DE1869814U - Ablage aus kunststoff fuer badezimmer und kuechen. - Google Patents

Ablage aus kunststoff fuer badezimmer und kuechen.

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DE1869814U
DE1869814U DES43765U DES0043765U DE1869814U DE 1869814 U DE1869814 U DE 1869814U DE S43765 U DES43765 U DE S43765U DE S0043765 U DES0043765 U DE S0043765U DE 1869814 U DE1869814 U DE 1869814U
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Germany
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hooks
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walls
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Sieper Richard & Soehne Gmb
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Sieper Richard & Soehne Gmb
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Description

"Ablage aus Kunststoff für Badezimmer und Küchen"- ■·*· -.-
Die Erfindung betrifft eine Ablage aus Kunststoff für Badezimmer und Küchen, insbesondere in Verbindung mit in ihrem unteren Bereich angebrachten Haken zur Aufhängung von Wäschestücken, Handtüchern usw« Sie hat sich die Aufgabe gestellt, trotz Verwendung nur dünner Wandstärken eine be*· sonders stabile und auch in ihrem Aussehen wuchtige Ablage herzustellen« Das wird dadurch erreicht, daß die waagerechte schwache Ablagewand am vorderen Rande auf eine geringe Strecke abwärtsgeführt ist und von dort aus stützenartig schräg abwärts geneigt nach der Aufsitekante verläuft, wobei der von diesen Wandungen eingeschlossene Hohlraum nach beiden Stirnseiten hin durch materialeinheitlich gebildete Seitenwände abgeschlossen ist, Sie kann also in einem Stück gespritzt und dann bequem aus der Fo* m entnommen werden« Dabei weist die Ablage» wand eine flache Vertiefung auf, so daß aufgelegte
Gegenstände nicht herunterrutschen können. Dabei trägt nun die Ablagewand und die ihr gegenüber nach rückwärts geneigte untere Stützwand auf ihren den Hohlraum umschließenden Rückflächen bzw, Innenflächen in Abständen und parallel zu den Seitenwänden verlaufende Rinnen, in denen keilförmig zugeschnittene Stützwände eingeschoben und eingeklebt liegen« Es erfolgt auf diese leise also eine Art Rahmenbildung, so daß die obere Ablagewand durch die untere Stützwand zusätzlich versteift wird* !Diese Maßnahme erlaubt, eine dünne Wandstärke zu wählen·
An der unteren Fläche sind aus thermoplastischem Kunststoff gebildete Haken befestigt, deren Zapfen nach Durchtreten eines Wandungsloches nietartig verformt sind. Diese Haken weisen zu beiden Seiten der Zapfen Höhlungen auf. Dadurch wird einerseits Material gespart, andererseits sind sie selbst trotzdem stabil und ihr unterer vorspringender Aufsitzrand liegt dicht an, nachdem die nietartige Verformung des Zapfem stattgefunden hat*
Die Aufhängung erfolgt auf zwei verschiedene Arten»
Im ersteren Falle besitzt die Ablage nach abwärts gerichtete, durch einen Hohlniet befestigte Winkel, deren Seitenränder durch Rippen der Tragwand an einer Drehung gehindert sind, Es ist ein wesentlicher Vorteil, daß die Aufhängewinkel und die Traghaken auf diese Weise nicht sichtbar werden.
Die neue Ablage stellt eine wertvolle Ergänzung zu einem aus Kunststoff gebildeten Wandsehrank dar, bei dem die Rückwand durch vier Schrauben an der Wand befestigt ist, von denen zwei in einer oberen Linie und zwei in einer unteren Linie symmetrisch angeordnet sind. Es kommt nun darauf an, die beiden unteren Befestigungsschrauben zugleich zur Befestigung der Ablage zu benutzen. Hierfür dienen zwei Drahtbügel, deren an den oberen Enden angeordnete ösen von jenen Befestigungsschrauben durchtreten werden, während die unteren Enden als Aufhängehaken gebogen sind und nach Durchtreten je eines Stützloches am hinteren Rande der oberen Tragwand nun durch ein Langloch des auslaufenden Randes der Stützwand hindurehgeführt werden und ein/dieses Langloch überquerenden Steg umgreifen« Dabei ist der- Haken schräg aufwärts geneigt und zwar so, daß sein freies Ende in der Traglage über die
