DE3710485A1 - Aufhaengesystem fuer utensilien, insbesondere kuechenutensilien - Google Patents
Aufhaengesystem fuer utensilien, insbesondere kuechenutensilienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Aufhängesystem für Utensilien,
insbesondere Küchenutensilien, umfassend mindestens eine
Aufhängeleiste zur distanzierten Befestigung an einem
stationären Bauteil und Aufhängehaken an den jeweiligen
Utensilien bzw. Utensilienträgern.
Solche Aufhängesysteme sind in vielfältiger Ausgestaltung
bekannt. Die bekannten Aufhängesysteme leiden unter dem
Nachteil, daß sie nur eine lockere Aufhängung gestatten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Auf
hängesystem so auszugestalten, daß eine formschlüssige
Aufhängung möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge
schlagen, daß die Aufhängeleiste als ein Stab oder eine Lamelle mit je
weils im wesentlichen vertikal anzuordnender Lamellenebene
ausgebildet ist und daß die Aufhängehaken mit den Stab- bzw. Lamellen
seitenflächen eng anliegenden Hakenschenkeln ausgeführt sind.
Unter Lamelle wird hierbei ein Element verstanden, das
- in einem zur Achse senkrechten Schnitt betrachtet - eine
lange und eine kurze Achse besitzt, wobei das Längenver
hältnis dieser Achsen größer als 3:1, vorzugsweise größer
als 5:1 ist.
Die Aufhängesysteme sind auch in anderen Bereichen des
Haushalts, daneben aber auch in Handwerksbetrieben zur Auf
hängung von Werkzeugen verwendbar, beispielsweise in
Fleischereibetrieben und sonstigen Betrieben der Lebens
mittelverarbeitung und des Lebensmittelhandels.
Um die Lamellen an einer vertikalen Wand in Abstand von
dieser befestigen zu können, wird vorgeschlagen, daß
die Lamelle an ihren Enden mit Distanzstücken versehen
ist, wobei die Lamelle und die Distanzstücke durchgehende
Befestigungsbohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrau
ben, Stiften od. dgl. aufweisen.
Die Erfindung will das Aufhängesystem so gestalten, daß
möglichst alle Teile möglichst leicht der Reinigung zu
gänglich sind. Im Hinblick darauf sind die Lamellen an
ihren Enden vorzugsweise abgerundet und die Distanzstücke
als Zylinderrollen ausgebildet.
Um das Aufhängesystem baukastenartig erweitern zu können,
wird vorgeschlagen, daß aneinander anschließende Lamellen
durch Laschen überbrückbar sind, welche Löcher zur Deckung
mit den einander zugekehrten Befestigungsbohrungen anein
ander anschließender Lamellen aufweisen. Im Hinblick auf
eine lineare Erweiterung können die Laschen planparallel
sein; im Hinblick auf eine Erweiterung über Eck können
die Laschen abgewinkelt sein.
Um die Möglichkeit zu schaffen, die Lamellen auch an einer
Raumdecke anbringen zu können, wird vorgeschlagen, daß zur
Aufhängung der Lamellen an einer horizontalen, abwärts ge
richteten Fläche U-Bügel vorgesehen sind, welche mit ihren
Längsschenkeln Lamelle und jeweils ein Distanzstück zwischen
sich aufnehmen, Löcher in den Längsschenkeln zur Durch
führung von Splinten, Nieten od. dgl. aufweisen und in ihrem
Querschenkel mindestens ein Loch zur Aufnahme einer Be
festigungsschraube aufweisen. Damit ist ein und dieselbe
Lamelle universal verwendbar, gleichgültig ob sie an einer
vertikalen Wandfläche oder einer horizontalen Decke ange
bracht werden soll, wobei die Orientierung im Raum der je
weiligen Lamelle immer die gleiche ist.
Das erfindungsgemäße Aufhängesystem erlaubt eine Anpassung
an die jeweils aufzuhängenden Utensilien, indem an der
Lamelle unterschiedliche Utensilienträger angebracht
werden.
Für Utensilien wie Schöpflöffel, die ihrerseits einen Auf
hängehaken aufweisen, wird vorgeschlagen, daß ein Utensilien
träger als den U-Haken bildendes U-Element ausgebildet ist,
aus dessen einem U-Schenkel eine Aufhängesprosse ausgestanzt
und ausgebogen ist.
