DE102004015549B4 - Gefäß - Google Patents

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    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/0005Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J45/067Handles for coffee pots or the like

Abstract

Gefäß (1), bevorzugt Isolierkanne, mit einem Gefäßkörper (2) und einem Griff (3), wobei der Griff (3) eine erste und eine zweite Griffschale (3a, 3b) aufweist, die mit dem Gefäßkörper (2) über eine Befestigungseinrichtung (4) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Griffschale (3a) am Gefäßkörper (2) und die zweite Griffschale (3b) an der ersten Griffschale (3a) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gefäß, bevorzugt eine Isolierkanne, der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
  • Ein derartiges Gefäß ist aus der DE 27 12 273 C2 bekannt. Beim bekannten Gefäß erfolgt die Befestigung des Griffes an der Gefäßwandung durch Haken, die Vorsprünge hintergreifen. In einem ersten Ausführungsbeispiel sind die Haken am Gefäßkörper angeordnet und hintergreifen Vorsprünge, die im Inneren des Griffs vorgesehen sind. In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Haken am Griff angeordnet und hintergreifen den Rand einer Ausnehmung im Gefäßkörper. Die beiden Griffschalen sind identisch und spiegelbildlich ausgebildet und werden vor dem Befestigen des Griffs am Gefäßkörper miteinander verklebt oder verschweißt. Bei dieser Art der Griffbefestigung wird somit die Verbindung zwischen den beiden Griffschalen beim Gebrauch des Gefäßes relativ stark belastet. Auch ist die Verschweißung bzw. Verklebung aufwendig.
  • Es ist weiterhin aus dem DE 71 43 493 U bekannt, einen Griff für eine Isolierkanne einstückig mit zumindest einem Teil des Gefäßkörpers auszubilden, wobei der Griff einstückig ist. Dieser Ausgestaltung sind jedoch gewisse Grenzen gesetzt. Auch muss dabei für den Gefäßkörper und den Griff das gleiche Material, bevorzugt der gleiche Kunststoff, eingesetzt werden, was im Hinblick auf das Design und gegebenenfalls im Hinblick auf bestimmte Materialeigenschaften oft nicht wünschenswert ist. Auch wäre bei dieser Ausgestaltung die Ummantelung des Gefäßkörpers sehr schwierig.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Gefäß mit einer verbesserten Griffbefestigung bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung übernimmt die erste Griffschale die Befestigung des Griffes am Gefäßkörper, so dass im Bereich der Befestigung keine Teilung der Griffschalen und somit keine Schwächung der Festigkeitseigenschaften erfolgt. Die zweite Griffschale wird dann an der ersten Griffschale befestigt, ergänzt diese zum Gesamtgriff und wirkt versteifend auf die erste Griffschale.
  • Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird die Festigkeit, insbesondere im Verbindungsbereich zwischen Griff und Gefäßkörper, erhöht.
  • Wird die erste Griffschale gemäß Anspruch 3 über eine Steckverbindung mit dem Gefäßkörper verbunden, so können große Auflageflächen verwirklicht werden. Außerdem erfordert eine Steckverbindung, falls das Gefäß mit einem Mantel versehen ist, lediglich eine Durchbrechung des Mantels, die durch einen entsprechend vorstehenden Griff verdeckt werden kann, und keine Teilung des Mantels mit sichtbaren Trennungslinien. Schließlich ist eine Steckverbindung sehr einfach zu montieren.
  • Die Festigkeit der Verbindung wird gemäß Anspruch 4 noch weiter erhöht, wenn die Steckverbindung mit konischen Anlageflächen versehen ist, was ein festes Verpressen der beiden Teile der Steckverbindung auch bei unvermeidlichen Maßtoleranzen gewährleistet.
  • Zusätzlich kann der Griff gemäß Anspruch 5 durch ein Verschrauben der ersten Griffschale mit dem Gefäßkörper verbunden werden, wobei auch hier die zweite Griffschale die Schraubverbindung abdecken kann.
  • Der am Gefäßkörper angeordnete Griffsockel gemäß Anspruch 6 und die Sockelaufnahme in der ersten Griffschale stellen eine besonders bevorzugte Ausführungsform für eine Verbindungsmöglichkeit zwischen dem Gefäßkörper und der ersten Griffschale dar. Auf diese Weise kann der Griff über den Sockel geschoben werden, so dass nach außen hin keine Teilungslinien erkennbar sind. Auch können durch den Griffsockel wesentlich größere Überlappungsbreiten im Verbindungsbereich realisiert werden, als dies der Fall wäre, wenn die Sockelaufnahme im Gefäßkörper vorgesehen ist, da der Gefäßkörper naturgemäß dünnwandiger ist.
