DE334799C - Gluehlampenfassung, bei welcher Mantel und Kappe der Fassung miteinander verschraubt sind - Google Patents

Gluehlampenfassung, bei welcher Mantel und Kappe der Fassung miteinander verschraubt sind

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DE334799C
DE334799C DE1918334799D DE334799DD DE334799C DE 334799 C DE334799 C DE 334799C DE 1918334799 D DE1918334799 D DE 1918334799D DE 334799D D DE334799D D DE 334799DD DE 334799 C DE334799 C DE 334799C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/22Two-pole devices for screw type base, e.g. for lamp

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Bei Glühlampenschraubfassungen kommt es häufig vor, daß sich die Verschraubung, welche die Kappe und den Mantel der Fassung verbindet, löst, woraus allerhand Schäden und Unfälle entstehen können. Dieser Nachteil kann in der Herstellung der Fassung oder in einem Konstruktionsmangel seinen Grund haben. Infolge der ungeheuren Ausdehnung der Massenfabrikation kommt es nämlich, insbesondere bei der
ίο Verwendung von Eisenblech, häufig vor, daß die grobgedrückten Gewinde der Kappe und des Mantels schlecht zueinander passen, so daß, wenn man der Gewohnheit entsprechend mit der einen Hand den Mantel einer Pendelfassxtng festhält tind mit der anderen Hand die Lampe einschraubt, die Kappe mit ihrem Gewinde aus dem Gewinde des Mantels herausgeschraubt und der Mantel gelöst wird. Dies ist dadurch möglich, daß der Gewindekorb, in den die Lampe mit ihrem Sockel eingeschraubt wird, am Kontaktstein festsitzt und dieser bekanntlich wiederum in der Kappe festgehalten ist, so daß der Kontaktstein nach dem Einschrauben der Lampe mitgedreht wird, und da das Herausschrauben der Kappe im Sinne des Einschraubens der Lampe erfolgt, erstere naturgemäß vom Mantel abgeschraubt wird, wenn man diesen festhält. Ist die Kappe an einem Zuleitungsrohre oder sonstwie angeschraubt, so ist das Herabdrehen des Mantels ebenfalls zu befürchten, sobald die Auswechselung der Lampe erfolgt. Insbesondere löst sich der Mantel dann, wenn er sich in abnehmbarer oder auch dauernder Verbindung mit einem Schirmhalter befindet, an welchem oft recht schwere Preßgläser befestigt sind, oder wenn er als Kaschierung oder sonstiger Schirmträger aus-■ gebildet ist. Ist die Trennung eingetreten, so wird z. B. der Schirm, mit samt dem Schirmhalter und dem Fassungsmantel nur noch von j dem in den Gewindekorb eingeschraubten Glüh- \ lampenballon getragen. Dieser aber hängt dann ' nur noch an den beiden Leitungsdrähten, die 1 nicht auf solche Beanspruchung berechnet sind I und daher leicht abreißen, so daß die genannten . Teile zu Boden fallen und zerstört werden. : Dabei können außerdem Kurzschluß und sonj stige Schäden eintreten, ganz abgesehen davon, ! daß eine kostspielige Neuinstallation erforderlich wird. Es entspricht daher schon lange einem Bedürfnisse, diese erheblichen Mißstände der Edison-Fassung zu beseitigen. Dies wird ; durch die Erfindung in bester Weise erreicht. : Bei der Lösung dieser Aufgabe ist dabei von dem Gedanken ausgegangen worden, daß die ; Tremrang des Mantels und der Kappe nach der : ersten Installation nur selten zu erfolgen hat. Die Einrichtung ist demnach so getroffen wori den, daß eine Lösung der die Verbindung des \ Mantels und der Kappe bewirkenden Teile j weder von selbst erfolgen, noch durch Unber fugte ohne weiteres vorgenommen werden kann. Die Verbindung ist gemäß der Erfindung so bewerkstelligt, daß die Kappe und der Mantel weder nach oben noch nach unten noch sonst wohin ausweichen können, woraus sich ohne weiteres ergibt, daß die Auswechselung der Lampe ohne irgendwelchen Einfluß auf den
Bestand der Verbindung zwischen der Kappe und dem Mantel sein kann, gleichgültig, ob es sich um eine Pendelfassung oder Fassung mit Rohranschluß handelt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Verbindung zwischen dem Fassungsmantel und der Kappe zur Verhinderung einer ungewollten Trennung beider gegen Lösung gesichert ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in den Fig. I bis 3 beispielsweise in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
Die Fassung besteht in üblicher Weise aus
