DE19900957C2 - Eckverbinder für Hohlprofilrahmen von Fenstern und Türen - Google Patents

Eckverbinder für Hohlprofilrahmen von Fenstern und Türen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Eckverbinder für Hohlprofilrahmen von Fenstern und Türen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Eckverbinder, wie sie beispielsweise aus der DE-AS 11 93 314 be­ kannt sind, werden dazu verwendet, die Enden zweier Hohlprofile zur Ecke eines Fenster- oder einer Türrahmens zu verbinden. Die Hohlprofile sind zu diesem Zweck üblicherweise auf Gehrung zugeschnitten. Bei dem Verbinder handelt es sich im wesentlichen um ein Winkelstück, dessen Schenkel in die Enden der Hohlprofile eingeschoben werden, bis deren Gehrungsflächen am Scheitel des Winkelstücks aufeinander stoßen.
Die Schenkel des Eckverbinders sind zu ihren Enden hin schräg abgeschnit­ ten. Auf der Schnittfläche der Schenkel liegen Keile mit jeweils einer Flanke auf. Diese Keile ergänzen den Endabschnitt des Schenkels zu einem Vier­ kantprofil und sind durch Drehen einer Spannschraube entlang der Schnitt­ fläche verschiebbar, so daß die Anordnung durch Drehen der Spannschraube fixiert wird.
Bisher ist es bei der Herstellung von Rahmen aus Aluminium-Hohlprofilen üb­ lich, die beiden Schenkel eines winkelförmigen Eckverbinders mit einem Klebstoff zu bestreichen und in die zu verbindenden, auf Gehrung geschnitte­ nen Hohlprofile einzuschieben. Der Klebstoff benötigt naturgemäß Zeit zum Aushärten. Die Rahmen müssen daher nach dem Zusammensetzen zunächst zur Seite gestellt werden. Der gesamte Prozeß ist daher zeitraubend, und es müssen Vorkehrungen für die zeitweilige Unterbringung der geklebten Rah­ men für die Zeit des Aushärtens, die bis zu zwei Stunden betragen kann, ge­ troffen werden. Ein durchlaufender und rationeller Fertigungsprozeß ist kaum zu erreichen. Wenn die weitere Bearbeitung nach der Zeit des Aushär­ tens zu früh einsetzt, kann die Klebeverbindung wieder abreißen.
Darüber hinaus ist es erwünscht, ein möglichst gleichmäßiges Verkleben der Eckverbinder mit den Hohlprofilen zu erreichen. Durch das Verschieben der Keile entlang der Schnittfläche werden die bekannten Verbinder jedoch nur gegen die beiden gegenüberliegenden Innenwände der Hohlprofile gepreßt, während auf die beiden übrigen Wände kein Druck ausgeübt wird. Durch die­ ses ungleichmäßige Aufspreizen ist eine gleichmäßige Klebstoffverteilung auf den zu verklebenden Flächen unmöglich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Eckverbinder zu schaffen, der eine kontinuierliche Herstellung von geklebten Rahmen aus Aluminium-Hohlprofi­ len ermöglicht und eine Unterbrechung des Prozesses bis zum Aushärten der Klebeverbindungen überflüssig macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Eckverbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Schnittfläche des erfindungsgemäßen Eckverbinders verläuft diagonal zu den Wänden des Vierkantprofils, so daß sich durch die Verschiebung des Keils sowohl die Höhe als auch die Breite des Vierkantprofils vergrößern, so daß der Schenkel in alle Richtungen im Hohlprofil verspannbar ist. Da der Eckverbinder in den beiden Hohlprofilen, die er verbindet, verspannt und damit kraftschlüssig festgelegt werden kann, ist die Verbindung zumindest vorläufig so stabil, daß eine Handhabung und weitere Verarbeitung auch wäh­ rend des Aushärtens des Klebers möglich ist. Der erfindungsgemäße Eckver­ binder hat also vor allem den Vorteil, daß er einen rationelleren Fertigungs­ prozeß ohne zeitraubende Unterbrechungen ermöglicht.