  • Durch eine gemäß Anspruch 7 für den Griff vorgesehene Abstützung können Biegekräfte im Gebrauch besser aufgenommen werden.
  • Anspruch 8 beschreibt eine besonders bevorzugte Möglichkeit, die zweite Griffschale an der ersten Griffschale zu befestigen. Eine Rastverbindung ist einfach zu montieren.
  • Durch das in Anspruch 9 beschriebene Abstützelement an der zweiten Griffschale wird einerseits die Griffbefestigung mechanisch verstärkt und andererseits die Montage weiter erleichtert.
  • Der weiteren Erleichterung der Montage dienen auch die im Anspruch 10 beschriebenen Ausrichtelemente, die dafür sorgen, dass die zu montierenden Teile in der korrekten Ausrichtung zueinander befestigt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Gefäß in teilweise geschnittener Darstellung,
  • 2 den Gefäßkörper des Gefäßes nach 1,
  • 3 die erste Griffschale des Gefäßes nach 1 und
  • 4 die zweite Griffschale des Gefäßes nach 1.
  • In den 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Gefäßes 1 ersichtlich. Das Gefäß 1 ist bevorzugt eine Isolierkanne oder irgendein anderes isoliertes Gefäß mit einem Gefäßkörper 2 und einem Griff 3. Im dargestellten Ausführungsbeispiel enthält der Gefäßkörper 2 einen Innenkörper 2a, der von einem Mantel 2b umgeben ist. Der Mantel 2b kann beispielsweise ein Metallmantel sein. Der Innenkörper 2a besteht bevorzugt aus Kunststoff und bildet einerseits die Halterung für ein gegebenenfalls vorgesehenes Isoliergefäß, beispielsweise einen Glaskolben, bzw. eine anders ausgebildete Isolierung und dient als Träger für den Mantel 2b. Der Griff 3 ist bevorzugt ebenfalls aus Kunststoff hergestellt.
  • Der Griff 3 ist über eine insgesamt mit 4 bezeichnete Befestigungseinrichtung mit dem Gefäßkörper 2 verbunden. Die Befestigungseinrichtung 4 ist lediglich an einem freien En de des Griffes 3 vorgesehen, wobei der Griff 3 von der Befestigungseinrichtung 4 weg nach unten gekrümmt oder abgewinkelt ist. Die Erfindung ist jedoch auch auf anders gestaltete Griffe 3 anwendbar.
  • Die Befestigungseinrichtung 4 enthält eine Steckverbindung 5 und eine Schraubverbindung 6 zwischen dem Griff 3 und dem Gefäßkörper 2. Die dem Gefäßkörper 2 zugeordneten Teile der Befestigungseinrichtung 4 sind in Verbindung mit 2 näher dargestellt. Die Steckverbindung 5 enthält einen Griffsockel 7, der am Innenkörper 2a befestigt, bevorzugt an dem aus Kunststoff bestehenden Innenkörper 2a angespritzt ist. Der Griffsockel 7 steht vom Innenkörper 2a im Wesentlichen waagerecht nach außen vor und ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Am äußeren Umfang des Griffsockels 7 ist jedoch eine konische Anlagefläche 8 vorgesehen, die unter einem kleinen, selbsthemmenden Winkel vom Griffkörper 2a nach außen zusammenläuft. Die Anlagefläche 8 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Oberfläche von Axialrippen gebildet, die im Wesentlichen gleichmäßig um den Umfang des Griffsockels 7 herum verteilt angeordnet sind.
  • Die Schraubverbindung 6 der Befestigungseinrichtung 4 enthält eine Schraubbohrung 9a, die in einem Schraubdorn 9 vorgesehen ist, der sich im Inneren des Griffsockels 7 befindet.
  • Der Griffsockel 7 enthält weiterhin eine Ausrichtnut 10, die sich an seinem Umfang in Axialrichtung erstreckt.
  • Unterhalb des Griffsockels 7 und im Abstand zum Griffsockel 7 befindet sich eine Abstützeinrichtung 11 zum Abstützen des Griffs 3 gegen Schwerkrafteinwirkung, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Rippe ausgebildet, am Griffkörper 2 befestigt, insbesondere am Innenkörper 2a angespritzt und mit einer oberen Oberfläche 11a im Abstand zum Griffsockel 7 angeordnet ist.
