DE3734872A1 - Wandelement - Google Patents

Wandelement

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Description

Die Erfindung betrifft ein Wandelement, das in vorbestimmten Rastermaßen setzbar ist, bestehend aus Schalungssteinen mit zwei auf Abstand zueinander liegenden Längswänden, mit wenig­ stens einem dazwischen liegenden Hohlraum zur Betonver­ füllung, und mit zwei Stirnwänden, die mit Aussparungen ver­ sehen sind.
Ebenso betrifft die Erfindung Schalungssteine zur Bildung eines Wandelementes.
Aus Kostengründen werden im Hausbau zunehmend Schalungs­ steine verwendet, die auch von Nichtbaufachleuten verar­ beitet werden können. Hierbei wird im allgemeinen lediglich eine erste Steinschicht in Mörtel gesetzt und der Rest der Wand wird trocken, wie bei einem Baukasten, hochgezogen. Sind dann die Schalungssteine geschoßhoch im Verband überein­ andergelegt worden, werden deren Hohlräume mit Beton ver­ füllt. Auf diese Weise läßt sich eine sehr stabile Wand er­ stellen. Die Versteifungsrippen dienen dabei zur Stabilisie­ rung gegen die auftretenden Drücke und Biegungen.
Da derartige Schalungssteine zunehmend auch für tragende Wände bei Innenräumen verwendet werden, ist es wichtig, daß diese bezüglich ihrer Längen so weit wie möglich an die in­ dividuellen Bedürfnisse des Bauherren angepaßt werden kön­ nen. Aus Rationalisierungsgründen sind jedoch die relativ schmalen Schalungssteine in großen Längen hergestellt. Dies bedeutet, daß relativ viele Schalungssteine auf irgendeine Weise getrennt oder gebrochen werden müssen. Ebenso sind häufig Füllstücke aus Beton oder Bruchmaterial notwendig, um die vorgegebene Wandlänge zu erreichen. Derartige Trenn- und Füllarbeiten sind jedoch zeitaufwendig und verteuern damit den Bau.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Wandelement bzw. Schalungssteine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sehr universell bezüglich unterschied­ licher Wandlängen einsetzbar sind bzw. das in möglichst kleinen Rastermaßen verwendbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Wandelement wenigstens aus zwei verschiedenen Längen von Schalungssteinen gebildet ist, wobei ein größerer Schalungs­ stein bei einer Gesamtlänge von L wenigstens zwei unsymme­ trisch zur Mitte angeordnete Trennstege dergestalt aufweist, daß sich daraus drei Teilkammern ergeben, wobei als jewei­ lige Länge zwei Teilkammern, die durch eine Stirnwand und einen Trennsteg oder durch zwei Trennstege abgegrenzt sind 3/8 L und eine Teilkammer ein 1/4 L besitzen, und wobei der zweite Schalungsstein bei einer Gesamtlänge von 13/16 L eben­ falls zwei unsymmetrisch zur Mitte angeordnete Trennstege dergestalt aufweist, daß sich daraus drei Teilkammern erge­ ben, wobei als jeweilige Länge zwei Teilkammern je 5/16 L und eine Teilkammer ein 3/16 L besitzt.
In verblüffender Weise werden alleine durch die beiden Schalungssteinlängen sehr kleine Rastermaße erreicht. Durch eine einfache Trennung an den entsprechenden Trennstegen und eine entsprechende Kombination der beiden Steine bzw. von Steinteilen läßt sich als kleinstes Rastermaß 1/16 L er­ reichen.
Durch diese kleine Rastereinteilung können praktisch Wand­ elemente in sehr vielfältiger Weise und unter weitestgehen­ der Berücksichtigung der Wünsche des Bauherren erstellt werden.
Für eine einfache Handhabung ist es von Vorteil, wenn bei beiden Schalungssteinen jeweils die kleinere Teilkammer auf einer Außenseite liegt.
Verwendet man vorzugsweise für die Länge L 100 cm, so läßt sich als kleinstes Rastermaß durch L /16 eine Mindestlänge von 6,25 cm erreichen.
Vorteilhafte Breiten für die Schalungssteine sind L /8, was bei einer Gesamtlänge von 100 cm = 12,5 cm bedeutet.
