DE2401496A1 - Leistensatz zum festhalten einer glasscheibe oder dergleichen in der oeffnung eines rahmens - Google Patents

Leistensatz zum festhalten einer glasscheibe oder dergleichen in der oeffnung eines rahmens

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DE2401496A1
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DE2401496A
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August Buergers
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EUROPATENT SA
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EUROPATENT SA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/28Other arrangements on doors or windows, e.g. door-plates, windows adapted to carry plants, hooks for window cleaners
    • E06B7/30Peep-holes; Devices for speaking through; Doors having windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/5807Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable
    • E06B3/5821Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable hooked on or in the frame member, fixed by clips or otherwise elastically fixed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/5892Fixing of window panes in openings in door leaves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Leistensatz zum Festhalten einer Glasscheibe oder dergleichen in der Öffnung eines Rahmens Die Ereindung betrifft einen Leistensatz zum Festhalten einer Glasscheibe oder dergleichen, beispielsweise auch einer Füllung oder Rosette, in der Öffnung eines Rahmens, beispielsweise in der Öffnung eines Fensterrahmens oder insbesondere in dem Lichtausschnitt einer Zimmertür.
  • Es ist bei Wohnungen sehr stark verbreitet, Zimmertüren mit einem Lichtausschnitt zu versehen, um zum Beispiel Flure zu erhellen, die nur wenig oder gar kein Tageslicht erhalten.
  • Diese Lichtausschnitte in Türen sind heutzutage in Länge und Breite schon weitgehendst genormt. In der Regel werden diese Licht ausschnitte schon von den Türfabriken ausgeführt. Zimmertüren sind im allgemeinen eine aus einer Rahmeninnenkonstruktion und zwei auf diese Innenkonstruktion aufgepreßten respektive aufgeleimten Sperrplatten bestehende Hohlkörperkonstruktion. Bevor die Türen gepreßt werden, hat man bisherzusatzliche Blindleisten einlegen müs sen, die entlang dem gesamten Umfang des geplanten, meist viereckigen Lichtausschnittes verlaufen. Diese Bllndleisten sind erforderlich, um an ihnen die eigentlichen Glashalteleisten durch Annageln oder Anleimen befestigen zu können, welche die Ränder der Glasscheibe zwischen sich festhalten sollen Um zum Beispiel auch ein Klappern der Glasscheibe zwischen den Glasleisten zu verhindern, mußte entweder zwischen den Glasleisten noch ein Kittbett oder ein Schaumstoffpolsterstreifen vorgesehen verden.
  • Diese bekannte Art der Verleistung eines Lichtausschnittes: in einer Zimmertür ist sehr aufwendig. Nachteilig ist insbesondere auch, daß durch den Einbau der zusätzlichen Blindleisten die Serienherstellung von Türblättern gestört wird Nachteilig ist auch, daß eine Unterbrechung im Arbeitsablauf dadurch eintritt, daß die Herstellung des Lichtausschnittes vorgenommen werden muß, bevor die Her-Stellung der fertigen Oberflächen der Türen durch Lackierung im Gießverfahren oder durch Kunststoffbeschichtung erfolgt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die vorerwähnten Nachteile und Mängel zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Leistensatz zum Festhalten einer Glasscheibe oder dergleichen in der Öffnung eines Rahmens gelöst, der in erster Linie dadurch gekennzeichnet ist, daß er eine auf den Rand der Öffnung aufsetzbare erste Leiste aufweist, die auf der einen Seite des Rahmens mit einem nach auswärts abgewinkelten Umfassungsrand an der Rahmenoberfläche anliegt und auf der anderen Seite des Rahmens einen nach auswärts abgewinkelten Hakenrand besitzt, daß ferner der Leistensatz eine auf die: #erste Leiste auf schiebbare zweite Leiste aufweist, welche einen auf der anderen Seite des Rahmens an der Rahmenoberfläche anliegenden, nach auswärts abgewinkelten Umfassungsrand besitzt und mit ihrem Umfassungsrand den Hakenrand der ersten Leiste derart überdeckt, daß der Umfassungsrand der zweiten Leiste beim Aufschieben der zweiten Leiste auf die erste Leiste in den Hakenrand der ersten Leiste einrastet und die zweite Leiste lösbar gegen Abziehen von der ersten Leiste verriegelt, und daß ferner die beiden Leisten an ihren aufeinanderliegenden Teilen eine beim Aufschieben der.
  • zweiten Leiste auf die erste Leiste ineinanderschiebbare Verbindung aus Nut und Feder aufweisen sowie je mit einer Haltschulter zum Festhalten der Glasscheibe auf den gegenüberliegenden Seiten der Glasscheibe versehen sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführun4gsbeispiel 5.
