DE29709030U1 - Aufhängesystem - Google Patents

Aufhängesystem

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DE29709030U1
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Description

GRÜNECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR .& S£HWANHÄUSS&R ....
ANWALTSSOZIETÄT
ANWALTSSOZI ETAT MAXIMILIANSTRASSE 58 D-80538 MÜNCHEN GERMANY Deutsches Patentamt
Zweibrückenst^. 12 8 0297 München RECHTSANWÄLTE
DR. HERMANN SCHWANHÄUSSER
DR. HELMUT EICHMANN
GERHARD BARTH
DR. ULRICH BLUMENRÖDER, LLM.
CHRISTA NIKLAS-FALTER
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AUGUST GRÜNECKER
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PETER H. JAKOB
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GOTTFRIED KLITZSCH
DR. HEIKE VOGELSANG-WENKE
REINHARD KNAUER
DIETMAR KÜHL
DR. FRANZ-JOSEF ZIMMER
BETTINA K. REICHELT
DR. ANTON PFAU
DATUM / DATE
G 3681 -829/il
22.05.1997
Anmelder: EHSA-Werke Wulf GmbH & Co. Grevener Damm 215-225 482 82 Emsdetten
Aufhängesystem
TEL 089 / 21 23 50 FAX (GR 3) 089 / 22 02 87 ■ FAX (GR 4) 89 / 21 86 92 93 · E MAIL postmaster@grunecker.de TELEX 529 380 MONA D MAXIMILIANSTRASSE 58 D-80538 MÜNCHEN DEUTSCHE BANK MÜNCHEN, NO. 17 51734, BLZ 700 700 10
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Aufhängesystem für Gegenstände, insbesondere Küchenutensilien, mit wenigstens einem sich im wesentlichen horizontal erstreckenden, stangenartigen Träger zum Aufhängen der Gegenstände und mit Befestigungselementen zur lösbaren Wandbefestigung des Trägers.
Ein solches Verbindungssystem ist aus der DE 82 26 524 bekannt . Bei dem vorbekannten System ist der Träger durch eine Wandschiene gebildet, die an ihren Enden in direkt an der Wand festgeschraubten Verbindungsklemmen als Befestigungsklemmen eingesteckt ist. Zum Einstecken dienen entsprechende Einsteckschlitze in den Verbindungsklemmen.
Nachteilig bei dem vorbekannten Aufhängesystem ist, daß die Verbindungsklemmen mit eingesteckter Wandschiene an der Wand angeschraubt werden müssen, wodurch die Handhabung und die Befestigung des Aufhängesystems erschwert ist. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Wandschienen in ihrer Position quer zur Wand durch die Anordnung der Verbindungsklemmen an ihren Enden festgelegt ist.
Durch diese doppelte Fixierung der Wandschienen sowohl in den Verbindungsklemmen an sich als auch durch deren direkte Befestigung an der Wand ist beispielsweise ein leichtes Abnehmen der Wandschienen zu deren Reinigung oder dergleichen nur umständlich und zeitaufwendig möglich.
Im Hinblick auf das vorbekannte Aufhängesystem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Wandbefestigung zu vereinfachen und gleichzeitig die Halterung des Trägers durch die Befestigungselemente variabler zu gestalten.
Diese Aufgabe wird im Zusammenhang mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß jedes Befesti-
gungselement zumindest zweiteilig aus einem lösbar an einer Wand befestigten Wandanlagekörper und einem den Träger haltenden Tragkörper ausgebildet ist, wobei Wandanlagekörper und Tragkörper Rast- und/oder Gegenrastelemente zur gegenseitigen lösbaren Rastverbindung aufweisen und wobei der Tragkörper eine Durchstecköffnung zur positionsvariablen Halterung des Trägers aufweist.
Durch die zweiteilige Ausbildung der Befestigungselemente kann zuerst der Wandanlagekörper positionsgenau und ausgerichtet zu weiteren Wandanlagekörpern zum Anbringen der Träger an der Wand beispielsweise durch Verschrauben befestigt werden. Eine Ausrichthilfe zumindest bezüglich des Abstands von zwei benachbarten Wandanlagekörpern kann durch entsprechende Markierungen an einer Verpackung für Träger mit Befestigungselementen erfolgen.
Nachdem die Wandanlagekörper auf diese Weise positionsgenau befestigt sind, können die Tragkörper mit oder ohne Träger mit den Wandanlagekörpern verrastet werden. Mittels der Durchstecköffnung im Tragkörper ist auch ein Einsetzen des Trägers nach Aufrasten des Tragkörpers auf den Wandanlagekörper möglich. In der Regel wird der Träger zusammen mit beispielsweise zwei Tragkörpern an den Wandanlagekörpern angebracht. Nach diesem Anbringen kann der Träger relativ zu den Tragkörpern in den Durchstecköffnungen verschoben werden.
Das Aufhängesystem kann auf diese Weise aus mehreren Trägern mit entsprechenden Befestigungselementen aufgebaut werden und zur Halterung von Gegenständen, insbesondere Küchenutensilien, eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß aufgrund der Durchstecköffnung im Tragkörper ein entsprechendes Befestigungselement auch zur Verbindung zweier Träger eingesetzt werden kann. In diesem Fall wird jeweils ein Träger von einer Seite teilweise in die Durchstecköffnung, beispielsweise bis zur Hälfte der Durchstecköffnung, in den Tragkörper eingesteckt. Dadurch wird der Stoß zwischen den Trägern durch
das Befestigungselement abgedeckt und gleichzeitig wird eine zusätzliche Befestigung beziehungsweise Halterung des Aufhängesystems geschaffen.
Das erfindungsgemäße Aufhängesystem ist so ausgestaltet, daß es nahezu beliebig durch Träger mit Befestigungselementen ausbaubar ist, wobei Träger unterschiedlicher Länge und auch eine unterschiedliche Anzahl von Befestigungselementen pro Träger möglich sind. Vorzugsweise werden die Träger aus Korrosionsgründen aus Edelstahl hergestellt. Die Befestigungselemente können beispielsweise durch Spritzguß oder dergleichen aus Kunststoff hergestellt sein.
Um bei der positionsvariablen Halterung des Trägers in den Durchstecköffnungen der Befestigungselemente verschiedene Stellungen des Trägers relativ zu den Befestigungselementen festzulegen, ist es von Vorteil, wenn der Träger entlang seiner Längsrichtung verteilte Rastelemente zur formschlüssigen und lösbaren Verrastung mit Gegenrastelementen am Tragkörper aufweist. Dadurch ist zwar ein Verschieben des Trägers relativ zu dem Befestigungselement beziehungsweise dem Tragkörper möglich, aber gleichzeitig ist der Träger in gewissen Positionen gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben relativ gut in dem Befestigungselement gesichert.
Die Rast- und Gegenrastelemente können in verschiedenster Weise und in Abhängigkeit von der Form des Trägers ausgebildet sein. Beispielsweise können bei einem Träger mit im wesentlichen rundem Querschnitt die Rastelemente als Kerben oder dergleichen ausgebildet sein, in welche ein beispielsweise federbelastetes Gegenrastelement am Tragkörper in den entsprechenden Stellungen einrastet.
Vorzugsweise sind die Rastelemente als zumindest einseitig am Träger in Längsrichtung angeordnete Rastvorsprünge ausgebildet. Diese rasten bei entsprechender relativer Positionierung
von Träger und Tragkörper in das im wesentlichen komplementär ausgebildete Gegenrastelement am Tragkörper ein.
Ein einfaches Ausführungsbeispiel kann kugelkappenförmige Rastvorsprünge aufweisen.
