DE1777896U - Befestigung von elektrischen geraeten in gehaeusen oder schalttafeln. - Google Patents

Befestigung von elektrischen geraeten in gehaeusen oder schalttafeln.

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DE1777896U
DE1777896U DEK29897U DEK0029897U DE1777896U DE 1777896 U DE1777896 U DE 1777896U DE K29897 U DEK29897 U DE K29897U DE K0029897 U DEK0029897 U DE K0029897U DE 1777896 U DE1777896 U DE 1777896U
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DE
Germany
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pipe socket
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electrical devices
opening
control panel
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • K R O N E Kommanditgesellschaft, Berlin-Zehlendorf
    ------m------
    Befestigung \ton elektrischen Geräten in Ge-
    blusen oder Schalttafeln Die bisher bekannten Befestigungsarten von elektrischen Geräten in Gehäusen oder Schalttafeln bestehen im wesentlichen darin, daß diese Geräte einen mit mehreren Durchgangsbohrungen oder Gewindelöchern versehenen Flansch aufweisen, der mit der Gehäuse- bzw.
  • Schalttatelwand verschraubt wird oder bei denen sich der umlaufende Flansch auf dem Rand des Durchbruches abstützt und der durch den Durchbruch hindurchragende, mit Gewinde versehene zylindrische Ansatz durch eine von hinten aufgeschraubte Mutter festgelegt wird.
  • Diese Ausführungen zeigen jedoch wesentliche Mangel* Einerseits ist die Herstellung und Montage der erstgenannten Befestigungsart verhältnismäßig teuer. Anderseits ist auch die Auswechslung die bei zahlreichen elektrischen Geräten zum Zwecke der Überprüfung oder Überholung öfters vorgenommen werden muß, dann besonders umstandlicht wenn-was aus Platzgründen anzustreben ist-die Schrauben nebst ihren Muttern eng am Gerät angeordnet sind.
  • Aber auch die Befestigung durch Verschrauben des mit Gewinde versehenen zylindrischen Ansatzes ist, insbesondere bei größeren Gerätedurchmessern, verhältnismäßig kostspielig. Hinzu kommt, daß zum Herstellen und Losen einer derartigen Befestigung mit einer
    großen Mutter regel1g Spezlalwerkzeuge erforderlich sind, da
    übliche Schraubenschlüssel aus Platzgründen ja nur in den seitensten
    Fällen verwendet werden können.
  • Die Neuerung hat nun zur Aufgabe, eine möglichst billige und einfache Befestigung von wenigstens teilweise versenkt in einer
    Gehäuse-oder Schalttafelwand angeordneten elektrischen Geräten
    wie Moßinstrumenten, Drucktasten, Glimmlampen, zu schatten, die
    es ermöglichte Einbau und Ausbau dieser OerSte rasch und bequem
    vornehmen zu können.
    Diese Aufgabe wird In erfindungsgemäßer Weise dadurch gelöst,
    daß bei der Befestigung eines wenigstens teilweise versenkt in einem Durchbruch einer Gehäuse- oder Schalttafelwand angeordneten elektrischen Bauteiles, wie Meßinstrument, Drucktaste, Glimmlampe u.ä., der sich mit einem umlaufenden Flansch auf den Rand des Durchbruches abstutzt und mit einem zylindrischen Ansatz durch den Durchbruch hindurchragt., an dem rückwärtigen Rand des Du rchbruches ein den zylindrischen Ansatz des Bauteiles eng umschließender Rohrstutzen sitzt der entweder als radial zusammendrückbare, bzw. elastische Klemm- oder Spannhülse ausgeführt ist und den zylindrischen Ansatz des Bauteiles festklemmt, oder als Halterung für ein radial federndes Sperrglied dient, das mit wenigstens einer Sperrnase durch die Rohrstutzenwand hindurch in eine Sperrast des Bauteil-Ansatzes eingreift. Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform ist der bei der Herstel-
    lung des Gehäuses bzw. der Schalttafel zugleich mitgepreßte oder
    mitgezogen, mit axialen Schlitzen versehene Rohrstutzen an seiner
    wird
