DE3901635A1 - Ablage - Google Patents
AblageInfo
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- DE3901635A1 DE3901635A1 DE19893901635 DE3901635A DE3901635A1 DE 3901635 A1 DE3901635 A1 DE 3901635A1 DE 19893901635 DE19893901635 DE 19893901635 DE 3901635 A DE3901635 A DE 3901635A DE 3901635 A1 DE3901635 A1 DE 3901635A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K1/00—Wash-stands; Appurtenances therefor
- A47K1/08—Accessories for toilet tables, e.g. glass plates, supports therefor
- A47K1/09—Holders for drinking glasses, tooth brushes, hair brushes, or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K2201/00—Details of connections of bathroom accessories, e.g. fixing soap or towel holder to a wall
- A47K2201/02—Connections to a wall mounted support
- A47K2201/025—Connections to a wall mounted support with resilient locking device
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- Health & Medical Sciences (AREA)
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ablage der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ange
gebenen Gattung.
Ablagen dieser ersten Gattung (DE-GM 84 27 327) bestehen aus einem zweitei
ligen Ablageelement mit teleskopartig ineinandergreifenden, kreissektorförmigen
Abschnitten, die je eine zu ihrer Montage an der Wand bestimmte Montage
fläche aufweisen. Mit derartigen Ablagen sind nur Winkelbereiche realisierbar,
die dem durch die teleskopartige Verbindung festgelegten Überlappungsbereich
der beiden Abschnitte entsprechen. Außerdem verändern die Ablagen in Ab
hängigkeit vom Eckenwinkel ihre Form und/oder Größe.
Demgegenüber ist es häufig erwünscht, Ablagen einer zweiten Gattung vorzu
sehen, deren Ablageelemente, z. B. Zahnputzgläser, Seifenschalen od. dgl. aus
Rotationskörpern bestehen oder zumindest geometrische Formen aufweisen, die
unabhängig vom jeweiligen Eckwinkel stets gleich bleiben. Solche Ablage
elemente werden meistens einstückig oder wenigstens als ein beim Gebrauch
einstückiges Element ausgebildet und mit Hilfe von Halterungen montiert, die
eine zum Einsetzen des Ablageelements bestimmte und dieses vollkommen um
schließende Aufnahmeöffnung (DE-GM 85 23 275) oder spezielle U-förmige
Wandhalter aufweisen, die das Ablageelement auf dem größten Teil seines
Umfangs umschließen (DE-OS 30 01 282, 31 05 185) und dadurch gegen
seitliches Herausziehen bzw. unbeabsichtigtes Herausfallen sichern. Derartige
Ablagen können bisher nur an ebenen Wänden montiert werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Ablagen der ersten Gattung
so weiterzubilden, daß sie wie bei den Ablagen der zweiten Gattung mit Ab
lageelementen versehen werden können, deren Form vom Eckenwinkel unab
hängig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß zur Montage des Ablageelements
in Ecken mit unterschiedlichen Winkeln nur die relative Lage der Halterungen
zueinander verändert werden braucht, indem die eine Halterung entsprechend
verschoben wird. Dabei bleibt die Form des Ablageelements unabhängig davon,
welchen Winkel die Ecke im Einzelfall hat, stets unverändert. Außerdem können
viele unterschiedliche Winkelbereiche vorgewählt werden, insbesondere auch
solche, die sich z. B. von 45° bis 180° erstrecken.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung
an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 bis 5 schematische Ansichten auf eine erfindungsgemäße Ablage bei
unterschiedlichen Eckenwinkeln;
Fig. 6 eine Ansicht von oben auf ein Unterteil einer ersten, in Fig. 1 linken
Halterung der erfindungsgemäßen Ablage nach Fig. 1 bis 5;
Fig. 7 bis 10 das Unterteil nach Fig. 6 in der Rückansicht, der Vorderansicht
und den beiden Seitenansichten;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI der Fig. 7 durch das Unterteil im
montierten Zustand;
Fig. 12 und 13 Schnitte längs der Linien XII-XII und XIII-XIII der Fig. 11;
Fig. 14 eine Ansicht entsprechend Fig. 6 eines Unterteils einer zweiten, in
Fig. 1 rechten Halterung der erfindungsgemäßen Ablage;
Fig. 15 eine der Fig. 6 entsprechende, jedoch teilweise geschnittene Ansicht
einer Abdeckkappe für das Unterteil der ersten Halterung;
Fig. 16 bis 18 die Abdeckkappe nach Fig. 15 in der Rückansicht, der Vorder
ansicht und einer Seitenansicht;
Fig. 19 und 20 Schnitte längs der Linien XIX-XIX und XX-XX der Fig. 15;
Fig. 21 einen Schnitt durch das Unterteil nach Fig. 6 bei aufgeschobener Ab
deckkappe nach Fig. 15 in einer der Fig. 7 entsprechenden Ansicht;
Fig. 22 eine der Fig. 15 entsprechende Ansicht einer Abdeckkappe für das
Unterteil nach Fig. 14;
Fig. 23 bis 25 ein erstes Ablageelement der erfindungsgemäßen Ablage in einer
Fig. 1 entsprechenden Ansicht, in einer Seitenansicht und in einem Schnitt
längs der Linie XXV-XXV der Fig. 23, jeweils in verkleinertem Maßstab be
züglich Fig. 6 bis 22;
Fig. 26 das Ablageelement nach Fig. 23 bis 25 im montierten Zustand und in
einem Schnitt entsprechend Fig. 25;
Fig. 27 ein zweites Ablageelement der erfindungsgemäßen Ablage in einem
Schnitt entsprechend Fig. 25;
Fig. 28 bis 30 ein drittes Ablageelement der erfindungsgemäßen Ablage in den
Fig. 23 und 24 entsprechenden Ansichten und in einem Schnitt längs der Linie
XXX-XXX der Fig. 29;
Fig. 31 und 32 in Schnitten entsprechend Fig. 30 zwei weitere Ablageelemente
der erfindungsgemäßen Ablage;
Fig. 33 bis 37 in der Fig. 11 entsprechenden Schnitten die Funktionsweise der
erfindungsgemäßen Halterungen;
Fig. 38 eine Ansicht von oben auf eine Schablone zur Montage der erfindungs
gemäßen Ablage; und
Fig. 39 und 40 eine Seitenansicht bzw. eine Vorderansicht eines Elements der
Schablone nach Fig. 38.
