DE3206867A1 - Vorrichtung zum vorfuehren unterschiedlicher dekorationen, insbesondere von gardinen- oder uebergardinenproben - Google Patents
Vorrichtung zum vorfuehren unterschiedlicher dekorationen, insbesondere von gardinen- oder uebergardinenprobenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Vorrichtungen ermöglichen beliebige Kombinationen mehrerer ausgewählter Dekorationsproben in unmittelbarer
Zuordnung. Z.B. kann man eine Ubergardinenprobemit einer Gardine
entsprechend z.B. einer späteren Fensterdekoration zusammenbringen, indem man die Schienen nebeneinander und/oder
hintereinander gegebenenfalls auch vor einer Fensterattrappe anordnet. Mit der Handhabe kann man die jeweils
aus einer Vielzahl von Proben ausgewählten Stücke aus einem Magazin entnehmen, in dem sie über Kopf und nebeneinander
hängen und nach der Begutachtung auch wieder zurückbringen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet
sich daher insbesondere für die Verkaufsräume von ■
Innenausstattern oder von Geschäften, deren Gegenstand auch der Verkauf von Gardinen ist, was z.Bi auf Kaufhäuser
und neuerdings auch auf sogenannte Supermärkte zutrifft.
Es ist bekannt, Dekorationen, z.B. Tapetenproben in einem Magazin in Richtung ihrer Flächennormalen gesehen
hintereinander hängend anzuordnen und in einem an das Magazin anschließenden Hängeboden die Proben einzeln
und unabhängig voneinander vorzuführen. Dazu dient ein Rahmen, in dem Magazin und Hängeboden als Baueinheit
verwirklicht sind. Jeweils ein dem Magazin und dem Hängeboden zugeordnetes Rahmenglied sind durch Geradführungen
miteinander verbunden, von denen jede eine Leiste aufnimmt, die als Aufhängung für die Dekoration
dient (DE-OS29 000 84).
Bei solchen Vorrichtungen kann man ausgewählte Proben an dem Hängeboden hintereinander anordnen, um auf diese
Weise dem Käufer einen Eindruck von der fertig zusammengestellten Dekoration zu vermitteln. Die Anschaulichkeit
leidet jedoch darunter,daß der Abstand der ausgewählten Proben im Magazin der gleiche wie im Hängeboden ist, so
daß die Dekorationsproben meistens nicht unmittelbar neben-und hintereinander angeordnet werden können, wie
ees z.B. der späteren Fensterdekoration entspricht. Solche Nachteile vermeidet die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Die Erfindung geht aus von einer anderweitig vorbekannten Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art (DE-AS 28 48 012)
Hierbei ist jeweils eine Schiene mit einer Leiste verschraubt und trägt an ihrer der Gardinenleiste abgewandten
Seite Permanentmagnete . Die Decke des Verkaufsraumes
muß bei dieser Vorrichtung mit Stahlblechen abgehängt werden, an denen die Permanentmagneten haften können.
Das Kopfende jeder Schiene dient zur Anbringung der Handhabe, mit der die Permanentmagneten von der Deckenabhängung
W^ abgezogen bzw. an dieser angebracht werden können.
Bei dieser Vorrichtung ergibt sich der Vorteil, daß ausgewählte Dekorationsproben an außerhalb des Magazins
frei wählbaren Stellen des Verkaufsraumes neben- und/oder hintereinander frei angeordnet werden können, die Anordnung
im Magazin also keine Rolle spielt. Schwierigkeiten ergeben sich jedoch aus dem Aufwand, der für die Verwirklichung,
einer solchen Vorrichtung betrieben werden muß. Er besteht einerseits im Abhängen der Decke des Verkaufsraumes und
andererseits in den Permanentmagneten, die an jeder Probe — mehrfach vorhanden sein müssen. In der Praxis ergeben sich
ferner Schwierigkeiten aus dem erheblichen Gewicht der
zu handhabenden Gegenstände, das hauptsächlich durch das Hohlprofil und die daran sitzenden Permänentmagente
bedingt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der als bekannt vorausgesetzten' Art den baulichen
Aufwand für die Aufhängung der Probe zu vermindern und die Handhabung der die Probe aufnehmenden Schiene zu
erleichtern.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Erfindungsgemäß wird zwischen die Schienen und die die
Probe tragende Leiste ein Läufer eingeschaltet. Mit Hilfe der Handhabe kann die Leiste in die Halter des Läufers
eingelegt, aber auch aus den Haltern wieder herausgenommen werden. Andererseits ist der Läufer an der Schiene
beweglich. Dadurch kann man die Schiene ■ an einer geeigneten Stelle des Verkaufsraumes an jeder beliebigen
Deckenkonstruktion ortsfest anbringen. Über die Anzahl der Läufer und der Schienen läßt sich die Anzahl der
Proben festlegen, die zusammengestellt und präsentiert werden sollen.
