontaktbügel tragenden Isolierstoffsockels (7) befestigt sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungselemente, vorzugsweise Hohlniete (23), in an sich bekannter Weise den Vorsprung (21) des Isolierstoffsockels (7) und diesen umgreifenden Teile (22) der Einsatzstücke (20) durchgreifen.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Einsatzstücken (20) in an sich bekannter Weise eine Drehsicherung zugeordnet ist, die vorzugsweise die Form eines in die ihm benachbarten Bereiche der Möbelstückwandung (9) eindringenden Nockens (24) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 849 262, 703 407, 584 869; deutsche Gebrauchsmuster Nr.1777 896, 1757 195, 1747 086, 1735199; britische Patentschrift Nr. 798 871; USA.-Patentschriften Nr. 2 354 748, 1957 003. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 1.40 993.
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