DE3710485A1 - Aufhaengesystem fuer utensilien, insbesondere kuechenutensilien - Google Patents

Aufhaengesystem fuer utensilien, insbesondere kuechenutensilien

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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/16Stands, or holders for kitchen articles

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Description

Die Erfindung betrifft ein Aufhängesystem für Utensilien, insbesondere Küchenutensilien, umfassend mindestens eine Aufhängeleiste zur distanzierten Befestigung an einem stationären Bauteil und Aufhängehaken an den jeweiligen Utensilien bzw. Utensilienträgern.
Solche Aufhängesysteme sind in vielfältiger Ausgestaltung bekannt. Die bekannten Aufhängesysteme leiden unter dem Nachteil, daß sie nur eine lockere Aufhängung gestatten. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Auf­ hängesystem so auszugestalten, daß eine formschlüssige Aufhängung möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge­ schlagen, daß die Aufhängeleiste als ein Stab oder eine Lamelle mit je­ weils im wesentlichen vertikal anzuordnender Lamellenebene ausgebildet ist und daß die Aufhängehaken mit den Stab- bzw. Lamellen­ seitenflächen eng anliegenden Hakenschenkeln ausgeführt sind.
Unter Lamelle wird hierbei ein Element verstanden, das - in einem zur Achse senkrechten Schnitt betrachtet - eine lange und eine kurze Achse besitzt, wobei das Längenver­ hältnis dieser Achsen größer als 3:1, vorzugsweise größer als 5:1 ist.
Die Aufhängesysteme sind auch in anderen Bereichen des Haushalts, daneben aber auch in Handwerksbetrieben zur Auf­ hängung von Werkzeugen verwendbar, beispielsweise in Fleischereibetrieben und sonstigen Betrieben der Lebens­ mittelverarbeitung und des Lebensmittelhandels.
Um die Lamellen an einer vertikalen Wand in Abstand von dieser befestigen zu können, wird vorgeschlagen, daß die Lamelle an ihren Enden mit Distanzstücken versehen ist, wobei die Lamelle und die Distanzstücke durchgehende Befestigungsbohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrau­ ben, Stiften od. dgl. aufweisen.
Die Erfindung will das Aufhängesystem so gestalten, daß möglichst alle Teile möglichst leicht der Reinigung zu­ gänglich sind. Im Hinblick darauf sind die Lamellen an ihren Enden vorzugsweise abgerundet und die Distanzstücke als Zylinderrollen ausgebildet.
Um das Aufhängesystem baukastenartig erweitern zu können, wird vorgeschlagen, daß aneinander anschließende Lamellen durch Laschen überbrückbar sind, welche Löcher zur Deckung mit den einander zugekehrten Befestigungsbohrungen anein­ ander anschließender Lamellen aufweisen. Im Hinblick auf eine lineare Erweiterung können die Laschen planparallel sein; im Hinblick auf eine Erweiterung über Eck können die Laschen abgewinkelt sein.
Um die Möglichkeit zu schaffen, die Lamellen auch an einer Raumdecke anbringen zu können, wird vorgeschlagen, daß zur Aufhängung der Lamellen an einer horizontalen, abwärts ge­ richteten Fläche U-Bügel vorgesehen sind, welche mit ihren Längsschenkeln Lamelle und jeweils ein Distanzstück zwischen sich aufnehmen, Löcher in den Längsschenkeln zur Durch­ führung von Splinten, Nieten od. dgl. aufweisen und in ihrem Querschenkel mindestens ein Loch zur Aufnahme einer Be­ festigungsschraube aufweisen. Damit ist ein und dieselbe Lamelle universal verwendbar, gleichgültig ob sie an einer vertikalen Wandfläche oder einer horizontalen Decke ange­ bracht werden soll, wobei die Orientierung im Raum der je­ weiligen Lamelle immer die gleiche ist.
Das erfindungsgemäße Aufhängesystem erlaubt eine Anpassung an die jeweils aufzuhängenden Utensilien, indem an der Lamelle unterschiedliche Utensilienträger angebracht werden.