Da man nur noch die Proben einschließlich der Leisten'
zwischen dem Magazin und der Präsentation zu transportieren und zu handhaben hat, ergeben sich geringe Aufwände
für die einzelnen Proben und niedrige Handhabungsgewichte, was die Arbeit wesentlich erleichtert und dadurch den .
Verkaufszweck indirekt fördert. Da man andererseits die
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Schienen in herkömmlicher Weise befestigen kann, benötigt man weder abgehängte Decken, noch hierauf abgestimmte
Halter und senkt dadurch den baulichen Aufwand entsprechend .
Vorzugsweise wird die Erfindung auch zur Verbesserung der eingangs beschriebenen Magazine mit Hängeboden angewandt.
Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zwischen zwei gegenüberliegenden Rahmengliedern eines das Magazin und
den Hängeboden verbindenden Rahmens die die Geradführung für jeweils einen Läufer mit einer eine Probe aufnehmenden
Leiste bildenden Schienen befestigt sind, an deren dem Hängeboden zugeordneten Enden querverlaufende Leisten
hinter- und/oder nebeneinander mit Läufern zur Aufnahme von Leisten mit Proben aus den Schienen des Magazins
befestigt sind.
Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, daß mit ihr an vorhandenen Magazinen mit Hängeboden der Nachteil
leicht zu beseitigen ist, der darin besteht, daß der Abstand der jeweils präsentierten Proben durch das
Magazin vorgegeben ist. Man verwendet nämlich den Hängeboden zur Vorauswahl der Proben und präsentiert die endgültig
ausgewählten Proben an den querverlaufenden Schienen. Dort kann man sie so anordnen, wie die spätere
Dekoration es erfordert.
Andererseits erlaubt es diese Ausführungsform der Erfindung, z.B. in bereits vorhandenen Verkaufsräumen von
Supermärkten, Warenhäusern o.dgl. eine geeignete Repräsentation für Dekorationsmaterrial einzurichten, indem man
dort ein derartiges Magazin mit Hängebogen aufstellt.
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Die an den Läufern angebrachten Ablagen sind in verhältnismäßig großer Anzahl vorhanden und müssen ein sicheres
Ausheben und Einlegen der Leisten gewährleisten. Es ist daher zweckmäßig, die Läufer aus einem Schienenabschnitt
mit an den Enden angebrachten Formstücken zu bauen, an denen eine Schienengleitführung, eine Schienenkopfhalterung
und ein Aufhänger mit einem Haken und einer Stirnplatte ausgebildet ist. Solche Teile lassen sich aus geeigneten
Kunststoffen, beispielsweise im Spritzgußverfahren herstellen
und vereinigen in sich die Funktionsteile, die für das Hin- und Herschieben der Läufer, für die Ablage
der die Probe aufnehmenden Leiste und deren Sicherung gegen Verschieben und Herausfallen aus den Ablagen in
sich vereinigen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Stirnplatten jeder Ablage längs einer über den Rücken
des Hakens vorstehenden Konsolplatte versehen, die zum Anschluß eines Schleuderstabes dient. Auf diese Weise
lassen sich die die Probe aufnehmenden Leisten zusammen mit den Läufern längs der Schienen in die jeweils richtige
Positon verbringen.
