DE3203387A1 - Vorrichtung zur befestigung eines elementes zur aussenisolation von gebaeudewaenden an einer gebaeudeaussenwand - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung eines elementes zur aussenisolation von gebaeudewaenden an einer gebaeudeaussenwand

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DE3203387A1 DE19823203387 DE3203387A DE3203387A1 DE 3203387 A1 DE3203387 A1 DE 3203387A1 DE 19823203387 DE19823203387 DE 19823203387 DE 3203387 A DE3203387 A DE 3203387A DE 3203387 A1 DE3203387 A1 DE 3203387A1
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    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0833Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable
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  • Architecture (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Befestigung einer Außenfassade
  • an einer Gebäude außenwand.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung mindestens eines aus einen Dämmstoffkörper aus Mineralwolle und einer auf dem Dämrn stoffkörper befestigten Deckplatte be stehenden Elementes zur Wärmeisolierung von Gebäudewänden an der Außenseite einer Gebäudewand.
  • Aus der DE-OS 2 751 542 ist ein Element zur Außenisolation von Gebäudeaußenwänden bekannt geworden, das aus einem Dämmstoffkörper und aus einer darauf aufgeklebten Deckeplatte besteht. Der Dämmstoffkörper besteht aus Mineralwolle 1 deren Fasern an ihren Kreuzungspunkten durch Bindemittel miteinander verbunden sind.
  • Die Fasern selbst sind in Ebenen ausgerichtet, die senkrechte zur Oberfläche der Dcckplatte ausgerichtet sind, weswegen ein derartiges Element eine hohe Zugfestigkeit übertragen kann.
  • Die Befestigung dieser Elemente an einer Wand zur Bildung einer Außenfassade erfolgt dadurch, daß zunächst am Sockel der Gebäudewand ein Träger aus Holz angebracht wird. Danach werden die einzelnen Elemente mittels eines geeigneten Klebers auf die Außenseite der Gebäudewand ?aufgeklebt. Der Träger dient zu Beginn der Anbringung der Elemente als Montagehilfe und wird später abgenommen und durch einen Sockel ersetzt. Nach Aushärtung des Klebers haften die einzelnen Elemente an der Außenfläche der Gebäudewand. Zwischen die Deckplatten wird außerdem im montierten Zustand Fugenmörtel eingebracht.
  • Bei relativ niedrigen Einfaniilienhäusern sowie bei Gebäuden mit größerer Höhe müssen die Elemente auch hohen Windsoglasten standhalten. Die Elemente als solche haben für derartige Windsoglasten eine ausreichende Festigkeit. Ob sie aber an dem Gebäude halten oder nicht, hängt von der Festigkeit des Untergrundes ab.
  • Insbesondere bei älteren Gebäuden kann die Festigkeit oder Tragfähigkeit des Untergrundes , z, B. des Putzes , so weit herabgesetzt sein, daß bei ausreichend hohen Windsoglasten die Elemente nicht ausbrechen, wohl aber der Untergrund der Belastung nicht mehr standhalten kann, sodaß zumindest einzelne Elemente ausbrechen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die einzelnen Elemente auch dann an der Außenseite der Gebäudeaußenwand halten, wenn die Tragiähigkeit des Untergrundes, beispielsweise des Putzes, unkalkulierbar gering ist, Diese Aufgabe wird erfindungsgelnäß dadurch gelöst, daß jedes Element in an sich bekannter Weise mittels eines Klebers auf der Außenfläche der Gebäudewand aufgeklebt und zusätzlich mittels Halteklammern gesichert ist, derart, daß jedes Elem.nt oder wenigstens eine bestimnzte Anzahl von Elementen innerhalb einer Flächeneinheit festgehalten ist bzw. sind, daß jede Halteklammer einen Schenkel zur Befestigung des Halteelementes auf der Außenfläche und einen weiteren Schenkel aufweist, der parallel zum ersten Schenkel verläuft und im montierten Zustand zwischen die Deckplatte und den Dämmsto£fkörper eingreift, und daß die Klammern an vertikal verlaufenden Stirnflächen der Elemente angeordnet sind.
  • Ein Element, das vorteilhafter Weise für Fassaden verwendet werden kann, ist, wie oben erwähnt, aus der DE-OS 2 751 542 bekannt geworden, Es wird im allgemeinen so an der Wand angebracht, daß die Längserstreckung horizontal verläuft.