Für Utensilien wie Schöpflöffel, die ihrerseits einen Auf­ hängehaken aufweisen, wird vorgeschlagen, daß ein Utensilien­ träger als den U-Haken bildendes U-Element ausgebildet ist, aus dessen einem U-Schenkel eine Aufhängesprosse ausgestanzt und ausgebogen ist.
Für Utensilien, die einendig verdickt oder verbreitert sind, wie Kochlöffel, wird vorgeschlagen, daß ein Utensilien­ träger als ein den U-Haken bildendes U-Element ausgebildet ist, an dessen einem Schenkel in Richtung der U-Krümmungs­ achse abstehende Verlängerungen angeformt sind, welche zu einem ganz oder teilweise geschlossenen Ring gebogen sind.
Für Utensilien, die wenigstens zum Teil ferromagnetisch sind, wie Messer, wird vorgeschlagen, daß ein Utensilienträger als ein U-Haken bildendes U-Element ausgebildet ist, an dessen einem Schenkel ein Haftmagnet angebracht ist.
Die Utensilienträger können ihrerseits ausgedehnte Gebilde sein, die auch größere und mehrere Utensilien aufnehmen können. Im Hinblick hierauf ist vorgesehen, daß ein Uten­ silienträger von mindestens zwei mitein­ ander verbundenen Konsolwinkeln gebildet ist, von denen jeder am oberen Ende eines jeweils einen Schenkels zu einem U-Haken verformt ist, wobei diese Konsolwinkel durch Längs­ streben miteinander verbunden sind. Daneben können die Kon­ solwinkel an ihren unteren Enden an der Wand zusätzlich da­ durch abgestützt sein, daß sie im jeweils unteren Bereich ihres den U-Haken tragenden Schenkels mit Distanzelementen bestückt sind. Auch diese Distanzelemente können von Zylinder­ rollen gebildet sein, welche an den Konsolwinkeln befestigt, insbesondere festgeklebt sind.
Es wird angestrebt, die an der Wand und aneinander starr befestigten Teile möglichst zu reduzieren im Hinblick auf einfache Reinigung. Es wird deshalb weiter vorgeschlagen, daß an den Konsolele­ menten und/oder Längsstreben Aufbauteile lösbar, insbesondere durch Steckverbindungen befestigbar sind. Die Aufbauteile können dann für Reinigungszwecke abgenommen werden.
Will man eine Aufnahme für mehrere Stückgutteile schaffen, so kann man als Aufbauteile einen Boden und/oder eine Um­ fassungswand vorsehen, die ggf. auch perforiert oder gitter­ artig ausgebildet sein können. Will man auf dem Boden Flaschen oder ähnliche Gegenstände abstellen, so kann man, ohne daß man das Grundprinzip der einfachen Reinigung aufgibt, vorsehen, daß an einer die Konsolwinkel verbindenden Längsstrebe Flaschensicherungsringe angebracht sind.
Das Aufhängesystem läßt sich auch für die Aufnahme von im Haushalt üblichen Konsumartikeln erweitern, z. B. Papier- und Folienrollen.
Auch kleine Möbelteile, wie Aufhängekästchen, lassen sich in das Aufhängesystem integrieren. Dies ist ein besonderer Vor­ teil bei Normkücheneinrichtungen. Der Ausstatter kann die Lamellen ortsfest anbringen und der Benutzer kann dann, ohne daß er die Wände und/oder Decken erneut verbohren muß, an den Lamellen jeweils diejenigen Zwischenträger anbringen, die seinem Bedarf entsprechen.