Es ist auch zweckmäßig, die die Proben aufnehmenden Leisten den Ablagen anzupassen, um sie sicherer aus diesen ausheben
und in die Ablagen einlegen■zu können. Das wird bei einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung durch Kopfstücke erreicht, die an den Enden der Probenlcisten befestigt
sind und sich in den Hakenmäulern sowie an den Stirnplatten abstützen. Solche Kopfstücke können ebenfalls
aus Kunststoff vorzugsweise im Spritzgußverfahren hergestellt werden.
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Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 in Ansicht die Wiedergabe einer zu präsentierenden Vorhangprobe,
Fig. 2 eine teilweise Stirnansicht des Gegenstandes der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II, p
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung eine Schiene,
Fig. 4 eine Ansicht einer Ablage gemäß der Erfindung in
Richtung des Pfeiles IV der Fig. 5,
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 4 in Seitenansicht, Fig. 6 eine Ansicht einer Leiste gemäß der Erfindung,
Fig. 7 ein Magazin mit Hängeboden gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung und
Fig. 8 eine Ansicht von vorn und einer Seitenansicht teilweise im Schnitt einer Handhabe gemäß der
Erfindung.
Gemäß der Darstellung nach Fig. 1 ist an einer Raumdecke eine Schiene 2 befestigt, nämlich mit Hilfe von mehreren
Schlitzkopfschrauben 3 z.B. mit Hilfe von eingelassenen
Dübeln angeschraubt. Die Darstellung der Fig. 1 ist der Seite und der Höhe nach verkürzt wiedergegeben. An der
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- J/Γ-/»0
Schiene 2 ist ein Läufer 4 beweglich. Der Läufer 4 hat identische Ablagen 5 bzw. 6 für die Leistenenden 7'bzw.
8*einer Leiste 9, auf der eine Gardine 10 in einer Probelänge an Gardinenauf reihern 11 führt und bei 12
aufgehängt ist. An der Ablage 5 befindet sich ein Schleuderstab 14.
*Der Läufer 4 besteht seinerseits aus einem Profil-
p abschnitt 15, der mit dem Profil der Leiste 16 identisch
ist. Dieses Profil ist in der Fig. 3 wiedergegeben. Es weist einen Profilsteg 17 mit außen angeordneten
Profilflanschen 18, 19 auf. Der plattenförmige Profilsteg
.begrenzt mit seinen Außenkanten je eine Nut 20, 23,
während die Enden der Flansche 18, 19 nach innen abgewinkelte Stege 24, 25 aufweisen. Im Falle der Leiste 9
laufen auf den Stegen 24, 25 die Gardinenaufhänger, die anstelle von Rollen auch Y-förmige Schenkel aufweisen
können. Dann laufen die divergierenden Schenkel auf den Stegen 24 und 25, während der dritte Schenkel zur Aufnahme
eines Gardinenhakens 12 dient. Auf den Enden des Profilschienenabschnittes sind die aus Kunststoff bestehenden
Kopfstücke 7,8 kraftschlüssig befestigt.
Im Falle der Läuferschiene 15 sitzen an den Schienenenden die beschriebenen Ablagen, die genauer in den
Fig. 4 und 5 dargestellt sind. In einer solchen Auflage bilden die verschiedenen Funktionsteile eine Baueinheit.
