DE3533039C2 - Schalungsstein - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schalungsstein mit zwei auf Ab
stand voneinander liegenden Längswänden, mit einem dazwi
schenliegenden Hohlraum zur Betonverfüllung, und mit zwei
Stirnwänden, die mit Aussparungen versehen sind, wobei die
beiden Längswände jeweils mit wenigstens einer Versteifungs
rippe auf der Innenseite versehen sind.
Zur Kosteneinsparung werden zunehmend im Hausbau sogenannte
Schalungssteine, insbesondere für den Kellerbau, verwendet.
Es ist jedoch auch möglich, die Mauern eines Hauses vollstän
dig mit Schalungssteinen zu erstellen. Schalungssteine be
sitzen den Vorteil, daß sie auch von Nichtbaufachleuten ver
arbeitet werden können. Hierzu wird im allgemeinen lediglich
die erste Steinschicht in Mörtel gesetzt und der Rest der
Wand wird trocken, wie bei einem Baukasten, hochgezogen. Aus
diesem Grunde müssen derartige Schalungssteine relativ maßge
nau sein, weshalb sie im allgemeinen nach ihrer Herstellung
noch gefräst werden. Sind die Schalungssteine geschoßhoch im
Verband übereinander gelegt worden, werden deren Hohlräume
mit Beton verfüllt. Damit läßt sich auf relativ einfache Wei
se eine sehr stabile Wand erstellen. Aus Stabilitätsgründen
gegen die auftretenden Drücke und Biegungen, insbesondere
bei der Betonverfüllung, ist bereits vorgeschlagen worden,
die beiden Längswände jeweils auf ihren Innenseiten mit Ver
steifungsrippen zu versehen, welche im allgemeinen in ver
tikaler Richtung verlaufen.
Es hat sich nun herausgestellt, daß diese Versteifungsrippen
mitunter zu Problemen führen können. Dies gilt insbesondere
für Steine mit geringen Steindicken, welche für Zwischenwän
de verwendet werden. Ebenso wurde festgestellt, daß bei Scha
lungssteinen mit derartigen Versteifungsrippen die beiden
Längswände nicht exakt parallel zueinander verlaufen, viel
mehr sind sie mitunter um ein geringes Maß nach innen ge
krümmt. Bei schmalen Schalungssteinen ergibt sich auch durch
die Versteifungsrippen eine spürbare Verringerung des Hohl
raumes, was ggf. Probleme bei der Verfüllung mit Beton erge
ben kann.
Aus der DE-OS 34 32 925 ist ein Schalungsstein mit einer
Isolierungseinlage bekannt.
Der in der genannten Druckschrift offenbarte Schalungsstein
hat den Vorteil, durch das Vorsehen einer Isolierungsschicht
eine sehr gute Wärmedämmung zu erzielen, allerdings weist der
Schalungsstein auf seiner Innenseite wenigstens eine Verstei
fungsrippe auf, so daß hierbei die bereits angesprochenen
Probleme bei der Verfüllung mit Beton auftreten können.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde
einen Schalungsstein der eingangs erwähnten Art derart zu
verbessern, daß er weitgehend maßgenau hergestellt werden
kann und der auch für geringe Steindicken geeignet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Versteifungsrippen der beiden Längswände versetzt zueinander
liegen.
Erstaunlicherweise hat sich gezeigt, daß durch die erfin
dungsgemäße Versetzung der Versteifungsrippen die Maßgenauig
keit der Schalungssteine deutlich verbessert wird. So treten
keine Einschnürungen bzw. Einziehungen der beiden Längswände
mehr auf; vielmehr bleiben diese exakt parallel zueinander.
Auf diese Weise können die Wände, insbesondere die beiden
Längswände relativ dünnwandig ausgebildet werden, was eine
Materialersparnis darstellt. Trotzdem bleiben die Längswände
in der Produktion ziemlich genau in der Flucht stehen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung be
steht darin, daß durch die Vertiefung der Versteifungsrippen
die Innenseite mehr verdichtet wird, wodurch die Wandung bes
ser stehen bleibt.
Durch die seitlich versetzte Anordnung der Versteifungsrip
pen wird der Hohlraum zwischen den beiden Längswänden auch
nicht zu sehr eingeengt. Dies bedeutet, daß sich der von
oben eingefüllte Beton leichter verteilen kann und insbeson
dere auch in und durch die seitlichen Aussparungen fließen
kann. Auf diese Weise wird eine Verbindung mit benachbart
zueinander liegenden Schalungssteinen erreicht. Dies bedeu
tet, daß man auf diese Weise ein tragendes Wandsystem schaf
fen kann und zwar für eine Steindicke, bei der man bisher
noch nicht die hierfür geforderten Werte erreicht hatte.