Der Träger kann neben dem bereits erwähnten runden Querschnitt ebenso einen eckigen, ovalen oder sonstigen Querschnitt aufweisen. Um in einfacher Weise einen Träger mit entsprechender Belastungsfahigkeit zu bilden, kann der Träger aus einem Flachprofil mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt gebildet sein, wobei eine längere Rechteckseite eine zur Wand weisende Wandseite bildet, in der die Rastvorsprünge angeordnet sind. Es ist natürlich ebenso möglich, die Rastvorsprünge auf der der Wandseite gegenüberliegenden Seite des Trägers auszubilden.
Zur einfachen Herstellung der Rastvorsprünge, beispielsweise durch einen Preßvorgang, können in der der Wandseite gegenüberliegenden Außenseite des Trägers an den Rastvorsprüngen entsprechenden Stellen Ausnehmungen ausgebildet sein. Folglich werden die Rastvorsprünge durch ein entsprechendes Formgebungswerkzeug und in einem einfachen Herstellungsschritt dadurch gebildet, daß von der Außenseite die Ausnehmungen in den Träger eingepreßt werden, wodurch sich auf der Wandseite die Rastvorsprünge bilden. Es sei nochmals angemerkt, daß die Rastvorsprünge in nahezu beliebiger Weise ausgebildet sein können, wobei auch in den Träger eingestanzte Öffnungen als Rastelemente dienen können.
Durch die einfache Befestigung des Trägers an einer Wand und die einfache Halterung durch die Befestigungselemente und insbesondere durch den Tragkörper ist der Träger leicht von der Wand abnehmbar, in dem der Tragkörper aus dem Rasteingriff mit dem Wandanlagekörper gelöst wird. Dies ermöglicht in schneller und einfacher Weise beispielsweise ein Reinigen des Trägers.
Um beispielsweise den Tragkörper in einfacher Weise an1 von einem Käufer gewünschte Farben oder Formen anzupassen, kann der Tragkörper bevorzugt zweiteilig aus Verkleidungskörper und in diesen von seiner dem Wandanlagekörper zuweisenden Rückseite einsetzbaren Einsteckkörper ausgebildet sein. Der Verkleidungskörper kann entsprechend zu Käuferwünschen in unterschiedlichen Formen und Farben hergestellt werden. Der im Verkleidungskörper eingesetzte Einsteckkörper kann in diesem Zusammenhang in immer gleicher Art und Farbe aufgebaut sein, da er von dem Verkleidungskörper abgedeckt ist. Außerdem kann der Einsteckkörper zum Verrasten mit dem Wandanlagekörper dienen.
Da der Verkleidungskörper im wesentlichen nur zur Verkleidung des Einsteckkörpers dient, kann dieser einfach und preiswert aufgebaut sein. Bevorzugt kann der Verkleidungskörper im wesentlichen hohl mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet sein und in den U-Schenkel und U-Steg verbindenden Seitenflächen kann jeweils eine Durchstecköffnung für den Träger ausgebildet sein.
Wird ein Träger aus einem Flachprofil verwendet, kann dieser beispielsweise relativ zur Vertikalen geneigt durch die Befestigungselemente gehalten werden. Die Durchstecköffnungen sind mit entsprechender Neigung ausgebildet.
Im einfachsten Fall können sich die Durchstecköffnungen im wesentlichen senkrecht zu den U-Schenkeln zwischen diesen erstrecken. Ein solcher Träger erstreckt sich demzufolge senkrecht zu seiner Längsrichtung im wesentlichen vertikal.
Zur besseren formschlüssigen Halterung des Trägers auch im Verkleidungskörper, können die Durchstecköffnungen im wesentlichen schlitzförmig mit jeweils einer ersten und einer zweiten Längsseite und diese verbindenden Querseiten ausgebildet sein, wobei erste und zweite Längsseite jeweils der Wandseite beziehungsweise Außenseite des Trägers zuordbar sind.
Um den Reibungsschluß zwischen Durchstecköffnung und Träger zu verbessern, kann wenigstens eine Längsseite in Richtung zur anderen Längsseite vorstehende Vorsprünge und/oder rückspringende Ausnehmungen aufweisen. Durch die Vorsprünge wird der ReibungsSchluß zum Träger verbessert und durch die Ausnehmung wird ein Durchschieben der am Träger angeordneten Rastvorsprünge durch die Durchstecköffnung erleichtert.
Um beispielsweise ein Anbringen des Tragkörpers aus Verkleidungskörper und Einsteckkörper am Wandanlagekörper zu vereinfachen und diese relativ zueinander besser ausrichten zu können, kann eine zur Rückseite des Verkleidungskorpers offene Endausnehmung in wenigstens einem U-Schenkel ausgebildet sein. Durch diese Endausnehmung kann visuell die Ausrichtung von Tragkörper und Wandanlagekörper überprüft werden.
Zu den obengenannten Vorsprüngen und Ausnehmungen in den Längsseiten der Durchstecköffnungen sei weiterhin angemerkt, daß diese beispielsweise konvex oder konkav in Richtung zur jeweils anderen Längsseite gekrümmt sein können.
Um den Einsteckkörper in einfacher Weise dem Verkleidungskörper zuzuordnen und in diesen einstecken zu können, kann der Einsatzkörper zumindest zwei den Seitenflächen des Verkleidungskörper zuordbare seitliche Außenseiten und den U-Schenkeln zuordbare Ober- und Unterseiten aufweisen. Im Prinzip kann der Einsatzkörper komplementär zum Hohlraum des Verkleidungskorpers ausgebildet sein.
Um den Träger sowohl durch den Verkleidungskörper als auch durch den Einsteckkörper durchschieben und durch diese halten zu können, können in den Außenseiten des Einsteckkörpers Schlitzöffnungen entsprechend zu den Durchstecköffnungen in den Seitenflächen des Verkleidungskorpers ausgebildet sein, welche bei in den Verkleidungskörper eingesetztem Einsteckkörper miteinander im wesentlichen in Deckung sind. Um eine verbesserte und relativ spielfreie Führung des Trägers durch
Schlitzöffnungen und Durchstecköffnungen zu ermöglichen, können die Schlitzöffnungen in Längsrichtung des Trägers durch sich quer zu den Außenflächen zwischen diesen erstreckende Zwischenwände verbunden sein. Auf diese Weise wird der Träger auch von den Zwischenwänden seitlich abgestützt.
Ausreichend kann eine Höhe der Zwischenwände sein, die etwa der halben Höhe des Einsteckkörpers entspricht. Weiterhin können die Zwischenwände an ihren oberen Enden, in etwa mittig mit im wesentlichen teilkreisförmigen, nach oben offenen Ausnehmungen ausgebildet sein. Diese können als Gegenrastelement in Zusammenwirkung mit den Rastvorsprüngen am Träger dienen.
Um die Zwischenwände möglichst dünn aus wenig Material herstellen zu können und gleichzeitig eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten, können die Zwischenwände an ihren unteren Enden durch einen vorzugsweise nach unten vorstehenden Steg verbunden sein. Der Steg kann gleichzeitig als untere Abstützung für den Träger dienen.
Dieser untere Steg kann weiterhin dazu dienen, den Einsteckkörper relativ spielfrei im Verkleidungskörper zu halten, indem beispielsweise der Steg bei im Verkleidungskörper eingesetztem Einsteckkörper mit dem entsprechenden U-Schenkel in Anlage ist.