  • Die Zeichnung zeigt im Querschnitt ein in üblicher Hohlkör-i perkonstruktion ausgebildetes Türblatt mit den beiden Sperrplatten 1 und 2. Das Türblatt ist mit einem Lichtausschnitt versehen, in den eine Glasscheibe 3 eingesetzt verden soll. Der zum Festhalten der Glasscheibe 3 in dem Lichts ausschnitt dienende erfindungsgemäße Leistensatz besteht aus den beiden Glashalteprofilleisten 4 und 5. Zunächst wird in die Öffnung bzw. den Lichtausschnitt die Leiste 4 eingelegt und auf den Rand der Öffnung, das heißt auf die Ränder der beiden Sperrplatten 1 und 2, aufgesetzt. Die Leiste 4 ist in Gestalt einer Umfassungsleiste ausgebildet; sie besitzt auf der einen Seite des Türblattes einen etwa U-förmig nach auswärts abgewinkelten Umfassungsrdnd 6, wel cher mit einer Weichlippe 7 versehen ist, mit der dieser Umfassungsrand an der Sperrplatte 2 anliegt, und sie besitzt auf der anderen Seite des Türblattes einen nach auswärts abgewinkelten Hakenrand 8, mit dem sich, wie die Zeichnung erkennen läßt, die Leiste 4 an der Sperrplatte 1 gegen Querverschieben festzuhalten vermag. Ferner besitzt die Leiste 4 eine Halteschulter 9 zum Festhalten der Glasscheibe 3. Die Halteschulter 9 ist mit einer Weichlippe 10 versehen. Bei horizontaler Lage des Türblattes wird die Glasscheibe 3 in den Lichtausschnitt eingelegt und auf die Weichlippe 10 der Leiste 4 aufgelegt. Sofern erforderlich, werden seitlich an mehreren Stellen der Glasscheibe 3 Distanzstücke 11 eingelegt, die einen etwaigen Zvischenraum zwischen dem Glasscheibenrand und der später einzuschiebenden zweiten Leiste 5 in etwa ausfüllen sollen; die Dicke der Distanzstücke läßt sich ohne weiteres und leicht vor dem Einschieben der zweiten Leiste 5 abschätzen. Nach dem Einlegen der Glasscheibe 3 wird die zweite Leiste 5 in die erste Leiste eingeschoben, Diese zweite Leiste 5 besitzt ebenfalls einen nach auswärts abgewinkelten Umfassungsrand 12, der eine Weichlippe 13 besitzt und mit dieser Weichlippe 13 an der Sperrplatte 1 anliegt und der ferner den Hakenrand 8 der ersten Leiste 4 derart überdeckt bzw.
  • umgreift, daß er beim Aufschieben der zweiten Leiste 5 auf die erste Leiste 4 in den Hakenrand 8 einrastet und dadurch; die zweite Leiste 5 gegen Abziehen von der ersten Leiste 4 verriegelt. Die insbesondere bei Verwendung-von Kunststoff: zur Herstellung der Leisten vorhandene Federelastizität des Umfassungsrandes 12 ermöglicht ein Ausklinken des Umfassungsrandes 12 aus dem Hakenrand 8 und ein Wiederabziehen der zweiten Leiste 5 zum Beispiel im Falle des Einsetzens einer neuen Glasscheibe in den Lichtausschnitt.
  • Die zweite Leiste 5 besitzt ferner eine Verlängerung 14 in Form einer Lasche oder Feder, die beim Aufschieben der Leiste 5 auf die Leiste 4 in eine Nut 15 der Leiste 4#eingreift, wobei vorzugsweise die Feder und die Nut mit einer Verzahnung 18 versehen sein können. Hierdurch werden die aufeinanderliegenden Teile der beiden Leisten 4 und 5 zusammenqehalten, was insbesondere bei Ausbildung der beiden Leisten als Kunststoffleisten von Vorteil ist. Die Leiste 5 besitzt ebenfalls eine Halteschulter 16, so daß die Glasscheibe zwischen den beiden Halteschultern 9 und 16 festgehalten wird. Auch die Halteschulter 16 besitzt eine Weichlippe 17.
  • Die Weichlippen 10 und 17 haben die Aufgabe, daß die Glds-.
  • scheibe-festsitzt und nicht zwischen den Halteschultern 9 und 16 rappelt. Die Weichlippen 7 und 13, mit denen die Umfassungsränder 6 und 12 die Außenseite der Sperrplatten 2 und 1 berühren, dienen dazu, daß geringe Stärkendi£ferenzen des Türblattes durch diese Weichlippen in ein- fachster Weise ausgeglichen werden und daß die Leisten 4 und 5 mit ihren Umfassungsrändern 6 und 12 auch fugendichtan den Außenseiten des Türblattes anliegen.