Als eine sehr rationale Höhe für einen Schalungsstein wurde L /4 ermittelt, was bei einer Gesamtlänge von L = 100 cm = 25 cm bedeutet.
Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung jedoch noch andere Maße für die Höhe und/oder die Breite eines Schalungs­ steines möglich.
Für eine ausreichende Stabilität der Wand und für eine Maß­ haltigkeit kann vorgesehen sein, daß wenigstens die größeren Teilkammern mit ein oder mehreren in vertikaler Richtung ver­ laufenden Versteifungsrippen versehen sind.
Bei sehr geringen Breiten der Schalungssteine kann es von Vorteil sein, wenn die Versteifungsrippen an beiden Längs­ wänden angeordnet sind, wobei die sich gegenüber liegenden Versteifungsrippen versetzt zueinander liegen.
Auf diese Weise ist zwischen den einzelnen Versteifungs­ rippen genügend Raum für eine Betonverfüllung belassen.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Versteifungsrippen sich nur über einen Teilbe­ reich der Höhe der Schalungssteine erstrecken.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die beiden Längs­ seiten eines Schalungssteines zur Erhöhung der Gesamtstabili­ tät des Wandelementes voll mittragen können.
In einer erfindungsgemäßen Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß in beiden Stirnwänden eines Schalungssteines auf der Oberseite und der Unterseite jeweils eine Aussparung in annähernd Tunnelform angeordnet ist.
Bekannt ist es bisher, die Aussparung nur auf einer Seite des Schalungssteines, d. h. entweder auf der Ober- oder der Unterseite anzubringen.
Durch die erfindungsgemäße Aufteilung in jeweils eine Aus­ sparung auf der Ober- und der Unterseite wird bei Beibehal­ tung einer gleichen Stabilität bzw. ggf. bei Erhöhung einer Stabilität trotzdem noch eine ausreichende Querverfüllung der Hohlräume mit Beton erreicht, wobei hinzukommt, daß durch die Gesamtaussparung, die sich nunmehr über zwei über­ einander liegende Schalungssteine erstreckt, noch eine er­ höhte Gesamtstabilität des Wandelementes ergibt, da auf diese Weise eine bessere Verbindung zwischen übereinander liegenden Schalungssteinen geschaffen wird.
Als eine optimale Höhe für jede Aussparung wurde annähernd L /16 gefunden. Bei Bedarf kann diese Höhe auch noch etwas unterschritten werden.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Schalungssteine auf der Oberseite und der Unterseite derart gefräst sind, daß auf einer Seite jeweils seitlich im inneren Bereich eine Feder verbleibt, während auf der anderen Steinseite jeweils eine an die Feder ange­ paßte Nut eingefräst ist.
Da die Schalungssteine bausteinartig trocken übereinander gesetzt werden, wird durch die Nuten und Federn eine Zentrie­ rung bzw. Führung erreicht, wobei dies auf einfache Weise während des gleichen Fräsarbeitsganges durchgeführt werden kann, der sowieso notwendig ist, um die Steine spielfrei übereinander setzen zu können.
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung prinzipmäßig näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den größeren Schalungsstein;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den kleineren Schalungsstein;
Fig. 3 eine Ansicht einer Schmalseite des Schalungs­ steines.
Ein Wandelement, bei dem als kleinste Rastermaße L /16 einge­ setzt werden können, besteht aus einem größeren Schalungs­ stein 1, einem sogenannten Normalstein, und einem kleineren Schalungsstein 2 als Ausgleichsstein. Jeder Schalungsstein weist jeweils zwei Trennstege 3 und 4 auf, die zusammen mit Stirnwänden 5 bzw. 6 jeweils drei Teilkammern 7, 8 und 9 bil­ den. Die Teilkammern 9 sind bei beiden Schalungssteinen 1 und 2 kleiner wie die Teilkammern 7 und 8. Außerdem sind die Teilkammern 7 und 8 im Unterschied zu den Teilkammern 9 mit Versteifungsrippen 10 versehen. Jeweils einer der Verstei­ fungsrippen 10 jeder Teilkammer ist an einer Längswand 11 bzw. 12 angeordnet bzw. einstückig mit der dazugehörigen Längswand. Damit genügend Platz für eine Betonverfüllung bleibt, sind die beiden Versteifungsrippen 10 jeder Teilkam­ mer in Längsrichtung versetzt zueinander angeordnet.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist (gestrichelt dargestellt) erstrecken sich die Versteifungsrippen 10 auch nicht über die gesamte Höhe eines Schalungssteines. Aus der Fig. 3 ist weiterhin auch ersichtlich, daß jeder Schalungsstein an bei­ den Schmalseiten sowohl auf der Oberseite 13 des Steines als auch auf der Unterseite 14 mit einer tunnelartigen Ausspa­ rung 15 bzw. 16 versehen ist, die in die Stirnwände 5 bzw. 6 eingeformt sind. Gleiches gilt für die Trennstege 3 und 4, welche sich ebenfalls nicht über die gesamte Steinhöhe er­ strecken, sondern ebenfalls eine Aussparung zum Querdurchlaß von Beton freilassen.
