DE7100880U - Isolierplatte - Google Patents
IsolierplatteInfo
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Landscapes
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
Aachen, den 11. Januar 1971 | de Saint-Gobain-Pont-ä-Mousson, | aus der französischen Patentanmeldung | |
si .. Mein Zeichen: Gm 3693 | leuilly-sur-Seine (Frankreich) | 457 vom 24. Februar 1970 | |
Br.-mcj. Heinrich | 51 Aachen, \V''lh»lnr.fr. 33 | Priorität | Isolierplatte |
Postfach IC? . T.,'sfoa ujSOA? | Nr. 70 06 | betrifft eine Isolierplatte insbesondere zur | |
Compagnie | einer Isolierdecke unterhalb einer Dachein | ||
Die !feuerung | eines Dachbelages. | ||
Herstellung | 7100880-6.5.71 | ||
deckung oder | |||
Große Gebäude, wie Industriehallen, sind im allgemeinen mit einem Dach aus Wellblech oder gewelltem Asbestzement,
verzinktem Stahlblech oder Aluminiumplatten gedeckt. Da solche Dacheindeckungen keine isolierende Wirkung haben,
fügt man im allgemeinen eine Abdeckung mit Isolierplatten hinzu, die aus gebundenen Fasern oder Schaumstoff bestehen.
Dabei wird die Isolierung zusammen mit der Dacheindeckung in einem Arbeitsgang an der tragenden Konstruktion befestigt.
Zur Befestigung der Isolierung an der tragenden Dachkonstruktion sind verschiedene Befestigungsarten bekannt.
Ein bekanntes Verfahren besteht darin, daß man die Isolierplatten unmittelbar auf die Dachpfetten und Dachsparren
auflegt und sie mittels Zackenbleche befestigt, die auf die zum Dachfirst zeigenden Schenkel der Pfetten aufgebracht
sind. Der Nachteil dieser Befestigungsart ist der. daß die Verlegung der Platten sehr sorgfältig erfolgen
wüB, ää anfängliche Fehler später nur schwer auszugleichen
sind und häufig zur Beschädigung der Isolierplatten führen.
Bekannt ist die Befestigung der Isolierplatten mittels einer Vorrichtung, die folgende Teile aufweist:
1) eine Grundplatte mit Mitteln zur Befestigung der Platten an Pfetten oder ähnliehen Teilen des Dachgebälks
und Mitteln zur Halterung aufeinanderfolgender IsolierTolatten und
2) eine mit der Grundplatte verbindbare Deckplatte ait
Befestigungsmitteln für die Isolierplatten. Als Haltemittel
für die Isolierplatten dienen dabei Zacken oder
an
Zähne *ττκ der Grundplatte und der Deckplatte, die sich
Zähne *ττκ der Grundplatte und der Deckplatte, die sich
in die Isolierplatten einbohren,
Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, daß sie aus mehreren
Teilen besteht und daß sie leicht Verluste an Isoliermaterial hervorruft durch Beschädigung der Isolierplatten
während der Montage.
Ferner ist ein Bauteilsatz für eine unterhalb eines Daches
anzuordnende Isolierdecke bekannt geworden, der aus einem
T-Träger mit nach unten weisendem Steg besteht, welcher
sich nach unten verjüngende Durchbrechungen trägt, in die ein quer dazu verlaufender Kastenträger mix drei-
Ϊ eckförmigem Querschnitt einsetzbar ist, wobei der Kasten-
träger sieh in Sichtung der nach unten weisenden Spitze
in einem steg fortsetzt, weicnsr in zwei übt Auflagerösg
der Isolierplatten dienende horizontale Plansehe ausläuft.
Dieser Bauteilsatz besteht ebenfalls aus mehreren Einzelteilen, was zu erheblichen Verzögerungen bei der Montage
führt.
i| Zur Befestigung der Isolierplaxxen an Stahlplatxen sind
Befestigungsmittel aus verzinktes Stahlblech bekannt, die
■I die Έοτμ von Halteklaissern M)en, welche B-föraig ausge-
bildet sind und mit laken versehen sein können, JenaeMem
.1 die Pfettaaals U- oder Doppel—T—Profil ausgebildet sind.
Auch bei Verwendung dieser Befestigungsmittel auß idie
— A —
Verlegung der Isolierplatten sehr sorgfältig erfolgen, so daß die Montage viel Zeit beansprucht.