  • Der erfindungsgemäße Leistensatz braucht weder angenagelt noch angeleimt zu werden. Es erübrigt sich daher auch die Anbringung besonderer, zusätzlicher Blindleisten zwischen den beiden Sperrplatten 1 und 2 an den Rändern des Lichtausschnittes. Ferner entfällt das bisherige Verkitten der Glasleisten.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Leistensatzes ist, daß die Oberflächen des Türblattes fertig lackiert oder fertig beschichtet werden können, bevor aus dem Türblatt eine Öffnung als Lichtausschnitt ausgefräst wird.
  • Infolge,dessen können normale, glatte Türen in kurzer Zeit nachträglich in eine Glastür geändert werden.
  • Der erfindungsgemäße Leistensatz läßt sich mit Vorteil auch zum Festhalten der Glasscheibe von Fenstern vervenden Hierbei kann bei Herstellung des Glasleistenpaares aus Kunststoff eine runststoffverschweißung der Leisten an den.
  • Stößen, das heißt in den Ecken der Öffnung des Fensterrahmens vorgenommen werden, so daß ringsum eine Wasserdichtheit zwischen den Leisten und der Glasscheibe vorhanden ist. Hierdurch läßt sich gerade bei Fenstern die Lebensdauer erheblich verlängern. Bei Metallfenstern werden Roststellen an den von den Glashalteleisten überdeckten Flächen des Fensterrahmens vermieden. Sollte dennoch einmal Wasser zwischen Glasscheibe und Glashalteleisten eindringen, können ohne weiteres in den Leisten Kanäle vorgesehen werden, durch die das eingedrungene Wasser wieder nach außen abgeleitet wird.
  • Da ein Verkitten oder Vernagelungen entfallen, kann die Oberfläche der Leisten mit dem endgültigen Finish hergestellt werden und kann die Oberfläche dariibershinaus in Farbton und Aussehen auch den übrigen Flächen zum Beispiel der mit einem Lichtausschnitt versehenen Zimmertür angepaßt werden. Dies ist von besonderem Vorteil für die nachträgliche Umänderung einer fertig lackierten oder einer mit Holzmaserung besdichteten glatten Tür in eine Glasur.
  • Unter anderem wegen des Fortfalls von Vernagelungen oder Verleiinungen eignen sich die erfindungsgemäßen Glashalteleisten mit besonderem Vorteil auch-für Kunststoff-, Leicht metall- oder Eisenfenster.

Claims (1)

  1. Paten tan sprüche
    4-, S Leistensatz zum Festhalten einer Glasscheibe oder dergleichen in der Öffnung eines Rahmens, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistensatz eine auf den Rand der Öffnung aufsetzbare erste Leiste (4) aufweist, die auf der einen Seite des Rahmens mit einem nach auswärts abgewinkelten Umfassungsrand (6) an der Rahmenoberfläche anliegt und auf der anderen Seite des Rahmens einen nach auswärts abgewinkelten Hakenrand (8) besitzt, daß ferner der Leistensatz eine auf die erste Leiste (4) aufschiebbare zweiteteiste (5) aufweist, welche einen auf der anderen Seite des Rahmens an der Rahmenoberfläche anliegenden, nach auswärts abgewinkelten Umfassungsrand (12) besitzt und mit ihrem Umfassungsrand den Hakenrand der ersten Leiste derart überdeckt, daß der Umfassungsrand (12) der zweiten Leiste beim Aufschieben der zweiten Leiste auf die erste Leiste in den Hakenrand (8) der ersten Leiste einrastet und die zweite Leiste lösbar gegen Abziehen von der ersten Leiste verriegelt, und daß ferner die beiden Leisten an ihren aufeinanderliegenden Teilen eine beim Aufschieben der zweiten Leiste auf die erste Leiste ineinanderschiebbare Verbindung aus Nut (15) und Feder (14) aufweisen sowie je mit einer Halteschulter (9, 16) zum Festhalten der Glasscheibe auf den gegenüberliegenden -Seiten der Glasscheibe versehen sind.
    2'. Leistensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dar der Umfassungsrand wenigstens einer Leiste mit einer weichen Lippe (7 bzw. 13) versehen ist, mit der der UmEassungsrand an der Rahmenoberfläche anliegt.
    3. Leistensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschultern (9, 16) beider Leisten mit einer weichen Lippe (10, 17) versehen sind, mit denen die Halteschultern an der Glasscheibe anliegen.
    4. Leistensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (15) an der eine Leiste (4) und die in die Nut , einschiebbare Feder (14) an der anderen Leiste (5) mit einer beim einschieben der Feder in die Nut ineinanderrastenden Verzahnung (18) versehen sind.
    L e e r s e i t e
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