Es sind zwar an sich Eckverbinder bekannt, die mit Hilfe geeigneter Spann­ vorrichtungen in zwei zu verbindenden Hohlprofilen festgelegt werden kön­ nen. Ein derartiger Verbinder wird beispielsweise in der DE-OS 21 30 639 gezeigt und beschrieben. Verbinder dieser Art sind zumeist konstruktiv ver­ hältnismäßig aufwendig, und sie eignen sich nicht zur Herstellung von ge­ klebten Verbindungen.
Die Spannschraube ist koaxial zur Schenkelachse angeordnet und auf solche Weise mit dem Keil verbunden, daß der Keil durch Drehen der Spannschrau­ be entlang der Schnittfläche verschoben wird. Dadurch läßt sich die Dicke des vom Schenkel und dem aufliegenden Keil gebildeten Profils nach Wunsch vergrößern oder verkleinern, so daß der Schenkel an die Innenabmessungen des Hohlprofils angepaßt werden kann.
Zum Verbinden zweier Hohlprofilrahmen werden zunächst die äußeren Flan­ ken der Keile mit Klebstoff bestrichen, und die Hohlprofile werden auf die Schenkel aufgeschoben, bis die Gehrungsflächen am Scheitel des Winkel­ stücks aufeinander stoßen. Um die Profile in dieser Lage zu fixieren, werden die Keile in Richtung des Scheitels bewegt, so daß sich die äußeren Abmes­ sungen des Profils, das durch die Schenkel und die Keile gebildet wird, nach zwei gegenüberliegenden Seiten vergrößern, bis die Keile flach an die Innen­ flächen der Hohlprofile gepreßt werden und eine zuverlässige kraftschlüssige Verbindung entsteht. Auf diese Weise werden die zusammengeklebten Ecken der Rahmen hilfsweise fixiert, während der Klebstoff trocknet. Durch das An­ pressen der Keile werden die Rahmen so fest verbunden, daß sie auch dann leicht zu handhaben sind, wenn der Klebstoff noch nicht ausgehärtet ist. Ein Verschieben der zusammengefügten Hohlprofile gegeneinander ist somit nicht möglich.
Zum Einsatz in zu verklebenden Rahmen sind die erfindungsgemäßen Ver­ binder aus konstruktiven Gründen besser geeignet als die bekannten Verbin­ der, die in beschriebener Weise Spreizelemente oder dergleichen umfassen. Insbesondere bieten die mit Klebstoff bestrichenen Keilflanken gegenüber den Spann- und Spreizstücken der bekannten Eckverbinder eine ausreichen­ de Klebefläche. Die relativ einfache Konstruktion läßt überdies eine preisgün­ stige Fertigung zu.
Vorzugsweise ist die Spannschraube durch eine Durchgangsbohrung geführt, die koaxial zur Schenkelachse im Schenkel angebracht ist. Das Ende der Schraube, das zum Ende des Schenkels weist und aus der Schnittfläche ragt, ist in einen Ankerstift quer zur Stiftachse eingeschraubt, der wiederum quer zur Schenkelachse drehbar im Keil angebracht ist. Da sich während der Keil­ bewegung die Position des Ankerstifts verändert, neigt sich die Schrauben­ achse während der Verschiebung gegenüber der Schenkelachse. Die Durch­ gangsbohrung ist daher so zu bemessen, daß die Schraube während der Keil­ bewegung ausreichend Spiel hat.
