DE2808807A1

DE2808807A1 - Einrichtungsgegenstand fuer toiletten

Info

Publication number: DE2808807A1
Application number: DE19782808807
Authority: DE
Inventors: Didier Deconinck
Original assignee: Allibert Exploitation SA
Current assignee: Allibert Exploitation SA
Priority date: 1977-04-19
Filing date: 1978-03-01
Publication date: 1978-10-26
Also published as: BE866138A; FR2387621B1; GB1594900A; IT1107809B; US4177901A; IT7852982V0; IT7867482A0; FR2387621A1

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke

Dipl.-Ing. F. A.¥eickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.—Ine¹. H. Liska

PLBA 8 MÜNCHEN 86, DEN »

POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22

ALLIBERT EXPLOITATION
129, avenue Leon Blum,
GRENOBLE, Isere,
Frankreich

Einrichtungsgegenstand für Toiletten

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Patentanwälte Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke

Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber

"Dr.-Tng. H. Liska

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8 MÜNCHEN 86, DEN

POSTFACH 860 820

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22

ALLIBERT EXPLOITATION 129, avenue Leon Blum, GRENOBLE, Isere,
Prankreich

Einrichtungsgegenstand für Toiletten

Die Erfindung betrifft einen Einrichtungsgegenstand, der als Einrichtungsgegenstand für Toiletten in dem Sinne bezeichnet werden kann, daß er insbesondere in Badezimmern oder Toiletten verwendbar ist. Die Möglichkeiten seiner Verwendung sind jedoch sehr viel weiter, so daß aus dieser Bezeichnung keine Beschränkung der Tragweite der Erfindung hergeleitet werden darf. Die Erfindung wird daher im wesentlichen nur aus Gründen der Vereinfachung und der größeren Klarheit der folgenden -Beschreibung anhand dieses speziellen Anwendungsfalles beschrieben.

Üblicherweise ist in einem Badezimmer oder einer Toilette ein Wandspiegel vorgesehen, oberhalb dessen eine Lichtquelle und unterhalb dessen entweder eine Ablagefläche oder verschiedene Träger zur Aufnahme von Gegenständen aller Art an-

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geordnet ist. In allen diesen Fällen stellt das Anbringen der gesamten Anordnung einen relativ langwierigen und schwierigen Arbeitsvorgang dar, welcher die Herstellung einer Vielzahl von Verankerungen in der Wand und die Ver-Wendung zahlreicher Befestigungsanordnungen erfordert. Wenn ferner die unterhalb des Spiegels angeordneten Träger installiert sind, nehmen sie unveränderliche Positionen ein, die sich beim Gebrauch für den Benutzer als ungünstig herausstellen können.

Der Erfindung liegt' die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und einen Einrichtungsgegenstand der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er auf einfache Weise an einer Wand befestigt werden kann und gleichzeitig eine Vielzahl von Möglichkeiten für die Anordnung der Zubehörträger bietet.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Einrichtungsgegenstand zwei Mauerbefestigungselemente aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie einerseits als Abstützung für den unteren Rand eines Spiegels und andererseits zur Halterung einer Stange dienen, an der Halterungselemente oder Zubehörteile in verstellbarer Weise angeordnet sind.

Der erfindungsgemäße Einrichtungsgegenstand umfaßt also drei wesentliche Elemente, nämlich zwei Mauerbefestigungselemente und eine Stange.

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes der beiden Mauerbefestigungselemente ein Fußteil mit mindestens einer Durchtrittsöffnung zum Durchtritt einer Mauerbefestigungsschraube und eine erste Klaue aufweist, die in eine nach oben offene Rinne ausläuft und mit einer zweiten Klaue zusammenwirkt, die in eine

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nach unten offene Rinne ausläuft, mittels einer Schraube an der ersten Klaue befestigt ist, mit dieser eine Fassung zum Einspannen der der Halterung der Zubehörteile dienenden Stange bildet und zusammen mit dem oberen Abschnitt des Fußteiles eine Nut zur Aufnahme des unteren Spiegelrandes begrenzt.

Vorzugsweise bestehen die beiden Mauerbefestigungselemente aus gegossenen oder gespritzten Kunststoffteilen. Die als Träger für die Zubehörteile dienende und die beiden Mauerbefestigungselemente verbindende Stange dagegen kann aus Holz, Metall oder Kunststoff hergestellt sein.

An dieser Stange sind Zubehörteile ader Halterungen angeordnet, wie eLwa eine Seifenschale oder ein Seifenhalter, ein Träger für ein Zahnputzglas, Ablagebretter, Haken zum Aufhängen von Gegenständen und dergleichen. Diese Zubehörteile haben unabhängig von ihrer Form und ihrer Anordnung das eine gemeinsame Merkmal, daß sie ein haken- oder klammer förmiges Element aufweisen, dessen Form und Abmessungen komplementär zu der Form und den Abmessungen der Stange gewählt sind.

Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles. Es stellen dar:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Einrichtungsgegenstandes, und

Fig. 2 und 3 Detailschnitte in vergrößertem Maßstabe längs der Linien 2-2 bzw. 3-3 in Fig. 1.