Die gewünschte Funktion und der prinzipielle Aufbau der erfindungsgemäßen
Ablage ergeben sich aus der schematisierten und stark vereinfachten Dar
stellung nach Fig. 1 bis 5. Danach enthält die Ablage ein z. B. als Seifenschale
ausgebildetes, vorzugsweise einstückiges Ablageelement 1, das eine nicht sicht
bare Auflagefläche und einen Umfangsabschnitt 1 a aufweist. Die Ablage enthält
ferner zwei Halterungen 2 und 3, deren Rückseiten als vorzugsweise ebene
Montageflächen 4 und 5 ausgebildet sind. An einer von den Montageflächen 4
und 5 entfernten Seite weisen die Halterungen 2 und 3 einen dem Umfangs
abschnitt 1 a zugeordneten und diesem gegenüberstehenden Abschnitt 2 a bzw. 3 a
auf. Wenigstens eine Halterung 2, 3 ist lösbar mit dem Ablageelement 1 ver
bunden, damit sie mit ihrem Abschnitt 2 a bzw. 3 a längs des Umfangsabschnitts
1 a verschoben werden kann, um dadurch unterschiedliche Winkel zwischen den
Montageflächen 4 und 5 herzustellen. Zum Tragen des im montierten Zustand
zwischen den Abschnitten 2 a und 3 a gehaltenen Ablageelements 1 können dabei
nicht dargestellte, an den Halterungen 2, 3 ausgebildete, tragende Flächen
dienen.
Zur Erzielung eines schönen, gleichförmigen Aussehens der Ablage besteht das
Ablageelement 1 vorzugsweise aus einem Rotationskörper und verlaufen die
Umfangsabschnitte 1 a und die Abschnitte 2 a, 3 a längs einer gedachten Rota
tionsfläche mit einer durch das Zentrum des Ablageelements 1 verlaufenden
Achse. Alternativ wären auch Ablageelemente 1 mit mehreckigen Querschnitten
od. dgl. möglich, in welchem Fall die Abschnitte 2 a, 3 a aus ebenen oder ent
sprechend gewinkelten Flächen bestehen könnten. Allerdings sind bei einer
derartigen Ausführungsform die zwischen den Montageflächen 4, 5 herstellbaren
Winkel begrenzt.
Die Halterungen 2 und 3 sind im übrigen vorzugsweise entsprechend, jedoch
spiegelsymmetrisch ausgebildet und beide längs des Umfangsabschnitts 1 a
verschiebbar, der sich beim Ausführungsbeispiel über den gesamten Umfang des
Ablageelements 1 erstreckt. Außerdem kann dieser Umfangsabschnitt 1 a in
einem oberen Bereich (hängende Anordnung), in einem unteren Bereich (ste
hende Anordnung) oder aber auch in einem dazwischen liegenden Bereich des
Ablageelements 1 vorgesehen sein.
In Fig. 1 bis 5 ist die Ablage im montierten Zustand in einer aus zwei Wand
teilen 6 und 7 od. dgl. gebildeten Ecke mit Eckenwinkeln von ca. 180°,
135°, 90°, 80° bzw. 45° dargestellt, wobei der Eckenwinkel von 180° einer
ebenen Wand entspricht. Die eine Halterung 2 ist jeweils am einen Wandteil 6
und die andere Halterung 3 am anderen Wandteil 7 befestigt. Die unter
schiedlichen Eckenwinkel sind deshalb möglch, weil die Halterungen 2 und 3
mit ihren Abschnitten 2 a und 3 a längs des Umfangsabschnitts 1 a des Ablage
elements 1 verschoben werden können, bis ihre Montageflächen 4 und 5 einen
dem jeweiligen Eckenwinkel entsprechenden Winkel bilden.
Wie ein Vergleich der Fig. 1 bis 5 weiter zeigt, weisen seitliche Stirnflächen
bzw. Anschläge 8, 9 der Halterungen 2, 3 beim Eckenwinkel von 180° ihren
kleinsten Abstand auf, während andere seitliche Stirnflächen bzw. Anschläge
10, 11 ihren kleinsten Abstand beim Eckenwinkel von 45° haben. Diese An
schläge 8 bis 11 bzw. die in Umfangsrichtung gemessenen Längen der Halte
rungen 2 und 3 legen den Winkelbereich fest, innerhalb von dem im montierten
Zustand unterschiedliche Winkel zwischen den Montageflächen 4 und 5 zuein
ander möglich sind, da die Halterungen 2 und 3 nur um so viel verschoben
werden können, bis sich ihre Anschläge 8, 9 bzw. 10, 11 berühren. Je nach Lage
der Anschläge 8 bis 11 können auch größere Winkel als 180° und kleinere
Winkel als 45° realisiert werden.