In einer besonderen Ausführungsform weist der Schenkel einen Zentrierab­ schnitt auf, dessen äußere Abmessungen den inneren Abmessungen der End­ abschnitte der Hohlprofile angepaßt sind. Dieser Zentrierabschnitt erleich­ tert das Zusammenfügen der Hohlprofile, und es wird verhindert, daß sich die Hohlprofile nach dem Zusammenfügen durch das Anspannen der Keile nachträglich verschieben. Zweckmäßigerweise ist dieser Zentrierabschnitt in einem Bereich zwischen dem Keil und dem Scheitel des Winkelstücks ange­ ordnet.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines bekannten Eckverbinders;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch zwei Hohlprofile, die durch den Eck­ verbinder aus Fig. 1 verbunden sind;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht auf eine Stirnfläche des Eckverbinders aus Fig. 1; und
Fig. 4 ist eine Seitenansicht auf eine Stirnfläche eines erfindungsge­ mäßen Eckverbinders.
Der in Fig. 1 gezeigte Eckverbinder 10 umfaßt ein Winkelstück 12, dessen Schenkel 14, 16 einen rechten Winkel einschließen. Die Schenkel 14, 16 sind auf in Fig. 1 nicht sichtbare Weise als Vierkant-Hohlprofile ausgebildet. Zu ih­ ren Enden hin sind die Schenkel 14, 16 schräg abgeschnitten. Die Schnittflä­ chen 18, 20 stehen senkrecht zu der Ebene, die von den Schenkeln 14, 16 aufgespannt wird und verlaufen jeweils von der Stirnfläche 22, 24 am Ende des Schenkels 14, 16 etwa bis zu einer Stelle auf der Innenseite 26, 28 des Schenkels 14, 16, die in der Nähe des Scheitels 30 liegt, an dem die Schen­ kel 14, 16 miteinander verbunden sind. Der Längsschnitt der abgeschnittenen Bereiche entlang der Schenkelachse hat somit die Form eines spitzwinkligen Dreiecks.
In die abgeschnittenen Bereiche sind Keile 32, 34 eingefügt, deren Form den abgeschnittenen Bereichen der Schenkel 14, 16 entspricht, so daß die Keile 32, 34 die Endbereiche der Schenkel 14, 16 wiederum zu Vierkant-Hohlprofi­ len ergänzen. Die den Schenkeln 14, 16 zugewandten Flanken 36, 38 der Kei­ le 32, 34 liegen gleitend auf den Schnittflächen 18, 20 der Schenkel 14, 16 auf, so daß sich die Keile 32, 34 entlang der Schenkelachsen verschieben lassen. Durch diese Verschiebung läßt sich der Abstand der Flanken 40, 42, die den Schnittflächen abgewandt sind, von den gegenüberliegenden Außensei­ ten 44, 46 der Schenkel 14, 16 verändern. Die Spitzen der Keile 32, 34 sind abgeflacht und stoßen auf Anschlagsflächen 48, 50, die die Schnittflächen 18, 20 mit den Innenseiten der Schenkel 14, 16 verbinden.
Im Bereich der Rücken 52, 54 der Keile 32, 34, die den Enden der Schenkel 14, 16 zugewandt sind, sind Ankerstifte 56, 58 auf solche Weise durch die Kei­ le 32, 34 geführt, daß die Stiftachse senkrecht zu der Ebene steht, die von den Schenkeln 14, 16 aufgespannt wird. Die Ankerstifte 56, 58 haben einen kreisförmigen Querschnitt und stecken drehbar in den Keilen 32, 34. Quer zur Stiftachse sind Gewindebohrungen vorgesehen, die in Fig. 1 nicht darge­ stellt sind. In die Gewindebohrungen sind Spannschrauben 60, 62 einge­ schraubt, die von den Außenseiten 44, 46 der Schenkel 14, 16 her in das Win­ kelstück 12 eingesetzt sind und entlang der Schenkelachse durch den Schenkel und den Keil hindurchgeschoben werden. Ihre Lage ist in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet. Die Köpfe der Schrauben 60, 62 sind versenkbar, so daß sie nicht beim Einschieben in die nicht gezeigten Rah­ men-Hohlprofile behindern. Durch Drehen der Spannschrauben 60, 62 wer­ den die Ankerstifte 56, 58 im wesentlichen entlang der Schenkelachse be­ wegt, so daß die Keile 32, 34 mitgeführt und verschoben werden. Die Keile 32, 34 sind somit durch die Anordnung der Ankerstifte 56, 58 und der Spann­ schrauben 60, 62 verschiebbar am Winkelstück 12 gehalten.