Der feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Isolierplatte
so auszubilden, daß die Sachteile der bekannten Arten, insbesondere die beschriebenen Nachteile, vermieden werden. Die neuerungsgensäße Isolierplatte soll
einfach herzustellen und zu montieren sein und eine sichere Befestigung an den Tragelein ent en einer Dachkonstruktion
gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Isolierplatte geaäß
der Neuerung gekennzeichnet durch eine Ausbildung ait BeiestigungseleiEenten in Fora von Dauermagnet en»
Die neuerungsgesäße Isolierplatte ermöglicht eine Verlegung
auf der Tragkonstruktion ohne Vorarbeit und ohne Verluste an Isoliermaterial od.dgl. Der Arbeitsaufwand
ist dadurch erheblich geringer als bei Verwendung der bisher bekannten Befestigungsmittel, was die Verlegung
besonders wirtschaftlich macht. Außerdem ist hierdurch die Austauschbarkeit der Isolierplatten erleichtert.
Die neuerungsgeiaäße Isolierplatte kann vorzugsweise bei
Stahlpfetten verwendet werden, deren geringe Auflagefläche
für die Isolierplatten "bisher eine sehr sorgfältige Montage erforderlich gesaeht hat, und bei denen es bei Anwendung
der üblichen Befestigungsarten immer wieder vorkam, daß
die Platten von der Auflagefläche abrutschten und herunterfielen.
Eine zweckmäßige Art der neuerungsgemäßen Isolierplatte
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete bei der
Herstellung der Isolierplatte in diese eingepreßt sind.
Insbesondere wenn die Isolierplatten als Faserplatten ausgebildet sind, ergibt sich auf diese Weise eine sichere
Verankerung der Magnete in der Platte, und das als Binder für die Fasern dienende Kunstharz dient zugleich zum Verbinden
der Magnete mit der Platte.
Bei Isolierplatten aus Schaumstoff ist eine zweckmäßige Ausführungsform der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß
die Dauermagnete in die Isolierplatte bei deren Herstellung eingeschäumt sind.
Auch bei dieser Art ist eine gute Verankerung der Magnete in der Platte gegeben.
Eine noch andere Ausführungsform der neuerungsgemäßen Isolierplatte ist dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete
durch Kleben, Verschrauben od.dgl. mit der Isolierplatte verbunden sind.
Diese Art kommt in Frage bei einer nachträglichen Verbindung der Magnete mit den Isolierplatten. Im übrigen kann
auch das Einpressen oder Einschäumen der Magnete von Fall zu Fall bei dieser oder jener Art von Isolierplatten erfolgen.
Sine zweckmäßige Ausfuhrungsart der Seuening ist !dadurch
gekennzeichnet, daß die Dauermagnete an jeder der Tier
Ecken der Isolierplatte angebracht sind.
Diese Art gewährleistet eine besonders sichere Verbindung
mit den Trageieiaenten, insbesondere Pfetten, einer Dachkonstruktion.
Eine besonders vorteilhafte Art der neuenmgsgesäSen
Isolierplatte ist geke-mzeiehnet durch eine Ausbildung der
Dauermagnete sit Laschen.
Die Laschen sind Torzugsweise auf der der Auflageseite
dsr Isolierplatte abgewandt vorgesehenen Seite uisgebogen,
so daß sie sich eng an die Fläche auf dieser Seite anlegen. Hierdurch wird eine sichere Verankerung der Magnete in der
Isolierplatte gewährleistet, und zwar insbesondere auch dann, wenn es sich üb Isolierplatten handelt, deren Gefüge
verhältnismäßig locker ist.
Sine vorteilhafte Art der neuerungsgeaäßen Isolierplatte
ist dadurch gekennzeichnet, daß das sie bildende Isoliermaterial aus mit Kunstharz gebundenen niineralisehen Fasern,
insbesondere Glasfasern besteht«
Eine andere Art der neuerungsgemäßen Isolierplatte ist
dadurch gekennzeichnet, daß das sie bildende Isoliermaterial Schaurastoff ist, insbesondere PolvstyrolschauiE.
-T-
In der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel der feuerung dargestellt« Die nachfolgende Besehreibimg bezieht
sieh aui" dieses Äusfuhrungsbei spiel bzw. auf die
Zeichnung. Sie beinhaltet aber zugleich eine weitere allgBPeine Beschreibung der Neuerung. In der Zeichnung
zeigen
Fig, 1 perspektivisch eine Isolierplatte gesäS der lieuerung
•c»
ifig. 2 ia größeren Maßstäbe einen Teilschnitt durch die
Isolierplatte ssit Darstellung eines der Magnete und seiner Befestigung,
Fig. 3 in eines Maßstab, der zwischen den Maßstäben der
Fig. 1 und 2 liegt, in Seitenansicht die Befestigung
Ton zwei angrenzenden Isolierplatten gesäß ü.er
Neuerung an den Trageleaenten einer Dachkonstruktion
und
.Fig* 4 is Maßstäbe der Fig. 2 eine Seitenansicht τοη
eines Dauermagneten sit Halterung und Laschen.