  • Wie insbesondere auch in Verbindung mit den 3 und 4 ersichtlich, ist der Griff 3 mehrteilig ausgebildet und enthält insbesondere eine erste Griffschale 3a und eine zweite Griffschale 3b, die über eine axiale, d.h. in Grifflängsrichtung verlaufende Trennfläche aneinander anstoßen. Die erste Griffschale 3a enthält, als Teil der Steckverbindung 5, eine Aufnahme 12 für den Griffsockel 7. Die Aufnahme 12 erstreckt sich über den gesam ten, ungeteilten Querschnitt des Griffes 3 an dieser Stelle, ist als Hülse ausgebildet und enthält eine Innenfläche 12a, die einen zum Gefäßkörper 2 offenen Hohlraum 13 zur Aufnahme des Griffsockels 7 umgibt. Die Innenfläche 12a ist ebenfalls konisch ausgebildet und an die konische Außenfläche 8 des Griffsockels 7 derart angepasst, dass sie im Presssitz über die Außenfläche 8 geschoben werden kann. Dabei sorgen Anschläge 14 dafür, dass das Aufstecken nur bis zur gewünschten Position des Griffes 3 am Gefäßkörper 2 geschieht.
  • Von der Innenfläche 12a steht ein Ausrichtsteg 15 vor, der sich axial erstreckt und so bemessen ist, dass er in der Ausrichtnut 10 aufgenommen werden kann und somit die korrekte Umfangsstellung des Griffes 3 bezüglich des Gefäßkörpers 2 bestimmt.
  • Die Außenseite der hülsenartigen Sockelaufnahme 12 ist als Schauseite ausgebildet und enthält eine Anschlagfläche 16, die dem Verlauf des Mantels 2b folgt und den Rand einer Öffnung 17 im Mantel 2b, durch die sich zumindest teilweise der Sockel 7 und die Sockelaufnahme 12 erstrecken, abdeckt.
  • Der Hohlraum 13 ist an der dem Gefäßkörper 2 abgewandten Seite durch eine Querwand 18 begrenzt, die mit einer Bohrung 19 versehen ist, die als Teil der Schraubverbindung 6 ausgebildet ist. Durch die Bohrung 19 wird eine Schraube 20 in die Bohrung 9a des Schraubsockels 9 eingeschraubt.
  • An der Querwand 18 sind weiterhin Zentrieröffnungen 21 vorgesehen, die Zentrierstifte 22 aufnehmen können, die an der zweiten Griffschale 3b vorstehen.
  • Die zweite Griffschale 3b ist im Wesentlichen um die axiale Länge der Aufnahme 12 kürzer als die erste Griffschale 3a. An der zweiten Griffschale 3b ist ein Verstärkungselement 23 vorgesehen, das sich über die der ersten Griffschale zugewandte Trennfläche der zweiten Griffschale 3b hinaus – und in die Aufnahme 12 der ersten Griffschale 3a hineinerstreckt und bevorzugt im Wesentlichen den gesamten Innenquerschnitt des Griffes 3 ausfüllt. Das Verstärkungselement 23 enthält eine radiale Querwand 24, von der die Zentrierstifte 22 vorstehen, und ein sich axial erstreckendes Element 25, bevorzugt einen flanschartigen Ring, der an der Querwand 24 befestigt ist. Der Außendurchmesser des Rings 25 entspricht dem Innendurchmesser der Aufnahme 12 an der dem Gefäßkörper 2 abgewandten Seite, so dass der Ring 25 im Inneren der ersten Griffschale 3a aufgenommen werden kann. An der Stirnseite der zweiten Griffschale 3b sind Vorsprünge und Vertiefungen vorgesehen, die auch die Zentrierstifte 22 und die Innenseite des Rings 25 umfassen, die mit Vorsprüngen und Vertiefungen an der ersten Griffschale 3a eine zusammensteckbare Labyrinthverbindung 26 bilden.
  • Zum Zusammenfügen der beiden Griffschalen 3a und 3b zum Griff 3 sind zwischen den Griffschalen Verbindungselemente vorgesehen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Rastverbindung 27 bilden. Die Rastverbindung 27 weist Rastaufnahmen 28 zur Aufnahme von Rasthaken 29 auf. Es sind eine Vielzahl von Rastaufnahmen 28 und zugeordnete Rasthaken 29 vorgesehen und gleichmäßig über die Länge der Griffschalen 3a, 3b verteilt. Dabei sind die Rastaufnahmen 28 bevorzugt an der ersten Griffschale 3a und die Rasthaken 29 an der zweiten Griffschale 3b vorgesehen.
