DE2739595A1

DE2739595A1 - Wandhalterung fuer gebrauchsgegenstaende zur verwendung insbesondere in badezimmern

Info

Publication number: DE2739595A1
Application number: DE19772739595
Authority: DE
Inventors: Johannes Breiting
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-08-31
Filing date: 1977-08-31
Publication date: 1979-03-08

Description

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Johannes Breiting Kurfürstendairm 101 1000 Berlin 31

Wandhaiterung für Gebrauchsgegenstände zur Verwendung insbesondere in Badezimmern

Die Bereithaltung ^von Gebrauchsgegenständen in Badezimmern, aber auch Kuchen, ist in den herkömmlichen, für diesen Zweck verwendeten Schränken nicht ohne Nachteile möglich. In vielen Fällen ist es zu umständlich, einen des öfteren gebrauchten Gegenstand jedesmal aus einem Schrank herauszunehmen, dessen Tür zuvor geöffnet werden muß. Zum anderen ist die Aufbewahrung derartiger Gegenstände, wenn sie während des Gebrauchs mit Flüssigkeit in Berührung gekommen sind, in einem Schrank nicht zweckmäßig, weil der Trockenvorgang dadurch verzögert und u.U. der übrige Schrankinhalt durch die verdampfende Feuchtigkeit Schaden nimmt.

Man hat deshalb bereits Wandhalterungen vorgesehen, die jeweils für einen ganz bestimmten Gebrauchsgegenstand gestaltet worden sind und unmittelbar an der Wand durch die übliche Verschraubung und Verdübelung befestigt worden sind. Auf diese Weise werden bekanntlich Zahnputzbecher, Seifenschalen, Handtuchhalterungen u.dgl. an der Wand befestigt.

Aber auch diese Form der Wandhalterung ist nachteilig, weil der Austausch der so gehaltenen Gebrauchsgegenstände nicht ohne weiteres möglich ist. In jedem Falle muß die bis dahin bestehende Wandhalterung von der Wand gelöst werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wandhalterung zu schaffen, die universell anwendbar ist und das Befestigen

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Ι. "renting, Berlin BLATT - 3 - _ $ -

billiger Gebrauchsgeqenstände in jederzeit veränderbarer Reihenfolge oder Anordnung ermöglicht;. Dabei, soll dem natürlichen Bedürfnis nach einem guten Aussehen Rechnung getragen werden. Zudem soll die Wandhalterunq !leicht sauber ;:u halten sein.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine an der Zimmerwand befestigte Leiste gelöst, die eine Längsnut mit hLnterrchnittenem Profil aufweist und in die Tragelemente beliebiger Art mit ihrem dem Profil entsprechenden Fuß vci der Seite her eingeschoben sind. Die Längsnut kann dabei beispielsweise ein T-Profil oder Schwalbenschwanzp^ofi1 haben. Der Fuß des in dieser Leiste zu fixierenden Gebrauchsgegenstandes muß dann das gleiche Profil aufweisen, ;.;o daß er sich von der Seite her in die Längsnut; einschieben läßt.

Die erfindungsgemäße Wandhalterung erlaubt mithin ein überaus bequemes Einsetzen bzw. Auswechseln bestimmter Tragelemente, wobei auf keinen Fall der Eindruck eines Provisoriums besteht, da die an der Innenwand befestigte, die Längsnut enthaltende Leiste als kompakte durchgehende Leiste aus beliebigem Material, vorzugsweise Kunststoff, ausgebildet sein kann.

Da die Halterungen von der Seite her in die Längsnut der Leiste zu schieben sind, muß entweder auf einer der beiden Stirnseiten ein entsprechend freier Raum verbleiben, in den der Fuß des zu befestigenden Tragelementes zunächst senkrecht eingeführt und danach seitlich in die Nut gesteckt wird, oder man kann statt dessen, in Weiterbildung der Erfindung, die den Nutengrund überdeckenden Wandungsabschnitte der Leiste auf einer Breite unterbrechen, die das Einführen eines Fußes eines Tragelementes gestattet, der danach nach einer der beiden Seiten verschoben und dadurch in die Längsnut eingeführt wird.