Um den Reibungsschluß zwischen U-Schenkel und dem nach unten vorstehenden Steg zu verbessern, kann dieser an seinem nach unten vorstehenden Ende mit einer unteren Anlageleiste ausgebildet sein. Diese gleitet beim Einsetzen des Einsteckkörpers in den Verkleidungskörper entlang des U-Schenkels und führt zu einem verbesserten Reibungsschluß zwischen Verkleidungskörper und Einsteckkörper.
Um einen solchen verbesserten Reibungsschluß mit beiden U-Schenkeln zu ermöglichen, kann die Oberseite des Einsteckkör-
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pers analog einen nach oben vorstehenden, oberen Steg insbesondere mit oberer Anlageleiste aufweisen.
Es sei angemerkt, daß sowohl oberer als auch unterer Steg sich parallel zu den Außenseiten und mit zu diesen entsprechender Länge erstrecken können.
Um beim Einschieben des Trägers in den Tragkörper den Träger relativ spielfrei und mit erhöhtem Reibungsschluß zu halten, kann von wenigstens einer Zwischenwand zumindest ein Reibvorsprung in Richtung der anderen Zwischenwand vorstehen. Dieser Reibvorsprung kann sich über die gesamte Breite der Zwischenwand in Längsrichtung des Trägers erstrecken. Ebenfalls ist denkbar, daß entsprechende Reibvorsprünge von beiden Zwischenwänden vorstehen.
Bei sich nur in etwa über die Hälfte der Höhe der Außenseite und ebenfalls nur etwa über die Hälfte der Ausdehnung der Schlitzöffnungen erstreckenden Zwischenwänden, kann es günstig sein, wenn die Schlitzöffnungen durch in diese von den Außenseiten vorstehende Reibvorsprünge begrenzt sind. Diese können in Zusammenwirkung mit den Reibvorsprüngen an den Zwischenwänden die Führung und reibschlüssige Halterung des Trägers im Einsteckkörper verbessern.
Es wurde bereits vorangehend ausgeführt, daß die Gegenrastelemente im Einsteckkörper durch teilkreisförmige, insbesondere halbkreisförmige Ausnehmungen an oberen Enden der Zwischenwände gebildet sein können. Um den Rasteingriff zwischen Rast- und Gegenrastelementen zu verbessern, kann die teilkreisförmige Ausnehmung in der hinteren Zwischenwand zumindest teilweise von einem in Richtung vorderer Zwischenwand vorstehenden Rastwulst umrandet sein. Über diesen wird der entsprechende Rastvorsprung am Träger beim Einschieben in den Tragkörper beziehungsweise Einsteckkörper hinweggeschoben und rastet in die Ausnehmung ein. Es sei an dieser Stelle angemerkt, daß beispielsweise bei Rastvorsprüngen auf der Außenseite des Trägers
der Rastwulst entsprechend um die Ausnehmung der vorderen Zwischenwand angeordnet sein kann. Ebenfalls sei angemerkt, daß die Ausnehmungen mit Rastwulst entsprechend zur Form der Rastvorsprünge am Träger ausgebildet sein können.
Um ein Ein- und Ausrasten von Rast- und Gegenrastelement mit relativ geringem Kraftaufwand zu ermöglichen und gleichzeitig den Rasteingriff sicher herzustellen, kann zwischen Rastwulst und den Außenseiten des Einsteckkörpers eine Materialschwächung in der hinteren Zwischenwand ausgebildet sein. Durch diese ist die Zwischenwand leichter zum Einrasten mit dem Rastvorsprung des Trägers auslenkbar.
Um den Einsteckkörper in einfacher Weise an dem Wandanlagekörper zu befestigen, kann an einer Rückseite des Einsteckkörpers eine Schiebeführung für den Wandanlagekörper ausgebildet sein, welche sich zumindest über einen Teil der Höhe des Einsteckkörpers erstreckt. Auf diese Weise kann der Einsteckkörper beispielsweise von oben oder unten auf den Wandanlagekörper aufgeschoben werden, wobei die Verbindung der beiden Körper mittels der Schiebeführung erfolgt.
Dabei kann es aus Materialersparnisgründen und zur vereinfachten Verbindung der beiden Körper ausreichend sein, wenn die Schiebeführung in einem oberen und einem unteren Abschnitt der Rückseite des Einsteckkörpers ausgebildet ist und dazwischen eine durch die Außenseiten begrenzte Einsetzöffnung gebildet ist. Auf diese Weise kann der Wandanlagekörper durch die Einsetzöffnung teilweise bereits in die Rückseite des Einsteckkörpers eingesetzt und anschließend durch relative Verschiebung beider Körper mittels der Schiebeführungen im oberen und unteren Abschnitt des Einsteckkörpers mit diesem formschlüssig verbunden werden.
Eine einfache Ausführung der Schiebeführungen kann sich dadurch ergeben, daß diese als von den Außenseiten nach innen vorstehende Schiebevorsprunge ausgebildet sind, relativ zu
welchen im wesentlichen komplementär ausgebildete Schiebeführungen des Wandanlagekörpers formschlüssig verschiebbar sind.
Um das Verrasten des Einsteckkörpers mit dem Wandanlagekörper zu vereinfachen, können die Schiebeführungen von Einsteckkörper und Wandanlagekörper mit den Rast- und/oder Gegenrastelementen zum Verrasten der beiden Körper ausgebildet sein.
Um den Einsteckkörper verbessert und zielgenau in den Verkleidungskörper einsetzen zu können, ist von Vorteil, wenn die unteren Schiebevorsprünge des Einsteckkörpers nach unten vorstehende Flansche aufweisen, die mit seitlichen Rändern der Endausnehmung des Verkleidungskörpers bei in diesem eingesetzten Einsteckkörper in Anlage sind.
Zur vereinfachten Herstellung und zum vereinfachten Aufbau des Wandanlagekörpers, kann dieser ein Kopf-, ein Mittel- und ein Fußteil aufweisen, wobei das Mittelteil eine im Vergleich zu Kopf- und Fußteil geringere Breite aufweist und wobei die Schiebeführungen auf Rückseiten nur von Kopf- und Fußteil ausgebildet sind. Der Kopfteil kann beim Anbringen des Einsteckkörpers am Wandanlagekörper von der Einsetzöffnung in der Rückseite des Einsteckkörpers aufgenommen werden. Anschließend sind die beiden Körper mittels der entsprechenden Schiebeführungen relativ zueinander verschiebbar und schließlich in der Endstellung miteinander verrastbar.
Um das Verschieben von Einsteck- und Wandanlagekörper relativ zueinander insbesondere bei Einleiten der Verschiebung zu vereinfachen, können die Führungen zumindest an ihren Enden entsprechende Einführschrägen aufweisen.
Das Aufhängesystem kann beispielsweise direkt zum Aufhängen von Gegenständen verwendet werden, die beispielsweise über einen am Träger einhängbaren Haken oder dergleichen verfügen. Weiterhin kann das System Haken aufweisen, die beispielsweise eine Hakennase zum Anhängen eines Gegenstandes und einen den
Träger übergreifenden, im wesentlichen U-förmigen Hakenhalter aufweisen.
Der Hakenhalter kann beispielsweise ebenfalls über ein entsprechendes
Gegenrastelement zum Verrasten mit dem am Träger
ausgebildeten Rastelement verfügen. Weiterhin ist denkbar, daß der Haken beispielsweise positionsfest relativ zum Träger dadurch anordbar ist, daß der Hakenhalter eine Breite aufweist, die in etwa dem Abstand zweier benachbarter Rastelemente am
Träger entspricht.
An Stelle einer Hakennase kann der Haken auch mit einem beispielsweise
direkt am Hakenhalter auf der Außenseite des Trägers angeordneten Magneten versehen sein. Durch diesen sind
Gegenstände, wie beispielsweise Messer, Scheren oder andere
Metallgegenstände in einfacher Weise am Aufhängesystem anordbar.