In den Abschnitten 64, 66 zwischen den Anschlagsflächen 48, 50 und dem Scheitel 30 entsprechen die Außenmaße der Schenkel 14, 16 den Innenmaßen der Hohlprofile, so daß diese Abschnitte 64, 66 als Zentrierabschnitte beim Einfügen des Eckverbinders in die Hohlprofile dienen.
Fig. 2 zeigt zwei Hohlprofile 68, 70 die durch den Eckverbinder 10 aus Fig. 1 rechtwinklig verbunden sind. Es kann sich dabei beispielsweise um eine Ecke eines Fenster- oder Türrahmens handeln. Die Hohlprofile 68, 70 sind auf Geh­ rung geschnitten und auf solche Weise auf die jeweiligen Schenkel 14, 16 des Eckverbinders 10 aufgeschoben, daß die Hohlprofile 68, 70 den Eckverbinder 10 vollständig umschließen und mit ihren Gehrungsflächen 72, 74 am Schei­ tel 30 des Winkelstücks aufeinanderstoßen. Der Verlauf des Gehrungsschnit­ tes ist durch die gestrichelte Linie A dargestellt. Um einen festen Sitz des Eckverbinders 10 in den Hohlprofilen 68, 70 zu gewährleisten, werden die Keile 32, 34 durch Drehen der in Fig. 2 nicht dargestellten Spannschrauben 60, 62 im Uhrzeigersinn in Richtung des Scheitels 30 bewegt, so daß die Flanken 40, 42, die den Schnittflächen 18, 20 des Winkelstücks 12 gegenü­ berliegen, bzw. die jeweils gegenüberliegenden Außenflächen 44, 46 des Win­ kelstücks 12 zwischen den Innenwänden 76, 78, 80, 82 der Hohlprofile 68, 70 verspannt werden.
Der Einbau des Eckverbinders 10 in die Hohlprofile 68, 70 gemäß Fig. 2 ge­ schieht in solcher Weise, daß vor dem Einsetzen des Eckverbinders 10 die freiliegenden Flanken 40, 42 und die gegenüberliegenden Außenflächen 44, 46 des Winkelstücks 12 mit Klebstoff bestrichen werden. Nach dem Ein­ setzen des Eckverbinders 10 und dem Verspannen in den Hohlprofilen 68, 70 in der beschriebenen Weise sind die Hohlprofile 68, 70 bis zum Aushärten des Klebstoffs hilfsweise verbunden. Nach dem Aushärten sind die Hohlprofile 68, 70 unlösbar miteinander verbunden.
Zum Anziehen zumindest einer der Spannschrauben 60, 62, auf deren Dar­ stellung in Fig. 2 verzichtet wurde, ist zumindest eine Durchgangsbohrung im Endbereich der Hohlprofile 68, 70 vorzusehen, so daß der Schraubenkopf auch nach dem Aufschieben der Hohlprofile 68, 70 auf den Eckverbinder 10 zugänglich ist und ein Werkzeug wie etwa ein Schraubendreher am Schrau­ benkopf angesetzt werden kann.
