DE917325C - Schlagwetter- und explosionsgeschuetzte Lampenfassung mit einem beim Einsetzen der Gluehlampe federnd in eine geschlossene Kammer hineinbewegten Kontaktstift - Google Patents

Schlagwetter- und explosionsgeschuetzte Lampenfassung mit einem beim Einsetzen der Gluehlampe federnd in eine geschlossene Kammer hineinbewegten Kontaktstift

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DE917325C
DE917325C DEA12476D DEA0012476D DE917325C DE 917325 C DE917325 C DE 917325C DE A12476 D DEA12476 D DE A12476D DE A0012476 D DEA0012476 D DE A0012476D DE 917325 C DE917325 C DE 917325C
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DE
Germany
Prior art keywords
ring
socket according
socket
fastening screw
contact pin
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Expired
Application number
DEA12476D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Saack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/945Holders with built-in electrical component
    • H01R33/96Holders with built-in electrical component with switch operated by engagement or disengagement of coupling
    • H01R33/962Holders with built-in electrical component with switch operated by engagement or disengagement of coupling for screw type coupling devices

Description

  • Schlagwetter- und explosionsgeschützte Lampenfassung mit einem beim Einsetzen der Glühlampe federnd in eine geschlossene Kammer hineinbewegten Kontaktstift Es sind Glühlampenfassungen mit Schlagwetter-und Explosionsschutz bekannt, bei denen beim Einsetzen der Glühlampe ein Kontaktstift, der unter Wirkung einer Feder steht, in eine geschlossene Kammer hineinbewegt wird. Bei dieser bekannten Anordnung wird die Explosionskammer gewöhnlich durch Hohlräume in den Isolierteilen der Fassung gebildet, und ebenso wird der Kontaktstift in einer Führung dieser Isolierteile gelagert. Die Erfindung, die sich auf eine Lampenfassung eingangs erwähnter Art bezieht, besteht darin, daß die Explosionskammer durch eine z. B. zylindrisch gestaltete, geschlossene Hülse gebildet wird, die mit einem Führungsring für den Kontaktstift und einer Befestigungsschraube eine in sich geschlossene Einheit bildet. Diese Explosionskammer kann in großen Stückzahlen angefertigt, lagermäßig gehalten und in beliebige Fassungen eingebaut werden. Die Zusammenfassung der die Explosionskammer bildenden Teile erfolgt zweckmäßig durch Bördelung der die Kammer bildenden Hülse. Die Explosionskammer kann mit weiteren Teilen, z. B. einem Einsatzring, dem Gewindekorb, einem Isolierring und den Kontaktschienen für die Herstellung des Mittel- und Seitenkontaktes, ebenfalls zu einer einbaufertigen Einheit zusammengesetzt werden, die in verschiedene Fassungen einsetzbar ist. Hierbei können entsprechend der Lampenleistung verschieden große Kontaktschienen für den Mittel-und Seitenkontakt verwendet werden, unter Umständen auch verschieden große Gewindekörbe, und diese für verschiedene Zwecke zusammengefaßten Einheiten können wiederum lagermäßig gehalten und entsprechend den Bedürfnissen als Fertigfassungen weiter verarbeitet werden durch Zusammenfügen mit Klemmenplatten und Berührungsschutzringen verschiedener Größe. Man ist bei einer erfindungsgemäßen Herstellung der Explosionskammer von Herstellungsungenauigkeiten keramischer Fassungsisolierteile unabhängig, und es wird eine größere Schlagwetter- und Explosionssicherheit erreicht.
  • Weitere Einzelheiten seien an Hand der Zeichnung beschrieben, in der Fig. i einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Fassung, Fig.3 einen senkrecht dazu geführten Schnitt und Fig. 2 eine weitere Einbaumöglichkeit darstellt. In Fig. i bedeutet i eine z. B. zylindrisch gestaltete Hülse, die aus Blech gezogen werden kann. Die Hülse i besitzt am oberen Rand eine Bördelung 2, die sich nach innen und nach außen erstreckt. Bei zunächst vollständig zylindrischer Form des unteren Teiles der Hülse wird in diese ein Führungsring 3 für den unter Wirkung der Feder 8 stehenden Kontakt 7 eingeführt, danach ein Blechgefäß q. eingeschoben und schließlich der Kopf 5 einer Befestigungsschraube 6. Danach wird der untere Rand der Hülse i einwärts gebördelt, so daß die Teile 3, q. und 5 vollkommen fest und sicher in der Achsenrichtung zusammengespannt werden. Die Sicherung des Kontaktstiftes 7 an der Innenseite erfolgt mittels eines Sprengringes 12. Die Teile i bis 8 und 12 bilden eine vollständige Explosionskammer, die eine einbaufertige Einheit darstellen. Das Gefäß q. und der Kopf 5 der Befestigungsschraube 6 können aus einem einzigen Stück bestehen, wenn der Schraubenkopf 5 entsprechend erhöht und mit einer konzentrischen Vertiefung versehen wird.
  • Auf die Explosionskammer wird ein Einsatzring i i von unten aufgeschoben, der sich mit einer Schulter gegen den Bördelrand 2 der Hülse i legt, hierauf wird auf diesen Einsatzring der Gewindekorb IC), die mit einem Ringteil versehene Seitenkontaktschiene 1q., dann ein Isolierring 9 aufgesetzt und schließlich die ebenfalls mit einem Befestigungsring versehene Mittelkontaktschiene 13 auf die Schraube 6 geschoben, worauf diese ganzen Teile mittels der Schraubenmutter 2i fest miteinander verbunden werden können. Die Explosionskammer bildet nun mit den aufgezählten Teilen eine weitere einbaufertige Einheit, die z. B. an der Klemmenplatte 15 befestigt wird. Diese Befestigung erfolgt mittels Schrauben i9 und 2o, die in die Seiten- bzw. Mittelkontaktschienen greifen und von der Rückseite der Klemmenplatte eingefügt werden. An den Mittel- und Seitenkontaktschienen 13 und 14. sind die Anschlußschrauben 17 und i8 für die beiden Zuleitungen befestigt. Auf das Außengewinde des Korbes io wird der Berührungsschutzring 16 aufgeschraubt.