    Außenflãche kegelf5rm1g abgeschrägt undYdurch einen von hinten auf-
    zusetzenden Überwurfring, der an seiner Innenfläche mit gleicher
    Neigung abgeschrägt und außen durch Kordelung od. dgl. griffig gestaltet ist, zusammengepreßt.
  • Es ist ferner zweckmäßige wenn beispielsweise der mit axialen Schlitzen versehene Rohrstutzen an seinem inneren Umfang einen oder mehrere gleichmäßig verteilte zapfenartige Vorsprünge aufweist, die in entsprechende Vertiefungen der Gerätewandung einrasten.
  • Der Rohrstutzen kann hierbei entweder ein gesonderter, von hinten auf den zylindrischen Ansatz des in die Durchbruchoffnung gesteckten Gerätes geschobener Bauteil sein oder er kann-fest verbunden mit der Gehäuse-bzw. Schalttafelwand-bei deren Herstellung zugleich mitgepreßt oder mitgezogen sein.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Rohrstutzen einen oder mehrere am Umfang gleichmäßig verteilte Durchbrüche auf, durch die ein oder mehrere an einer um den Rohrstutzen gelegten Federschelle angebrachte Zapfen hindurchgreifen, die ihrerseits in entsprechenden Vertiefungen des Gerätes einrasten.
  • Gemäß der Neuerung ist schließlich eine Befestigung günstig, bei der der bei der Herstellung des Gehäuses bzw. der Schalttafel zugleich mitgepreßte oder mitgezogen, mit axialen Schlitzen versehne Rohrstutzen mit Hilfe einer durch das Anziehen einer Schraube im Durchmesser veränderbaren Rohrschelle zusammengepreßt wird.
  • Die Einzelheiten der Neuerung seien an Hand einiger Ausführunßsbeispiele erläuterte wobei als elektrisches Gerät eine Drucktaste angenommen ist.
  • In der Ausführung gemäß Fig. l ist der bei der Herstellung des Gehäuses bzw. der Schalttafel 1 zugleich mitgepreßte oder mitgezogene, mit Schlitzen 2 versehene Rohrstutzen 3 an seiner Außenfläche kegelförmig abgeschrägt. Durch einen von hinten aufzusetzenden Überwurfring 4 der an seiner Innenfläche mit gleicher Neigung abgeschrägt und außen durch Kordelung od. dgl. griffig gestaltet ist, wird der Flansch 3 zusammengepreßt und hält damit die Drucktaste 5 in der vorgesehenen Stellung unverrückbar fest. Einbau und Ausbau der Drucktaste ist hierbei mit einem einzigen Handgriff möglich.
  • In der in Fig. 2 dargestellten AusfUhrung besitzt der mit Schlitzen versehene Rohrstutzen 6 an seinem inneren Umfang mehrere gleichmäßig verteilte zapfenartige Vorsprünge 7, die in entsprechende Vertiefungen 8 der Gerätewandung einrasten. Infolge der federnden Wirkung der Rohrstutzensegmente kann bei dieser Ausführung die druck taste 9 durch einfaches Hineinschieben von der Vorderseite des Gehäuses bzw. der Schalttafel eingebaut werden, ohne daß es notwendig ist, das Gehäuse oder die Schalttafel Uberhaupt zu Birnen.
  • Es Ist selbstverständlich mögliche die Vertiefungen 8 am Umfang der Gerätewandung und die entsprechenden Vorspringe 7 am Rohrstutzen derart vorzusehen, daß man das Einbaugerät nur in ganz bestimmten vorgesehenen Stellungen anbringen kann.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. 3 wird der mit Schlitzen versehene Rohrstutzen 10 von hinten auf den zylindrischen Ansatz 11 des sich
    mit seinem Flansch 12 auf der Gehäusewand 13 abstützenden Gerätes
    geschoben. Der Rohrstutzen 10 weist einen kreisförmigen Durchbruch
    auf, durch den ein an einer um den Rohrstutzen gelegten Pederschelle 14 angebrachter Zapfen 15 hindurchgreift, der seinerseits in einer entsprechenden Vertiefung 16 des Gerätes einrastet.
  • In Fig. 4 ist schließlich eine Befestigungsausführung dargestellt, bei der der mit Schlitzen versehene Rohrstutzen 17 mit Hilfe einer durch das Anziehen einer Schraube 18 im Durchmesser veränderbaren Rohrschelle 19 zusammengepreßt wird unddajait die Drucktaste 20 festhält. Schutzansprache :
    ------m--------