Zur weiteren Stabilisierung des Aufhängesystems oder aus Mangel an Platz bei an der Wand angebrachten Schränken oder dergleichen, kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn das Aufhängesystem Halterungselemente für die Oberschrankmontage aufweist. Solche können einen U-förmigen, den Träger untergreifenden
Halterungsabschnitt und einen L-förmigen Befestigungsabschnitt aufweisen. Mittels eines L-Schenkels kann der Befestigungsabschnitt beispielsweise an einem Oberschrank angeschraubt
werden. Am Ende des anderen L-Schenkels ist der Halterungsabschnitt ausgebildet, der den Träger abstützend aufnimmt
.
Neben dem direkten Aufhängen von Gegenständen mittels der vorstehend erwähnten Haken kann das Aufhängesystem eine Reihe unterschiedlicher Systemhalter aufweisen, die wenigstens ein den Träger übergreifendes Hakenelement und ein mit diesem verbundenes Haltegestell für die Gegenstände aufweisen. Ein solcher Systemhalter kann beispielsweise zum Anhängen einer Uhr am
Träger oder zur Anordnung von Gewürzbehältern dienen. Weitere
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Systemhalter können zur Halterung von Filtertüten, von Dosen, einer Schale zur Aufnahme von Utensilien, einer Küchenrolle oder dergleichen dienen. Die Systemhalter werden jeweils in einfacher Weise durch das oder die Hakenelemente direkt am Träger angehängt und im Haltegestell oder am Haltegestell werden die entsprechenden Gegenstände befestigt oder von diesem aufgenommen.
Für Gewürzbehälter ist ein Haltegestell von Vorteil, das aus einem im wesentlichen C-förmigen, an zwei Hakenelementen befestigten Profil gebildet ist. Dieses Profil kann ebenfalls ein Flachprofil sein, wobei die Gewürzbehälter von oben an das Profil anhängbar sind. Beispielsweise können auch zwei dieser C-Profile untereinander an den Hakenelementen befestigt sein, so daß die doppelte Anzahl von Gewürzbehältern anordbar ist.
Zum Halten von Dosen oder Schalen können die Hakenelemente einen im wesentlichen U-förmigen unteren Endabschnitt aufweisen, wobei die U-Schenkel durch ein zumindest teilweise umlaufendes Profil verbunden sind. Durch den U-förmigen unteren Endabschnitt und das zumindest teilweise umlaufende Profil wird eine Ablage geschaffen, auf der eine entsprechende Dose oder Schale anordbar und von dieser gehalten ist. Die Dosen können beispielsweise zur Aufnahme von Kaffee, Mehl, Zucker oder dergleichen dienen. Weiterhin kann die Ablage entsprechend so ausgebildet sein, daß mehrere Dosen nebeneinander in Längsrichtung des Trägers oder auch übereinander durch beispielsweise Verdoppelung der Auflage anordbar sind.
Um eine Küchenrolle auf einer solchen Ablage anordnen zu können, ist es von Vorteil, wenn die U-förmigen Endabschnitte im Bereich des U-Stegs eine konvexe Krümmung aufweisen. In dieser ist die Küchenrolle abgelegt.
Um die Systemhalter im wesentlichen schwenkfrei am Träger zu haltern, kann ein wandnahes Profil mit zumindest einem Hakenelement verbunden sein und eine in Richtung Wand vorstehen-
de Wandabstutzung aufweisen. Die Wandabstützung liegt bei am Träger eingehängten Systemhalter an der Wand an, so daß bei Benutzung des Systemhalters beispielsweise zum Entnehmen eines Gegenstandes dieser relativ stabil an der Wand anliegt.
Bei einem einfachen Ausführungsbeispiel kann die Wandabstützung beispielsweise durch einen in Richtung Wand gekrümmten Endabschnitt des Profils gebildet sein. Um eine Abstützung nicht nur am Ende des wandnahen Profils zu erreichen, kann die Wandabstutzung durch einen im wesentlichen U-förmigen in Richtung Wand gekrümmten Abschnitt des Profils gebildet sein. Dieser kann mittig in Längsausdehnung des Profils angeordnet sein.
Um beispielsweise ein Kochbuch am Träger zu halten, können die Hakenelemente des Systemhalters im wesentlichen L-förmig ausgebildet sein, wobei zwischen aufwärts gebogenen Enden der kürzeren, von der Wand abstehenden L-Schenkel ein Querprofil angeordnet ist. Auf diese Weise ist ein aufgeschlagenes Kochbuch mit seiner Unterseite von den kürzeren L-Schenkeln und dem Querprofil und auf seiner Rückseite von den längeren L-Schenkeln der Hakenelemente gehalten.
Um in diesem Zusammenhang das Kochbuch in eine etwas geneigte Stellung zum besseren Lesen zu bringen, können zwischen den längeren L-Schenkeln beispielsweise zwei Querprofile verlaufen, an denen ein in Richtung Wand ausstellbares Abstandshalteprofil verschwenkbar gelagert ist.
Im folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
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Figur 1 eine Vorderansicht eines Trägers mit Befestigungselementen des erfindungsgemäßen Aufhängesystems;
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Figur 1;
Figur 3 eine Draufsicht auf einen Verkleidungskörper des erfindungsgemäßen Aufhängesystems;
Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Figur 3;
Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V aus Figur 3;
Figur 6 eine Vorderansicht eines Einsteckkörpers des erfindungsgemäßen Aufhängesystems;
Figur 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII aus Figur 6;
Figur 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII aus Figur 6;
Figur 9 eine Vorderansicht eines Wandanlagekörpers des erfindungsgemäßen Aufhängesystems;
Figur 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X aus Figur 9;
Figur 11 eine Vorderansicht eines Hakens des erfindungsgemäßen Aufhängesystems;
23
Figur 12 einen Schnitt entlang der Linie XII-XII aus Figur 11;
Figur 13 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Halterungselements zur Oberschrankmontage gemäß des erfindungsgemäßen Aufhängesystems ;
Figur 14 eine Vorderansicht eines Magnethakens des erfindungsgemäßen Aufhängesystems;
Figur 15 einen Schnitt entlang der Linie XV-XV aus Figur 14;
Figur 16 eine Draufsicht auf einen Systemhalter des erfindungsgemäßen Aufhängesystems;
Figur 17 einen Schnitt entlang der Linie XVII-XVII aus Figur 16;
Figur 18 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Systemhalters;
Figur 19 einen Schnitt entlang der Linie XIX-XIX aus Figur 18;
Figur 20 eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel eines Systemhalters;
Figur 21 einen Schnitt entlang der Linie XXI-XXI aus Figur 20;
Figur 22 eine perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines Systemhalters, und
Figur 23 eine vergrößerte Darstellung eines Details X aus Figur 22 im Schnitt.
Figur 1 zeigt eine Vorderansicht eines Trägers 2 des Aufhängesystems 100. Der Träger 2 ist aus einem Flachprofil mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt gebildet, das sich in Längsrichtung 9 erstreckt. Der Träger 2 weist eine Anzahl von als RastvorSprüngen 12 ausgebildete Rastelemente 10 auf. Diese stehen von einer Wandseite 13 des Trägers 2 ab. Zur Befestigung des Trägers an einer nicht dargestellten Wand dienen Befestigungselemente 3.