Für Utensilien, die einendig verdickt oder verbreitert sind,
wie Kochlöffel, wird vorgeschlagen, daß ein Utensilien
träger als ein den U-Haken bildendes U-Element ausgebildet
ist, an dessen einem Schenkel in Richtung der U-Krümmungs
achse abstehende Verlängerungen angeformt sind, welche zu
einem ganz oder teilweise geschlossenen Ring gebogen sind.
Für Utensilien, die wenigstens zum Teil ferromagnetisch sind,
wie Messer, wird vorgeschlagen, daß ein Utensilienträger als
ein U-Haken bildendes U-Element ausgebildet ist, an dessen
einem Schenkel ein Haftmagnet angebracht ist.
Die Utensilienträger können ihrerseits ausgedehnte Gebilde
sein, die auch größere und mehrere Utensilien aufnehmen
können. Im Hinblick hierauf ist vorgesehen, daß ein Uten
silienträger von mindestens zwei mitein
ander verbundenen Konsolwinkeln gebildet ist, von denen
jeder am oberen Ende eines jeweils einen Schenkels zu einem
U-Haken verformt ist, wobei diese Konsolwinkel durch Längs
streben miteinander verbunden sind. Daneben können die Kon
solwinkel an ihren unteren Enden an der Wand zusätzlich da
durch abgestützt sein, daß sie im jeweils unteren Bereich
ihres den U-Haken tragenden Schenkels mit Distanzelementen
bestückt sind. Auch diese Distanzelemente können von Zylinder
rollen gebildet sein, welche an den Konsolwinkeln befestigt,
insbesondere festgeklebt sind.
Es wird angestrebt, die an der Wand und aneinander starr befestigten Teile
möglichst zu reduzieren im Hinblick auf einfache Reinigung.
Es wird deshalb weiter vorgeschlagen, daß an den Konsolele
menten und/oder Längsstreben Aufbauteile lösbar,
insbesondere durch Steckverbindungen befestigbar sind. Die
Aufbauteile können dann für Reinigungszwecke abgenommen
werden.
Will man eine Aufnahme für mehrere Stückgutteile schaffen,
so kann man als Aufbauteile einen Boden und/oder eine Um
fassungswand vorsehen, die ggf. auch perforiert oder gitter
artig ausgebildet sein können. Will man auf dem Boden
Flaschen oder ähnliche Gegenstände abstellen, so kann man,
ohne daß man das Grundprinzip der einfachen Reinigung aufgibt,
vorsehen, daß an einer die Konsolwinkel verbindenden
Längsstrebe Flaschensicherungsringe angebracht sind.
Das Aufhängesystem läßt sich auch für die Aufnahme von im
Haushalt üblichen Konsumartikeln erweitern, z. B. Papier-
und Folienrollen.
Auch kleine Möbelteile, wie Aufhängekästchen, lassen sich in
das Aufhängesystem integrieren. Dies ist ein besonderer Vor
teil bei Normkücheneinrichtungen. Der Ausstatter kann die
Lamellen ortsfest anbringen und der Benutzer kann dann, ohne
daß er die Wände und/oder Decken erneut verbohren muß, an
den Lamellen jeweils diejenigen Zwischenträger anbringen,
die seinem Bedarf entsprechen.
Kleinmöbel, wie Gewürzkästchen, können etwa in der Weise
aufgehängt werden, daß die U-Haken und die Distanzstücke
an sich im wesentlichen über die Höhe des Hängekästchens
erstreckenden Hängeleisten angebracht sind, deren obere
Enden als U-Haken ausgebildet sind. Häufig werden in
Küchen und ähnlichen Räumen auch Schreibtafeln oder Pin
wände angebracht. Auch diese können in das Aufhängesystem
einbezogen werden etwa dadurch, daß die vertikalen Schenkel
der Hängekonsolen zwischen sich eine Tafel, insbesondere
ein Pinbord aufnehmen. Eine besonders einfache Flaschen
halterung, beispielsweise für Gewürzflaschen, ergibt sich
dadurch, daß die beiden Konsolwinkel durch ein U-förmiges
Bord miteinander verbunden sind, dessen einer Schenkel als
Stellboden und dessen anderer Schenkel als Sicherungsschenkel
für Flaschen mit Flaschendurchgangsöffnungen ausgebildet ist.