Unterstützt wird dies noch dadurch, daß man ggf. Armierungs
stäbe einlegen kann, welche durch die Aussparungen geschoben
werden können und auf diese Weise eine noch höhere Festig
keit ergeben.
Der erfindungsgemäße Schalungsstein läßt sich nicht nur für
einfache tragende Wände in der sogenannten Sparbauweise, son
dern auch für doppelt eingesetzte Wände, z. B. in einem Ab
stand von 4 cm bis 7 cm - als Wohnungstrennwände oder für
andere Trennwände - einsetzen.
Im allgemeinen wird jeweils eine Versteifungsrippe pro Längs
wand ausreichend sein. Im Bedarfsfalle können jedoch selbst
verständlich auch noch mehrere Versteifungsrippen pro Längs
wand vorgesehen sein.
In vorteilhafter Weise wird man den Schalungsstein so ausge
stalten, daß die Versteifungsrippen außerhalb der Steinmit
telebene liegen.
Bei dieser Ausgestaltung haben sich nämlich bezüglich der
Maßgenauigkeit die besten Werte gezeigt.
Dabei wird man im allgemeinen vorsehen, daß die Versteifungs
rippe einer Längswand auf einer Seite der Steinmittelebene
und die Versteifungsrippe der anderen Längswand auf der an
deren Seite der Steinmittelebene liegt.
Die Versteifungsrippen kann man über die gesamte Höhe des
Steine anordnen. Im allgemeinen wird es jedoch ausreichend
sein, wenn die Versteifungsrippen vom unteren Bereich der
Längswände aus sich wenigstens annähernd bis in den Höhenbe
reich der Aussparungen erstrecken.
Diese Ausgestaltung hat auch den weiteren Vorteil, daß dabei
der Durchfluß bzw. die horizontale Verteilung des einzufül
lenden Betones über die Aussparungen in den Stirnwänden hin
aus noch leichter möglich ist.
Zur Vermeidung von Kerbspannungen und zur Durchflußerleichte
rung des Betones kann vorgesehen sein, daß die Versteifungs
rippen an ihren Seiten abgerundet oder abgekantet sind.
Die Schalungssteine kann man an den Stirnseiten mit spiegel
bildlich angeordneten Nuten und Federn versehen, womit eine
baukastenartige Verlegung möglich ist.
In einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß
die Stirnwände mit seitlichen Vorsprüngen versehen sind, die
eine Aussparung, eine Nut, o. dgl. zwischen sich bilden.
Auf diese Weise werden die Schalungssteine lediglich stumpf
aneinander gestoßen, aber durch die Betonverfüllung wird
trotzdem eine hohe Stabilität bzw. Festigkeit erreicht, denn
in die durch zwei aneinander stoßende Aussparungen bzw. Nu
ten von benachbarten Steinen entstehende Öffnung fließt
ebenfalls Beton, so daß eine sichere Verbindung hergestellt
werden kann.
Die Ausgestaltung der Schalungssteine mit seitlichen Vor
sprüngen ergibt auch eine deutliche Herstellungsvereinfa
chung und Verbilligung. So können nämlich bei dessen Herstel
lung mindestens zwei Steine gleichzeitig geformt werden, wo
bei sie durch einen sich fast über die gesamte Steinlänge er
streckenden Schlitz voneinander getrennt bzw. nur durch kur
ze Reststege miteinander verbunden sind und in Längsrichtung
versetzt nebeneinander liegen.
Dies bedeutet, daß in einer Form wenigstens zwei Schalungs
steine hergestellt werden, welche lediglich leicht miteinan
der verbunden sind. Da die Schalungssteine, wie erwähnt, im
allgemeinen nach dessen Herstellung zur Erhöhung der Maßge
nauigkeit noch gefräst werden, können auf diese Weise wenig
stens zwei Steine gleichzeitig die Fräseinrichtung durchlau
fen. Beim anschließenden Paketieren werden die Steine zwi
schen Platten geklemmt, wobei sie dann an ihren Verbindungs
stellen auseinandergeschert werden. Dies wird durch den
Schlitz sichergestellt, welcher lediglich noch geringe Rest
stege als Verbindung zwischen den beiden Steinen übriggelas
sen hat.
Im Bedarfsfalle kann man auch mehr als zwei Steine auf diese
Weise nebeneinander anordnen; möglich sind z. B. drei, vier
oder noch mehr Steine. Dies richtet sich nach den zur Verfü
gung stehenden Raumverhältnissen und der Steinbreite.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß der Trennschlitz in vor
teilhafter Weise eine derartige Länge besitzt, daß er sich
seitlich annähernd bis in den Grund der Nut bzw. Aussparung
erstreckt.
Der verbleibende Restquerschnitt, welcher im wesentlichen
auf jeder Seite auf den Vorsprung beschränkt ist, reicht
aus, während des Fräsvorganges die Steine zusammenzuhalten.
