DE1750394U - Schalkoerper fuer stahlsaeulen-fundamente. - Google Patents

Schalkoerper fuer stahlsaeulen-fundamente.

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DE1750394U
DE1750394U DE1957H0025149 DEH0025149U DE1750394U DE 1750394 U DE1750394 U DE 1750394U DE 1957H0025149 DE1957H0025149 DE 1957H0025149 DE H0025149 U DEH0025149 U DE H0025149U DE 1750394 U DE1750394 U DE 1750394U
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Description

  • Schalkörper für Stahlsäulen-Fundamente
    Im Stahlskelettbau ist es notwendige die Stahlsäulen in ihren Betonfundamenten so kräftig zu verankern, daß sie auch gegen Zug gesichert sind, da beim Bau von großen Hallen leichter Konstruktion z. B. durch Windkräfte Zugbeanspruchungen auftreten können.
  • Es ist demgemäß nötig und bekannt, große Betonfundamen te vorzusehen, in deren Innerem zwei waagerechte angeordnete Ankerbarren im Abstand voneinander vorgesehen sind, zwischen denen durch eine geeignete Öffnung im Fundament Hammerkopfanker eingeführt und nach Drehung um 900 um ihre eigene Achse verankert werden können, die mit der Bodenplatte der Stahlsäule verschraubt und auf Zug vorgespannt werden.
  • Die Herstellung derartiger Fundamente geschieht in der #eis, daß die Ankerbarren innerhalb der für das Fundament ment bestimmten Schalung auf Stützkörpern in der geeigneten Höhe und im erforderlichen Abstand eingesetzt werden, wobei die Öffnung, die im fertigen Betonfundament für das Einführen der Hammerkopfanker freiblt ben muß, in wiederum bekannter Weise durch eine Holzschalung abgegrenzt wird, die etwa kastenartig auf den Ankerbarren steht und mit zwei Laschen zwischen diese Barren hineinreicht, um die Abdichtung vorzunehmen, während der Raum unterhalb der Ankerbarren ebenfalls durch Anordnung einer entsprechenden Schalung freigehalten wird. Die Schwierigkeit besten nun darin, nach Fertigstellen des Betonfundamentes diese Innenschalung herausnehmen, zumal der unterhalb der Barren vorgesehene Raum gegenüber dem lichten Barren abstand erweitert ist Die Schalung kann auch nicht im Fundament verbleiben, da sie aus verrottenden Werkstoffen besteht ! und die Abbauprodukte Korrosionen am Fundament und der Säule zur Folge haben können.
  • Gemäß der Neuerung soll nun dieser Nachteil in einfacher Weise dadurch behoben werden, daß an dieser Stelle ein vorgefertigter und im Fundament verbleibender Schalkörper aus nichtverrottenden Werkstoffen verwandt wirden.
  • Schalkörper sind z. B. zur Herstellung von Decken bekannt. Sie bestehen auch aus nichtverrottenden Bimsbeton Stoffen, wie z. B. Mineralien, also Beton'od. dgl., und verbleiben deshalb auch in diesen Decken. Ihre Anwendung Anwendung auf Betonfundamente für Stahlsäulen ist indessen neu, weil hierbei Raumformen benutzt werden, die für Schalkörper hisher'nicht verwandt wurden.
  • Demgemäß soll ein derartiger Schalkörper aus untereinander verbundenen Seitenwandungen von nichtverrotten den Baustoffen, wie Metallen, Mineralien aber auch Kuns stoffen od. dgl. bestehen, deren Höhe dem Abstand zwischen den Oberkanten einerseits der Ankerbarren und andererseits des Fundamentes entspricht, wobei gemäß der Neuerung an der Unterseite dieses Schalkörpers zwei einander gegenüberliegende Laschen vorgesehen sein sollen, welche die Zwischenräume zwischen den benachbarten Ankerbarren injder Flucht der Wandungen abschließen und mit den Wandungen selbst vorzugsweise fest verbunden sind, d. h. aus einem Stück bestehe können.
  • Der unterhalb der Ankerbarren freizuhaltende Raum kann dann seitlich durch einen üblichen Pfahlkörper begrenzt werden, also z. B. durch einen nach oben offenen Kasten.
  • In weiterer Ausbildung der Neuerung empfiehlt es sich, diesen unteren Kästen, der auch nach beiden Seiten hin offen sein kann, also wiederum in diesem Falle aus vier Seitenwandungen bestehen könnte, gleichzeitig als Stützkörper für die Ankerbarren zu verwenden und ihm darüberhinaus noch die gleiche Querschnitts- Querschnittsform zu''geben-wie dem Schalkörper.
  • Hiernach würde sich der Zusammenbau der Einzelteile sehr einfach in der Weise ergeben, daß auf dem Boden des Fundaments zunächst der stützkörper aufgestellt, auf diesendie Ankerbarren abgelegt und zwischen diese wiederum der Schalkörper eingefügt würde, wobei die Breite der Laschen des Schalkörpers, die nach unten zwischen den Ankerbarren durchreichen, gleichzeitig in besonders zweckmäßiger Weise als Abstandhalte für die Ankerbarren dienen und vorzugsweise noch nach unten zwischen den Ankerbarren und in den Stützkörper hineinreichen. Hierbei ist es belanglos, ob die Laschen an den Innen-oder in den Außenwandungen des Stützkörpers anliegen.
  • Der neuerungsgemäße Schalkörper und sein Stützkörper lassen sich in sehr einfacher Weise auch von Ungelernten verwenden und gewährleisten eine genaue Maßhaltigkeit. Sie machen ein nachträgliches Entfernen der Schalkörper überflüssig, so daß eine erheb@ lichte Arbeit eingespart wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele zur Neuerung wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch eine neuerungsgemäße Anordnung, Abb. 2 einen entsprechenden Längsschnitt gemäß Linie II-II der Abbildung 1, Abb. 3 eine Aufsicht,.
  • Abb. 4 Abb. 4 einen Schalkörper gemäß der Neuerung, Abb. 5 eine schaubildliche Darstellung der Anordnung.
  • Abb. 6 eine abgewandelte Form eines Schalkörpers gemäß der Neuerung, Abb. 7 eine der Abb. 5 entsprechende Darstellung unter Verwendung des Schalkörpers nach Abb. 6.
  • Wie die Abbildungen 1 bis 5 erkennen lassen, müssen im Fundament 10 zwei Ankerbarren 11 untergebracht werden, die durch einen Hohlraum 12 von oben her zugängig sind und zwischen sich einen Hohlraum 13 einschließen, während ein weiterer Hohlraum 14 unterhalb der Barren 11 vorgesehen sein muß, in den nicht dargestellte Zuganker mit ihren Hammerköpfen eingeführt und so verdreht werden können, daß die Hammerköpfe an den Unterseiten der U-Profil-Ankerbarren anliegen.
  • Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß die Ankerbarren 11 auf einen Stützkörper 15 aufgestell werden, der aue von einem Betonkranz gebildet wird und gewissermaßen als Untersatz dient, während der obere Raum 12 durch einen Schalkörper 16 aus Lochblech gegenüber dem Beton des Fundamentes 10 abgegrenzt wird. Um ein Eindringen des Betons in den Zwischenraum 13 zwischen die Ankerbarren 11 zu verhindern, sind am Lochblech-Schalkörper 16 Laschen 17 angeordnet, welche die Breite des Abstandes zwischen den Barren 11 aufweisen und so tief herunterreichen, daß sie mit ihren Enden in den Bereich des Stützkörpers 15 hineinreichen, an dem sie vorzugsweise und wie aus Abb. 2 esichtlioh ersichtlich, mit ihren unteren Enden 18 von außen anliegen, da sie auf diese Weise dichtend gegen den Stützkörper gedrückt werden, Der Stützkörper weist in diesem Ausführungsbeispiel den gleichen Außenquerschnitt auf wie der Schalkörper. Die Neuerung kann jedoch Abwandlungen in der Weise erfahren, daß der Stützkörper in seinem Innenquerschnitt auf den Schalkörper abgestimmt ist, bzw. umgekehrt, wobei dann die Enden 18 der Laschen 17 an der Innenseite anliegen würden. Auch kann man den Stützkörper aus anderen Werkstoffen, so z.B. Stahlblech herstellen, das dann so kräftig ausgebildet sein muß, daß der Stützkörper die Ankerbarren tragen kann.
  • Man kann weiterhin den Schalkörper z. B. aus Kunststoff herstellen, da er irgendwelchen Belastungen außer denen des Betons nicht ausgesetzt ist,
    Die in den Abbo 3 und 5 dargestellten und die Anker-
    barren 11 verbindenden Laschen 19 können ggf. auch fortfallen, da die Laschen 17 des Schalkörpers 16 bereits den Abstand der Ankerbarren im entscheidenden Bereich der Anordnung der Zuganker eindeutig bestimmen.
  • In den Abb. 6 und @ ist ein Schalkörper 20 von kreis@ rundem Querschnitt mit entsprechenden Laschen 21 dargestellt.
  • Schutzansprüche:

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : ===============================
    1 Schalkörper für die Ankerbarren von auf Zug belastbaren Stahlsäulen-Fundamenten, g e k e n n z e i c hn e t durch untereinanderverbundene Seitenwandungen wie aus nicht verrotenden Baustoffen, Metallen (Blechen, Lochblechen), Mineralien, Kunststoffen od.dgl., deren Höhe dem Abstand zwischen den Oberkanten der Ankerbarren und des Fundamentes entspricht, sowie durch zwei die Zwischenräume zwischen den benachbarten Ankerbarren in der Flucht der Schalungen stirnseitig abschließende Laschen.
  2. 2. Schikörper nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i o h n e t, daß als Stützkörper für die Barren ein Hohlkörper z. B. aus Beton vom Querschnitt des Schalkörpers verwendet wird.
  3. 3. Schalkörper nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n -z eie h n e t durch die Anwendung von Rechteckquersohnitten für Schalkörper und ggf. Stützkörper.
  4. 4. Schalkörper nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n -z e ich n e t durch die Anwendung von Kreisquerschnitten für die Schalkörper und ggf. Stützkörper.
    5* Schalkörper wie dargestellt und bzw. oder beschrie- Sc hut z ans p rüch e : ===============================
    1. Schalkörper für die Ankerbarren von auf Zug belastbaren Stahlsäulen-Fundamenten, g e k e n n z e i c h - n e t durch untereinanderverbundene Seitenwandungen wie aus nicht verrotenden Baustoffen, Metallen (Blechen, Lochblechen), Mineralien, Kunststoffen od. dgl., deren
    Höhe dem Abstand zwischen den Oberkanten der Ankerbarren und des Fundamentes entspricht, sowie durch zwei die Zwischenräume zwischen den benachbarten Ankerbarren in der Flucht der Schalungen stirnseitig abschließende Laschen.
    2. Schàkörper nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i o h n e t, daß als Stützkörper für die Barren ein Hohlkörper z. B. aus Beton vom Querschnitt des Schalkörpers verwendet wird.
    3. Schalkörper nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n nz e ich n e t durch die Anwendung von Rechteckquerschnitten für Schalkörper und ggf. Stützkörper.
    4. Schalkörper nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n nz e ich n e t durch die Anwendung von Kreisquerschnitten für die Schalkörper und ggf. Stützkärper, 5. Schalkörper wie dargestellt und bzw. oder beschrie-
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