CH430146A - Am unteren oberen Wand- oder Türrand befestigbare Leiste, insbesondere bei Türen oder Wänden aus Glas - Google Patents

Am unteren oberen Wand- oder Türrand befestigbare Leiste, insbesondere bei Türen oder Wänden aus Glas

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Publication number
CH430146A
CH430146A CH580765A CH580765A CH430146A CH 430146 A CH430146 A CH 430146A CH 580765 A CH580765 A CH 580765A CH 580765 A CH580765 A CH 580765A CH 430146 A CH430146 A CH 430146A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bar
strip
glass
door
clamping jaws
Prior art date
Application number
CH580765A
Other languages
English (en)
Inventor
Glatz Hansruedi
Original Assignee
Temperit Ag
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Publication date
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Publication of CH430146A publication Critical patent/CH430146A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description


      Am    unteren oder oberen Wand- oder Türrand     befestigbare    Leiste, insbesondere bei Türen  oder Wänden aus Glas    Die Erfindung betrifft eine am unteren oder oberen  Wand- oder Türrand     befestigbare    Leiste, insbesondere       bei        Türen    oder Wänden aus Glas, wobei die Leiste     ein          U-Profil    zum Umfassen des Wand- oder Türrandes auf  weist.  



  Eine bekannte Leiste weist im Querschnitt ein       U-Profil    auf. Diese Leiste wird von unten über den Tür  rand gestülpt und an der Glastür befestigt. Hierzu wer  den im Glas entlang dem Rand mehrere sich vom Rand  aus nach innen erweiternde Schlitze vorgesehen. In der  Erweiterung jedes     Schlitzes    wird ein     Holzpfropfen    ein  gebettet. Mehrere an der Leiste angebrachten Schrauben  werden dann zum Halten der Leiste in die     Holzpfropfen     eingeschraubt.  



  Die Herstellung des erweiterten Schlitzes im Glas ist  teuer. Die Leiste liegt nicht abdichtend am Glas an, so  dass bei Verwendung der Tür im Freien oder beim Put  zen Wasser in das     U-Profil    eindringen kann, so dass die       Holzpfropfen    faulen. Um diese Nachteile zu vermeiden,  müssen besondere     Abdichtmittel    zwischen der Glastüre  und der Leiste vorgesehen werden.  



  Die der Erfindung     zugrunde    liegende Aufgabe ist  es, eine Leiste zu     schaffen,    bei der diese Nachteile ver  mieden sind.  



  Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Leiste  mehrteilig ausgebildet ist und einen im wesentlichen       L-profilierten    Leistenteil, mehrere daran angeschraubte  Klemmbacken, die zwischen sich und dem Leistenteil  eine Rinne zur Aufnahme des Wand- oder Türrandes  einschliessen, und eine zum Leistenteil parallel verlau  fende     Abdeckleiste    aufweist, welche die Klemmbacken  aussen überdeckt.  



  Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteran  sprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der  ein Beispiel der Leiste dargestellt ist.  



  Es zeigen:       Fig.    1 eine Leiste mit Glaswand im Querschnitt und       vergrössert;          Fig.    2 die Leiste mit Glaswand in Ansicht, verklei  nert;    2       Fig.    3 eine Tür und Wand aus Glas, mit Leisten, in  Ansicht, verkleinert.  



  Der Leistenteil 1 wird als Stangenmaterial     hergestellt     und kann je nach Länge der Tür oder Wand aufs Mass  abgetrennt werden. Das     L-Profil    des Teiles 1 wird durch  die beiden Schenkel 2, 3 gebildet. Der Teil 1 weist in der  unteren Hälfte eine Nut 4 und eine     Ausnehmung    5 auf.  Die Nut 4 und die     Ausnehmung    5 verlaufen über die  ganze Länge des Teiles 1. Am Teil 1 sind noch ein nach  oben ragender konischer Ansatz 6 und eine     Ausneh-          mung    17 vorhanden, die sich ebenfalls über die ganze  Länge des Teiles 1 erstrecken. Der Teil 1 besteht aus  einer Leichtmetallegierung.  