dem Kontaktstein α mit fest daran sitzendem Gewindekorb δ, dem Fassungsmantel c und der Kappe d sowie dem Schutzring e. f ist ein Schraubengewinde der Kappe, über das das Schraubengewinde, g des Mantels paßt. Der Kontaktstein c wird gewöhnlich in der Kappe an Nasen derselben gegen Verdrehung gehalten.
ao Durch Ineinanderschrauben der Gewinde f und g wird der Kontaktstein, der wichtigste Teil der Fassung, in diese eingeschlossen. Es ist daher von größter Wichtigkeit, die Lösung dieser Verbindung zu verhindern, was, wie schon angeführt, bisher nicht gelungen ist.
Eine Sicherungsart besteht darin, daß, wie in Fig. ι dargestellt ist, ein Gewindering A Verwendung findet, der über das Verschraubungsgewinde g des Mantels c aufgeschraubt wird und mit einem Ansatz A1 sich gegen die Kappe d stützt. Der Gegenring kann dabei mit Aussparungen m versehen sein, in die federnde Zungen M1 des Mantels einschnappen können, wenn der Gegenring in die entsprechende Stellung aufgeschraubt ist. Diese Zungen hindern dann den Ring an der Zurückdrehung, so daß er festgestellt ist und ein ungewolltes Lösen des Mantels von der Kappe mit Sicherheit verhindert wird.
Das gleiche Ziel kann auch durch Anwendung zweier Gewinderinge η und 0 im Sinne der Fig. 2 erreicht werden, die ineinander geschraubt werden, und zwar so, daß der eine von der Kappenseite aus aufgebracht wird und sich mit einem Ansatz % gegen die Kappe stützt, während der zweite von der Mantelseite her eingeführt wird und sich mit einem Flansch O1 gegen den Mantel stützt. Die Anwendung zweier solcher Ringe bietet den Vorteil, daß dadurch der vorkommenden verschiedenen Dicke des Kontaktsteines Rechnung getragen werden kann, indem die beiden Ringe nur entsprechend weit ineinandergeschraubt werden. Auch diese Ringe können wiederum in der bereits in Fig. 1 beschriebenen Weise durch Anwendung von federnden Zungen und Aussparungen o. dgl. eine gegenseitige Sicherung erfahren. Auch können an Stelle der Gewinde am Fassungsmantel und an der Kappe in diesem Falle glatte Flächen verwendet werden, wie bei f und g in Fig. 2 angedeutet.
Nach Fig. 3 kann die Verbindung in der Weise erfolgen, daß das Ineinandergreifen der Verbindungsteile f und g der Kappe und des Mantels mit glatten Flächen erfolgt, daß aber durch Einfügung von einander entsprechenden Einpressungen fi und q in die Verbindungsteile f und g eine gegenseitige Verdrehung des Kappe und des Mantels verhindert wird, während ein Sicherungsring ν von der Kappe aus über ein Gewinde w des Verbindungsteiles g des Mantels geschraubt wird, wobei sich der Gewindering mit einem Ansatz r gegen die Kappe stützt. Auch hierbei kann wiederum eine Sicherung des Rirges durch federnde Zungen und entsprechende .Aussparungen o. dgl. erfolgen.
Die Sicherung der Gewindeverbindurg im Sinne der Erfindung ist besonders wichtig bei Fassungen mit nachgiebigem Schutzring, der lose oder mittels Feder oder Gewicht auf dem Isolierschraubring angebracht und von dessen festen Sitz abhängig ist.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Glühlampenfassung, bei welcher Mantel und Kappe der Fassung miteinander verschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer Gewindering (A) vorgesehen ist, welcher in das Verschraubungsgewinde des Mantels (c) eingreift und mittels eines .· die Kappe (d) übergreifenden Ansatzes (A1) die letztere an den Mantel andrückt.
2. Glühlampenfassung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten Gewindering (0), welcher in der Richtung nach der Kappe hin auf den ersten Gewindering aufgeschraubt ist und vermittels eines Ansatzes (O1) den Mantel übergreift.
3. Glühlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel und die Kappe auf glatten Flächen ineinandersitzen und gegen gegenseitige Verdrehung gesichert sind, während ein auf einem Gewinde des Mantels aufschraubbarer Gewinderirg sich mit einem Ansatz zwecks Sicherung der Verbindung gegen die Kappe stützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918334799D 1918-06-19 1918-06-19 Gluehlampenfassung, bei welcher Mantel und Kappe der Fassung miteinander verschraubt sind Expired DE334799C (de)

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