Zwischen einem Formstück 30 befindet sich an einem Ende eine Schienengleitführung 31. Sie weist
einen mittleren Steg 32 auf, der an zwei Nuten 33, 34 endet. In den Nuten laufen die Stege 24 und 25, welche
über den Steg 32 das Gewicht aufnehmen. Der anschließende
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Funktionsteil 35 dient als Schienenkopfhalterung und hat dementsprechend eine Aussparung 36, in die das
Profilende der Schiene 15 paßt und kraftschlüssig gehalten wird.Die Aussparung 36 endet an einer äußeren
Stirnwand 37, so daß die in Fig. 5 strichpunktiert wiedergegebene Schiene 15 nur bis zum Anschlag an der
Stirnwand 37 in die Aussparung 36 eingeführt werden »kann. An die Schienenkopfhalterung 35 schließt sich
ein weiterer Funktionsteil 38 an, der einen Aufhänger für die die Probe aufnehmende Leiste 9 bildet. Dazu
dient in erster Linie ein Haken, dessen Schaft von den Funktionsteilen 35 ausgeht und bei 39 abgekröpft
ist. Der Hakenrücken 40 ist abgewinkelt und hat einen horizontal verlaufenden ENdabschnitt 41, der
eines der Kopfstücke 7, 8 unterstützt, wenn die Leiste 9 in den Haken abgelegt worden ist. Die Hakenspitze
42 verläuft im stumpfen Winkel zu dem Hakenabschnitt 41 und erleichtert auf diese Weise das Einlegen des
betreffenden Kopfstückes 7, 8 in den Haken bzw. das Ausheben, wenn die Leiste 9 im Läufer 4 gewechselt
werden soll.
Auch der Haken wirkt mit einer äußeren Stirnwand 43 zusammen, welche gemäß dem Ausführungsbeispiel eine
Fortsetzung der Stirnwand 37 bildet und in eine Konsolenplatte 44 übergeht, welche über den Haken nach
unten vorsteht. Dieser hat einen etwa dreieckförmigen Umriß und in ihrer Mitte eine Aussparung 45, in
die ein Karabinerhaken 46, welcher über eine Ringkombination 47, 48 an den Schleuderstab 14 angeschlossen
ist, eingehängt werden kann.
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Sowohl die Baueinheiten 30 wie auch die Kopfstücke 7 und 8 sind Kunststoffspritzgußteile. Im allgemeinen
handelt es sich um einen thermoplastischen Kunststoff, durch den eine ausreichende Dämpfung und Erhöhung des
Reibungswiderstandes der Teile erreicht wird, so daß eine sichere Halterung der Kopfstücke 7 und 8 in den
Ablagen 5 und 6 gewährleistet ist. «
Wie sich aus der Darstellung der Fig. 7 ergibt, kann die in den Fig. 1-6 wiedergegebene Vorrichtung in einer
Kombination verwendet werden, welche einerseits aus einem Magazin 50 und andererseits aus einem Hängeboden
51 besteht. Zwischen einer rückwärtigen Rahmentraverse
52 im Magazin und einer vorderen Rahmentraverse 53 im Hängeboden 51 erstrecken sich parallel zu den verbindenden
Rahmengliedern 54 des allgemein rechteckigen Rahmens 55 eine Vielzahl von Schienen 56 der bei 2
in Fig. 1 dargestellten Art. Folglich sind diese Schienen unter eine Kopfplatte 57 geschraubt, die von
dem Rahmen gehalten ist. Vor den hängebodenseitigen Enden der Schienen 56 verläuft quer ein Schienenpaar
aus Schienen 58, 59, welche der Schiene 2 nach Fig.l entsprechen. Diese Schienen sind parallel zueinander
angeordnet und können aus mehreren Schienenabschnitten zusammengesetzt sein. Auf ihnen sind jeweils zwei
Läufer 60, 61 mit einem Schal 62 und einer Gardine 63 angeordnet. Weitere Läufer 64, 65 sitzen auf den gegenüberliegenden
Enden der Schienenpaare 58, 59, werden aber im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 nicht benutzt.
