DE7903318U1 - Befestigungsleiste - Google Patents

Befestigungsleiste

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Description

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Alfred Eitel Ernst Czowalla
Parten tomwfiiflte Peter Matschkur DiPI,Phys.
85 Nürnberg 106, den 6. Febr. 1979 Königstraße 1 (Museumsbrücke) Fernsprech-Sammel-Nr. 203931
Parkhaus Katharlnenhof Parkhaus AdlerstraBe
diess.Nr.: 29 580/21-RI .
Guido Koeilner, Leyher StraSe 9, 8500 Nürnberg
"Befestigungsleiste"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Aufhängeorganen,insbesondere den Haken von Kleiderbügeln auf glatten Flächen horizontal angeordneter Platten, wie der Oberseite von Schrankmöbeln o.dgl.
Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Schwierigkeiten zu beseitigen, die immer wieder auftraten, wenn über Bügeln hängende Kleidungsstücke nicht an Garderobehaken oder den im Inneren von Kleiderschränken dafür vorgesehenen Stangen befestigt, sondern wegen der Lüftung, Trocknung oder aus anderen Gründen wenigstens vorübergehend behelfsmäßig an der Vorderseite eines Bordes oder aber außen an einem Schrank aufgehängt werden sollten. Da weder die Oberseite von Schränken noch der Platten von Ablageborden mit Vertiefungen o.dgl. versehen sind, es sei denn zur Aufnahme des Zusammenhalts ihrer Teile dienender Befestigungselemente, war es
Deutschs Bank A. G. Nürnbeig'N/. 3&&8, 6LZ Z&70O42 -'' Hy'pobänk Nürnberg Nr. 156O274SO1, BLZ 76020214 Postscheck-Konto' Amt M5jrnbe?g.Nr.5383Oi-855 - brahtanschrlft: Norlspatent
• ff
bisher nicht möglich, die Kleidungsstücke tragende Bügel außen am Schrank usw. derart aufzuhängen, daß die Gefahr ihres Herunterfallens und damit des Verschmutzens und Verknitterns der Kleidung ausgeschlossen werden konnte.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung mit einer Vorrichtung überwunden, die aus einer vorzugsweise lösbar befestigbaren Leiste besteht, die an ihrer Oberseite mit einer Profilierung zur deren freie Enden umgreifenden Aufnahme der Rastorgane ausgestattet ist.
Eine solche Leiste kann je nach Bedarf angebracht werden und ist
I natürlich wesentlich billiger, als wenn an den Möbelstücken selbst irgendwelche Vorkehrungen zur Aufhängung von Kleiderbügeln u.dgl. vorgesehen werden müßten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Profilierung aus mehreren parallel zueinander angeordneten, vorzugsweise in Längsrichtung der Leiste verlaufenden Rillen, woraus sich die Möglichkeit ergibt, den Kleiderbügel je nach gewünschtem Abstand von der Schrankvorderseite und auch entsprechend der Dicke des jeweiligen Kleidungsstückes in die jeweils günstigste Rille eingreifen zu lassen.
Wenn, wie in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen ist,die Breite und/oder Tiefe der verschiedenen Rillen einer Leiste unterschiedlich groß ist, so trägt diese Gestaltung der Tatsache Rechnung, daß Haken und andere Aufhängeorgane verschiedene Formen und Abmessungen haben, so daß es zweckmäßig ist, verschiedene Abmessungen der Rillen vorzusehen, um auf jeden Fall einen sicheren Halt des Aufhängeorgans zu gewährleisten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung soll die Ausdehnung der Breite und/oder Tiefe der Rillen von einer Längskante der Leiste zur anderen zunehmen und die Profilierung der Leiste eine von einer Längskante ausgehende,in Richtung der gegenüberliegenden Längskante zurückspringende Flanke aufweisen, wobei die Befestigungsleiste zweckmäßig in der Weise angebracht wird, daß die zurückspringende Flanke der Vorderseite des Schrankes, Aufhängebordes o.dgl. benachbart ist, womit erreicht wird, daß die
! Befestigungsleiste optisch nicht stört, d.h. von vorn kaum oder j gar nicht zu sehen ist.
Neben der natürlich auch bestehenden Möglichkeit, die Leiste mit Hilfe zusätzlicher Montageteile zu befestigen, soll sie in besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung auf wenigstens einem Teil der ihrer Profilierung gegenüberliegende Unterseite selbst-haftend ausgebildet, also etwa wenigstens teilweise mit einer durch eine abziehbare Folie abdeckbaren Klebeschicht ausgebildet sein.
• · » III
Obwohl die Leiste natürlich auch aus Holz bestehen könnte, hat sich ein plastisch verformbarer Kunststoff als besonders vorteilhafter Werkstoff dafür erwiesen.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden nachstehend an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei zeigt die
Figur 1 die Befestigung eines Kleiderbügels an einer erfindungsgemäßen Leiste und
Figur 2 eine vergrößerte Darstellung des in Figur 1 bezeichneten Schnittes durch diese Leiste.
Die eine Profilierung 2 aufweisende Leiste 1 ist mit ihrer glatten Unterseite 3 an einer in Figur 1 angedeuteten Deckplatte 4 eines Möbelstückes 5 befestigt,und zwar derart, daß die zurückspringende Flanke 6 sich an der Vorderseite des Möbels 5 befindet und die Breite und Tiefe der Rillen 7 der Leiste von der Schrankvorderseite in Richtung der Schrankrückseite zunimmt. Selbstverständlich kann in Abweichung vom Dargestellten die Leiste auch auf die Art angebracht sein, daß sie nicht mit der Kante 8 des Schrankes zusammenfällt, sondern ihr gegenüber nach hinten versetzt ist. Die Rillen 7 müssen auch keineswegs, wie im Ausführungsbeispiel ausschließlich in Längsrichtung dieser Leiste verlaufen. Ferner ist es für die Funktionsfähigkeit der Leiste keines·
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wegs notwendige Voraussetzung, daß die einzelnen Rillen aneinander anschließen. Vielmehr könnten sie auch beabstandet voneinander angeordnet sein.
Obgleich sich eine rillenförmige Profilierung als besonders vorteilhaft erwiesen hat, könnte die Profilierung einer Befestigungsleiste auch ein völlig andersartiges Aussehen haben. Beispielsweise könnte sie aus einzelnen, im Abstand voneinander angeordneten Vertiefungen bestehen.
Als in die Profilierung der Befestigungsleiste eingreifendes Rastorgan ist im dargestellten Ausführungsbeispiel der Haken 9 eines Kleiderbügels 10 vorgesehen, dessen freies Ende 11 in die seinen Abmessungen am nächsten kommende Rille 7 der Leiste eingreift.
Eine besonders einfache Möglichkeit zur Anbringung der Befestigungsleiste 1 am Möbelstück 5 ist dann gegeben, wenn die Leiste 1 an ihrer der Profilierung 2 gegenüberliegenden Unterseite 3 selbsthaftend ausgebildet ist, was beispielsweise mit Hilfe einer Klebeschicht 12 erreicht werden kann, die natürlich vor dem Befestigen der Leiste von einer abziehbaren Folie o.dgl. bedeckt sein sollte. Anstelle einer Klebeschicht könnte das Festhalten der Leiste auch mit Hilfe von beispielsweise bei Küchengeräten üblichen Haftfüßen erreicht werden.
• If
-6-
Obwohl für ihre erfindungsgemäße Anwendung in erster Linie die Formgebung der Befestigungsleiste eine Rolle spielt, ist auch der Werkstoff, aus dem sie besteht, von einer nicht untergeordneten Bedeutung insofern, als natürlich auch eine aus starrem Material bestehende Leiste brauchbar ist, ihre Anbringung jedoch noch durch den Umstand erleichtert würde, wenn die Leiste 1,wie erfindungsgemäß vorgesehen, aus einem plastisch verformbaren Kunststoff besteht, was ihre Anbringung an nicht ebenen, beispielsweise eine gewölbte Abschlußleiste tragenden Schrankoberflächen erleichtert.

