DE19541767B4 - Schubladenschiene und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung einer Schubladenschiene die an einer Schubladenseitenwand zu befestigen ist, bei dem ein rechteckiges Metallstück in Längsrichtung zu einem etwa Z-förmigen Profil gebogen/gepresst wird, wobei ein oberer horizontaler Schenkel eine Führungsschiene ausbildet, ein unterer horizontaler Schenkel die Schubladenseitenwand trägt und beide horizontalen Schenkel über einen vertikalen Schenkel miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Ausformen wenigstens einer ersten Halterung (5) für die Schubladenseitenwand (10) aus dem Material des unteren horizontalen Schenkels (3);
Ausformen wenigstens einer zweiten Halterung (6) für die Schubladenseitenwand (10) aus dem Material des vertikalen Schenkels (4);
Aufsetzen der Schubladenseitenwand (10) auf den unteren horizontalen Schenkel (3);
Einpressen der Halterungen (5, 6) in das Material der Schubladenseitenwand (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schubladenschiene und ein Verfahren zu deren Herstellung, zur Befestigung an einer Schubladenseitenwand nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 4.
  • Herkömmliche Schubladen aus Holz oder Kunststoff werden bevorzugt mit Schubladenschienen aus Metall ausgestattet, welche eine stabile, sichere und leichgängige Betätigung der Schublade gewährleisten.
  • Gewöhnlich werden dabei die Schubladenschienen am Schubladenboden oder an den Seitenwänden der Schublade festgeschraubt; insbesondere bei sogenannten Schnellmontageschubladen ist eine Schraubverbindung zwischen Schublade und Schubladenschiene unerwünscht, da dies oft umständlich und mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden ist. Gleichzeitig bedeutet eine solche Ausführungsform für den Hersteller zusätzliche Kosten bei der Herstellung und für die benötigten Schrauben.
  • Es haben sich deshalb Schnellmontageschubladen durchgesetzt, welche in zerlegtem Zustand geliefert werden und durch den Käufer selbst montiert werden müssen. Die Schubladenhersteller sind bestrebt, die Montage so einfach wie möglich zu gestalten und insbesondere bei der Befestigung der Schubladenschienen eine werkzeuglose und einfache Montage zu ermöglichen. Dennoch besteht bei vielen Schubladen durch die Schnellmontage eine mangelhafte Halterung der Schubladenschiene an der Schubladenseitenwand, da die sichere Schraubverbindung fehlt.
  • Vorzugsweise werden als Schubladenschienen etwa Z-fömige Profile verwendet, wobei die Schublade auf einem Schenkel der Schiene ruht und mit geeigneten Mitteln an dieser befestigt wird.
  • Die Z-förmigen Schubladenschienen haben den Nachteil des erhöhten Materialverbrauchs gegenüber den früher benutzten U-förmigen Schienen, sind aber notwendig, um eine sichere Verbindung zwischen Schubladenschiene und Schublade herstellen zu können.
  • Mit dem Gegenstand der DE 41 39 441 wird eine Schubladenschiene mit einem Z-förmigen Profil und ein Verfahren zu deren Herstellung bekannt, welche zwei horizontale Schenkel aufweist, die mit einem vertikalen Schenkel verbunden sind. Der obere horizontale Schenkel ist als Führungsschiene ausgebildet. Der untere Schenkel weist wenigstens eine ausgeformte, erste Halterung auf, welche die Seitenwand der Schublade an dieser befestigt.
  • Ein wesentlicher Nachteil dieser Erfindung ist, dass eine einzelne Halterung zur Befestigung der Schublade eine nicht ausreichende Form- und Lagestabilität aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Führungsschiene der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß diese sicher an der Schublade, insbesondere der Schubladenseitenwand, befestigt werden kann und man bei deren Herstellung dennoch mit einem möglichst geringen Materialverbrauch auskommt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein neuartiges Herstellungsverfahren der Schubladenschiene gemäss den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 4.