  • Um ein gegenseitiges Verdrehen der einzelnen zusammengefaßten Teile gegeneinander zu verhüten, sind besondere Maßnahmen getroffen. Um eine Drehsicherung der Explosionskammer gegenüber dem Isolierring 9 zu erreichen, ist der Schaft der Schraube als Mehrkant ausgeführt und besitzt z. B. quadratischen Querschnitt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist ferner der- Isolierring 9 mit nockenartigen Vorsprüngen 22 versehen, die in Eindrükkungen 23 des Seitenkontaktringes 14 greifen. Die Eindrückungen 23 greifen ihrerseits in solche 2.4 des Gewindekorbes io und diese schließlich in Aussparungen 25 des Einsatzringes i i.
  • Fig.2 zeigt den Einbau der beschriebenen Explosionskammer in eine Fassung kleinerer Leistung. Der Gewindekorb io, der Einsatzring ii und der Isolierring 9 sind die gleichen, wie sie in Fig. i dargestellt sind, die Seiten- und Mittelkontaktschienen hingegen sind im Hinblick auf die geringere Leistung kleineren Querschnittes, und die Befestigung des ganzen inneren Fassungsteiles erfolgt auf einer Klemmenplatte 15 geringerer Größe. Auch der Schutzring 16 ist kleiner und anders ausgeführt als bei der Anordnung nach Fig. i. In beiden Fällen, d. h. bei der Anordnung nach Fig. i und nach Fig. 2, dienen die Kontaktschienen für den Mittel- und den Seitenkontakt zugleich zur Befestigung der miteinander verbundenen inneren Fassungsteile auf der Klemmenplatte 15. Mit Rücksicht auf den geringen zur Verfügung stehenden Raum bei der Anordnung nach Fig.2 sind die Schrauben für die Befestigung und die Schrauben zum Anschluß der Zuleitungen in der Umfassungsrichtung gegeneinander versetzt. Auf der linken Seite der Fig.2 ist eine Anschlußschraube 17 und auf der rechten Seite eine Befestigungsschraube 2o dargestellt. Gemäß: Fig. i sind demgegenüber die Schrauben in radialer Richtung gegeneinander versetzt und die Anschlußschrauben 17, 18 liegen auf der Innenseite der Klemmenplatte 15, die Befestigungsschrauben ig und 2o sind dagegen von außen eingeschraubt.
  • Die Auswechselung -einzelner Teile, bzw. der zu Einheiten zusammengefaßten Fassungsstücke, gestaltet sich sehr einfach, denn lediglich durch Lösen der Befestigungsschrauben i9 und 2o ist die Fassung von der Klemmenplatte entfernbar, und nach Lösen der einzigen Schraubenmutter 21 können die übrigen Fassungsteile auseinandergenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlagwetter- und explosionsgeschützte Lampenfassung mit einem beim Einsetzen der Glühlampe federnd in eine geschlossene Kammer hineinbewegten Kontaktstift, dadurch gekennzeichnet, daß die Explosionskammer durch eine im wesentlichen zylindrische geschlossene Hülse (i) gebildet wird, die mit dem Führungsring (3) für den Kontaktstift (7) und einer Befestigungsschraube (6) eine geschlossene Einheit bildet. a. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (ii) für den Kontaktstift (7), ein in sich geschlossenes Blechgefäß (q.) und der Kopf (5) der Befestigungsschraube (6) zwischen Bördelrändern der Hülse (i) unverrückbar gehalten sind. 3. Fassung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (q.) mit dem Kopf (5) der Befestigungsschraube (6) aus einem Stück besteht und der Kopf zu diesem Zweck eine Vertiefung aufweist. q.. Fassung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (i) einen nach innen und außen vorzugsweise gebördelten Schulterrand (a) hat und mittels der Befestigungsschraube (6) mit einem Isolierring (9), einem Einsatzring (ii), dem Gewindekorb (io) sowie den Mittel- und Seitenkontaktschienen (i3 und i4.) zu einer einbaufertigen Einheit verbunden ist, die in Klemmenplatten (i5) verschiedener Größe einsetzbar ist. 5. Fassung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierring (9), der Ring des Seitenkontaktes (i4), der Befestigungsrand des Gewindekorbes (io) und der Rand des Einsatzringes (i i) mit ineinandergreifenden Vorsprüngen bzw. Vertiefungen versehen sind, die ein drehsicheres Zusammenhalten dieser Teile zur Folge haben. 6. Fassung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft der Befestigungsschraube (6) und die zu seiner Durchführung bestimmte Öffnung im Isolierring (9) Mehrkantquerschnitt, vorzugsweise quadratischen Querschnitt, zur Erzielung einer Drehsicherheit haben. 7. Fassung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel- und Seitenkontaktteile (i3 und 1q.) zugleich zur Befestigung der Fassung auf Klemmenplatte (i5) dienen (Fig. z).
DEA12476D 1940-08-02 1940-08-02 Schlagwetter- und explosionsgeschuetzte Lampenfassung mit einem beim Einsetzen der Gluehlampe federnd in eine geschlossene Kammer hineinbewegten Kontaktstift Expired DE917325C (de)

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