DE8911077U1 - Verpackungseinrichtung - Google Patents

Verpackungseinrichtung

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DE8911077U1
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NORIS TRANSPORTVERPACKUNG PETER WEBER 8500 NUERNBERG DE
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NORIS TRANSPORTVERPACKUNG PETER WEBER 8500 NUERNBERG DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D43/02Removable lids or covers
    • B65D43/12Removable lids or covers guided for removal by sliding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

&zgr; I It* I · I · JlII
PATENTANWÄLTE .J.*..' *..* ..* *..* ..'
Dr. rer. nat. DIETER LO1JIS DIpl.-Phys. CLAUS PDHLAU Olpi.-lng. FRANZ LOH3ENTZ Dlpl.-Phys.WOLFGANG SEGETH KESSLESPLATZ 1
8500 NÜRNBERG 20
28.867/70-R1
&'izLa Transportverpackung ?~ter kllexsberger Strass® 32, £~?ü Nürnberg
Verpackungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Verpackungseinrichtung mit einem Behälter zur Aufnahme mindestens eines Gegenstandes und mit einem Deckel zum Verschliessen des Behälters.
Derartige Verpackungseinrichtungen sind bspw.
für Präsentationszwecke bekannt, um Gegenstände wie Videokassetten &ogr;.dgl. für den Gross- oder Einzelhandel zur Verfügung zu stellen. Derartige Verpackungseinrichtungen können jedoch auch für andere Gegenstände wie bspw. Brillengestelle 0.dgl&igr; verwendet werden. Bei diesen bekannten Verpackungeeinrichtungen handelt es sich normalerweise um sog. Einwegverpackungen, d.h. um Verpackungen, mit denen die
Gegenstände vom Hersteller bzw. Grosshändler zum Einzelhändler bzw. Verbraucher transportiert werden können.
Dsi Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vsrpackungseinrichtung der eiis@r<.rrgs genannten Art zu schaffen, die insbes. als Mehrwegverpackung verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Behälter aus einem Kunststoffmaterial besteht und wannenförmig H mit einem Boden, eir;sr vom Boden wegstehenden umlaufenden r Seitenwand und einem Flansch ausgebildet ist, wobei der Flansch iS am vom Boden entfernten Rand der Seitenwand angeformt und zum p Boden mindestens annähernd parallel ausgerichtet ist, und dass auf dem Flansch ein Rahmenteil derartig angeordnet ist, dass :': zwischen dem Rahmenteil und dem Flansch ein von einer Seite der Verpackungseinrichtung von aussen durch einen Einsteckschlitz zugänglicher Spalt gegeben ist, dessen Spaltbreite an die Dicke des ebenflächig ausgebildeten und durch den Einsteckschlitz hindurch verschiebbaren Deckels mindestens annähernd angepasst ist. Der wannenförmige Behälter besteht vorzugsweise aus einea schlag- und kratzfesten Kunststoffmaterial während der Deckel ■ entweder aus einem Kunststoffmaterial oder aus einem
Kartonmaterial bestehen kann. Das Rahmenteil besteht vorzugsweise ans demselben Material wie der wannenförmige Behälter.
Das Rahmenteil ist mit seinen Grundflächenabmessungen vorzugsweise an die Grundflächenabmessungen des um den Behälter umlaufenden Flansches mindestens annähernd angepasst.