  • Vorteilhafterweise wird nicht jedes Element mit einer eigenen Metallklammer gehalten, sondern nur an jedem dritten oder vierten Element eine Halteklammer vorgesehen, wobei eine Itorizontal -reihe von Elementen die Klammern trägt und drei weitere Reihen darunter oder darüber keine Halteklammern aufweisen, d. h., daß zwischen zwei Rei-hen mit Halteklammern drei Reihen oder Halteklamniern vorgesehen sind. Im wesentlichen wird dadurch nicht eine Halterung der einzelnen Elemente bewirkt, sondern eine Halterung einer aus mehreren Elementen zusammengesetzten bzw. gebildeten Elementeneinheit . Irn allgemeinen wird die Anordnung der Klammern so ausgewählt, daß pro qm Fassadenfläche aus den einzelnen Elementen ca. sechs Klammern vorgesehen sind.
  • An welchen Stellen die einzelnen Klammern vorgesehen sind, ist an sich gleichgültig; es kommt lediglich darauf an, daß in Anlehnung an DIN 105 sechs Klammern pro qm vorhanden sind. Natürlich können auch mehr oder gegebenenfalls auch weniger Klammern verwendet werden.
  • Die Klammern werden initteis Schraubverbindung an der Außenseite der Gebäudeaußenwand befestigt, wobei die Schraubverbindung ist so auszubilden, daß sie in jedem Falle ins Innere der tragenden Teile , also in die Mauersteine oder sonstigen tragenden Elemente, eingreifen und nicht innerhalb des Außenputzes enden. Wie oben erwähnt, werden die Klammern an den vertikalen Stirnflächen der einzelnen Elemente angebracht. Eine Anordnung oberhalb und unterhalb des Elementes, also an seinen Längsseiten, ist nicht sinnvoll, weil bei einer derartigen Befestigungsart eine Wellung der Fugenlinie entstehen würde.
  • Die Klammer kann entsprechend den kennzeichnenden Merkt malen der Unteransprüche 2 und 3 aus Metallblech, aus Kunststoff oder aus Metalldraht gebildet sein. Verwendet man Metallblech, dann kommt, dann kommt im wesentlichen Aluminium oder rostfreies Stahlblech in Frage ; bei Kunststoffklammern wird z. B.
  • Nylon oder Polyamit verwendet; die Klammern sind Spritzgußteile und können zur Erhöhung der Zugkräfte Verstärkungsrippen aufweisen.
  • Wenn die Klammer aus Metalldraht hergestellt ist, dann wird die Klammer in einem Biegeverfahren hergestellt, beispielsweise aus Draht niit einem Durchmesser von 2 mm.
  • Entsprechend den Ansprüchen 4 bis 7 können die Klammern L-förmig oder im Querschnitt T-förmig ausgebildet sein, wobei äm Ende des Steges des T in einer Richtung eine Abkantung oder Abbiegung vorgesehen sein muß, mit der die Klamnier an der Gebäudeaußenwand befestigt werden kann.
  • Gemäß dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruches 8 kann im Bereich des Sockels der Gebäudeaußenwand ein Träger befestigt sein, der zumindest während der Montage der Elemente das Gewicht der Elemente aufnimmt. Der Träger besitzt vorzugsweise ein L-Profil mit einem längeren und einem kürzeren Schenkel; die Elemente liegen auf dem längeren, quer zur - Gebäudeaußenwand verl aufeiic}en Schenkel auf, Dieser längere Schenkel ist dann mit Durchbrechnungen zum Kondensatauslaß versehen.
  • Der Träger dient zum einen als Montagehilfe zur Bildung der waagerechten Linie für die einzelnen Fugen zwischen den Deckplatten und ferner als Stützelement im wesentlichen für die Verklebe arbeit, also für die sogenannte offene Zeit des Verklebers.