Kleinmöbel, wie Gewürzkästchen, können etwa in der Weise aufgehängt werden, daß die U-Haken und die Distanzstücke an sich im wesentlichen über die Höhe des Hängekästchens erstreckenden Hängeleisten angebracht sind, deren obere Enden als U-Haken ausgebildet sind. Häufig werden in Küchen und ähnlichen Räumen auch Schreibtafeln oder Pin­ wände angebracht. Auch diese können in das Aufhängesystem einbezogen werden etwa dadurch, daß die vertikalen Schenkel der Hängekonsolen zwischen sich eine Tafel, insbesondere ein Pinbord aufnehmen. Eine besonders einfache Flaschen­ halterung, beispielsweise für Gewürzflaschen, ergibt sich dadurch, daß die beiden Konsolwinkel durch ein U-förmiges Bord miteinander verbunden sind, dessen einer Schenkel als Stellboden und dessen anderer Schenkel als Sicherungsschenkel für Flaschen mit Flaschendurchgangsöffnungen ausgebildet ist. Ein einfaches Hängebord kann auch von einem L-förmigen Material­ zuschnitt gebildet sein, an dessen einem Schenkel ein U-Haken und an dessen anderem Schenkel ggf. eine Sicherungsleiste angeformt ist. Ein solches Hängebord kann aus Vollmaterial, aber auch aus perforiertem Material oder Gittermaterial bestehen.
Für Einzelflaschen und andere schlanke Gegenstände kann man an einem Hängekorb einen U-Haken anbringen. Zur Aufhängung von scheibenförmigen Gegenständen wie Tellern oder Topf­ deckeln kann man an zwei zueinander parallelen, durch Ver­ bindungsstreben miteinander verbundenen Hängeleisten an deren oberen Enden U-Haken anformen und ferner im Bereich ihrer Längserstreckung Stützelemente für die scheibenför­ migen Gegenstände anbringen.
Im Hinblick auf Hygieneforderungen wird vorgeschlagen, daß die Hängelamellen und/oder deren Befestigungsteile und/oder die Hakenelemente und/oder die Utensilienträger aus rost­ freiem Stahl bestehen.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung.
In Fig. 1 erkennt man zwei aneinander anschließende La­ mellen 10 zur Befestigung an einer vertikalen Wand. Die Lamellen 10 sind mit zylindrischen Distanzstücken 12 ver­ bunden, beispielsweise verklebt, und werden durch Befesti­ gungsschrauben 14 mit Senkköpfen befestigt. Aneinander an­ schließende Lamellen 10 sind durch Laschen 16 überbrückt.
Fig. 2 zeigt einen entsprechenden Detailschnitt.
Fig. 3 zeigt Lamellen 10, die über Eck aneinander anschließen vermittels einer abgewinkelten Lasche 18. Fig. 4 zeigt eine Lamelle 10, die durch U-Bügel 20 an einer Decke aufgehängt werden kann, wobei die U-Bügel 20 zwischen sich die Lamelle 10 und jeweils ein Distanzstück 12 aufnehmen. Zwischen den Schenkeln des U-Bügels und den Lamellen wird eine Verbindung durch Stifte oder Splinte hergestellt. Die Querschenkel der U-Bügel sind mit Löchern 22 versehen, welche Befestigungs­ schrauben aufnehmen können.
An der Lamelle 10 ist ein Schöpflöffel aufgehängt, welcher einen die Lamelle 10 eng umschließenden U-förmigen Haken aufweist. Dank der Beabstandung der Lamelle 10 von der jeweiligen Wand kann dieser frei hängen, ohne mit seiner konvexen Wölbung an der Wand anzustoßen.
In Fig. 5 erkennt man einen Zwischenträger 24 für einen Schöpflöffel 26, wobei aus dem einen Schenkel des Zwischen­ trägers eine Sprosse 28 ausgestanzt und abgewinkelt ist. Ferner erkennt man in Fig. 5 einen Zwischenträger 30 für einen Kochlöffel, wobei an einem Schenkel des Zwischen­ trägers ein offener Ring 32 angeformt ist. Weiter erkennt man einen Zwischenträger 34 für ein Messer, wobei an dem einen Schenkel des Zwischenträgers 34 ein Haftmagnet 36 angebracht ist.
