AT390182B - Traeger in kastenform fuer bade- und brausewannen - Google Patents
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Description
Nr. 390 182
Die Erfindung betrifft einen Träger in Kastenform für Bade- und Brausewannen mit mittiger Ausnehmung zur Aufnahme der Wanne, wobei die Seiten- und Stirnwände miteinander lösbar verbundene Einzelelemente sind und zumindest teilweise aus Kunststoff hergestellt sind und bei dem als Winkelprofil ausgebildete Eckpfosten zur Verbindung der Seiten- und Stirnwände vorgesehen sind.
Es sind Träger in Kastenform bekannt, bei denen die Einzelelemente durch Schrauben miteinander verbindbar sind.
Die Verwendung von Schraubverbindungen ist für den Montagevorgang vom Zeitbedarf her und auch hinsichtlich der Gefahr, daß Verbindungsteile verlorengehen, ungünstig.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Montage des kastenförmigen Trägers zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die als Winkelprofil ausgebildeten Eckpfosten an den Enden der Innenseite zweier gegenüberliegender Wände, insbesondere der Seitenwände angeordnet und mit diesen Wänden verbunden sind, und daß die anderen beiden gegenüberliegenden Wände, insbesondere die Stirnwände an ihren Enden zu den freien Schenkeln der Winkelprofile korrespondierend angeordnete Einhängeleisten aufweisen, wobei die Einhängeleisten mit insbesondere zwei im vertikalen Abstand angeordneten Haken versehen sind, die für die Montage durch in dem zugeordneten freien Schenkel des Winkelprofils entsprechend angeordnete Schlitzöffnungen hindurch führbar sind und zur Arretierung der Seiten-und Stirnwände nach Absenken der Stirnwände, die Haken mit ihrer Öffnung die freien Schenkel des Winkelprofils umschließen.
Von Vorteil bei der erfindungsgemäßen Lösung ist, daß die Verbindung der Seiten- und Stirnwände zu einer Kastenform durch Einstecken und Verhaken der Teile erzielt wird. Werkzeuge und entsprechende Veibindungsvorgänge sind entbehrlich. Hierdurch wird der Zeitaufwand für die Montage erheblich reduziert. Die Montage kann ohne besondere Vorkenntnisse vorgenommen weiden.
Um die Stabilität zu erhöhen, ist des weiteren vorgeschlagen, in die Seitenwände und Stirnwände Profilleisten einzusetzen und die Einhängeleisten und die Winkelprofile mit den Profilleisten zu verbinden.
In weiterer Ausgestaltung ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der Haken Bestandteil der Einhängeleiste ist und nach Ausstanzen eines Teils seiner Kontur aus der Einhängeleiste herausgebogen ist.
Die Einhängeleiste ist also ein einfaches und kostengünstig herstellbares Bauteil.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Trägers bei entfernter Seitenwand,
Fig. 2 die Eckverbindung von Seiten- und Stirnwand vor der Montage, in vergrößertem Maßstab, und
Fig. 3 die Eckverbindung von Seiten- und Stirnwand in montiertem Zustand, in vergrößertem Maßstab.
Der Träger weist Seitenwände (1) und (la) und Stirnwände (2) und (2a) auf. Zur Stabilisierung sind profilierte Leisten (4), (4a) aus Metall oder Kunststoff vorgesehen, die in nutartige Ausnehmungen (3), (3a) eingesetzt sind. Die profilierten Leisten (4), (4a) sind mit den Seitenwänden (1), (la) bzw. Stirnwänden (2), (2a) durch Schraubverbindungen (8,9) verbunden.
Die Verbindung zwischen den Seitenwänden (1), (la) und den Stirnwänden (2), (2a) erfolgt über als Eckpfosten ausgebildete Winkelprofile (6). Der eine Schenkel (7) der Winkelprofile (6) ist mit den Seitenwänden (1), (la) bzw. mit den in den nutartigen Ausnehmungen (3), (3a), welche auf der der Wanne zugewandten Seitenfläche in Längsrichtung verlaufend angeoidnet sind, eingesetzten profilierten Leisten (4), (4a) durch Schraubverbindungen (8,9), verbunden. Der andere freie Schenkel (10) weist Schlitze (11) auf, die im Abstand zueinander angeordnet sind.