  • Darüber hinaus dient der Träger als Ungezieferschutz, in dem er verhindert, daß von unten die einzelnen Dämmstoffkörper angenagt oder zerstört werden können, und darüber hinaus dient der Träger auch zum Kondensatzauslaß , wenn der tragende Schenkel , also der längere Schenkel, gelocht ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können wärmeisolierende Elemente auch dann an der Außenfläche einer Wand befestigt werden, wenn die Tragfähigkeit des Untergrundes aus Alterungsgründen zu gering geworden ist, Dabei können die einzelnen Elemente mit je einer oder jc zwci Klammern gehalten werden. EIne derartige Sicherung jedoch wäre sicherlich sehr aufwendig, und deshalb wird es in den meisten Fällen genügen, eine bestimrrfte Anzahl von Elarnlnern pro einer Flächeneinheit vorzusehen. Es hat sich als günstig und ausreichend erwiesen, insgesamt sechs Klammern pro Quardatmeter vorzusehen, wobei die Anordnung in den Reihen der Elemente insoweit gleichgültig ist.
  • A.nhand der Zeichnung ist-ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Mauer und darauf angebrachtem Element, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnittes einer Gebäude außenwand mit Halteklamme rn, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Halteklammer aus Blech, Fig. 4 eine perspektivische Ausgestaltung einer Halteklammer aus gebogenem Draht, und Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Mauer im Sockelbereich.
  • Eine Mauer besteht in an sich bekannter Weise aus Bausteinen 10, die beispielsweise als Hohlblocksteine oder sonstige Ziegelsteine ausgebildet sein können, wobei zwischen den einzelnen Mauersteinen eine Mörtelschicht 12 vorgesehen ist. Auf der Außenfläche der Mauersteine, also auf der Außenseite der Gebäudewand, befindet sich eine Schicht 14 aus Verputzmaterial. Es sei angenomrnen, daß diese Schicht durch Witterungseinflüsse soweit gealtert ist, daß ihre Festigkeit sehr gering ist.
  • Auf die Außenfläche der Putzschicht 14 sollen wärmeisolierende Elemente 16 beispielsweise der DE-OS 2 751 542 aufgebracht werden.
  • Diese Elemente 16 bestehen aus jeweils einem Dänimkörper 18 aus Mineralwolle in Form eines Parallelepipedes , deren Fasern an ihren Kreuzungspunkten durch Bindemfttel miteinander verbunden sind.
  • Auf der einen Fläche des Dämmkörpers 18, die senkrecht zu den Fasern verläuft, ist unter Zwischenfügung einer Klebeschicht 20 eine Deckplatte 22 als Verblcndrienrchen aufgebracht. Mit der gegenüberliegenden Fläche, die ebenfalls senkrecht zu den Fasern verläuft (die Fasern verlaufen dann im wesentlichen horizontal), wird das Element 16 unter Zwischenfügung einer weiteren Klebeschicht 24 auf der Außenfläche 26 des Außenputzes bzw. der Außenputzschicht 14 befestigt. Auf der linken Seite des links in der Zeichnung in der Fig. 1 befindlichen Elementes 16 ist eine z-förmige Halteklammer ebenso wie auf der linken Seitenfläche des in der Zeichnung Fig. 1 rechts befindlichen Elementes 16 , 30 vorgesehen.
  • Der eine Schenkel 32 der Halteklammern 28 bzw, 30 liegt auf der Außenfläche 26 der Außenputzschicht 24 auf und der andere Schenkel 34 greift zwischen die Deckplatte 22 und den Dämmkörper 18 ein.
  • Die Befestigung der Klammern 28 bzw. 30 erfolgt mittels einer Schraubverbindung 36 bzw. 38, die beispielsweise eine Dübelvcrbindung ist, wobei das Dübelloch die Außenputzschicht 14 durch dringt und in die tragenden Teile der Mauer , also in die Mauer steine eingreift. Auf diese Weise wird auch beim schlechtem Unterputz , wenn also die Festigkeit des Putzes nicht mehr kalkuiierbar isti eine einwandfreie und sichere Halterung der Elemente 16 bewirkt.
  • Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, befinden sich zwischen den beiden Halteklammern 28 und 30 vier Elemente; es können sich natürlich auch zweckmßigerweise drei Elemente zwischen je zwei Halteklammern befinden.