Liegen die Abschnitte 1 a, 2 a und 3 a auf gedachten Rotationsflächen und sind
die Halterungen spiegelsymmetrisch ausgebildet, dann bildet bei jedem Ecken
winkel diejenige Ebene, die den Eckenwinkel halbiert, eine Ebene der Spie
gelsymmetrie, was zu einer formschönen, symmetrischen Gesamtanordnung bei
jedem Eckenwinkel führt.
Weiterhin lassen die Fig. 1 bis 5 erkennen, daß der Umfangsabschnitt 1 a nicht
längs des gesamten Umfangs des Ablageelements 1 erstreckt sein muß, sondern
nur so lang sein braucht, daß er bei allen Eckenwinkeln des vorgewählten
Winkelbereichs mit den Abschnitten 2 a und 3 a zusammenwirken kann.
Schließlich ergibt sich aus Fig. 1 bis 5, daß die oben beschriebenen Mon
tagemöglichkeiten und formalen Vorteile auch dann realisierbar sind, wenn nur
eine der beiden Halterungen 2, 3 in der oben beschriebenen Weise ausgebildet
ist. Beispielsweise könnten das Ablageelement 1 und eine der Halterungen 2, 3
mit zusätzlichen, im montierten Zustand ineinandergreifenden Verriegelungs
elementen versehen oder fest miteinander verbunden bzw. verbindbar sein.
Dadurch könnte auf einfache Weise eine große Standfestigkeit des Ablage
elements 1 sichergestellt und z. B. vermieden werden, daß dieses beimeinseitiger
Belastung und bei einer Montage entsprechend Fig. 1 um eine zu den Wand
teilen 6, 7 parallele und durch das Zentrum des Ablageelements 1 verlaufende
Achse gekippt wird und bzw. von selbst aus den Halterungen 2, 3 herausfällt.
Die Ablage wird nachfolgend an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel be
schrieben, bei dem die Halterungen 2 und 3 aus je einem Unterteil und einer
Abdeckkappe zusammengesetzt sind.
Nach Fig. 6 bis 13 enthält die in Fig. 1 bis 5 linke Halterung 2 ein im we
sentlichen quaderförmiges, massives Unterteil 14 mit einer als ebene Montage
fläche 15 ausgebildeten Rückwand, einer Vorderwand 16, einer Oberseite 17,
einer Unterseite 18 und zwei Seitenwänden 19 und 20. Die Oberseite 17 und
die Unterseite 18 sind im wesentlichen eben und parallel zueinander sowie
senkrecht zur Montagefläche 15 angeordnet. Die Seitenwand 19 ist im we
sentlichen konvex gewölbt. Die Vorderwand 16 erstreckt sich von der Seiten
wand 19 an parallel zur Montagefläche 15, ist aber wesentlich schmaler als
diese. Die Seitenwand 20 ist am anderen seitlichen Ende der Montagefläche 15
und senkrecht zu dieser angeordnet, aber wesentlich kürzer als die Seitenwand
19. Die freien Enden der Vorderwand 16 und der Seitenwand 20 sowie die
daran angrenzenden Vorderenden der Oberseite 17 und der Unterseite 18 sind
durch einen im wesentlichen bogenförmig verlaufenden Vorderwandabschnitt 21
verbunden.
Das Unterteil 14 ist mit zwei senkrecht zur Montagefläche 15 erstreckten,
durchgehenden Bohrung 22, 23 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 24 (Fig.
11) versehen, die zu seiner Befestigung am Wandabschnitt 6 dienen. Die Boh
rungen 22, 23 sind zur Vorderwand 16 bzw. zum Vorderwandabschnitt 21 hin ver
breitert, um die Köpfe der Befestigungsschrauben 24 versenkt anordnen und
dann ihre Vorderenden mit Stopfen 25, 26 (Fig. 11) verschließen zu können, die
eine allseits glatte und leicht zu reinigende Oberfläche ermöglichen.
Das Unterteil 14 weist weiter einen an die Montagefläche 15 angrenzenden, mitt
leren Hohlraum 27 auf (Fig. 7, 11) in den eine von der Unterseite 18 ausge
hende und senkrecht zu dieser verlaufende Bohrung 28 mündet (Fig. 12), deren
Wand eine umlaufende Schulter 29 aufweist. In die Bohrung 28 ist ein Verbin
dungselement 30 in Form eines runden Knopfs eingesetzt, der in einem in den
Hohlraum 27 ragenden Ansatz 31 eine hinter die Schulter 29 greifende Hinter
schneidung besitzt und durch eine am Unterteil 14 abgestützte Feder 32 nach
außen vorgespannt ist, so daß er normalerweise etwas über die Unterseite 18
vorsteht, aber gegen den Druck der Feder 32 in das Unterteil 14 versenkt
werden kann.
Am hinteren Ende der Seitenwand 20 weist das Unterteil 14 eine bis zur
Montagefläche 15 reichende Aussparung 33 auf, in die eine durch die Seiten
wand 20 erstreckte Bohrung mündet, in die ein Federelement eingesetzt ist,
das z. B. aus einem Bolzen 34 und einer in der Aussparung 33 angeordneten und
am Unterteil 14 abgestützten Feder 35 besteht, die den Bolzen in der aus
Fig. 11 ersichtlichen Lage hält. Der Bolzen 34 liegt in dieser Lage mit seinem
rückwärtigen, mit einer Hinterschneidung versehenen Ende an einem die Aus
sparung 33 begrenzenden Wandabschnitt an und ragt dabei mit seinem Vor
derende über die Seitenwand 20 nach außen. Gegen den Druck der Feder 35
kann der Bolzen 34 weitgehend in das Unterteil 14 hineingedrückt werden.