In Fig. 1 ist mit 1 ein Spiegel bezeichnet, oberhalb dessen eine Lichtleiste 2 angeordnet ist, wobei die Befestigungs-

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mittel zur Befestigung dieser Lichtleiste an der Wand nicht sichtbar sind.

Am unteren Rand des Spiegels 1 sind an der Wand 3 zwei allgemein mit 4 bezeichnete Halterungen befestigt. Jede dieser Halterungen besteht gemäß Fig. 2 aus einem Fußteil 5, das nach vorne (d.h. von der Viand weg) durch eine nach vorne, weisende Klaue 6 verlängert ist. Das Fußteil 5 besitzt eine Öffnung 7 zum Durchtritt einer in die Wand 3 eingreifenden Befestigungsschraube und endet an seinem oberen Ende an einer Wandleiste 8. Die Klaue 6 weist - ausgehend von dem Fußteil 5 - zunächst einen horizontalen Abschnitt mit einer Durchbrechung 9 auf, an den sich ein vorderer Abschnitt in Form einer nach oben hin offenen Rinne Io anschließt.

Mit dem Fußteil 5 und der Klaue 6 jeder Halterung 4 wirkt eine komplementär ausgebildete Klaue 12 zusammen, die ebenfalls von hinten nach vorne gesehen - eine zur Anlage an der oberen Endfläche des Fußteiles 5 bestimmte Randleiste 13, eine Gewindebohrung oder eine Hülse 14 zum selbsttätigen Einschneiden eines Gewindes und einen Abschnitt in Form einer nach unten zur unteren Rinne Io hin offenen Rinne 15 aufweist.

Nach ihrer Befestigung an der Wand 3 dient jede der Halterungen 4 zur Aufnahme und Abstützung einerseits des Spiegels 1 und andererseits einer Stange 16. Der untere Rand des Spiegels 1 liegt in einer Aufnahmenut, die. von der oberen Endfläche des Fußteiles 5, der hinteren Randleiste 8 des Fußteiles 5 und der Randleiste 13 der oberen Klaue 12 begrenzt wird. Der Spiegel 1 ist daher durch die beiden Halterungen 4 im wesentlichen vertikal abgestützt.

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Gleichzeitig dienen die beiden Halterungen 4 zur Halterung der Stange 16, die zwischen den beiden Rinnen Io und 15 der Klauen 6 und 12 eingeschlossen ist. Diese Stange 16, deren Länge beliebig und insbesondere wesentlich größer als die Breite des Spiegels 1 sein kann, kann entweder über die beiden vertikalen Ränder des Spiegels 1 oder auch nur über einen der vertikalen Ränder hinausragen. In jedem Fall dient sie zur Aufnahme von Zubehörteilen oder Halterungen für diese Zubehörteile. Als Beispiel hierfür sind in den Figuren dargestellt.: Ein Träger für ein Zahnputzglas 17, ein Haken 18 und eine Halterung 19, die einerseits eine kastenförmige Vertiefung 2o zur Aufnahme von Fläschchen und andererseits eine Platte 21 aufweist, die ihrerseits als Träger für ein Stück Seife dient. In allen Fällen weisen die Zubehörteile einen hakenförmigen Abschnitt 22 auf, mit dessen Hilfe sie abnehmbar und verstellbar an der Stange 16 angeordnet sind.

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Claims

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Patentansprüche

l.j Einrichtungsgegenstand für Toiletten, Badezimmer und dergleichen, umfassend einen Spiegel, der mit seinem unteren Rand vertikal abgestützt ist und mit Hilfe mindestens zweier Mauerbefestigungselemente an einer Mauer oder Wand befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Mauerbefestigungselemente (4) ferner Halterungselemente (6, 12) zur Halterung einer sie verbindenden Stange (16) aufweisen, auf der weitere Halterungsorgane (18) und/oder Zubehörteile (17, 19) verstellbar angeordnet sind.
2. Einrichtungsgegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jedes der beiden Mauerbefestigungselemente (4) ein Fußteil (5) mit mindestens einer Durchtrittsöffnung (7) zum Durchtritt einer Mauerbefestigungsschraube und eine erste Klaue (δ) aufweist, die in eine nach oben offenen Rinne (lo) ausläuft und mit einer zweiten Klaue (12) zusammenwirkt,: die in eine nach unten offene Rinne (15) ausläuft, mittels einer Schraube an der ersten Klaue (6) befestigt ist, mit dieser eine Fassung zum Einspannen der der Halterung der Zubehörteile (17, 18, 19) dienenden Stange (16) bildet und zusammen mit dem oberen Abschnitt d^s Fußteiles (5) eine Nut zur Aufnahme des unteren Spiegelrandes begrenzt.

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3. Einrichtungsgegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Zubehörteile (17, IS, 19) jeweils ein haken- oder klammerförmiges Element (22) aufweisen, dessen Form und Abmessungen im wesentlichen komplementär zu der Form und den Abmessungen der Stange (16) gewählt sind.

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