Ein einfaches Hängebord kann auch von einem L-förmigen Material
zuschnitt gebildet sein, an dessen einem Schenkel ein U-Haken
und an dessen anderem Schenkel ggf. eine Sicherungsleiste
angeformt ist. Ein solches Hängebord kann aus Vollmaterial,
aber auch aus perforiertem Material oder Gittermaterial
bestehen.
Für Einzelflaschen und andere schlanke Gegenstände kann man
an einem Hängekorb einen U-Haken anbringen. Zur Aufhängung
von scheibenförmigen Gegenständen wie Tellern oder Topf
deckeln kann man an zwei zueinander parallelen, durch Ver
bindungsstreben miteinander verbundenen Hängeleisten an
deren oberen Enden U-Haken anformen und ferner im Bereich
ihrer Längserstreckung Stützelemente für die scheibenför
migen Gegenstände anbringen.
Im Hinblick auf Hygieneforderungen wird vorgeschlagen, daß
die Hängelamellen und/oder deren Befestigungsteile und/oder
die Hakenelemente und/oder die Utensilienträger aus rost
freiem Stahl bestehen.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung.
In Fig. 1 erkennt man zwei aneinander anschließende La
mellen 10 zur Befestigung an einer vertikalen Wand. Die
Lamellen 10 sind mit zylindrischen Distanzstücken 12 ver
bunden, beispielsweise verklebt, und werden durch Befesti
gungsschrauben 14 mit Senkköpfen befestigt. Aneinander an
schließende Lamellen 10 sind durch Laschen 16 überbrückt.
Fig. 2 zeigt einen entsprechenden Detailschnitt.
Fig. 3 zeigt Lamellen 10, die über Eck aneinander anschließen
vermittels einer abgewinkelten Lasche 18. Fig. 4 zeigt eine
Lamelle 10, die durch U-Bügel 20 an einer Decke aufgehängt
werden kann, wobei die U-Bügel 20 zwischen sich die Lamelle
10 und jeweils ein Distanzstück 12 aufnehmen. Zwischen den
Schenkeln des U-Bügels und den Lamellen wird eine Verbindung
durch Stifte oder Splinte hergestellt. Die Querschenkel der
U-Bügel sind mit Löchern 22 versehen, welche Befestigungs
schrauben aufnehmen können.
An der Lamelle 10 ist ein Schöpflöffel aufgehängt, welcher einen
die Lamelle 10 eng umschließenden U-förmigen Haken aufweist. Dank
der Beabstandung der Lamelle 10 von der jeweiligen Wand kann
dieser frei hängen, ohne mit seiner konvexen Wölbung an der
Wand anzustoßen.
In Fig. 5 erkennt man einen Zwischenträger 24 für einen
Schöpflöffel 26, wobei aus dem einen Schenkel des Zwischen
trägers eine Sprosse 28 ausgestanzt und abgewinkelt ist.
Ferner erkennt man in Fig. 5 einen Zwischenträger 30 für
einen Kochlöffel, wobei an einem Schenkel des Zwischen
trägers ein offener Ring 32 angeformt ist. Weiter erkennt
man einen Zwischenträger 34 für ein Messer, wobei an dem
einen Schenkel des Zwischenträgers 34 ein Haftmagnet 36
angebracht ist.
In Fig. 6 erkennt man Konsolwinkel 38, die durch Längs
streben 40 und 42 miteinander verbunden sind und zur Auf
nahme eines Bodens 44 und einer Umfassungswand 46 ausge
bildet sind, wobei der Zusammenbau durch Steckverbindungen
48, 48 a und 50, 50 a bewerkstelligt wird. Fig. 7 zeigt ein
Ablagebord 52, bei dem die Konsolwinkel 38 durch ein per
foriertes Blech 54 lösbar oder unlösbar miteinander ver
bunden sind. An den Konsolwinkeln 38 erkennt man Distanz
stücke 56 zur Abstützung an der Wand. In Fig. 8 ist das
Hängebord zu einem Flaschenträger 58 erweitert, wobei die
einzelnen Konsolwinkel 38 zusätzlich durch eine Verbin
dungsstrebe 60 mit Flaschenstützringen 62 verbunden sind.