Am hinteren Ende der Seitenwand 19 bzw. an einer dem Federelement 34, 35
diametral gegenüberliegenden Stelle ist ein Verbindungsorgan in Form eines
vorstehenden Ansatzes 36 ausgebildet, hinter dem die Seitenwand 19 vertikal
zur Montagefläche verläuft. Vor dem Ansatz 36 bildet die Seitenwand 19 derart
einen spitzen Winkel mit der Montagefläche 15, daß die Breite des Unterteils
14 von hinten nach vorn allmählich abnimmt.
Die in Fig. 1 rechte Halterung weist ein entsprechendes, aber spiegelsymme
trisch ausgebildetes Unterteil 38 (Fig. 14) mit einem entsprechenden, federnden
Bolzen 39, einem Ansatz 40 und einer Montagefläche 41 auf.
Nach Fig. 15 bis 21 enthält die Halterung 2 ferner eine auf das Unterteil 14
aufschiebbare und dieses im montierten Zustand vollkommen abdeckende Ab
deckkappe 42. Die Abdeckkappe 42 besteht aus einem Hohlkörper, dessen
Innenwandungen vorzugsweise eine Kontur aufweisen, die im wesentlichen der
Außenkontur des Unterteils 14 entspricht, damit sie dieses fest umschließen und
wackelfrei von diesem getragen werden kann. Die Abdeckkappe 42 weist auf
ihrer Unterseite eine Bohrung 43 auf, in die das Verbindungselement 30 ein
rastet (Fig. 21), nachdem sie von vorn her auf das Unterteil 14 aufgeschoben
worden ist. Zum Abziehen der Abdeckkappe 42 vom Unterteil 14 muß das
Verbindungselement 30 gegen die Kraft der Feder 32 eingedrückt werden.
Die Abdeckkappe 42 enthält ferner eine obere Wand 44, eine untere Wand 45
mit der Bohrung 43, zwei Seitenwände 46 und 47 und eine Vorderwand 48 und
ist zur Rückseite hin offen. Im hinteren Bereich der Seitenwand 46 ist eine
dem Ansatz 36 (Fig. 6) zugeordnetes Verbindungsorgan in Form einer Aus
nehmung 49 (Fig. 15) ausgebildet. Die Seitenwand 47 weist an ihrem Hinter
ende eine dem Bolzen 34 (Fig. 6) zugeordnete, auf ihrer Innenseite angeord
nete Vertiefung 50 (Fig. 15) auf. Der Abstand der Innenflächen der Seiten
wände 46, 47 ist etwa um die Länge des Ansatzes 36 (Fig. 6) größer als dem
größten Abstand der Seitenwände 19 und 20 hinter diesem entspricht (Fig. 21).
Die Innenfläche der Seitenwand 46 verläuft vorzugsweise durchgehend senkrecht
zu einer hinteren, umlaufenden, ebenen Randfläche 51 (Fig. 15, 16, 18), die im
montierten Zustand in derselben Ebene wie die Montagefläche 15 liegt.
Die Vorderwand 48 erstreckt sich von der Seitenwand 46 aus nur über einen
Teil der Breite der Abdeckkappe 42, während die Seitenwand 47 von der Rand
fläche 51 aus nur über einen Teil der Länge der Seitenwand 46 erstreckt ist.
Der zwischen den freien Enden der Vorderwand 48 und der Seitenwand 47 lie
gende Bereich wird von einem Wandabschnitt 52 überbrückt, dessen Oberseite
eine Stützfläche 53 bildet, die längs einer gedachten Rotationsfläche verläuft
und im wesentlichen konkav gewölbt ist. Der Radius dieser Stützfläche 53, von
oben her betrachtet, ergibt sich aus Fig. 15, während ihre Wölbung im Quer
schnitt nach Fig. 15 bis 18 und 20 z. B. parabel- bis kreisbogenförmig ist. In
den Wandabschnitt 52 ist außerdem von der Stützfläche 53 her eine Ausneh
mung z. B. in Form eines Schlitzes oder einer Nut 54 eingearbeitet, die wie die
Stützfläche 53 parallel zu den Wänden 44 und 45 verläuft, sich im wesent
lichen über die gesamte Länge der Stützfläche 53 erstreckt und an beiden
Enden durch Teile des Wandabschnitts 52 begrenzt ist.
Fig. 21 zeigt die Abdeckkappe 42 nach dem Aufschieben auf das Unterteil 14
und die weitgehende Übereinstimmung von deren Innen- bzw. Außenkonturen.
Dabei sind vorzugsweise auch die Außenkontur des Wandabschnitts 21 des
Unterteils 14 und die Innenkontur des Wandabschnitts 52 der Abdeckkappe 42
so aneinander angepaßt, daß sie aufeinander zu liegen kommen.
Eine Abdeckkappe 57 der Halterung 3 ist in Fig. 22 dargestellt. Sie ist spie
gelsymmetrisch zur Abdeckkappe 42 ausgebildet und dementsprechend mit einer
längs derselben gedachten Rotationsfläche verlaufenden Stützfläche 58, einer
Ausnehmung 59 und einer Vertiefung 60 versehen. Diese Abdeckkappe 57 wird
auf das Unterteil 38 nach Fig. 14 aufgesteckt.
Fig. 23 bis 26 zeigen ein Ablageelement 61 in Form einer Seifenschale, deren
untere Umfangsfläche als Auflagefläche 62 ausgebildet ist, die entlang der
selben gedachten Rotationsfläche wie die Stützflächen 53 und 58 verläuft.