In Figur 1 sind zwei Befestigungselemente dargestellt. Ein Befestigungselement ist vollständig auf den Träger 2 aufgeschoben und mit einem Gegenrastelement (nicht dargestellt) mit einem entsprechenden Rastelement des Trägers verrastet. Das zweite Befestigungselement 3 ist zwischen zwei Trägern angeordnet, siehe den teilweise dargestellten, gestrichelten Träger 2. Die beiden Träger sind in das zur Verbindung der Träger dienende Befestigungselement beidseitig und in etwa bis zur Mitte des Befestigungselement eingesteckt.
In Figur 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II aus Figur 1 dargestellt. Die Rastvorsprünge 12 sind in Längsrichtung 9 des Trägers gleich beabstandet und in einer Ebene angeordnet. Auf der der Wandseite 13 gegenüberliegenden Außenseite 14 des Trägers sind zu den Rastvorsprüngen 12 im wesentlichen komplementäre Ausnehmungen 15 in Form einer Vertiefung oder Delle gebildet. Sowohl die Rastvorsprünge als auch die Ausnehmungen sind im wesentlichen kugelkappenförmig.
In den Figuren 3 bis 5 sind verschiedene Ansichten eines Verkleidungskörpers 16 dargestellt, der einen Teil eines Tragkörpers 5 bildet, welcher wiederum ein Teil des Befestigungselementes 3 ist. In Figur 1 ist eine Draufsicht auf den Verkleidungskörper und in den Figuren 4 und 5 sind entsprechende Schnitte entlang der Linien IV-IV und V-V aus Figur 3 dargestellt.
Der Verkleidungskörper weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit U-Schenkeln 19, 20 und U-Steg 21 auf. Zur seitlichen Verkleidung sind Seitenflächen 22, 23 angeordnet, die sich zwischen den U-Schenkeln 19, 20 und dem U-Steg 21 erstrecken. Auf seiner Rückseite 17 ist der Verkleidungskörper 16 offen, siehe Figuren 4 und 5.
Die Seitenflächen 22 und 23 sind parallel zueinander, siehe Figuren 3 und 5, und in jeder Seitenfläche ist eine Durchstecköffnung 8 ausgebildet. Diese weist erste und zweite Längsseiten 24, 25 und diese verbindende Querseiten 26 auf. Die Längsseiten 24, 25 erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zu den U-Schenkeln 19, 20 und die Querseiten 26 im wesentlichen parallel zu den U-Schenkeln. Die erste Längsseite 24 ist dem U-Steg 21 nächstbenachbart und die zweite Längsseite 25 weist eine Reihe von zur anderen Längsseite vorstehenden Vorsprüngen 27 beziehungsweise relativ zu dieser rückspringende Ausnehmungen 28 auf. Die Ausnehmung 28 ist dabei mittig in der zweiten Längsseite 25 angeordnet, wobei sie beidseitig an jeweils einen entsprechenden Vorsprung 2 7 angrenzt. Die Breite 8 7 der Durchstecköffnung 8 im Bereich der Ausnehmung 2 8 entspricht im wesentlichen der Dicke des Trägers 2 im Bereich eines Rastvorsprungs 12, siehe Figur 2, und die Breite 88 der Durchstecköffnung 8 im Bereich der Vorsprünge 27 entspricht im wesentlichen der Dicke des Trägers 2 außerhalb der Rastvorsprünge 12. Weiterhin entspricht die Ausdehnung 8 9 der Ausnehmung 2 8 in Längsrichtung der Durchstecköffnung 8 im wesentlichen den Abmessungen eines Rastvorsprungs 12, wobei Rastvorsprung und Ausnehmung komplementär zueinander ausgebildet sein können. In einem nach Figur 1 unteren U-SchenJcel 20 des Verkleidungskörpers 16 ist an dessem Ende eine rechteckförmige Endausnehmung 2 9 gebildet, die parallel zu den Seitenflächen 22 und 23 seitliche Ränder 57 aufweist.
In den Figuren 6 bis 8 sind verschiedene Ansichten eines in den Verkleidungskörper 16 nach Figuren 3 bis 5 von dessen Rückseite 17 einsetzbaren Einsteckkörper 18 dargestellt. Die-
ser bildet ebenfalls einen Teil des Tragkörpers 5, der zusammen mit dem in den folgenden Figuren 9 und 10 beschriebenen Wandanlagekörper 4 das Befestigungselement 3 bildet. Die Figuren 7 und 8 entsprechen dabei Schnitten entlang Linien VII-VII und VIII-VIII aus Figur 6.
Der Einsteckkörper 18 weist Außenseiten 3 0 und 31 sowie eine Oberseite 32 und eine Unterseite 33 auf, die bei in dem Verkleidungskörper 16 eingesetztem Einsteckkörper dessen Seitenflächen 22, 23 und den U-Schenkeln 19, 2 0 zuordbar sind. Auf der Oberseite 32 weist der Einsteckkörper 18 einen parallel zu den Außenseiten 30, 31 verlaufenden Steg 43 auf, der sich nach Figur 7 über die gesamte Länge der Außenseiten erstreckt. Auf der Oberseite des Stegs 43 steht eine Anlageleiste 44 vor, die mit der Innenseite des U-Schenkels 19, siehe beispielsweise Figur 4, in reibschlüssige Anlage bringbar ist.
Ein analoger Steg 41 mit unterer Anlageleiste 42 ist auf der Unterseite 33 des Einsteckkörpers 18 ausgebildet und ist mit der Innenseite des U-Schenkels 2 0 in Anlage bringbar.
In den Außenseiten 30, 31 ist jeweils eine Schlitzöffnung 34 angeordnet, siehe beispielsweise Figur 8, die bei in dem Verkleidungskörper 16 eingesetztem Einsteckkörper 18 mit den entsprechenden Durchstecköffnungen 8 in Deckung sind. Durch diese Schlitzöffnungen und die entsprechenden Durchstecköffnungen ist der Träger 2, siehe Figur 1, durch das Befestigungselement 3 hindurchschiebbar.
Zwischen den Außenseiten 30, 31 im Bereich der Schlitzöffnungen 34 erstrecken sich zwei Zwischenwände 35, 36, die ebenfalls zur Führung und Halterung des Trägers 2 dienen. Die Zwischenwände weisen eine Höhe auf, die in etwa der halben Höhe 37 des Einsteckkörpers 18 entspricht. An ihren oberen Enden weisen die Zwischenwände in etwa halbkreisförmige, nach oben offene Ausnehmungen 39 auf. Diese entsprechen in ihrer Form
den Rastvorsprüngen 12 des Trägers 2, siehe Figur 1 und dienen als Gegenrastelemente 11.
An der hinteren Zwischenwand 3 6 ist ein Reibvorsprung 45 angeordnet, siehe Figur 7, der in Richtung der vorderen Zwischenwand 3 5 vorsteht. Der Reibvorsprung 45 kann sich über die gesamte Breite der Zwischenwand erstrecken. Ein weiterer Reibvorsprung 46 ist oberhalb der Zwischenwände ausgebildet und steht beidseitig von den Außenseiten 30, 31 in die Schlitzöffnungen 34 vor.
Als eigentliches Gegenrastelement 11 für die Rastvorsprünge 12 des Trägers 2 dient die Ausnehmung 3 9 in der hinteren Zwischenwand 36, wobei diese Ausnehmung, siehe beispielsweise Figur 8, von einem Rastwulst 47 zumindest teilweise umrandet ist. Weiterhin kann zwischen dem Rastwulst 47 und den Außenseite 30, 31 in der hinteren Zwischenwand 36 eine Material-Schwächung 91 durch eine Materialverdünnung der Zwischenwand ausgebildet sein.