Andererseits lassen sie sich anschließend sauber und exakt
voneinander trennen.
Wenn der erfindungsgemäße Schalungsstein im Inneren eines
Gebäudes eingesetzt werden soll , kann in einer weiteren Aus
gestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Wände des
Schalungssteines jeweils außenseitig umlaufend mit einer
Fase, einem Rücksprung, einer Fuge oder dgl. versehen sind.
Auf diese Weise können im Bedarfsfalle mit den erfindungsge
mäßen Schalungssteinen Sichtmauerwerke erstellt werden. Nach
dem Einfüllen des Betones in den Hohlraum werden die umlau
fenden Fasen, Rücksprünge bzw. Fugen entsprechend mit Mörtel
ausgefugt. Auf diese Weise ergibt sich ein sauberes Bild und
es ist lediglich noch erforderlich, die Wand zu streichen.
Auf diese Weise werden mehrere Arbeitsgänge eingespart.
Die Schalungssteine können im Bedarfsfalle auch noch mit
einer Isolierungseinlage zur Erhöhung der Wärmeisolierung
versehen sein. Hierzu kann sie in den Hohlraum der Schalungs
steine angeordnet werden.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an
hand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
Fig. 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen
Schalungsstein;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf mehrere in einer Form her
gestellte und noch miteinander verbundene Scha
lungssteine.
Der erfindungsgemäße Schalungsstein weist zwei auf Abstand
und parallel zueinander liegende Längswände 1 und 2 auf,
welche durch zwei Stirnwände 3 und 4 miteinander verbunden
sind. Auf diese Weise ergibt sich ein dazwischenliegender
Hohlraum 5, welcher nach Erstellung der Wand mit Beton ver
füllt wird. Ggf. kann noch auf der Innenseite der der Haus
außenseite zugewandten Längswand eine Isolierungseinlage an
geordnet sein.
Die beiden Längswände 1 und 2 sind jeweils auf ihrer Innen
seite mit einer Versteifungsrippe 6 bzw. 7 versehen. Wie aus
der Fig. 1 ersichtlich ist, liegen sich die beiden Verstei
fungsrippen 6 und 7 nicht gegenüber und befinden sich auch
nicht in der Steinmittelebene 8 (bezogen auf die Länge des
Steines). Vielmehr sind sie versetzt zueinander angeordnet
und liegen außerhalb der Steinmittelebene. Dabei befindet
sich die Versteifungsrippe 6 der Längswand 1 auf einer Seite
der Steinmittelebene 8 und die Versteifungsrippe 7 der Längs
wand 2 auf der anderen Seite der Steinmittelebene 8. Die bei
den Stirnwände 3 und 4 sind im oberen Bereich jeweils mit
einer Aussparung 9 versehen, welche eine umgekehrte Tunnel
form aufweist. Selbstverständlich sind jedoch im Rahmen der
Erfindung auch noch andere Aussparungsformen möglich. Ebenso
wie diese auch auf der unteren Seite der Stirnwände angeord
net sein können.
Die Versteifungsrippen 6 und 7 erstrecken sich, wie aus der
Fig. 2 ersichtlich ist, von unterem Bereich der Längswände 1
und 2 aus wenigstens annähernd bis in den Höhenbereich der
Aussparungen 9. Weiterhin sind sie an ihren Seiten abgerun
det bzw. abgekantet, womit sich eine Trapezform ergibt, wo
bei die größere Seite jeweils an der Innenwand der dazuge
hörigen Längswand liegt.
Die beiden Stirnwände 3 und 4 sind mit seitlichen Vorsprün
gen 10 versehen, welche gleich ausgebildet sind. Zwischen
den seitlichen Vorsprüngen 10 entsteht auf diese Weise eine
Vertiefung bzw. Aussparung 11. Beim Verlegen der erfindungs
gemäßen Schalungssteine ergibt sich auf diese Weise zwischen
benachbart zueinander liegenden Steinen eine Hohlkammer, wel
che ebenfalls wie der Hohlraum 5 und die Aussparung 9 mit
Beton verfüllt wird.
Aus der Fig. 3 ist die vorteilhafte gemeinsame Herstellung
von mehreren Schalungssteinen ersichtlich. Wie dargestellt,
werden mit einer Form vier nebeneinander liegende Schalungs
steine in einem Arbeitsgang geformt, wozu im allgemeinen
Leichtbeton verwendet wird. Die Steine sind dabei durch
Trennschlitze 12 voneinander getrennt. Die Trennschlitze 12
erstrecken sich dabei fast über die gesamte Steinlänge. Sie
enden seitlich neben den Aussparungen 11 im Bereich des Grun
des der Aussparung. Dies bedeutet, daß lediglich zwei Rest
stege 13 zur Verbindung zwischen benachbart liegenden Scha
lungssteinen vorhanden sind, deren Breite bzw. Dicke unge
fähr der Länge eines über die Stirnwände 3 bzw. 4 vorragen
den Vorsprunges 10 entspricht.