Werden daher die Halterungen 2 und 3, wie in Fig. 26 in einer Ansicht von
vorn dargestellt ist, so montiert, daß ihre Stützflächen 53 und 58 in je einem
Teilabschnitt dieser Rotationsflächen liegen, dann läßt sich anschließend das
Ablageelement 61 mit Teilen seiner Auflagefläche 62 auf die Stützflächen 53
bzw. 58 abnehmbar auflegen. Da die Auflagefläche 62 im Ausführungsbeispiel
längs des gesamten Umfangs des Ablageelements 61 erstreckt ist, ist dies in
jeder möglichen relativen Winkelstellung der Montageflächen 15 bzw. 41 der
Unterteile 14 (Fig. 6) bzw. 38 (Fig. 14) möglich. Die Achse der gedachten
Rotationsfläche verläuft in diesem Fall durch das Zentrum des Ablageelements
61.
Um zu vermeiden, daß das Ablageelement 61 nach der Montage von Unbefugten
entwendet werden kann, sind an seiner Auflagefläche zwei radial abstehende
Vorsprünge oder Rippen 63 angeformt, die in die Nuten 54 der Abdeckkappen
42 bzw. 57 zu liegen kommen. Dadurch wird zwar einerseits der vorgewählte
Winkelbereich für die möglichen Eckenwinkel etwas eingeschränkt, andererseits
aber eine wirksame Diebstahlsicherung erreicht. Gleichzeitig begrenzen die
Nuten 54 und Rippen 63 diejenigen Umfangsabschnitte, längs derer sich die
Halterungen 2 und 3 am Umfang des Ablageelements 61 verschieben lassen.
Dies kann aber dadurch weitgehend ausgeglichen werden, daß die Rippen 63
entsprechend Fig. 23 nicht an diametral gegenüberliegenden, sondern um z. B.
120° beabstandeten Stellen angeordnet und wahlweise mit der Nut der einen
oder anderen Abdeckkappe kombiniert werden.
Die Nuten 54 und Rippen 63 stellen schließlich ein Mittel dar, das verhindert,
daß das Ablageelement 61 z. B. bei einer Montage entsprechend Fig. 1 senk
recht zu den Wandteilen 6 und 7 aus den Halterungen 2, 3 herausgezogen
werden und/oder bei einseitiger Belastung von selbst herausfallen kann. Alter
nativ dazu wäre es möglich, die Stützflächen 53, 58 über einen Umfangsab
schnitt des Ablageelements 61 zu erstrecken, der insgesamt etwas größer als
180° ist.
Fig. 27 zeigt ein Ablageelement 64 in Form eines Tragrings, der eine ent
sprechende, umlaufende, an die Form der Stützflächen 53, 58 angepaßte Aufla
gefläche 65 aufweist und ebenfalls auf die Halterungen 2 und 3 aufgelegt
werden kann. Das Ablageelement 64 weist an seiner Außenseite vorzugsweise
den Rippen 63 entsprechende Vorsprünge oder Rippen 66 und an seiner Innen
seite wenigstens zwei Nuten 67 auf, zwischen denen sich glatte Wandabschnitte
68 befinden. Dadurch können in das Ablageelement 64 verschiedene Einsätze 69
(Fig. 28 bis 30) bzw. 70 (Fig. 31) bzw. 71 (Fig. 32) eingehängt werden, die an
ihrem Umfang mit in die Nuten 67 passenden, radial vorstehenden Stegen 72
versehen sind. Die Befestigung der Einsätze erfolgt dadurch, daß sie mit ihren
Stegen 72 im Bereich der Wandabschnitte 68 angeordnet und dann gedreht
werden, um die Stege 72 nach Art eines Bajonettverschlusses in die Nuten 67
einzuführen. Die Einsätze 69 bis 71 können mit massiven, aber auch mit sieb-,
gitter- oder lochartig durchbrochenen Wänden versehen sein. Dadurch lassen
sich auf einfache Weise dieselben Halterungen 2 und 3 und Ablageelemente 64
mit vielen unterschiedlichen Einsätzen in Form von Schalen, Eimern, Körben
oder halboffenen Behältern kombinieren, die unterschiedlichen Zwecken dienen
oder mit weiteren Einsätzen kombiniert werden.
Die Montage bzw. Demontage der verschiedenen Teile und die weitgehend
diebstahlsichere Befestigung der beschriebenen Ablage sind schematisch in Fig.
33 bis 37 dargestellt.
Fig. 33 zeigt die Halterung 2 im montierten Zustand. Das Unterteil 14 ist mit
seiner Montagefläche 15 am Wandteil 6 angeordnet und mit den Befestigungs
schrauben 24 an diesen befestigt. Die Abdeckkappe 42 ist auf das Unterteil 14
aufgeschoben, das Verbindungselement 30 ist in die Bohrung 43 (Fig. 15) ein
gerastet und die Randfläche 51 liegt am Wandabschnitt 6 an, so daß das
Unterteil 14 vollständig abgedeckt und keine Befestigungsschraube 24 zugäng
lich ist. Die Abdeckkappe 42 ist für Unbefugte nicht demontierbar, da einer
seits der Federbolzen 34 in der Vertiefung 50 eingerastet ist und andererseits
der Ansatz 36 durch die Kraft der Feder 35 in der Ausnehmung 49 gehalten
wird. Das bloße Eindrücken des Verbindungselements 30 kann daher nicht zum
Lösen der Abdeckkappe 42 führen. Auch ein Zurückdrücken des Federbolzens 34
durch Anheben der Seitenwand 47 der Abdeckkappe 42 ist nicht möglich, da
dies durch die spezielle Form der beteiligten Flächen (vgl. insbesondere Fig. 11
und 15) verhindert wird. Eine Demontage allein des Ablageelements wird durch
das Eingreifen der Rippen 63 (Fig. 23) in die Nuten 54 (Fig. 15) verhindert.