Der untere Steg 41 erstreckt sich zwischen den beiden Zwischenwänden 35, 36 und verbindet deren untere Enden 40. Es sei darauf hingewiesen, daß bei einem anderen Ausführungsbeispiel insbesondere auf der Oberseite 32, der obere Steg 43 sich beispielsweise über die gesamte Breite des Einsteckkörpers 18 zwischen beiden Außenseiten 30, 31 erstrecken kann, wie im linken Teil der Figur 6 dargestellt. Dabei weist der Einsteckkörper 18 eine Höhe 3 7 auf, die im wesentlichen dem inneren Abstand der U-Schenkel 19, 20, siehe beispielsweise Figur 4, des Verkleidungskörpers 16 entspricht.
Auf seiner Rückseite 48 weist der Einsteckkörper 18 eine Einset zöffnung 52 auf, die beidseitig von den Außenseiten 30, 31 begrenzt ist. Oberhalb und unterhalb der Einsetzöffnung 52 sind Schiebeführungen 4 9 angeordnet, die durch einen oberen Abschnitt 50 und einen unteren Abschnitt 51 gebildet sind. Die Schiebeführungen bestehen im wesentlichen aus von den Außen-
Seiten 30, 31, siehe beispielsweise Figuren 6 und 7, nach innen abstehenden Schiebevorsprüngen 54, 55. Diese dienen zum verrastenden Verbinden von Einsteckkörper 18 und dem im folgenden dargestellten Wandanlagekörper 4. Ein entsprechendes Gegenrastelement 7 ist an den oberen Schiebevorsprüngen 54 als nach innen, siehe beispielsweise Figur 6, vorspringende Kante, ausgebildet. Die oberen Schiebevorsprünge 54 sind dabei in einem Abstand 90 angeordnet.
Nach Figuren 6 und 7 weisen die oberen Schiebevorsprünge 54 an ihren freien Enden Einführschrägen 62 auf.
Die unteren Schiebevorsprünge 55 weisen nach unten vorstehende Flansche 56 auf, die bei in dem Verkleidungskörper 16 eingesetztem Einsteckkörper 18 mit den seitlichen Rändern 57 der Endausnehmung 29, siehe Figur 5, in Anlage sind.
In den Figuren 9 und 10 ist eine Vorderansicht und ein Schnitt entlang der Linie X-X aus Figur 9 des Wandanlagekörpers 4 dargestellt. Dieser ist mittels einer Befestigungsbohrung 93 als separates Teil beispielsweise an einer Wand lösbar durch Schrauben befestigt. Der Wandanlagekörper bildet ebenfalls einen Teil des Befestigungselements 3, wobei ein Verkleidungskörper 16 mit eingesetztem Einsteckkörper 18 auf den an der Wand bereits befestigten Wandanlagekörper 4 zusammen mit in die Durchstecköffnungen 8 und Schlitzöffnungen 34 eingestecktem Träger 2 aufrastbar ist.
Der Wandanlagekörper 4 weist ein Kopfteil 58, ein Mittelteil 59 und ein Fußteil 60 auf. Das Mittelteil 59 ist im Vergleich zu Kopf- und Fußteil 58, 60 mit geringerer Breite ausgebildet. Die Breite des Kopfteils 58 entspricht in etwa der Breite der Einsetzöffnung 52, siehe Figur 7, des Einsteckkörpers 18. Auf Rückseiten 61 von Kopfteil 58 und Fußteil 60 sind zu den Schiebeführungen 49 des Einsteckkörpers 18 komplementäre Schiebeführungen 53 ausgebildet, siehe beispielsweise Figur 9. Die Schiebeführungen 49 und 53 geraten miteinander in Ein-
griff, wenn der Wandanlagekörper 4 mit in der Einsetzöffnung 52 eingesetztem Kopfteil 58 relativ zum Einsteckkörper 18 verschoben wird.
Die oberen Schiebeführungen 53 des Wandanlagekorpers 4 weisen ein entsprechendes Rastelement 6 zum Verrasten mit dem Gegenrastelement 7 des oberen Schiebevorsprungs 54 des Einsteckkörpers 18 auf. Weiterhin sind am Ende der oberen Schiebeführungen 53 des Wandanlagekörpers 4 Endanschläge 95 ausgebildet, die mit den unteren Enden der oberen Schiebevorsprünge 54 bei Rasteingriff von Rastelement 6 und Gegenrastelement 7 in Anlage geraten.
Analog zu den unteren Enden des oberen Schiebevorsprungs 54 weisen die oberen Schiebeführungen 53 an ihrem oberen Ende entsprechende Einführschrägen 63 auf.
An der unteren Schiebeführung 53 des Wandanlagekorpers 4 sind nach außen weisende Schrägen 106 ausgebildet, die mit den Innenseiten der unteren Schiebevorsprünge 55, siehe beispielsweise Figur 6, in Anlage geraten.
Das Kopfteil 58 ist in Richtung Mittelteil 59 durch Unterkanten 96 begrenzt, die im wesentlichen senkrecht zum Mittelteil 59 aufeinander zulaufen.
Auf der Vorderseite des Mittelteils ist unterhalb der Befestigungsbohrung 93 ein teilkreisförmiges Abstandselement 94 angeordnet, das senkrecht vom Mittelteil vorsteht, siehe Figur 10. Dieses kann bei Rasteingriff von Wandanlagekörper 4 und Einsteckkörper 18 an einer Rückseite der hinteren Zwischenwand 36, siehe Figur 7, anliegen. Weiterhin dient das Abstandselement 94 als Einschraubhilfe beim Einschrauben einer Schraube in die Befestigungsbohrung 93.
In Figuren 11 und 12 ist als weiteres Teil des erfindungsgemäßen Aufhängesystems 100 ein Haken 97 in Vorderansicht und in
einem Schnitt entlang der Linie XII-XII aus Figur 11 dargestellt. Der Haken 97 weist eine Hakennase 98 und einen den Träger 2 im eingehängten Zustand übergreifenden Hakenhalter 9 auf. Die Hakennase 98 weist eine geringere Breite, siehe Figur 11, als der Hakenhalter 99 auf. Die Breite des Hakenhalters kann so bemessen sein, daß sie dem Abstand von zwei Rastvorsprüngen 12 des Trägers 2 entspricht. Der Hakenhalter weist einen eine Oberkante des Trägers 2 umgreifenden gekrümmten Abschnitt auf, der sich bis zur Wandseite des Trägers 2 erstreckt . An diesen schließt sich ein von der Wandseite des Trägers abgewinkelter geradliniger Abschnitt an, der in Höhe der Rastvorsprünge 12 endet.
In Figur 13 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Halterungselements 64 zur Oberschrankmontage dargestellt. Der Schrank ist an einer Wand 86 in nicht dargestellter Weise befestigt. An der Unterseite des Schranks liegt ein Schenkel eines L-förmigen Befestigungsabschnitts 66 des Halterungselements 64 an und ist dort durch zwei Schrauben befestigt. An den Befestigungsabschnitt 66 schließt sich nach unten ein Halterungsabschnitt 65 an, der den Träger 2 untergreift.
In Figuren 14 und 15 sind zwei Ansichten eines Magnethakens dargestellt, der analog zum Haken 98 nach Figur 12 einen Hakenhalter 99 aufweist. An diesem ist auf seiner Vorderseite ein kreisförmiger Magnet 101 befestigt.
In den Figuren 16 und 17 sind zwei Ansichten eines Systemhalters 67 des Aufhängesystems 100 dargestellt. Dieser Systemhalter 67 dient beispielsweise zum Einhängen nicht dargestellter Gewürzbehälter. Der Systemhalter ist mittels wenigstens eines Hakenelements 68 am Träger 2 eingehängt. Das Hakenelement 68 ist analog zum Hakenhalter 99 nach Figur 12 aufgebaut.