Vor der Präsentation einer Zusammenstellung aus Gardine 63 und Schal 62 werden aus dem Magazin 50 verschiedene
— Proben einem Käufer angeboten. Zu diesem Zweck werden
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die den Schienen 56 zugeordneten Läufer 66 herausgezogen,
so daß die ausgewählten Proben im Hängebodenteil untergebracht sind und begutachtet werden können. Die
aus diesen Angeboten ausgewählten Proben werden wie folgt präsentiert:
Zunächst wird mit Hilfe einer allgemein bei 67 wiedergegebenen
Handhabe die auf den betreffenden Läufer 66 in dessen Ablagen ruhende Leiste -6-7 mit Hilfe eines
Doppelhakens 69 ausgehoben. Der Doppelhaken hat eine Traverse 70 auf einer Tülle 72, die auf einen Stab 73 *
aufgesetzt ist, dessen freies Ende mit einem Kopfstück 74 geschützt ist. Die Traversenenden sind nach unten,
vorn mnd eben, wie bei 75, 76 und 77 in der rechten
Darstellung der Fig. 8 wiedergegeben,-abgewinkelt. Infolgedessen kann zwischen die Teile 76 und 77 bei
die Leiste aufgelegt werden, sobald die allgemein mit 79 und 80 bezeichneten Haken zwischen die Gardinenaufreiher
11. eingeführt worden sind. Der Verkäufer entnimmt auf die beschriebene Weise mit der Handhabe
die betreffende Leiste 68 aus dem Läufer 66 und legt sie in den Läufer qq bzw.61 ab. Infolge der parallel
verlaufenden Schienen können nun die ausgewählten Proben so angeordnet werden, wie sie an dem zu
dekorierenden Fenster erscheinen.
Anstelle des Aufbaus nach Fig. 7 kann die zur Präsentation
dienende Einrichtung auch an entfernter Stelle an der Decke eines Verkaufsraumes angeschraubt sein.
Leerseite
Claims (7)
- Patentansprüche.1.j Vorrichtung zum Vorführen unterschiedlicher Dekorationen, ν-/ insbesondere von Gardinen- oder Übergardinenproben, die jeweils z.B. mit Hilfe von Rollen an Leisten aufgehängt sind, welche mit Schienen, die in einem Magazin oder an einer Decke über Kopf anbringbar sind und mit einer Handhabe zusammenwirken, welche zum Aufnehmen und· Anbringen der Gardinenproben dient , dadurch gekennzeichnet , daß an den ortsfesten Schienen (2, 56; 58, 59) ein oder mehrere Läufer (Js-, 60, 61; 68) beweglich sind, welche Ablagen (5, 6) aufweisen und daß an der zum Ausheben und Einlegen einer Leiste (9) aus und in die Ablagen (5, 6) eines Läufers (ß-, 60, 61; 68) dienende Handhabe Haken (79, 80) zur Unterstützung der Leisten (9.) zwischen den Leistenenden vorgesehen sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u roh gekennzeichnet , daß zwischen zwei gegenüberliegenden Rahmengliedern (52, 53) eines das Magazin (55) und einen Hängeboden (57) umfassenden Rahmens die die Geradführung für jeweils einen Läufer (66) mit einer eine Probe aufnehmenden Leiste (68) bildenden Schienen (56) befestigt sind, an deren dem Hängeboden zugeordneten Enden querverlaufende Schienen (58, 59) hinter-und/oder nebeneinander mit Läufern (60, 61, 64, 65) für Proben (62, 63) aus den Schienen (56) des Magazins (55) befestigt sind.— 3 —
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufer (4) aus einem Schienenabschni'tt (15) mit an den Enden angebrachten Formstücken (30) bestehen, an denen eine Schienengleitführung (31, 32, 33), eine Schienenkopfhalterung (35) und ein Aufhänger (38) mit einem Haken (39, 40, 41, 42) und einer Stirnplatte (43) ausgebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatte (43) jedes Formstückes (30) eine über den Rücken (41) des Hakens vorstehende Konsolenplatte (44) aufweist, die zum Anschluß eines Schleuderstabes (14) dient.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Leistenenden Kopfstücke (7, 8) befestigt sind, welche sich an den Mäulern (40, 41, 4 2) der Haken und an den Stirnplatten (43) abstützen.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen, Leisten und Läufer aus identischen Profilen (17, 18, 19, 20, 23, 24, 25) bestehen.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Stab (73) aufweisende Handhabe (67) mit einer Traverse (70) versehen ist, an deren Enden U-förmige Haken (79,80) angeformt sind, welchezwischen dem Steg (76) und dem äußeren Flansch (77) eine Ablage für die Leiste (9) aufweisen.
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