In Fig. 9 und 10 erkennt man Hängeborde gemäß Fig. 6 für
kleinere und größere Behältnisse.
In Fig. 11 erkennt man ein Schubladenkästchen 64 mit Hänge
leisten an seiner Rückseite und mit Distanzstücken.
In Fig. 12 erkennt man einen Hängerahmen 66 für eine Papier
rolle 68, wobei ein Abreißmesser 70 vorgesehen ist. In Fig.
13 erkennt man eine weitere Ausführungsform 72 für einen
Rollenträger. In allen Fällen sind Distanzstücke vorgesehen.
In Fig. 14 erkennt man ein Pinbord 74, eingerahmt durch
zwei Aufhängeleisten 76 und ergänzt durch ein Ablagebord 78.
In Fig. 15 erkennt man einen Flaschenträger 80, der aus
einem Metallzuschnitt U-förmig gebogen ist, wobei in dem
oberen Schenkel Ausnehmungen 82 für die Flaschen vorgesehen sind,
während der untere Schenkel des U-förmigen Flaschenträgers
wieder mit Konsolwinkeln 38 verbunden ist. In Fig. 16 er
kennt man einen Flaschenkorb 84 mit einer Hängeleiste 85,
deren oberes Ende zum U-Haken gebogen ist. In Fig. 17 er
kennt man ein einstückig hergestelltes Hängebord 86, nämlich
aus Vollblech, ein andermal aus perforiertem Blech.
In Fig. 18 erkennt man einen Hängeträger 88 mit zwei Hänge
leisten 88 a und 88 b, die durch Streben 88 c miteinander
verbunden sind und an ihrem oberen Ende U-förmig abgewinkelt
sind. An den Seiten der Hängeleisten 88 a und 88 b sind Spros
sen 90 für die Einstellung von Topfdeckeln 92 angebracht.
Alle Teile gemäß Fig. 5 bis 18 sind mit ihren U-Haken zur
formschlüssigen Anbringung an Lamellen 10 ausgebildet.
Claims (27)
1. Aufhängesystem für Utensilien, insbesondere Küchen
utensilien, umfassend mindestens eine Aufhängeleiste
zur distanzierten Befestigung an einem stationären Bau
teil und Aufhängehaken an den jeweiligen Utensilien
bzw. Utensilienträgern, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufhängeleiste als ein Stab oder eine Lamelle mit
jeweils im wesentlichen vertikal anzuordnender Lamellen
ebene ausgebildet ist und daß die Aufhängehaken mit den
Stabseitenflächen bzw. den Lamellenseitenflächen lösbar
und/oder verschiebbar eng anliegenden Hakenschenkeln aus
geführt sind.
2. Aufhängesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stab bzw. die Lamelle an ihren Enden mit Distanz
stücken versehen ist, wobei der Stab bzw. die Lamelle und
die Distanzstücke durchgehende Befestigungsbohrungen zur
Aufnahme von Befestigungsschrauben, Stiften od. dgl. auf
weisen.
3. Aufhängesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzstücke als Zylinderrollen ausgebildet sind.
4. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß aneinander anschließende Stäbe bzw.
Lamellen durch Laschen überbrückbar sind, welche Löcher
zur Deckung mit den einander zugekehrten Befestigungs
bohrungen aneinander anschließender Stäbe bzw. Lamellen
aufweisen.
5. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laschen planparallel sind.
6. Aufhängesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen abgewinkelt sind, vorzugsweise unter 90°.
7. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Aufhängung der Stäbe bzw. Lamellen
an einer horizontalen, abwärts gerichteten Fläche U-Bügel
vorgesehen sind, welche mit ihren Längsschenkeln einen
Stab bzw. eine Lamelle und jeweils ein Distanzstück zwischen
sich aufnehmen, Löcher in den Längsschenkeln zur Durch
führung von Splinten, Nieten od. dgl. aufweisen und in
ihrem Querschenkel mindestens ein Loch zur Aufnahme einer
Befestigungsschraube aufweisen.
8. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Utensilienträger als den U-Haken
bildendes U-Element ausgebildet ist, aus dessen einem
U-Schenkel eine Aufhängesprosse ausgestanzt und ausge
bogen ist (für Schöpflöffel).
9. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Utensilienträger als ein den
U-Haken bildendes U-Element ausgebildet ist, an dessen
einem Schenkel in Richtung der U-Krümmungsachse abstehende
Verlängerungen angeformt sind, welche zu einem ganz oder
teilweise geschlossenen Ring gebogen sind (Kochlöffel).
10. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Utensilienträger als ein U-Haken
bildendes U-Element ausgebildet ist, an dessen einem
Schenkel ein Haftmagnet angebracht ist (für Messer).
11. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Utensilienträger von mindestens zwei
Konsolwinkeln gebildet ist, von denen jeder am oberen Ende eines jeweils
einen Schenkels zu einem U-Haken verformt ist, wobei
diese Konsolwinkel durch Längsstreben miteinander ver
bunden sind.
12. Aufhängesystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konsolwinkel im jeweils unteren Bereich ihres
den U-Haken tragenden Schenkels mit Distanzelementen
bestückt sind.
13. Aufhängesystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzelemente von Zylinderrollen gebildet sind,
welche an den Konsolwinkeln befestigt, insbesondere
festgeklebt sind.
14. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Konsolelementen und/oder
Längsstreben Aufbauteile lösbar, insbesondere durch
Steckverbindungen befestigbar sind.
15. Aufhängesystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufbauteile einen Boden und/oder eine Umfassungs
wand aufweisen.
16. Aufhängesystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden und/oder die Umfassungswand perforiert
oder gitterartig ausgebildet sind.
17. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß an einer die Konsolwinkel verbinden
den Längsstrebe Flaschensicherungsringe angebracht
sind.
18. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Konsolwinkeln Lager und ggf. ein Abreißelement
für eine Papier- oder Folienrolle angebracht sind.
19. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß an einem Aufhängekästchen U-Haken
und ggf. Distanzstücke angebracht sind.
20. Aufhängesystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die U-Haken und die Distanzstücke an sich im wesent
lichen über die Höhe des Hängekästchens erstreckenden
Hängeleisten angebracht sind, deren obere Enden als
U-Haken ausgebildet sind.
21. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die vertikalen Schenkel der Hänge
konsolen bzw. die Hängeleisten zwischen sich eine Tafel, insbesondere
ein Pinbord aufnehmen.
22. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Konsolwinkel bzw. Hängeleisten durch ein
U-förmiges Bord miteinander verbunden sind, dessen einer
Schenkel als Stellboden und dessen anderer Schenkel als
Sicherungsschenkel für Flaschen mit Flaschendurchgangs
öffnungen ausgebildet ist.
23. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Hängebord von einem L-förmig
gebogenen Materialzuschnitt gebildet ist, an dessen einem
Schenkel ein U-Haken und an dessen anderem Schenkel
ggf. eine Sicherungsleiste angeformt ist.
24. Aufhängesystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hängebord aus performiertem Material oder Gitter
material besteht.
25. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß an einem Hängekorb ein U-Haken an
gebracht ist.
26. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß an zwei zueinander
parallelen, durch Verbindungsstreben miteinander
verbundenen Hängeleisten an deren oberen Enden
U-Haken angeformt sind und ferner im Bereich ihrer
Längserstreckung Stützelemente für scheibenförmige
Gegenstände.
27. Aufhängesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stäbe bzw. Lamellen und/oder
deren Befestigungsteile und/oder die Hakenelemente und/
oder die Utensilienträger aus rostfreiem Stahl bestehen.
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DE19873710485 DE3710485C2 (de) | 1987-03-30 | 1987-03-30 | Küchenausstattungseinrichtung |
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DE3710485C2 DE3710485C2 (de) | 1999-02-18 |
Family
ID=6324345
Family Applications (1)
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DE19873710485 Revoked DE3710485C2 (de) | 1987-03-30 | 1987-03-30 | Küchenausstattungseinrichtung |
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