Wie aus der Fig. 3 weiter ersichtlich ist, ist die Form zur
Herstellung der Schalungssteine so ausgebildet, daß jeweils
benachbart zueinander liegende Schalungssteine in Längsrich
tung leicht versetzt zueinander eingeformt werden, wobei die
Versetzung ungefähr der Länge bzw. Größe der Vorsprünge 10
entspricht.
Auf diese Weise läßt sich eine sehr kostengünstige Herstel
lung erreichen. Ihre Trennung in Einzelsteine erfolgt prak
tisch automatisch während der Paketierung, wobei die Scha
lungssteine zwischen Klemmplatten 14 und 15 geklemmt werden,
wobei sie an den Trennschlitzen 12 bzw. Verbindungsstegen 13
sauber abgeschert werden. Hierzu wird man im allgemeinen,
wie dargestellt, eine zweite Reihe zusätzlich mit zwischen
die Klemmplatten 14 und 15 einklemmen und dann die Steine
gemeinsam auseinanderscheren.
Die Schalungssteine können in beliebiger Breite hergestellt
werden. Besonders vorteilhaft ist jedoch die erfindungsge
mäße Ausgestaltung bei sehr schmalen Schalungssteinen, wie
sie für Trennwände verwendet werden. Hier lassen sich z. B.
Schalungssteine mit einer Breite von 12,5 cm herstellen. Da
bei kann die Wandstärke der beiden Längswände jeweils 25 mm
betragen. Auch wenn zusätzlich noch eine Dicke von z. B.
20 mm für die Versteifungsrippen vorgesehen ist, verbleibt
noch ein genügend großer freier Raum in dem Hohlraum 5 für
eine ungehinderte Betonverteilung (Zwangsverfüllung).
Im allgemeinen wird man die Schalungssteine in einer Länge
von ca. 50 cm herstellen. Im Bedarfsfalle kann jedoch auch
aus Rationalisierungsgründen ein Element mit einer größeren
Länge, z. B. von 1 m hergestellt werden. In diesem Falle wird
man jedoch im allgemeinen nicht nur einen einzigen Hohlraum
5 vorsehen, da sonst beim Verfüllen und Verdichten die Ge
fahr des Platzens erhöht wird. Vielmehr wird man eine Auftei
lung in zwei Hohlräume 5 vorsehen, wobei ein Mittelsteg vor
handen ist, der die beiden Längswände 1 und 2 miteinander
verbindet.
Wie aus den Fig. 1 und 2 weiter ersichtlich ist, können die
Schalungssteine im Bedarfsfalle auch umlaufend außenseitig
an ihren Rändern mit Rücksprüngen bzw. Fugen 16 versehen
sein. Auf diese Weise ergibt sich für jeden Stein eine um
laufende Fuge. Nach einer Verfüllung der Schalungssteine mit
Beton werden dann die Fugen 16 mit Mörtel ausgefüllt, ähn
lich wie Fliesen. Auf diese Weise wird eine saubere und glat
te Oberfläche der daraus gebildeten Wand geschaffen, die
lediglich noch gestrichen werden muß.
Claims (8)
1. Schalungsstein mit zwei auf Abstand voneinander liegenden
Längswänden, mit einem dazwischenliegenden Hohlraum zur Be
tonverfüllung, und mit zwei Stirnwänden, die mit Aussparun
gen versehen sind, wobei die beiden Längswände jeweils mit
wenigstens einer Versteifungsrippe auf der Innenseite ver
sehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Versteifungsrippen (6, 7) der beiden Längswände (1, 2) ver
setzt zueinander liegen.
2. Schalungsstein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Versteifungsrippen (6, 7) außerhalb der Steinmittelebene
(8) liegen.
3. Schalungsstein nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Versteifungsrippe (6) einer Längswand (1) auf einer Sei
te der Steinmittelebene (8) und die Versteifungsrippe (7)
der anderen Längswand (2) auf der anderen Seite der Steinmit
telebene (8) liegt.
4. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Versteifungsrippen (6, 7) vom unteren Bereich der Längs
wände (1, 2) aus sich wenigstens annähernd bis in den Höhenbe
reich der Aussparungen (9) erstrecken.
5. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Versteifungsrippen (6, 7) an ihren Seiten abgerundet oder
abgekantet sind.
6. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stirnwände (3, 4) mit seitlichen Vorsprüngen
(10) versehen sind, die eine Aussparung oder eine
Nut (11) zwischen sich bildet.
7. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wände jeweils außenseitig umlaufend mit einer
Fase, einem Rücksprung oder einer Fuge versehen
sind.
8. Schalungsstein nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Hohlraum (5) eine Isolierungseinlage angeordnet ist.
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