Zur Festlegung des Spaltes kann an drei Seiten der Verpackungeeinrichtung zwischen dem umlaufenden Flansch und dem ( Rahmenteil ein Distanzelement vorgesehen sain, durch das an der verbleibenden vierten Seite der Verpackungeeinrichtung der
Eineteckschlitz für den Deckel festgelegt ist. Dieses Dlstan&zgr;element kann an der vom Boden des wannenförmigen Behälters abgewandten Oberseite des Flansches und/oder an der dem Flansch zugewandten Unterseite des Rahmenteils einstückig angeformt sein. Es ist jedoch auch möglich, ein selbständiges Distanzelement vorzusehen, das zwischen dem Flansch und dem Rahmenteil angeordnet ist. Die zuletzt genannte Ausbildung weist im Vergleich zu der zuerst genannten einteiligen Ausbildung des Distanzel«mentes den Hangel auf, dass ein solches selbständiges Distanzelement einer Manipulation bedarf, die sich auf die Herstellungskosten der Verpackungseinrichtung auswirkt. Vorzugsweise ist das Distanzelement an der dem Flansch zugewandten Unterseite des Rahmenteils mit diesem einteilig ausgebildet. Ein solches Rahmenteil ist einfach herstellbar und problemlos mit dem wannenförmigen Behälter mechanisch fest verbindbar. Das kann durch Verklebung, durch Ultraschallverschweissung oder in anderer an sich bekannter Weise erfolgen.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die zum Einsteckschlitz zugeordnete Seitenwand des Behälters mindestens eine rinnenförmige Vertiefung aufweist, die sich vom zugehörigen Abschnitt des Flansches zum Boden des Behälters erstreckt, und wenn das Rahmenteil mit mindestens einer mit der zugehörigen Vertiefung fluchtenden Aussparung ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Verpackungseinrichtung mit zwei solchen rinnenförmigen Vertiefungen ausgebildet, die voneinander beabstandet vorgesehen sind. Durch die Ausbildung mit der mindestens einen rinnenförmigen Vertiefung und der mindestens einen entsprechenden Aussparung ist es möglich, mit einem Finger den mindestens einen im Behälter befindlichen Gegenstand zu fassen und aus dem wannenförmigen Behälter herauszunehmen. Wenn die erfindungsgemässe Verpackungseinrichtung bspw. für Videokassetten vorgesehen ist, weist der wannenförmige Behälter
i.i
vorzugsweise an die Grundflächengestalt derartiger Videokassetten angepasste Grundflächenabmessungen auf. Desgleichen ist die Tiefe des wannenförmigen Behälters dann vorzugsweise an die Dicke einer Videokassette bzw. einer in an sich bekannter Weise verpackten Videokassette angepasst.
Um den Deckel problemlos und zeitsparend an der Verpackungseinrichtung anordnen zu können, d.h. um den Deckel zeitsparend in den dafür vorgesehenen Einsteckschlitz zwischen dem entsprechenden Abschnitt des Flansches und dem Rahmenteil einführen zu können, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Flansch an der den Einsteckschlitz für den Deckel aufweisenden Seite der Verpackungseinrichtung mit einem Auflageabschnitt für den Deckel ausgebildet ist. Dieser Auflageabschnitt kann sich über die gesamte Breite der entsprechenden Seite der Verpackungseinrichtung bzw. des entsprechenden Abschnittes des um den Behälter umlaufenden Flansches erstrecken, es ist jedoch auch möglich, den Auflageabschnitt nur in einem mittleren Bereich des zuletzt genannten Flanschabschnittes vorzusehen.
Der Flansch und das Rahmenteil weisen vorzugsweise miteinander fluchtende Löcher auf, und der Deckel weist vorzugsweise ein Loch auf, das im verschlossenen Zustand der Verpackungseinrichtung mit den Löchern im Flansch und im Rahmenteil zum Durchstecken eines Verschlussorganes fluchtet. Bei diesem Verschlussorgan handelt es sich bspw. um eine sog. Musterbeutelklammer, die im Bedarfsfall geöffnet werden kann bzw. die im Bedarfsfall zum wiederholten Verschliessen der Verpackungseinrichtung, d.h. des Behälters mit dem Deckel dienen kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten Aueführungsbeispieles der erfindungsgemässen Verpackungseinrichtung. Es zeigtt
Fig. 1 eine Ansicht des Behälters der Verpackungseinrichtung von oben,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Behälter entlang der Schnittlinie 1I-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Rahmenteiles der Verpackungseinrichtung von oben,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht des Rahmenteiles in Blickrichtung des Pfeiles IV in Fig. 3, und
Fig. 5 einen Abschnitt der Verpackungseinrichtung in einer Schnittdarstellung.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen wannenförmigen Behälter 10 mit einem Boden 12, einer vom Bcdsn 12 vregsteilenden Seitenwand 14, die -wie aus Fig. 2 ersichtlich ist- gegen den Boden 12 um einen von 90 Winkelgrad verschiedenen Winkel geneigt ist, so dass der wannenförmige Behälter 10 problemlos aus einem dafür vorgesehenen Formwerkzeug entformbar ist. An dem vom Boden 12 entfernten Rand der umlaufenden Seitenwand 14 ist an die Seitenwand 14 ein umlaufender Flansch 16 angeformt.