Fig. 1 zeigt die neuerungsgesäße Isolierplatte 1 Bit den
Dauermagneten 2, die an den vier Ecken der Isolierplatte
sitzen. Die Längsseiten der Platte sind in an sich bekannter Weise nsit einer Nut 3 und sinea Falz 4 versehen, U3
eine zvischenrauafreie Verbindung ait der Kachbarplatte zu
ermöglichen.
Die Fi^= 2 zeigt eine Art der Befestigung des ¥zgß.e—
ten 2 an der Isolierplatte 1. Der Magnet 2 si tax in
einer Halterung 5, die Torzugsveise aus Kunststoff besteht, und zwar insbesondere eines Kunststoff, der mit
des Kunststoff der Isolierplatte Terträgüch ist. An
der Halterung 5 sitzen die Laschen 6, dis usgebogen sind
und auf der Oberfläche der Isolierplatte 1 anliegen.
In Fig. 4 ist ein solcher Dauersagnet 2 sit Halterung
und Laschen δ in Ansicht dargestellt. Gesäß Hg. 4 sind
die Laschen £ noch nicht usgebogen. Man erkennt, da£ sit
der Halterung 5 und den Laschen 6 eine sehr gute Verankerung des Dauermagneten 2 in der Isolierplatte 1 erzielt
verden kann.
Die Jig. 3 zeigt zvei aneinanderstoßende Isolierplatten
nach ihrer Montage, wobei die Dauermagnete 2 auf des
oberen Teil einer Stahlufette 7 aufsitzen.
Die jQeuerungsgesäße Isolierplatte kann zweckmäßig folgen—
denaaßen hergestellt werden:
In eine mit noch nicht ausgehärtete3 Kunstharz Tersehene
Glasfasermatte verden Tor deia Pressen an den
Tier Ecken Dauermagnete sit nach oben gerichteten Laschen eingesetzt, AnschiieSend erfolgt das Pressen und das
Aushärten des Kunstharzes. Beis Pressen verden die laschen der Magnete umgebogen und gegen die Oberfläche
der Isolierplatte gedruckt.
AL
Sollen die Isolierplatten aus Schaumstoff bestehen, so werden zweckmäßigerweise die Dauermagnete zunächst in
die Form eingelegt, und danach wird der Schäumvorgang unter Druck und Hitze durchgeführt.
Die neuerungsgemäSen Isolierplatten können ohne zusätzliche
Ausrüstungsmittel verlegt werden. Sie ermöglichen eine zuverlässige und sichere und dennoch lösbare Befestigung
der Isolierplatten an den Tragelementen, insbesondere an den Pfetten einer Dachkonstruktion.
Alle Merkmale, die in der vorstehenden Beschreibung erwähnt und/oder in der Zeichnung dargestellt sind, sollen,
sofern der bekannte Stand der Technik dies zuläßt, für sich allein oder in beliebigen Kombinationen oder Teilkombinationen
als erfindungswesentlich angesehen werden, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht enthalten sind. \
Claims (9)
1) isolierplatte, insbesondere zur Herstellung einer Isolierdecke, dadurch gekennzeichnet, daß sie sit
Beiestigungselementen in Jons von Dauermagneten (2)
versehen ist.
2) Isolierplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete (2) bei der Herstellung der
Platte (1) in diese eingepreßt sind.
3) Isolierplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete (2) bei der Herstellung der
Isolierplatte (1) in diese eingeschäumt sind.
4) Isolierplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete (2) mit der Isolierplatte (1) durch Klebung,
Verschrauben od.dgl. verbunden sind.
5) Isolierplatte nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis ^, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete (2)
in jeder der vier Ecken der Isolierplatte (1) angebracht sind.
? 100880-6.5. ζΐ
6) Isolierplatte nach wenigstens eines der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete
ait Laschen (6) versehen sind.
7) Isolierplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (6) auf der der Auflageseite der
1solierplatte (1) abgewandt vorgesehenen Seite msge—
bogen sind.
8) Isolierplatte nach wenigstens eines der Torhergehenden.
! Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mix
Kunstharz gebundenen isineralisehen Fasern, insbesondere
Glasfasern, besteht.
9) Isolierplatte nach wenigstens einea der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Schaumstoff, insbesondere Polystyrolschaus, besteht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7100880U true DE7100880U (de) | 1971-05-06 |
Family
ID=1263384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7100880U Expired DE7100880U (de) | Isolierplatte |
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DE (1) | DE7100880U (de) |
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0
- DE DE7100880U patent/DE7100880U/de not_active Expired
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