Das Hakenelement 68 erstreckt sich nach unten und im wesentlichen parallel zur Wand 8 6 und weist an seinem unteren Ende eine durch einen zur Wand umgebogenen Endabschnitt gebildete
Wandabstutzung 77 auf. Oberhalb der Wandabstutzung 77 ist an dem Hakenelement 68 sowie an einem weiteren, nicht dargestellten analogen Hakenelement ein C-förmiges Profil 70 befestigt, siehe Figur 16. Dieses bildet ein Haltegestell 69, wobei an diesem entsprechend ausgebildete Gewürzbehälter einhängbar sind.
In den Figuren 16 und 17 ist weiterhin ein Befestigungselement 3 dargestellt, das entsprechend zu den Figuren 3 bis 10 aufgebaut ist.
In den Figuren 18 und 19 sind zwei Ansichten eines weiteren Systemhalters 67 des erfindungsgemäßen Aufhängesystems 100 dargestellt. Dieser Systemhalter weist ebenfalls Hakenelemente 68 auf. Diese können sich bis zu dem Haltegestell 69 erstrekken, siehe Figur 18 oder können nach unten durch einen im wesentlichen U-förmigen Endabschnitt 71 verlängert sein. Dieser umfaßt zwei U-Schenkel 72 und einen deren untere Enden verbindenden U-Steg 74. Es sei angemerkt, daß der untere Endabschnitt 71 auch aus einem separaten Profil gebildet sein kann, siehe beispielsweise Figur 18.
Die U-Schenkel 72 sind an einem Haltegestell 69 befestigt, das im wesentlichen durch ein rechteckförmig umlaufendes Umlaufprofil 73 gebildet ist.
In der durch U-Schenkel 72, U-Steg 74 und Umlaufprofil 73 gebildeten Aufnahme können verschiedene Gegenstände, wie beispielsweise Behälter, Schalen, Gerätschaften oder dergleichen abgelegt oder eingesetzt werden.
In den Figuren 2 0 und 21 sind zwei Ansichten eines dritten Ausführungsbeispiels eines Systemhalters 67 dargestellt. Dieser ist im wesentlichen analog zum Systemhalter 67 nach Figuren 18 und 19 aufgebaut, wobei nur im U-Steg 74 eine konvexe Krümmung 75 ausgebildet ist, in der beispielsweise eine Küchenrolle ablegbar ist.
Bei den Systemhaltern 67 nach Figuren 18 bis 21 ist eine Wandabstutzung 77 durch eine in Richtung Wand 67 vorstehende U-Krümmung des Umlaufprofils oder eines zusätzlichen wandnahen Profils 76 gebildet. Dabei liegt der U-Steg, siehe Figuren 19 und 21 bei am Träger 2 eingehängten Systemhalter 67 an der Außenseite der Wand 87 an.
In den Figuren 22 und 23 ist als weiteres Ausführungsbeispiel eines Systemhalters 67 des erfindungsgemäßen Aufhängesystems 100 ein Küchenbuchhalter dargestellt. Dieser weist zwei beabstandete Hakenelemente 68 auf, die im wesentlichen L-förmig sind. Längere L-Schenkel 81 sind wandnah und parallel zueinander angeordnet. Die kürzeren L-Schenkel 79 erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zu den längeren L-Schenkeln 81 und stehen von der Wand ab. An ihren aufwärts umgebogenen Enden 78 ist ein Querprofil 80 angeordnet. Die kürzeren L-Schenkel 79 und das Querprofil 80 dienen zur Aufnahme eines unteren Abschnitts eines Kochbuchs, wobei die Rückseite des Kochbuchs an den längeren L-Schenkeln 81 anliegt. Zur Stabilisierung sind zwei Querprofile 82 zwischen den längeren L-Schenkeln angeordnet. Mittig zu den beiden Querprofilen 82 ist ein Vertikalprpfil 102 an diesen befestigt, das sich parallel zu den längeren L-Schenkeln 81 der Hakenelemente 68 erstreckt. An oberen und unteren, in Richtung Wand umgebogenen Enden des Vertikalprofils 102 sind Schwenklager 103 ausgebildet, an denen ein in Richtung Wand ausstellbares Abstandshalteprofil 83 in Richtung 104 verschwenkbar gelagert ist. In Figur 22 ist das Abstandshalteprof il 83 in seiner ausgeschwenkten Stellung dargestellt, wodurch der Systemhalter 67 mit seinen kürzeren L-Schenkeln 79 von der Wand weggeschwenkt ist. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die umgebogenen Enden der Hakenelemente 68 im Vergleich zu den bisherigen Hakenelementen so weit aufgebogen sind, daß diese die Schwenkbewegung des Systemhalters relativ zum Träger ermöglichen.
In Figur 23 ist das Detail X aus Figur 22 vergrößert dargestellt. Zur Festlegung der in Figur 22 dargestellten Stellung des Abstandshalteprofils 83 weist dieses an seinen schwenkbar gelagerten Enden eine Endkrümmung 105 auf. In der aufgeschwenkten Stellung des Abstandshalteprofils 83 liegt dieses einseitig an der Rückseite des Vertikalprofils 102 an, so daß ein weiteres Verschwenken nicht möglich ist. Die Endkrümmung 105 ist im wesentlichen viertelkreisförmig.

Claims (38)

ANSPRUCHE
1. Aufhängesystem (100) für Gegenstände (1), insbesondere Küchenutensilien, mit wenigstens einem sich im wesentlichen horizontal erstreckenden, stangenartigen Träger (2) zum Aufhängen der Gegenstände (1) und mit Befestigungselementen (3) zur lösbaren Wandbefestigung des Trägers (2) , dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Befestigungselement (3) zumindest zweiteilig aus einem lösbar an einer Wand befestigten Wandanlagekörper (4) und einem den Träger haltenden Tragkörper (5) ausgebildet ist, wobei Wandanlagekörper (4) und Tragkörper (5) Rast- und/oder Gegenrastelemente (6, 7) zur gegenseitigen lösbaren Rastverbindung aufweisen und wobei der Tragkörper (5) eine Durchstecköffnung (8) zur positionsvariablen Halterung des Trägers (2) aufweist.
2. Aufhängesystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger 82) entlang seiner Längsrichtung (9) verteilte Rastelemente (10) zur formschlüssigen und lösbaren Verrastung mit Gegenrastelementen (11) am Tragkörper (5) aufweist.
3. Aufhängesystem nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastelemente (10) als zumindest einseitig am Träger (2) in Längsrichtung (9) angeordnete Rastvorsprünge (12) ausgebildet sind.
4. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastvorsprünge (12) im wesentlichen kugelkappenförmig sind.
5. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (2) aus einem Flachprofil mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt gebildet ist, wobei eine längere Rechteckseite (13) eine zur Wand weisende Wandseite bildet, welche die Rastvorsprünge (12) aufweist.
6. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der der Wandseite (13) gegenüberliegende Außenseite (14) des Trägers (2) an den Rastvorsprüngen (12) entsprechenden Stellen Ausnehmungen (15) ausgebildet sind.
7. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragkörper (5) zweiteilig aus Verkleidungskörper (16) und in diesen von seiner dem Wandanlagekörper (4) zuweisenden Rückseite (17) einsetzbaren Einsteckkörper (18) ausgebildet
8. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verkleidungskörper im wesentlichen hohl mit U-förmigem Querschnitt ist und in den die U-Schenkel (19, 20) und den U-Steg (21) verbindenden Seitenflächen (22, 23) jeweils eine Durchstecköffnung (8) ausgebildet ist.
9. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchstecköffnung (8) sich im wesentlichen senkrecht zu den U-Schenkeln (19, 20) zwischen diesen erstreckt.
10. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchstecköffnung (8) schlitzförmig mit jeweils einer ersten und zweiten Längsseite (24, 25) und diese verbindenden Querseiten (26) ausgebildet ist, wobei erste und zweite Längsseite jeweils der Wandseite (13) beziehungsweise Außenseite (14) des Trägers (2) zugeordnet sind.
11. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der Längsseiten (24, 25) in Richtung zur jeweils anderen Längsseite (25, 24) vorstehende Vorsprünge (27) und/oder rückspringende Ausnehmungen (28) aufweist.
12. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zur Rückseite (17) des Verkleidungskörpers (16) offene Endausnehmung (2 9) in wenigstens einem U-Schenkel (19, 20) ausgebildet ist.
13. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsteckkörper (18) zumindest zwei den Seitenflächen (22, 23) des Verkleidungskörpers (16) zuordbare, seitliche Außenseiten (30, 31) und den U-Schenkeln (19, 20) zuordbare Ober- und Unterseite (32, 33) aufweist.
14. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Außenseiten (30, 31) Schlitzöffnungen (34) entsprechend zu den Durchstecköffnungen (8) in den Seitenflächen (22, 23) des Verkleidungskörpers (16) ausgebildet sind, welche bei
im Verkleidungskörper (16) eingesetztem Einsteckkörper (18) im wesentlichen miteinander in Deckung sind.
15. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet/
daß die Schlitzöffnungen (34) in Längsrichtung (9) des Trägers (2) durch sich quer zu den Außenseiten (30, 31) zwischen diesen erstreckenden Zwischenwänden (3 5, 36) verbunden sind.
16. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenwände (35, 36) sich in etwa über die halbe Höhe (37) des Einsteckkörpers (18) erstrecken und an ihren oberen Enden (38) in etwa mittig im wesentlichen teilkreisförmige, nach oben offene Ausnehmungen (39) aufweisen.
17. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenwände (35, 36) an ihren unteren Enden (4 0) durch einen nach unten vorstehenden Steg (41) verbunden sind.
18. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (41) an seinem vorstehenden Ende mit einer unteren Anlageleiste (42) ausgebildet ist.
19. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite (32) des Einsteckkörpers (18) einen nach oben vorstehenden oberen Steg (43) insbesondere mit oberer Anlageleiste (44) aufweist.
20. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von wenigstens einer Zwischenwand (35, 36) zumindest ein Reibvorsprung (35) in Richtung zur anderen Zwischenwand (36, 35) vorsteht.
21. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitzöffnungen (34) durch in diese von den Außenseiten (30, 31) vorstehende ReibvorSprünge (46) begrenzt sind.
22. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die teilkreisförmige Ausnehmung (3 9) in der hinteren Zwischenwand (36) zumindest teilweise von einer in Richtung der vorderen Zwischenwand (35) vorstehenden Rastwulst (47) als Gegenrastelement (11) zum Verrasten mit dem Rastvorsprung (12) des Trägers (2) umrandet ist.
23. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Rückseite (4 8) des Einsteckkörpers (18) eine Schiebeführung (49) für den Wandanlagekörper (4) ausgebildet ist, welche sich zumindest über einen Teil der Höhe (37) des Einsteckkörpers (18) erstreckt.
24. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebeführung (4 9) in einem oberen und einem unteren Abschnitt (50, 51) der Rückseite (48) ausgebildet ist und zwischen diesen Abschnitten eine durch die Außenseiten (3 0, 31) begrenzte Einsetzöffnung (52) angeordnet ist.
25. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet/
daß die Schiebeführung (49) als von den Außenseiten (30, 31) nach innen vorstehende Schiebevorsprünge (54, 55) ausgebildet sind, relativ zu welchen im wesentlichen komplementär ausgebildete Schiebeführungen (53) des Wandanlagekörpers (4) verschiebbar sind.
26. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch, gekennzeichnet,
daß die Schiebevorsprünge (54, 55) vom Einsteckkörper (18) und die Schiebeführung (53) vom Wandanlagekörper (4) mit den Rast- und/oder Gegenrastelementen (6, 7) zum lösbaren Verrasten des Einsteckkörpers (18) und des an der Wand lösbar befestigten Wandanlagekörper (4) ausgebildet sind.
27. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Schiebevorsprünge (55) des Einsteckkörpers
(18) nach unten vorstehende Flansche (56) aufweisen, die mit seitlichen Rändern (57) der Endausnehmung (29) des Verkleidungskörpers (16) bei in diesem eingesetzten Einsteckkörper
(18) in Anlage sind.
28. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandanlagekörper (4) ein Kopf-, ein Mittel- und ein Fußteil (58, 59, 60) aufweist, wobei das Mittelteil (59) ein im Vergleich zu Kopf- und Fußteil (58, 60) geringere Breite aufweist und wobei die Schiebeführungen (53) auf Rückseiten (61) von Kopf- und Fußteil (58, 60) ausgebildet sind.
29. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusammenwirkenden Schiebeführungen (4 9, 53) von Einsteckkörper (18) und Wandanlagekörper (4) zumindest an ihren Enden (84, 85) Einführschrägen (62, 63) aufweisen.
30. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
ein Halterungselement (64) für die Oberschrankmontage, welches einen U-förmig den Träger (2) untergreifenden Halterungsabschnitt (65) und einen L-förmigen Befestigungsabschnitt (66) aufweist.
31. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch,
einen Systemhalter (67) mit wenigstens einem den Träger (2) übergreifenden Hakenelement (68) und einem mit dem Hakenelement verbundenen Haltegestell (69) für Gegenstände (l).
32. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet/
daß das Haltegestell (69) aus einem im wesentlichen eiförmigen, mit zwei Hakenelemente (68) verbundenen Profil gebildet ist.
33. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hakenelemente (68) im wesentlichen U-förmige, untere Endabschnitte (71) aufweisen, wobei die U-Schenkel (72) durch ein zumindest teilweise umlaufendes Profil (73) verbunden
34. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die U-förmigen Endabschnitte (71) im Bereich der U-Stege
(74) eine konvexe Krümmung aufweisen.
35. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein wandnahes Profil (76) mit zumindest einem Hakenelement (68) verbunden ist und eine in Richtung Wand vorstehende Wandabstutzung (77) aufweist.
36. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandabstutzung (77) im wesentlichen U-förmig in Richtung Wand gekrümmt ist.
37. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hakenelemente (68) im wesentlichen L-förmig ausgebildet sind und zwischen aufwärts gebogenen Enden (78) der kürzeren, von der Wand abstehenden L-Schenkel (79) ein Querprofil
(80) angeordnet ist.
38. Aufhängesystem nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den längeren, der Wand zugeordneten L-Schenkeln
(81) der L-förmigen Hakenelemente (68) zwei Querprofile (82) verlaufen, an denen ein in Richtung Wand (86) ausstellbares Abstandshalteprofil (83) verschwenkbar gelagert ist.
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Cited By (3)

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DE102004018274A1 (de) * 2004-04-15 2005-11-10 Bulthaup Gmbh & Co. Kg System zum Befestigen von Gegenständen
DE202008005677U1 (de) 2008-04-23 2008-07-31 Dollenmaier-Hetz, Genovefa A. Papierrollenhalterung und Bastelset für Papierrollenhalterung
EP2215944A1 (de) * 2009-02-10 2010-08-11 Metallwarenfabrik Marktoberdorf GmbH & Co. KG Halter einer Aufhängeinrichtung für Küchenutensilien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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