Wie aus der Fig. 3 weiterhin ersichtlich ist, ist durch eine entsprechende Abfräsung bzw. eine entsprechende Fräserform die Abfräsung so vorgenommen worden, daß auf der Unterseite 14 im inneren Bereich auf jeder Seite der Längswand 11 bzw. 12 eine Feder 17 verbleibt, während der Fräsvorgang auf der Oberseite 13 des Schalungssteines so gewählt ist, daß im in­ neren Bereich der beiden Längswände 11 und 12 eine Teilnut bzw. eine tiefer gesetzte Stufe 18 gefräst wird. Die Teilnut bzw. Stufe 18 ist in ihrer Tiefe und Breite so gewählt, daß die Feder 17 des auf den Schalungsstein aufzusetzenden nächsten Schalungsstein darin eingepaßt werden kann. Auf diese Weise wird eine Zentrierung geschaffen.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, beträgt die Länge des Normalsteines L, wobei in Übereinstimmung mit den z. Z. gültigen Normwerten L als 100 cm gewählt worden ist. Es wird jedoch dabei darauf hingewiesen, daß aufgrund üblicher Toleranzen hierfür ggf. selbstverständlich im Rahmen der Erfindung auch Abweichungen von einigen Millimetern möglich sind.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, beträgt die Länge der beiden größeren Teilkammern 7 und 8 zwischen der Stirnwand 5 und dem Trennsteg 3 bzw. zwischen dem Trennsteg 3 und dem Trennsteg 4 jeweils L /4 + L /8, womit für das letzte Teil­ stück von dem Trennsteg 4 bis zu der Stirnwand 6 L /4 ver­ bleibt.
Der in der Fig. 2 dargestellte Sonderstein besitzt eine Ge­ samtlänge von 13/16 L. Die beiden größeren Teilkammern 7 und 8 besitzen jeweils eine Länge zwischen der Stirnwand 6 und dem Trennsteg 3 bzw. zwischen dem Trennsteg 3 und dem Trenn­ steg 4 eine Länge von L /4 + L /16 bzw. 5/16 L. Damit ver­ bleibt für das restliche Teilstück zwischen dem Trennsteg 4 und der Stirnwand 5, 3/16 L. Wie weiter aus der Fig. 2 er­ sichtlich ist, beträgt der Abstand von der Stirnwand 5 bis zu dem Trennsteg 3 genau L /2.
In verblüffender Weise läßt sich auf diese Weise durch eine geschickte Trennung der Steine an den Trennstegen 3 und 4 ein Wandelement erstellen, wobei als kleinstes Rastermaß L /16 verwendet werden kann. Bei der bevorzugten Gesamtlänge von L = 100 cm können auf diese Weise Wände in einem Raster­ system von 6,25 cm erstellt werden.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, ist die bevorzugte Brei­ te eines Schalungssteines L /8 und dessen Höhe L /4. Die tun­ nelförmige Aussparung 15 bzw. 16 ist mit ihrer Höhe A etwas weniger als L /16 gewählt. Vorzugsweise wird hierfür als A = 5 cm genommen, womit sich eine Durchgangsöffnung für eine Betonverfüllung zwischen zwei übereinander angeordneten Schalungssteinen von 10 cm erreicht wird. Aus Stabilitäts­ gründen wird man dabei die Aussparung 15 bzw. 16 sich zum Steininneren hin verjüngend ausbilden.