  • Die Halteklammern gemäß der Ausführung nach Fig. 1 sind z-förmig ausgebildet. n In der Fig. 3 ist eine weitere Ausgestaltung einer derartigen Halteklammer ersichtlich. Die Halteklammer besitzt die Bezugsziffer 60 und weist eine angenähert L-förmige Grundform auf mit einem ersten Schenkel 62 und einem senkrecht dazu verlaufenden zweiten Schenkel 64. Am freien Encle des Schenkels 64 sind Fortsätze 66 bzw. 68 vorgesehen, wobei die beiden Vorsprünge 66 und 68 jeweils in entgegengesetzte Richtung senkrecht zu dem Schenkel 64 umgebogen sind, derart, daß der Fortsatz 66 nach einer Richtung, entgegengesetzt zum Schenkel 62 und der andere Schenkel 68 in Richtung des Schenkels 62 , beide Fortsätze 66 und 68 parallel zu dem Schenkel 62, verlaufen, Die Trennlinie zwischen den beiden Fortsätzen ist annähernd in der Mitte des Schenkels 64.
  • Im Schenkel 62 ist ferner ein Loch 70 vorgesehen, mit dem die Klammer 60 an der Außenfläche des Putzes befestigbar ist.
  • In der Fig. 2 ist ersichtlich, wie die Klammer 60 zur Halterung der Elemente 16 beiträgt. Zunächst wird auf die Außenfläche der Außenputzschicht 14 das linke Element ] 6 mittels der Klebeschicht 24 befestigt. Sodann wird die Halteklammer 60 einmontiert, derart, daß der Fortsatz 66 zwischen die Decitplatte 22 und den Dämmkörper 18 eingreift. Dabei wird der Dämmkörper 18 bei ].8a geringfügig verformt. Danach wird die Halteklammer 60 mittels einer Schraube verbindung 72 an der Mauer bzw. in den Mauer steinen 10 befestigt.
  • Zur Befestigung des rechten Elementes 18 wird diescs nach links gegen den Schenkel 64 angelegt, derart5 daß der Fortsatz 68 zwischen die Deckplatte 22 und dern Dämmkörper 18 des rechten Elementes eingreift. Vorher ist selbstverständlich noch die Klebbschicht 24 eingefügt worden. Damit werden di.e beiden nebeneinanderliegenden Elemente 16 mittels des Fortsatzes 66 bzw. 68 gemeinsam von der Klammer 60 gehalten.
  • Die Fig, 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung einer Halterklammer, Diese besteht aus einem Metalldraht und ist derart abgebogen, daß zwei Fortsätze 76 und 78 durch entsprechende Schlaufen gebildet sind (die den Fortsätzen 66 und 68 entsprechen). Senkrecht zu den Schlaufen 76 und 78 , die die Form ein:r Dipol-Antenne aufweisen, sind die Erden des Metalldrahtes der beiden Schlaufen gebogen, so daß ein Schenkel 50 durch die beiden ijiden £>2 und 84 gebildet ist.
  • Der eine Schenkel 82 ist dann parallel und in die gleiche Richtung zu dem Fortsatz bzw. der Schlaufe 76 abgebogen , wobei diese Abbiegung 86 in Form einer Öse 88 gebildet ist, sodaß durch die Öse 88 beispielsweise eine Schraube 72 zur Befestigung der Klammer 74 an der Mauer hindurchgesteckt werden kann. Die Klammer 74 ist dann in .gleicher Weise verwendbar wie die Klammer 60 der Fig. 3, Zur Montagehilfe und auch zum Abfangen von Lasten während der Montage ist am Sockel der.Wand bzw. des Gebäudes ein Träger 40 befestigt, und zwar mittels einer Schraubenverbindung, die den Schraubenverbindungen 36 bzw. 38 entspricht und in das Mauerwerk also in die Mauersteine 10 eingreift. Diese Schraubenverbindung besitzt die Bezugsziffer 42. Der Träger 40 ist 1-förmig ausgebildet und besitzt einen kürzeren Schenkel 44, mit dein der Träger gegen die Außenfläche 26 des Außenputzes 14 angelegt bzw. mittels der Schraubenverbindung 42 angeschraubt wird. Der längere Schenkel 46 verläuft horizontoal bzw. senkrecht zu der Fläche 26 der Außenputzschicht 14. Der Träger 40 wird exakt waagerecht ausgerichtet und dient zur Montage der einzelnen Elemente. Dabei wird zunächst eine untere Reihe 48 der Elemente 16 an der Außenfläche angebracht'und zwar in einer Weise, wie sie für die Fig. 1 oder 2 schon erläutert worden ist. Nach Befestigung der unteren Reihe 48 erfolgt die Befestigung der darüberliegenden Reihe 50, usw. Nach Befestigung aller Elei-iiente werden die Zwischenräume zwischen den Deckplattcn oder Verblendriemehen mittels eines Ausfungsmaterials 52 verfugt Der längere Schenkel 46 des Trägers besitzt Durchbrechungen 56, die zur Abführung von Kondensat dienen. Der Träger dient als Montagehilfe bzw. als Stützelement für die Verklebearbeit, also für die "offene Zeit des Klebers", und darüber hinaus auch zum Ungezieferscllutz, sodaß durch ellen Träger verhindert wird, daß Nagetiere an den Dämmplatten nagen und diese zerstören.