■"im:.
Projektion des Lochrandes noch hinausragt, Dieser herausragende (Peil des Hakens verhindert daher nach sachgemäßer Anbringung der Bügel am Wandle ·. schrank, daß die Anlage durch einen unbeabsichtigten Stoß von unten her aus der Auflage gelöst und etwa herabfallen könnte*
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
! zeigt die Ansicht einer Ablage in Verbindung
mit einem Wandschrank,
,2 einen Querschnitt durch die Ablage, Fig.,5 eine Stirnansicht,
Fig,4 eine Draufsicht,
Fige5 eine Rückansicht,
Fig«6 bis 9 aus Kunststoff gebildete Aufhängehaken in verschiedenen Bichten,
Fig,IO und 11 die Aufhängewinkel für die eine Befestigungsart,
Tragbügel
Fig, 12 und 13 die ÄOCßisäiKgasKBCfc entsprechend Fig,l
und 5·allein.
Die waagerechte Ablagewand 1 ist an ihrem vorderen Rande auf eine geringe Strecke la hin abwärts geführt und verläuft von dort aus stützen-
artig schräg abwärts geneigt. Diese Unterfläche besteht aus den Flächen 1 , 1° und 1 , Diese Flächen sind an ihren Stirnseiten durch material-
f einheitlich gebildete Seitenwände 1 verbunden«
-P
Alle Wände 1 bis 1 umschließen einen Hohlraum 2* Die Wände 1 und 1 besitzen auf ihrer diesem Hohlraum zugewendeten Hüeken- oder Innenfläche
f parallel zu den Seitenwänden 1 verlaufende schmale Rinnen 1δ, in denen keilförmig zugeschnittene Stützwände 1 eingeschoben und eingeklebt liegen» Diese versteifen die obere Ablagefläche 1 rahmenartigf Diese Abstellfläche 1 besitzt eine flache vertiefte Fläche 1J, so daß aufgestellte Gegenstände nicht herunterrutschen können»
An sich ist es bei Ablagen bekannt, unterhalb der eigentlichen Ablagefläche Haken anzubringen, an denen man Wäschestücke wie z„B· Handtücher aufhängen kann· Zu dem gleichen Zwecke sind hier aus thermoplastischem Kunststoff gebildete Haken 5 mit Zapfen 3a befestigt, die durch ein loch der Wandung 1° hindurchtreten und dort unter Wärmeanwendung nietartig verformt sind, Disee Haken 3
a b weisen zu beiden Seiten der Zapfen 5 Höhlungen 3 auf, so daß ein vorspringender, dicht anliegender
Aufsitzrand 3° gebildet wird,. In dieser Gestaltungsform sind sie entsprechend stabil.
Die Aufhängung erfolgt durch abwärts gerichtete, durch einen Hohlniet 4a befestigte Blechwinkel 4, deren Seitenränder durch Rippen 1 der Wand 1 an einer Drehung um das einzige Befestigungsmittel gehindert sind«
Die Aufhängung kann aber auch in einer Weise durchgebildet werden, die erlaubt, die Ablage 1 unterhalb eines Wandschrankes W mit dessen Befestigungssohrauben zu benutzen» Bs ist erkennbar, daß hier die beiden unteren von vier Befestigungsschrauben benutzt werden,, Dies wird durch zwei Drahtbügel 5 ermöglicht, deren obere Enden bei 5a so geknickt sind, daß sie unter die Rückwand des Schrankes W verlegt werden können. Die unteren Enden 5° der Drahtbügel 5 werden zunächst durch ein am hinteren Rande nähe der Aufsitzkante 1Θ vorgesehenes Loch 1 geführt, welches in dem
Sl
anderen falle das Hohlniet 4 aufnahm. Im gleichen Abstand von der Aufsitzkante 1Θ ist nun an der unteren Wand 1 ein Langloch 1 vorgesehen, welches von einem Quersteg 1 überbrückt wird, Die unteren Enden der Drahtbügel 5 sind hier
ά θ
hakenförmig 5 Ί 5 ' unü wax so ausgebildet, daß der Einfädsitingsvorgang begünstigt wird- Wie besonders ]?ig«.5 zeigt, ist leicht erkennbar, daß
Λ θ yUIH JJl
die Bügelenden 5 , 5 /den Querbügel 1 seitlich herumgeführt werden, worauf dann ihr schräg aufwärts gerichtetes Ende in den schmäleren Teil des Langloches 1 zu liegen kommt und zwar so, daß das aufwärts gerichtete Ende 5 noch über den Rand oder die Projektion des Loches 1 hinausragt. Wenn man jetzt die Ablage in ungeschickter Weise nach ihrer Anbringung im Sinne von Figel aufwärts verschieben würde, so verhindern die
freien Enden 5 im Zusammenwirken mit dem entsprechenden Lochrand ein Aufwärtsschieben und damit ein Entgleiten»