  In der     T-förmigen    Nut 4 sind     einzelne        Kulissensteine     7 verschiebbar geführt. Die Steine 7 bestehen aus Stahl  und weisen je ein Gewinde     für    eine Schraube 8 auf.  Jeder Klemmbacken weist zwei Bohrungen für die  Schrauben 8 auf. Für jeden     Klemmbacken    9 sind somit  zwei Steine 7 bestimmt     (Fig.    2). Mittels Verschraubung  der Teile 7, 8 werden die     einzelnen    Klemmbacken 9, in       Fig.2    drei Stücke, am Leistenteil 1 befestigt.

   Der  Schenkel 2 des Teiles 1 und die Klemmbacken 9  schliessen zwischen sich eine     Rinne    10 ein für den un  teren Rand einer einzuklemmenden Glaswand 11. Die  der     Rinne    10 zugewandten Seiten des Leistenteiles 1  und der Klemmbacken 9 sind wegen guter Haftung mit  Schmirgeltuch 12 belegt. Es könnte anstelle des Tuches  12 auch eine derartige Werkstoffschicht auf die Flächen  der Teile 1 und 9 direkt aufgetragen werden, die eine  gute Abdichtung beim Zusammenpressen der Teile 2, 11  und 9 und eine gute Adhäsion der aneinander anliegen  den Teile gewährleistet. Die Klemmbacken 9 bestehen  aus einer Leichtmetallegierung. Jeder Klemmbacken  weist eine konische     Ausnehmung    13 auf, die sich rin  nenartig über die Länge des Backens 9 erstreckt.  



  Eine     Abdeckleiste    14 dient nur zum Abdecken der       Klemmbacken    9 und der Schrauben B. Die     Klemmbak-          ken    9     liegen    zwischen dem Leistenteil 1 und der Ab  deckleiste 14. Die Leiste 14 besteht ebenfalls aus einer  Leichtmetallegierung und ist Stangenmaterial, welches      auf die gleiche Länge abgetrennt     wird    wie der zugehö  rige Leistenteil 1. Die Leiste 14 weist zwei konische An  sätze 15, 16 auf, die sich über die ganze Leistenlänge  erstrecken. Die     Abdeckleiste    14 wird von oben her mit  ihren Ansätzen 15, 16 in die     Ausnehmungen    13, 17 der  Teile 1, 9 eingesteckt und festgedrückt.

   Die dabei anlie  genden Keile verklemmen sich zueinander und die Lei  ste 14 ist befestigt.  



       In    die     Ausnehmung    5 des Leistenteiles 1 passt eine  Bodenleiste 18, die ebenfalls Stangenmaterial ist und aus       einer        Leichtmetallegierung    besteht.     Die    Bodenleiste ist       mittels        mehreren    Schrauben 19 im Boden 20 zu befesti  gen. Die Glaswand 11     kann    sich somit über die Teile 1,  9 und 18 auf dem Boden 20 abstützen.  



       In        Fig.    3 reichen die Glaswände 11 über     die    Boden  leisten 18 bis zum Boden 20. Bei einer     Glastür    21     wird     keine Bodenleiste 18 vorgesehen, so dass die Tür 21 um  das Mass der Leiste 18 Spiel gegenüber dem Boden 20  hat. Die drei     Leistenteile    1 der Wände 11 und der Tür  21     befinden    sich auf einer Höhe und sind ein ästheti  scher Anblick. Die Tür 21 ist um die     vertikale    Achse 22       schwenkbar.    Soll die Türe 21 z.

   B. am Boden 20 ab  dichten, so kann in der     Ausnehmung    5 des Leistenteiles  eine nicht gezeigte     Bürste    oder eine Gummileiste unter  gebracht werden, die dann über die Teile 1, 14 nach un  ten bis zum Boden 20 ragt.         UNTERANSPRüCHE     1.