Für Befugte ist eine Demontage der Abdeckkappe 42 vom Unterteil 14 dadurch
möglich, daß diese entsprechend Fig. 34 zunächst parallel zum Wandteil 6
verschoben und dadurch einerseits der Bolzen 34 vom Wandteil 47 tiefer in das
Unterteil 14 hineingedrückt und andererseits auf der gegenüberliegenden Seite
die Ausnehmung 49 vom Ansatz 36 abgezogen wird. Eine derartige Verschiebung
ist nur möglich, wenn gleichzeitig mit einem Finger das Verbindungselement 30
tiefer in das Unterteil versenkt und dadurch aus der Bohrung 43 der Abdeck
kappe 42 herausgedrückt wird. Die Abdeckkappe 42 wird dann entsprechend
Fig. 35 um den der Seitenwand 47 zugeordneten Teil der Randfläche 51 ge
kippt, um zunächst ihre Ausnehmung 49 und schließlich ihre ganze Seitenwand
46 senkrecht zum Wandteil 6 vor dem Ansatz 36 anzuordnen. Die Seitenwand
46 kann jetzt gemäß Fig. 36 durch Verschieben der Abdeckkappe 42 parallel
zum Wandteil 6 gegen die schräg angeordnete Seitenwand 19 des Unterteils 14
gelegt werden, deren Schräge und deren Abstand von der gegenüberliegenden
Seitenwand 20 oberhalb des Ansatzes 36 so gewählt sind, daß der Bolzen 34
beim Anliegen der Seitenwand 46 an der Seitenwand 19 vollständig aus der
Vertiefung 50 herausgetreten ist und die Abdeckkappe 42 dann im letzten
Schritt (Fig. 37) ganz vom Unterteil 14 abgezogen werden kann. Die im ein
zelnen auszuführenden Bewegungen sind in Fig. 33 bis 37 durch Pfeile an
gedeutet.
Zum Aufdrücken der Abdeckkappe 42 auf das Unterteil 14 sind die genannten
Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchzuführen, wobei zunächst das Ver
bindungselement 30 einzudrücken ist.
Die andere Abdeckkappe 57 kann auf dieselbe Weise montiert bzw. demontiert
werden.
Bei Anwendung von Ablageelementen ohne Rippen 63 bzw. 66 (Fig. 23, 27) kann
das jeweilige Ablageelement nach der Montage der Abdeckkappe 42, 57 von
oben her eingelegt bzw. vor deren Demontage nach oben herausgenommen
werden. Dies ist bei Anwendung von Ablageelementen mit den Rippen 63 bzw.
66 nicht möglich. Daher werden in diesem Fall die Ansätze 36 und Ausneh
mungen 49 jeweils an den bezüglich den Ablageelementen radial außenlie
genden Seiten der Halterungen 2 bzw. 3 angeordnet und die Dimensionen der
Ansätze 36, Ausnehmungen 49, Nuten 54 und Rippen 63, 66 so gewählt, daß
nach dem Verschieben der Abdeckkappe 42 gegen den Druck der Feder 35 (Fig.
34) nicht nur der Ansatz 36 aus der Ausnehmung 49, sondern auch die zuge
hörige Rippe 63, 66 des jeweiligen Ablageelements aus der Nut 54 herausge
treten ist. Befugte können mit Rippen 63, 66 versehene Ablageelemente 61 bzw.
64 daher leicht dadurch in die Halterungen 2, 3 einlegen oder aus ihnen her
ausnehmen, daß eine der Abdeckkappen in die Position nach Fig. 34 gebracht
wird, aus der sie anschließend unter dem Einfluß der Feder 35 wieder in die
Position nach Fig. 33 zurückfedern kann.
Damit die beschriebenen Schrittfolgen nicht durch Ausprobieren oder zufällig
herausgefunden werden können, ist das Verbindungselement 30 vorzugsweise
zusätzlich entsprechend einem älteren Vorschlag derselben Anmelderin (deutsche
Patentanmeldung P 37 36 737) ausgebildet. Danach weist der Ansatz 31 (Fig. 7)
des Verbindungselements 30 eine Aussparung 75 und die den Hohlraum 27 be
grenzende Wand des Unterteils 14 einen Vorsprung 76 auf. Beide sind so
ausgebildet, daß das Verbindungselement 30 nur dann ganz in das Unterteil 14
eingedrückt werden kann, wenn es eine vorgegebene Drehstellung einnimmt.
Andernfalls stößt sein Ansatz 31 gegen den Vorsprung 76, wodurch das Ein
drücken des Verbindungselements 30 verhindert ist. Dabei ist das Verbindungs
element 30 vorzugsweise so schwergängig gelagert, daß es nur mittels eines
Spezialwerkzeugs, z. B. eines kleinen Vier- oder Sechskants, gedreht werden
kann, das in eine entsprechende Aufnahmeöffnung zu stecken ist. Für Unbe
fugte ist daher eine Demontage der Halterungen 2, 3 praktisch unmöglich, wenn
nach deren Montage das Verbindungselement 30 in seine Verriegelungsstellung
gedreht wird.