Claims (1)

  1. >/> 040 967-19.1.63
    Schutzansprüche:
    1« Ablage aus Kunststoff für Badezimmer und Kuchen insbesondere in Verbindung mit in ihrem unteren Bereich angebrachten Haken zur Aufhängung von Wäschestücken, Handtüchern usw., dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte schwache Ablagewand (1) am vorderen Rande auf eine geringe Strecke (la) abwärts geführt ist und von dort aus stützenartig schräg abwärts geneigt (1 , 1°, 1 ) nach der Aufsitzkante(1 ) verläuft, wobei der von diesen Wandungen (1 bis 1 ) eingeschlossene Hohlraum (2) nach beiden Stirnseiten hin durch material* einheitlieh gebildete Seitenwände (1 ) abgeschlossen ist»
    2« Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagewand (1) eine flache Vertiefung (1*) aufweist«
    3* Ablage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagewand (1) und die ihr gegenüber nach rückwärts geneigte untere Stützwand (1 ) auf ihren den Hohlraum (2) umschließenden Rückflächen in Abständen und parallel zu den
    Seitenwand en (1 ) verlaufende Sinnen (lg) aufweisen, in denen keilförmig zugeschnittene Stützwände (1 ) eingeschoben und eingeklebt liegen»
    4» Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Fläche (lc) aus thermoplastischem Kunststoff gebildete Haken (3) befestigt sind, deren Zapfen (3a) nach Durchtreten eines Loches der Wandung (1°) nietartig verformt sind,
    5» Ablage nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (3) zu beiden Seiten der Zapfen (3a) Höhlmngen (3 ) aufweisen, so daß ein vorspringender, dicht anliegender Aufsitzrand (3°) gebildet wird«,
    6« Ablage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhänger durch abwärts gerichtete, durch einen Hohlniet (4a) befestigte Winkel (4) gebildet sind, deren Seitenränder durch Rippen (1 ) der Wand (1) an einer Drehung gehindert sind»
    Λ; ■■■%.■-■-
    ~ 10 -
    7» Ablage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet j, daß zur Aufhängung an den Befestigungsschrauben eines Wandschrankes zwei Drahtbügel (5) vorgesehen sind, deren an den oberen Enden (5a) angeordnete Ösen (5 ) von jenen Befestigungsschrauben durchtreten werden, während die unteren Enden (5°) als Haken (5 , 5Θ) gebogen sind und nach Durchtreten eines weiteren I/oches (lk) einen ein langloch (I1) der Wand (I0) überquerenden Steg (1^) umgreifen.
    8, Ablage nach Anspruch 1 und 7» dadurch ge-
    d e
    kennzeichnet, daß die Haken (5 , 5 ) schräg aufwärts geneigt sind derart, daß ihre freien Enden in der Traglage über die Projektion des lochrandes (1 ) hinausragen.
    Mr die
    Patentanwalt.
DES43765U 1963-01-19 1963-01-19 Ablage aus kunststoff fuer badezimmer und kuechen. Expired DE1869814U (de)

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DE (1) DE1869814U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2404876A1 (de) * 1974-02-01 1975-08-21 Lamprecht Alape Profilleiste

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2404876A1 (de) * 1974-02-01 1975-08-21 Lamprecht Alape Profilleiste

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