  • Es wird also ein Verfahren zur Herstellung einer Schubladenschiene vorgeschlagen, wobei die Schubladenschiene ein etwa Z-förmiges Profil aufweist, aus dem zwei Halterungen für die Schubladenseitenwand ausgeformt werden. Nach Aufsetzen der Seitenwand auf die Schubladenschiene werden die Halterungen der Führungsschiene im Material der Seitenwand, vorzugsweise durch Einpressen der Halterungen in das Material der Schubladenseitenwand verankert.
  • Die erste Halterung ist dabei aus dem unteren horizontalen Schenkel der Führungnschiene ausgeformt und besteht aus einem etwa rechteckförmigen Lappen. Dieser Lappen wird mehrmals in geeigneter Weise gebogen und an seinem freien Ende mit einem Ansatz versehen, welcher in Richtung der einzusetzenden Seitenwand weist.
  • In gleicher Weise wird aus dem vertikalen Schenkel ein etwa rechteckförmiger Lappen ausgeformt, welcher wiederum in geeigneter Weise gebogen wird und an seinem freien Ende einen Ansatz erhält, welcher in Richtung der einzusetzenden Seitenwand weist.
  • Nachdem die Seitenwand der Schublade nun auf den unteren horizontalen Schenkel der Führungsschiene aufgesetzt ist, wird auf die Lappen der Halterungen Druck ausgeübt, so daß diese in das Material der Seitenwand eindringen und sich dort verankern.
  • Vorteilhaft bei der Herstellung einer solchen Schubladenschiene ist, daß die Haltevorrichtungen direkt aus dem Material der Schubladenschiene ausgeformt sind, was herstellerseitig auf einfache Weise erfolgen kann. Es wird also außer dem Profil der Schubladenschiene kein zusätzliches Material benötigt, das zur Herstellung der Haltevorrichtung für die Seitenwand verwendet werden müsste. Außer durch das Freischneiden der Haltelappen entsteht bei der Herstellung der Schubladenschiene kein unnötiger Abfall oder Ausschuß.
  • Gewöhnlich sind zwei Halterungen pro Seitenwand ausreichend, da die Seitenwand durch die Ansätze der Halterungen, welche in das Material eindringen, zusätzlich nach unten auf den horizontalen Schenkel der Schubladenschiene gepresst werden. Bei Bedarf können jedoch mehr als zwei Halterungen vorgesehen sein.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht der fertig geformten Schubladenschiene ohne Schubladenseitenwand,
  • 2: die Schubladenschiene in einem ersten Fertigungsstadium,
  • 3: die Schubladenschiene in einem zweiten Fertigungsstadium,
  • 4: die fertig geformte Schubladenschiene in Seitenansicht ohne Schubladenseitenwand,
  • 5: einen Schnitt entlang der Linie V-V in 4 mit eingesetzter Schubladenseitenwand.
  • 1 zeigt in perspektivischer Ansicht das etwa Z-förmige Profil der Schubladenschiene 1. Diese weist einen oberen horizontalen Schenkel 2 auf, welcher später in fertiggestelltem Zustand der Schublade als Führungsschiene dient. An den Schenkel 2 schließt sich ein vertikaler Schenkel 4 an, welcher in einen unteren horizontalen Schenkel 3 übergeht.
  • Man erkennt im Bereich des unteren horizontalen Schenkels eine erste Halterung 5, welche aus dem Material des unteren horizontalen Schenkels ausgeformt ist.
  • Eine weitere Halterung 6 ist aus dem Material des vertikalen Schenkels 4 ausgeformt, wobei sich im gezeigten Beispiel die Halterungen 5 und 6 in etwa gegenüberliegen. In einem späteren Montagestadium wird die Schubladenseitenwand mit ihrer Stirnseite auf den unteren horizontalen Schenkel 3 aufgelegt und die Schubladenschiene 1 durch Einpressen der Halterungen 5 und 6 in das Material der Schubladenseitenwand verankert.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die Schubladenschiene in einem ersten Fertigungsstadium, wobei man erkennt, daß im unteren horizontalen Schenkel 3 ein etwa L-förmiger Einschnitt 14 vorgenommen wurde. Es wird dadurch ein Lappen 7 gebildet, welcher lediglich an einer Seite mit dem unteren horizontalen Schenkel 3 verbunden ist.