Claims (13)

1. Wandelement, das in vorbestimmten Rastermaßen setzbar ist, bestehend aus Schalungssteinen mit zwei auf Abstand zu­ einander liegenden Längswänden, mit wenigstens einem dazwi­ schen liegenden Hohlraum zur Betonverfüllung, und mit zwei Stirnwänden, die mit Aussparungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens aus zwei verschiedenen Längen von Schalungs­ steinen gebildet ist, wobei ein größerer Schalungsstein bei einer Gesamtlänge von L wenigstens zwei unsymmetrisch zur Mitte angeordnete Trennstege (3, 4) dergestalt aufweist, daß sich darauf drei Teilkammern (7, 8, 9) ergeben, wobei als je­ weilige Länge zwei Teilkammern, die durch eine Stirnwand und einen Trennsteg oder durch zwei Trennstege abgegrenzt sind 3/8 L und eine Teilkammer ein 1/4 L besitzen, und wobei der zweite Schalungsstein bei einer Gesamtlänge von 13/16 L eben­ falls zwei unsymmetrisch zur Mitte angeordnete Trennstege dergestalt aufweist, daß sich daraus drei Teilkammern (7, 8, 9) ergeben, wobei als jeweilige Länge zwei Teilkammern je 5/16 L und eine Teilkammer ein 3/16 L besitzen.
2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden Schalungssteinen jeweils die kleinere Teilkammer (9) auf einer Außenseite liegt.
3. Wandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß L ca. 100 cm beträgt.
4. Wandelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schalungssteine wenigstens annähernd L /8 beträgt.
5. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Schalungssteine jeweils wenigstens annähernd L /4 beträgt.
6. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die größeren Teilkammern (7, 8) mit ein oder mehre­ ren in vertikaler Richtung verlaufenden Versteifungsrippen (10) versehen sind.
7. Wandelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (10) an beiden Längswänden (11, 12) angeordnet sind, wobei die sich gegenüber liegenden Verstei­ fungsrippen versetzt zueinander liegen.
8. Wandelement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (10) sich nur über einen Teilbereich der Höhe der Schalungssteine erstrecken.
9. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Stirnwänden (5, 6) jedes Schalungssteines auf der Oberseite (13) und der Unterseite (14) jeweils eine Ausspa­ rung (15, 16) in annähernd Tunnelform angeordnet ist.
10. Wandelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Aussparung (15, 16) wenigstens annähernd L /16 entspricht.
11. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungssteine auf der Oberseite (13) und der Untersei­ te (14) derart gefräst sind, daß auf einer Seite jeweils seitlich im inneren Bereich eine Feder (17) verbleibt, wäh­ rend auf der anderen Steinseite jeweils eine an die Feder (17) angepaßte Nut (18) eingefräst ist.
12. Schalungsstein zur Bildung eines Wandelementes mit zwei auf Abstand zueinander liegenden Längswänden, mit wenigstens einem dazwischen liegenden Hohlraum zur Betonverfüllung, und mit zwei Stirnwänden, die mit Aussparungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß er bei einer Gesamtlänge von L wenigstens zwei unsymmetrisch zur Mitte angeordnete Trennstege (3, 4) dergestalt aufweist, daß sich daraus drei Teilkammern (7, 8, 9) ergeben, wobei als jeweilige Länge zwei Teilkammern, die durch eine Stirnwand und einen Trennsteg oder durch zwei Trennstege abgegrenzt sind 3/8 L und eine Teilkammer ein 1/4 L besitzen.
13. Schalungsstein zur Bildung eines Wandelementes mit zwei auf Abstand zueinander liegenden Längswänden, mit wenigstens einen dazwischen liegenden Hohlraum zur Betonverfüllung, und mit zwei Stirnwänden, die mit Aussparungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß er bei einer Gesamtlänge von 13/16 L ebenfalls zwei unsymme­ trisch zur Mitte angeordnete Trennstege (3, 4) dergestalt auf­ weist, daß sich daraus drei Teilkammern (7, 8, 9) ergeben, wo­ bei als jeweilige Länge zwei Teilkammern je 5/16 L und eine Teilkammer ein 3/16 L besitzen.
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