Claims (8)

· f ι · · ι ι j 11 -7- Schutzansprliche:
1. Vorrichtung zum Befestigen von Aufhängeorganen, insbesondere den Haken von Kleiderbügeln auf glatten Flächen horizontal angeordneter Platten wie der Oberseite von Schrankmöbeln o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer vorzugsweise lösbar befestigbaren Leiste (1) besteht, die an ihrer Oberseite mit einer Profilierung (2) zur deren freie Enden umgreifenden Aufnahme der Rastorgane (9) ausgestattet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Profilierung (2) aus mehreren , parallel zueinander angeordneten, vorzugsweise in Längsrichtung der Leiste (1) verlaufenden Rillen (7) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite und/oder Tiefe der verschiedenen Rillen (7) einer Leiste (1) unterschiedlich groß ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Ausdehnung der Breite und/oder Tiefe der Rillen (7) von einer Längskante der Leiste zur anderen zunimmt.
* 1 t
-8-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Profilierung (2) der Leiste (1) eine von
einer Längskante ausgehende, in Richtung der gegenüberliegenden Längskante zurückspringende Flanke (6) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Leiste (1) auf wenigstens einem Teil der
ihrer Profilierung (2) gegenüberliegenden Unterseite (3)
selbsthaftend ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (3) der Leiste (1) wenigstens
teilweise mit einer durch eine abziehbare Folie abdeckbaren Klebeschicht (12) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (1) aus einem plastisch verformbaren Kunststoff besteht.
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