   Leiste nach     Patentanspruch,    dadurch     gekenn-          zeichnet,    dass im Leistenteil (1) eine gegen     die    Klemm  backen (9) offene Längsnut (4)     mit    darin verschiebbaren  Kulissensteinen (7) vorhanden ist und dass die Kulissen  steine     Innengewinde    zur Aufnahme von Schrauben (8)       zum    Befestigen der Klemmbacken (9) aufweisen.  



  2. Leiste nach     Patentanspruch,    dadurch     gekenn-          zeichnet,    dass die der     Rinne    (10)     zugewandten    Innenflä  chen vom Leistenteil (1) und den Klemmbacken (9) mit  einer rauhen Werkstoffschicht, wie Schmirgeltuch (12),  wegen guter Haftung belegt sind.  



  3. Leiste nach     Patentanspruch,    dadurch gekenn  zeichnet, dass der Leistenteil (1) entlang seinem unteren  Rand eine     rinnenförmige        Ausnehmung    (5) aufweist, und  dass in diese     Ausnehmung    eine Bodenleiste (18) einsetz  bar ist.  



  4. Leiste nach Patentanspruch, dadurch     gekenn-          zeichnet,    dass die     Abdeckleiste    (14) auf ihrer den       Klemmbacken    (9) zugekehrten Seite wenigstens einen  nach unten vorspringenden Ansatz (15, 16) aufweist, der  zur Befestigung der     Abdeckleiste    von oben her mit einer  entsprechenden     Ausnehmung    (13 bzw. 17) oder einem  vorspringenden Ansatz (6) der Klemmbacken oder des       L-profilierten        Leistenteiles    (1) in     Eingriff    steht.  



  5. Leiste nach     Unteranspruch    4, dadurch gekenn  zeichnet, dass die     Abdeckleiste    (14) mittels     keilförmiger     Ansätze (15, 16) in entsprechenden     Ausnehmungen    (13,  17) der Klemmbacken (9) und des Leistenteiles (1) durch  Klemmen     befestigt    ist.  



  6. Leiste nach     Unteranspruch    3, dadurch gekenn  zeichnet, dass die Bodenleiste (18) aus einer     Leichtme-          tall-Legierung    besteht.  



  7. Leiste nach     Patentanspruch    oder einem der Un  teransprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der       L-profilierte    Leistenteil (1), die Klemmbacken (9) und  die     Abdeckleiste    (14) aus einer     Leichtmetall-Legierung     bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Am unteren oder oberen Rand einer Wand oder Türe befestigbare Leiste, insbesondere für Wände oder Türen aus Glas, wobei die Leiste ein U-Profil zum Um fassen des Wand- oder Türrandes aufweist, dadurch ge kennzeichnet, dass die Leiste mehrteilig ausgebildet ist und einen im wesentlichen L-profilierten Leistenteil (1), mehrere daran angeschraubte Klemmbacken (9), die zwischen sich und dem Leistenteil (1) eine Rinne (10) zur Aufnahme des Wand- oder Türrandes einschliessen,
    und eine zum Leistenteil (1) parallel verlaufende Ab deckleiste (14) aufweist, welche die Klemmbacken (9) aussen überdeckt.
CH580765A 1965-04-22 1965-04-22 Am unteren oberen Wand- oder Türrand befestigbare Leiste, insbesondere bei Türen oder Wänden aus Glas CH430146A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0060538A1 (de) * 1981-03-14 1982-09-22 Wilke, Rudolf, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Möbel, insbesondere Schrank
US4480417A (en) * 1980-08-16 1984-11-06 Vereinigte Glaswerke Gmbh Glass pane framed by a U-shaped profile rail
EP0472845A1 (de) * 1990-08-14 1992-03-04 Inventio Ag Glastürflügel für Aufzüge
EP0484178A1 (de) * 1990-11-01 1992-05-06 Doralco, Inc Tragschiene für eine gläserne Tür oder Trennwand
DE10360589A1 (de) * 2003-12-19 2005-07-14 Geze Gmbh Einteiliges Tragklemmprofil ohne Glasbohrung für MSW

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