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J. Preltinc;, Perl in

Die Befestigungselemente, mittels derer die Leiste an der Zinimorwam! I:.? festigt wird und die im allgemeinen als Schrauben ausgeh: ]doi. sein werden, greifen mit ihrem Gewindeteil in den Wanddübel und sind im übrigen durch entsprechende Durchqanqr.bohrunuen des Nutengrundes der Leiste gesteckt, die zweckmäßig engerenkt, sind, so daß der Schraubenkopf sich nicht öbr-.r den Nutengrund erhebt. Die Verteilung der mit ihrem Fuß in dir Ld'ngsnut eingesteckten Hdlteelemente erfolgt vorteilhaft, se, daß die erwähnten Schraubenköpfe, die innerhalb des Nutengrundes liegen, durch den Fuß eines Hai toel f.rr.oni os verdeckt sind, so daß nur glatte Flächen, die leich'. sauber zu halten sind, sichtbar bleiben.

Jn weiterer Ausgestaltung der Erfindung greift die Leiste mit. hakenförmigen Vorsprüngen ihrer Rückseite in eine besondere, an der Zimmerwand befestigte Halteleiste ein. Diese Halteleiste hat zweckmäßig einen oberen und einen unteren leistenförmigen, senkrecht nach vorn weisenden, ebenfalls leistenförmigen Vorsprung, deren jeder einen oder mehrere Schlitze enthält. Diese Form der Befestigung bietet den Vorteil, daß an der die Längsnut enthaltenden Leiste keinerlei Befestigungselemente mehr sichtbar sind. Dieselbe hat deshalb nur glatte ununterbrochene Außenflächen, die nicht nur besser aussehen, sondern auch leicht sauber zu halten sind.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wandhalterung dargestellt, an Hand dessen die Erfindung im folgenden näher erläutert sei. Es zeigen:

Fig. 1 den Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Wandhalterung,

Fig. 2 die perspektivische Darstellung der Wandhalterung gem. Fig.l und

Fig. 3 die perspektivische Darstellung eines Tragelementes, das zum Einsetzen in die erfindungsgemäße Wandhalterung bestimmt ist.

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J. o'G.'· ι IfCj, Berlin

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Gem. Fig.l u.2 enthält die Leiste 1 in ihrem Mi ttt-il absei».>I t-t eine T-förmige Längsnut 2 und greift mit ihren rückwärtigen hakenförmigen Vorsprüngen 3 u.4 in entsprechend große Schlitze der unmittelbar an der Zimmerwand 5 befestigten Halteleiste 6. Das Einhaken erfolgt in Richtung der in Fig.l eingezeichneten Pfeile.

Gem. Fig.2 sind in die Längsnut 2 die Füße entsprechenden Profils eines ringförmigen Halters 7 und einer schalenförmigen Ablage 8 eingeschoben. Die seitliche Lage dieser beiden Elemente 7 u.8 kann jederzeit verändert werden. In den Halter 7 läßt sich beispielsweise ein Becher einhängen; auf der Ablage 8 kann Seife aufbewahrt werden.

Die Ablage 9 gem. Fig.3 hat zwei Füße 10 u.ll, deren Querschnitt in dem einzuschiebenden Bereich genau demjenigen der Längsnut 2 der erfindungsgemäßen Leiste 1 entspricht.

Die Anzahl der Füße einer Halterung ist beliebig und wird entsprechend der Größe bzw. dem Gewicht derselben gewählt.

P, atentanw

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Claims

PATENTANWALT DIPLtING. PAUL DIEHL LETZENBURGER STRASSE 53 1OOO BERUN 15 RUF (03O) 882 2O 63/882 2064 30. August 19 77 D/Ko Ansprüche :

1.\Wandhalterung für Gebrauchsgegenstände zur Verwendung insbesondere in Badezimmern, gekennzeichnet durch eine an der Zimmerwand befestigte Leiste (1) mit einer Längsnut (2), die ein hinterschnittenes Profil aufweist und in die Tragelemente (7,8,9) beliebiger Art mit ihrem dem Profil entsprechenden Fuß (10,11) von der Seite her eingeschoben sind.

2. Wandhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die den Nutengrund überdeckenden Wandungsabschnitte teilweise unterbrochen sind.

3. Wandhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Leiste (1) mit hakenförmigen Vorsprüngen ihrer Rückseite in eine besondere, an der Zimmerwand befestigte Halteleiste eingreift.

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