In Fig. 6 erkennt man Konsolwinkel 38, die durch Längs­ streben 40 und 42 miteinander verbunden sind und zur Auf­ nahme eines Bodens 44 und einer Umfassungswand 46 ausge­ bildet sind, wobei der Zusammenbau durch Steckverbindungen 48, 48 a und 50, 50 a bewerkstelligt wird. Fig. 7 zeigt ein Ablagebord 52, bei dem die Konsolwinkel 38 durch ein per­ foriertes Blech 54 lösbar oder unlösbar miteinander ver­ bunden sind. An den Konsolwinkeln 38 erkennt man Distanz­ stücke 56 zur Abstützung an der Wand. In Fig. 8 ist das Hängebord zu einem Flaschenträger 58 erweitert, wobei die einzelnen Konsolwinkel 38 zusätzlich durch eine Verbin­ dungsstrebe 60 mit Flaschenstützringen 62 verbunden sind.
In Fig. 9 und 10 erkennt man Hängeborde gemäß Fig. 6 für kleinere und größere Behältnisse.
In Fig. 11 erkennt man ein Schubladenkästchen 64 mit Hänge­ leisten an seiner Rückseite und mit Distanzstücken.
In Fig. 12 erkennt man einen Hängerahmen 66 für eine Papier­ rolle 68, wobei ein Abreißmesser 70 vorgesehen ist. In Fig. 13 erkennt man eine weitere Ausführungsform 72 für einen Rollenträger. In allen Fällen sind Distanzstücke vorgesehen.
In Fig. 14 erkennt man ein Pinbord 74, eingerahmt durch zwei Aufhängeleisten 76 und ergänzt durch ein Ablagebord 78.
In Fig. 15 erkennt man einen Flaschenträger 80, der aus einem Metallzuschnitt U-förmig gebogen ist, wobei in dem oberen Schenkel Ausnehmungen 82 für die Flaschen vorgesehen sind, während der untere Schenkel des U-förmigen Flaschenträgers wieder mit Konsolwinkeln 38 verbunden ist. In Fig. 16 er­ kennt man einen Flaschenkorb 84 mit einer Hängeleiste 85, deren oberes Ende zum U-Haken gebogen ist. In Fig. 17 er­ kennt man ein einstückig hergestelltes Hängebord 86, nämlich aus Vollblech, ein andermal aus perforiertem Blech.
In Fig. 18 erkennt man einen Hängeträger 88 mit zwei Hänge­ leisten 88 a und 88 b, die durch Streben 88 c miteinander verbunden sind und an ihrem oberen Ende U-förmig abgewinkelt sind. An den Seiten der Hängeleisten 88 a und 88 b sind Spros­ sen 90 für die Einstellung von Topfdeckeln 92 angebracht.
Alle Teile gemäß Fig. 5 bis 18 sind mit ihren U-Haken zur formschlüssigen Anbringung an Lamellen 10 ausgebildet.

Claims (27)

1. Aufhängesystem für Utensilien, insbesondere Küchen­ utensilien, umfassend mindestens eine Aufhängeleiste zur distanzierten Befestigung an einem stationären Bau­ teil und Aufhängehaken an den jeweiligen Utensilien bzw. Utensilienträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeleiste als ein Stab oder eine Lamelle mit jeweils im wesentlichen vertikal anzuordnender Lamellen­ ebene ausgebildet ist und daß die Aufhängehaken mit den Stabseitenflächen bzw. den Lamellenseitenflächen lösbar und/oder verschiebbar eng anliegenden Hakenschenkeln aus­ geführt sind.
2. Aufhängesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab bzw. die Lamelle an ihren Enden mit Distanz­ stücken versehen ist, wobei der Stab bzw. die Lamelle und die Distanzstücke durchgehende Befestigungsbohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben, Stiften od. dgl. auf­ weisen.
3. Aufhängesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke als Zylinderrollen ausgebildet sind.
4. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aneinander anschließende Stäbe bzw. Lamellen durch Laschen überbrückbar sind, welche Löcher zur Deckung mit den einander zugekehrten Befestigungs­ bohrungen aneinander anschließender Stäbe bzw. Lamellen aufweisen.
5. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen planparallel sind.
6. Aufhängesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen abgewinkelt sind, vorzugsweise unter 90°.
7. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufhängung der Stäbe bzw. Lamellen an einer horizontalen, abwärts gerichteten Fläche U-Bügel vorgesehen sind, welche mit ihren Längsschenkeln einen Stab bzw. eine Lamelle und jeweils ein Distanzstück zwischen sich aufnehmen, Löcher in den Längsschenkeln zur Durch­ führung von Splinten, Nieten od. dgl. aufweisen und in ihrem Querschenkel mindestens ein Loch zur Aufnahme einer Befestigungsschraube aufweisen.
8. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Utensilienträger als den U-Haken bildendes U-Element ausgebildet ist, aus dessen einem U-Schenkel eine Aufhängesprosse ausgestanzt und ausge­ bogen ist (für Schöpflöffel).
9. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Utensilienträger als ein den U-Haken bildendes U-Element ausgebildet ist, an dessen einem Schenkel in Richtung der U-Krümmungsachse abstehende Verlängerungen angeformt sind, welche zu einem ganz oder teilweise geschlossenen Ring gebogen sind (Kochlöffel).
10. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Utensilienträger als ein U-Haken bildendes U-Element ausgebildet ist, an dessen einem Schenkel ein Haftmagnet angebracht ist (für Messer).
11. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Utensilienträger von mindestens zwei Konsolwinkeln gebildet ist, von denen jeder am oberen Ende eines jeweils einen Schenkels zu einem U-Haken verformt ist, wobei diese Konsolwinkel durch Längsstreben miteinander ver­ bunden sind.
12. Aufhängesystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolwinkel im jeweils unteren Bereich ihres den U-Haken tragenden Schenkels mit Distanzelementen bestückt sind.
13. Aufhängesystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente von Zylinderrollen gebildet sind, welche an den Konsolwinkeln befestigt, insbesondere festgeklebt sind.
14. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Konsolelementen und/oder Längsstreben Aufbauteile lösbar, insbesondere durch Steckverbindungen befestigbar sind.
15. Aufhängesystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbauteile einen Boden und/oder eine Umfassungs­ wand aufweisen.
16. Aufhängesystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden und/oder die Umfassungswand perforiert oder gitterartig ausgebildet sind.
17. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an einer die Konsolwinkel verbinden­ den Längsstrebe Flaschensicherungsringe angebracht sind.
18. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den Konsolwinkeln Lager und ggf. ein Abreißelement für eine Papier- oder Folienrolle angebracht sind.
19. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Aufhängekästchen U-Haken und ggf. Distanzstücke angebracht sind.
20. Aufhängesystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Haken und die Distanzstücke an sich im wesent­ lichen über die Höhe des Hängekästchens erstreckenden Hängeleisten angebracht sind, deren obere Enden als U-Haken ausgebildet sind.
21. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Schenkel der Hänge­ konsolen bzw. die Hängeleisten zwischen sich eine Tafel, insbesondere ein Pinbord aufnehmen.
22. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Konsolwinkel bzw. Hängeleisten durch ein U-förmiges Bord miteinander verbunden sind, dessen einer Schenkel als Stellboden und dessen anderer Schenkel als Sicherungsschenkel für Flaschen mit Flaschendurchgangs­ öffnungen ausgebildet ist.
23. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hängebord von einem L-förmig gebogenen Materialzuschnitt gebildet ist, an dessen einem Schenkel ein U-Haken und an dessen anderem Schenkel ggf. eine Sicherungsleiste angeformt ist.
24. Aufhängesystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Hängebord aus performiertem Material oder Gitter­ material besteht.
25. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Hängekorb ein U-Haken an­ gebracht ist.
26. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei zueinander parallelen, durch Verbindungsstreben miteinander verbundenen Hängeleisten an deren oberen Enden U-Haken angeformt sind und ferner im Bereich ihrer Längserstreckung Stützelemente für scheibenförmige Gegenstände.
27. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe bzw. Lamellen und/oder deren Befestigungsteile und/oder die Hakenelemente und/ oder die Utensilienträger aus rostfreiem Stahl bestehen.
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