  • Insgesamt werden an einer Außenfläche soviel Halteelelnente bzw.
  • Halteklammern vorgesehen, daß pro qm ca. 6 Halteklammern verarbeitet werden. Wie die Anordnung der einzelnen Halteklammern nun im einzelnen ist, hängt von der Ausgestaltung bzw. von den individuelle Bedürfnissen ab. So können beispielsweise drei Elemente mit je einer Klammer gehaltcrt werden, wobei jeweils die vierte Reihe rnit Klammern versehen ist. Es können insgesamt aber auch jede Reihe mit Halteklammern versehen werden, wobei alle sechs Elemente jeweils eine Klammer vorzusehen ist.

Claims (10)

  1. A n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zur Befestigung wenigstens eines aus einem Dämmstoffkörper aus Mineralwolle und einer auf dem Dämmstoffkörper befestigten Deckplatte bestehenden Elementes ur Wärmeisolierung von Außenflächen an einer Gebäudeaußenwand , dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element (].6) in an sich bekannter Weise mittels eines Klebers auf der Außenfläcbe (26) der Gebäudewand aufgeklebt und zusätzlich mittels Halteklammern gesichert ist, derart, daß jedes Element oder wenigstens eine bestimmte Anzahl von Elementen innerhalb einer Flächeneinheit festgehalten ist bzw.
    sind, daß jede Halteklammer (28, 30; 60, 74) einen Schenkel (32; 62, 86) zur Befestigung des Halteelementes auf der Außenfläche und einen weiteren Schenkel (34, 66,76) aufweist, der parallel zum ersten Schenkel verläuft und im montierten Zustand zwischen die Deckplatte.
    und deu Dämmstoffkörper eingreift , und daß die Klammern an vertikal verlaufenden Stirnflächen der Elemente angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammern (28, 30) aus Metallblech , insbesondere aus A luniniumble ch oder rostfreiem StahlblechSgebildet sind.
  3. 3, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammern aus Kunststoff insbesondere durch Spritzguß, bestehen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammern (28, 30) z-förmig ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammern (60) einen ersten Schenkel (62) zur Befestigung auf der Außenfläche (26) der Außenputzschicht (14) und einen zweiten, senkrecht dazu verlaufenden Schenkel (64) aufweisen, und daß am freien Ende des zweiten Schenkels senkrecht zu diesem abgebogene Fortsätze (66, 68) angeformt sind, von denen der eine Fortsatz (66) entgegen der Richtung des Schenkels (62) und der andere Fortsatz (68) in Richtung des ersten Schenkels (62) ausgerichtet sind.
  6. 6, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammern (74) aus Mctalldraht gebogen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach dem Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammern (64) zwei Schlaufen (76, 78), einen senkrecht zu der Ebene, die durch die beiden Schlaufen gebildet ist, verlaufenden Steg (80) und am freien Ende des Steges eine parallel zu der aus den beiden Schlaiifen (76, 78) verlaufende Öse (86, 88) zum Durchstecken einer Schraube (72) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung zur Befestigung mehrerer Elemente an einer Außenwand, nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Sockel bzw. im Bereich des Bodens der Gebäudeaußenwand ein Träger (40) befestigt ist, der zumindest während der Montage der Elemente (16) das Gewicht der Elemente aufnimmt.
  9. 9, Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein L-Profil aufweist, mit einem längeren und einem kürzeren Schenkel (46 bzw. 44), und daß die Elemente auf dem längeren, quer zur Gebäude außenwand und horizontal verlaufenden Schenkel (46) aufliegen.
  10. 10. Vorrichtung -nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel (46) mit Durchbrechungen (56) zum Kondensatauslaß versehen ist.
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