Um eine gewünschte Formstabilität des Behälters 10 zu gewährleisten, ist der Boden 12 mit Versteifungen 18 und ist die Seitenwand 14 mit Versteifungen 20 ausgebildet. Der umlaufende Flansch 16 ist mit Löchern 22 ausgebildet, die in Verbindung mit dem in Fig. 4 gezeichneten Zapfen 24 weiter unten noch einmal detailliert beschrieben werden.
Der um den Behälter 10 umlaufende Flansch 16 weist ausserdem ein Loch 26 auf, das mit einem Loch 28 des in Fig. 3 und 4 gezeichneten Rahmenteils 30 fluchtet, wenn das Rahmenteil 30 auf. dem Flansch 16 des wannertförmigen Behälters 10 befestigt ist.
Der das Loch 26 aufweisende Abschnitt des Flansches 16 ist mit zwei voneinander beabstandeten rinnenförmigen Vertiefungen 32 ausgebildet. Entsprechend ist das Rahmenteil 30 mit zwei Aussparungen 34 ausgebildet, die mit den rinnenförmigen Vertiefungen 32 des wannenförmigen Behälters 10 fluchten, venn das Rahmenteil 30 auf dem umlaufenden Flanrch 16 des Behälters 10 befestigt ist. Desweiteren weist der das Loch 26 und die beiden rinnenförmigen Vertiefungen 32 aufweisende Abschnitt des Flansches 16 einen Auflageabschnitt 36 auf, der im zusammengebauten Zustand über das Rahmenteil 30 übersteht, so dass es auf dem Auflageabschnitt 36 möglich ist, den in Fig. 5 abschnittweise angedeuteten Deckel 38 aufzulegen, um den Deckel 38 anschliessend durch den zwischen dem Flansch 16 und dem Rahmenteil 30 ausgebildeten EinSteckächlitä 40 (sh. Fig. 3) einzuschieben.
Das Rahmenteil 30 weist -wie aus Fig. 3 ersichtlich ist- eine Grundflächengestal+- auf, die an die aus Fig. 1 ersichtliche Grundflächengestalt des umlaufenden Flansch - ~i- x6 mindestens annähernd formmässig angepasst ist. Die Befestigung des Rahmanteiles 30 auf dem wannenförmigen Behälter 10 erfolgt mit Hilfe der bereits weiter oben in Zusammenhang mit Fig. 4 erwähnten Zapfen 24, die in die im Flansch 16 vorgesehenen Locher 22 eingesteckt werden. Aus den Figuren 4 und 5 ist ersichtlich, dass das Rahmenteil 30 an der dem wannenförmigen Behälter 10 zugewandten Unterseite mit einem Distanzelement 40 ausgebildet ist, wobei das Distanzelement 40 -wie aus Fig. 3
ersichtlich ist- an drei Seiten des Rahntenteiles 30 ausgebildet ■■; ist, wahrend die vierte Seite des Rahmenteils zur Ausbildung des Einsteckschlitzes 40 (sh. Fig. 3) das Distanzelement 42 m nicht aufweist. Das Distanzelement 42 ist an das Rahmenteil 30 v; einteilig angeformt. Durch die Ausbildung des Rahmenteiles 30 mit dem an dr^i Seiten des Rahmenteils 30 vorgesehenen Distanzelementes 42 ergibt sich im zusammengebauten Zustand zwischen dem Rahmenteil 30 und dem Flansch 16 des wannenförmigen Behälters 10 an drei Seiten ein Spalt 44 bzw. an der vierten Seite des Behälters 10 der Einsteckschlitz 40, durch den hindurch es möglich ist, den Deckel 38 einzuschieben, um den Behälter 10 zu verschliessen. um die Verschlußstellung zu sichern, ist der Deckel 38 wit einem Loch ausgebildet, das mit den Löchern 26 und 28 fluchtet. Durch die miteinander fluchtenden Löcher ist es dann möglich, ein Verschlussorgan z.B. in Form einer an sich bekannten Musterbeutelklammer durchzustecken und zu sichern. Der Deckel 38 weist vorzugsweise eine Grundflächengestalt auf, die der durch das Distanzelement 42 begrenzten Kontur des Behälters 10 entspricht.