In Fig. 38 bis 40 ist eine Schablone 81 dargestellt, welche das Markieren der
Wandbohrungen für die Befestigungsschrauben 24 des Unterteils 14 wesentlich
erleichtert. Die Schablone 81 enthält zwei Elemente 82 und 83, die an einem
Ende um eine Achse 84 schwenkbar miteinander verbunden sind. An einem von
der Achse 84 entfernten Rand weisen beide Elemente 82, 83 ebene und parallel
zur Achse 84 verlaufende Montageflächen 85 und 86 auf, deren senkrechte Ab
stände von der Achse 84 exakt denjenigen Abständen entsprechen, den die
Montageflächen 15 bzw. 41 der Unterteile 14 bzw. 38 im montierten Zustand
von den Achsen der gedachten Rotationsflächen aufweisen, längs derer die
Stütz- bzw. Auflageflächen 53, 58 bzw. 62, 65 der Ablageelemente 61 bzw. 64
verlaufen. Die Elemente 82, 83 bestehen beim Ausführungsbeispiel aus flachen
Metall- oder Kunststoffscheiben mit senkrecht umgebogenen Wandabschnitten 87
und 88, an deren von der Schwenkachse 84 abgewandten Rückseiten die Mon
tageflächen 85, 86 ausgebildet sind. In den Wandabschnitten 87, 88 sind außer
dem Löcher 89 ausgebildet. Diese haben von einer senkrecht zu den Mon
tageflächen 85, 86 liegenden und die Schwenkachse 84 enthaltenden Ebene
dieselben Abstände wie die Bohrungen 22, 23 der Unterteile 14 bzw. 38 von den
entsprechenden, aber die Achsen der gedachten Rotationsfläche enthaltenden
Ebenen. Zum Markieren der Wandbohrung für die Befestigungsschrauben 24 ist
es daher nur erforderlich, die Montageflächen 85, 86 der Schablone 81 an die
Wandteile 6 bzw. 7 anzulegen. Wie ein Vergleich mit Fig. 1 bis 5 zeigt, gibt
es dabei unabhängig vom jeweiligen Eckenwinkel immer nur eine einzige Po
sition, in der beide Montageflächen 85, 86 gleichzeitig eben an den Wandteilen
6 und 7 anliegen. Diese Position wird zum Markieren der Wandbohrungen durch
die Löcher 89 hindurch benutzt und entspricht jeweils den in Fig. 1 bis 5
dargestellten Befestigungsarten, in denen die den Eckenwinkel halbierende
Ebene gleichzeitig eine Ebene der Spiegelsymmetrie für die Halterungen 2 und
3, die Ablageelemente 1 und insbesondere deren Stütz- und Auflageflächen ist.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt,
die sich auf vielfache Weise abwandeln lassen. Dies gilt insbesondere für die
Form und Konstruktion der Halterungen 2, 3 und der Ablageelemente 61, 64. Die
Halterungen könnten beispielsweise mit Stützflächen versehen sein, die einen
Umfangsabschnitt der Ablageelemente von oben und unten umgreifen, so daß
diese ohne vorherige Demontage oder Verschiebung (Fig. 34) wenigstens einer
Abdeckkappe auch dann nicht entfernt werden können, wenn die Nuten 54 und
Rippen 63 fehlen. Erstrecken sich dabei beide Stützflächen zusammen über
einen Umfangsabschnitt des Ablageelements von mehr als 180°, dann verhindern
diese Mittel gleichzeitig ein Verkippen, Herausfallen oder Abziehen des Ab
lageelements senkrecht zur Wand. Möglich ist ferner, Ablageelemente nach Art
der Fig. 31 und 32 vorzusehen, die an ihren oberen und/oder unteren Ende mit
entsprechenden Auflageflächen versehen sind und daher hängend und/oder
stehend in den Halterungen 2, 3 angeordnet werden können. Alle Ablageele
mente können weiter abweichend von der Zeichnung beliebige andere, ins
besondere mehreckige oder völlig unsymmetrische Formen aufweisen, sofern sie
nur mit einem Umfangsabschnitt versehen sind, längs dessen zumindest eine der
Halterungen, die auch einteilig ausgebildet sein könnten, derart verschiebbar
ist, daß beide Halterungen in einer Mehrzahl unterschiedlicher Relativstellungen
zueinander zur Montage der Ablage verwendbar sind. Dabei könnte die Anord
nung abweichend vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 bis 37, bei dem die
Stütz- und Auflageflächen 53, 58, 62 und 65 gleichzeitig zur Abstützung der
Ablageelemente 61, 64 in den Halterungen 2, 3 und zur Herstellung der ver
schiedenen Relativstellungen dienen, auch so getroffen werden, daß die Stütz
flächen nur der Herstellung der verschiedenen Relativstellungen dienen, wäh
rend die eigentliche Tragfunktion mit anderen Mitteln realisiert wird. Weiterhin
wäre es möglich, die Stütz- und Auflageflächen mit zahnradartig ineinander
greifenden Zahnungen zu versehen, um die Ablageelemente völlig undrehbar
anzuordnen. In diesen Fällen wären die herstellbaren Winkelstellungen aller
dings auf das Rastermaß dieser Zahnungen begrenzt. Ferner ist die in Um
fangsrichtung gemessene Länge der Stütz- bzw. Auflagefläche weitgehend frei
wählbar, insbesondere wenn durch zusätzliche Mittel (z. B. Nuten 54, Rippen 63)
ein ungewolltes Herausfallen des Ablageelements aus den Halterungen verhin
dert wird. Schließlich sind die zur Diebstahlsicherung verwendeten Mittel
weitgehend beliebig kombinierbar. Bei Ablagen für den Haushalt, wo Dieb
stahlsicherungen im Gegensatz zu öffentlichen Gebäuden normalerweise nicht
benötigt werden, können diese Mittel auch völlig weggelassen werden. Abgesehen
davon können die Teile 30, 34, 36, 39, 40, 43, 49, 50, 54, 63, 66 wahlweise an
beiden Halterungen oder auch nur an einer der Halterungen vorgesehen sein.