Die Perspektive in Fig. 3 entspricht dem Blick in Richtung des Pfeils B in Fig. 1, d. h. dem Blick auf die Stirnfläche 22 des in Fig. 1 waagerechten Schenkels 14 und den Rücken 52 des Keils 32, die sich zu einem Vierkant-Hohlprofil mit quadratischem Querschnitt ergänzen. Die von den beiden Schenkeln 14, 16 aufgespannte Ebene bzw. die Achse des senkrechten Schenkels 16 ver­ läuft in Fig. 3 senkrecht. Die gegenüberliegenden Wände 84, 86 des Keils 32, die senkrecht zu der am Schenkel 14 außen liegenden Flanke 40 stehen, sind durch den Ankerstift 56 miteinander verbunden. Der Ankerstift 56 ist mit einer Gewindebohrung 88 versehen, die in die Spannschraube 60 einge­ schraubt ist, so daß die Schraubenachse koaxial zum Schenkel 14 bzw. senk­ recht zur Zeichenebene in Fig. 3 orientiert ist. Die Gewindebohrung 88 ist hierbei gegenüber der Mitte des Ankerstifts 56 versetzt, so daß die Spann­ schrauben 60, 62 axial gegeneinander versetzt anzuordnen sind und sich nicht im Bereich des Scheitels 30 des Winkelstücks 12 schneiden. Eine Gewinde­ bohrung im Ankerstift 58 im senkrechten Schenkel 16 ist in vergleichbarer Weise zur anderen Seite hin versetzt.
Fig. 4 zeigt den waagerechten Schenkel 90 eines weiteren Eckverbinders 92 aus einer Perspektive entsprechend Fig. 3. Bei diesem zweiten Eckverbinder 92 verläuft die Teilungslinie 94 zwischen dem Keil 96 und dem Schenkel 90 diagonal durch das Vierkant-Hohlprofil, das durch jeweils zwei Wände 100, 102 des Keils 96 und zwei Wände 104, 106 des Schenkels 90 gebildet wird. Die Teilungsebene ist hierbei auf nicht sichtbare Weise so gegenüber der Achse des Schenkels 90 geneigt, daß die nicht gezeigte Spitze des Keils 96 in der in Fig. 4 oben links befindlichen Ecke 108 im Bereich hinter der Zeichenebene angeordnet ist. Ein Ankerstift 110 ist in eine Wand 102 des Keils 96 eingesetzt und in vergleichbarer Weise wie in Fig. 3 mit einem In­ nengewinde 112 versehen, in das eine Spannschraube 114 eingedreht ist. Durch Anziehen der Spannschraube wird der Ankerstift 110 mitsamt dem Keil 96 in die Zeichenebene in Fig. 4 hinein bewegt, so daß sich der Quer­ schnitt des Schenkels 90 in allen Richtungen vergrößert und der Schenkel 90 in ein nicht dargestelltes Hohlprofil eingespannt wird.

Claims (3)

1. Eckverbinder (10) für Hohlprofilrahmen von Fenstern und Türen, insbe­ sondere aus Aluminium, mit einem Winkelstück (12), dessen Schenkel (14, 16) zum Einsetzen in die zu verbindenden Endabschnitte zweier Hohl­ profile (68, 70) ausgebildet sind und an ihren Enden in einer zur Schenkel­ achse geneigten Ebene schräg abgeschnitten sind, und mit zwei Keilen (32, 34), die mit jeweils einer Flanke (36, 38) auf der Schnittfläche (18, 20) der Schenkel (14, 16) aufliegen, den Endabschnitt des Schenkels (14, 16) zu einem Vierkantprofil ergänzen und durch Drehen einer Spannschraube (60,62) entlang der Schnittfläche (18, 20) verschiebbar sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schnittfläche (92) diagonal zu den Wänden (98, 100, 102, 104) des Vierkantprofils verläuft.
2. Eckverbinder (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (60, 62) durch eine Durchgangsbohrung geführt ist, die koaxi­ al zur Schenkelachse im Schenkel (14, 16) angebracht ist, und deren Ende in einen Ankerstift (56, 58) eingeschraubt ist, der quer zur Schenkelachse dreh­ bar im Keil (32, 34) angebracht ist.
3. Eckverbinder (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schenkel (14, 16) einen Zentrierabschnitt (64, 66) aufweist, dessen äußere Abmessungen den inneren Abmessungen der Hohlprofile (68, 70) angepaßt sind.
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