Claims (4)

Dr. rr>r. pgt DFpl.-Phv,. Dlpt.-'rrj t' S6 &ugr; NCKNü-"- »&eegr; 28.867/70-Rl Noris Treaaportverpackung Peter Weber Allersberger Strasse 32, 8500 Nürnberg 40 Ansprüche :
1. Verpackungseinrichtung mit einem Behälter (10) zur Aufnahme mindestens einen Gegenstandes und mit einem Deckel (38) zum Verschliessen des Behälters (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) aus einem Kunststoffmaterial besteht und wannenförmig mit einem Boden (12), einer vom Boden (12) wegstehenden umlaufenden Seitenwand (14) und einem Flansch (3.6) ausgebildet 1st, wobei der Flansch (16) am vom Boden (12) entfernten Rand der Seitenwand (14) angeformt und zum Boden (12) mindestens annähernd parallel ausgerichtet ist, und dass auf dem Flansch (16) ein Rahmenteil (30) derartig angeordnet let, dass zwischen dem Rahmenteil (30) und dem Flansch (16) ein von
einer Seite der Verpackungseinrichtung von aussen durch einen Einsteckschlitz (40) zugänglicher Spalt (44) gegeben ist, dessen Spaltbreite an die Dicke des ebenflächig ausgebildeten und durch, den Rinsteckschlits (40) hindurch verschiebbnrsn Deckels (38) mindestens annähernd angepasst ist.
2. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das3 das Ssfcrsnteil '3U) mit seinen GnmdflächenabniesüiOit ii an die Grundflächenabm&r sangen des um den Behälter s Q) umlat? "«anden Flansches JlS) -atndesten&i annähernd angepasst ist.
3. ^erpackungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Festlegung des Spaltes (44) an drei Seiten der Verpackungseinrichtung zwischen dem Flansch (16) und dem Rahmenteil (30) ein Distanzelement (42) vorgesehen ist, durch das an der verbleibenden vierten Seite d*r Verpackungseinrichtung der Einsteckschlitz (40) für den Deckel (38) festgelegt ist.
4. Verpackungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die zum Einsteckschlitz (40) zugeordnete Seitenwand (14) des Behälters (10) mindestens eine rinnenförmige Vertiefung (32) aufweist, die sich vom zugehörigen Abschnitt des Flansches (16) zum Boden (12) des Behälters (10) erstreckt, und dass das Rahmenteil (30) mit mindestens einer mit der zugehörigen rinnenförmigen Vertiefung (32) fluchtenden Aussparung (34) ausgebildet ist.
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10
Verpackungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (16) an der den Einsteckschlitz (40) für den Deckel (38) aufweisenden Seite der Verpackungseinrichtung mit einem Auflageabschnitt (36) für den Deckel (38) ausgebildet ist.
Verpackungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (16) und das Rahmenteil (30) miteinander fluchtende Löcher (26, 28) aufweisen, und dass der Deckel
(38) ein Loch aufweist, das im verschlossenen Zustand der Verpackungseinrichtung mit den Löchern (26, 28) im Flansch (16) und im Rahmenteil (30) zum Durchstecken eines Verschlussorgans fluchtet.
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