Dabei sind die Teile 30, 43 bzw. 34, 36, 49, 50 bzw. 39, 40, 59, 60 vorzugsweise
zumindest dann an beiden Halterungen ausgebildet, wenn die Rippen 63, 66 und
Nuten 54 vorhanden sind, da es bei anderen als den aus Fig. 1 bis 5 er
sichtlichen Befestigungsarten zuweilen nur möglich ist, eine der beiden Abdeck
kappen entsprechend Fig. 34 seitlich wegzudrücken.
Die Halterungen, die Ablageelemente und ihre Teile bestehen, soweit möglich,
vorzugsweise aus Kunststoff-Spritzgußteilen.
Claims (16)
1. Ablage zur Montage in einer aus zwei Wandteilen od. dgl. gebildeten Ecke
mit einem Ablageelement und zwei Montageflächen, die zur Anlage an je
einem der Wandteile bestimmt sind und innerhalb eines vorgewählten Winkel
bereichs mehrere unterschiedliche Winkel einschließen können, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Montage und Abstützung des Ablageelements (1, 61, 64)
zwei separate, die Montageflächen (4, 5 bzw. 15, 41) aufweisende Halterungen
(2, 3) vorgesehen sind, von denen wenigstens eine zur Herstellung der unter
schiedlichen Winkel längs eines Umfangsabschnitts (1 a) des Ablageelements
(1, 61, 64) verschiebbar ist.
2. Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Halterungen
(2, 3) längs Umfangsabschnitten des Ablageelements (1, 61, 64) verschiebbar sind.
3. Ablage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablage
element (1, 61, 64) lösbar mit den Halterungen (2, 3) verbindbar ist.
4. Ablage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablage
element (61, 64) eine längs einer gedachten Rotationsfläche verlaufende Auf
lagefläche (62, 65) und jede Halterung (2, 3) eine der Auflagefläche (62, 65)
zugeordnete, längs derselben Rotationsfläche verlaufende Stützfläche (53, 58)
aufweist.
5. Ablage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Auflagefläche (62, 65) längs des gesamten Umfangs des Ablage
elements (61, 64) erstreckt ist.
6. Ablage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und
Auflageflächen (53, 58, 62, 65) so ausgebildet sind, daß sie im montierten Zustand
ein Abheben des Ablageelements (61, 64) parallel zur Achse der Rotationsfläche
zulassen, ein Abziehen des Ablageelements senkrecht dazu aber verhindern.
7. Ablage nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß das Ablageelement (61, 64) und wenigstens eine Halterung (2, 3) mit
Mitteln versehen sind, die ein Verkippen des Ablageelements (61, 64) im mon
tierten Zustand verhindern.
8. Ablage nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Ablageelement (61, 64) und wenigstens eine Halterung (2, 3) mit
Mitteln versehen sind, die ein Abheben des Ablageelements (61, 64) im mon
tierten Zustand verhindern.
9. Ablage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel
aus Ausnehmungen (54) und in diese ragenden Vorsprüngen (63, 66) bestehen.
10. Ablage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eine der Halterungen (2, 3) aus einem am zugeordneten
Wandteil (6, 7) zu befestigenden Unterteil (14, 38) und einer dieses im montier
ten Zustand abdeckenden Abdeckkappe (42, 57) besteht.
11. Ablage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche
(53, 58) an der Abdeckkappe (42, 57) ausgebildet ist.
12. Ablage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Unter
teil (14, 38) mit einem federnd gelagerten, im montierten Zustand in einer
Bohrung (43) der Abdeckkappe (42) einrastenden Verbindungselement (30) ver
sehen ist.
13. Ablage nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Unterteil (14, 38) und die Abdeckkappe (42, 57) mit parallel
zur Montagefläche (15, 41) füg- bzw. lösbaren Verbindungsorganen (36, 40, 49, 59)
versehen sind.
14. Ablage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (14, 38)
an einer dem Verbindungsorgan (36) diametral gegenüberliegenden Stelle mit
einem zum in Eingriffhalten der Verbindungsorgane im montierten Zustand
bestimmten Federelement (34, 35, 39) versehen ist.
15. Ablage nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterungen (2, 3) im wesentlichen quaderförmig ausgebildet
sind, die Montageflächen (15, 41) auf ihren Rückseiten liegen und ihre Stütz
flächen (53, 58) an den Vorderseiten ausgebildet sind.
16. Schablone zum Markieren der Wandbohrungen bei der Montage des Ablage
elements nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeich
net, daß sie aus zwei längs einer Schwenkachse (84) schwenkbar miteinander
verbundenen Elementen (82, 83) besteht, die je einen Wandabschnitt (87, 88) mit
einer Montagefläche (85, 86) und Löcher (89) aufweisen, wobei die Monta
geflächen (85, 86) denselben Abstand von der Schwenkachse wie die Montage
flächen (15, 41) der Halterungen (2, 3) von der Achse der gedachten Rotations
fläche haben und wobei die Löcher (89) von senkrecht zu den Montageflächen
(85, 86) verlaufenden und die Schwenkachse (84) enthaltenden Ebenen dieselben
Abstände wie die Bohrungen (22, 23) der Halterungen (2, 3) von den entspre
chenden, aber die Achse der gedachten Rotationsfläche enthaltenden Ebene
aufweisen.
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