  • Die Montage des Griffes 3 am Gefäßkörper 2 erfolgt wie nachfolgend beschrieben. Nach dem Montieren des Gefäßkörpers 2, d.h. nach dem Umkleiden des Innenkörpers 2a mit dem Mantel 2b, wobei der Griffsockel 7 durch die Öffnung 17 des Mantels 2b ragt bzw. durch diese Öffnung 17 zugänglich ist, wird die erste Griffschale 3a mit ihrer Aufnahme 12 so auf den Griffsockel 7 aufgeschoben, dass der Zentriersteg 15 in die Nut 10 gleitet und somit die korrekte Umfangsposition der Aufnahme 12 auf dem Griffsockel 7 festlegt. Dann wird die erste Griffschale 3a fest über den Sockel 7 geschoben, bis ein gewisser Presssitz erreicht wird und die Anlagefläche 16 am Rand der Öffnung 17 des Mantels 2b anliegt. Dabei taucht die Wandung der Aufnahme 12 auch in den Zwischenraum zwischen der oberen Fläche 11a der Abstützung 11 und den Sockel 7 ein, so dass die Aufnahme 12 sich nach unten hin gegen die Wirkung der Schwerkraft auf der Abstützung 11 abstützen kann. Dann wird die Schraube durch die Öffnung 19 in der Querwand 18 hindurchgesteckt und in der Schraubbohrung 9a festgeschraubt. Damit ist die erste Griffhälfte 3a am Griffkörper 2 befestigt.
  • Anschließend wird die zweite Griffhälfte 3b leicht verkippt mit dem Verstärkungsring 25 in die erste Griffhälfte und insbesondere das Innere der Aufnahme 12 eingesetzt und anschließend vorgeschoben, bis die Stifte 22 in die Öffnungen 21 eintauchen und an die erste Griffhälfte 3a herangeklappt, bis die Haken 29 in die Rastaufnahmen 28 eingreifen und sich dort verriegeln. Damit ist der gesamte Griff 3 montiert.
  • In Abwandlung der beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiele kann mit der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung 4 jeder andere Griff, auch beidseitig zu befestigende Griffe am Gefäßkörper befestigt werden. Die Anordnung der Teile kann gegebenenfalls vertauscht werden, so kann beispielsweise der Sockel am Griff und die Aufnahme am Gefäßkörper vorgesehen sein. Die Erfindung ist auch anwendbar auf Griffe, die mehr als die beiden beschriebenen Teile zeigen; und sie ist anwendbar auf Gefäße, deren Gefäßkörper nicht ummantelt ist.

Claims (10)

  1. Gefäß (1), bevorzugt Isolierkanne, mit einem Gefäßkörper (2) und einem Griff (3), wobei der Griff (3) eine erste und eine zweite Griffschale (3a, 3b) aufweist, die mit dem Gefäßkörper (2) über eine Befestigungseinrichtung (4) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Griffschale (3a) am Gefäßkörper (2) und die zweite Griffschale (3b) an der ersten Griffschale (3a) befestigt ist.
  2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (4) an wenigstens der ersten Griffschale (3a) ein sich über den gesamten Querschnitt des Griffs (3) erstreckendes Element (12, 25) aufweist.
  3. Gefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Griffschale (3a) über eine Steckverbindung (5) mit dem Gefäßkörper (2) verbunden ist.
  4. Gefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (4) konische Anlageflächen (8, 12a) aufweist.
  5. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Griffschale (3a) mit dem Gefäßkörper (2) über eine Schraubverbindung (6) verbunden ist.
  6. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gefäßkörper (2) mit einem Griffsockel (7) fest verbunden ist und die erste Griffschale (3a) eine Sockelaufnahme (12) enthält.
  7. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwerkraft-Abstützung (11) für den Griff (3) vorgesehen ist.
  8. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Griffschale (3b) über eine Rastverbindung (27) mit der ersten Griffschale (3a) verbunden ist.
  9. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Griffschale (3b) mit einem in die erste Griffschale (3a) hineinreichenden Abstützelement (23) versehen ist, und die erste Griffschale (3a) eine Abstützaufnahme enthält.
  10. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Griffschale (3a) und dem Gefäßkörper (2) und/oder zwischen der ersten und der zweiten Griffschale (3a, 3b) Ausrichtelemente (10, 15; 21, 22) vorgesehen sind.
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