Claims (5)

  1. SchutzansprUche --------
    1. Befestigung eines wenigstens teilweise versenkt in einem Durchbruch einer Gehäuse- oder Schalttafelwand angeordneten elektrischen Bauteiles, wie Meßinstrument, Drucktaste, Glimmlampe u. ä., der sich mit einem umlaufenden Flansch auf den Rand des Durchbruehes abstützt und mit einem zylindrischen Ansatz durch den Durchbruch hindurchragt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem rückwärtigen Rand des Durchbruches ein den zylindrischen Ansatz des Bauteiles eng umschließender Rohrstutzen sitzt, der entweder als radial zusammendruckbare bzw. elastische Klemm-oder SpannhUlse ausgefUhrt ist und den zylindrischen Ansatz des Bauteiles festklemmt, oder als Halterung für ein radial federndes Sperrglied dient, das mit wenigstens einer Sperrnase durch die Rohrstutzenwand hindurch in eine Sperrast des Bauteil-Ansatzes eingreift.
  2. 2. Befestigung von elektrischen Geräten nach Anspruch Ix dadurch gekennzeichnet, daß der bei der Herstellung des Gehäuses bzw. der Schalttafel (1) zugleich mitgepreßte oder mitgezogene, mit axialen Schlitzen (2) versehene Rohrstutzen (3) an seiner Außenfläche kegelförmig abgeschrägt ist und durch einen von hinten aufzusetzenden Überwurfring (4), der an seiner Innenfläche mit gleicher Neigung abgeschrägt und außen durch Kordelung od. dgl. griffig gestaltet ist, zusammengepreßt wird.
  3. 3. Befestigung von elektrischen Geräten nach Anspruch 1-dadurch gekennzeichnet, daß der mit axialen Schlitzen versehene Rohrstutzen (6) an seinem inneren Umfang einen oder mehrere gleichmäßig verteilte zapfenartige Vorsprünge (7) aufweist, die in entsprechende Vertiefungen (8) der Oerätewandung einrasten.
  4. 4. Befestigung von elektrischen Geräten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (10) einen oder mehrere am Umfang gleichmäßig vertielte Durchbrüche aufweist, durch die ein oder mehrere an einer um den Rohrstutzen gelegten Federschelle (14) angebrachte Zapfen (15) hndurchgreifen, die ihrerseits in entsprechenden Vertiefungen (16) des Gerätes einrasten.
  5. 5. Befestigung von elektrischen Geräten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet » daß der bei der Herstellung des Gehäuses bzw. der Schalttafel zugleich mitgepreßte oder mitgezogene, mit axialen Schlitzen versehene Rohrstutzen (17) mit Hilfe einer durch das Anziehen einer Schraube (18) im Durchmesser veränderbaren Rohrschelle (19) zusammengepreßt wird.
DEK29897U 1958-09-10 1958-09-10 Befestigung von elektrischen geraeten in gehaeusen oder schalttafeln. Expired DE1777896U (de)

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DE (1) DE1777896U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165124B (de) * 1958-12-05 1964-03-12 Merten Geb Mehrteilige elektrische Einrichtung
DE1191973B (de) * 1962-12-05 1965-04-29 Licentia Gmbh Vorrichtung zum loesbaren Haltern eines in einem Gehaeuse angeordneten Instrumentes an einer Tafel
DE1291813B (de) * 1963-05-10 1969-04-03 Westinghouse Electric Corp Anordnung zum schraubenlosen Befestigen von elektrischen Geraeten
DE3742647A1 (de) * 1987-12-16 1989-06-29 Mannesmann Kienzle Gmbh Anordnung zum befestigen eines gehaeuses

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165124B (de) * 1958-12-05 1964-03-12 Merten Geb Mehrteilige elektrische Einrichtung
DE1191973B (de) * 1962-12-05 1965-04-29 Licentia Gmbh Vorrichtung zum loesbaren Haltern eines in einem Gehaeuse angeordneten Instrumentes an einer Tafel
DE1291813B (de) * 1963-05-10 1969-04-03 Westinghouse Electric Corp Anordnung zum schraubenlosen Befestigen von elektrischen Geraeten
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