Die Stirnwände (2), (2a) besitzen zur Verbindung mit den Seitenwänden (1), (la) in ihren Außenseitenflächen ebenfalls eine Nut, in welche gegebenenfalls eine Profilleiste (nicht dargestellt) eingesetzt sein kann oder es ist auch eine Befestigung über Einhängeleisten (12) (Fig. 2, 3), die an den zugeordneten Stirnwänden (2), (2a) angebracht sind, möglich. Die Einhängeleiste (12) besitzt dabei zwei Haken (13), an deren Länge und Breite die Schlitze (11) in den freien Schenkeln (10) angepaßt sind. Zur Montage werden die Haken (13) durch die Schlitze (11) hindurchgeführt und dann die Stirnwand (2), (2a) abgesenkt. Dabei greifen die Haken (13) mit ihrer Hakenöffnung (14) über den freien Schenkel (10), d. h., sie schließen diesen ein, so daß Stirnwände (2), (2a) und Seitenwände (1), (la) miteinander verriegelt sind.
Die Haken (13) werden durch Ausstanzen eines Teils ihrer Kontur, wobei eine Verbindung zur Einhängeleiste (12) auf einem Teilbereich (15) bestehen bleibt, und durch anschließendes Herausbiegen um 90° aus der Ebene der Einhängeleiste (12), hergestellL
Der Träger ist ferner mit an Winkelstücken (16) angeschraubten höhenvertstellbaren Füßen (17) versehen. -2-
Claims (3)
- Nr. 390 182 PATENTANSPRÜCHE 1. Träger in Kastenform für Bade- und Brausewannen mit mittiger Ausnehmung zur Aufnahme der Wanne, wobei die Seiten- und Stirnwände miteinander lösbar verbundene Einzelelemente sind und zumindest teilweise aus Kunststoff hergestellt sind und bei dem als Winkelprofil ausgebildete Eckpfosten zur Verbindung der Seiten- und Stirnwände vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die als Winkelprofil (6) ausgebildeten Eckpfosten an den Enden der Innenseite zweier gegenüberliegender Wände, insbesondere der Seitenwände (1, la), angeordnet und mit diesen Wänden verbunden sind, und daß die anderen beiden gegenüberliegenden Wände, insbesondere die Stirnwände (2, 2a), an ihren Enden zu den freien Schenkeln (10) der Winkelprofile (6) korrespondierend angeordnete Einhängeleisten (12) mit insbesondere zwei im vertikalen Abstand angeordneten Haken (13) versehen sind, die für die Montage durch in dem zugeordneten freien Schenkel (10) des Winkelprofils (6) entsprechend angeordnete Schlitzöffnungen (11) hindurchführbar sind und zur Arretierung der Seiten- (1, la) und Stirnwände (2, 2a) nach Absenken der Stirnwände (2, 2a) die Haken (13) mit ihrer Öffnung (14) die freien Schenkel (10) des Winkelprofils (6) umschließen.
- 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seiten (1, la) und gegebenenfalls Stirnwänden (2, 2a) vorgesehenen nutartigen Ausnehmungen (3a) Profilleisten (4,4a) eingesetzt sind und die Winkelprofile (6) und gegebenenfalls die Einhängeleisten (12) mit den jeweiligen Profilleisten (4, 4a) verbunden sind.
- 3. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (13) Bestandteil der Einhängeleiste (12) ist und nach Ausstanzen eines Teils seiner Kontur aus der Einhängeleiste (12) aus dieser herausgebogen ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
Applications Claiming Priority (1)
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DE19843405134 DE3405134C1 (de) | 1984-02-14 | 1984-02-14 | Träger in Kastenform für Bade- und Brausewannen |
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Family
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Family Applications (1)
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- 1984-02-14 DE DE19843405134 patent/DE3405134C1/de not_active Expired
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1985
- 1985-01-22 AT AT0015385A patent/AT390182B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
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DE3405134C1 (de) * | 1984-02-14 | 1985-05-09 | Leo 5342 Rheinbreitbach Menden | Träger in Kastenform für Bade- und Brausewannen |
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