  • Gemäss 3 wird nun der Lappen 7 im Bereich der Verbindung mit dem unteren horizontalen Schenkel 3 innerhalb der Ebene des unteren horizontalen Schenkels um etwa 45° nach außen gebogen. Das freie Ende des Lappens 7 wird gleichzeitig um etwa 90° nach oben gebogen, so daß ein etwa krallenartiger Ansatz 8 entsteht.
  • Der in 3 gezeigte Fertigungszustand entspricht etwa dem in 5 gezeigten Fertigungszustand. Hierbei ist in Schnittdarstellung wiederum gut der untere horizontale Schenkel 3 zu erkennen, wobei sich der Lappen 7 in gleicher Ebene nach außen erstreckt und an seinem freien Ende den nach oben gebogenen Ansatz 8 aufweist.
  • Im Bereich des vertikalen Schenkels 4 wird ein etwa U-förmiger Einschnitt vorgenommen (dies ist am besten aus 1 ersichtlich). Unter Verweis auf 5 bildet sich durch den Einschnitt ein weiterer Lappen 11, welcher lediglich im unteren Fußpunkt mit der vertikalen Seitenwand 4 verbunden ist. Der Lappen 11 wird nun etwas (maximal 45°) nach außen in Richtung des oberen, horizontalen Schenkels 2 gebogen. An seinem freien Ende erhält der Lappen 11 einen krallenartigen Ansatz 12, der dadurch entsteht, daß das freie Ende um etwa 90° in Richtung der einzusetzenden Seitenwand 10 gebogen wird.
  • Wird nun die Seitenwand 10 eingesetzt, und auf den Lappen 11 in Richtung Seitenwand 10 Druck ausgeübt, so dringt der Ansatz 12 in das Material der Seitenwand 10 ein und verankert sich darin. Gleichzeitig wird auf der anderen Seite der Seitenwand der Lappen 7 in Pfeilrichtung 13 um etwa 90° nach oben gebogen, so daß der Ansatz 8 in Stellung 8' in das Material der Seitenwand 10 eindringt und sich dort verankert. Durch die vorzugsweise leicht nach unten weisenden Ansätze 8 und 12 erfährt die Seitenwand 10 einen gewissen Zug in Richtung unteren horizontalen Schenkel 3 und wird fest auf diesen gepresst. Die Schubladenschiene 1 ist nun fest mit der Seitenwand 10 verbunden.
  • 4 verdeutlicht noch einmal in seitlicher Ansicht die Endposition der Halterungen 5 und 6 bzw. der Lappen 7 und 11. In 4 ist allerdings zur Verdeutlichung die Seitenwand 10 nicht eingesetzt.
  • Es sei noch zu bemerken, daß die Ansätze 8 und 12 vorzugsweise zugespitzt oder geschärft ausgebildet werden können, um ein leichteres Eindringen der Ansätze in das Material der Seitenwand 10 zu gewährleisten. Dadurch ist es möglich, diese Halterung der Schubladenschiene auch an Kunststoff-Schubladen zu verwenden.
  • Die erfindungsgemässe Schubladenschiene und deren Herstellung bringt also mehrere Vorteile. Die Herstellung der Schubladenschiene kann kostengünstig und materialsparend erfolgen. Die Schubladenschiene ist besonders für Schnellmontage geeignet und ermöglicht dem Kunden eine einfache Montage ohne Werkzeug.
  • 1
    horizontaler Schenkel (oben)
    2
    horizontaler Schenkel (unten)
    3
    vertikaler Schenkel
    4
    vertikaler Schenkel
    5
    Halterung (erste)
    6
    Halterung (zweite)
    7
    Lappen
    8
    Ansatz 8'
    9
    Biegelinie
    10
    Seitenwand
    11
    Lappen
    12
    Ansatz
    13
    Pfeilrichtung
    14
    Einschnitt
    15
    Einschnitt

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Schubladenschiene die an einer Schubladenseitenwand zu befestigen ist, bei dem ein rechteckiges Metallstück in Längsrichtung zu einem etwa Z-förmigen Profil gebogen/gepresst wird, wobei ein oberer horizontaler Schenkel eine Führungsschiene ausbildet, ein unterer horizontaler Schenkel die Schubladenseitenwand trägt und beide horizontalen Schenkel über einen vertikalen Schenkel miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Ausformen wenigstens einer ersten Halterung (5) für die Schubladenseitenwand (10) aus dem Material des unteren horizontalen Schenkels (3); Ausformen wenigstens einer zweiten Halterung (6) für die Schubladenseitenwand (10) aus dem Material des vertikalen Schenkels (4); Aufsetzen der Schubladenseitenwand (10) auf den unteren horizontalen Schenkel (3); Einpressen der Halterungen (5, 6) in das Material der Schubladenseitenwand (10).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausformen der ersten Halterung (5) folgende Schritte beinhaltet: Vornehmen eines etwa L-förmigen Einschnittes (14) im unteren horizontalen Schenkel (3), so daß ein etwa rechteckförmiger Lappen (7) gebildet wird; Abbiegen des Lappens (7) in der Ebene des unteren Schenkels (3) um etwa 45° Abbiegen des freien Endes des Lappens (7) um etwa 90° nach oben, so daß ein krallenartiger Ansatz (8) gebildet wird; nach Einsetzen der Schubladenseitenwand (10) Abbiegen des Lappens (7) um 90° nach oben entlang einer parallel zur Seitenwand (10) verlaufenden Biegelinie (9), so daß der Ansatz (8) sich im Material der Seitenwand (10) verankert.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausformen der zweiten Halterung (6) folgende Schritte beinhaltet: Vornehmen eines etwa U-förmigen Einschnittes (15) im vertikalen Schenkel (4), so daß ein etwa rechteckförmiger Lappen (11) gebildet wird, der nur im Fußbereich mit dem vertikalen Schenkel (4) verbunden ist Abbiegen des Lappens (11) um höchstens 45° nach außen; Abbiegen des freien Endes des Lappens (11) um etwa 90° in Richtung des vertikalen Schenkels (4), so daß ein krallenartiger Ansatz (12) gebildet wird; nach Einsetzen der Schubladenseitenwand (10) Zurückbiegen des Lappens (11) in Richtung der Seitenwand (4), so daß der Ansatz (12) sich im Material der Seitenwand (10) verankert.
  4. Schubladenschiene zur Befestigung an einer Schubladenseitenwand, bestehend aus einem etwa Z-förmigen Profil (1) mit einem oberen eine Führungsschiene ausbildenden horizontalen Schenkel (2), einem unteren horizontalen Schenkel (3) und einem zwischen den horizontalen Schenkeln angeordneten vertikalen Schenkel (4), gekennzeichnet durch wenigstens zwei aus dem Material des Profils (1) ausgeformten Halterungen (5, 6) für die Schubladenseitenwand (10).
  5. Schubladenschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die montierte Seitenwand (10) auf dem unteren horizontalen Schenkel (3) ruht.
  6. Schubladenschiene nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Halterung (5) in Form eines Lappens (7) aus dem unteren horizontalen Schenkel (3) ausgeformt ist.
  7. Schubladenschiene nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (7) an seinem freien Ende einen abgebogenen Ansatz (8) aufweist, der in das Material der Schubladenseitenwand (10) einpressbar ist.
  8. Schubladenschiene nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Halterung (6) in Form eines Lappens (11) aus dem vertikalen Schenkel (4) ausgeformt ist.
  9. Schubladenschiene nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (11) an seinem freien Ende einen abgebogenen Ansatz (12) aufweist, der in das Material der Schubladenseitenwand (10) einpressbar ist.
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